DE2213013B2 - Blasformmaschine mit einer ihr zugeordneten einrichtung zum pruefen von kunststoff-flaschen o.dgl. hohlkoerpern auf dichtigkeit - Google Patents

Blasformmaschine mit einer ihr zugeordneten einrichtung zum pruefen von kunststoff-flaschen o.dgl. hohlkoerpern auf dichtigkeit

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DE2213013B2 DE19722213013 DE2213013A DE2213013B2 DE 2213013 B2 DE2213013 B2 DE 2213013B2 DE 19722213013 DE19722213013 DE 19722213013 DE 2213013 A DE2213013 A DE 2213013A DE 2213013 B2 DE2213013 B2 DE 2213013B2
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Description

g
gesammelt, um sie dann von Hand einer Prüfeinrich-
mevorrichtung (14) entnommenen Hohlkörper (18)
von dieser direkt beschickbar ist. 2. Blasformmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zu jedem Prüfkopf (26) in Fall- 20 tung zuzuführen.
richtung der Flasche je eine Sortierschiene (32) an- Es i*t aber erwünscht, die geblasenen Flaschen ma
schinell zu prüfen, so daß die Handbeschickung der FIaschenprüfmaschine möglichst vermieden wird. Es ist nachteilig, daß hierzu durchweg sehr weiträumige An
geordnet ist, deren Schwenkung aus einer senkrech ten Grundstellung in eine schräge Aussortierstel lung durch ein mit der Sortierschiene (32) verbunded d
nes und durch die Prüfluft steuerbares Zylinderkol- 25 lagen erforderlich sind. Man hat deshalb auch trotz be-
stehender Bedenken auf die Einschaltung einer Prüfeinrichtung in die Transferstraße zur Abfüllmaschine verzichtet und die Flaschen direkt in den Drehstern der Abfüllmaschine einlaufen lassen. Ein solcher Kompro-
bengetriebe (34) erfolgt.
3. Blasformmaschine nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierschiene
(32) am Ende des Verschiebebereiches der Entnahmevorrichtung (14) und unter dem zugehörigen 30 miß ist aber nicht anzuraten, weil defekte Flaschen, die Prüfkopf (26) angeordnet ist. bereits abgefüllt sind, weitere Schäden verursachen
4. Blasformmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierschiene können.
Es ist weiterhin ein Flaschenprüfgerät bekannt, welches die automatische Aussortierung von fehlerhaften
mevorrichtung (14) angeordnet ist. 35 Hohlkörpern gewährleistet. Der Einbau dieses Gerätes
5. Blasformmaschine nach den Ansprüchen 1, 2 in automatische.: Fertigungsstraßen ist durch dessen
kontinuierliche Arbeitsweise möglich. Das Prüfgerät ist jedoch eine selbständige Maschineneinheit und kann räumlich unabhängig von der Riasformmaschine entweder beim Hersteller oder Verwender von Kunststoff-Flaschen aufgestellt werden. Innerhalb einer Fertigungsstraße sind extra — Zubringer — und — Sortier- oder Greifvorrichtungen erforderlich, so daß Schwierigkeiten auftreten, um die Arbeitstakte der
Übernahme des zugeführten Hohlkörpers (18) an- 45 Prüfanlage abzustimmen. Es kann vorkommen, daß die geordnet und in die Auswerfstellung bis über die Leistungen der Blasanlage und der Prüfanlage unter-Sortierschiene (32) schwenkbar ist. schiedlich voneinander sind. In einem solchen Falle ist
7. Blasformmaschine nach den Ansprüchen 1 bis der Einbau des Prüfgerätes in eine Fertigungsstraße 6, mit Mehrfachspritzköpfen und Mehrfachblasdor- nicht ohne weiteres möglich. Zwischentransporter und nen, dadurch gekennzeichnet, daß Mehrfachprüf- 50 separat aufgestellte Zwischenbehälter benötigen einen körper und zu diesen Mehrfachsortierschienen an erheblichen Arbeitsraum für die Aufstellung. In vielen
(32) außerhalb des Verschiebebereiches der Entnahund 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfkopf (26) an einer schwenkbaren Quertraverse (28) befestigt und mit diesem in die Auswerfstellung bis über die Sortierschiene (32) schwenkbar ist.
6. Blasformmaschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des stationären Prüfkopfes (26) eine zangenartige schwenkbare Übernahmeeinrichtung (41) für die
der Blasformmaschine (1) vorhanden sind.
Fällen hat man daher die Flaschenprüfung vom Hersteller zum Verwender verlagert.
Es ist ein weiteres, eine selbständige Baueinheit bildendes Prüfgerät bekannt, das die Flaschen ausschließlich in einem Extra-Arbeitsprozeß und unabhängig von der Blasanlage überprüft. Bei diesem Prüfgerät werden die Flaschen einem Prüfrotor zugeführt, aus welchem fehlerhafte Flaschen ausgeschieden werden, während
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blasformmaschine mit einer ihr zugeordneten Einrichtung zum Prüfen
von Kunststoff-Flaschen oder dergleichen Hohlkör- g
pern auf Dichtigkeit mittels unter Überdruck stehender 60 die auf Dichtigkeit geprüften Flaschen stehend auf das
Prüfluft mit mindestens einem in einen Flaschenhals einführbaren bzw. auf diesen aufsetzbaren Prüfkopf und mit einer um eine horizontale Achse in zwei Stellungen schwenkbaren Sortierschiene zum selbsttätigen Aussortieren fehlerhafter Flaschen.
Bei der Herstellung von Kunststoff-Flaschen oder sonstigen Behältern können Haarrisse oder Mikrolöcher auftreten, welche mit bloßem Auge nicht sichtbar Transportband zur Füllmaschine geleitet werden. Die oben angeführten Nachteile gelten auch für dieses Gerät.
Es ist schließlich bei einem weiteren, eine selbständige Baueinheit bildenden Prüfgerät für durchsichtige, geblasene Plastikkapseln u.dgl. ein Fallschacht mit einer in diesem angeordneten Sortierschiene bekannt, die als Weiche innerhalb des Fallschachtes arbeitet.
Auch bei dieser Baueinheit bestehen die oben ausführlich dargelegten Nachteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zwifchentransport der geblasenen Flaschen zu einer in die Transferstraße eingeschalteten Prüfmaschine und die Zuführung der zu prüfenden Flaschen durch einen Drehstern zu vermeiden und das Prüfen der Flaschen auf Dichtigkeit im Gleichtakt innerhalb der Hauptzeit der einzelnen Arbeitstakte durchzuführen, io daß der Prüfvnrgang keine Verlustzeiten verursacht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Prüf- und Aussortiereinrichtung Bestandteil der Blasformmaschine ist und innerhalb ihres Arbeitstaktes mit dem jeweils der Blasform durch eine EntnahmevorHhlkö di dikt
Blasform in der Spntzstajon und die Flaschen in der Prüfstation befinden,
F i g. 3 eine Seitenansicht auf die Sortierschienen der F i g. 1 in Richtung des Pfeiles III,
F i g. 4 einen Schnitt durch die Sortierschienen in Richtung IV-IV der F i g. 1, und
F i g. 5 eine Aufsicht auf das Doppelzahnstangengetriebe in Richtung des Pfeiles V der F i g. 2.
Die Blasformmaschine 1 hat ein Maschinengestellt 2, das einen Spritzkopf 3 trägt, der zwei Düsen 4 aufweist. Die aus den Düsen 4 austretenden schlauchförmigen Vorformlinge sind mit 5 bezeichnet. Die Spritzstation ist mit A und die Blasstation mit B bezeichnet. In der Blasstation B befinden sich zwei Blasdorne 6. Die beii Te 7 befestigt die
biaSSiaiiOn D uciiiiut" o.v... - -7 u γ · Hip
ricnulng'entnommenen Hohlkörper von dieser direkt ,5 den Blasdorne 6 sind an einer Traverse 7J?ef""gt g 1^ beschickbar ist. Dadurch ist kein zusätzlicher Arbeits- sich auf Holmen 8 führt und mu derkolbenstange 9
raum für die Aufstellung bzw. das Beschicken einer separaten Prüfeinrichtung mehr notwendig. Die Herstellung und Prüfung der Flaschen erfolgt innerhalb der Blasformmaschine, deren Bestandteil die Prüf- und Aussortiereinrichtung ist, die innerhalb des Arbeitstakies mit dem jeweils der Blasform durch eine Entnahmevorrichtung entnommenen Hohlkörper von dieser direkt beschickbar ist. Dadurch, daß die Prüfeinrichtung zum Bestandteil der Blasformmaschine geworden ist, entfällt jeglicher Zwischentransport.
Die Entnahmevorrichtung, welche die geblasene Flasche in der Blasstation übernimmt, bringt die Flasche auch in die Prüf- und Aussortiereinrichtung, während die geöffnete Blasform von der Blasstation in die Spritzstation gelangt. In diesem Zeitintervall werden die Flaschen geprüft. Der Arbeitstakt der Blasformmaschine bleibt der gleiche wie bisher. Er braucht nicht durch die Einschaltung der Prüfung verlangsamt zu werden. Die Flaschen werden von der Entnahme aus der Blasform bis zu ihrer Prüfung zwangläufig weitergegeben. Die aus der Blasform kommende Flasche wird durch einen Mitnehmer der Entnahmevorrichtung dem Prüfkopf zugeführt. Die Bewegung der Entnahmevor-
sicn aui nuuucn ο luim ~..~ _-.
eines Zylinderkolbengetriebes 10 verbunden ist. Die beiden Blasdorne 6 sind heb- und senkbar.
Die Blasformmaschine 1 enthält ein Schließgestell U für die Blasformhälften einer Blasform 12, welche Formnester 13 enthalten. In der Stellung der F i g. 1 befindet sich die geschlossene Blasform »2 unter den Blasdornen 6, die beide in die Blasform 12 eingefahren sind, die in der Spritzstation A die Vorformline 5 aufgenommen hat.
Die Blasformmaschine 1 enthält außerdem eine Entnahmevorrichtung 14. Die Entnahmevorrichtung 14 hat zwei Vakuum-Mitnehmer 15, die beide durch einen flexiblen Schlauch 16 mit einem Steuerkasten 17 der Blasformmaschine 1 verbunden sind. Die von den Blasdornen 6 abgestreiften geblasenen Hohlkörper 18 werden von den Vakuum-Mitnehmern 15 gehalten. Die Entnahmevorrichtung 14 ist auf Holmen 19 geführt und horizontal zwischen der Blasstation S und der Prüfstation 1 Chin- und herbeweglich. Das Schlicßgestell 11 ist zwischen der Blasstation B und der Spritzstation A auf Schienen 20 mittels Rollen 21 horizontal durch einen nicht dargestellten Verfahrantrieb beweglich. Die Be-
gegengesetzten Kicniungcn. n^u ....
zahstangengetriebe (F i g. 5), dessen Zahnstangen und 23 an dem Schließgestell 11 und dem Support 14a der Entnahmevorrichtung 14 befestigt und mit einem ortsfest am Maschinengestell 2 gelagerten Zahnrad in Eingriff sind.
In der Stellung nach F i g. 2 befindet sich das Schließgestell 11 in der Spritzstation A und die Entnahmevorrichtung 14 mit den Vakuum-Mitnehmern 15 in der Prüfstation C der Blasformmaschine 1. Die Prüfstation
nicni uaigcMcuivn TW··».— -_ „
Prüfkopf zugeführt. Die Bewegung der tntnanmevor- wegungen einerseits des Schließgestells 11 und anrichtung zwischen der Blasstation und der Prüfstation 40 dererseits der Entnahmevorrichtung 14 erfolgen in enterfolgt entgegengesetzt zur Bewegung der Blasform gegengesetzten Richtungen. Hierzu dient ein Doppelzwischen der Blasstation und der Spritzstation. Wäh- ■ · · - /1-: _ « ^iQCCen 7ahn^tansen 22 rend die Blasform sich von der Blasstation zur Spritzstation bewegt, bewegt sich die Entnahmevorrichtung
von der Blasstation zur Prüfstation und umgekehrt.
Bei der Rückbewegung kommen das Schließgestell mit der Blasform und die Entnahmevorrichtung mit dem Mitnehmer wieder in der Blasstation zusammen.
Inzwischen ist aber die Prüfung der Flasche aus dem ..^..,„..e
vorhergehenden Arbeitstakt der Blasformmaschine 5° Prüfstation C der Blasformmaschine durchgeführt. Die Prüfung erfolgt nach dem bekannten C ist Bestandteil der Blasformmaschine 1. Druckmeßprinzip. Die hierzu verwendete Meßdose Die Prüf- und Aussortiereinrichtung 25 hat zwei
spricht auf geringe Druckdifferenzen an, die infolge der Prüfköpfe 26, welche Säulenführungen 27 aufweisen, Durchlässigkeit einer defekten Flasche auftreten. Diese die in schwenkbaren Quertraversen 28 verschiebbar Druckdifferenz verursacht einen elektrischen Impuls, 55 geführt sind. Für die Höhenverstellung der Prüfköpfe der das Ausschwenken der Sortierschiene in eine 26 dient ein Zylinderkolbengetriebe 29, dessen Kolbenstange 30 mit dem Querhaupt 31 der beiden Säulenführungen 27 verbunden ist.
Unter den Prüfköpfen 26 befinden sich zwei Sortierschienen 32, die auf einer waagerechten Achse schwenkbar gelagert sind. Für die Schwenkverstellung dient ein Zylinderkolbengetriebe 34. dessen Kolbenstange 35 an dem Winkelhebel 36 der Sortierschiene angelenkt ist. Das Zylinderkolbengetriebe 34 ist an dem
U^1
schräge Aussortierstellung bewirkt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen·. Diesen kommt jedoch nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch eine erfinderische Bedeutung zu.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
diSeZB.gasformmaschine mit Prüfeinrichtung in a5 Lagerbock 37 des Maschinengestell
2 angelenkt
F i g. 1 die Blasformmaschine mit g
Ansicht, wobei sich die Blasform in der Blasstation befindet,
F i e. 2 eine andere Stellung zu F i g. 1, wobei sich die
Die Prüfköpfe 26 stehen durch Schlauchleitungen mit Meßdosen 39 in Verbindung. Die Meßdosen 39 ent-
halten nicht dargestellte Magnetventile, die in einer nicht dargestellten elektrischen Steuerleitung liegen. Die beiden Meßdosen 39 liegen an einer Druckleitung 40, welche die Prüfluft zuführt. Das innerhalb der Meßdose 39 befindliche Magnetventil wird kurzzeitig geöff- s net und geschlossen. Der Steuerimpuls erfolgt durch die Folgesteuerung der Blasformmaschine 1, nachdem die Prüfköpfe 26 in die zu prüfenden Hohlkörper 18 in der Stellung der F i g. 2 eingefahren sind.
Entweder werden die Hohlkörper 18 von den Prüf- ,o köpfen 26 oder von einer zangenartigen Übernahmeeinrichtung 41 gehalten.
Die F i g. 1 und 2 zeigen verschiedene Möglichkeiten der Flaschenübernahme in der Prüfstation C.
Die Prüfköpfe 26 können stationär an den Quertraversen 28 angeordnet sein. In diesem Falle können die Sortierschienen 32, wie dies in F i g. 1 gestrichelt dargestellt ist, in Fallriehtung unter den Prüfköpfen 26 angeordnet sein.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die vorerwähnte Übernahmeeinrichtung 41 relativ zu den Prüfköpfen 26 um 180° schwenkbar ist. Diese Stellung ist strichpunktiert in der F i g. 1 angedeutet. In diescrr Falle befinden sich die Sortierschienen 32 außerhalt des Verschiebebereiches der Vakuum-Mitnehmer 15 wie dies in vollen Linien in den F i g. 1 und 2 dargestell ist. Eine dritte Möglichkeit besteht darin, daß die Quer traversen 28 als Schwenkarme ausgebildet und mit der beiden Prüfköpfen 26 aus der Übernahmestellung dei F i g. 1 und 2 um 180° in die Auswerfstellung schwenk bar sind. In diesem Falle wäre die Übernahmeeinrich tung 41 entbehrlich.
Zur Schwenkung entweder der Übernahmeeinrich tung 41 oder der Quertraverse 28 dient ein Schwenken trieb 42, dessen Schwenkachse 43 mit einem Schwenk motor 44 starr verbunden ist.
Zum Öffnen und Schließen der Übernahmeeinrich tung 41 dient ein Stellzylinder 45, der an einer Quertra verse 46 an der Schwenkachse 43 befestigt ist.
Die Ausschwenkbarkeit der Sortierschienen 12 au: der in F i g. 3 in vollen Linien gezeichneten Grundstet lung in eine gestrichelt gezeichnete Aussortierstellunj ist bei allen Ausführungsformen die gleiche.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. sind. Derartige defekte Flaschen müssen aus der Produktion ausgeschieden werden. Sie dürfen nicht zur Abfüllung gelangen.
    Es gibt bereits Flaschenprüfautomaten für PVC-FIa-
    Einrichtung zum Prüfen von Kunststoff-Flaschen 5 sehen, welche'nach dem Druckmeßprinzip arbeiten.
    Hierbei handelt es sich um gesondert von der Blasformmaschine aufgestellte Prüfmaschineneinheiten. Die von der Blasformmaschine kommenden Flaschen werden auf einem Transportband einem Drehstern zugeführt, welcher diese auf einen Drehtisch unter einen Prüfkopf positioniert. An Stelle eines Transportbandes hat man auch Zuführschnecken und pneumatische Flaschenzuführungen verwendet. Bei dem Zwischentransport von der Blasformmaschine zu der entfernt stehen-
    schine (1) ist und innerhalb ihres Arbeitstaktes mit 15 den Flaschenprüfmaschine kommt es immer wieder dem jeweils der Blasform (12) durch eine Entnah- vor, daß Flaschen zerdrückt oder anderweitig beschädigt werden. Man hat deshalb auch bereits die von der Blasformmaschine ausgeworfenen Flaschen zunächst
    Patentansprüche: 1. Blasformmaschine mit einer ihr zugeordneten
    oder dergleichen Hohlkörpern auf Dichtigkeit mittels unter Überdruck stehender Prüfluft mit mindestens einem in einen Flaschenhals einführbaren bzw. auf diesen aufsetzbaren Prüfkopf und mit einer um eine horizontale Achse in zwei Stellungen schwenkbaren Sortierschiene, zum selbsttätigen Aussortieren fehlerhafter Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüf- und Aussortiereinrichtung (25) Bestandteil der Blasformmai
DE19722213013 1972-03-14 1972-03-14 Blasformmaschine mit einer ihr zugeordneten einrichtung zum pruefen von kunststoff-flaschen o.dgl. hohlkoerpern auf dichtigkeit Withdrawn DE2213013B2 (de)

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