DE2211621B2 - Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Extrusionsblasverfahren - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im ExtrusionsblasverfahrenInfo
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C49/00—Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
- B29C49/28—Blow-moulding apparatus
- B29C49/30—Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts
- B29C49/32—Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts moving "to and fro"
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem
Kunststoff im Extrusionsblasverfahren mit einer nach unten gerichteten ringförmigen Spritzdüse
zum Auspressen eines schlauchartigen Vorformlings, der zwischen den beiden Blasformhälften einer geteilten
Blasform aufgenommen und von dem das in die Blasform eingeführte Schlauchstück nach dem
Schließen derselben abgetrennt wird, bei welcher die Blasform innerhalb eines Schließgestells mit waagerecht
liegenden Schließzylindern zwischen Formplatten angeordnet ist und durch einen horizontalen Verfahrantrieb
sowie durch vertikal angeordnete von der Horizontalbewegung des Schließgestells unauhängig
ίο beaufschlagbare Hubzylinder zwischen einer Stellung
an der Spritzdüse und einer davon entfernten, unterhalb und seitlich versetzt gelegenen Blasstellung seitlich
und vertikal bewegbar ist, wobei die Blasformhälften in vertikalen Führungen der Formplatten rets
lativ zu dem Schließgestell bewegbar und an Führungsplatten befestigt sind und bei welchem an Stelle
der Hubzylinder ein mechanisches Hubwerk zwischen dem Schließgestell und den Führungsplatten
der Blasformhälften angeordnet und als Zahngetriebe ausgebildet ist, das je ein Zahnrad und eine Hubzahnstange
aufweist, dessen Hubzahnstangen an den Führungsplatten befestigt und dessen Zahnräder koaxial
zueinander auf einer Zahnradwelle angeordnet und an den Formplatten des Sehlicßgestells gelagert
sind, nach Zusatzpatent 2 105 855.
Die gemäß dem Üauptpatent 1 779 197 innerhalb des Schließgestells für sich vertikal bewegbaren Blasformhälften
erhalten nach dessen Zusatzpatent 2 105 855 ihren Bewegungsantrieb an Stelle durch
Hubzylinder durch ein zwischen dem Schließgestell und den Führungsplatten der Blasformhälften angeordnetes
mechanisches Hubwerk, das als Zahngetriebe ausgebildet ist, dessen Antrieb durch eine neben
der Führungsbahn des Schließgestells und paral-
IeI zu dieser angeordnete Antriebszahnstange und ein
mit dieser in Eingriff bringbares Antriebszahnrad für die Zahnräder des Zahngetriebes erfolgt.
Gegenüber den Hubzylindern hat das mechanische Hubwerk den Vorteil, daß es einen unbedingten
4" Gleichlauf der beiden Blasformhälften mit einfachen
Mitteln gewährleistet. Es ist aber nachteilig, daß trotz der relativ zum Schüeßgestell erfolgenden vertikalen
Bewegung der Blasformhälften diese bei der seitlichen Verfahrbewegung des Schließgestells von
der Spritzstation zur Blasstation eine schräge Abwärtsbewegung von der Spritzdüse weg ausführen.
Hierbei besteht die Gefahr, daß der weiter extrudierte Schlauch an der Blasform bzw. dem Schließgestell
hängenbleibt und durch eine solche Kollision das untere Ende des Schlauches verformt wird, was
zu fehlerhaften Erzeugnissen beim nachfolgenden Blasvorgang führen kann. Will man dies vermeiden,
so müßte die Extrusionsgeschwindigkeit erheblich herabgesetzt werden, was wiederum zu längeren
Taktzeiten führen und eine erhebliche Leistungsminderung zur Folge haben würde.
Die vorerwähnte schräge Abwärtsfahrt des Schließgestells mit der geschlossenen Blasform von
der Spritzdüse weg zur Blasstation rührt davon her, daß das Antriebszahnrad des als Zahngetriebe ausgebildeten
Hubwerkes sich auf einer stationären Antriebszahnstange abwälzt, die neben der Führungsbahn
des Schließgestells und parallel zu dieser angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vertikale Abwärtsbewegung der Blasformhälften unabhängig
von der seitlichen Verfahrbewegung mit einfachen, in eine Blasformmaschine einfügbaren Mit-
tcln zu ermöglichen, um eine echte Vertikalbewegung
der beiden Blasformhälften von eier Spritzdüse weg in der Spriizstution zu erreichen.
Ausgehend van der Vorrichtung der eingangs genannten
Gattung mit dem mechanischen Hubwerk als Zahngetriebe wird diese Aufgabe erftndungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Zahnradwelle einen Schwenkhebel tragt und gegenüber einem im Bereich
der Spritzstation am Maschinengestell ortsfest angeordneten Anschlag in axialer Richtung in und
außer Wirkstellung mit dem Anschlag bewegbar ist, wobei der Anschlag von dem Schwenkhebel im Sinne
des Anhebens der geöffneten Blasformhälfien beaufschlagbar
und in der Spritzstation bei geschlossenen Blasformhälften aus der Ebene des Anschlages herausbewegbar
ist, und daß der Schwenkhebel mit einer aus Zylinder und Kolben bestehenden pneumatischen
Rückstelleinrichtung in Verbindung steht, die durch Betätigung eines Endschalters bei geschlossenen
Blasformhälften einschaltbar ist. An Stelle dci bisher verwendeten stationären Zahnstange und des
mit dieser in Eingriff bringbaren Auriebszahnrades treten ein Schwenkhebel und eine Festanschlag, dessen
Beaufschlagung durch den Schwenkhebel durch die horizontale Verfahrbewegung des Schließgestelis ?^
kurz vor Erreichung der Endlage unterhalb der Spritzdüse erfolgt, während die vertikale Abwärtsbewegung
der Blasformhälften aus ihrer angehobenen Stellung durch eine axiale Verschiebung der Zahnradwelle
und der damit verbundenen seitlichen Fortbewegung und durch die dann plötzlich einsetzende
Rückbewegung des Schwenkhebels in die Ausgangsposition durch die vorhandene pneumatische Rückstelleinrichtung
erfolgt.
Das neue Hubwerk gewährleistet einerseits den unbedingten Gleichlauf der beiden Blasformhälften
und ermöglicht andererseits eine schnelle vertikale Abwärtsbewegung der Blasformhälften, die unabhängig
von der seitlichen Verfahrbewegung ist. Das neue Hubwerk ermöglicht es, die Extrusionsgeschwindigkeil
und die Taktzahl der Blasmaschine und deren Leistung zu erhöhen.
Die Verschiebung der Zahnradwelle in und außer Wirksteliung des Schwenkhebels mit dem Anschlag
könnte durch ein Zylinder-Kolbenpaar oder auch durch einen doppeltwirkenden Steuerkolben eines
Zylinders erfolgen. Als einfachere Lösung bietet sich ein Kniehebelwerk an, das die Zahnradwelle axial
verschiebt. Kniehebehverke als solche sind bekannt. Die Betätigung erfolgt beispielsweise durch die zcntral
angelenkte Kolbenstange eines Zylinders, dessen Kolben in die eine und die andere Endlage bewegbar
ist. Wenn das Kniehebclwerk seine Strecklage einnimmt, so verschiebt es die Zahnradwelle und bringt
den mit ihr fest verbundenen Schwenkhebel außer Wirkstellung mit dem Festanschlag. Befindet sich dagegen
das Kniehebelwerk in seiner angewinkelten Stellung, so verschiebt sich die Zahnradwclle zurück
bis in eine Stellung, in der der Schwenkhebel in der Ebene des Festanschlages steht.
Das Kniehebelwerk kann auch mit dem Schließgestell in Wirkungsverbindung stehen, dieses in seiner
Strecklage schließen und den Endschalter beaufschlagen. Damit erhält das Kniehebelwerk eine Doppelfunktion,
die. zu einer wesentlichen Vereinfachung des gesamten Schließgestells und der innerhalb dessen
vertikal bewegbaren Blasformhälften beiträgt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Schließgestells mit geöffneten
Blasformhälften,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schließgestelis in Richtung des Pfeiles II der F i g. 1,
Fig. 3 eine Ansieht des Schließgestells mit angehobenen
und geschlossenen Blasformhälften in der
Spritzstaiion und
Fig.4 eine Seitenansicht des Schließgestells in Richtung des Pfeiles IV der F i g. 3.
Von der Blasformmaschine ist im wesentlichen nur das Schließgestell 10 dargestellt. Die Formplatten 13
gleiten auf Holmen 14, wenn beide Blasformhälften 15 geöffnet bzw. geschlossen werden.
In der Blasstation A befindet sich ein Blasdorn 16 und in der Spritzstation B eine Spritzdüse 17. Ein
schlauchförmiger Vorformling ist mit 18 bezeichnet. Das Schließgestell 10 ist längs einer horizontalen
Führungsbahn 19 verfah'.bar und hat Rollen 20. In der Stellung nach F i g. 1 -and 2 befindet sich das
Schließgestell 10 in der Bkjstation .Ί unter dem
Blasdorn 16 und in der Stellung nach Fi g. 3 und 4 in der Spritzstation B unter der Spritzdüse 17. Die
waagerechten Zahnzylinder sind der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Die beiden Blasformhaltten
15 sind an Führungsplatten 21 befestigt. Die Formplatten 13 tragen auf ihrer Innenseite und etwa
in mittlerer Höhe Seitenführungen 22. Zwischen den Formplatten 13 und den Führungsplatten 21 befinden
sich Rollen 26. Die Führungsplatten 21 und die von ihnen getragenen Blasformhälften 15 sind innerhalb
des Schließgestelis 10 und relativ zu diesem vertikal bewegbar.
Zum Heben und Senken der Blasformhälften 15 dient ein mechanisches Hubwerk, das allgemein mit
28 bezeichnet ist. Es besteht aus Zahnrädern 29 und Hubzahnstangen 30. Die Zahnräder 39 sind an den
Formplatten 13 des Schließgestelis 10 gelagert und beide drehfest mit einer Zahnradwelle 32 verbunden.
Eine in die Zahnradwclle 32 eingelegte Gleitfeder 33 ist in der Nabennut des an der rechten Formplatte 13
(F i g. 1) gelagerten Zahnrades V) verschiebbar. Die Zahnradwclle 32 ist in der linken Formplatte 13
axial unverschiebbar zu dieser gelagert. Die Zahnradwelle 32 ist als Ganzes axial verschiebbar.
Der Verschiebemechanismus, der zugleich ein Öffnen und Schließen der Blasformhälften 15 bewirkt,
ist ein Kniehebelwerk 41. mit einem Zentralteil 42 und zwei ^n diesem angelenkten Seitonhebeln 43 und
44. Der linke Seitenhebel 43 ist an einem Flansch 45 der rechten Formplatte 13 angelenkt. Der rechte
Seitenhebel 44 ist an einem Flansch 46 einer Traverse 47 angelenkt. Die. Traverse 47 verbindet den
Holm 14 mit der Zahnradwelle 32. Beide ύηά in
Führungsbuchsen 48 längsverschiebbar geführt. D1C
beiden Führungsbuchsen 48 sind an ein Knotenblech 49 angeschweißt, das seinerseits die Lagerung für die
Rollen 20 trägt und Bestandteil des Schließgestelis 10 ist.
Ein Schwenkhebel 50 mit einer Nabe 50 a ist drehfest
mit der Zahnradwelle 32 verbunden. Ihm zugeordnet ist ein ortsfester Anschlag 51 am Maschinengestell
40, der sich im Bereich der Spritzstation B befindet. Die Nabe 50 a trägt einen Hebdfortsatz 52,
an den eine Kolbenstange 53 einer aus Zylinder 55 und Kolben bestehenden pneumatischen Rückstelleinrichtung
54 angelenkt ist. Der Zylinder 55 ist auf
einer Platte 56 befestigt, und diese ist wiederum auf einem Zapfen 57 an einem Flansch 58 der Traverse
47 schwenkbar gelagert. Die Rückstelleinrichtung 54 steht durch flexible Schläuche 59 mit einem Steuerkasten
60 in Verbindung, der nicht dargestellte Magnetventile enthält, die durch einen im Bereich des
Zentralteilcs 42 des Kniehebelwerkes 41 angeordneten Endschalter 61 ansteuerbar sind. Der Endschalter
61 ist an dem Knotenblech 49 befestigt.
An den beiden Enden der Zahnradwelle 32 und des Holmes 14 sitzen Muttern 62 und 63 bzw. 64
und 65. Die Muttern 62 und 64 stellen die Verbindung zur linken Formplatte 13 her. Die Muttern 63
und 65 dienen zur axialen Befestigung der Traverse 47 und des Schwenkhebels 50. Die Zahnradwelle 32
ist relativ zu der linken Formplatte 13 und der rechtsseitig angeordneten Traverse 47 axial unverscniebbar,
aber drehbar gelagert.
Die Betätigung des Kniehebelwerkes 41 erfolgt pneumatisch durch einen Schließzylinder 66, dessen
Kolben 67 durch die Kolbenstange 68 mit dem Zentralteil 42 des Kniehebelwerkes 41 verbunden ist.
In der angewinkelten Stellung des Kniehebelwerkes 41 nach Fig. 1 sind beide Blasformhälften 15
geöffnet, und der Schwenkhebel 50 befindet sich infolge der axialen Verschiebung der Zahnradwelle 32
und des Holmes 14 in der Ebene des Anschlages 51. Diese Stellung wird in der Blasstation A unter dem
Blasdorn 16 eingenommen, nachdem der geblasene Hohlkörper gerade ausgeworfen ist. Der Schwenkhebel
50 steht in der in F i g. 2 gezeigten Ausgangsstellung, in der er den Anschlag 51 noch nicht beaufschlagt.
Setzt nun die Verfahrbewegung längs der Führungsbahn 19 zur Spritzstation B hin ein, so wird
der ortsfeste Anschlag 51 durch den Schwenkhebel 50 beaufschlagt. Der Schwenkhebel1 50 schwenkt entgegen
dem Uhrzeigersinn in die Stellung nach F i g. 4 und betätigt das Hubwerk 28 zum Anheben der Blasformhälften
15 innerhalb des Schließgesteils 10. Die Blasformhälften 15 sind noch geöffnet und nehmen
den extrudierten Vorformling 18 zwischen sich auf. Zum Schließen der Blasformhälften 15 wird das
Kniehebelwerk 41 durch Betätigung des Schließzylinders 66 in die Strecklage nach Fig. 3 gebracht. Die
Blasform ist geschlossen, und gleichzeitig ist infolge der Verschiebung der Zahnradwelle 32 der Schwenkhebel
50 aus dem Bereich des Anschlags 51, wie es Fig.3 zeigt, herausgefahren. Der in dieser Stellung
des Kniehebelwerkes 41 beaufschlagte Endschalter 61 gibt den Impuls für die Rückstellung des
Schwenkhebels 50. Der Impuls geht an den Steuerkasten 60. Die Druckluft strömt in Richtung des Pfeiles
69 der Rückstelleinrichtung 54 zu. Dadurch
ao schwenkt der Schwenkhebel 50 schlagartig in die Stellung der Fig. 2, die in Fig.4 gestrichelt eingezeichnet
ist. Die Zahnräder 29 der Zahnradwelle 32 bewegen die geschlossenen Blasformhälften IS innerhalb
des Schließgestells 10 vertikal nach unten. Diese Bewegung erfolgt momentan von der Spritzdüse 17
weg. Durch, die seitliche Verfahrbewegung gelangt das geschlossene Schließgestell 10 unter den Blasdorn
16, der in die Blasformhälften 15 einfährt und den Vorformling 18 zum Hohlkörper aufbläst. Sodann
wird durch Anwinkeln des Kiiiehebclwerkes 4!
das Schließgestell 10 wieder geöffnet, wie es in F i g. 1 dargestellt ist.
Sodann wiederholt sich im Maschinentakt der neue Blasvorgang.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Extrusionsblasverfahren
mit einer nach unten gerichteten ringförmigen Spritzdüse zum Auspressen eines schlauchartigen Vorformlings, der zwischen
den beiden Blasformhälften einer geteilten Blasform aufgenommen und von dem das in die Blasform
eingeführte Schlauchstück nach dem Schließen derselben abgetrennt wird, bei welcher die
Blasform innerhalb eines Schließgestells mit waagerecht liegenden Schließzylindern zwischen
Formplatten angeordnet ist und durch einen horizontalen Verfahrantrieb sowie durch vertikal angeordnete
von der Horizontalbewegung des Schließgestells unabhängig beaufschlagbare Hubzylinder
zwischen einer Stellung an der Spritzdüse und einer davon entfernten, unterhalb und
seitlich versetzt gelegenen Blasstellung seitlich und vertikal bewegbar ist, wobei die Blasformhälften
in vertikalen Führungen der Formplatten relativ zu dem Schließgestell bewegbar und an
Führungsplatten befestigt sind und bei welchem an Stelle der Hubzylinder ein mechanisches Hubwerk
zwischen dem Schließges'.ell und den Führungsplatten
der Blasformhälften angeordnet und als Zahngetriebe ausgebildet ist. das je ein Zahnrad
und eine Hubzahnstange aufweist, dessen Hubzahnstangen an den Füh'-ungsplatten befestigt
und dessen Zahnräder koaxial zueinander auf einer Zahnradwelle angeor.net und an den
Formplatten des Schließgestells gelagert sind, nach Zusatzpatent 2 105 855, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnradwelle (32) einen Schwenkhebel (50) trägt und gegenüber einem im Bereich der Spritzstation (D) am Maschinengestell
(40) ortsfest angeordneten Anschlag (51) in axialer Richtung in und außer Wirkstellung mit dem Anschlag (51) bewegbar
ist, wobei der Anschlag (51) von eiern Schwenkhebel (50) im Sinne des Anhebens der geöffneten
Blasformhälften (15) beaufschlagbar und in der Spritzstation (B) bei geschlossenen Blasformhälften
(15) aus der Ebene des Anschlages (51) herausbewegbar ist, und daß der Schwenkhebel (50)
mit einer aus Zylinder (55) und Kolben bestehenden pneumatischen Rückstelleinrichtung (54) in
Verbindung steht, die durch Betätigung eines Endschalters (61) bei geschlossenen Blasformhälften
(15) einschaltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradwelle (32) mittels
eines Kniehebelwerkes (41) axial verschiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722211621 DE2211621C3 (de) | 1972-03-07 | 1972-03-07 | Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Extrusionsblasverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722211621 DE2211621C3 (de) | 1972-03-07 | 1972-03-07 | Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Extrusionsblasverfahren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2211621A1 DE2211621A1 (de) | 1973-09-20 |
DE2211621B2 true DE2211621B2 (de) | 1974-03-21 |
DE2211621C3 DE2211621C3 (de) | 1974-11-07 |
Family
ID=5838537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722211621 Expired DE2211621C3 (de) | 1972-03-07 | 1972-03-07 | Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Extrusionsblasverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2211621C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19807582A1 (de) * | 1998-02-23 | 1999-08-26 | Krupp Corpoplast Masch | Verfahren und Vorrichtung zur Blasformung von Behältern |
DE10122943A1 (de) * | 2001-05-11 | 2002-11-14 | Bosch Rexroth Ag | Blasform-Schließeinheit |
-
1972
- 1972-03-07 DE DE19722211621 patent/DE2211621C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2211621A1 (de) | 1973-09-20 |
DE2211621C3 (de) | 1974-11-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGZ | Application of addition ceased through non-payment of annual fee of main patent | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |