DE2211621C3 - Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Extrusionsblasverfahren - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im ExtrusionsblasverfahrenInfo
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- DE2211621C3 DE2211621C3 DE19722211621 DE2211621A DE2211621C3 DE 2211621 C3 DE2211621 C3 DE 2211621C3 DE 19722211621 DE19722211621 DE 19722211621 DE 2211621 A DE2211621 A DE 2211621A DE 2211621 C3 DE2211621 C3 DE 2211621C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C49/00—Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
- B29C49/28—Blow-moulding apparatus
- B29C49/30—Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts
- B29C49/32—Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts moving "to and fro"
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C49/00—Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
- B29C49/02—Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
- B29C49/04—Extrusion blow-moulding
Description
teln zu ermöglichen, um eine echte Vertikalbewegung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es
der beiden Blasformhälften von der Spritzdüse weg zeigt
in der Spritzstation zu erreichen. Fig. I eine Ansicht des Schließgestells mit geöff-
Ausgehend von der Vorrichtung der eingangs ge- neten Blasfonnhälften,
nannten Gattung mit dem mechanischen Hubwerk 5 Fig.2 eine Seitenansicht des Schließgestclls in
als Zahngetriebe wird diese Aufgabe erfindungsge- Richtung des Pfeiles II der F i g. 1,
maß dadurch gelöst, daß die Zahnradwelle einen Fig.3 eine Ansicht des Schließgestells mit ange-
Schwenkhebel trägt und gegenüber einem im Bereich hobenen und geschlossenen Blasfonnhälften in der
der Spritzstation am Maschinengestell ortsfest an- Spritzstation und
geordneten Anschlag in axialer Richtung in und io Fig.4 eine Seitenansicht des Schließgestells in
außer Wirkstellung mit dem Anschlag bewegbar ist, Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3.
wobei der Anschlag von dem Schwenkhebel im Sinne Von der Blasformmaschine ist im wesentlichen müdes Anhrfjens der geöffneten Blasformhälften beauf- das Schließgestell 10 dargestellt. Die Formplatten 13 schlagbar und in der Spritzstation bei geschlossenen gleiten auf Holmen 14, wenn beide Blasformhälften Blasfonnhälften aus der Ebene des Anschlages her- 15 15 geöffnet bzw. geschlossen werden.
ausbewegbar ist, und daß det Schwenkhebel mit In der Blasstation A befindet sich ein Blasdorn 16 einer aus Zylinder und Kolben bestehenden nneuma- und in der Spritzstation B eine Spritzdüse 17. Ein tischen Rückstelleinrichtung in Verbindung steht, die schlauchförmiger Vorformling ist mit 18 bezeichnet, durch Betätigung eines Endschalters bei geschlosse- Das Schließgestell 10 ist längs einer horizontalen nen Blasfonnhälften einschaltbar ist. An Stelle der 20 Führungsbahn 19 verfahrbar und hat Rollen 20. In bisher verwendeten stationären Zahnstange und des der Stellung nach F i g. 1 und 2 befindet sich das mit dieser in Eingriff bringbaren Antriebszahnrades Schließgestell 10 in der Blasstation A unter dem treten ein Schwenkhebel und eine Festanschlag, des- Blasdorn 16 und m der Stellung nach Fig. 3 und 4 sen Beaufschlagung durch den Schwenkhebel durch in der Spritzstation B unter der Spritzdüse 17. Dk die horizontale Verfahrbewegung des Schließgestells =5 waagerechten Zahnzylinder sind der Übersichtlichkurz vor Erreichung der Endlage unterhalb der keit halber nicht dargestellt. Die beiden Blasform-Spritzdüse erfolgt, während die vertikale Abwärtsbe- hälften 15 sind an Führungsplatten 21 befestigt. Die wegung der Blasfonnhälften aus ihrer angehobenen Formplatten 13 tragen auf ihrer Innenseite und etwa Stellung durch eine axiale Verschiebung der Zahn- in mittlerer Höhe Seitenführungen 22. Zwischen den radwelle und der damit verbundenen seitlichen Fort- 30 Formplatten 13 und den Führungsplatten 21 befinbewegung und durch die dann plötzlich einsetzende den sich Rollen 26. Die Führungsplatten 21 und die Rückbewegung des Schwenkhebels in die Ausgangs- von ihnen getragenen Blasformhälften 15 sind innerposition durch die vorhandene pneumatische Rück- halb des Schließgestells 10 und relativ zu diesem verstelleinrichtung erfolgt. tikal bewegbar.
