DE2224020C3 - Vorrichtung zum Aussortieren von Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Aussortieren von Flaschen

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DE2224020C3
DE2224020C3 DE19722224020 DE2224020A DE2224020C3 DE 2224020 C3 DE2224020 C3 DE 2224020C3 DE 19722224020 DE19722224020 DE 19722224020 DE 2224020 A DE2224020 A DE 2224020A DE 2224020 C3 DE2224020 C3 DE 2224020C3
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Ian Henderson
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Beatson Clark and Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/12Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
    • B07C5/122Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for for bottles, ampoules, jars and other glassware
    • B07C5/124Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for for bottles, ampoules, jars and other glassware by means of mechanical measuring devices which may also control electrical contacts

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

.\Veo\
45
50
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aussortieren von Flaschen mit zu enger Halsbohrung im Anschluß an den Herstellungsprozeß mit einem in die Flaschenbohrung einführbaren Tastorgan.
Bei der Herstellung vun Flaschen, insbesondere bei ihrer maschinellen Herstellung muß, vor allem wenn die Flaschen anschließend maschinell gefüllt werden sollen, darauf geachtet werden, daß alle Flaschen die gleichen Abmessungen haben, wobei der Innendurchmesser der Flaschenhalsbohrung eine besondere Rolle spielt. Beim maschinellen Füllen von Flaschen kann der ganze Arbeilsrythmus einer Flaschenabfüllmascliine durcheinandergeraten, wenn der Abfüllstalion eine Flasche zugeführt wird, deren Halsbohrung zu eng ist, um das Füllorgan einsetzen ■ ' inn-Γ Πι- ist besonders unangenehm, v.enn die Fi-'-,■■<·> 'mi' ieiehi entflammbaren, ätzenden oder
ι Γ;'·-i' ■' i-n' Flüssigkeiten gefüllt werden sollen, ^^""r^^'nicCr'ir. der \I>r;;i'sehenen Menge in die FIa-
i .'^„-iip-chi ^: rJ-eif können, sondern zun größ-
K πi'^·'.'.--'tv''r ;e:; !'■-·■ Fiuschenfertigungsma.-.chinen ■'}l>'.'~.',.-. "^'(C^K-riirJcrer gekuppelte Meß-.-inrich-Π:'\ "* 'V.\, r. ~,- ' U: .!,cnbohrungen einfiihrbarem ΐ.'1,' ..".',■" v '.'...■■■;■■::'.>.. ur-: die fertigen Flaschen über-,'.",. ,%: -..■-ii-.e^-en .';· Können (vgl. USA.Putent-'''..'.,','.:-" '!,''.>-":;i-r :';e-.- vorrichtungen haKm den ""'!'..!." \'. ].,!-:■ -:;;;.; ..-!••■■■•eder die Flaschen .!üf dem "Γ'■"'.',',"'■- ... < .■■■'■■■ ,·;.·.■ ··>·.-rden müssen, um die ge-...■■ulhren zu können, oder die r,:-:-Liiert sein muß, daß -,ie sich 1 ^.ir.digkeit wie die Flaschen ;,·.- während der Messung :·..-,!en Fällen ist die maximale . ; ■ iftiger Meßeinrich;ungen ·.: ,ic zusammen m?i einer ..iertigungsmaschin!. arbeirung entweder vollkommen ·< ...nteil der Maschine verlas- .■■:·.,,: übeφΓÜft wird.
ji. 'gen schnellaufenden FIa-IiK: gekoppelte Meßeinrich- ·!...: Jer Abmessungen der ferti- -.^njcre zur Überprüfung der Behinderung des Ausstoßes der ,,!iüiu einwandfrei alle FIa-,;.,.· iitvipniteh sollen, so müssen derartige ύ iiü'ite;'■■ inn der gleichen Geschwindigkeit v'viu-,;· \%ie wie ί lisdienlertigungsmaschine, gleichi'iiiii'i \vi.: ίκκίι j. en F-cMigungsgeschwindigkeit ist.
r' nie irnnuimg luii sich daher die Aufgabe gestellt, ,>\,:c v ornchttiiiL -'-inn Aussortieren von Flaschen mit /u eiiijer !{aisboiuung in der Weise auszubilden, daß J., i-'i'iiSihenhalsbohrüng mit der gleichen Geschwindiük^ii überprüfbar ist, mit welcher die Flaschen herijesielit werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ί asiorgan zwischen den Entnahmezungen einer zum Herausheben der fertigen Flaschen aus der Form dienenden Vorrichtung zugeordnet und beim Schließen der Eniiiahmezungen in Richtung auf die Flaschenöffnung bewegbar ist.
Wenn dahei während des normalen Betriebes einer üblichen Glasflaschen-Fertigungsmaschine, bei welcher der Glasposten zunächst in eine Vorform und anschließend das in dieser ausgebildete Külbel in dif. Fertigform eingebracht wird, aus welcher das Külbel nach dem Aufblasen in der Fertigform und dem Auseinanderklappen derselben mittels der Entnahmezungen des Entnahmekopfes herausgehoben wird, wird das aus dem Entnahmekopf und dem Tastorgan bestehende Aggregat in der üblichen Weise über den Hals der fertigen Flasche gebracht und in der üblichen Weise derart betätigt, daß die Entnahmezungen die fertige Flasche ergreifen, herausheben und anschließend auf einem Abnahmeförderband absetzen. Beim Schließen der Entnahmezungen ,wird das in seinem Durchmesser der Flaschenbohrung angepaßte Tastorgan in die Halsbohrung der Flasche eingeführt, so daß ohne Zeitverlust einwandfrei überprüft werden kann, ob die Halsbohrung den gewünschten Abmessungen entspricht. Wenn dies der Fall ist, kann das Tastorgan ohne weiteres in den
3 4
Flaschenhals eindringen, während die Entnahmezun- eine die Bewegungen des Tastorganes und des Ab-
ien die Flasche ergreifen und aus der Fertigform nahmeförderers synchronisierende Einrichtung ent-
nerausheben. Wenn jedoch die Halsbohrung zu eng fällt. _
jder sonstwie verformt ist, kann das Tastorgan nichi Im folgenden wird die Erfindung an Hand zweier
in den Flaschenhals eindringen, sondern wird beim 5 bevorzugter Ausführungsbeispiele darstellende;
Schließen der Zungen gegenüber denselben nach Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
jben gedrückt, wodurch eine mi! dem Tastorgan ver- Fig. 1 eine Vorderansicht" im Teilschnili eines
bundene Einrichtung betätigt wird, welche die Fla- Entnahmekopfes mit Entnahmezungen und Tastor-
>che nach dem Absetzen auf dem Abnahmeförderer . ganen, wobei die Entnahmezungen auf der linken
ais Ausschuß aussortiert. · ic Seite der Figur geöffnet und auf der rechten Seite der
Das Tastorgan besteht zweckmäßigerweise aui Figur bereits um einen Flaschenhals geschlossen
Linem Plunger mit einem um einen Bruchteil aeringe- sind,
-en Durchmesser gegenüber dem Mindestdurchmesser F i g. 2 eine Seitenansicht der Ausführui.gsform
einer korrekt geformten Halsbohrung einer Flasche, nach Fig. 1,
uobei dieser Plunger beim Schließen der Entnahme- 15 Fi£·3 eine zweite Ausführungsform in der glei-
zungen um den Flaschenhals in diesen einführbar ist. chen Darstellung wie Fi g. 1,
Wenn der Flaschenhals zu eng oder aus irgend'- ;1- F i g. 4 eine Seitenansicht des Gegenstanden nach
Jien Gründen vollkommen geschlossen ist, kann sich Fig. 3.
das Tastorgan gemäß einer bevorzugten Ausfüh- Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfunrungsform der Erfindung relativ zu den geschlosse- 20 rungsform besitzt ein Entnahmekopf für eine FIanen Entnahmezungen bewegen, wobei er die bereits schenfertigungsmaschine mit paarweise entlang der erwähnte Abweiseinrichtung betätigt. In weiterer Maschine angeordneten Fertigformen einen Betäti-Ausgestaltung kann das Tastoigan an einem Kolben gungszylinder I mit einem Kolben 2, wobei die ZyImin einem zwischen den Entnahmezungen angeordne- derwandung über den Boden 3 des Zylinders ninausten Zylinder befestigt sein, während der Kolben eine as geführt ist und mittels Schrauben 4 an von einer Feder trägt, die ihrerseits ein Ventil beaufschlagt. Platte 6 nach oben weisenden Flanschen 5 befestigt Diese Feder drückt das Ventil nach oben gegen sei- ist. Das überstehende Zylinderteil besitzt diametral nen Sitz und ermöglicht eine Relativbewegung zwi- gegenüberliegende Schlitze 7, so daß ein an der Kölschen dem Ventil und dem Kolben, falls eine fehler- benstange 9 befestigter Lenker 8 seitlich als Betatihafte Flasche vorliegt, während gleichzeitig durch 30 gungsmechanismus für die Entnahmezungen 10 herdiese Feder der Kolben und der Plunger bis zum An- ausragen kann. An der Unterseite der Platte 6 sind schlag aus dem Zylinder herausgedrückt werden. zwei umgekehrte U-Profile, deren Schenkel II zwi-Zweckmäßigerweise ist die mit dem Tastorgan bzw. sehen sich auf Schwenkzapfen 12 jeweils ein Entnah-Plunger gekoppelte Abweiseinrichtung zum Aussor- mezungenpaar 10 aufnehmen, befestigt. Zwischen tieren einer fehlerhaften Flasche als pneumatische 35 den Entnahmezungen 10 eines jeden Zungenpaares Einrichtung ausgebildet, so daß eine Aufwärtsbewe- liegt eine Betätigungsstange 13 mit einer kegelgung des Tastorgans und des Kolbens beim Auftre- stumpfförmigen Steuerfläche 14, während die freien ten einer fehlerhaften Flasche das Ventil in einer Enden der Entnahmezungen 10 oberhalb der Luftleitung schließen kann und dadurch einen Druck- Schwenkzapfen 12 Rollen 15 tragen, welche durch impuls erzeugt, welcher einen Sensor beaufschlagt, 40 zwei die oberen Zungentetle untereinander verbinder seinerseits die Abweiseinrichtung betätigt. Diese dende Federn 16 gegen diese Steuerfläche gezogen Abweisvorrichtung kann beispielsweise als solenoid- werden. Oberhalb der Steuerfläche 14 endet die Bebetätigter Plunger oder als von einem Solenoidventil tätigungsstange 13 in einem Anschluß 17 für ein gesteuerter luftbetätigter Zylinder längs des Abnah- Meßmtdium, beispielsweise Luft. An ihrem oberen meförderers ausgebildet sein, der die fehlerhafte Fla- 45 Ende besitzt die Betätigungsstange eine Ringnut 18 sehe vom Abnahmeförderer entfernt. Andererseits zur Aufnahme einer Scheibe 19, zwischen welcher können auch ohne weiteres geeignete elektrisch*:. und dem Ringflansch 21 einer an der Oberseite der elektromechanische oder elektromagnetische An- Platte 6 befestigten Büchse 22 eine Spiraldruckfeder Ordnungen mit dem federbeaufschlagten Plunger ge- 20 angeordnet ist.
koppelt sein, um seine Bewegung gegenüber den Ab- 50 Die Betätigungsstange 13 ist durchgehend hohl nahmezungen abzutasten und gegebenenfalls die Ab- ausgebildet und besitzt eine Axialbohrung 23, die im weiseinrichtung zu betätigen. Da eine Flaschenferti- unteren Teil zu einer Zylinderbohrung 24 erweitert gungsmaschine gewöhnlich paarweise nebeneinander- ist. Aus diesem Zylinder 24 ragt das als Plunger ausliegende Fertigformen besitzt, über denen die Ent- gebildete Tastorgan 25 nach unten heraus, dessen nahmeköpfe angeordnet sind, ist zweckmäßigerweise 55 unteres Ende entsprechend der Abmessung des zu in jedem Fntnahmekopf ein erfindungsgemäßes Tast- prüfenden Flaschenhalses erweitert ist, während sein organ eingebaut, so daß jede fertige Flasche im oberes Ende einen Kolben trägt, der im Gleitsitz im Fertigungstakt der Fertigungsmaschine geprüft wer- Zylinder 24 verschiebbar ist. Eine Abschlußkappe 26 den kann. hält den Kolben in der Zylinderbohrung fest. Am
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind 60 oberen Ende des Zylinders 24 ist ein Tellerventil 27
darin zu sehen, daß jeder Flaschenhals unabhängig mit einem in die Bohrung 23 hineinragenden Fuh-
von der Geschwindigkeit der Flaschenferügungsma- rungsstift 28 vorgesehen, der auf einer Druckfeder 29
schine gleichsam automatisch dann geprüft wird, ruht, die ihrerseits auf dem Oberteil des Kolbfns im
wenn der Entnahmekopf mit seinen Enliiahmezun- Zylinder 24 aufliegt, wobei das Ventil 27 bei ent-
gen eine fertige Flasche aus der Fertigform eni- 65 spannter Feder 29 das untere Ende der Bohrung Zj
nimmt. Darüber hinaus zeichnet sich die erfin- offenläßt.
dungsgemäße Vorrichtung durch eine erhebliche Bei Entnahme emer fertigen Flasche aus der Fer-
Vereinfachung des konstruktiven Aufbaues aus, da tigform wird der Kolben 2 beispielsweise durch Luft
beaufschlagt, so daß der Lenker 8 und damit die Betätigungsstange 13 nach unten gedrückt werden. Wenn die Betätigungsstange 13 nach unten gedrückt ist, preßt ihre Steuerfläche 14 die Rollen 15 nach außen und damit die Enden der Entnahmezungen 10 nach innen, so daß sie sich um den Hals der Flasche schließen. Gleichzeitig wird durch diese Abwärtsbewegung der Betätigungsstange 13 das Tastorgan 25 nach unten geführt und dringt, soweit der Flaschenhals korrekt geformt ist, in diesen ein, so daß sich keinerlei Relativbewegung zwischen dem Tastorgan und den Entnahmezungen ergibt. Falls der Flaschenhals jedoch zu eng oder deformiert ist, wird das 'lastorgan in den Zylinder 24 zurückgedrückt und drückt dadurch über die Feder 29 das Ventil 27 von unten her gegen das Ende der Bohrung 23. Dadurch wird in der Meßluftleitung ein Druckimpuls erzeugt, der zu mit einer nicht dargestellten Abweiseinrichtung gekoppelten Sensoren geleitet wird, so daß diese als fehlerhaft erkannte Flasche an irgendeiner geeigneten Stelle des Abnahmeförderers der Maschine als Ausschuß aussortiert wird. Während diese Abweiseinrichtung in jeder irgendwie geeigneten Form eingesetzt werden kann, sollte sie vorzugsweise derart ausgebildet sein, daß sie auch auf Signale anspricht, die von anderen Flaschenfehlerdetektoren herkommen, so daß mit ihrer Hilfe auch Flaschen aussortiert werden können, die in irgendwelchen anderen Punkten fehlerhaft sind.
Die Arbeitsweise der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausbildung ist im wesentlichen die gleiche wie bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel. Während jedoch bei dem ersten Ausführungsbeispiel ein gemeinsamer Betätigungszylinder und Kolben für beide Zungenpaare vorgesehen ist, ist bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel zur Betätigung eines jeden Zungenpaares ein eigener Zylinder 30 mit einem Kolben 31 vorgesehen, die von einer gemeinsamen Druckmittelquelle, beispielsweise einer Preßluftleitung beaufschlagt werden, der an einem Ständer auf einer Platte 35 befestigt ist und dort durch nach oben weisende Flansche 37 hindurchgehenden Bolzen 36 befestigt ist. Auch die Zylinder 30 sind auf der Platte 35 montiert. Innerhalb der Zylinder 30 ist eine Druckfeder 38 angeordnet, welche die Betätigungsstange 39 umgibt, die eine Axialbohrung 42 aufweist. Oberhalb des Kolbens 31 ist die Betätigungsstange 39 als Ansatz 40 aus dem Zylinder herausgeführt und trägt einen Anschluß 41 für eine Luftmeßleitung. Die Axialbohrung 42 der Betätigungsstange 39 erweitert sich im unteren Teil zu einer Zylinderbohrung 43, in welcher ein Tellerventil 44 ein an das Tastorgan 46 angeschlossener Kolben 45 und eine Druckfeder 47 angeordnet sind, während eine Abschlußkappe 48 den Kolben 45 des Tastorgans 46 im Zylinder 43 festhält.
Die Betätigungsstangen 39 ragen nach unten durch eine öffnung in der Platte 35 hindurch und tragen unterhalb dieser Platte 35 eine Traverse 49, an deren beiden Außenenden ein Lenker 50 angelenkt ist, der seinerseits einer« Arm 51 eines Kniehebels trägt, der in 52 zwischen zwei nach unten weisenden Flanschen 53 der Platte 35 angelenkt ist. Die eigentlichen Entnahmezungen 54 sind am anderen Arm 55 dieses
ao Kniehebels befestigt. Wenn daher, wie dies auf der linken Seite der Fig. 3 dargestellt ist, der Entnahmekopf bereit ist, eine fertige Flasche aus der Fertigform herauszuheben, hat die Druckfeder 38 den Kolben 31 und damit auch die Betätigungsstange 39 und
das Tastorgan 46 angehoben, während das Kniehebelsystem die Entnahmezungen 54 geöffnet hat. Wenn nun den Zylindern 30 das Druckmittel zugeführt wird, wird der Kolben 31 und damit auch seine Betätigungsstange 39 mit der Traverse 49 nach unten gedruckt, so daß die Entnahmezungen 54 sich über die Kniehebel um den Flaschenhals der fertigen Flaschen schließen, wie dies auf der rechten Seite der Fig. 3 dargestellt ist. Bei korrekter Ausbildung des Flaschenhalses kann nun das Tastorgan 46 in den
Flaschenhals eindringen, so daß das Ventil 44 das untere Ende der Bohrung 42 freiläßt. Wenn jedoch der Hals zu eng ist und das Tastorgan 6 infolgedessen nicht in den Flaschenhals eindringen kann, wini der Kolben 45 bei Absenken der Kolbenstange 5*» im
Zylinder 43 nach oben gedrückt, so daß die Ff<u > 47 das Ventil 44 gegen das untere Ende der Bohrnnsi 4 Z preßt und im Luftmeßsystem einen Druckimp:: er zeugt. Die Folge hiervon ist die gleiche wie Iv Jem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2, s <;ai>
sich eine Wiederholung erübrigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aussortieren von Flaschen mii zu enger Halsbohrung im Anschluß an den Herstellungsprozeß mit einem in die Flaschenbohrung einführbaren Tastorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (25. 46) zwischen den Entnahmezungen (10, 54) einer zum Herausheben der fertigen Flasche aus der Form dienenden Vorrichtung angeordnet und beim Schließen der Entnahmezungen {'10. 54) in Richtung auf die Flaschenöffnung bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (25, 46) in einer Betätigungsstange (13. 39) verschiebbar gelagert ist und die Entnahmezungen (10, 54) über eine Hebelanordnung von der Betätigungsstange (13. 39) schließbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federbeaufschlagten freien Enden der Entnahmezungen (10) mit Rollen (15) gegen eine Steuerfläche (14) an der Betätigungsstange (13; gedrückt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet', daß die Hebelanordnung (49 bis 52) ai's einem an der Betätigungsstange (39) befestigten Gelenkhebelsystem besieht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ! bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (25, 46) über ein pneumatisches Meßsystem an eine Abweiseinrichtung angeschlossen ist und das Meßsystem ein vom Tastorgan (25, 46) betütigbares Ventil (27,44) zur Erzeugung eines Druckimpulses bei zu enger Halsbohrung aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (25, 46) an einen durch eine Feder (29, 47) beaufschlagten Kolben (45) in einem zwischen den Entnahmezungen (10. 54) angeordneten Zylinder (24, 43) befestigt ist und das Ventil (27, 44) vom freien Ende der Feder (29, 47) beaufschlagt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiseinrichtung aus einem solenoid betätigten Plunger oder aus einem von einem Solenoidventil gesteuerten luftbetätigten Zylinder längsseits eines Abnahmeförderers besteht und an die Abweiseinrichtung weitere Flaschendetektoren angeschlossen sind.
25
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DE2224020B2 DE2224020B2 (de) 1973-07-19
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