DE2224020B2 - Vorrichtung zum aussortieren von flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum aussortieren von flaschen

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DE2224020B2 DE19722224020 DE2224020A DE2224020B2 DE 2224020 B2 DE2224020 B2 DE 2224020B2 DE 19722224020 DE19722224020 DE 19722224020 DE 2224020 A DE2224020 A DE 2224020A DE 2224020 B2 DE2224020 B2 DE 2224020B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/12Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
    • B07C5/122Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for for bottles, ampoules, jars and other glassware
    • B07C5/124Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for for bottles, ampoules, jars and other glassware by means of mechanical measuring devices which may also control electrical contacts

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
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Description

3 4
Flaschenhals eindringen, während die Entnahmezun- eine die Bewegungen des Tastorganes und des Abgen die Flasche ergreifen und aus der Fertigform nahmeförderers synchronisierende Einrichtung entherausheben. Wenn jedoch die HaU bohrung zu eng fällt
oder sonstwie verformt ist, kann das Tastorgan nicht Im folgenden wird die Erfindung an Hand zweiei
in den Flaschenhals eindringen, sondern wird beim 5 bevorzugter Ausführungsbeispiele darstellendei
Schließen der Zungen gegenüber denselben nach Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
oben gedrückt, wodurch eine mit dem Tastorgan ver- Fig. 1 eine Vorderansicht im Teilschnitt eine·
bundene Einrichtung betätigt wird, welche die Fla- Entnahmekopfes mit Entnahmezungen und Tastor
sehe naea dem Absetzen auf dem Abnahmeförderer ganen, wobei die Entnahmezungen auf der linken
als Ausschuß aussortiert io Seite der Figur geöffnet und auf der rechten Seite dei
Das Tastorgan besteht zweckmäßigerweise aus Figur bereits um einen Flaschenhals geschlosser
einem Plunger mit einem um einen Bruchteil geringe- sind,
ren Durchmesser gegenüber dem Mindestdurchmesser F i g. 2 eine Seitenansicht der Ausführungsforrr
einer korrekt geformten Halsbohrung einer Flasche, nach F i g. 1,
wobei dieser Plunger beim Schließen der Entnahme- 15 Fig. 3 eine zweite Ausführungsform in der glei·
zungen um den Flaschenhals in diesen einführbar ist. eben Darstellung wie F i g. 1,
Wenn der Raschenhals zu eng odei aus irgendwel- F i g. 4 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach
chen Gründen vollkommen geschlossen ist, kann sich Fig. 3.
das Tastorgan gemäß einer bevorzugten Ausfüh- Bei der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung relativ zu den geschlosse- 20 rungsform besitzt ein Entnahmekopf für eine Flanen Entnahmezungen bewegen, wobei er die bereits schenfertigungsmaschine mit paarweise entlang dei erwähnte Abweiseinrichrung betätigt. In weiterer Maschine angeordneten Fertigformen einen Betäti-Ausgestaltung kann das Tastorgan an einem Kolben gungszylinder 1 mit einem Kolben 2, wobei die Zylin· in einem zwischen den Entnahmezungen angeordne- derwandung über den Boden 3 des Zylinders hinausten Zylinder befestigt sein, während der Kolben eine 25 geführt ist und mittels Schrauben 4 an von einei Feder trägt, die ihrerseits ein Ventil beaufschlagt. Platte 6 nach oben weisenden Flanschen 5 befestig! Diese Feder drückt das Ventil nach oben gegen sei- ist. Das überstehende Zylinderteil besitzt diametral nen Sitz und ermöglicht eine Relativbewegung zwi- gegenüberliegende Schlitze 7, so daß ein an der Kölschen dem Ventil und dem Kolben, falls eine fehler- benstange9 befestigter Lenker 8 seitlich als Betätihafte Flasche vorliegt, während gleichzeitig durch 30 gungsmechanismus für die Entnahmezungen 10 her diese Feder der Kolben und der Plunger bis zum An- aufragen kann. An der Unterseite der Platte 6 sind schlag aus dem Zylinder herausgedrückt werden. zwei umgekehrte U-Profile, deren Schenkel 11 zwi-Zweckmäßigerweise ist die mit dem Tastorgan bzw sehen sich auf Schwenkzapfen 12 jeweils ein Entnah-Plunger gekoppelte Abweiseinrichtung zum Aussor- mezungenpaar 10 aufnehmen, befestigt. Zwischer tieren einer fehlerhaften Flasche als pneumatische 35 den Entnahmezungen 10 rines jeden Zungenpaarei Einrichtung ausgebildet, so daß eine Aufwärtsbewe- liegt eine Betätigungsstange 13 mit einer kegelgung des Tastorgans und des Kolbens beim Auftre- stumpfförmigen Steuerfläche 14, während die freien ten einer fehlerhaften Flasche das Ventil in einer Enden der Entnahmezungen 10 oberhalb dei Luftleitung schließen kann und dadurch einen Druck- Schwenkzapfen 12 Rollen 15 tragen, welche durcl· impuls erzeugt, welcher einen Sensor beaufschlagt, 40 zwei die oberen Zungenteile untereinander verbin der seinerseits die Abweiseinrichtung betätigt. Diese dende Federn 16 gegen diese Steuerfläche gezoger Abweisvorrichtung kann beispielsweise als solenoid- werden. Oberhalb der Steuerfläche 14 endet die Bebetätigter Plunger oder als von einem Solenoidventil tätigungsstange 13 in einem Anschluß 17 für eir gesteuerter luftbetätigter Zylinder längs des Abnah- Meßmedium, beispielsweise Luft. An ihrem oberer meförderers ausgebildet sein, der die fehlerhafte Fla- 45 Ende besitzt die Betätigungsstange eine Ringnut Ii sehe vom Abnahmeförderer entfernt. Andererseits zur Aufnahme einer Scheibe 19, zwischen welchei können auch ohne weiteres geeignete elektrische, und dem Ringflansch 21 einer an der Oberseite dei elektromechanische oder elektromagnetische An- Platte 6 befestigten Büchse 22 eine Spiraldruckfedei Ordnungen mit dem federbeaufschlagten Plunger ge- 20 angeordnet ist.
koppelt sein, um seine Bewegung gegenüber den Ab- 50 Die Betätigungsstange 13 ist durchgehend höh
nahmezungen abzutasten und gegebenenfalls die Ab- ausgebildet und besitzt eine Axialbohrung 23, die irr
weiseinrichtung zu betätigen. Da eine Flaschenferti- unteren Teil zu einer Zylinderbohrung 24 erweiter
gungsmaschine gewöhnlich paarweise nebeneinander- ist. Aus diesem Zylinder 24 ragt das als Plunger aus
liegende Fertigformen besitzt, über denen die Ent- gebildete Tastorgan 25 nach unten heraus, desser
nahmeköpfe angeordnet sind, ist zweckmäßigerweise 55 unteres Ende entsprechend der Abmessung des ?x
in jedem Entnahmekopf ein erfindungsgemäßes Tast- prüfenden Flaschenhalses erweitert ist, während seir
organ eingebaut, so daß jede fertige Flasche im oberes Ende einen Kolben trägt, der im Gleitsitz irr
Fertigungstakt der Fertigungsmaschine geprüft wer- Zylinder 24 verschiebbar ist. Eine Abschlußkappe 2(
den kann. hält den Kolben in der Zylinderbohrung fest. An
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind 60 oberen Ende des Zylinders 24 ist ein Tellerventil 2"
darin zu sehen, daß jeder Flaschenhals unabhängig mit einem in die Bohrung 23 hineinragenden Füh
von der Geschwindigkeit der Flaschenfertigungsma- rungsstift 28 vorgesehen, der auf einer Druckfeder 25
schine gleichsam automatisch dann geprüft wird, ruht, die ihrerseits auf dem Oberteil des Kolbens in
wenn der Entnahmekopf mit seinen Entnahmezun- Zylinder 24 aufliegt, wobei das Ventil 27 bei ent
gen eine fertige Flasche aus der Fertigform ent- 65 spannter Feder 29 das untere Ende der Bohrung 2;
nimmt. Darüber hinaus zeichnet sich die erfin- offenläßt.
dungsgemäße Vorrichtung durch eine erhebliche Bei Entnahme einer fertigen Flasche aus der Fer
Vereinfachung des konstruktiven Aufbaues aus, da tigform wird der Kolben 2 beispielsweise durcli Luf
beaufschlagt, so daß der Lenker 8 und damit die Be- stange 39 umgibt, die eine Axialbohrung 42 aufweist,
tätigungsstänge 13 nach unten gedrückt werden. Oberhalb des Kolbens 31 ist die Betätigungsstange
Wenn die Betätigungsstange 13 nach unten gedruckt 39 als Ansatz 40 aus dem Zylinder herausgeführt
ist, preßt ihre Steuerfläche 14 die Rollen 15 nach und tragt einen Anschluß 41 für eine Luftmeßlei-
außen und damit die Enden der Entnahmezungen 10 5 tung. Die Axialbohrung 42 der Betätigungsstange 39
nach innen, so daß sie sich um den Hals der Flasche erweitert sich im unteren Teil zu einer Zylinderboh-
schließen. Gleichzeitig wird durch diese Abwärtsbe- rung 43, in welcher ein Tellerventil 44 ein an das
wegung der Betätigungsstange 13 das Tastorgan 25 Tastorgan 46 angeschlossener Kolben 45 und eine
nach unten geführt und dringt, soweit der Flaschen- Druckfeder 47 angeordnet sind, während eine Ab-
hals korrekt geformt ist, in diesen ein, so daß sich io schlußkappe 48 den Kolben 45 des Tastorgans 46 im
keinerlei Relativbewegung zwischen dem Tastorgan Zylinder 43 festhält.
und den Entnahmezungen ergibt. Falls der Flaschen- Die Betätigungsstangen 39 ragen nach unten durch hals jedoch zu eng oder deformiert ist, wird das Tast- eine öffnung in der Platte 35 hindurch und tragen organ in den Zylinder 24 zurückgedrückt und unterhalb dieser Platte 35 eine Traverse 49, an deren drückt dadurch über die Feder 29 das Ventil 27 von 15 beiden Außenenden ein Lenker 50 angelenkt ist, der unten her gegen das Ende der Bohrung 23. Dadurch seinerseits einen Arm 51 eines Kniehebels trägt, der wird in der Meßluftleitung ein Druckimpuls erzeugt. in 52 zwischen zwei nach unten weisenden Flanschen der zu mit einer nicht dargestellten Abweiseinrich- 53 der Platte 35 angelenkt ist. Die eigentlichen Enttung gekoppelten Sensoren geleitet wird, so daß diese nahmezungen 54 sind am anderen Arm 55 dieses als fehlerhaft erkannte Flasche an irgendeiner geeig- 20 Kniehebels befestigt. Wenn daher, wie dies auf der neten Stelle des Abnahmeförderers der Maschine als linken Seite der F i g. 3 dargestellt ist, der Entnahme-Ausschuß aussortiert wird. Während diese Abweis- kopf bereit ist, eine fertige Flasche aus der Fertigeinrichtung in jeder irgendwie geeigneten Form ein- form herauszuheben, hat die Druckfeder 38 den Kolgesetzt werden kann, sollte sie vorzugsweise derart ben 31 und damit auch die Betätigungsstange 39 und ausgebildet sein, daß sie auch auf Signale anspricht, 25 das Tastorgan 46 angehoben, während das Kniehedie von anderen Flaschenfehlerdetektoren herkom- belsystem die Entnahmezungen 54 geöffnet hat. men, so daß mit ihrer Hilfe auch Flaschen aussortiert Wenn nun den Zylindern 30 das Druckmittel zugewerden können, die in irgendwelchen anderen Punk- führt wird, wird der Kolben 31 und damit auch seine ten fehlerhaft sind. Betätigungsstange 39 mit der Traverse 49 nach unten Die Arbeitsweise der in den F i g. 3 und 4 darge- 30 gedrückt, so daß die Entnahmezungen 54 sich über stellten Ausbildung ist im wesentlichen die gleiche die Kniehebel um den Flaschenhals der fertigen FIawie bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel. sehen schließen, wie dies auf der rechten Seite der Während jedoch bei dem ersten Ausführungsbeispiel F i g. 3 dargestellt ist. Bei korrekter Ausbildung des ein gemeinsamer Betätigungszylinder und Kolben für Flaschenhalses kann nun das Tastorgan 46 in den beide Zungenpaare vorgesehen ist, ist bei diesem 35 Flaschenhals eindringen, so daß das Ventil 44 das zweiten Ausführungsbeispiel zur Betätigung eines je- untere Ende der Bohrung 42 freiläßt. Wenn jedoch den Zungenpaares ein eigener Zylinder 30 mit einem der Hals zu eng ist und das Tastorgan 6 infolgedes-Kolben 31 vorgesehen, die von einer gemeinsamen sen nicht in den Flaschenhals eindringen kann, wird Druckmittelquelle, beispielsweise einer Preßluftlei- der Kolben 45 bei Absenken der Kolbenstange 39 im tung beaufschlagt werden, der an einem Ständer auf 40 Zylinder 43 nach oben gedrückt, so daß die Feder 47 einer Platte 35 befestigt ist und dort durch nach oben das Ventil 44 gegen das untere Ende der Bohrung 42 weisende Flansche 37 hindurchgehenden Bolzen 36 preßt und im Luftmeßsystem einen Druckimpuls erbefestigt ist. Auch die Zylinder 30 sind auf der Platte zeugt. Die Folge hiervon ist die gleiche wie bei dem 35 montiert. Innerhalb der Zylinder 30 ist eine Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 und 2, so dal Druckfeder 38 angeordnet, welche die Betätigungs- 45 sich eine Wiederholung erübrigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. zu können. Dies ist besonders unangenehm, wenn die
    Patentansprüche: Flaschen mit leicht entflammbaren, ätzenden oder
    übelriechenden Flüssigkeiten gefüllt werden sollen,
    1. Vorrichtung zum Aussortieren von Flaschen da diese nicht in der vorgesehenen Menge in die FIamit zu enger Halsbohrung im Anschluß an den 5 sehe eingebracht werden können, sondern zum größ-Herstellungsprozeß mit einem in die Flaschen- ten Teil nach außen spritzen.
    bohrung einführbaren Tastorgan, dadurch Bisher wurden bei Flaschenfertigungsmaschinen
    gekennzeichnet, daß das Tastorgan (25, mit deren Abgabeförderer gekuppelte Meßeinrich-
    46) zwischen den Entnahmezungen (10, 54) einer tungen mit in die Flaschenbohrungen einführbarem
    fcum Herausheben der fertigen Flasche aus der io Tastorgan verwendet, um die fertigen Flaschen über-
    Form dienenden Vorrichtung angeordnet und prüfen und ausmessen zu können (vgl. USA.-Patent-
    beim Schließen der Entnahmezungen (10, 54) in schrift 3 387 704). Diese Vorrichtungen haben den
    Richtung auf die Flaschenöffnung bewegbar ist. großen Nachteil, daß entweder die Flaschen auf dem
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Förderband angehalten werden müssen, um die gekennzeichnet, daß das Tastorgan (25, 46) ia einer 15 wünschte Messung durchführen zu können, oder die Betätigungsstange (13, 39) verschiebbar gelagert Meßeinrichtung so konstruiert sein muß, daß sie sich ist und die Entnahmezungen (10, 54) über eine mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Flaschen Hebelanordnung von der Betätigungsstange (13, auf dem Abnahmeförderer während der Messung 39) schließbar sind. fortbewegen kann. In beiden Fällen ist die maximale
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- so Arbeitsgeschwindigkeit derartiger Meßeinrichtungen kennzeichnet, daß die fcdcrbeaufschlagten freien begrenzt, so daß, wenn sie zusammen mit einer Enden der Entnahmezungen (10) mit Rollen (15) schnell laufenden Flaschenfertigungsmaschine arbeigegen eine Steuerfläche (14) an der Betätigungs- ten sollen, die Prüfeinrichtung entweder vollkommen stange (13) gedrückt sind. ausfällt oder nur ein Bruchteil der Maschine verlas-
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- as senden Flaschen tatsächlich überprüft wird,
    kennzeichnet, daß die Hebelanordnung (49 bis Wenn also mit den heutigen schnellaufenden FIa-52) aus einem an der Betätigungsstange (39) be- schenfertigungsmaschinen gekoppelte Meßeinrichfestigten Gelenkhebelsystem besteht tungen zur Überprüfung der Abmessungen der ferti-
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 gen Flaschen, insbesondere zur Überprüfung der bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastor- 30 Halsbohrungen ohne Behinderung des Ausstoßes der gan (25, 46) über ein pneumatisches Meßsystem Flaschenfertigungsmaschine einwandfrei alle FIaan eine Abweiseinrichtung angeschlossen ist und sehen laufend überprüfen sollen, so müssen derartige das Meßsystem ein vom Tastorgan (25, 46) betä- Meßvorrichtungen mit der gleichen Geschwindigkeit tigbares Ventil (27,44) zur Erzeugung eines Druck- arbeiten wie die Flaschenfertigungsmaschine, gleichimpulses bei zu enger Halsbohrung aufweist. 35 gültig wie hoch deren Fertigungsgeschwindigkeit ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, kennzeichnet, daß das Tastorgan (25, 46) an eine Vorrichtung zum Aussortieren von Raschen mit einen durch eine Feder (29, 47) beaufschlagten zu enger Halsbohrung in der Weise auszubilden, daß Kolben (45) in einem zwischen den Entnahme- die Flaschenhalsbohrung mit der gleichen Geschwinzungen (10, 54) angeordneten Zylinder (24, 43) 40 digkeit überprüfbar ist, mit welcher die Flaschen befestigt ist und das Ventil (27, 44) vom freien hergestellt werden.
    Ende der Feder (29, 47) beaufschlagt ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, da- löst, daß das Tastorgan zwischen den Entnahmezundurch gekennzeichnet, daß die Abweiseinrichtung gen einer zum Herausheben der fertigen Flaschen aus einem solenoid betätigten Plunger oder aus 45 aus der Form dienenden Vorrichtung zugeordnet und einem von einem Solenoidventil gesteuerten luft- beim Schließen der Entnahmezungen in Richtung auf betätigten Zylinder längsseits eines Abnahmeför- die Flaschenöffnung bewegbar ist.
    derers besteht und an die Abweiseinrichtung wei- Wenn daher während des normalen Betriebes
    tere Flaschendetektoren angeschlossen sind. einer üblichen Glasflaschen-Fertigungsmaschine, bei
    50 welcher der Glasposten zunächst in eine Vorform
    und anschließend das in dieser ausgebildete Külbel in
    die Fertigform eingebracht wird, aus welcher das Külbel nach dem Aufblasen in der Fertigform und
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aus- dem Auseinanderklappen derselben mittels der Entsortieren von Flaschen mit zu enger Halsbohrung im 55 nahmezungen des Entnahmekopfes herausgehoben Anschluß an den Herstellungsprozeß mit einem in wird, wird das aus dem Entnahmekopf und dem Tastdie Flaschenbohrung einführbaren Tastorgan. organ bestehende Aggregat in der üblichen Weise über
    Bei der Herstellung von Flaschen, insbesondere den Hals der fertigen Flasche gebracht und in der bei ihrer maschinellen Herstellung muß, vor allem üblichen Weise derart betätigt, daß die Entnahmewenn die Flaschen anschließend maschinell gefüllt 60 zunge:n die fertige Flasche ergreifen, herausheben werden sollen, darauf geachtet werden, daß alle Fla- und anschließend auf einem Abnahmeförderband abschen die gleichen Abmessungen haben, wobei der setzen Beim Schließen der Entnahmezungen wird Innendurchmesser der Flaschenhalsbohrung eine be- das in seinem Durchmesser der Flaschenbohrung ansondere Rolle spielt. Beim maschinellen Füllen von gepaßte Tastorgan in die Halsbohrung der Flasche Flaschen kann der ganze Arbeitsrythmus einer Fla- 65 eingeführt, so daß ohne Zeitverlust einwandfrei überschenabfüllmaschine durcheinandergeraten, wenn der prüft werden kann, ob die Halsbohrung den ge-Abfüllstation eine Flasche zugeführt wird, deren wünschten Abmessungen entspricht. Wenn dies der Halsbohrung zu eng ist, um das Füllorgan einsetzen Fall ist, kann das Tastorgan ohne weiteres in den
DE19722224020 1971-05-18 1972-05-17 Vorrichtung zum Aussortieren von Flaschen Expired DE2224020C3 (de)

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DE2224020C3 (de) 1974-02-21

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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