wobei der Anschlag von dem Schwenkhebel im Sinne Von der Blasformmaschine ist im wesentlichen müdes Anhrfjens der geöffneten Blasformhälften beauf- das Schließgestell 10 dargestellt. Die Formplatten 13 schlagbar und in der Spritzstation bei geschlossenen gleiten auf Holmen 14, wenn beide Blasformhälften Blasfonnhälften aus der Ebene des Anschlages her- 15 15 geöffnet bzw. geschlossen werden.
ausbewegbar ist, und daß det Schwenkhebel mit In der Blasstation A befindet sich ein Blasdorn 16 einer aus Zylinder und Kolben bestehenden nneuma- und in der Spritzstation B eine Spritzdüse 17. Ein tischen Rückstelleinrichtung in Verbindung steht, die schlauchförmiger Vorformling ist mit 18 bezeichnet, durch Betätigung eines Endschalters bei geschlosse- Das Schließgestell 10 ist längs einer horizontalen nen Blasfonnhälften einschaltbar ist. An Stelle der 20 Führungsbahn 19 verfahrbar und hat Rollen 20. In bisher verwendeten stationären Zahnstange und des der Stellung nach F i g. 1 und 2 befindet sich das mit dieser in Eingriff bringbaren Antriebszahnrades Schließgestell 10 in der Blasstation A unter dem treten ein Schwenkhebel und eine Festanschlag, des- Blasdorn 16 und m der Stellung nach Fig. 3 und 4 sen Beaufschlagung durch den Schwenkhebel durch in der Spritzstation B unter der Spritzdüse 17. Dk die horizontale Verfahrbewegung des Schließgestells =5 waagerechten Zahnzylinder sind der Übersichtlichkurz vor Erreichung der Endlage unterhalb der keit halber nicht dargestellt. Die beiden Blasform-Spritzdüse erfolgt, während die vertikale Abwärtsbe- hälften 15 sind an Führungsplatten 21 befestigt. Die wegung der Blasfonnhälften aus ihrer angehobenen Formplatten 13 tragen auf ihrer Innenseite und etwa Stellung durch eine axiale Verschiebung der Zahn- in mittlerer Höhe Seitenführungen 22. Zwischen den radwelle und der damit verbundenen seitlichen Fort- 30 Formplatten 13 und den Führungsplatten 21 befinbewegung und durch die dann plötzlich einsetzende den sich Rollen 26. Die Führungsplatten 21 und die Rückbewegung des Schwenkhebels in die Ausgangs- von ihnen getragenen Blasformhälften 15 sind innerposition durch die vorhandene pneumatische Rück- halb des Schließgestells 10 und relativ zu diesem verstelleinrichtung erfolgt. tikal bewegbar.
Das neue Hubwerk gewährleistet einerseits den 35 Zum Heben und Senken der Blasfonnhälften 15
unbedingten Gleichlauf der beiden Blasfonnhälften dient ein mechanisches Hubwerk, das allgemein mit
und ermöglicht andererseits eine schnelle vertikale 28 bezeichnet ist. Es besteht aus Zahnrädern 29 und
Abwärtsbewegung der Blasfonnhälften, die unabhän- Hubzahnstangen 30. Die Zahnräder 29 sind an den
gig von der seitlichen Verfahrbewegung ist. Das neue Formplatten 13 des Schließgestells 10 gelagert und
Hubwerk ermöglicht es, die Extrusionsgeschwindig- 40 beide drehfest mit einer Zahnradwelle 32 verbunden,
keit und die Taktzahl der Blasmaschine und deren Eine in die Zahnradwelle 32 eingelegte Gleitfeder 33
Leistung zu erhöhen. ist in der Nabennut des an der rechten Formplatte 13
Die Verschiebung der Zahnradwelle in und außer (Fig. 1) gelagerten Zahnrades29 verschiebbar. Die
Wirkstellung des Schwenkhebels mit dem Anschlag Zahnradwelle 32 ist in der linken Formplatte 13
könnte durch ein Zylinder-Kolbenpaar oder auch 45 axial unverschiebbar zu dieser gelagert. Die Zahn-
durch einen doppeltwirkenden Steuerkolben eines radwelle 32 ist als Ganzes axial verschiebbar.
Zylinders erfolgen. Als einfachere Lösung bietet sich Der Verschiebemechanismus, der zugleich ein öff-
ein Kniehebelwerk an, das die Zahnradwelle axial nen und Schließen der Blasformhälften 15 bewirkt,
verschiebt. Kniehebelwerke als solche sind bekannt. ist ein Kniehebelwerk 41 mit einem Zentralteil 42
Die Betätigung erfolgt beispielsweise durch die zen- 50 und zwei an diesem angelenkten Seitenhebeln 43 und
tral angelenkte Kolbenstange eines Zylinders, dessen 44. Der linke Seitenhebel 43 ist an einem Flansch 45
Kolben in die eine und die andere Endlage bewegbar der rechten Formplatte 13 angelenkt. Der rechte
ist. Wenn das Kniehebelwerk seine Strecklage ein- Seitenhebel 44 ist an einem Flansch 46 einer Tra-
nimmt, so verschiebt es die Zahnradwelle und bringt verse 47 angelenkt. Die Traverse 47 verbindet den
den mit ihr fest verbundenen Schwenkhebel außer 55 Holm 14 mit der Zahnradwelle 32. Beide sind in
Wirkstellung mit dem Festanschlag. Befindet sich da- Führungsbuchsen 48 längsverschiebbar geführt. Die
gegen das Kniehebelwerk in seiner angewinkelten beiden Führungsbuchsen 48 sind an ein Knotenblech
Stellung, so verschiebt sich die Zahnradwelle zurück 49 angeschweißt, das seinerseits die Lagerung für die
bis in eine Stellung, in der der Schwenkhebel in der Rollen 20 trägt und Bestandteil des Schließgestells 10
Ebene des Festanschlages steht. 60 ist.
Das Kniehebelwerk kann auch mit dem Schließge- Ein Schwenkhebel 50 mit einer Nabe 50 α ist drehstell
in Wirkungsverbindung stehen, dieses in seiner fest mit der Zahnradwelle 32 verbunden. Ihm zu-Strecklage
schließen und den Endschalter beauf- geordnet ist ein ortsfester Anschlag 51 am Maschischlagen.
Damit erhält das Kniehebelwerk eine Dop- nengestell 40, der sich im Bereich der Spritzstation B
pelfunktion, die zu einer wesentlichen Vereinfachung 65 befindet. Die Nabe 50 α trägt einen Hebelfortsatz 52,
des gesamten Schließgestells und der innerhalb des- an den eine Kolbenstange 53 einer aus Zylinder 55
sen vertikal bewegbaren Blasformhälften beiträgt. und Kolben bestehenden pneumatischen Rückstell-
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise einrichtung 54 angelenkt ist. Der Zylinder 55 ist auf
einer Platte 56 befestigt, und diese ist wiederum auf einem Zapfen 57 an einem Flansch 58 der Traverse
47 schwenkbar gelagert. Die Rückstelleinrichtung 54 steht durch flexible Schläuche 59 mit einem Steuerkasten
60 in Verbindung, der nicht dargestellte Magnetventile enthält, die durch einen im Bereich des
Zentralteiles 42 des Kniehebelwerkes 41 angeordneten
Endschalter 61 ansteuerbar sind. Der Endschalter 61 ist an dem Knotenblech 49 befestigt.
An den beiden Enden der Zahnradwelle 32 und des Holmes 14 sitzen Muttern 62 und 63 bzw. 64
und 65. Die Muttern 62 und 64 stellen die Verbindung zur linken Formplatte 13 her. Die Muttern 63
und 65 dienen zur axialen Befestigung der Traverse 47 und des Schwenkhebels 50. Die Zahnradweille 32
ist relativ zu der linken Formplatte 13 und der rechtsseitig angeordneten Traverse 47 axial unverschiebbar,
aber drehbar gelagert.
Die Betätigung des Kniehebelwerkes 41 erfolgt pneumatisch durch einen Schließzylinder 66, dessen
Kolben 67 durch die Kolbenstange 68 mit dem Zcntralteil 42 des Kniehebelwerkes 41 verbunden ist.
In der angewinkelten Stellung des Kniehebelwerkes 41 nach Fig. 1 sind beide Blasformhälften 15
geöffnet, und der Schwenkhebel 50 befindet sich infolge der axialen Verschiebung der Zahnradwelle 32
und des Holmes 14 in der Ebene des Anschlages 51. Diese Stellung wird in der Blasstation A unter dem
Blasdorn 16 eingenommen, nachdem der geblasene Hohlkörper gerade ausgeworfen ist. Der Schwenkhebei
50 steht in der in F i g. 2 gezeigten Ausgangsstellung, in der er den Anschlag 51 noch nicht beaufschlagt.
Setzt nun die Verfahrbewegung längs der Führungsbahn 19 zur Spritzstation B hin ein, so wird
der ortsfeste Anschlag 51 durch den Schwenkhebel 50 beaufschlagt. Der Schwenkhebel 50 schwenkt entgegen
dem Uhrzeigersinn in die Stellung nach F i g. 4 und betätigt das Hubwerk 28 zum Anheben der Blasformhälften
15 innerhalb des Schließgestells 10. Die Blasformhälften 15 sind noch geöffnet und nehmen
den extrudierten Vorformling 18 zwischen sich auf. Zum Schließen der Blasformhälften 15 wird das
Kniehebelwerk 41 durch Betätigung des Schließzylinders 66 in die Strecklage nach Fig.3 gebracht. Die
Blasform ist geschlossen, und gleichzeitig ist infolge der Verschiebung der Zahnradwelle 32 der Schwenkhebel
50 aus dem Bereich des Anschlags 51, wie es F i g. 3 zeigt, herausgefahren. Der in dieser Stellung
des Kniehebelwerkes 41 beaufschlagte Endschalter 61 gibt den Impuls für die Rückstellung des
Schwenkhebels 50. Der Impuls geht an den Steuerkasten 60. Die Druckluft strömt in Richtung des Pfeiles
69 der Rückstelleinrichtung 54 zu. Dadurch schwenkt der Schwenkhebel 50 schlagartig in die
Stellung der Fig. 2, die in Fig.4 gestrichelt eingezeichnet
ist. Die Zahnräder 29 der Zahnradwelle 32 bewegen die geschlossenen Blasformhälften 15 innerhalb
des Schließgestells 10 vertikal nach unten. Diese Bewegung erfolgt momentan von der Spritzdüse 17
weg. Durch die seitliche Verfahrbewegung gelangt das geschlossene Schließgestell 10 unter den Blasdorn
16, der in die Blasformhälften 15 einfährt und den Vorformling 18 zum Hohlkörper aufbläst. Sodann
wird durch Anwinkeln des Kniehebelwerices 41 das Schließgestell 10 wieder geöffnet, wie es in
Fig. 1 dargestellt ist.
Sodann wiederholt sich im Maschinentakt der neue Blasvorgang.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkör- Schließen derselben abgetrennt wird, bei welcher die
pern aus thermoplastischem Kunststoff im Extru- 5 Blasform innerhalb eines Schließgestells mit waagesionsblasverfahren
mit einer nach unten gerichte- recht liegenden Schließzylindern zwischen Formplatten
ringförmigen Spritzdüse zum Auspressen ten angeordnet ist und durch einen horizontalen Vereines
schlauchartigen Vorformlings, der zwischen fahrantrieb sowie durch vertikal angeordnete von der
den beiden Blasformhälften einer geteilten Blas- Horizontalbewegung des Schließgestclls unabhängig
form aufgenommen und von dem das in die Blas- io beaufschlagbare Hubzj'linder zwischen einer Stellung
form eingeführte Schlauchstück nach dem Schlie- an der Spritzdüse und einer davon entfernten, unterßen
derselben abgetrennt wird, bei welcher die halb und seitlich versetzt gelegenen Blasstellung seit-Blasform
innerhalb eines Schließgestells mit waa- Hch and vertikal bewegbar ist, wobei die Blasformgerecht
liegenden Schließzj !indem zwischen hälften in vertikalen Führungen der Formplatten re-Formplatten
angeordnet ist und durch einen hori- 15 lativ zu dem Schließgestell bewegbar und an Fühzontalen
Verfahrantrieb sowie durch vertikal an- rungsplatten befestigt sind und bei welchem an Stelle
geordnete von der Horizontalbewegung des der Hubzylinder ein mechanisches Hubwerk zwi-Schließgestells
unabhängig beaufschlagbare Hub- sehen dem Schließgestell und den Führungsplatten
zylinder zwischen einer Stellung an der Spritz- der Blasformhälften angeordnet und als Zahngetriebe
düse und einer davon entfernten, unterhalb und ao ausgebildet ist, das je ein Zahnrad und eine Hubseitlich versetzt gelegenen Blasstellung seitlich zahnstange aufweist, dessen Hubzahnstangen an den
und vertikal bewegbar ist, wobei die Blasform- Führungsplatten befestigt und dessen Zahnräder kohälften
in vertikalen Führungen der Formplatten axial zueinander auf einer Zahnradwelle angeordnet
relativ zu dem Schließgestell bewegbar und an und an den Formplatten des Srhließgestells gelagert
Führungsplatten befestigt sind und bei welchem 25 sind, nach Zusatzpatent 2 105 855.
an Stelle der Hubzylinder ein mechanisches Hub- Die gemäß dem Hauptpatent I 779 197 innerhalb
werk zwischen dem Schließgestell und den Füh- des Schließgestells für sich vertikal bewegbaren Blasrungsplatten
der Blasformhälften angeordnet und formhälften erhalten nach dessen Zusatzpatent
als Zahngetriebe ausgebildet ist, das je ein Zahn- 2 105 855 ihren Bewegungsantrieb an Stelle durch
rad und eine Hubzahnstange aufweist, dessen 30 Hubzylinder durch ein zwischen dem Schließgestell
Hubzahnstangen an den Führungsplatten befe- und den Führungsplatten der Blasformhälften anstigt
und dessen Zahnräder koaxial zueinander geordnetes mechanisches Hubwerk, das als Zahngeauf
einer Zahnradwelle angeordnet und an den triebe ausgebildet ist, dessen Antrieb durch eine ne-Formplatten
des Schließgestells gelagert sind, ben der Führungsbahn des Schließgestells und paralnach
Zusatzpatent 2 105 855, dadurch g e - 35 IeI zu dieser angeordnete Antriebszahnstange und ein
kennzeichnet, daß die Zahnradwelle (32) mit dieser in Eingriff bringbares Antriebszahnrad für
einen Schwenkhebel (50) trägt und gegenüber die Zahnräder des Zahngetriebes erfolgt,
einem im Bereich der Spritzstation [B) am Ma- Gegenüber den Hubzylindern hat das mechanische
einem im Bereich der Spritzstation [B) am Ma- Gegenüber den Hubzylindern hat das mechanische
schinengestell (40) ortsfest angeordneten An- Hubwerk den Vorteil, daß es einen unbedingten
schlag (51) in axialer Richtung in und außer 40 Gleichlauf der beiden Blasformhälften mit einfachen
Wirkstellung mit dem Anschlag (51) bewegbar Mitteln gewährleistet. Es ist aber nachteilig, daß
ist, wobei der Anschlag (51) von dem Schwenk- trotz der relativ zum Schließgestell erfolgenden vertihebel
(50) im Sinne des Anhebens der geöffneten kalen Bewegung der Blasformhälften diese bei der
Blasformhälften (15) beaufschlagbat und in der seitlichen Verfahrbewegung des Schließgestells von
Spritzstation (B) bei geschlossenen Blasformhälf- 45 der Spritzstation zur Blasstation eine schräge Abten
(15) aus der Ebene des Anschlages (51) her- wälzbewegung vnn der Spritzdüse weg ausführen,
ausbewegbar ist, und daß der Schwenkhebel (50) Hierbei bestei,: . Gefahr, daß der weiter extrumit
einer aus Zylinder (55) und Kolben bestehen- dierte Schlaue' ·: .;·;* Blasform bzw. dem Schließgeden
pneumatischen Rückstelleinrichtung (54) in stell hänger·^ , .1 -. -»d durch eine solche Kollision
Verbindung steht, die durch Betätigung eines 50 das untere Enue j«, Schlauches verformt wird, was
Endschalters (61) bei geschlossenen Blasform- zu fehlerhaften Erzeugnissen beim nachfolgenden
hälften (15) einschaltbar ist. Blasvorgang führen kann. Will man dies vermeiden,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- so müßte die Extrusionsgeschwindigkeit erheblich
kennzeichnet, daß die Zahnradwelle (32) mittels herabgesetzt werden, was wiederum zu längeren
eines Kniehebelwerkes (41) axial verschiebbar 55 Taktzeiten führen und eine erhebliche Leistungsminist,
derung zur Folge haben würde.
Die vorerwähnte schräge Abwärtsfahrt des Schließgestells mit der geschlossenen Blasform von
der Spritzdüse weg zur Blasstation rührt davon her,
60 daß das Antriebszahnrad des als Zahngetriebe ausgebildeten
Hubwerkes sich auf einer stationären Antriebszahnstange abwälzt, die neben der Führungsbahn
des Schließgestells und parallel zu dieser an-Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung geordnet ist.
zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplasti- 05 Der Erfindung liegt die Aufgabe zügrunde, die
schem Kunststoff im Extrusionsblasverfahren mit vertikale Abwärtsbewegung der Blasformhälften uneiner
nach unten gerichteten ringförmigen Spritzdüse abhängig von der seitlichen Verfahrbewegung mit einzum
Auspressen eines schlauchartigen Vorformlings, fachen, in eine Blasformmaschine einfügbaren Mit-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722211621 DE2211621C3 (de) | 1972-03-07 | 1972-03-07 | Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Extrusionsblasverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722211621 DE2211621C3 (de) | 1972-03-07 | 1972-03-07 | Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Extrusionsblasverfahren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2211621A1 DE2211621A1 (de) | 1973-09-20 |
DE2211621B2 DE2211621B2 (de) | 1974-03-21 |
DE2211621C3 true DE2211621C3 (de) | 1974-11-07 |
Family
ID=5838537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722211621 Expired DE2211621C3 (de) | 1972-03-07 | 1972-03-07 | Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Extrusionsblasverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2211621C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19807582A1 (de) * | 1998-02-23 | 1999-08-26 | Krupp Corpoplast Masch | Verfahren und Vorrichtung zur Blasformung von Behältern |
DE10122943A1 (de) * | 2001-05-11 | 2002-11-14 | Bosch Rexroth Ag | Blasform-Schließeinheit |
-
1972
- 1972-03-07 DE DE19722211621 patent/DE2211621C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2211621B2 (de) | 1974-03-21 |
DE2211621A1 (de) | 1973-09-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGZ | Application of addition ceased through non-payment of annual fee of main patent | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |