DE10050084A1 - Einstellbarer Förderstern zum Verfahren von Behältern - Google Patents

Einstellbarer Förderstern zum Verfahren von Behältern

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen einstellbaren Förderstern zum Verfahren von Behältern, der Art umfassend: einen zylindrischen, um eine Achse drehenden Körper, Mittel zum Umschließen mindestens eines seitlichen Flächenbereiches des Behälters, welche Mittel drehfest mit dem zylindrischen Körper verbunden sind, um die Behälter längs einer Kreisbahn um die genannte Achse mitzunehmen. Diese Mittel zum Umschließen weisen eine Vielzahl von ersten Armen sowie eine Vielzahl von zweiten, abwechselnd mit den ersten Armen angeordneten Armen auf, wodurch eine Aufnahmezelle für die Behälter gebildet wird. Ferner sind Mittel vorgesehen, um mindestens einen der ersten oder zweiten Arme zur Einstellung der Zellengröße um das jeweilige, am zylindrischen Körper angelenkte Ende zu drehen.

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein einstellbarer Förderstern zum Verfahren von Behältern, zum Beispiel Flaschen.
Bei Abfüllanlagen ist der Gebrauch von Fördersternen zum Verfahren von Flaschen oder Behältern von einer Arbeitsstelle zur nächsten bekannt.
Diese Fördersterne weisen im allgemeinen einen zylinderförmigen, um eine vertikale Achse drehenden Körper auf. Auf dem äusseren Umfang des zylinderförmigen Körpers sind mehrere, einen seitlichen Flächenbereich des Behälters umschliessende Zellen verteilt, welche den Behälter längs einer kreisförmigen Bahn mitnehmen. Im Falle von Plastikflaschen umfasst der Förderstern Flaschenhalterungen in Höhe eines abstehenden Bundes, der sich in der Nähe des Halses befindet, während bei Glasbehältern eine Halterung vorgesehen ist, auf der die Behälter mit ihrem Boden aufliegen.
Die Grösse der Zellen hängt von der Grösse der Behälter bzw. dem Flaschenformat ab. Fördersterne sind bekannterweise einstellbar, so dass die Grösse der Zellen je nach Flaschenformat veränderbar ist.
Insbesondere sind einstellbare Fördersterne bekannt, die mindestens zwei mit Zellen versehene Scheiben umfassen, welche Zellen auf dem äusseren Umfang der Scheiben angeordnet sind. Durch gegenseitiges Drehen der Scheiben können die Zellen zueinander versetzt werden, wodurch unterschiedlich grosse Zellen gebildet werden.
Die beiden Scheiben sind zwangsläufig übereinander angeordnet, wodurch die Zellwände auf zwei verschiedenen Höhen zu liegen kommen, wenn die Scheiben zur Reduzierung der Zellengrösse zueinander versetzt werden, so dass sie den Behälter nicht einwandfrei umschliessen.
Solche Körper sind ferner in Bezug auf die Bauvolumen und Rotationsmassen besonders aufwendig.
Ein Beispiel dieser Art ist aus EP 0629569, DE 26 23 309 und JP 61-211220 bekannt; hier werden die Behälter durch das gegenseitige Versetzen der Scheiben von den beiden gegenüberliegenden Zellwänden auf verschiedenen Höhen gehalten, wodurch sich unerwünschte Fluchtungsabweichungen ergeben können.
Ferner dienen die in den oben genannten Druckschriften beschriebenen Strukturen dazu, an einem bestimmten Bereich der Behälter anzugreifen, der nicht oder nur schwer einstellbar ist.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass diese Vorrichtung von Hand angetrieben werden. Lediglich in EP 0629569 ist die Möglichkeit eines Motorantriebs vorgesehen, ohne dass dieser jedoch näher bestimmt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu beseitigen und einen einstellbaren Förderstern zum Verfahren von Behältern zur Verfügung zu stellen, bei dem die Grösse der Zellen auf einfache und schnelle Weise an die Grösse der zu verfahrenden Behälter anpassbar ist, ohne den Aufbau dadurch aufwendiger zu gestalten und ohne das Gewicht des zu drehenden Körpers zu erhöhen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, zu vermeiden, dass die Behälter von Wänden gehalten werden, die auf versetzten Höhen liegen, sowie einen Motorantrieb der Einrichtung zur Verfügung zu stellen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, den Bereich der Behälter auf einfache Weise zu verändern, der von der jeweiligen Zelle umschlossen wird.
Diese Aufgaben werden durch den erfindungsgemässen einstellbaren Förderstern zum Verfahren von Behältern gelöst, der durch die im folgenden aufgeführten Patentansprüche sowie dadurch gekennzeichnet ist, dass die Mittel zum Umschliessen zumindest eines seitlichen Flächenbereiches des Behälters, welche die Behälter längs einer kreisförmigen Bahn um eine mittlere Achse des Förderers verfahren, erste und zweite, auf derselben Höhe angreifende Arme aufweisen, die eine Zelle bilden, von der die Behälter umschlossen werden.
Diese ersten und zweiten Arme weisen ein erstes Ende auf, das längs zumindest einer Kreisbahn an dem zylinderförmigen Körper des Förderers angelenkt ist, sowie ein zweites Ende, das von dem zylinderförmigen Körper absteht. Die zweiten Arme sind abwechselnd mit den ersten Armen angeordnet und bilden mit dem zweiten Ende der ersten benachbarten Arme eine Aufnahmezelle für die Behälter. Der Förderer umfasst ferner Mittel, um einen der ersten oder zweiten Arme um das erste, an dem zylinderförmigen Körper angelenkte Ende zu drehen und somit die Grösse der Zellen einzustellen.
Vorteilhafterweise sind die ersten Enden der ersten und zweiten, eine Aufnahmezelle für die Behälter bildenden Arme an demselben Punkt des zylinderförmigen Körpers angelenkt.
Die die Drehung bewirkenden Mittel umfassen ferner mindestens einen ersten und mindestens einen zweiten Ring, welche Ringe koaxial mit dem zylinderförmigen Körper angeordnet sind und sich gegenüber diesem drehen, wobei sie mit den ersten und zweiten Armen in Wirkverbindung stehen, um diese um das erste Ende zu drehen.
Der Sternförderer kann einen Motor aufweisen, welcher eine koaxial mit der Mittelachse des Förderers angeordnete Welle in Drehung versetzt, die auf der Oberseite eine Schnecke aufweist, welche mit Mitteln verbunden sind, die einen ersten Ring gegenüber einem zweiten Ring versetzen, welche Ringe jeweils in Wirkverbindung mit den ersten und zweiten Armen stehen.
Dieses und weitere Merkmale gehen aus der Beschreibung dreier bevorzugter Ausbildungsformen näher hervor, die beispielhaft und nicht beschränkend in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemässen Fördersternes;
Fig. 2 den Förderer von Fig. 1 im Schnitt;
Fig. 3 eine Draufsicht einer Ausbildungsvariante des Förderers von Fig. 1; die
Fig. 4 und 5 jeweils eine Ansicht von unten in zwei Betriebsbedingungen;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Förderers von Fig. 3;
Fig. 7 eine Einzelheit von Fig. 6 im Schnitt;
Fig. 8 eine Einzelheit von Fig. 6;
Fig. 9 und 10 jeweils eine senkrechte Schnitt- und eine Grundrissdarstellung einer dritten Ausbildungsform in einer ersten Betriebsstufe.
In den Figuren ist mit 1 insgesamt ein einstellbarer Sternförderer zum Verfahren von Behältern, insbesondere von Flaschen in einer Abfüllanlage dargestellt.
Die Fig. 1) und 2) stellen eine erste Ausbildungsform dar, welche insbesondere bei Behältern zum Einsatz kommt, die auf dem Boden abgestützt gefördert werden, wie zum Beispiel Glasflaschen, während die Fig. 3) bis 8) eine zweite Ausbildungsform darstellen, welche bei Behältern zum Einsatz kommt, die an einem in der Nähe des Halses angeordneten Bund aufgehängt transportiert werden, wie zum Beispiel Plastikflaschen. Bei beiden Ausbildungsformen besteht der genannte Sternförderer aus einem zylinderförmigen Körper 2, der um eine im wesentlichen senkrechte Mittelachse 3 dreht. Auf einer äusseren Fläche des zylinderförmigen Körpers 2 sind Mittel zum Umschliessen 4 zumindest eines seitlichen Flächenbereiches des Behälters vorgesehen. Diese Mittel sind drehfest mit dem zylinderförmigen Körper 2 verbunden, um den Behälter längs einer kreisförmigen Bahn um die Achse 3 mitzunehmen.
Die Mittel zum Umschliessen 4 umfassen eine Vielzahl von ersten Armen 5, die mit einem ersten Ende 5a an dem zylinderförmigen Körper 2 längs zumindest einer Kreislinie des zylinderförmigen Körpers angelenkt sind, sowie ein zweites Ende 5b, das von dem zylinderförmigen Körper 2 absteht.
Die Mittel zum Umschliessen 4 umfassen ferner eine Vielzahl von zweiten Armen 6, die abwechselnd mit den ersten Armen 5 angeordnet sind und ein erstes Ende 6a aufweisen, das längs zumindest einer Kreislinie des zylinderförmigen Körpers 2 an demselben angelenkt ist, sowie ein zweites Ende 6b, das von dem zylinderförmigen Körper 2 absteht. Das zweite Ende 6b der zweiten Anne 6 bildet mit dem zweiten Ende 5b der benachbarten ersten Arme 5 eine Aufnahmezelle 7 für die Behälter, in der sich die zweiten Enden 5b und 6b auf derselben Höhe befinden.
In den Fig. 3) bis 8) ist ein Förderer dargestellt, bei dem die ersten und zweiten Arme auf zwei Kreislinien angeordnet sind, die sich auf verschiedenen Höhen befinden, wodurch zwei Zellen gebildet werden, die denselben Behälter umschliessen.
In den Fig. 1) und 2) ist ein Förderer dargestellt, bei dem die ersten und zweiten Arme auf einer Vielzahl von Kreislinien (in dem dargestellten Fall sind es sechs) angeordnet sind, wodurch durchgehende Wände gebildet werden, welche die Aufnahmezelle für die Behälter bilden. In dieser Lösung, welche auch bei der in den Fig. 3) bis 8) dargestellten Ausbildung anwendbar ist, können die zweiten, auf einer geeigneten Höhe angebrachten Arme auf einfache Weise zur Bildung der Zelle in dem erwünschten Behälterbereich eingesetzt werden.
Der Förderer 1 umfasst Mittel, um zumindest einen der ersten oder zweiten Arme um das jeweilige erste, an dem zylinderförmigen Körper 2 angelenkte Ende 5a und 6a zur Grösseneinstellung der Zellen zu drehen.
Gemäss der dargestellten Ausbildungsformen sind die ersten Enden 5a und 6a der ersten und zweiten, jeweils eine Zelle bildenden Armpaare 5 und 6 an demselben Punkt 8 an dem zylinderförmigen Körper 2 angelenkt, welcher von einer ersten Stange 8a gebildet wird, die parallel zu der Achse 3 und drehfest mit dem zylinderförmigen Körper 2 ist. Längs der seitlichen Fläche des zylinderförmigen Körpers ist eine den Zellen 7, das heisst den ersten und zweiten Armpaaren entsprechende Anzahl von Stangen 8a vorgesehen.
Die ersten Stangen 8a sind vorzugsweise durch Gewindeelemente an dem zylinderförmigen Körper 2 befestigt.
Bei beiden Ausbildungsformen umfassen die Mittel, welche zumindest einen der ersten oder zweiten Arme in Drehung versetzen, einen ersten Ring 9 und einen zweiten Ring 10, welche Ringe koaxial mit dem zylinderförmigen Körper 2 sind und sich gegenüber dieser drehen.
Insbesondere sind bei den dargestellten Ausbildungsformen ein erster und ein zweiter oberer Ring und ein erster und ein zweiter unterer Ring vorgesehen.
Der erste Ring 9 steht in Wirkverbindung mit den ersten Armen 5, um diese um das erste Ende 5a zu drehen, während der zweite Ring 10 in Wirkverbindung mit den zweiten Armen 6 steht, um diese um das erste Ende 6a zu drehen.
Vorteilhafterweise weisen die ersten Arme 5 ein Langloch 11a vorzugsweise jeweils zwischen dem ersten und dem zweiten Ende der Arme auf, in dem eine zweite Stange 12a angeordnet ist, deren Enden jeweils drehfest mit dem ersten oberen Ring und dem ersten unteren Ring verbunden sind. Die zweiten Arme 6 weisen ebenfalls ein von einer zweiten Stange 12 durchgriffenes Langloch 11b auf, deren Enden jeweils drehfest mit dem zweiten oberen und dem zweiten unteren Ring verbunden sind.
Der Förderer 1 umfasst ferner Mittel zum Versetzen 13 des ersten und des zweiten Ringes, welche aus einer Einstellschraube 14 bestehen, die in Wirkverbindung mit dem ersten und dem zweiten Ring steht.
In den Fig. 6) und 8) sind ferner Mittel zum Festlegen 15 des ersten und des zweiten Ringes dargestellt, welche einen drehfest mit dem ersten Ring 9 verbundenen, in dem Langloch 17 des zweiten Ringes 10 gleitenden Zapfen 16 umfassen, sowie ein Gewindeelement 18 zum Festlegen des ersten und des zweiten Ringes.
Beide dargestellten Lösungen weisen Halterungsmittel 19 für die Behälter auf, welche drehfest mit dem zylinderförmigen Körper 2 verbunden sind und auf einen Bereich der Behälter einwirken. Insbesondere in der Ausbildungsform der Fig. 1) und 2) umfassen die Halterungen 19 der Behälter eine Basis 20, auf der die Behälter mit ihrem Boden aufliegen; diese Basis ist gestrichelt dargestellt und drehfest mit dem zylinderförmigen Körper 2 verbunden.
Gemäss der in den Fig. 3) bis 8) dargestellten Ausbildungsform umfassen die Halterungsmittel 19 der Behälter eine mit dem zylinderförmigen Körper 2 drehfeste Gabel 21, auf der die Behälter in der Nähe des Halses gehaltert werden.
Der erfindungsgemässe Förderer arbeitet folgendermassen. Durch Einwirken auf die Einstellschraube 14 werden der erste und der zweite Ring zueinander gedreht, wodurch die ersten und zweiten, eine Zelle bildenden Armpaare geöffnet oder geschlossen werden. Der erfindungsgemässe Förderer weist eine Reihe grosser Vorteile auf. In erster Linie ermöglicht er eine schnelle und einfache Einstellung der Zellengrösse über einen weiten Wertebereich. in zweiter Linie ist der drehende Körper weder aufwendig noch schwer und die Zellwände umschliessen den Behälter symmetrisch auf der gleichen Ebene, wodurch die Mitnahme begünstigt wird.
Die Fig. 9 bis 12 stellen eine dritte Ausbildungsform dar, bei der die Anpassung des Förderers an Behälter von unterschiedlichem Format mithilfe eines Motors erfolgt.
Ein Rad- 22 oder Schrittmotor, versetzt eine mit der Mittelachse 3 des Förderers koaxiale Welle 23 in Drehung, welche Welle auf ihrer Oberseite ein Gewinde und eine Schnecke 24 aufweist. Durch das Drehen der Welle 23 wird daher ein auf die Welle geschraubter Block 25 senkrecht verfahren. An dem Block 25 sind zwei Arme 26 angelenkt, welche mit Übertragungsstangen 27 verbunden sind, die zum Versetzen des ersten und zweiten Ringes dienen.
Der Radmotor 22 ist mit einer nicht dargestellten Pneumatikkupplung versehen, über die der Radmotor nur dann eingeschaltet wird, wenn der Förderer 1 an ein neues Behälterformat angepasst werden soll.
Ferner ist eine PLC zur Steuerung des Radmotors 22, der Umdrehungen der Welle 23 und der Öffnung der Schnecke 24 und zur Bestimmung der erwünschten Zellgrösse vorgesehen.
In der vorliegenden Erfindung stimmt die Achse des Förderers, das heisst die Mittelachse 3, nicht mit den Achsen der Arme 5 und 6 überein, welche an den Punkten 8 angelenkt sind.
Die in den Fig. 9-12 dargestellte Ausbildungsvariante kann sowohl für Glasflaschen zur Anwendung kommen, welche mit ihrem Boden auf der Basis 20 aufliegen, als auch für Plastikflaschen, welche in Höhe des abstehenden Bundes gehaltert werden.

Claims (19)

1. Einstellbarer Sternförderer (1) zum Verfahren von Behältern der Art umfassend:
einen zylinderförmigen Körper (2), der um eine mittlere Achse (3) des Sternförderers dreht (1);
Mittel zum Umschliessen (4) zumindest eines seitlichen Flächenbereiches des genannten Behälters, die zum Mitnehmen der Behälter auf einer kreisförmigen Bahn um die genannte Achse (3) drehfest mit dem zylinderförmigen Körper verbunden sind, wobei diese Mittel erste Arme (5) und zweite Arme (6) umfassen, die eine Zelle (7) bilden, in der ein Behälter aufgenommen wird;
dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Arme (5) und die zweiten Anne (6) einer Zelle auf gleicher Höhe angreifen.
2. Sternförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vielzahl von ersten Armen (5) umfasst, die ein erstes Ende (5a) aufweisen, das längs zumindest einer Kreisbahn des zylinderförmigen Körpers an dem zylinderförmigen Körper (2) angelenkt ist, sowie ein von dem zylinderförmigen Körper abstehendes Ende (5b);
eine Vielzahl von zweiten Armen (6), welche abwechselnd mit den genannten ersten Armen (5) angeordnet sind und ein erstes Ende (6a) aufweisen, das längs zumindest einer Kreisbahn des genannten zylinderförmigen Körpers an dem genannten zylinderförmigen Körper angelenkt ist, sowie ein zweites, von dem genannten zylinderförmigen Körper abstehendes Ende (6b), das mit dem zweiten Ende des benachbarten ersten Armes eine Aufnahmezelle (7) für die genannten Behälter bildet;
Mittel, um zumindest einen der ersten oder zweiten Anne um das jeweilige erste, an dem zylinderförmigen Körper angelenkte Ende zur Einstellung der Zellengrösse zu drehen.
3. Sternförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten ersten Enden der genannten ersten und zweiten Arme, welche eine Aufnahmezelle (7) für die Behälter bilden, an dem genannten zylinderförmigen Körper an demselben Punkt (8) angelenkt sind.
4. Sternförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest zwei Reihen erster und zweiter Arme (5, 6) umfasst, welche an dem genannten Basiskörper längs zweier auf verschiedenen Höhen liegenden Kreislinien angelenkt sind, um obere und untere Zellen zu bilden.
5. Sternförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten eine Drehung bewirkenden Mittel zumindest einen ersten Ring (9) umfassen, der koaxial mit dem genannten zylinderförmigen Körper ist, sich diesem gegenüber dreht und in Wirkverbindung mit den genannten Armen (5) steht, um diese um das genannte erste Ende (5a) zu drehen.
6. Sternförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten eine Drehung bewirkenden Mittel zumindest einen zweiten Ring (10) umfassen, der koaxial mit dem zylinderförmigen Körper ist, sich diesem gegenüber dreht und in Wirkverbindung mit den genannten zweiten Armen (6) steht, um diese um das genannte erste Ende (6a) zu drehen.
7. Sternförderer nach Anspruch 6), dadurch gekennzeichnet, dass jeder erste und zweite Arm (5, 6) ein Langloch (11a, 11b) aufweist, in dem eine zweite Stange (12a, 12b) aufgenommen ist, die ein mit dem ersten und zweiten Ring drehfestes Ende aufweist.
8. Sternförderer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner Mittel zum Versetzen (13) des ersten und zweiten Ringes umfasst.
9. Sternförderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel . zum Versetzen eine Einstellschraube (14) umfassen, die in Wirkverbindung mit dem genannten ersten und dem genannten zweiten Ring stehen.
10. Sternförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel zum Festlegen (15) des ersten und zweiten Ringes umfasst.
11. Sternförderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zum Festlegen einen mit dem ersten Ring drehfesten Zapfen (16), umfassen der in einem Langloch (17) des genannten zweiten Ringes gleitet, sowie ein Gewindeelement (18) zum Festlegen des ersten und zweiten Ringes.
12. Sternförderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Festlegen einen mit dem zweiten Ring drehfesten Zapfen umfassen, der in einem Langloch des ersten Ringes gleitet, sowie ein Gewindeelement zum Festlegen des ersten und zweiten Ringes.
13. Sternförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner Halterungsmittel (19) für die Behälter aufweist, die drehfest mit dem zylinderförmigen Körper verbunden sind und auf einen Bereich der Behälter einwirken.
14. Sternförderer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsmittel (19) der Behälter eine Basis (20) umfassen, die drehfest mit dem zylinderförmigen Körper (2) verbunden ist und auf der die Behälter mit ihrem Boden aufliegen.
15. Sternförderer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsmittel (19) eine Gabel (21) umfassen, die drehfest mit dem zylinderförmigen Körper (2) verbunden ist, an der die Behälter am Hals aufgehängt werden.
16. Sternförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten eine Drehung bewirkenden Mittel einen Motorantrieb (22) umfassen, welcher eine mit der Mittelachse (3) des Förderers koaxiale Welle (23) in Drehung versetzt, die auf ihrer Oberseite eine Schnecke (24) aufweist, welche mit Mitteln verbunden ist, die einen ersten Ring (9) und einen zweiten Ring (10) zueinander versetzen, welche Ringe in Wirkverbindung mit den ersten Armen (5) und den zweiten Armen (6) stehen.
17. Förderer nach Anspruch 16, bei dem die genannten Mittel zum Versetzen Übertragungsstangen (27) umfassen.
18. Sternförderer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass er eine PLC zur Steuerung des Motorantriebs, der Drehung der Welle (23), der Öffnung der Schnecke (24) und zur Bestimmung der erwünschten Zellengrösse (7) aufweist.
19. Abfüllanlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest einen Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
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