DE2163571A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln oder Sortieren von Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln oder Sortieren von Werkstücken

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DE2163571A1
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Benjamin F. Sebastopol Calif. Randrup (V.St.A.)
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F Korbel and Bros Inc
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/005Feeding stoppers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

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Dip I.-Ing. R. H. Bahr Pa,.Anw Be!zIer
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Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln oder Sortieren von Werkstücken
Die Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung, und zwar insbesondere eine Vorrichtung derArt, wie sie unter dem Namen "Unscrambler" bekannt sind. Derartige Vorrichtungen dienen unter anderem dazu, eine bestimmte Ausrichtung relativ kleiner Werkstücke herzustellen. Es handelt sich dabei um Korken u.dgl., die zum Auf-Flaschen-Ziehen bestimmter Arten von Getränken, beispielsweise von Champagner, verwendet werden.
Im folgenden soll kurz beschrieben werden, wie sich das Auf-Flaschen-Ziehen von Champagner abspielt und welche Arten von Korken dabei Verwendung finden. Dies stellt lediglich
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eine der möglichen Anwendungsarten der Erfindung dar und soll keinerlei Einschränkung beinhalten. Eine kurze Beschreibung dieses Anwendungsfalls erscheint jedoch angebracht, um die verschiedenen Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung verständlich zu machen, und zwar insbesondere im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen, die verwendet werden, um in etwa die gleichen Endergebnisse zu erzielen wie die Erfindung.
Champagner und andere moussierende Weine, seien sie mit künstlicher oder natürlicher Kohlensäure angereichert, werden in der Regel in Flaschen aufbereitet und verkauft, welche von einem Korken oder heutzutage manchmal von einem Kunststoffverschluß verschlossen sind. Von den Weinherstellern, die Champagner und andere moussierende Weine nach dem sogenannten älteren, klassischen Verfahren erzeugen, wird immer noch natürlicher Kork vorgezogen. Gleiches gilt auch für viele andere, die nicht ganz so hochwertige Verfahren verwenden. Im Gegensatz zu den zylindrischen Korken mit im wesentli chen gleichmäßigem Durchmesser, wie sie zum Verschließen von Flaschen für stille Weine verwendet werden, besitzen aufgesteckte Champagnerkorken eine runde, knopfartige Erweiterung auf dem oberen Ende der Flasche, die durch eine Drahtkappe oder einen Streifen festgehalten wird. Eine derartige Korkenform bildet sich aus bei einem Korken, der ursprünglich einen Kopfteil aufweist, dessen Querschnitt im wesentlichen kreisförmig ist und dessen Durchmesser größer ist als der verbleibende Teil des Korkens. Der Kopfteil 1st außerdem etwas schwerer als der übrige, Im Durchmesser verminderte Teil des Korkens. Beispiele fürderartige Korken sind in Pig. 2 der beiliegenden Zeichnung in unterbrochenen Linien dargestellt.
Setzt man Korken oder andere Pfropfen bzw. Verschlüsse
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der oben beschriebenen Art in Champagnerflaschen ein, und zwar .insbesondere dann, wenn auch das klassische Verfahren bereits soweit automatisiert ist, daß das Einführen der Piaschenverschlüsse oder Korken nicht mehr von Hand mit' einem Hammer, sondern maschinell durchgeführt wird, so ist es erforderlich,·daß die der Reihe nach und in willkürlicher Orientierung aus einem Vorrat kommenden Korken eine vorbestimmte Ausrichtung erhalten. Insbesondere sollen die Korken an einer Abgabestation mit dem dünneren Ende nach unten weisen. Anschließend können dann die Korken bzw. Werkstücke systematisch und maschinell in die mit dem Getränk gefüllten Flaschen eingeführt werden.
Bisher hat man dieses Sortieren, nämlich das Entnehmen der willkürlich ausgerichteten Korken aus einem Vorrat, die vorbestimmte Lageorientierung und die Förderung der Korken in eine Abgabestation zu deren weiterer Verarbeitung, manuell oder mit verschiedenartigen mechanischen Sortiervorrichtungen durchgeführt. Bei einer dieser Vorrichtungen fallen die Korken zwischen ein Paar von Stiften, deren Abstand gerade groß genug ist, um einen Korken unter Verwendung einer Förderrolle hindurchzulassen, sofern der Korken mit seinem schmalen Ende nach unten weist. Andernfalls stößt ein Kolben, der sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Förderrolle bewegt, gegen den Korken, der dann, mit dem schmalen Ende nach unten weisend, in die Abgabestation fällt. . Jedoch neigen diese und ähnliche andere Vorrichtungen zum Verklemmen, und es kann gelegentlich auch vorkommen, daß; ein Korken mit dem Kopfteil nach unten abgegeben wird. Gelangt ein Korken in falscher Ausrichtung zur Verkorkungsvorrichtung, beispielsweise mit " dem Kopfteil gegen den Flaschenhals weisend, und wird er dann mit großer Kraft in die Flas-Che hineingedrückt,-so kommt es zur Zerstörung des Korkens. Auch wird manchmal
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der Hals oder der-Halsbereich der Flasche abgebrochen. In jedem Fall ist bereits ein "Verlust des Korkens kostspielig. Beispielsweise kostet ein Champagnerkorken in der Größenordnung von DM -,2p. Dabei ist zu berücksichtigen, daß 'bisher bei einer durchschnittlichen, sich über einige Monate erstreckenden Produktion mehrere hundert Korken verloren gehen können. Abgesehen davon ergibt sich auch ein beträchtlicher Zeitverlust, und zwar insbesondere dann, wenn die Flasche zerbrochen wird und sich noch die zusätzliche Arbeit der Säuberung und Instandsetzung ergibt.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zu Grunde, eine Sortiervorrichtung für Werkstücke zu schaffen, welche Korken od.dgl. mit den oben beschriebenen Merkmalen aufeinanderfolgend in willkürlicher Ausrichtung aus einem Vorrat aufnehmen und diese Werkstücke nacheinander in vorbestimmter Orientierung abzugeben vermag. Dabei soll die Sortiervorrichtung höchst zuverlässig im Hinblick darauf arbeiten, daß die Werkstücke die gewünschte, vorbestimmte Orientierung besitzen und mit hoher Geschwindigkeit abgegeben werden.
"' Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin,
daß aufgrund der erhöhten Zuverlässigkeit in der Ausrichtung und Abgabe der Korken oder Werkstücke an eine Station zur nachfolgenden Weiterbehandlung der Verlust an Korken, der - sich aus einer nicht richtigen Orientierung ergeben könnte, wesentlich vermindert, wenn nicht völlig vermieden wird» Es ergibt sich also eine beträchtliche Kostenersparnis.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung liegt in der hohen Leistungsausbeute und Arbeitsgeschwindigkeit, die den Verlust, beispielsweise beim.Auf-Flaschen-Ziehen von Champagner, auf ein Minimum reduziert. Dabei wird die
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Ausstoßgeschwindigkeit der verschlossenen und abgegebenen . Flaschen auf einem relativ hohen Produktionsniveau gehalten.
Schließlich ist ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin zu sehen, daß die Sortiervorrichtung kompakt in ihrer Form, relativ einfach in ihrer mechanischen Anordnung und dementsprechend wirtschaftlich in der Herstellung und Unterhaltung ist.
Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Sortiervorrichtung nach der Erfindung, wobei die einen Teil des Raums oberhalb der Vorrichtung einnehmende Prallbrücke fortgelassen ist, um einige darunter liegende Einzelheiten der Vorrichtung zu zeigen;
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, allerdings mit aufgesetzter Prallbrücke 4oj
Fig. 3 eine abgebrochene Draufsicht entsprechend der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Teil der Schnittansicht entsprechend Fig. 2, um in Ergänzung zu Fig. 2 die Aufeinanderfolge von Werkstückstellungen beim Aufnehmen und Weiterfördern darzustellen. Fig. 4 ermöglicht also eine mehr ins einzelne gehende Dar^ stellung und Beschreibung des erfindungsgemäßen Funktionsablaufs im Zusammenhang mit den einzelnen Werkstückstellungen. , .
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Der Kern der Erfindung ergibt sich aus den beiliegenden Zeichnungen, insbesondere aus Fig. 1, in der eine Sortiervorrichtung dargestellt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die gezeigte Anordnung eine Station in einer nicht gezeigten Fertigungsstraße bildet, wie sie bei der Herstellung von auf Flaschen gezogenem Champagner verwendet ,wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel fallen Werkstücke, . im vorliegenden. Fall Korken, die in die Champagnerflaschen eingesetzt werden sollen, nacheinander und in willkürlicher Ausrichtung aus einem nicht gezeigten Vorrat in den Abschnitt oder Bereich 12 der Vorrichtung, der im folgenden auch als Eingangsstation bezeichnet wird. In Fig. 1 ist einer dieser Korken bzw. eines dieser Werkstücke 14 gezeigt, wie es in Richtung des Pfeiles 16 herabfällt. Ein zweiter Korken bzw. ein zweites Werkstück 18 tritt in Richtung des Pfeiles 19 aus, und zwar direkt unterhalb einer Abgabestation 2o. Hierfür ist ein zugehöriges Rohr 22 vorgesehen. Das Werkstück l8 wurde so ausgerichtet, daß es seine vorbestimmte, gewünschte Lage entsprechend Fig. 1 einnimmt, in der sein im Durchmesser großer Kopfteil 18a oben liegt bzw. oberhalb des restlichen, im Durchmesser kleineren Teils 18b. Der in dieser Weise ausgerichtete Korken kann anschließend so gehandhabt werden, daß er gegebenenfalls in eine Ge-'' tränkeflasche gelangt, und zwar in einer Art und Weise-und unter Verwendung von mechanischen Hilfsmitteln, die auf dem vorliegenden Fachgebiet bekannt sind und daher hier weder in der Zeichnung dargestellt, noch in der Beschreibung beschrieben werden.
Der erfindungsgemäße Mechanismus, mit dem das oben beschriebene, angestrebte Ergebnis erzielt wird, ist in Fig. im Abschnitt A dargestellt. Die Halterung und der Antrieb des Mechanismus werden vom Abschnitt B umfaßt. Im folgenden soll zuerst auf den Abschnitt A nach Fig. 1 und hilfsweise
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nach Fig. 2 und 3 Bezug genommen werden, da dieser Abschnitt für die Erfindung von grundsätzlicher Bedeutung ist und sieh auf diese Weise das Lesen der Beschreibung und das Verständnis der Erfindung klarer gestalten.
Wie bereits oben erwähnt, fallen Korken oder andere Werkstücke nacheinander aus einem Vorrat in die Eingangsstation im Bereich 12. Die Werkstücke entsprechen nach Aussehen und Eigenart den Angaben in der vorstehenden Beschreibungseinleitung. Im Bereich 12 treffen die Werkstücke auf ein Paar von länglichen Stangen 26 und 28, die ein weiteres Herabfallen der Werkstücke verhindern. Dies ergibt sich deshalb, weil die Stangen 26 und 28 von einer im weiteren noch zu beschreibenden Führungsanordnung j5o parallel zueinander und in einem Abstand S gehalten werden, der etwas geringer ist als der Kopfdurchmesser d der Werkstücke, jedoch größer als irgendeine andere Breitenabmessung der verbleibenden Werkstückteile, im vorliegenden Fall größer als der Durchmesser w des unteren Korkenbereichs.
Sobald das Werkstück 14, im vorliegenden Fall Korken, in der Eingangsstation zwischen den Stangen 26 und 28 ergriffen wird, neigt es dazu, sich zu drehen, so daß sein Kopfteil 14a gegen die Abgabestation 2o gerichtet wird. Dies ergibt sich unabhängig davon, in welcher Stellung der Korken anfänglich auf die Stangen 26 und 28 auftrifft, und zwar aus verschiedenen Gründen, die durch die erfindungsgemäße Anordnung gegeben sind. Als erstes ist darauf hinzuweisen, daß die Führungsanordnung Jo derart ausgebildet ist, daß die Stangen 26 und 28 mit ihren Längsachsen 32 und 54 von der Eingangsstation 12 nach unten gegen die Abgabestation 2o (Figo 2)geneigt liegen. Wie es auch aus dem Ausführungsbeispiel hervorgeht, wird ein Neigungswinkel
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gegen die Horizontale bevorzugt, der in der Nähe von mindestens 25° liegt. Sollte also ein Korken in irgend einer Stellung zwischen der im !Wesentlichen vertikalen Lage und der nahezu seitlichen Lage auf die Stangen 26 und 28 auftreffen, so neigt er auch aufgrund der Tatsache, daß der Kopfteil etwas schwerer ist als der übrige Teil, natur gemäß dazu, sich so zu drehen, daß der Kopfteil nach unten weist, nämlich in Richtung auf die Abgabestation 2o.
Zum zweiten ist auf eine Umlenkplatte 36 hinzuweisen, die an einem unteren Wandabschnitt 38 befestigt ist. Sollte also ein Korken nahezu vertikal ausgerichtet zwischen die Stangen 2β und 28 fallen, wobei sein Teil mit dem kleineren Durchmesser zwischen den Stangen nach unten hängt,' so greift dieser nach unten hängende Teil bei der Weiterbewegung entlang den Stangen an der Umlenkplatte an. Wie es noch beschrieben wird, kippt der Korken in die gewünschte Zwischenstellung, die als Werkstückstellung I in Fig. 2 dargestellt ist.
Eine dritte Möglichkeit ist denkbar, bei der der Korken mit dem Kopfteil voran auf die Stangen 25 und 28 auftrifft. * Diese Möglichkeit ist in den Figuren nicht gezeigt, jedoch läßt sie sich leicht vorstellen. Der Korken könte dann in dieser Stellung hängen bleiben. Dies würde gegebenenfalls dazu führen, daß der Korken in unerwünschter Ausrichtung zu der Abgabestation gelangt, nämlich mit dem unteren Ende nach oben ausgerichtet. Derartige Umstände werden jedoch von einer Prallbrücke 4o nach Fig. 2 und 4 verhindert, welche an einem oberen Wandabschnitt 42 befestigt ist. Sollte also ein Korken in derart unerwünschter Lage in der Hauptrichtung gegen die Abgabestation 2o wandern, so kommt, der nach oben gerichtete Teil des Korkens
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mit der Prallbrücke 4o in Eingriff, woraufhin der Korken umgekippt wird und in die Werkstücklage I gelangt.
Die Werkstücke bewegen sich kontinuierlich entlang den Stangen 26 und 28«, Dies ist zurückzuführen auf ein Zusammenwirken von Form und Neigung der Stangen sowie auf eine Drehbewegung der Stangen jeweils um ihre Längsachsen.. In diesem Zusammenla ng sei darauf hingewiesen, daß die. Stangen vorzugsweise aus rundem Stahlmaterial hergestellt werden. Die Drehbewegung wird den Stangen durch gebräuchliche mechanische Übertragungsmittel erteilt, die im Abschnitt B der Anordnung enthalten sind und im folgenden etwas genauer erläutert werden sollen. Besonders vorteilhaft ist es, die Stangen 25 und 28 kontinuierlich in Gegenrichtung anzutreiben, wie es in Pig. 1 durch die Pfeile 44 und 46 angedeutet wird. Unter der Wirkung dieser konstanten Stangenbewegung und unter der Wirkung ihrer geneigten Ausrichtung kommt es zu einem konstanten Gleiten der Korken auf den Stangen. Die Korken wandern oder gleiten aus der Eingangsstation 12 in Richtung auf das obere Ende 48 der Abgabeleitung bzw. des Rohres 22. Bevorzugt werden beide Stangen 26 und 28 in Drehung versetzt, obwohl sich auch sehr gute Ergebnisse erzielen lassen, wenn man nur eine der beiden Stangen dreht. Auch ist eine Gegendrehung dar Stangen in der Richtung der Pfeile 44 und 46 vorzuziehen, um die Korken nicht einzuklemmen. Ein derartiges Einklemmen könnte die Bewegung sämtlicher Korken entlang der Stangen behindern, wenn nicht sogar völlig blockieren.
Die Werkstücke, im vorliegenden Falle die Korken, werden also fehlerfrei ausgerichtet und verlassen schließlich in der Stellung des Werkstücks 18 nach Fig. 1 und 2 die Vorrichtung, und zwar unter der Wirkung der erfindungsgemäßen
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Stangenausbildungj die sich vor allem aus den Figuren 2 und 3 ergibt. Allerdings ist sie auch aus Fig. 1 zu entnehmen. Genauer gesagt, sind die Stangen 26 und 28 fortschreitend im Durchmesser vermindert, und zwar im Bereich von einander gegenüberliegenden Stangensegmenten 5o und Sie nehmen dabei im Profil mehr oder weniger die Form einer Sanduhr an, und zwar direkt oberhalb vom oberen Ende 48 des Rohres 22. Die Durchmesserverminderung bildet eine öffnung 54 mit einem Durchmesser D, der größer ist als der Kopfdurchmesser d des Korkens. Liegt also ein Werkstück an der öffnung 54, wobei der Kopf vertikal zum übrigen Teil des Werkstücks ausgerichtet ist, so kann dieses Werkstück durch die öffnung 54 hindurchfallen und an der Abgabestation 2o austreten, wobei es in der oben beschriebenen, vorbestimmten und erwünschten Ausrichtung durch das obere Ende 48 und durch das Rohr 22 hindurchgeht. Dies wird erfindungsgemäß durch Umlenkeinrichtungen 55 und 56 erzielt, die jeweils den Stangen 26 und 28 zugeordnet sind.
Jede der Umlenkeinrichtungen besteht aus denselben Elementen, so daß hier nur die Umlenkeinrichtung 55 beschrieben wird, wobei sich diese Beschreibung jedoch auch auf die Umlenkeinrichtung 56 bezieht. Im einzelnen weist die Umlenkeinrichtung 55 eine kegeistumpffprmige Fläche 58 auf, die an einer Seite eines auf der Stange 26 befestigten Zylinders 60 angeordnet ist. Wenn ein Korken, beispielsweise derjenige, der sich gemäß Fig. 2 in der Werkstückstellung I befindet, auf den Stangen 26 und 28 in Richtung auf die Abgabestation 2o wandert, so bewegt er sich über die öffnung 5^ hinweg, ohne die öffnung passieren zu können, da der Kopfteil in seiner Längsausdehnung zu groß ist, um durch die öffnung 54 hindurchzupassen. Direkt anschließend jedoch gelangt der Korken in die Werkstückstellung II, wobei eine Seite des Kopfteils an der kegelstumpfförmigen Fläche
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58 der Umlenkeinrichtung 55 zur Anlage kommt. Diese Berührung der geneigten Fläche der Umlenkeinrichtung hebt den Korken an, wobei er aus der Werkstückstellung II in die Werkstückstellung III gelangt. Der Korken bewegt sich weiter, bis er in die oben erwähnte, vorbestimmte Lage gelangt und dann, wie es oben ebenfalls bereits erwähnt wurde, durch die öffnung 54 hindurchgeht.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Uralenkeinrichtungen und 55 einstückig mit den Stangen 2o und 28 ausgebildet sein können. Vorzugsweise sind die Umlenkeinrichtungen jedoch als gesonderte Teile hergestellt und mit Durchgangsbohrungen versehen, um auf die Stangen aufgeschoben zu werden. Die Uralenkeinrichtungen können dann mit Feststellschrauben od. dgl. an ihrem Platz befestigt werden. Durch diese gesonderte Anordnung läßt sich ein bestimmtes Maß an Lageeinstellung der Umlenkeinrichtungen auf den Stangen erzielen, so daß Korken oder andere Werkstücke unterschiedlicher Abmaße verarbeitet werden können.
Pur den Fall, daß ein Korken in der Hähe der öffnung 54 hängen bleibt und aus irgendwelchen Gründen, beispielsweise wegen ungleichmäßiger Abmaße od.dgl., nicht durch die öffnung 54 hindurchgeht, ist ein Endschild 62 gemäß Fig. 1 vorgesehen. Wenn dabei nachfolgende Korken auf den Stangen 26 und 28 in die Nähe der öffnung 54 wandern und mit dem fest hängenden Korken in Berührung kommen, so führt diese Berührung dazu, daß der hängengebliebene Korken auf der geneigten Fläche des Endschildes 62 nach oben wandert und anschließend manuell wieder in den Zyklus eingegeben oder aber ausgesondert wird, sofern sein Hängenbleiben auf eine entsprechend große Unregelmäßigkeit zurückzuführen ist.
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Während vorstehend bestimmte wesentliche Vorrichtungselemente der Erfindung beschrieben wurden, soll im folgenden erneut auf die Figuren 2 und 4 Bezug genommen werden, umim einzelnen dasjenige erfindungswesentliche Merkmal zu erläutern, das ein übermäßiges Verschwenken der Korken oder der anderen V/erkstücke verhindert, wenn diese auf den Stangen 2ό und 28 entlangwandern. Ein derartiges übermäßiges Verkippen könnte dazu führen, daß ein Werkstück in ungewünschter Ausrichtung, nämlich mit dem Kopfteil voraus, durch die Öffnung 54 hindurchgeht. Letzteres wird von der Prallbrücke 4o verhindert. Wie bereits erwähnt, verkippt die Prallbrücke 4o einen Korken, wenn er mit dem Kopfteil zuerst auf die Stangen 26 und 28 auftrifft. Fig. zeigt einen ähnlichen Korken bzw. ein ähnliches Werkstück, das entsprechend der Werkstückstellung I nach unten fällt, wobei der im Durchmesser dünnere Teil nach unten zwischen die Stangen 26 und 28 gerichtet ist. In der Werkstückstellung II hat sich das Werkstück weiter nach unten zwischen die Stangen bewegt, kann nun jedoch nicht mehr weiter wandern, da der im Durchmesser größere Kopfteil die Stangen 26 und 28 berührt.
In manchen Fällen besteht die Möglichkeit, daß diejenigen Korken, die sich beispielsweise aufgrund der oben erwähnten zusätzlichen Fallhöhe oder aus anderen Gründen etwas schneller bewegen, zum Hin-und Herschwenken neigen, wobei ihr unterer Teil in Richtung des Pfeils 66 nach oben wandert. Dies kann dazu führen, daß der Korken gegebenenfalls über die Werkstückstellung III hinausgeht und dann mit dem Kopf voraus in ungewünschter Ausrichtimg die Öffnung 54 passiert. Die Führung durch die Prallbrücke 4o ist in der Lage, dies zu verhindern. Die Prallbrücke 4o besteht aus einer länglichen Platte, die in gebräuchlicher Weise, etwa durch Schweißen od,er Vernieten, an dem seitlichen Wandabschnitt
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42 befestigt und derart angeordnet ist, daß sie eine Fläche parallel zu den Stangen 26 und 28 bildet. Der senkrechte Abstand Jo zwischen der Fläche und den Stangen ist kleiner als die' Länge des im Durchmesser dünneren Teils des Werkstücks zuzüglich desjenigen Abschnitts des Kopfteils, um den der gesamte Korken bei seiner Auflage auf den Stangen schwenken müßte, um die Schwenk- oder Pendelbewegung in Richtung des Pfeils 68 fortzusetzen. Gleichzeitig wird der' senkrechte Abstand Jo größer als derjenige Abstand gewählt, der vom Kopfabschnitt des Werkstücks eingenommen wird, wenn letzteres zwischen den Stangen und 28 gehalten wird und aus der aufrechten Werkstückstellung IV in Richtung der Pfeile 72 und 74 in die Werkstückstellung V verschwenkt, in der der Kopfteil auf seinen Seitenflächen ruht und gegen die Abgabestation 2o weist. Wie oben bereits erwähnt, erfolgt diese Schwenkbewegung unter der Wirkung des Gewichtes des Kopfteils, unter der Wirkung der Stangenneigung und unter der Wirkung der Werkstückbewegung. Die vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Merkmale führen zu dem höchst vorteilhaften Ergebnis, daß ein Werkstück oder Korken, sofern er einmal auf die Stangen 26 und 28 aufgesetzt ist, um sich auf ihnen und zwischen ihnen entlang zu bewegen, daran gehindert wird, in ungewünschter Weise mit dem Kopf voraus in die Öffnung 54 hineinzuhüpfen oder hineinzuschwenken.
In diesem Zusammenhang sei auch noch auf den oberen oder seitlichen Wandabschnitt 42 sowie den ein Gegenstück bildenden, gegenüberliegenden Wandabschnitt 43 hingewiesen. Diese sind in gebräuchlicher Weise jeweils an Auslegerrinnen Ho und 112 befestigt und verhindern unzulässige seitliche
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Verschwendungen der Werkstücke oder Korken. Auf diese Weise helfen die Wandabschnitte ebenfalls mit, ein Fehlgehen der Korken zu verhindern.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Prallbrücke 4o · ä. nach der Erfindung liegt darin, daß sie die Sortiervorrichtung befähigt, in zuverlässiger V/eise nicht nur solche Werkstücke zu behandeln, deren Kopfteile im weitesten Sinne mehr oder weniger zylindrisch ausgebildet sind, sondern auch solche Werkstücke, deren Kopfteile am Ende abgerundet oder sogar kugelförmig ausgebildet sind.. Letzteres stellt· eine gebräuchliche Form für Plastikstopfen dar, wie sie z.Zt. manchmal von einigen Getränkeherstellern verwendet werden. Derartige Werkstücke besitzen Kopfteile, die man auch als pilzförmig bezeichnen kann. Wenn derartige Werkstücke in eine Sortiervorrichtung mit den erfindungsgemäßen Merkmalen eingeführt werden, so rollen und pendeln sie mehr als solche Korken, deren Kopfteile im wesentlichen gleichförmig zylindrisch ausgebildet sind. Jedoch besteht aus den oben im Zusammenhang mit den Figuren 2 und 4 sowie aus den im übrigen beschriebenen Gründen die Möglichkeit, sogar Werkstücke mit solchen pilzförmigen Kopfteilen auszurichten und in aufrechter Stellung an der Abgabestation 2o abzuführen. Wenn ein solches Werkstück in der Eingangsstation 12 auf die Stangen 26 und 28 auftrifft, und zwar insbesondere mit dem Kopf voraus und sodann zu pendeln beginnt, wird dieses Pendeln eingeschränkt, sobald das Werkstück auf den Stangen in den Bereich unterhalb der Prallbrücke gelangt. Das Werkstück .kann dann nur noch eine Schwenkbewegung um den Kopfteil selbst ausführen, und zwar derart, daß der Kopfteil nach vorne weist. Andernfalls verbleibt das Werkstück in der von den Stangen unterstützten Lage, wobei der Teil mit dem geringeren Durchmesse^nach unten hangt. Wird die letztgenannte Stellung, wie es tat-
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sächlich der Fall ist, aufrecht erhalten, bis das Werkstück durch die Öffnung 54 fällt, so ergibt sich die nach der Erfindung angestrebte Ausrichtung.
Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, daß bei einer Verwendung der Prallbrücke 4o.die Möglichkeit besteht, auf die Umlenkplatte 36 sogar vollständig zu verzichten. In einigen Fällen ist dies tatsächlich von Vorteil, da die Umlenkplatte die Korken manchmal/verkanten kann, so daß dies unter seltenen Umständen zu einer Blockierung oder Verzögerung des Durchgangs der Korken durch die Sortiervorrichtung führt. Es sei nochmals daran erinnert, daß der Zweck der Umlenkplatte 36 darin liegt, die Korken in den Fällen zu verschwenken, in denen sie mit ihrem.im Durchmesser dünneren Teil anfänglich zwischen den Stangen hängen. Gleiches gilt, wenn ein Korken seine Bewegung auf den Stangen mit einem schnellen Ruck oder einer schnellen Taumelbewegung beginnt« Sofern keine Dämpfung wie etwa unter der Wirkung der Umlenkplatte 36 erfolgt, kann auch dies dazu· führen, daß der Korken durch die Öffnung 54 in der nicht gewünschten Lage mit dem Kopf voraus hindurchgeht. Wie es jedoch bereits oben beschrieben wurde, verhindert auch die Prallbrücke 4o die letztgenannte Art der unerwünschten Schwenkbewegung. Verwendet man also das bevorzugte Merkmal einer Prallbrücke, so kann man gleichzeitig mit Sicherheit die Funktion der Umlenkplatte 36 erfüllen. Umgekehrt kann man sagen, daß die Verwendung der Umlenkplatte 36 auch mehr oder weniger bzw. bis zu einem bestimmten Ausmaß die Prallbrücke 4o zu ersetzen vermag. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der eine Prallbrücke vorgesehen ist.
Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, insbesondere bei einer Verarbeitung von Flaschenpfopfen
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aus Kunststoff die Ausbildung der länglichen Stangen 26 und 28 abzuwandeln. Genauer gesagt, kann man in diesem Fall nicht dargestellte Stangen mit mehr oder weniger trapezförmigem Schraubengewinde verwenden, wobei die Steigung vorzugsweise so gewählt wird, daß ein einzelner Plastikverschluß zwischen den Stangen und innerhalb benachbarter Gewindewände jeder Stange aufgenommen wird. In diesem Fall ist der Abstand zwischen den Fußdurchrne.ssern der beiden Stangen gerade etwas größer als der kleine Durchmesser der Kunststoffverschlüsse, d.h., desjenigen Teils, der in die Flasche eingesetzt werden soll. Der Abstand zwischen "den trapezförmigen oder andeisartigen Gewindegängen auf gegenüberliegenden Stangen wird wesentlich geringer ausgebildet als der kleine Durchmesser der Verschlüsse. Auf diese Weise erzielt man eine zwangsläufige Steuerung in der Ausrichtung und in der Abgabe der Kunststoffverschlüsse. Tatsächlich entfällt aufgrund des zwangsläufigen Antriebs, den die Gewindestangen bewirken, die Notwendigkeit, die Stangen geneigt anzuordnen, wie es bei der vorher beschriebenen Ausführungsform nach der Erfindung der Fall war. Auch kann man, und dies ist tatsächlich vorzuziehen, die Stangen in einer Richtung antreiben, die den Pfeilen 44 und 46 entgegengesetzt ist. Damit werden die dünneren Enden der' Kunststoffverschlüsse nach unten zwischen die schraubengang-
" förmigen Stangen gezogen und verstärken auf diese Weise die zwangsläufige Wirkung, die bei dieser Ausführungsform nach der Erfindung gegeben ist.
Die Befestigung der erfindungsgemäßen Stangen und die Art ihres Antriebs ergibt sich aus Fig. 1, und zwar insbesondere im Zusammenhang mit dem Abschnitt B und mit der Führungsanordnung ^o. Jede dieser Füll rungs anordnung en besitzt ein vertikales Stützelement 78 und 80. Diese Stütz-
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elemente werden an ihren unteren Enden von stationären Stiften 82 und 84 schwenkbar gehalten. Die Stifte ihrerseits sind in gebräuchlicher Weise an einem Basisblock 86 und über diesen an einer Motorplatte 88 befestigt. Die vertikalen Stützelemerite 78 und 80 können sich jWeils frei drehen, abgesehen davon, daß jedes Stützelement eines von ineinandergreifenden Zahnrädern 9° und 92 trägt. Darüber hinaus werden die oberen Enden der Stützelemente von einer Zugfeder 94 zusammengezogen. Die gegenüberliegenden Enden dieser Feder sind an Stiften 9j und 98 befestigt, die ihrerseits an Blöcken loo· und Io2 sitzen. Während die Zugfeder 94 die oberen Enden der Stutzelemente 78 und 80 gegeneinander zu ziehen versucht, kann man eine entgegengesetzte Wirkung mittels einer Einstellschraube Io4 herbeiführen. Hiejr^u ist die Khsteilschraube Io4 vertikal durch ein zugehöriges Gewindeloch im Stützelement 80 geschraubt und drückt mit ihren freien Enden gegen das vertikale Stützelement 78. Durch Verändern der Lage der Einstellschraube innerhalb ihrer Bohrung und relativ zur Kante des Stützelements 78 kann man den Abstand zwischen den beiden Stützelement en variieren, wobei die Zugfeder 94 die beiden Stützelernente relativ zueinander festhält. Da die unteren Enden der Stützelemente 78 und 80 über die jeweils an den Stützelementen befestigten Zahnräder 90 und 92 zusammengeschaltet sind, ist der Bewegungsausschlag jedes Stützelementes bei Eindrehen oder Herausdrehen der Einstellschraube gleich dem Bewegungsausschlag des anderen Stützelements. Außerdem verlaufen die Bewegungen symmetrisch zu einer zwischen den Stützelementen gebildeten, nicht dargestellten vertikalen Mittellinie.
Jede der Stangen 26 und 28 ist mit einem Ende gesondert in einem der Blöcke loo oder Io2 gelagert. Jedes Lager erstreckt sich durch das obere Ende eines Stützelementes 78 bzw. 80 sowie durch deinen Abstandsvorsprung I06 bzw.lo8.
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Weiterhin sind die Auslegerrinnen Ho und 112 vorgesehen, die die Stangen abschirmen und gleichzeitig Halterungen für die oberen Wandabschnitte 42 und 43 sowie untere Wandabschnitte ^8 und j59 bilden. Auf diese Weise werden die Stangen jeweils getrennt von ihren zugehörigen vertikalen Stützelementen getragen. Sie erstrecken sich in den Abschnitt A der Vorrichtung, der bereits .oben ausführlich beschrieben wurde.
Die Drehung der Stangen 26 und 28 wird von einer Antriebs- ^ anordnung Il4 bewirkt, die einen Getriebemotor oder eine andere, nicht gezeigte Drehmomentenquelle enthält. Der Getriebemotor wird dort an eine Antriebswelle 116 angeschlossen, wo diese abgebrochen in der Zeichnung dargestellt ist. Die Antriebswelle'116 trägt an einem ihrer Enden ein Antriebszahnrad 118, welches seinerseits eine Kette 12o antreibt. Die Kette läuft über ein Zahnrad 122, welches sich frei auf dem Stift drehen kann. Pest verbunden mit dem Zahnrad 122 ist ein Zahnrad 124, welches in eine Kette 126 eingreift, die ihrerseits um ein Zahnrad 128 geführt ist. Das Zahnrad 128 ist auf der Stange 26 befestigt, und zwar auf einem Abschnitt, mit dem diese Stange durch das vertikale Stützelement 78 und den Abstandsvorsprung. loo hindurchragt. w Die Stange 26 wird also in Drehung versetzt, wenn man die Drehmomentenquelle an der Antriebswelle 116 einschaltet.
Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß die Stange 28 hinsichtlich ihrer Antriebsart und der verwendeten mechanischen Mittel in ähnlicher Weise arbeitet, wie es im Zusammenhang mit der Stange 26 beschrieben wurde. Im einzelnen ist ein Zahnrad l^o fest mit dem Zahnrad 124 verbunden, so daß es sich mit diesem drehen kann. Das Zahnrad I30 greift in ein Zahnrad I32 ein, welches sich frei auf dem
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Stift 84 drehen kann. Dies führt zu einer entgegengesetzten Drehung eines Zahnrades 1^4, welches fest mit dem Zahnrad 132 verbunden ist. Eine Kette lyS, die über das Zahnrad I54 läuft, treibt ein Zahnrad I38 an, das auf der Stange 28 befestigt ist. Wie bereits oben erwähnt, treibt man die Anordnung vorzugsweise derart an, daß sich die Stangen 26 und 28 entgegengesetzt drehen, und zwar in Richtung der Pfeile 44 und 46. Insbesondere bei einer Behandlung von Werkstücken aus Kork wählt man die Drehrichtung so, daß, gesehen von der Antriebsseite, die Stange 26 gegen den Uhrzeigersinn umläuft, während sich die Stange 28 im Uhrzeigersinn dreht.
Durch den oben beschriebenen Kettenantrieb erzielt man erfindungsgemäß den Vorteil, daß der Abstand zwischen den Stangen 26 und 28 sehr einfach verändert werden kann, indem man lediglich die Einstellschraube Io4 verstellt, um die vertikalen Stützelemente 76 und 80 mehr oder weniger voneinander zu entfernen. Darüber hinaus läßt sich eine derartige Einstellung durchführen, ohne daß man den Kettenantrieb selbst verändern muß. Auch kann man die Einstellung .während, des Betriebs durchführen. Sollte also während des Betriebs die im wesentlichen gleichförmige Größe der Werkstücke oder Korken verändert werden, so kann das Bedienungspersonal den Abstand zwischen den Stangen 26 und 28 derart nachstellen, daß sich optimale Arbeitsergebnisse erzielen lassen.
Im Vorstehenden wurde die Erfindung im Zusammenhang mit verschiedenen Ausführungsforrnen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert.' Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung auf ein neues Verfahren zum Behandeln von Werkstücken mit im wesentlichen gleichmäßiger Form,
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wie etwa Korken zum Auf-Flaschen-Ziehen von bestimmten Getränken u.dgl. umfaßt. Diese Werkstücke besitzen einen Kopfteil mit größerem Gewicht als der verbleibende Teil*- · Eine Mehrzahl derartiger Werkstücke bildet in wahlloser Orientierung einen Vorrat. Ein Beispiel für die Durchführung des neuen und nützlichen Verfahrens ergibt sich aus der Behandlung der Werkstücke, wie sie im Zusammenhang mit den Figuren 2 und 4 sowie in bestimmten, zugehörigen Beschreibungsteilen erläutert wurde.
| Genauer gesagt, kann man das erfindungsgemäße Verfahren in folgenden Schritten zusammenfassen:
1. Einbringen der Werkstücke aus einem wahllos orientierten Vorrat nacheinander und in-wahlloser Orientierung in eine Eingangsstation;
2. Führen jedes einzelnen Werkstücks nach unten entlang einer Bewegungszone von der Eingangsstation zu einer Abgabestation; während dieses FührungsVorganges wird auf das Werkstück derart eingewirkt, daß dessen schwererer Kopfteil von der Eingangsstation fort und in Richtung auf die Abgabestation verschwenkt, so daß der Kopfteil des Werkstückes gegen die Abgabestation weist;
j5. Ergreifen des Kopfteils jedes Werkstücks, wenn sich letzteres in der Nähe der Abgabestation befindet; Anheben des Kopfteils in eine vorbestimmte Lage, wobei es vertikal oberhalb des übrigen Teils des Werkstücks ausgerichtet ist;
4. wenn jedes der Werkstücke durch Berühren und Anheben • in die im vorhergehenden Schritt beschriebene vertikale
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Ausrichtstellung gelangt ist, wird jedes Werkstück freigegeben, so daß es im Anschluß daran weiterbehandelt werden kann, nachdem es aufeinanderfolgend zu den anderen Werkstücken in vorbestimmter Ausrichtung abgegeben worden ist.
In kurzer Zusammenfassung sei gesagt, daß die Erfindung eine Sortiervorrichtung oder Ausrichtvorrichtung mit einem Paar länglicher, paralleler Stangen schafft, die von einer Eingangsstation geneigt zu einer Abgabestation verlaufen. Der Abstand zwischen den Stangen ist derart, daß die Werkstücke, beispielsweise Korken od.dgl., die einen Kopfteil mit etwas größerem Gesicht und Durchmesser als der übrige Teil aufweisen, an der Eingangsstation von den Stangen aufgenommen und mit dem Kopf voraus entlang den Stangen zur Abgabestation bewegt werden. Aufgrund eines ausgeweiteten Abschnitts zwischen den Stangen fallen die Werkstücke in der Abgabestation nacheinander in vorbestimmter, gewünschter Orientierung heraus, so daß sie anschließend daran weiter behandelt oder verwendet werden können. Mindestens eine der Stangen wird von einer mit ihr in Verbindung stehenden Drehmomentenquelle angetrieben, so daß jedes der erwähnten Werkstücke, das auf die geneigt liegenden Stangen aufgesetzt wird, entlang den Stangen wandern muß, und zwar unter dem Zusammenwirken der Stangenbewegung und der begleitenden Leitbewegung zwischen den Stangen'und den Werkstücken.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Behandeln von Werkstücken im wesentlichen gleichförmiger Gestalt, wie etwa Korken, zum AufFlaschen- Ziehen bestimmter Getränke u. dgl., wobei die Werkstücke ein Kopfteil mit im wesentlichen rundem Querschnitt aufweisen, der einen größeren Durchmesser und ein größeres
    P Gesicht als der übrige Teil des Werkstücks besitzt, mit einem eine Mehrzahl von Werkstücken enthaltenden Vorrat, mit einer Eingangsstation zum Aufnehmen der Werkstücke nacheinander in willkürlicher Ausrichtung aus dem Vorrat, und mit einer Abgabestation zum Abgeben der Werkstücke nacheinander in vorbestimmter Ausrichtung (Werkstückstellung 18 nach Fig.2), gekennzeichnet durch ein Paar länglicher Stangen (26, 28)j durch eine Führungsanordnung 0o) zum Tragen der Stangen (25, 28) parallel ausgerichtet und in einem Abstand zueinander, der kleiner als der Kopfdurchmesser (d) und größer als irgend eine Breitenabmessung des übrigen Werkstücks (14) ist, wobei ein benachbartes Paar von Stangenenden die Eingangs-
    h station (12) bildet und das gegenüberliegende Paar an der Abgabestation (2o) vorbei über die Führungsanordnung 0o) hinausragt, und zwar bei von der Eingangsstation (12) zur Abgabestation (2o) nach unten geneigten Längsachsen der Stangen (26, 28), so daß Jedes der Werkstücke (14) nach dem Eingeben in die Eingangsstation (12) von den Stangen (26, 28) getragen und in eine Gleitstellung verschwenkt wird, in der der schwere^ Kopfteil (14a) gegen die Abgabestation weist; durch einen an mindestens eine der Stangen (26, 28) angekoppelten Antrieb (B), um Jene um ihre Längsachse zu drehen und kontinuierlich auf das darauf befindliche Werkstück (14)
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    einzuwirken sowie es von der Eingangsstation (12) zur Abgabestation (2o) zu transportieren; durch Umlenkeinrichtungen (55* 56), die an jeder der Stangen in der Nähe der Abgabestation (2o) angeordnet sind und den Kopfteil (14a) eines Werkstücks (14) bei dessen Annäherung ergreifen sowie das Werkstück in die vorbestimmte Stellung ausrichten; und durch eine Abgabevorrichtung (5o, 57) am Ende der Stangen in der Nähe der Umlenkeinrichtungen (55* 56) und der Abgabestation (2o), wobei die Abgabevorrichtung (5o, 57) Mittel zur Bildung einer öffnung (54) zwischen den Stangen (26, 28) umfaßt, um ein „Werkstück (14) hindurchzulassen, wenn es in vorbestimmter Ausrichtung auf die öffnung (54) zu bewegt wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nz e i c h η e t, daß die Antriebsvorrichtung (B) an beide Stangen (26, 28) angeschlossen ist und diese jeweils um ihre Längsachsen in zueinander entgegengesetzten Drehrichtungen antreibt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (54) der Abgabevorrichtung durch im Durchmesser kontinuierlich verminderte und einander gegenüberliegende Abschnitte (50, 52) der beiden Stangen (26, 28) gebildet wird, wobei jede der Stangen in diesem Abschnitt das Profil einer Sanduhr aufweist und wobei der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Profile größer als der Kopfdurchmesser (d) des Werkstücks ist. ■ · -
    4. Vorrichtung nach Anspruch ~5, gekenn ze ich* net durch ein Rohr (22), das mit seinem einen offenen Ende
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    (48) unterhalb und konzentrisch zu der öffnung (54) angeordnet ist, wobei der Durchmesser dieses Rohres etwas •größer als der Durchmesser (D) der öffnung (54) ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei-;das Werkstück zusätzlich zu dem einen Teil (l4a) einen zweiten,.koaxial dazu angeordneten Teil (l4b) mit ebenfalls im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt aufweist und wobei die vorbestimmte Ausrichtung (Werkstückstellung 18 nach Fig. 2) darin besteht, daß der eine Teil (l4a) vertikal oberhalb des zweiten Teils (14b) ausgerichtet ist, dadurch g e k en nzeichnet, daß die Umlenkeinrichtungen (55> 5ό) einen auf jeder der Stangen (26, 28) fest angeordneten vergrößerten Abschnitt (6o) in der. Nähe der Öffnung (54) der Abgabevorrichtung aufweisen, wobei der vergrößerte Abschnitt eine kegelstumpfförmige Fläche (58) besitzt,, die konzentrisch zur Längsachse der zugehörigen Stange angeordnet ist und gegen die öffnung (54) weist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> gekennzeichnet durch obere, seitliche Wandabschnitte (42, 43) bei jeder der länglichen Stangen (26, 28) und durch Einrichtungenj(llo, 112) zum Tragen der Wandabschnitte oberhalb der jeweils zugeordneten Stangen (26 bzw. 28), wobei die Wandabschnitte jeweils in einer vertikalen Ebene liegen, die durch die mittlere Längsachse 02, 34) der zugehörigen Stange hindurchgeht.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch untere seitliche Wandabschnitte 08, 39)s die jeweils einer der länglichen Stangen (26, 28) zugeordnet sind, und durch Mittel (Io4, 112) zum Tragen der unteren seitlichen Wandabschnitte jeweils unterhalb der zugeordneten Stange (26, 28),. wobei die unteren
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    Wandabschnitte in einer vertikalen Ebene liegen, die jeweils durch die mittlere Längsachse 02, j54) der zugehörigen Stange hindurchgeht.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7> gekennzeichnet durch eine Umlenkplatte 06) unterhalb mindestens einer der Stangen (26 bzw. 28) nahe der Eingangsstation (12) und in einem vertikalen Abstand zu der Stange, welcher mindestens kleiner als die Länge des im Durchmesser verminderten Teils" des Werkstücks (14, 18...) ist, wobei die Breite der Umlenkplatte Qo) die Möglichkeit bietet, mindestens einen Teil eines Werkstücks zu ergreifen, welches auf den Stangen entlanggeführt wird und mit seinem im"Durchmesser verminderten Teil zwischen den Stangen hindurchhängt, um das Werkstück derart zu verschwenken, daß sein Kopfteil entlang den Stangen nach unten gegen die Abgabestation (2o) gerichtet ist( Werkstückstellung J nach Fig. 2).
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Prallbrücke (4o) oberhalb mindestens einer der Stangen (26, 28) nahe der Eingangsstation (12) und in einem vertikalen Abstand relativ zur Stange, der mindestens kleiner ist als die Länge des im Durchmesser verminderten Teures Werkstücks, wobei die Prallbrücke (4o) so breit ist, daß sie mindestens an einem Teil des Werkstücks angreifen kann, wenn dieses auf den Stangen entlang wandert und mit seinem im Durchmesser verminderten Teil vertikal oberhalb des Kopfteils liegt, ■ um auf diese Weise das Werkstück derart zu verschwenken, daß sein Kopfteil entlang den Stangen nach unten gegen die Abgabestation (2o) gerichtet ist( Werkstückstellung I nach Fig. 2).
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    lo, "Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Prallbrücke (4o) oberhalb mindestens einer der Stangen (26, 28) nahe der Eingangsstation (12), wobei die Prallbrücke im wesentlichen parallel zu den länglichen Stangen angeordnet ist und mit einer Querkante nahe der Eingangsstation (12) sowie mit * der anderen Querkante nahe der Abgabestation (2o) liegt, während der senkrechte Abstand zwischen den Stangen und der Prallbrücke kleiner als der Abstand ist, der erforderlich wäre, um das mit dem Kopfteil zwischen den Stangen getragene Werkstück unter Bewegung des dünneren Werkstückteils um das Kopfteil zu verschwenken, jedoch größer als derjenige Abstand, der von dem Kopfteil des Werkstücks eingenommen wird, wenn das Werkstück zwischen den Stangen, getragen und aus einer aufrechten Stellung in die-jenige Stellung verschwenkt wird, in der der Kopfteil auf seinen Seitenflächen liegt und gegen die Abgabestation weist, so daß die Schwenkbewegungen des Werkstückes, wenn dieses entlang und zwischen den Stangen bewegt wird, auf den letztgenannten Bewegungsablauf beschränkt werden (siehe die möglichen Schwenkstellungen gemäß Fig. 4).
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis lo, gekennzeichnet durch eine beispielsweise senkrecht von der Prallbrücke (4o) nach' oben ragende Eingangsprallplatte, die in vertikaler Ebene nahe der Eingangsstation (12) derart ausgerichtet ist, daß ihre untere, beispielsweise die Verbindung zur Prallbrücke (4o) herstellende Querkante oberhalb der Eingangsstation endet, wobei die Eingangsprallplatte denjenigen Bereich begrenzt, innerhalb dessen die Werkstücke eingegeben werden können, wenn sie aus dem Vorrat aufeinanderfolgend und in willkürlicher Orientierung auf einem vertikalen Weg von oben der Eingangsstation (12) zugeleitet werden.
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    12*c" Verfahren zum Behandeln von Werkstücken im wesentlichen gleichförmiger Gestalt, wie etwa Korken zum Auf-Fläscfcen-Ziehen bestimmter Getränke u.dgl., Wobei die Werkstückei;ein Kopfteil von größerem Gewicht als der übrige Teil aufweisen und wobei eine Vielzahl derartiger Werkstücke in willkürlicher Ausrichtung einen Vorrat bilden, g e k en η ζ e i c h η e t durch folgende Schritte:
    Einbringen der Werkstücke aufeinanderfolgend und in willkürlicher Ausrichtung in eine Eingangsstation;
    Fördern jedes der Werkstücke über eine nach unten gerichtete Förderzone aus der Eingangsstation (12) in eine Abgabestation, wobei während dieser Förderung auf die Werkstücke eingewirkt wird, so daß sie sich derart verschwenken, daß ihr Köpfteil von der Eingangsstation weg und gegen die Abgabestation gerichtet ist (Werkstüekstellungen I bis V nach'Fig. 4)j ' ' : ' '"-" ; * -'" ■ "" ·
    Ergreifen des Kopfteils eines jeden Werkstücks (Werkstückstellung II nach Fig. 2), wenn sich das Werkstück in der Nähe der Abgabestation (2o) befindet, und Anheben des Kopfteils in eine vorbestimmte Stellung (Werkstückstellung III nach Fig. 2), wobei der Kopfteil vertikal oberhalb des übrigen Teils des Werkstücks ausgerichtet istj" und
    sobald jedes der Werkstücke in die vertikale. Ausrichtstellung nach dem vorangegangenen Ergreifungs- und Anhebeschritt gebracht worden ist, Freigeben jedes Werkstücks, so daß die Werkstücke anschließend weiter behandelt werden können, nachdem sie nacheinander in vorbestimmter Stellung (Werkstückstellung 18 nach Fig. 2) abgegeben worden sind.
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