DE3923752A1 - Verfahren zur montage von endstuecken von biegsamen schlaeuchen und rotorfliesstrasse zur durchfuehrung dieses vefahrens - Google Patents
Verfahren zur montage von endstuecken von biegsamen schlaeuchen und rotorfliesstrasse zur durchfuehrung dieses vefahrensInfo
- Publication number
- DE3923752A1 DE3923752A1 DE3923752A DE3923752A DE3923752A1 DE 3923752 A1 DE3923752 A1 DE 3923752A1 DE 3923752 A DE3923752 A DE 3923752A DE 3923752 A DE3923752 A DE 3923752A DE 3923752 A1 DE3923752 A1 DE 3923752A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor
- embossing
- piston rod
- force
- bunker
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P19/00—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
- B23P19/04—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P21/00—Machines for assembling a multiplicity of different parts to compose units, with or without preceding or subsequent working of such parts, e.g. with programme control
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/53313—Means to interrelatedly feed plural work parts from plural sources without manual intervention
- Y10T29/53348—Running-length work
- Y10T29/53357—Pipe section
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/53313—Means to interrelatedly feed plural work parts from plural sources without manual intervention
- Y10T29/53383—Means to interrelatedly feed plural work parts from plural sources without manual intervention and means to fasten work parts together
- Y10T29/53387—Means to interrelatedly feed plural work parts from plural sources without manual intervention and means to fasten work parts together by deforming
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/5367—Coupling to conduit
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/53687—Means to assemble or disassemble by rotation of work part
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/53987—Tube, sleeve or ferrule
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der mecha
nischen Montage, genauer auf Verfahren zur Montage von
Endstücken von biegsamen Schläuchen und Rotorfließstra
ßen zur Durchführung dieser Verfahren.
Zweckmäßigerweise wird die Erfindung zur Montage
von Endstücken von biegsamen Schläuchen für hydraulische
Bremsanlagen von Fahrzeugen angewendet.
Bei der Montage von Endstücken von biegsamen Schläu
chen für hydraulische Bremsanlagen von Fahrzeugen lassen
sich wegen fehlender Kontrolle von Einpreß- und Präge
parametern die mechanische Festigkeit der Befestigung des
Einsatzes im Endstückgehäuse sowie ein luftdichter Kontakt
der Einsatzoberflächen mit dem Endstückgehäuse kaum völlig
sicherstellen. Die fehlende mechanische Festigkeit und die
undichte Verbindung des Einsatzes mit dem Endstückgehäu
se im Schlauch einer Fahrzeugbremsanlage haben eine Un
fallmöglichkeit zur Folge.
Bekannt ist ein Verfahren zur Montage von Endstücken
von biegsamen Schläuchen (GB-B 21 21 705).
Gemäß dem bekannten Verfahren geschieht die Ver
bindung des Einsatzes mit dem Endstückgehäuse durch Ein
bringen des Einsatzes in die kegelige Bohrung im End
stückgehäuse mit nachfolgendem Einpressen des Einsatzes
in das Endstückgehäuse und Prägebearbeitung der Oberflä
che rund um den Einsatz mit Hilfe eines rohrförmigen
Stempels, wodurch der Einsatz am Endstückgehäuse befe
stigt wird.
Allerdings fehlt eine Kontrolle von Einpreß- und
Prägeparametern in dem bekannten Verfahren. Wegen der
fehlenden Kontrolle von Festigkeit und Dichtigkeit der
Verbindung des Einsatzes mit dem Endstückgehäuse gewähr
leistet werden. Die mechanische Festigkeit kann infolge
einer Verschiebung bzw. Durchdrehung des Einsatzes im
Endstückgehäuse beeinträchtigt werden, weil die Einpräge
kraft höher als die Einpreßkraft ist, die Dichtheit
kann aber aufgrund einer ungenügenden Prägenuttiefe ge
stört werden, was die Erzielung einer abgedichteten ring
förmigen Stoßstelle in der Verbindung unmöglich macht.
Bekannt ist ein weiteres Verfahren zur Montage von
Endstücken von biegsamen Schläuchen (SU-A 12 66 700).
Gemäß diesem Verfahren wird der Einsatz im End
stückgehäuse untergebracht und dann eingepreßt, wobei
das Einpressen in zwei Schritten erfolgt. Beim ersten
Schritt wird das Einpressen mit minimal zulässiger Kraft,
beim zweiten aber mit maximal zulässiger Kraft durchge
führt. Bei jedem Einpreßschritt wird eine Kontrolle der
Einpreßkraft unter Anwendung eines zweckdienlichen Sat
zes von tarierten Federn und Gebern vorgenommen. Beim
ersten Schritt werden die Einzelteile ausgemustert, bei
denen die Einpreßkraft kleiner als die minimal zulässige
ist; beim zweiten Schritt aber jene Einzelteile, deren
Einpreßkraft größer als die maximal zulässige ist. Nach
den Einpressen des Einsatzes in das Gehäuse und einer
Kontrolle der vorgenommenen Einpressung wird die Präge
bearbeitung der Oberfläche rund um den Einsatz mittels
eines ringförmigen Stempels vorgenommen, wodurch der Ein
satz am Endstückgehäuse befestigt wird.
Ein Nachteil dieses bekannten Verfahrens ist die
fehlende Kontrolle der Prägeparameter, genauer der Ein
prägekraft und der Prägenuttiefe, die die Dichtigkeit der
Verbindung des Einsatzes mit dem Endstückgehäuse bestim
men.
Bekannt ist eine Einrichtung zum Einpressen von dünn
wandigen Metallteilen in Gehäuseteile, vorwiegend eines
Einsatzes in das Endstückgehäuse eines hydraulischen
Schlauches (SU-A 11 36 925), die, auf einem Tragkör
per einer Mehrstationenschwenktisch montiert, mit am Um
fang desselben verteilten Aufnahmedornen für die zusammen
zubauenden Einzelteile, eine in Bunkergestalt ausgeführte
Zuführungsvorrichtung zum Zuführen von Gehäuseteilen zur
Montagezone, eine Zuführungsvorrichtung für dünnwandige
Metallteile, eine Vorrichtung zur Zentrierung der dünn
wandigen Einzelteile und Anordnung derselben am Aufnahme
dorn des erwähnten Tisches, eine Vorrichtung zur Anord
nung der Gehäuseteile am Aufnahmedorn des Tisches, eine
Kalibriervorrichtung für die dünnwandigen Einzelteile so
wie eine Einpreß- und Einprägevorrichtung enthält.
Die Vorrichtung zur Zentrierung und Anordnung von
dünnwandigen Einzelteilen am Aufnahmedorn des Tisches
ist in Gestalt eines Hebels, bei dem das eine Ende am
Tragkörper angelenkt, das zweite Ende aber in bezug auf
den letzteren durch eine Feder abgefedert ist, einer Auf
nahme für dünnwandige Einzelteile, das am abgefederten
Hebelende gelenkig montiert und um eine Achse in der zur
Längsachse des Dornes senkrechten Ebene schwenkbar ist,
sowie eines Stößels ausgeführt, der über den Hebel mit
einem Kraftzylinder verbunden und mit einer Kopierschab
lone ausgeführt ist. Der Stößel ist auf dem Tragkörper
derart angeordnet, daß er über seine Kopierschablone mit
einer am Hebel montierten Rolle zusammenwirken kann.
Die Vorrichtung zur Anordnung von Gehäuseteilen am
Aufnahmedorn des Tisches ist in Gestalt eines Kraftzy
linders ausgeführt, auf dessen Kolbenstange ein Prisma
zur Aufnahme eines Gehäuseteiles montiert ist.
Die Einpreß- und Einprägevorrichtung ist in Gestalt
eines Kraftzylinders mit hohler Kolbenstange, die Kalib
riereinheit von dünnwandigen Einzelteilen aber in Form
eines Kalibrierstabes mit einem Verschiebungsantrieb
desselben in Gestalt eines Kraftzylinders ausgeführt. Der
Kalibrierstab ist im Innenraum der Kraftzylinderkolben
stange untergebracht.
Der Mehrstationenschwenktisch ist mit einer Schalt-
und Arretiervorrichtung in Gestalt eines Antriebsmotors
mit einer Schaltkupplung sowie eines Arretierstabes aus
gestattet, die durch eine Synchronisierwelle mit einem
Drehantrieb der letzteren miteinander verbunden und an
deren Enden mittels Hebeln befestigt sind.
In der bekannten Einrichtung gelangt das dünnwandige
Metallteil aus der Zuführungsvorrichtung in geordneter
Lage in das Logement der Vorrichtung zur Zentrierung und
Anordnung von dünnwandigen Einzelteilen. Beim Vorwärtshub
des Stößels der Zentriervorrichtung wird das Logement
unter der Federeinwirkung an den Dorn angedrückt, umfaßt
denselben und wird dadurch in bezug auf den Dorn zen
triert. Danach wird das dünnwandige Einzelteil vom Stö
ßel relativ zur Aufnahme verschoben und gelangt in die
Bohrung des Tischdornes.
Nach der Rückkehr des Stößels in die Ausgangsstel
lung findet eine Schwenkung des Tisches statt.
Das Gehäuseteil gelangt aus dem Bunker auf das
Prisma der zur Anordnung des Gehäuseteiles am Dorn be
stimmten Vorrichtung und wird bei der Hubbewegung der
Kolbenstange des obengenannten Kraftzylinders auf den
Tischdorn aufgesteckt, in dessen Bohrung das dünnwandige
Einzelteil bereits angeordnet worden ist. Danach erfolgt
eine Schwenkung des Tisches, und der Dorn mit den zusam
menzubauenden Einzelteilen fährt an die Einpreß- und
Einprägevorrichtung heran. Nach dem Stillstand des
Tisches wird der Kraftzylinder ausgelöst, wodurch der
Kalibrierstab durch die Bohrung im dünnwandigen Metall
teil hindurchgeht, worauf der Kraftzylinder der
Einpreß- und Einprägevorrichtung ausgelöst wird, dessen hohle
Kolbenstange das Einpressen und Einprägen des dünnwandi
gen Einzelteiles in das Gehäuseteil ausführt. Nach der
Beendigung des Einpreß- und Einprägevorrangs wird der
Kalibrierstab aus der Bohrung der genannten Teile heraus
geführt, und danach kehrt auch die hohle Kolbenstange in
ihre Ausgangsstellung zurück.
Jedoch gewährleistet diese Konstruktion keinen qua
litätsgerechten Zusammenbau des Endstückes eines biegsa
men Schlauches, weil das Einpressen und Einprägen von ein
und derselben Vorrichtung vorgenommen werden, und da fer
ner die Einprägekraft größer als die Einpreßkraft ist,
sind Versetzungen und Schiefstellungen des Einsatzes
im Endstückgehäuse möglich.
Bekannt ist ferner ein Automat zur Montage von End
stücken von biegsamen Schläuchen (SU-A 11 86 454), der
einen Tragkörper enthält, auf dem ein Rotorspeiseautomat
zum Speisen der Rotorfließstraße mit Endstückgehäusen
sowie ein Rotorspeiseautomat zum Speisen mit Einsätzen,
von denen ein jeder mit einem Vorbunker zum Ansammeln und
Nachspeisen dieser Automaten mit den zusammenzubauenden
Einzelteilen ausgestattet ist, ein Einpreßrotor mit Kon
trollvorrichtungen zur Kontrolle des minimalen und maxi
malen Einpreßkraftbetrages, ein Prägerotor sowie Förder
rotoren angeordnet sind. Der Automat zur Montage von End
stücken von biegsamen Schläuchen enthält ferner ein
Steuersystem mit einem Speicherwerk.
Der Rotorspeiseautomat zum Speisen der Rotorfließ
straße mit Einzelteilen vom Typ Endstückgehäuse enthält
eine Welle, die am Tragkörper drehbar montiert ist. Auf
der Welle ist ein Bunker mit Greiforganen befestigt, die
in Gestalt von rotierenden Trichtern ausgeführt sind,
die am Umfang desselben gleichmäßig verteilt sind. Am
Boden des Bunkers ist eine Kegelscheibe starr befestigt,
unter der mit einem Spalt ein Vorbunker montiert ist.
Der Rotorautomat enthält ferner Speicher mit Vorrichtun
gen zur stückweisen Ausgabe sowie eine Vorrichtung zum
Speisungsverzicht.
Der Vorbunker ist in Gestalt eines Ringschusses mit
einem konischen Boden ausgeführt, der mit dem Ringschuß
durch Verbindungsstege verbunden ist. Der Ringschuß ist
mit dem Tragkörper des Rotorspeiseautomaten durch eine
lose Verkettung, beispielsweise eine Feder und einen Vib
rator, verbunden. An die Innenfläche des Schusses ist am
konischen Boden des Vorbunkers eine unterteilte Palette
befestigt, die Speicherbehälter mit Fenstern bildet, die
im Boden der unterteilten Palette zum Austritt von dosier
ten Mengen von Endstückgehäusen aus denselben ausgeführt
sind. Der Ringschuß ist derart angebracht, daß seine
Stirnfläche an den konischen Boden angrenzen kann, wo
durch mit dem konischen Vorbunkerboden ein zusätzlicher
Ringbehälter gebildet wird. An der Ringschußoberfläche
sind Fenster zum Austritt der Einzelteile aus dem zusätz
lichen Ringbehälter in den Bunker des Rotorspeiseautoma
ten ausgeführt.
Jede Vorrichtung zur stückweisen Ausgabe ist in Ge
stalt von Vereinzelern ausgeführt, die durch Kopierschab
lonen betätigt werden. Eine der Kopierschablonen ist als
zweiarmiger Hebel ausgebildet. Die Vorrichtung zum Spei
sungsverzicht besteht aus einem Elektromagneten, der über
das Speicherwerk mit dem Steuersystem der Rotorfließstra
ße verbunden ist. Die Speicher sind unter jedem Greifor
gan montert. Unter den Speichern sind Vorrichtungen zum
Ordnen der Endstückgehäuse in die Endlage vorhanden. Jede
Vorrichtung zum Ordnen in die Endlage ist in Gestalt ei
ner Drehtrommel mit einem durchgehenden Kanal und mit
Spannbacken ausgeführt. Über jeder Öffnung ist eine Vor
richtung zur Erkennung von Endstückgehäusen angebracht,
die in Gestalt einer mit einer feststehenden Kopierschab
lone zusammenwirkenden Kolbenstange ausgeführt ist. Die
Backen bilden ein radiales Fenster, das zum Durchtritt
der Erzeugnisse in die durchgehende Drehtrommellöffnung
dient. Jede Ordnungsvorrichtung enthält einen Feststeller,
der die Verschiebung der Trommel in der radialen Richtung
begrenzt, sowie ein Zahnrad, das mit einer Zahnstange zu
sammenwirkt, die von einer feststehenden Kreiskopierschab
lone in eine hin- und hergehende Bewegung gesetzt wird.
Der Rotorspeiseautomat zum Speisen der Rotorfließ
straße mit Einzelteilen vom Typ Einsätze besteht aus ei
ner Antriebsvorrichtung zur Erzeugung einer hin- und her
gehenden Bewegung von Sektorgreifern. Jeder Sektorgreifer
ist über ein Gelenk mit einer Zwischenwelle verbunden.
Die Zwischenwelle ist in Gleitlagern im Innern einer hoh
len Stützsäule gelagert. Außen an der Stützsäule ist mit
Hilfe von Wälzlagern eine Trommel mit dem Zahnrad des
Drehantriebs des Rotorspeiseautomaten angebracht. An die
Trommel schließt ein Bunker an, in dessen Boden radiale
Nuten spanend eingearbeitet sind. Auf der mit der Zwischen
welle verbundenen Zentralwelle ist eine Zentralbuchse
starr befestigt, auf der eine zweite Trommel frei sitzt.
An der zweiten Trommel sind Gehäuse von Zubringern radial
befestigt. Am Umfang der oberen Stirnfläche eines jeden
Zubringergehäuses ist ein Gelenk vorhanden, das das Gehäu
se mit den Sektorgreifern verbindet. Jeder Sektorgreiter
ist mit dem jeweiligen Zubringergehäuse durch eine Feder
verbunden und mit einer Rolle versehen, die in die zylind
rische Buchseneindrehung hineingeht. Der Bunkerboden
weist radial liegende Vorsprünge zur Gewährleistung des
Einfallens der Einzelteile vom Typ Einsätze in die Sek
torgreifer auf. Gegenüber einem jeden Sektorgreifer ist
ein Speicherrohr am Bunker montiert.
Am Bunkerboden des Speiseautomaten zum Speisen der
Rotorfließstraße mit Einsätzen ist eine Kegelscheibe
starr befestigt, über der mit einem Spalt ein Vorbunker
montiert ist, der in Gestalt eines Ringschusses mit ko
nischem Boden ausgeführt ist, und mit dem Ringschuß
durch Verbindungsstreben verbunden ist. Der Ringschuß ist
mit dem Tragkörper des Rotorspeiseautomaten durch eine
lose Verkettung verbunden, die beispielsweise aus einer
Feder und einem Vibrator besteht. An die Innenfläche des
Ringschusses ist am konischen Vorbunkerboden eine unter
teilte Palette befestigt, die Speicherbehälter mit Fen
stern bildet, wobei die Fenster am Boden der unterteilten
Palette zum Austritt dosierter Mengen von
Einzelteilen von Einsätzen für die Endstücke biegsamer
Schläuche ausgeführt sind. Der konische Vorbunkerboden ist
auf einer Achse exzentrisch zum konischen Bunkerboden mon
tiert. Der Ringschuß ist derart angebracht, daß seine
Stirnfläche an die Kegelscheibe angrenzen kann, wobei er
mit der Kegelscheibe und dem konischen Vorbunkerboden ein
zusätzlichen Ringbehälter bildet. An der Ringschußober
fläche sind Fenster zum Austritt der Einzelteile aus dem
zusätzlichen Ringbehälter in den Automatenbunker vorgese
hen.
Der Einpreßrotor enthält eine auf einer Antriebs
welle montierte Trommel mit an deren Umfang gleichmäßig
verteilt angeordneten Arbeitsköpfen mit oberen und unteren
Gleitstücken, die hin- und herbewegbar angebracht und mit
einem Stützwerkzeug sowie mit einem Stempel versehen sind,
wobei im Innern der Stütze gleichachsig mit ihr (mit dem
Stützwerkzeug) ein Fänger mit Feder angeordnet ist. Im
Inneren des Gleitstückes ist eine tarierte Feder unterge
bracht, die auf der buchsengeführten Stütze abgestützt
ist, während an der Stirnseite eine zentrierende Fangaus
drehung für das Endstück vorgesehen ist.
Die Gleitstücke sind mit durch Kopierschablonen
bewegten Kolbenstangen verbunden, die in auf der An
triebswelle befestigten Trommeln untergebracht sind.
Die Antriebswelle ist in den Lagern des Rotorspeiseauto
maten auf dem Tragkörper gelagert und durch ein Zahnrad
mit dem Antrieb verbunden. Auf dem Tragkörper ist ein
Kragsück mit einem auf einer Achse schwenkbaren Hebel
und einem kontaktlosen Endschalter angeordnet.
Die Kolbenstange besitzt an ihrer Stirnseite eine
Rolle, die sich auf die Kopierschablone stützt, welche
am Gestell mit Hilfe einer Stütze und einer Achse gelen
kig befestigt ist und sich auf einem Hebel abstützt, der
mit einer Kolbenstange verbunden ist, auf deren Bund sich das
tarierte Federpaket stützt. In der Hebelnähe ist ein
kontaktloser Geber angeordnet.
Der Prägerotor enthält eine auf einer Antriebswelle
montierte Trommel mit an deren Umfang gleichmäßig ver
teilt angeordneten Arbeitsköpfen mit Gleitstücken, die
hin- und herbewegbar montiert und mit einem Stützwerkzeug
sowie mit einem Stempel versehen sind, in dessen Inneren
eine Kalibriernadel eingebaut ist.
Das eine Gleitstück ist mit der Kolbenstange eines
Hydraulikzylinders, das andere aber mit einer Kolbenstan
ge verbunden, die in der auf der Antriebswelle befestig
ten Trommel untergebracht ist. Die Antriebswelle ist auf
einem Tragkörper in Lagern gelagert und mit dem Antrieb
des Automaten durch ein Zahnrad verbunden.
Die Rotorspeiseautomaten zum Speisen der Rotorfließ
straße mit Endstückgehäusen, bzw. Einsätzen, der Ein
preßrotor und der Prägerotor sind durch die Förderroto
ren verbunden, die zur Übertragung der Einzelteile von
Rotor zu Rotor bestimmt und in Gestalt von auf dem Trag
körper angeordneten Antriebswalzen mit starr befestigten
Scheiben ausgeführt sind. Die Scheiben sind mit radial
liegenden Bohrungen versehen, in denen sich abgefederte
Gleitstücke befinden. Die Gleitstücke sind mit Zangen
greifern ausgestattet.
Das Steuersystem stellt eine Kontrolleinrichtung sowie peri
phere Kontroll- und Ausführungseinrichtungen dar, wie
beispielweise Geber zur Werkstückanwesenheitskontrolle,
fotoelektrische Geber, Elektromagneten, Elektromotoren.
Im bekannten Automaten gelangen die zusammenzubauen
den Einzelteile - ein Endstückgehäuse und ein Einsatz -
aus den Rotorspeiseautomaten in die Beschickungszone ei
nes jeden dieser Einzelteile.
Der Einsatz wird vom Förderrotor stückweise in den
Werkzeugblock des Einpreßrotors übertragen, gleichach
sig mit dem Fänger und der Stempelbohrung angeordnet und
vom Fänger in diese Stempelbohrung hineingestoßen. In
dieser Weise gelangt der Einsatz in den Arbeitskopf, der,
indem er sich gemeinsam mit der Trommel bewegt, dann in
die Beschickungszone des Endstückgehäuses kommt, das eben
falls gleichachsig mit der Fangausdrehung des Einpreßro
tors angeordnet und auf denselben Stempel aufgesteckt
wird. Die beiden zusammenzubauenden Einzelteile - das
Endstückgehäuse und der Einsatz - sind also in den Arbeits
kopf des Einpreßrotors geladen und gleichachsig relativ
zueinander angeordnet, so daß sie zum ineinander Einpressen
bereit sind.
Die technischen Normen zum Zusammenbau dieser Er
zeugnisse sehen eine Begrenzung der minimalen und maxima
len Einpreßkraft vor, d. h. das Einpressen soll mit einer
Kraft erfolgen, die über die Grenzen eines vorgegebenen
Wertbereichs nicht hinausgehen darf. Zu diesem Ziel sind
im Einpreßrotor zwei Einpreßzonen - eine Einpreßzone
zur Überwachung der maximalen Kraft - vorgesehen.
Der Überwachung der minimalen Einpreßkraft geschieht
folgendermaßen. Die Kolbenstange wird von der Kopier
schablone hochgehoben und bewegt das Gleitstück mit dem
Stempel, in dem sich die zusammenzubauenden Einzelteile
befinden, bis zum Anschlag an die Stütze. Die Stütze ist
von der auf die vorgegebene minimale Einpreßkraft aus
tarierten Feder angedrückt. Wenn zum Einpressen des Ein
satzes in das Endstückgehäuse eine Kraft erforderlich ist,
die kleiner als die von der Feder erzeugte Kraft ist, so
wird der Einsatz in das Endstückgehäuse eingepreßt, wo
bei der Spalt zwischen dem Stützenbund und dem Bund der
Führungsbuchse beibehalten wird. Der Hebel kommt in den
Spalt hinein und wird auf seiner Achse nicht abgeschwenkt,
schließt also den kontaktlosen Endschalter nicht. Dieses
Erzeugnis wird im weiteren in den Ausschuß geleitet.
Wenn aber zum Einpressen des Einsatzes in das End
stückgehäuse eine Kraft erforderlich ist, die größer als
die von der austarierten Feder erzeugte Kraft ist, so
steigt bei der Bewegung des Gleitstückes der Stempel
und die zusammenzubauenden Einzelteile nach oben bis zum
Anschlag an die Stütze, drückt die
Feder zusammen und bewirkt, daß der Spalt zwischen
den Stützen- und Buchsenbünden verschwindet. Der Hebel
kommt nicht in den Spalt hinein, wird demnach auf seiner
Achse abgeschwenkt und schließt den kontaktlosen End
schalter. Dieses Erzeugnis hat die Kontrolle bezüglich der
minimalen Einpreßkraft bestanden.
Der Arbeitskopf mit diesem Erzeugnis bewegt sich in
die Zone, wo die Kontrolle der maximalen Einpreßkraft
erfolgt. Die Kolbenstange fährt mit einer Rolle auf die
stirnseitige Kopierschablone und hebt das Gleitstück
mit dem Stempel bis zum Anschlag an die Stütze hoch. Wenn
die zum Einpressen erforderliche Kraft größer als die
maximal zulässige ist, auf die das Tellerfederpaket ein
gestellt ist, so sinkt die Kopierschablone herab, indem
sie sich auf ihrer Achse dreht, und betätigt den Hebel,
der die Kolbenstange bewegt und das Tellerfederpaket zu
sammendrückt. Der Hebel wird abgeschwenkt, wobei er den
kontaktlosen Endschalter schließt. Dieses Erzeugnis wird
anschließend in den Ausschuß geleitet, weil zum Einpressen
eine Kraft erzeugt werden mußte, die größer als die
maximal zulässige Kraft war.
Wenn aber zum Einpressen eine Kraft erforderlich ist,
die kleiner als die Kraft, auf welche das Tellerfederpa
ket eingestellt ist, und größer als die minimal zulässige
Kraftgröße ist, so wird der Hebel nicht abgeschwenkt und
der Geber demgemäß nicht abgesperrt, so daß das Erzeug
nis in diesem Fall als tauglich gilt.
Die tauglichen Erzeugnisse werden vom Förderrotor
aus den Arbeitsköpfen des Einpreßrotors entnommen und
in die Arbeitsköpfe des Prägerotors übertragen, wo sie
gleichachsig mit der Stütze am Stempel angeordnet werden.
Durch Kolbenstangenbewegung überträgt der Hydraulikzylin
der die Prägekraft über das Gleitstück auf das Endstück,
in das der ringförmige Stempelvorsprung eindringt, wo
durch das Einprägen des Einsatzes in das Endstückgehäuse
vorgenommen wird. Die Kalibriernadel garantiert, daß die
Innenbohrung im Einsatz nach dem Prägevorgang nicht ver
kleinert wird. Vom Förderrotor wird das Erzeugnis aus
dem Arbeitskopf entnommen und in einen für die fertigen
Erzeugnisse bestimmten Sammelbehälter geleitet.
Allerdings weist die bekannte Konstruktion des Auto
maten zur Montage von Endstücken von biegsamen Schläuchen
folgende Nachteile auf: Im Automaten fehlt eine Einrich
tung, die die Prägespurtiefe kontrolliert, es fehlt also
eine Kontrolle der Dichtigkeit der Verbindung des Einsat
zes mit dem Endstückgehäuse; die Ausführung der Vorrich
tung zum Ordnen in die Endlage beim Rotorspeiseautomaten
zum Speisen mit Endstückgehäusen in Gestalt eines schwenk
baren Zangengreifers mit einer durchgehenden Öffnung und
mit Spannbacken kann keine sichere Ordnung von stabförmi
gen Einzelteilen des Endstückgehäusetyps gewährleisten,
die auf den beiden Seiten Bohrungen aufweisen, zwischen
denen sich ein Verbindungssteg befindet, der in bezug auf
die Mitte gelagert ist; im Rotorspeiseautomaten zum
Speisen mit Einzelteilen von Einsätze ist beim Über
trag der Einzelteile aus der Nut des schrägen Sektorgrei
fers in den vertikalen Speicher das Verklemmen der Ein
zelteile möglich; die Ausführung des Kegelschusses des
Vorbunkers mit einer ununterbrochenen Oberfläche gewähr
leistet keinen sicheren Zugang der zusammenzubauenden
Einzelteile zu den Greiforganen der Rotorspeiseautomaten.
Möglich ist auch das Stauen der zusammenzubauenden Ein
zelteile am Austrittsschlitz beim Überführen der Einzel
teile aus dem Vorbunker in den Bunker.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren zur Montage von Endstücken von biegsamen Schläu
chen zu entwickeln und eine Rotorfließstraße zur Durch
führung desselben zu schaffen, bei denen Dank der Ein
führung der Operation der Kontrolle der Prägenuttiefe,
der Einprägekraft und einer zur Durchführung dieser Ope
ration vorgesehenen Einrichtung mechanische Festigkeit
und Dichtigkeit der Verbindung des Einsatzes mit dem End
stückgehäuse, eine störfreie Zufuhr dieser Einzelteile
in die Montageautomaten sowie eine zuverlässige Ordnung
derselben gewährleistet sind.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß beim
Verfahren zur Montage von Endstücken von biegsamen
Schläuchen der Einsatz in das Endstückgehäuse eingepreßt
wird, das Einpressen in zwei Schritten mit Kontrolle der
Einpreßkraft stattfindet und der Einsatz dann eingeprägt
wird, erfindungsgemäß beim Einprägen gleichzeitig die
Prägenuttiefe und die Einprägekraft überwacht werden, die beim
Erreichen von vorgegebenen Tiefengrenzwerten geändert wird.
Die Kontrolle der Prägenuttiefe und der Einprägekraft
gestattet es, die Prägenutgröße zu ermitteln, von der
die Dichtigkeit der Verbindung des Einsatzes mit dem End
stückgehäuse abhängt.
Es empfiehlt sich, die Prägekraft gemäß dem fort
schreitenden Stumpfwerden des Werkzeuges im Moment der
Erreichung des minimalen vorgegebenen Tiefenwertes der
Prägenut zu vergrößern.
Dadurch wird es möglich, die vorgegebene Prägenut
tiefe beim abgestumpften Prägewerzeug zu erzielen.
Zweckmäßigerweise wird die Prägekraft beim Über
steigen des maximalen vorgegebenen Tiefenwertes der Prä
genut verringert.
Dies gestattet es, die Standzeit des Prägewerkzeuges
zu verlängern und die für den Austausch des Werkzeugs er
forderliche Zeit zu verkürzen.
Das Wesen der Erfindung besteht ferner darin, daß
die Rotorfließstraße zur Montage von Endstücken von bieg
samen Schläuchen, die auf einem Trägerkörper montierte
Rotorspeiseautomaten zum Speisen der Rotorfließstraße
mit Endstückgehäusen und Einsätzen, von denen ein jeder
mit einem Vorbunker zum Ansammeln und Nachspeisen der
Speiseautomaten mit den zusammenzubauenden Einzelteilen
ausgestattet ist, Förderrotoren, einen Einpreßrotor mit
Einrichtungen zur Kontrolle der minimalen und maximalen
Einpreßkraft und einen Prägerotor, der einen auf einer
Antriebswelle angebrachten Werkzeugblockhalter mit Werk
zeugblocks besitzt, von denen jeder in Gestalt von
Gleichachsig angeordneten Kolbenstangen ausgeführt ist,
von denen die eine mit einem Stützwerkzeug, die andere
aber mit einem Prägestempel verbunden ist, sowie ein
Steuersystem mit einem Speicherwerk enthält, erfindungs
gemäß mit Einrichtungen zur Kontrolle der Prägespurtiefe
ausgestattet ist, die in den Werkzeugblocks des Prägero
tors montiert sowie mittels fotoelektrischer Geber mit
dem Speicherwerk des Steuersystems der Rotorfließstraße
verbunden sind, das mit den Rotorspeiseautomaten zum
Speisen der Rotorfließstraße mit Endstückgehäusen und
Einsätzen in Verbindung steht, die mit Vorbunkern zum
Ansammeln von nicht geordneten Einzelteilen ausgestattet
sind, wobei jede Einrichtung zur Kontrolle der Prägespur
tiefe in Gestalt einer Buchse mit Meßsonden, die am Präge
stempel axial verschiebbar angebracht ist, einer Fassung ausgestattet ist,
die Vertiefungen in ihrer Seitenfläche aufweist, in denen
Kugeln teilweise untergebracht sind, wobei diese Fassung
an einer den Prägestempel tragenden Kolbenstange axial
und um einen Winkel verschiebbar unter Möglichkeit einer Zu
sammenwirkung mittels ihrer Stirnfläche über die Kugel
lagerungen mit der Stirnfläche der vorerwähnten Buchse
angeordnet ist, einer Basisbuchse die mit einem parallel
zu ihrer Achse angeordneten abgefederten Stabfeststeller
mit einer Rolle ausgestattet, an der Kolbenstange mit dem
Prägestempel unter Möglichkeit einer Zusammenwirkung mit
tels ihrer Stirnfläche über die Kugellagerungen mit der
Stirnfläche der Fassung angebracht, und in bezug auf die
Kolbenstange entlang der Achse in Richtung des Prägestem
pels abgefedert ist, sowie in Gestalt von in radialer
Richtung abgefederten Gleitsteinen ausgeführt ist, die
zwischen der Basisbuchse und der Kolbenstange montiert
sind, wobei die Basisbuchse und die Fassung mit Fähnchen
ausgeführt sind, die Nuten zum Hindurchlassen von aus
dem fotoelektrischen Geber kommenden Strahlen besitzen,
der abgefederte Stabfeststeller am Fähnchen der Basis
buchse angeordnet, das Fähnchen der Fassung aber mit ei
ner Bohrung zur Unterbringung des erwähnten Feststellers
ausgeführt ist, während der Tragkörper mit einer Kopier
schablone, die unter Möglichkeit einer Zusammenwirkung
mit der Rolle des abgefederten Feststellers angeordnet
ist, die den Prägestempel tragende Kolbenstange aber mit
Spiralnuten zur Unterbringung der Fassungskugeln ausge
führt ist.
Die Ausstattung der Rotorfließstraße zur Montage
von Endstücken von biegsamen Schläuchen mit Einrichtungen
zur Kontrolle der Prägespurtiefe gewährleistet die Er
zielung der vorgegebenen Prägenuttiefe und somit einer
zuverlässigen Abdichtung der Stoßstelle des Endstückge
häuses mit dem Einsatz, d. h. eine luftdichte Stoßver
bindung derselben:
Die Verbindung der Einrichtung zur Kontrolle der
Prägenuttiefe mit dem Speicherwerk des Steuersystems der
Rotorfließstraße über einen fotoelektrischen Geber ge
währleistet die Kontrolle der zulässigen Tiefengrenzwerte
der Prägenut, die eine luftdichte Stoßstelle gewährleistet.
Die Verbindung der Einrichtung zur Kontrolle der
Prägenuttiefe mit den Rotorspeiseautomaten zur Speisung
der Rotorfließstraße mit Endstückgehäusen und Einsätzen
gewährleistet die Funktion der Kontrolleinrichtung nur
jener Prägewerkzeugblocks, für die die Einzelteile aus den
Rotorspeiseautomaten ausgegeben worden sind.
Zweckmäßigerweise ist der Rotorspeiseautomat zum
Speisen der Rotorfließstraße mit Endstückgehäusen mit
einer Einspannvorrichtung ausgestattet, die in Gestalt
einer in der horizontalen Ebene verschiebbaren abgefeder
ten Platte mit einer Bohrung, deren Durchmesser größer
als der Trommelkanaldurchmesser ist, und zweier Anschläge
ausgeführt ist, die sich unter der Platte befinden, wo
bei ein jeder von denen in der horizontalen Ebene ent
gegen dem anderen drehbar angeordnet ist und sie mit ei
nem der Enden der im Gehäuse unter der Platte schwingbar
angebrachten Hebel starr verbunden sind, während das zwei
te Ende eines jeden Hebels in einer in der Platte einge
arbeiteten Nut verschiebbar untergebracht ist.
Die Ausführung der Einspannvorrichtung in Gestalt
einer Platte mit einer Bohrung und mit einer Nut für die
Hebel gestattet es, beim Erkennen von Einzelteilen mit
einer Innenbohrung und einem unsymmetrischen Verbindungs
steg die Achse dieser Einzelteile beim Einspannen dersel
ben in bezug auf die Trommelkanalachse nicht zu verlagern.
Es empfiehlt sich, die Vorrichtung zur Erkennung der
Endstückgehäuselage in Gestalt einer Kolbenstange auszu
führen, die entlang dem diametralen Kanal der erwähnten
Drehtrommel hin- und herverschiebbar angeordnet ist.
Diese Ausführung der Erkennungsvorrichtung gestattet
es die Ordnung an der Innenfläche der Endstückgehäuse
bohrung vorzunehmen.
Zweckmäßigerweise ist ferner der Rotorspeiseautomat
zum Speisen der Rotorfließstraße mit Einsätzen mit Ver
einzelern ausgestattet, von denen ein jeder in Gestalt
eines Gleitstückes mit einem durchgehenden Fenster ausge
führt ist, welches Gleitstück in der zur Wellenachse pa
rallelen Richtung zwischen dem jeweiligen Speicherrohr
und Sektorgreifer hin- und herverschiebbar angeordnet und
mit dem letzteren kinematisch verbunden ist, wobei in
jedem Speicherrohr auf der dem Vereinzeler zugewandten
Seite ein Fenster ausgeführt ist.
Diese Ausführung der dem Speiseautomat beigegebenen
Vereinzeler beseitigt die Stauungen der Einzelteile beim
Eintritt derselben in das Speicherrohr, was eine gleich
mäßige Zuführung der Einzelteile aus dem Rotorspeiseau
tomaten zum Speisen der Rotorfließstraße mit Einsätzen
gewährleistet.
Es empfiehlt sich, daß die Erzeugenden des durchge
henden Fensters im Gleitstück und des Fensters im Speicher
rohr in ein und derselben Richtung gegen die Achse der
Speicherrohrbohrung hin geneigt wären.
Diese Neigung gewährleistet einen ungehinderten
Durchtritt der Einsätze aus dem Gleitstückfenster in das
Speicherrohrfenster.
Es empfiehlt sich ferner, daß der Neigungswinkel
der Erzeugenden des durchgehenden Fensters im Gleitstück
und des Speicherrohrfensters zur Speicherrohrachse
senkrechten Ebene 30 bis 45° betragen würde.
Dieser Betrag des Neigungswinkels der Fenstererzeu
genden ermöglicht es, daß sich die Einsätze unter Ein
wirkung ihres Eigengewichtes verschieben.
Zweckmäßigerweise ist der Vorbunkerkegelschuß aus
einzelnen abgefederten Sektoren ausgeführt, wobei jeder
Sektor in Gestalt eines zweiarmigen Hebels ausgebildet
ist, bei dem der eine seiner Arme mit einer Rolle verse
hen ist, die mit einem feststehenden Nocken in Berührung
steht, welcher am Tragkörper der Rotorautomaten angebracht
ist.
Diese Ausführung des Kegelschusses gewährleistet die
Unterbringung der angesammelten Einzelteile im Spalt zwi
schen dem Bunker und dem Kegelschuß, was eine ungehinder
te Zuführung der Einzelteile zu den Greifvorrichtungen der
Rotorspeiseautomaten ermöglicht.
Vorzugsweise wird jeder Rotorspeiseautomat zum Spei
sen der Rotorfließstraße mit einem Geber zur Kontrolle
des Füllstandes der geladenen Einzelteile ausgestattet,
der auf dem Tragkörper unter Möglichkeit einer Zusammen
wirkung mit einem der Arme eines zusätzlich aufgenommenen,
in bezug auf den zylindrischen Schuß des Bunkers abgefe
derten zweiarmigen Hebels montiert ist, dessen zweiter
Arm unter Möglichkeit einer Zusammenwirkung mit einem der
Kegelschußsektoren angeordnet ist.
Dies gewährleistet eine störungsfreie Funktion der
Automaten der Rotorfließstraße.
Im folgenden wird das Verfahren anhand seiner einge
henden Beschreibung und eines konkreten Ausführungsbei
spiels desselben auf einer Rotorfließstraße zur Durch
führung des Verfahrens unter Bezugnahme auf
Zeichnungen erläutert, in denen zeigt
Fig. 1 schematische Darstellung des Einpressens
eines Einsatzes in ein Endstückgehäuse;
Fig. 2 schematische Darstellung des Einprägens ei
nes Einsatzes in einem Endstückgehäuse;
Fig. 3 schematische Darstellung einer Rotorfließ
straße zur Montage von Endstücken von biegsamen Schläu
chen (Vorderansicht);
Fig. 4 schematische Darstellung einer Rotorfließ
straße zur Montage von Endstücken von biegsamen Schläu
chen (Draufsicht);
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V von Fig. 3;
Fig. 6 einen Rotorspeiseautomaten zum Speisen der
Rotorfließstraße mit Endstückgehäusen;
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII von Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII von Fig. 6;
Fig. 9 eine Anordnung zur Erkennung der Endstückge
häuselage;
Fig. 10 einen Schnitt nach Linie IX-IX von Fig. 7;
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI von Fig. 10;
Fig. 12 einen Schnitt nach Linie XII-XII von Fig. 11;
Fig. 13 einen Schnitt nach Linie XIII-XIII von Fig. 10;
Fig. 14 einen Schnitt nach Linie XIV-XIV von Fig. 13;
Fig. 15 einen Einpreßrotor, im Längsschnitt, beim
Einpressen mit minimaler Einpreßkraft;
Fig. 16 den Werkzeugblock des Einpreßrotors, bei
der Ermittlung von Ausschußteilen beim Einpressen mit mi
nimaler Einpreßkraft;
Fig. 17 den Einpreßrotor, im Längsschnitt, bei der
Ermittlung von Ausschußteilen beim Einpressen mit maxi
maler Einpreßkraft;
Fig. 18 einen Schnitt nach Linie XVIII-XVIII von
Fig. 17;
Fig. 19 einen Einprägerotor, im Längsschnitt;
Fig. 20 den Werkzeugblock des Prägerotors;
Fig. 21 einen Schnitt nach Linie XXI-XXI von Fig. 21;
Fig. 22 einen Schnitt nach Linie XXII-XXII von Fig. 21;
Fig. 23 eine Meßanordnung zur Bestimmung der Prä
genuttiefe.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Montage von End
stücken von biegsamen Schläuchen wird auf die folgende
Weise ausgeführt.
Im vorliegenden Erfindungsverfahren werden das Ge
häuse eines Endstücks 1 und ein Einsatz 2 (Fig. 1) ver
wendet, die getrennt voneinander hergestellt werden. Das
Gehäuse des Endstücks 1 wird beispielsweise aus einem
Stahlstab hergestellt und weist ein inneres Schraubenge
winde, eine Vertiefung für den Kopf des Einsatzes 2 so
wie einen Durchgang für die Flüssigkeit auf. Der Einsatz
2 wird aus einem Metallrohr, beispielsweise Stahl- bzw.
Messingrohr, hergestellt. Der Einsatz wird in die Bohrung
eines Stempels 3 (in Fig. 1) zum Einpressen auf eine
solche Weise eingesetzt, daß der Kopf des Einsatzes 2
über der Stirnfläche des Stempels 3 liegt. Danach wird
das Gehäuse des Endstücks 1 auf denselben Stempel 3 auf
gesteckt, in dem sich der Einsatz 2 befindet, wodurch
die Bohrung im Gehäuse des Endstücks 1 mit der Kopfachse
des Einsatzes 2 gleichachsig vereinigt wird. Darauf wird
an das Gehäuse des Endstücks 1 entlang dessen Achse eine
Einpreßkraft angelegt, die dem minimalen Betrag der Ein
preßkraft gleich ist. Falls ein Einzelteil in das andere
hineingetreten ist, d. h. das Einpressen erfolgte, gehört
das eine bzw. die beiden Einzelteile zum Ausschuß, da
bei dem minimalen Einpreßkraftbetrag kein Einpressen er
folgen sollte, und dann das Erzeugnis aus dem gesamten Er
zeugnisfluß ausgesondert wird. Falls das Einpressen nicht
zustandegekommen ist, werden die Einzelteile zur zweiten
Einpreßstufe geleitet, wo eine Einpreßkraft angelegt
wird, die dem maximalen Betrag der Einpreßkraft gleich
ist. Falls unter Einwirkung dieser Einpreßkraft die Ein
zelteile ineinander eingepreßt wurden, wird das zusammen
gebaute Endstück zum Einprägen geleitet. Wenn aber die
Einzelteile dabei unter der Wirkung der maximalen Einpreß
kraft nicht ineinander eingepreßt wurden und zum Ein
pressen derselben eine größere Kraft anzulegen ist, so
gehört das eine bzw. die beiden Einzelteile zum Aus
schuß, weil das Anlegen der maximalen vorgegebenen Ein
preßkraft den Zusammenbau der Einzelteile ermöglichen
soll, dann wird ein derartiges Erzeugnis noch vor dem
Einprägen aus dem gesamten Erzeugnisfluß ausgesondert.
Das zusammengebaute Endstück wird an einem Prägestempel
auf eine solche Weise angeordnet, daß sich das Endstück
gehäuse an dem Außendurchmesser des Stempels 4 (Fig. 2)
zentriert, wobei eine im Innern des Stempels 4 befindliche
Kalibriernadel 5 in die Bohrung des Endstückeinsatzes 2
eingeführt wird. Danach wird an das Gehäuse des Endstücks 1
die vorgegebene Prägekraft angelegt, die die erforderli
che Prägenuttiefe in den vorgeschriebenen Grenzen ge
währleisten soll. Beim Prägen wird die Prägenuttiefe kon
trolliert. Wenn dabei die Prägenuttiefe die höchstzuläs
sige Grenze des vorgegebenen Tiefenwertes überschritten
hat, ist die Prägekraft so lange zu verringern, bis die
Prägenuttiefe gleich dem maximalen Wert ist.
Wenn die Prägenuttiefe die minimale vorgegebene Grenze
unterschreitet, so bedeutet dies, daß die Prägekraft zu
vergrößern bzw. das stumpf gewordene Werkzeug auszuwech
seln ist, oder aber daß der Werkstoff, aus dem das End
stückgehäuse gefertigt ist, nicht den Erfordernissen
entspricht. Beim Anlegen der vorgegebenen Prägekraft
nimmt die Prägenuttiefe während der Arbeit wegen Stumpf
werden des Prägewerkzeuges ab. Beim Unterschreiten des
minimal zulässigen Prägenuttiefenwertes muß die Präge
kraft vergrößert bzw. der Prägestempel 4 ausgewechselt
werden.
Die Rotorfließstraße zur Montage von Endstücken von
biegsamen Schläuchen von Bremsanlagen enthält einen Trag
körper 6 (Fig. 3), auf dem ein Rotorspeiseautomat 7
(Fig. 5) zum Speisen mit den Gehäusen der Endstücke 1,
ein Rotorspeiseautomat 8 zum Speisen mit den Einsätzen 2,
ein Einpreßrotor 9, ein Prägerotor 10, Förderrotoren 11,
Kontrolleinrichtungen 160, ein Speicherwerk 12, Ausschuß
abwurfvorrichtungen 13 angeordnet sind. Die Rotorfließ
straße enthält ferner einen Schrank 14 (Fig. 4) eines
Steuersystems, einen Elevator 15 zum Nachspeisen des
Rotorspeiseautomaten 7 mit den Endstückgehäusen sowie
eine Hydraulikstation 16 zur Zuführung der Betriebsflüs
sigkeit in Hydraulikzylinder 121 (Fig. 19) des Prägero
tors 10.
Der Rotorspeiseautomat 7 zum Speisen mit den Gehäu
sen der Endstücke 1 enthält eine Welle 17 (Fig. 6), die
auf dem Tragkörper 6 drehbar montiert ist. Auf der Welle
17 ist ein Bunker 18 mit konischem Boden und Greiforga
nen 19 befestigt, die am Umfang dieses Bunkers 18 gleich
mäßig verteilt sind und in Gestalt von rotierenden Trich
tern 20 ausgeführt sind. Unter jedem Greiforgan 19 sind
Speicher 21 mit Vorrichtungen 22 zur stückweisen Ausgabe
montiert, die mit Vereinzelern 23 und 24 ausgestattet
sind. Die Vereinzeler 23 und 24 werden von jeweiligen
Kopierschablonen 25 und 26 betätigt. Die Kopierschablone
26 ist in Gestalt eines zweiarmigen Hebels 27 (Fig. 13)
mit einer Vorrichtung 28 zum Speisungsverzicht ausgeführt,
die aus einem Elektromagneten 29 (Fig. 14) besteht, der
mit Hilfe eines eine Schrägnut 31 aufweisenden Gleitstüc
kes 30 mit einem Zapfen 32 des Hebels 27 verbunden ist.
Der Elektromagnet 29 ist mit dem Steuersystem der Rotor
fließstraße über das Speicherwerk 12 verbunden.
Der Rotorspeiseautomat 7 enthält ferner Vorrichtungen
33 zum Ordnen der Einzelteile in die Endlage, die sich un
ter den Speichern 21 befinden. Die Vorrichtung 33 ist in
Gestalt einer Drehtrommel 34 mit einem diametralen Kanal
35 ausgeführt. Die Trommel 34 besitzt einen gezahnten
Schaft 36, der mit einer Zahnstange 37 in Eingriff tritt,
die von einer Kopierschablone 38 in Bewegung gesetzt wird.
In der Drehtrommel 34 sind eine Einspannvorrichtung, die
in Gestalt einer durch Federn 39 abgefederten Platte 40
mit einer Bohrung 41 ausgeführt ist, wobei die Platte 40 in
der horizontalen Ebene (Fig. 7) verschiebbar ist, und wobei
der Durchmesser der Bohrung 41 größer als der Durchmes
ser des Kanals 35 der Drehtrommel 34 zur Ermöglichung
einer Verschiebung der Platte 40 beim Einspannen des zu
ordnenden Gehäuses des Endstückes 1 ist, sowie zwei An
schläge 42 angeordnet, die unter der Platte 30 in der
horizontalen Ebene gegeneinander drehbar angebracht und
mit einem der Enden eines Hebels 43 starr verbunden sind.
Der Hebel 43 mit dem Anschlag 42 ist in der Trommel
34 unter der Platte 40 schwingbar angebracht. Das zweite
Ende eines jeden Hebels 43 ist in einer in der Platte 40
eingearbeiteten Nut 44 verschiebbar angeordnet.
Die Platte 40 ist mit einer Rolle 45 versehen, die
mit Kopierschablonen 46 und 47 im Wechsel in Berührung
kommt. Der Rotorspeiseautomat 7 besitzt ebenfalls eine
Vorrichtung zum Erkennen der Endstückgehäuselage, die in
Gestalt einer Kolbenstange 48 mit einer Stirnfläche 49
(Fig. 9) ausgeführt ist, die entlang dem diametralen Ka
nal 35 der Trommel 34 hin- und herbewegbar angeordnet ist
und von einer Kopierschablone 50 in Bewegung gesetzt wird.
Der Rotorspeiseautomat 9 zum Speisen mit den Einsät
zen 2 enthält eine auf dem Tragkörper 6 von einem (in
Fig. nicht mit abgebildeten) Antrieb drehbar montierte
Welle 51 (Fig. 10). Auf der Welle 51 ist ein Bunker 52
mit konischem Boden befestigt. Im Bunker 52 sind am Um
fang desselben Sektorgreifer 53 in gleichmäßigen Abstän
den montiert. In jedem Sektorgreifer 53 sind Nuten 54
zum Erfassen der Einsätze 2 eingearbeitet. Der Sektorgrei
fer 53 ist mit Zapfen 55 (Fig. 11) versehen, die in Krag
stücken 56 in der vertikalen Ebene schwingbar montiert
sind, wobei die Kragstücke am Bunker 52 befestigt sind. An
den Enden der Zapfen 55 sind Zahnräder 57 montiert. Gegen
über einem jeden Sektorgreifer 53 ist am Bunker 52 ein
Speicherrohr 58 installiert. Zwischen den Speicherrohren
58 und den Sektorgreifern 53 ist ein Gleitstück 59 mit
einem durchgehenden Fenster 60 angeordnet, wobei das Fen
ster 60 in Übereinstimmung mit der Konfiguration des Ein
satzes 2 ausgebildet ist. Die das Fenster 60 des Gleit
stückes 59 bildenden Oberflächen sind in bezug auf die
zur Achse des Speicherrohres 58 senkrechte Ebene um einen
Winkel von 30 bis 45° geneigt. Das Gleitstück 59 ist an
Säulen 61 (Fig. 12) starr befestigt, an denen eine Schwin
ge 62 mit einer Rolle 63 sowie Rückstellfedern 64 zur Her
beiführung der hin- und hergehenden Bewegung des Gleit
stückes 59 angebracht sind. Das Speicherrohr 58 besitzt
ein gleiches Fenster 65 wie das Gleitstück 59. Die
Mantelflächen dieses Fensters sind um denselben Winkel
wie beim durchgehenden Fenster 60 des Gleitstückes 59
geneigt und stellen eine Verlängerung derselben bei der
oberen Endlage des Gleitstückes 59 dar.
Das Speicherrohr 58 ist mit einer Einheit 66 von
Vereinzelern 67 und 68 verbunden, die von einer Kopier
schablone 69 und einer Kopierschablone 70 betätigt wer
den, die auf dem Tragkörper 6 befestigt sind. Die Kopier
schablone 70 ist in Gestalt des zweiarmigen Hebels 27
mit der Vorrichtung 28 zum Speisungsverzicht ausgeführt,
die aus dem Elektromagneten 29 besteht, der über das
Gleitstück 30 mit Schrägnut 31 mit dem Zapfen 32 des He
bels 27 verbunden ist. Der Elektromagnet 29 ist mit dem
Steuersystem der Rotorfließstraße über das Speicherwerk
12 verbunden.
Am Gleitstück 59 sind Zahnstangen 71 befestigt, die
mit den Zahnrädern 57 kinematisch verbunden sind, welche
an den Zapfen 56 des Sektorgreifers 53 befestigt sind.
Die an der Schwinge 62 des Gleitstückes 59 befestigte
Rolle 63 ist mit der Möglichkeit einer Zusammenwirkung
mit einer auf dem Tragkörper 6 befestigten Kopierschablone
72 angebracht. Die Rotation des Rotorspeiseautomaten 8
erfolgt mit einem (in Fig. nicht mit abgebildeten) An
trieb über ein auf der Welle 51 befestigtes Zahnrad 73.
Jeder der Rotorspeiseautomaten 7, 8 ist mit einem
Vorbunker 74 zum Lagern eines Vorrats an ungeordneten
Einzelteilen ausgestattet. Der Vorbunker ist von einem
zylindrischen Schuß vom Bunker 18, 52 der Rotorspeise
automaten 7, 8 und einem Kegelschuß gebildet, der über
dem konischen Boden der Bunker 18, 62 angeordnet und in
Gestalt einer mit seiner Spitze der Spitze des konischen
Bunkerbodens zugewandten Kegels ausgeführt ist.
Der Kegelschuß des Vorbunkers 74 ist mehrteilig aus
radial liegenden Sektoren 75 ausgeführt, von denen ein
jeder am zylindrischen Schuß der Bunker 18, 52 auf Achsen
76 schwingbar angebracht und durch Federn 77 abgefedert
ist.
Jeder Sektor 75 ist in Gestalt eines zweiarmigen
Hebels ausgeführt, bei dem der eine seiner Arme eine Rol
le 78 besitzt, die mit einem unbeweglichen Nocken 79
zusammenwirkt, der mit Hilfe eines Kragstücks 80 mit dem
Tragkörper 6 fest verbunden ist, während der andere Arm
eine Oberfläche besitzt, die mi der Menge der in den
Vorbunker 74 geladenen Einzelteile zusammenwirkt.
In den Vorbunkern 74 der Rotorspeiseautomaten 7, 8
ist ein zusätzlicher zweiarmiger, durch eine Feder 81
abgefederter Hebel 82 schwingbar befestigt, bei dem der
eine seiner Arme für die Zusammenwirkung mit einem Sek
toren 75 des Kegelschusses 74, der andere aber für die
Zusammenwirkung mit einem Geber 83 des Füllstandes der
geladenen Einzelteile bestimmt ist, der auf dem Tragkör
per 6 montiert und mit dem Steuersystem der Rotorfließ
straße verbunden ist.
Der Einpreßrotor 9 enthält eine auf einer Antriebs
welle 84 (Fig. 15) montierte Trommel 85 mit an deren Um
fang gleichmäßig verteilten Werkzeugblöcken 86 mit oberen
Gleitstücken 87 und unteren Gleitstücken 88, die hin-
und herverschiebbar angeordnet und mit einem Stützwerk
zeug 89 sowie einem Stempel 90 ausgestattet sind. Dabei
ist im Innern des Stützwerkzeuges 89 gleichachsig mit dem
selben ein Fänger 91 mit einer Feder 92 untergebracht. Im
Innern des Gleitstückes ist eine tarierte Feder 93 ange
bracht, die sich auf die von einer Buchse 94 geführte
Stütze 89 stützt, während in der Stirnfläche derselben
eine zentrierende Fangausdrehung 95 für das Gehäuse des
Endstücks 1 eingearbeitet ist.
Die Gleitstücke 87 und 88 sind mit durch Kopier
schablonen 96 und 97 bewegbaren Kolbenstangen 98 und 99
verbunen, die in Trommeln 100 und 101 untergebracht sind,
welche auf der Antriebswelle 84 befestigt sind. Die letz
tere ist in Lagern 102 und 103 auf dem Tragkörper 6 ge
lagert und mit einem (nicht mitabgebildeten) Antrieb über
ein Zahnrad 104 verbunden. Auf dem Tragkörper 6 ist ein
Kragstück 105 (Fig. 16) mit einem auf einer Achse 106
schwenkbaren Hebel 107 und einem kontaktlosen Endschalter
108 angebracht.
Die Kolbenstange 99 weist an ihrer Stirnseite eine
Rolle 109 auf, über welche sie sich auf eine Kopierschab
lone 100 (Fig. 17) stützt, die auf dem Tragkörper 6 mit
Hilfe einer Stütze 111 (Fig. 18) und einer Achse 112 ge
lenkig befestigt und auf einem Hebel 113 abgestützt ist,
der mit einer Kolbenstange 114 verbunden ist, auf deren
Bund ein tariertes Federpaket 115 abgestützt ist. In der
Nähe des Hebels 113 ist ein kontaktloser Geber 116 ange
ordnet.
Der Geber 116 ist über das Speicherwerk 12 mi dem
Steuersystem der Rotorfließstraße verbunden.
Der Prägerotor 10 enthält einen auf einer Antriebs
welle 117 montierten Werkzeugblockhalter 118 (Fig. 19)
mit Werkzeugblocks 119, die mit Kolbenstangen 120 von
Hydraulikzylindern 121 und mit Gleitstücken 122 zusammen
wirken, die mit einer Nutkopierschablone 123 verbunden
sind. Die Antriebswelle 117 ist über ein Zahnrad 124 mit
dem (in Fig. nicht mitabgebildeten) Hauptantrieb der Ro
torfließstraße verbunden.
Der Werkzeugblock 119 enthält ein Gehäuse 125
(Fig. 20), in dessen Innerem Führungsbuchsen 126 die
Kolbenstangen 127 und 128 untergebracht sind. Auf der
Kolbenstange 128 ist eine Stütze 129, auf der Kolbenstan
ge 127 aber ein Prägestempel 4 befestigt, und gleichach
sig mit diesem ist eine Einrichtung 160 zur Kontrolle der
Prägespurtiefe montiert.
Die Einrichtung zur Kontrolle der Prägespurtiefe
besteht aus einer entlang der Achse des Prägestempels 4
bewegbaren Buchse 129 mit Meßsonden 130 (Fig. 21), die
sich über Kugeln 131 auf eine Fassung 132 stützt, die mit
der Kolbenstange 127 über Kugeln 133 verbunden ist, wobei
in der Kolbenstange 127 für diese Kugeln Spiralnuten 134
vorgesehen sind. Die Fassung 132 stützt sich ihrerseits
über Kugeln 135 auf eine Basisbuchse 136, die in bezug
auf die Kolbenstange 127 durch eine Feder 137 abgefedert
und an der Kolbenstange 127 durch Gleitsteine 138 mit
Hilfe einer Feder 139 abgebremst ist.
An der Basisbuchse 136 und der Fassung 132 sind
Fähnchen 140 bzw. 141 vorhanden. Am Fähnchen 140 der Ba
sisbuchse 136 ist ein schmaler Schlitz 142 (Fig. 22) so
wie ein an demselben angebrachter zugespitzter, durch
Federn 143 abgefederter Stab 144 (Fig. 20) vorhanden, der
über eine Rolle 145 mit einer Kopierschablone 146 (Fig.
21) und über einen Kegel 147 des Stabes 144 mit einer
Bohrung 148 am Fähnchen 141 der Fassung 132 zusammenwirkt.
Am Fähnchen 141 ist ferner ein Schlitz 149 zum Hindurch
lassen von aus einem fotoelektrischen Geber 150 (Fig. 5)
kommenden Lichtstrahlen vorhanden. Im Innern des Präge
stempels 4 ist die Kalibriernadel 5 untergebracht, die
durch eine Sicherheitsfeder 151 abgefedert ist. Der Prä
gestempel 4 ist in der Kolbenstange 127 mittels einer Ku
gel 152 befestigt. Die Buchse 129 mit den Meßsonden 130
besitzt eine Einstellschraube 153, deren zylindrisches
Ende sich in einer Nut 154 befindet und einen Anschlag
für die Endlage der Buchse 129 darstellt.
In der vom fotoelektrischen Geber 150 kontrollierten
Zone ist ein Synchronisationsgeber 155 (Fig. 5) angeord
net.
Die Signale des fotoelektrischen Gebers 150 gelangen
über das Speicherwerk 12 in das Steuersystem der Rotor
fließstraße.
Die Rotorspeiseautomaten 7, 8 zum Speisen mit End
stückgehäusen und Einsätzen, der Einpreßrotor 9 und der
Prägerotor 10 sind durch Förderrotoren 11 miteinander
verbunden, die zur Übertragung von Einzelteilen von Rotor
zu Rotor dienen und in Gestalt von auf dem Tragkörper 6
angeordneten Antriebswellen 156 (Fig. 5) mit starr befe
stigten Scheiben 157 ausgeführt sind, in deren radial lie
genden Bohrungen abgefederte Gleitstücke 158 mit Zangen
greifern 159 angeordnet sind.
Das Speicherwerk 12 ist mit dem Steuersystem der
Rotorfließstraße elektrisch verbunden, kinematisch aber
mit dem Antrieb der Rotorfließstraße beispielsweise über
einen Kettentrieb 160 verbunden.
Die Rotorfließstraße zur Montage von Endstücken von
biegsamen Schläuchen arbeitet auf folgende Weise.
Die Gehäuse der Endstücke 1 für biegsame Schläuche
von Bremsanlagen werden in den Bunker des Elevators 15
geladen, aus dem sie in den Vorbunker des Rotorspeise
automaten 7 zum Speisen mit den Gehäusen der Endstücke 1
gelangen.
Die Einsätze 2 werden in den Vorbunker des Rotorspei
seautomaten 8 zum Speisen mit den Einsätzen 2 geladen.
Beim Umlauf der Welle 17 des Rotorspeiseautomaten 7
erhält der auf demselben starr befestigte Bunker 18 mit
dem Vorbunker 74, der vom konischen Boden des Bunkers 18
und dem Kegelschuß gebildet ist, der aus den einzelnen
abgefederten Sektoren 75 besteht, eine Drehbewegung. Die Sek
toren 75 des Vorbunkers 74 werden, indem sie über ihre
Rollen 78 mit dem unbeweglichen Nocken 79 im Wechsel zu
sammenwirken, die Gehäuse der Endstücke 1 durch den
Ringspalt hindurch freigeben, der vom konischen Boden des Bunkers
18 und dem Kegelschuß gebildet ist, und sie dann auf den Bunkerboden
gelangen. Die Greiforgane 19 mit den Trichtern 20 erfas
sen bei ihrem Umlauf die Gehäuse der Endstücke 1 und lei
ten sie in die Speicher 21 ein. Unter dem Druck der in den
Vorbunker 74 geladenen Menge der Gehäuse der Endstücke 1
hebt sich der zweiarmige Hebel 82, indem er den Widerstand
der Feder 81 überwindet, an, wobei er sich vom Geber 83
des Füllstandes der geladenen Einzelteile entfernt und
hierdurch die Ausfüllung des Vorbunkers anzeigt. Bei wei
terer Funktion des Rotorspeiseautomaten 7 wird beim Aus
tritt der Gehäuse der Endstücke 1 aus dem Vorbunker 74
einer der Arme des Hebels 82 freigegeben und sinkt unter
Einwirkung der Feder 81 herab, wodurch der zweite Arm des
Hebels 82 an den Geber 83 nähergebracht wird. Hierdurch
wird ein Signal über die Notwendigkeit des Einschaltens
des Elevators 15 zum Nachladen des Vorbunkers 74 ausgelöst.
Die Gehäuse der Endstücke 1 gelangen aus den Speichern
21 in die Vorrichtung 22 zur stückweisen Ausgabe, aus de
nen sie durch die Vereinzeler 23 und 24, die durch die
Kopierschablonen 25 und 26 betätigt werden, stückweise
in den Kanal 35 der Drehtrommel 34 geleitet werden. Das
zu ordnende Gehäuse des Endstücks 1 gelangt, nachdem es
den Kanal 35 und die Bohrung 41 in der Platte 40 passiert
hat, zur Stirnfläche der Kolbenstange 48. Befindet sich
das Gehäuse des Endstücks 1 in der richtigen Lage, d. h.
wenn die längere Bohrung nach unten zeigt, so liegt die
obere Stirnfläche desselben tiefer als die Platte 40 und
wird von der Erzeugenden der Bohrung 41 und den Anschlä
gen 42 unter der Wirkung der Federn 39, wenn die Rolle 45
der Platte 40 von der Kopierschlabone 46 abläuft, nicht
eingespannt. Dabei wird das Endstückgehäuse im Gehäuse
der Drehtrommel 34 nicht länger gehalten und gemeinsam
mit der Kolbenstange 48 bei deren Zusammenwirkung mit
der Kopierschlabone 50 nach unten mit fortgetragen.
Befindet sich aber das Gehäuse des Endstücks 1 in
einer Lage, die einer Umordnung bedarf, d. h. wenn es mit
der kleineren Bohrungstiefe nach unten zeigt, so gelangt
es, nachdem es den Kanal 35 und die Bohrung 41 in der
Platte 40 passiert hat, zur Stirnfläche der Kolbenstange
48 in einer solchen Lage bei der sein oberes Ende in der
Bohrung 41 der Platte 40 liegt. Beim Verstellen der Platte
40 unter Einwirkung der Federn 39 werden die Anschläge
42 von der Nut 44 über das zweite Ende des Hebels 43 auf
eine solche Weise geschwenkt, daß sie in eine Stellung
kommen, die die weitere Bewegung der Gehäuse der Endstüc
ke 1 verhindert. Dabei sind die Endstückgehäuse von der
Erzeugenden der Bohrung 41 und den Anschlägen 42 einge
spannt, wobei das Gehäuse des Endstücks 1 in bezug auf die
Achse des Kanals 1 nicht versetzt wird. In dieser einge
spannten Lage wird das Gehäuse des Endstücks 1 gemeinsam
mit der Drehtrommel 34 mit Hilfe der Zahnstange
37 und des gezahnten Schaftes 36 von den Kopierschablonen
38 um 180° geschwenkt. Es wird der Kolbenstange 48 in den Kanal
35 erneut eingeführt, die Platte 40 kehrt in ihre Ausgangs
stellung zurück, das Gehäuse des Endstücks 1 wird freige
geben, auf die Kolbenstange 48 aufgesteckt und gemeinsam
mit ihr nach unten fortgetragen. Dabei nimmt das Gehäuse
des Endstücks 1 wieder die geordnete Lage ein. Die Dreh
trommel 34 kehrt in ihre Ausgangsstellung zur Aufnahme
eines nächsten Einzelteiles zurück.
Durch die Zangengreifer 159 des Förderrotors 11 wird
das Gehäuse des Endstücks 1 von der Kolbenstange 48 ab
genommen und in die Beschickungszone des Einpreßrotors
9 übertragen.
Die Einsätze 2 werden in den Vorbunker 74 des Bun
kers 52 geladen. Beim Umlauf der Welle 51 wird der Bunker
52 mit dem Vorbunker 74 in Drehung versetzt, der vom ko
nischen Boden des Bunkers 52 und dem Kegelschuß gebil
det ist, der aus den einzelnen, durch eine Feder 77 abge
federten Sektoren 75 besteht. Bei dieser Drehbewegung
wenden die Sektoren 75, indem sie über ihre Rollen 78 mit
dem unbeweglichen Nocken 79 im Wechsel zusammenwirken,
die Einsätze, und diese gelangen durch einen Ringspalt
hindurch, der vom konischen Boden des Bunkers 52 und dem
Kegelschuß gebildet ist, auf den Boden des Bunkers 50.
Beim Umlauf der Welle 51 erhalten die Sektoren 53
eine schwingende Bewegung über den Zapfen 55 mittels des
Zahnrad-Zahnstangenbetriebes 57, 71 von der Kopierschab
lone 72 über die Rolle 63 der Schwinge 62 und die Säulen
61. Die Sektoren 53 sinken in die Menge der Einsätze 2,
erfassen diese mit ihren Nuten 54, ordnen sie und leiten
sie beim Heben derselben zum Fenster 60 der Platte 59,
die sich in diesem Augenblick in der unteren Stellung be
findet. Einer der Einsätze 2 wird dabei im Fenster 60 an
geordnet. Beim Sinken des Sektors 53 steigt die Platte
59 mit einem auf den Erzeugenden des Fensters 60 hängenden
Einsatz 2 in die obere Endstellung hoch. Der Einsatz 2
gleitet über den geneigten Erzeugenden des Fensters 60
durch das Fenster 65 hindurch in das Speicherrohr 58 ab.
Aus demselben gelangt der Einsatz 2 in die aus den
Vereinzelern 67 und 68 bestehende Einheit 66 und wird mit
Hilfe der genannten Vereinzeler 67 und 68 durch die Ko
pierschablonen 69 und 70 stückweise bis zu einer Höhe ge
hoben und ausgegeben, die das Erfassen desselben mit den
Zangengreifern 159 des Förderrotors 11 gewährleistet, der
den Einsatz 2 in die Beschickungszone des Einpreßrotors 9 über
trägt.
Ergibt sich eine Situation, bei der ein Verzicht
auf das weitere Einspeisen der Einsätze 2 (der Endstücke 1)
in einen bzw. mehrere Werkzeugblock des Einpreßrotors
erforderlich wird, so beispielsweise bei einem Betriebs
ausfall, wird die Kopierschablone 70 von den Vereinzelern
68 (24) weggeführt, wodurch kein weiteres Einzelteil bis
auf die Entladungshöhe (1, 2) gehoben und ausgegeben wird.
Die Kopierschablone 70 wird durch die Vorrichtung 28 zum
Speisungsverzicht betätigt. Das Steuersystemsignal kommt
zum Elektromagneten 29, der über das Gleitstück 30
mit der Schrägnut 31 den Hebel 27 der Kopierschablone 70
am Zapfen 32 abgeschwenkt.
Die Einsätze 2 werden vom Förderrotor 11 in den Werk
zeugblock 86 (Fig. 17) stückweise übertragen, gleichach
sig mit dem Fänger 91 und der Bohrung des Stempels 90
angeordnet und von diesem Fänger 91 in die genannte Boh
rung des Stempels 90 hineingestoßen. In dieser Weise ge
langt der Einsatz 2 in den Werkzeugblock 86, indem er
sich gemeinsam mit der Trommel 85 verschiebt, kommt dann
in die Beschickungszone des Endstücks 1, das ebenfalls
gleichachsig mit der Fangausdrehung 95 angeordnet und auf
den Stempel 90 aufgesteckt wird. Die beiden zusammenzu
bauenden Einzelteile - das Gehäuse des Endstücks 1 und der
Einsatz 2 - sind somit in den Werkzeugblock 86 geladen,
gleichachsig zueinander eingestellt, und zur Drehführung der
Einpressung des Einsatzes 2 in das Gehäuse des Endstücks
1 vorbereitet.
Die für die Montage dieser Erzeugnisse geltenden
technischen Normen sehen eine Begrenzung der minimalen und
maximalen Einpreßkraft vor, d. h. das Einpressen soll mit
einer Kraft vorgenommen werden, die über die Grenzen des
vorgegebenen Wertebereichs nicht hinausgehen darf. Zu die
sem Zweck sind im Einpreßrotor 9 zwei Einpreßzonen vor
gesehen, und zwar eine Einpreßzone zur Überwachung
der minimalen Einpreßkraft und eine Einpreßzone zur
Überwachung der maximalen Einpreßkraft.
Die Überwachung der minimalen Einpreßkraft erfolgt
auf folgende Weise. Die Kolbenstange 99 wird von der
Kopierschablone 97 angehoben und bewegt das Gleitstück
98 zusammen mit dem Stempel 90, in dem sich die zusammen
zubauenden Einzelteile 1 und 2 befinden, bis zur Anlage
an die Stütze 89. Die Stütze 89 ist von einer auf die vor
gegebene minimale Einpreßkraft austarierten Feder 93
elastisch angedrückt. Wenn zum Einpressen des Einsatzes
2 in das Gehäuse des Endstücks 1 eine kleinere Kraft als
die von der Feder 93 erzeugte Kraft erforderlich ist, so
wird der Einsatz in das Endstück eingepreßt, während der
Spalt zwischen dem Bund an der Stütze 89 und dem Bund an
der Führungsbuchse 94 erhalten bleibt. Der Hebel 107
kommt in den Spalt hinein und wird auf seiner Achse 106
nicht abgelenkt, schließt also den kontaktlosen End
schalter 108 nicht. Dieses Signal wird in das Speicher
werk übertragen. Ein solches Erzeugnis wird anschließend
als untauglich in den Ausschuß abgeführt.
Wenn aber zum Einpressen des Einsatzes 2 in das Ge
häuse des Endstücks 1 eine größere Kraft als die von der
tarierten Feder 93 erzeugte Kraft erforderlich ist, dann
steigt bei der Aufwärtsbewegung des Gleitstückes 88 mit
dem Stempel 90 und den Einzelteilen 1 und 2 bis zur Anla
ge an die Stütze 89 diese letztere gleichfalls hoch und
drückt die Feder 93 zusammen, bis der Spalt zwischen den
Bünden an der Stütze 89 und der Buchse 94 verschwunden
ist. Der Hebel 107 geht in den Spalt nicht hinein, wird
demnach auf seiner Achse 106 abgelenkt und schließt den
kontaktlosen Endschalter 108. Ein solches Erzeugnis hat
also die Kontrolle hinsichtlich der minimalen Einpreßkraft
bestanden.
Der Werkzeugblock 86 mit diesem Erzeugnis wird in
die Zone übertragen, in der die Kontrolle hinsichtlich der maximalen
Einpreßkraft erfolgen soll. Die Kolbenstange 99 liegt
mit ihrer Rolle 109 auf die stirnseitige Kopierschablone
110 auf und hebt das Gleitstück 88 zusammen mit dem Stem
pel 90 bis zur Anlage an die Stütze 89 hoch. Wenn die zum
Einpressen erforderliche Kraft größer als die maximal
zulässige ist, auf die das Tellerfederpaket 115 einge
stellt ist, so sinkt die Kopierschablone herab, indem sie
sich auf ihrer Achse 112 dreht, und drückt auf den Hebel
113, der die Kolbenstange 114 bewegt und das Tellerfe
derpaket 115 zusammendrückt. Bei seinem Abschwenken öffnet
der Hebel 113 den kontaktlosen Endschalter 116. Die
ses Signal wird nun ins Speicherwerk übertragen. Ein sol
ches Erzeugnis wird im weiteren zum Ausschuß abge
führt, weil zum Einpressen eine Kraft benötigt wurde, die
größer als die maximal zulässige war.
Wenn aber zum Einpressen eine Kraft erforderlich ist,
die kleiner als jene Kraft, auf die das Tellerfederpaket
115 eingestellt war, größer aber als die minimal zuläs
sige ist, so wird der Hebel 113 zum Absperren des Gebers
150 nicht abgeschwenkt, und das Erzeugnis gilt als taug
lich.
Die tauglichen Erzeugnisse werden vom überladenden
Förderrotor 11 aus den Werkzeugblocks 86 des Einpreßro
tors 9 entnommen und in die Werkzeugblöcke 119 des Präge
rotors 10 mittels der Stütze 50 übertragen. Die Kolben
stange 128 drückt über ihre Stütze 129 das Endstück 1 an
die Oberfläche des Prägestempels 4 an, wodurch die Meß
sonden 130 mit der Buchse 129 um einen Betrag "l" ver
senkt werden und somit die Kontrolleinrichtung zur Kon
trolle der Prägespurtiefe "l" vorbereitet wird. Die Spit
zen der Meßsonden 130 werden durch diese Bewegung in ei
ner gleichen Ebene mit der Spitze des Prägestempels 4
eingestellt, wobei das Herabsinken der Buchse 129 um den
Betrag "l" die Abwärtsbewegung der Kolbenstange 127 bei
gleichzeitiger Drehung um ihre Achse dank der Zusammen
wirkung der Kugeln 133 mit der Spiralnut 134 der Kolben
stange 127, der Fasung 132 mit dem Fähnchen 141 und der
Basisbuchse 136 mit dem Fähnchen 140 bewirkt, weil die
Fassung 132 und die Basisbuchse 136 in diesem Augenblick
durch den Stab 144 miteinander verbunden sind. Der Stab
144 war zuvor in die Bohrung 148 am Fähnchen 141 der
Fassung 132 eingeführt. Durch die erwähnte Abwärtsbe
wegung nimmt die Kontrolleinrichtung eine Lage ein, bei
der als Bezugspunkt für das Messen der Prägespurtiefe "l"
die Spitze des Prägestempels 4 dient. Dadurch wird es
möglich, die Prägespurtiefe "l" unter Vermeidung von Feh
lern zu messen, die sich beim Stumpfwerden der Präge
stempelspitze ergeben können.
Vor der Durchführung der Einprägung und der Kontrol
le der Prägespurtiefe "l" fährt die Rolle 145 des Stabes
144 auf die Kopierschablone 146 auf und legt dadurch die
Bohrung 148 im Fähnchen 141 rei, so daß die Basisbuchse
136 dabei von der Fassung 132 gelöst und in bezug auf die
Kolbenstange 127 unbeweglich wird; folglich ist das
Fähnchen 140 mit dem schmalen Schlitz 142 unbeweglich.
Beim Eindringen der Spitze des Prägestempels 4 in das
Metall des Endstücks 1 werden die Meßsonden 130 mit der
Buchse 129 in bezug auf den Prägestempel 4 um einen rea
len Betrag "l" der Prägespurtiefe abwärts verschoben.
Diese Verschiebung wird mit Hilfe der Kugeln 133 und der
Spiralnuten 134 an der Kolbenstange 127 in eine intensive
Verschiebung des Schlitzes 149 im Fähnchen 141 der Fas
sung 132 in Richtung des räumlich unbewegten Schlitzes
142 umgewandelt. Wenn der Schlitz 149 den Schlitz 142
überdeckt, so zeugt dies davon, daß die Prägespurtiefe
innerhalb der vorgegebenen Grenzen liegt. Wenn aber der
Schlitz 149 den schmalen Schlitz 142 nicht zu überdecken
vermag, so zeugt dies von der ungenügenden Prägespurtiefe
"l". Bei der Überdeckung der Schlitze 149 und 142 wird
der aus dem fotoelektrischen Geber 150 kommende Licht
strahl nicht abgesperrt, und dieses Signal gelangt also
in das Steuersystem gemeinsam mit dem Signal des Synchro
nisationsgebers 155, was eine normale Prägespurtiefe be
zeugt. Wenn nun der Schlitz 149 den Schlitz 142 nicht
"erreichen" konnte, so wird der aus dem fotoelektri
schen Geber 150 kommende Lichtstrahl durch die Fähnchen
140 und 141 abgesperrt, und über das Speicherwerk 12 ge
langt vom Synchronisationsgeber 155 nur ein Signal in das
Steuersystem, was von einer ungenügenden Prägespurtiefe
zeugt. Das Steuersystem kann auf dieses Signal entweder
mit einer Erhöhung des Öldrucks im Hydraulikzylinder 121
reagieren, wodurch die Prägekraft zur Erzielung der vorge
gebenen Prägespurtiefe "l" vergrößert wird, oder aber
einen Befehl für das Auswechseln des Werkzeugblocks 119
auslösen, in dem ein abgestumpfter Prägestempel 4 vorhan
den ist.
Aus dem Werkzeugblock 119 des Prägerotors 10 wird
das Endstück 1 durch die Zangengreifer 159 des Förderro
tors 11 entnommen und in die Abwurfzone der fertigen
Erzeugnisse übertragen. Die infolge der abweichenden Prä
gespurtiefe ausgemusterten Endstücke werden aus den Zan
gengreifern 159 von der Abwurfvorrichtung 13 in den Aus
schußbehälter abgeleitet. Die übrigen Endstücke werden
in die Austragungszone der fertigen Erzeugnisse transpor
tiert.
Claims (12)
1. Verfahren zur Montage von Endstücken von biegsa
men Schläuchen, das im Einpressen eines Einsatzes in ein
Endstückgehäuse, das in zwei Schritten mit Kontrolle der
Einpreßkraft stattfindet, und im nachfolgenden Einprä
gen desselben besteht, dadurch gekennzeich
net, daß beim Einprägen gleichzeitig auch die Präge
nuttiefe und die Einprägekraft kontrolliert werden, die
beim Erreichen der vorgegebenen Tiefengrenzwerte geän
dert wird.
2. Verfahren zur Montage von Endstücken von bieg
samen Schläuchen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kraft gemäß dem fortschreiten
den Stumpfwerden des Werkzeuges im Moment der Erreichung
des minimalen vorgegebenen Tiefenwertes der Prägenut ver
größert wird.
3. Verfahren zur Montage von Endstücken von biegsa
men Schläuchen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kraft beim Überschreiten des
maximalen vorgegebenen Tiefenwertes der Prägenut verrin
gert wird.
4. Rotorfließstraße zur Durchführung des Verfah
rens nach Anspruch 1, die auf einem Tragkörper (6) mon
tierte Rotorspeiseautomaten (7, 8) zum Speisen der Rotor
fließstraße mit den Gehäusen von Endstücken (1) und mit
Einsätzen (2), Förderrotoren (11), einen Einpreßrotor
(9) mit Einrichtungen zur Kontrolle der minimalen und
maximalen Einpreßkraft und einen Prägerotor (10), der
einen auf einer Antriebswelle angebrachten Werkzeugblock
halter (118) mit Werkzeugblocks (119) besitzt, von denen
ein jeder in Gestalt von gleichachsig angeordneten Kolben
stangen (120) ausgeführt ist, von denen die eine mit ei
nem Stützwerkzeug (129), die andere aber mit einem Präge
stempel (4) verbunden ist, sowie ein Steuersystem mit
einem Speicherwerk (12) enthält, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie mit Einrichtungen (160) zur
Kontrolle der Prägespurtiefe ausgestattet ist, die in
den Werkzeugblocks (119) des Prägerotors montiert und
über fotoelektrische Geber (150) mit dem Speicherwerk
(12) des Steuersystems der Rotorfließstraße verbunden
sind, das mit den Rotorspeiseautomaten (7, 8) zum Speisen
der Rotorfließstraße mit Endstückgehäusen und Einsätzen
in Verbindung steht, die mit Vorbunkern (74) zum Ansam
meln von ungeordneten Einzelteilen ausgestattet sind, wo
bei jede Einrichtung (160) zur Kontrolle der Prägespur
tiefe in Gestalt einer Buchse (129) mit einer Meßsonde (130),
die am Prägestempel (4) axial verschiebbar angebracht
ist, einer Fassung (132), die Vertiefungen in ihrer Sei
tenfläche aufweist, in denen Kugeln (133) teilweise un
tergebracht sind, wobei diese Fassung (132) an einer den
Prägestempel (4) tragenden Kolbenstange (127) axial und
winkelmäßig verschiebbar unter Möglichkeit einer Zusam
menwirkung mittels ihrer Stirnfläche über die Kugellage
rungen (133) mit der Stirnfläche der vorhererwähnten Buchse
(129) angeordnet ist, einer Basisbuchse (136), die mit
einem parallel zu ihrer Achse angeordneten abgefederten
Stabfeststeller (144) mit einer Rolle (145) ausgestattet,
an der Kolbenstange (127) mit dem Prägestempel (4) unter
Möglichkeit einer Zusammenwirkung mittels ihrer Stirn
fläche über die Kugellagerungen (133) mit der Stirnflä
che der Fassung (132) angebracht und in bezug auf die
Kolbenstange (127) entlang ihrer Achse in Richtung des
Prägestempels (4) abgefedert ist, sowie in Gestalt von
in radialer Richtung abgefederten Gleitsteinen (138) aus
geführt ist, die zwischen der Basisbuchse (136) und der
Kolbenstange (127) montiert sind, wobei die Basisbuchse
(136) und die Fassung (132) mit Fähnchen (140, 141) aus
geführt sind, die Nuten zum Hindurchlassen von aus dem
fotoelektrischen Geber (150) kommenden Lichtstrahlen be
sitzen, der abgefederte Stabfeststeller (144) am Fähnchen
(140) der Basisbuchse (136) angeordnet, das Fähnchen (141)
der Fassung (132) aber mit einer Bohrung zur Unterbrin
gung des erwähnten Feststellers (144) ausgeführt ist,
während der Tragkörper mit einer Kopierschablone (146),
die unter Möglichkeit einer Zusammenwirkung mit der Rolle
(145) des abgefederten Feststellers (144) angeordnet ist,
die den Prägestempel (4) tragende Kolbenstange (127)
aber mit Spiralnuten zur Unterbringung der Kugeln der
Fassung (132) ausgeführt ist.
25. Rotorfließstraße nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rotorspeiseautomat (7)
zum Speisen der Rotorfließstraße mit den Gehäusen der
Endstücke (1) mit einer Einspannvorrichtung ausgestattet
ist, die in Gestalt einer in der horizontalen Ebene ver
schiebbaren abgefederten Platte (49) mit einer Bohrung
(41), deren Durchmesser größer als der Durchmesser eines
Kanals (35) einer Drehtrommel (34) ist, und zweier An
schläge (42) ausgeführt ist, die sich unter der Platte
(40) befinden, wobei ein jeder von ihnen gegenein
ander in der horizontalen Ebene drehbar angeordnet ist
und sie mit einem der Enden eines jeden Hebels (43) starr
verbunden sind, der im Gehäuse unter der Platte (40)
schwingbar angeordnet ist, während das zweite Ende eines
jeden Hebels (43) in einer in der Platte (40) eingearbei
teten Nut (44) verschiebbar untergebracht ist.
6. Rotorfließstraße nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Erkennungsvorrichtung
des Rotorspeiseautomaten zum Speisen der Rotorfließstra
ße mit den Endstückgehäusen in Gestalt einer Kolbenstange
ausgeführt ist, die entlang dem diametralen Kanal der
Drehtrommel hin- und herverschiebbar angeordnet ist.
7. Rotorfließstraße nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotorspeiseautomat
zum Speisen der Rotorfließstraße mit den Einsätzen mit
Vereinzelern ausgestattet ist, von denen ein jeder in
Gestalt eines Gleitstückes mit einem durchgehenden Fen
ster ausgeführt ist, wobei das Gleitstück in der zur Wellen
achse parallelen Richtung zwischen dem jeweiligen Spei
cherrohr und dem Sektorgreifer hin- und herverschiebbar
angeordnet und mit dem letzteren kinematisch verbunden
ist, wobei in jedem Speicherrohr in der dem Vereinze
ler zugewandten Seite ein Fenster ausgeführt ist.
8. Rotorfließstraße nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Erzeugenden des durch
gehenden Gleitstückfensters sowie des Speicherrohrfen
sters in ein und derselben Richtung gegen die Achse der
Bohrung im Speicherrohr hin geneigt sind.
9. Rotorfließstraße nach Ansprüchen 7, 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der
Erzeugenden des durchgehenden Gleitstückfensters und des
Speicherrohrfensters zur zur Speicherrohrachse senkrech
ten Ebene 30 bis 34° beträgt.
10. Rotorfließstraße nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kegelschuß des
Vorbunkers mehrteilig in Gestalt von radial liegenden
Sektoren ausgeführt ist, von denen ein jeder am zylind
rischen Bunkerschuß in der zur Bunkerumlaufachse senk
rechten Ebene schwingbar angeordnet ist.
1. Rotorfließstraße nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Sektor in Gestalt
eines zweiarmigen, in bezug auf den zylindrischen Bunker
schuß abgefederten Hebels ausgeführt ist, wobei der eine
von den Hebelarmen derart angebracht ist, daß er mit
einem in den Speiseautomaten zusätzlich aufgenommenen auf
dem Tragkörper montierten Nocken zusammenwirken kann.
12. Rotorfließstraße nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Rotorspeise
automaten mit einem Geber zur Kontrolle des Füllstandes
der geladenen Einzelteile ausgestattet ist, der auf dem
Tragkörper mit der Möglichkeit einer Zusammenwirkung mit
einem der Arme eines zusätzlich aufgenommenen, in bezug
auf den zylindrischen Bunkerschuß abgefederten zweiar
migen Hebels montiert ist, während der zweite Arm dessel
ben unter Möglichkeit einer Zusammenwirkung mit einem der
Kegelschußsektoren angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/382,182 US4945632A (en) | 1989-07-19 | 1989-07-19 | Rotary line for assembly of tip for flexible hose with caulking means |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3923752A1 true DE3923752A1 (de) | 1991-01-31 |
Family
ID=23507866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3923752A Withdrawn DE3923752A1 (de) | 1989-07-19 | 1989-07-18 | Verfahren zur montage von endstuecken von biegsamen schlaeuchen und rotorfliesstrasse zur durchfuehrung dieses vefahrens |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4945632A (de) |
DE (1) | DE3923752A1 (de) |
FR (1) | FR2651298B1 (de) |
GB (1) | GB2234460A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5101552A (en) * | 1990-10-09 | 1992-04-07 | Hex B Group, Ltd. | Conduit collector feeder |
SE9601634D0 (sv) * | 1996-04-29 | 1996-04-29 | Slx96 Oevik Hb | Framtagning av slang |
CN102501048A (zh) * | 2011-10-13 | 2012-06-20 | 天津鹏翎胶管股份有限公司 | 带快速接头橡胶软管组装设备 |
CN102513969A (zh) * | 2011-12-01 | 2012-06-27 | 天津鹏翎胶管股份有限公司 | 带快速接头橡胶软管气动组装工装 |
CN103128529B (zh) * | 2013-03-04 | 2015-04-29 | 潮州三环(集团)股份有限公司 | 一种装配陶瓷插芯与套管的设备 |
CN104394355A (zh) * | 2014-10-31 | 2015-03-04 | 成都市晶林科技有限公司 | 伸缩式鼠洞探测仪 |
CN110091167A (zh) * | 2018-03-17 | 2019-08-06 | 东莞市元鹏五金电子科技有限公司 | 一种光电开关自动组装裁切方法 |
CN112025288B (zh) * | 2020-07-14 | 2024-07-26 | 东莞市鼎力自动化科技有限公司 | 一种全自动铰链组装生产线 |
CN114473486B (zh) * | 2022-01-24 | 2023-03-10 | 福鼎睿达自动化设备有限公司 | 一种用于化油器的二段全自动装配锁丝系统 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB846830A (en) * | 1958-12-31 | 1960-08-31 | Murray Mfg Corp | Improvements in methods of and apparatus for attaching a flange to a tubular member and in tube and flange assemblies |
US3096575A (en) * | 1959-05-25 | 1963-07-09 | Kenneth H Norberg | Method for orienting cylindrical objects and securing the same together |
IT1112474B (it) * | 1979-03-28 | 1986-01-13 | Mazzer Materie Plastiche | Apparecchiatura per la produzione automatica di elementi tubolari in materiale plastico dotati di almeno un inserto terminale |
US4262408A (en) * | 1979-06-27 | 1981-04-21 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Assembling hose units for appliances |
SU1136925A1 (ru) * | 1983-01-20 | 1985-01-30 | Горьковский Автомобильный Завод | Устройство дл запрессовки тонкостенной металлической детали в корпусную деталь |
JPS6037226A (ja) * | 1983-08-10 | 1985-02-26 | Hitachi Ltd | 二部材の結合方法 |
SU1266700A1 (ru) * | 1984-06-21 | 1986-10-30 | Минский Конструкторско-Технологический Экспериментальный Институт Автомобильной Промышленности | Способ сборки наконечников гибких шлангов |
SU1186454A1 (ru) * | 1984-07-17 | 1985-10-23 | Минский Конструкторско-Технологический Экспериментальный Институт Автомобильной Промышленности | Автомат дл сборки наконечников гибких шлангов |
-
1989
- 1989-07-17 GB GB8916340A patent/GB2234460A/en not_active Withdrawn
- 1989-07-18 DE DE3923752A patent/DE3923752A1/de not_active Withdrawn
- 1989-07-19 US US07/382,182 patent/US4945632A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-08-30 FR FR898911396A patent/FR2651298B1/fr not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2651298B1 (fr) | 1991-12-13 |
US4945632A (en) | 1990-08-07 |
GB8916340D0 (en) | 1989-08-31 |
GB2234460A (en) | 1991-02-06 |
FR2651298A1 (fr) | 1991-03-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3542496C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Montageteilen | |
DE3448219C2 (de) | ||
DE69609687T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Befestigungselements mit an einem Gewinde versehenen Nuten | |
EP1584559B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Gefässen für flüssige und fliessfähige Medien, insbesondere Getränke | |
WO2005066522A1 (de) | Anordnung und verfahren zum herstellen einer nockenwelle | |
EP1186826B1 (de) | Schmiereinrichtung zum Abschmieren wandernder Schmierstellen | |
DE3923752A1 (de) | Verfahren zur montage von endstuecken von biegsamen schlaeuchen und rotorfliesstrasse zur durchfuehrung dieses vefahrens | |
DE2728647A1 (de) | Formteilpresse | |
DE1299275B (de) | Mehrstufenpresse zur Herstellung von Vielkantkopfbolzen | |
DE19831588C2 (de) | Zuführeinrichtung | |
DE3327258A1 (de) | Einrichtung und verfahren zum formen von ringen zu einem vorbestimmten profil | |
DE3226006C2 (de) | ||
DE1604423A1 (de) | Automatische Behaelterpruef- und Auswurfvorrichtung | |
DE1296118B (de) | Formmatrize zur Herstellung von Mutternrohlingen | |
DE10138943A1 (de) | Vorrichtung zur Übergabe von Lebensmittelprodukten wie Pralinen und ähnliches in eine Einwickelmaschine | |
WO2017089188A2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum vereinzeln und/oder prüfen von behältern | |
DE2224020C3 (de) | Vorrichtung zum Aussortieren von Flaschen | |
DD283964A5 (de) | Verfahren zur montage von endstuecken von biegsamen schlaeuchen und rotorfliesstrasse zur durchfuehrung desselben | |
EP1380366B1 (de) | Vorschubvorrichtung zum intermittierenden Zuführen eines bandförmigen Rohlings zu einer Presse und Verfahren zum Betrieb derselben | |
DE10230241B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Einsetzen von Ventilkeilen in Federteller von Ventilen | |
EP0929370B1 (de) | Vorrichtung zum automatischen transport von werkstücken an einer mehrstufigen umformmaschine | |
DE601802C (de) | Maschine zum Zusammensetzen der Einzelteile von Treibketten nach Fertigstellung der Innenglieder | |
DE10063154A1 (de) | Schmiedepresse mit Stellvorrichtung auf Matrizenseite | |
DE10027680A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Umformteilen aus Drahtrohlingen | |
DE1527955A1 (de) | Anordnung zum Ziehformen von schalenfoermigen Metallwerkstuecken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |