DE10050084A1 - Einstellbarer Förderstern zum Verfahren von Behältern - Google Patents
Einstellbarer Förderstern zum Verfahren von BehälternInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen einstellbaren Förderstern zum Verfahren von Behältern, der Art umfassend: einen zylindrischen, um eine Achse drehenden Körper, Mittel zum Umschließen mindestens eines seitlichen Flächenbereiches des Behälters, welche Mittel drehfest mit dem zylindrischen Körper verbunden sind, um die Behälter längs einer Kreisbahn um die genannte Achse mitzunehmen. Diese Mittel zum Umschließen weisen eine Vielzahl von ersten Armen sowie eine Vielzahl von zweiten, abwechselnd mit den ersten Armen angeordneten Armen auf, wodurch eine Aufnahmezelle für die Behälter gebildet wird. Ferner sind Mittel vorgesehen, um mindestens einen der ersten oder zweiten Arme zur Einstellung der Zellengröße um das jeweilige, am zylindrischen Körper angelenkte Ende zu drehen.
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein einstellbarer Förderstern zum Verfahren
von Behältern, zum Beispiel Flaschen.
Bei Abfüllanlagen ist der Gebrauch von Fördersternen zum Verfahren von Flaschen oder
Behältern von einer Arbeitsstelle zur nächsten bekannt.
Diese Fördersterne weisen im allgemeinen einen zylinderförmigen, um eine vertikale
Achse drehenden Körper auf. Auf dem äusseren Umfang des zylinderförmigen Körpers
sind mehrere, einen seitlichen Flächenbereich des Behälters umschliessende Zellen
verteilt, welche den Behälter längs einer kreisförmigen Bahn mitnehmen. Im Falle von
Plastikflaschen umfasst der Förderstern Flaschenhalterungen in Höhe eines abstehenden
Bundes, der sich in der Nähe des Halses befindet, während bei Glasbehältern eine
Halterung vorgesehen ist, auf der die Behälter mit ihrem Boden aufliegen.
Die Grösse der Zellen hängt von der Grösse der Behälter bzw. dem Flaschenformat ab.
Fördersterne sind bekannterweise einstellbar, so dass die Grösse der Zellen je nach
Flaschenformat veränderbar ist.
Insbesondere sind einstellbare Fördersterne bekannt, die mindestens zwei mit Zellen
versehene Scheiben umfassen, welche Zellen auf dem äusseren Umfang der Scheiben
angeordnet sind. Durch gegenseitiges Drehen der Scheiben können die Zellen zueinander
versetzt werden, wodurch unterschiedlich grosse Zellen gebildet werden.
Die beiden Scheiben sind zwangsläufig übereinander angeordnet, wodurch die Zellwände
auf zwei verschiedenen Höhen zu liegen kommen, wenn die Scheiben zur Reduzierung
der Zellengrösse zueinander versetzt werden, so dass sie den Behälter nicht einwandfrei
umschliessen.
Solche Körper sind ferner in Bezug auf die Bauvolumen und Rotationsmassen besonders
aufwendig.
Ein Beispiel dieser Art ist aus EP 0629569, DE 26 23 309 und JP 61-211220 bekannt; hier
werden die Behälter durch das gegenseitige Versetzen der Scheiben von den beiden
gegenüberliegenden Zellwänden auf verschiedenen Höhen gehalten, wodurch sich
unerwünschte Fluchtungsabweichungen ergeben können.
Ferner dienen die in den oben genannten Druckschriften beschriebenen Strukturen dazu,
an einem bestimmten Bereich der Behälter anzugreifen, der nicht oder nur schwer
einstellbar ist.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass diese Vorrichtung von Hand angetrieben werden.
Lediglich in EP 0629569 ist die Möglichkeit eines Motorantriebs vorgesehen, ohne dass
dieser jedoch näher bestimmt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu beseitigen
und einen einstellbaren Förderstern zum Verfahren von Behältern zur Verfügung zu
stellen, bei dem die Grösse der Zellen auf einfache und schnelle Weise an die Grösse der
zu verfahrenden Behälter anpassbar ist, ohne den Aufbau dadurch aufwendiger zu
gestalten und ohne das Gewicht des zu drehenden Körpers zu erhöhen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, zu vermeiden, dass die Behälter von Wänden
gehalten werden, die auf versetzten Höhen liegen, sowie einen Motorantrieb der
Einrichtung zur Verfügung zu stellen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, den Bereich der Behälter auf einfache Weise zu
verändern, der von der jeweiligen Zelle umschlossen wird.
Diese Aufgaben werden durch den erfindungsgemässen einstellbaren Förderstern zum
Verfahren von Behältern gelöst, der durch die im folgenden aufgeführten Patentansprüche
sowie dadurch gekennzeichnet ist, dass die Mittel zum Umschliessen zumindest eines
seitlichen Flächenbereiches des Behälters, welche die Behälter längs einer kreisförmigen
Bahn um eine mittlere Achse des Förderers verfahren, erste und zweite, auf derselben
Höhe angreifende Arme aufweisen, die eine Zelle bilden, von der die Behälter
umschlossen werden.
Diese ersten und zweiten Arme weisen ein erstes Ende auf, das längs zumindest einer
Kreisbahn an dem zylinderförmigen Körper des Förderers angelenkt ist, sowie ein zweites
Ende, das von dem zylinderförmigen Körper absteht. Die zweiten Arme sind abwechselnd
mit den ersten Armen angeordnet und bilden mit dem zweiten Ende der ersten
benachbarten Arme eine Aufnahmezelle für die Behälter. Der Förderer umfasst ferner
Mittel, um einen der ersten oder zweiten Arme um das erste, an dem zylinderförmigen
Körper angelenkte Ende zu drehen und somit die Grösse der Zellen einzustellen.
Vorteilhafterweise sind die ersten Enden der ersten und zweiten, eine Aufnahmezelle für
die Behälter bildenden Arme an demselben Punkt des zylinderförmigen Körpers
angelenkt.
Die die Drehung bewirkenden Mittel umfassen ferner mindestens einen ersten und
mindestens einen zweiten Ring, welche Ringe koaxial mit dem zylinderförmigen Körper
angeordnet sind und sich gegenüber diesem drehen, wobei sie mit den ersten und zweiten
Armen in Wirkverbindung stehen, um diese um das erste Ende zu drehen.
Der Sternförderer kann einen Motor aufweisen, welcher eine koaxial mit der Mittelachse
des Förderers angeordnete Welle in Drehung versetzt, die auf der Oberseite eine Schnecke
aufweist, welche mit Mitteln verbunden sind, die einen ersten Ring gegenüber einem
zweiten Ring versetzen, welche Ringe jeweils in Wirkverbindung mit den ersten und
zweiten Armen stehen.
Dieses und weitere Merkmale gehen aus der Beschreibung dreier bevorzugter
Ausbildungsformen näher hervor, die beispielhaft und nicht beschränkend in den
beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemässen Fördersternes;
Fig. 2 den Förderer von Fig. 1 im Schnitt;
Fig. 3 eine Draufsicht einer Ausbildungsvariante des Förderers von Fig. 1; die
Fig. 4 und 5 jeweils eine Ansicht von unten in zwei Betriebsbedingungen;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Förderers von Fig. 3;
Fig. 7 eine Einzelheit von Fig. 6 im Schnitt;
Fig. 8 eine Einzelheit von Fig. 6;
Fig. 9 und 10 jeweils eine senkrechte Schnitt- und eine Grundrissdarstellung einer
dritten Ausbildungsform in einer ersten Betriebsstufe.
In den Figuren ist mit 1 insgesamt ein einstellbarer Sternförderer zum Verfahren von
Behältern, insbesondere von Flaschen in einer Abfüllanlage dargestellt.
Die Fig. 1) und 2) stellen eine erste Ausbildungsform dar, welche insbesondere bei
Behältern zum Einsatz kommt, die auf dem Boden abgestützt gefördert werden, wie zum
Beispiel Glasflaschen, während die Fig. 3) bis 8) eine zweite Ausbildungsform
darstellen, welche bei Behältern zum Einsatz kommt, die an einem in der Nähe des Halses
angeordneten Bund aufgehängt transportiert werden, wie zum Beispiel Plastikflaschen.
Bei beiden Ausbildungsformen besteht der genannte Sternförderer aus einem
zylinderförmigen Körper 2, der um eine im wesentlichen senkrechte Mittelachse 3 dreht.
Auf einer äusseren Fläche des zylinderförmigen Körpers 2 sind Mittel zum Umschliessen
4 zumindest eines seitlichen Flächenbereiches des Behälters vorgesehen. Diese Mittel sind
drehfest mit dem zylinderförmigen Körper 2 verbunden, um den Behälter längs einer
kreisförmigen Bahn um die Achse 3 mitzunehmen.
Die Mittel zum Umschliessen 4 umfassen eine Vielzahl von ersten Armen 5, die mit
einem ersten Ende 5a an dem zylinderförmigen Körper 2 längs zumindest einer Kreislinie
des zylinderförmigen Körpers angelenkt sind, sowie ein zweites Ende 5b, das von dem
zylinderförmigen Körper 2 absteht.
Die Mittel zum Umschliessen 4 umfassen ferner eine Vielzahl von zweiten Armen 6, die
abwechselnd mit den ersten Armen 5 angeordnet sind und ein erstes Ende 6a aufweisen,
das längs zumindest einer Kreislinie des zylinderförmigen Körpers 2 an demselben
angelenkt ist, sowie ein zweites Ende 6b, das von dem zylinderförmigen Körper 2 absteht.
Das zweite Ende 6b der zweiten Anne 6 bildet mit dem zweiten Ende 5b der benachbarten
ersten Arme 5 eine Aufnahmezelle 7 für die Behälter, in der sich die zweiten Enden 5b
und 6b auf derselben Höhe befinden.
In den Fig. 3) bis 8) ist ein Förderer dargestellt, bei dem die ersten und zweiten Arme
auf zwei Kreislinien angeordnet sind, die sich auf verschiedenen Höhen befinden,
wodurch zwei Zellen gebildet werden, die denselben Behälter umschliessen.
In den Fig. 1) und 2) ist ein Förderer dargestellt, bei dem die ersten und zweiten Arme
auf einer Vielzahl von Kreislinien (in dem dargestellten Fall sind es sechs) angeordnet
sind, wodurch durchgehende Wände gebildet werden, welche die Aufnahmezelle für die
Behälter bilden. In dieser Lösung, welche auch bei der in den Fig. 3) bis 8)
dargestellten Ausbildung anwendbar ist, können die zweiten, auf einer geeigneten Höhe
angebrachten Arme auf einfache Weise zur Bildung der Zelle in dem erwünschten
Behälterbereich eingesetzt werden.
Der Förderer 1 umfasst Mittel, um zumindest einen der ersten oder zweiten Arme um das
jeweilige erste, an dem zylinderförmigen Körper 2 angelenkte Ende 5a und 6a zur
Grösseneinstellung der Zellen zu drehen.
Gemäss der dargestellten Ausbildungsformen sind die ersten Enden 5a und 6a der ersten
und zweiten, jeweils eine Zelle bildenden Armpaare 5 und 6 an demselben Punkt 8 an
dem zylinderförmigen Körper 2 angelenkt, welcher von einer ersten Stange 8a gebildet
wird, die parallel zu der Achse 3 und drehfest mit dem zylinderförmigen Körper 2 ist.
Längs der seitlichen Fläche des zylinderförmigen Körpers ist eine den Zellen 7, das heisst
den ersten und zweiten Armpaaren entsprechende Anzahl von Stangen 8a vorgesehen.
Die ersten Stangen 8a sind vorzugsweise durch Gewindeelemente an dem
zylinderförmigen Körper 2 befestigt.
Bei beiden Ausbildungsformen umfassen die Mittel, welche zumindest einen der ersten
oder zweiten Arme in Drehung versetzen, einen ersten Ring 9 und einen zweiten Ring 10,
welche Ringe koaxial mit dem zylinderförmigen Körper 2 sind und sich gegenüber dieser
drehen.
Insbesondere sind bei den dargestellten Ausbildungsformen ein erster und ein zweiter
oberer Ring und ein erster und ein zweiter unterer Ring vorgesehen.
Der erste Ring 9 steht in Wirkverbindung mit den ersten Armen 5, um diese um das erste
Ende 5a zu drehen, während der zweite Ring 10 in Wirkverbindung mit den zweiten
Armen 6 steht, um diese um das erste Ende 6a zu drehen.
Vorteilhafterweise weisen die ersten Arme 5 ein Langloch 11a vorzugsweise jeweils
zwischen dem ersten und dem zweiten Ende der Arme auf, in dem eine zweite Stange 12a
angeordnet ist, deren Enden jeweils drehfest mit dem ersten oberen Ring und dem ersten
unteren Ring verbunden sind. Die zweiten Arme 6 weisen ebenfalls ein von einer zweiten
Stange 12 durchgriffenes Langloch 11b auf, deren Enden jeweils drehfest mit dem
zweiten oberen und dem zweiten unteren Ring verbunden sind.
Der Förderer 1 umfasst ferner Mittel zum Versetzen 13 des ersten und des zweiten
Ringes, welche aus einer Einstellschraube 14 bestehen, die in Wirkverbindung mit dem
ersten und dem zweiten Ring steht.
In den Fig. 6) und 8) sind ferner Mittel zum Festlegen 15 des ersten und des zweiten
Ringes dargestellt, welche einen drehfest mit dem ersten Ring 9 verbundenen, in dem
Langloch 17 des zweiten Ringes 10 gleitenden Zapfen 16 umfassen, sowie ein
Gewindeelement 18 zum Festlegen des ersten und des zweiten Ringes.
Beide dargestellten Lösungen weisen Halterungsmittel 19 für die Behälter auf, welche
drehfest mit dem zylinderförmigen Körper 2 verbunden sind und auf einen Bereich der
Behälter einwirken. Insbesondere in der Ausbildungsform der Fig. 1) und 2) umfassen
die Halterungen 19 der Behälter eine Basis 20, auf der die Behälter mit ihrem Boden
aufliegen; diese Basis ist gestrichelt dargestellt und drehfest mit dem zylinderförmigen
Körper 2 verbunden.
Gemäss der in den Fig. 3) bis 8) dargestellten Ausbildungsform umfassen die
Halterungsmittel 19 der Behälter eine mit dem zylinderförmigen Körper 2 drehfeste Gabel
21, auf der die Behälter in der Nähe des Halses gehaltert werden.
Der erfindungsgemässe Förderer arbeitet folgendermassen. Durch Einwirken auf die
Einstellschraube 14 werden der erste und der zweite Ring zueinander gedreht, wodurch
die ersten und zweiten, eine Zelle bildenden Armpaare geöffnet oder geschlossen werden.
Der erfindungsgemässe Förderer weist eine Reihe grosser Vorteile auf. In erster Linie
ermöglicht er eine schnelle und einfache Einstellung der Zellengrösse über einen weiten
Wertebereich. in zweiter Linie ist der drehende Körper weder aufwendig noch schwer und
die Zellwände umschliessen den Behälter symmetrisch auf der gleichen Ebene, wodurch
die Mitnahme begünstigt wird.
Die Fig. 9 bis 12 stellen eine dritte Ausbildungsform dar, bei der die Anpassung des
Förderers an Behälter von unterschiedlichem Format mithilfe eines Motors erfolgt.
Ein Rad- 22 oder Schrittmotor, versetzt eine mit der Mittelachse 3 des Förderers koaxiale
Welle 23 in Drehung, welche Welle auf ihrer Oberseite ein Gewinde und eine Schnecke
24 aufweist. Durch das Drehen der Welle 23 wird daher ein auf die Welle geschraubter
Block 25 senkrecht verfahren. An dem Block 25 sind zwei Arme 26 angelenkt, welche
mit Übertragungsstangen 27 verbunden sind, die zum Versetzen des ersten und zweiten
Ringes dienen.
Der Radmotor 22 ist mit einer nicht dargestellten Pneumatikkupplung versehen, über die
der Radmotor nur dann eingeschaltet wird, wenn der Förderer 1 an ein neues
Behälterformat angepasst werden soll.
Ferner ist eine PLC zur Steuerung des Radmotors 22, der Umdrehungen der Welle 23 und
der Öffnung der Schnecke 24 und zur Bestimmung der erwünschten Zellgrösse
vorgesehen.
In der vorliegenden Erfindung stimmt die Achse des Förderers, das heisst die Mittelachse
3, nicht mit den Achsen der Arme 5 und 6 überein, welche an den Punkten 8 angelenkt
sind.
Die in den Fig. 9-12 dargestellte Ausbildungsvariante kann sowohl für Glasflaschen
zur Anwendung kommen, welche mit ihrem Boden auf der Basis 20 aufliegen, als auch
für Plastikflaschen, welche in Höhe des abstehenden Bundes gehaltert werden.
Claims (19)
1. Einstellbarer Sternförderer (1) zum Verfahren von Behältern der Art umfassend:
einen zylinderförmigen Körper (2), der um eine mittlere Achse (3) des Sternförderers dreht (1);
Mittel zum Umschliessen (4) zumindest eines seitlichen Flächenbereiches des genannten Behälters, die zum Mitnehmen der Behälter auf einer kreisförmigen Bahn um die genannte Achse (3) drehfest mit dem zylinderförmigen Körper verbunden sind, wobei diese Mittel erste Arme (5) und zweite Arme (6) umfassen, die eine Zelle (7) bilden, in der ein Behälter aufgenommen wird;
dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Arme (5) und die zweiten Anne (6) einer Zelle auf gleicher Höhe angreifen.
einen zylinderförmigen Körper (2), der um eine mittlere Achse (3) des Sternförderers dreht (1);
Mittel zum Umschliessen (4) zumindest eines seitlichen Flächenbereiches des genannten Behälters, die zum Mitnehmen der Behälter auf einer kreisförmigen Bahn um die genannte Achse (3) drehfest mit dem zylinderförmigen Körper verbunden sind, wobei diese Mittel erste Arme (5) und zweite Arme (6) umfassen, die eine Zelle (7) bilden, in der ein Behälter aufgenommen wird;
dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Arme (5) und die zweiten Anne (6) einer Zelle auf gleicher Höhe angreifen.
2. Sternförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vielzahl von
ersten Armen (5) umfasst, die ein erstes Ende (5a) aufweisen, das längs zumindest einer
Kreisbahn des zylinderförmigen Körpers an dem zylinderförmigen Körper (2) angelenkt
ist, sowie ein von dem zylinderförmigen Körper abstehendes Ende (5b);
eine Vielzahl von zweiten Armen (6), welche abwechselnd mit den genannten ersten Armen (5) angeordnet sind und ein erstes Ende (6a) aufweisen, das längs zumindest einer Kreisbahn des genannten zylinderförmigen Körpers an dem genannten zylinderförmigen Körper angelenkt ist, sowie ein zweites, von dem genannten zylinderförmigen Körper abstehendes Ende (6b), das mit dem zweiten Ende des benachbarten ersten Armes eine Aufnahmezelle (7) für die genannten Behälter bildet;
Mittel, um zumindest einen der ersten oder zweiten Anne um das jeweilige erste, an dem zylinderförmigen Körper angelenkte Ende zur Einstellung der Zellengrösse zu drehen.
eine Vielzahl von zweiten Armen (6), welche abwechselnd mit den genannten ersten Armen (5) angeordnet sind und ein erstes Ende (6a) aufweisen, das längs zumindest einer Kreisbahn des genannten zylinderförmigen Körpers an dem genannten zylinderförmigen Körper angelenkt ist, sowie ein zweites, von dem genannten zylinderförmigen Körper abstehendes Ende (6b), das mit dem zweiten Ende des benachbarten ersten Armes eine Aufnahmezelle (7) für die genannten Behälter bildet;
Mittel, um zumindest einen der ersten oder zweiten Anne um das jeweilige erste, an dem zylinderförmigen Körper angelenkte Ende zur Einstellung der Zellengrösse zu drehen.
3. Sternförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten ersten
Enden der genannten ersten und zweiten Arme, welche eine Aufnahmezelle (7) für die
Behälter bilden, an dem genannten zylinderförmigen Körper an demselben Punkt (8)
angelenkt sind.
4. Sternförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass er zumindest zwei Reihen erster und zweiter Arme (5, 6) umfasst, welche an dem
genannten Basiskörper längs zweier auf verschiedenen Höhen liegenden Kreislinien
angelenkt sind, um obere und untere Zellen zu bilden.
5. Sternförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten eine
Drehung bewirkenden Mittel zumindest einen ersten Ring (9) umfassen, der koaxial mit
dem genannten zylinderförmigen Körper ist, sich diesem gegenüber dreht und in
Wirkverbindung mit den genannten Armen (5) steht, um diese um das genannte erste
Ende (5a) zu drehen.
6. Sternförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten eine
Drehung bewirkenden Mittel zumindest einen zweiten Ring (10) umfassen, der koaxial
mit dem zylinderförmigen Körper ist, sich diesem gegenüber dreht und in
Wirkverbindung mit den genannten zweiten Armen (6) steht, um diese um das genannte
erste Ende (6a) zu drehen.
7. Sternförderer nach Anspruch 6), dadurch gekennzeichnet, dass jeder erste und zweite
Arm (5, 6) ein Langloch (11a, 11b) aufweist, in dem eine zweite Stange (12a, 12b)
aufgenommen ist, die ein mit dem ersten und zweiten Ring drehfestes Ende aufweist.
8. Sternförderer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er
ferner Mittel zum Versetzen (13) des ersten und zweiten Ringes umfasst.
9. Sternförderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel .
zum Versetzen eine Einstellschraube (14) umfassen, die in Wirkverbindung mit dem
genannten ersten und dem genannten zweiten Ring stehen.
10. Sternförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel zum Festlegen
(15) des ersten und zweiten Ringes umfasst.
11. Sternförderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel
zum Festlegen einen mit dem ersten Ring drehfesten Zapfen (16), umfassen der in einem
Langloch (17) des genannten zweiten Ringes gleitet, sowie ein Gewindeelement (18) zum
Festlegen des ersten und zweiten Ringes.
12. Sternförderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum
Festlegen einen mit dem zweiten Ring drehfesten Zapfen umfassen, der in einem
Langloch des ersten Ringes gleitet, sowie ein Gewindeelement zum Festlegen des ersten
und zweiten Ringes.
13. Sternförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass er ferner Halterungsmittel (19) für die Behälter aufweist, die drehfest mit dem
zylinderförmigen Körper verbunden sind und auf einen Bereich der Behälter einwirken.
14. Sternförderer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsmittel
(19) der Behälter eine Basis (20) umfassen, die drehfest mit dem zylinderförmigen Körper
(2) verbunden ist und auf der die Behälter mit ihrem Boden aufliegen.
15. Sternförderer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsmittel
(19) eine Gabel (21) umfassen, die drehfest mit dem zylinderförmigen Körper (2)
verbunden ist, an der die Behälter am Hals aufgehängt werden.
16. Sternförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten eine
Drehung bewirkenden Mittel einen Motorantrieb (22) umfassen, welcher eine mit der
Mittelachse (3) des Förderers koaxiale Welle (23) in Drehung versetzt, die auf ihrer
Oberseite eine Schnecke (24) aufweist, welche mit Mitteln verbunden ist, die einen ersten
Ring (9) und einen zweiten Ring (10) zueinander versetzen, welche Ringe in
Wirkverbindung mit den ersten Armen (5) und den zweiten Armen (6) stehen.
17. Förderer nach Anspruch 16, bei dem die genannten Mittel zum Versetzen
Übertragungsstangen (27) umfassen.
18. Sternförderer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass er eine PLC zur
Steuerung des Motorantriebs, der Drehung der Welle (23), der Öffnung der Schnecke (24)
und zur Bestimmung der erwünschten Zellengrösse (7) aufweist.
19. Abfüllanlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest einen Förderer nach einem
der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
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IT1308579B1 (it) | 2002-01-08 |
ITPR990087A1 (it) | 2001-05-23 |
ITPR990087A0 (it) | 1999-11-23 |
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