DE20220048U1 - Vorrichtung zum schichtweisen Umsetzen von Behälterlagen - Google Patents

Vorrichtung zum schichtweisen Umsetzen von Behälterlagen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum schichtweisen Umsetzen von Behälterlagen (L), bestehend aus Kragen (18) aufweisenden Behältern (16), mit einem die Behälter (16) reihenweise an ihren Kragen (18) unterfassende Leistengreifer (13) aufweisenden Greifkopf (12), der zwischen einem die Behälter am Kragen hängend transportierenden Förderer (10) und einem Palettenplatz (B) durch eine steuerbare Betätigungseinrichtung (2, 3, 4) abwechselnd hin- und zurückfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines Behälterübergabeplatzes (A) dem Förderer (10) eine Speichervorrichtung (C) zur am Kragen (18) hängenden Aufnahme einer gesamten Behälterlage (L) zugeordnet ist, wobei die von der Speichervorrichtung (C) aufnehmbare Zahl von Behälterreihen wenigstens der Anzahl der vom Greifkopf (12) aufnehmbaren Behälterreihen entspricht.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum schichtweisen Umsetzen von Behälterlagen, bestehend aus Kragen aufweisenden Behältern, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem deutschen Patent DE 43 25 199 C1 ist eine Vorrichtung zum Umsetzen Kragen aufweisender Behälter bekannt. Die offenbarte Maschine ist mit einem Greifkopf ausgerüstet, der mehrere Reihen von einen Kragen aufweisenden Behältern aufnehmen kann. Zum Halten der Behälter besitzt der Greifkopf pro Behälterreihe zwei parallele, zueinander beabstandete, den Kragen der Behälter unterfassende L-förmige Leisten, deren gegenseitiger lichter Abstand der zueinanderweisenden horizontalen Schenkel etwas größer ist als der Durchmesser des Behälterhalses im Bereich unterhalb des Kragens. Der Abstand der beiden Leistengreifer ist beispielsweise zum Freigeben der Behälter auf einer Palette durch ein ansteuerbares Betätigungsorgan vergrößerbar. Zum Befüllen oder Entleeren der Leistengreifer ist ein einspuriger Zu- oder Abförderer vorgesehen, der die Behälter ebenfalls nur am Kragen mittels Gleitleisten unterfassend freihängend transportiert. Aufgrund dieser Konstellation kann jeweils immer nur eine Spur des Greifkopfes, d.h. ein Leistengreifer, mit einer Behälterreihe beschickt oder entleert werden. Zum vollständigen Befüllen oder Entleeren aller Leistengreifer muß der Greifkopf nacheinander jeweils um einen Teilungsabstand quer zum Zu- oder Abförderer versetzt werden, um immer einen Leistengreifer mit den Tragleisten des Förderers in Flucht zu bringen. Es ist leicht nachvollziehbar, dass mit dieser Maschine nur verhältnismäßig geringe Leistungen erreichbar sind.
  • Zur Leistungssteigerung wurde bereits vorgeschlagen, einem Greiferkopf der genannten Art einen mehrspurigen Förderer beizustellen ( DE 299 05 429 U ).
  • Ausgehend von diesem letztgenannten Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit einer noch höheren Leistungsfähigkeit anzugeben.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Durch die neuerungsgemäße Verwendung einer vom Greifkopf bewegungsmäßig unabhängigen Speichervorrichtung zwischen diesem und dem Förderer kann vorteilhafterweise zeitgleich zur Umsetzbewegung des Greifkopfes die Gruppierung oder Auflösung einer kompletten Behälterlage erfolgen, ohne einen Förderer mit einer der Anzahl von Behälterreihen im Greifkopf entsprechenden Zahl von Förderspuren vorsehen zu müssen, was einen erheblichen Aufwand wegen der Vielzahl hierfür notwendiger Weichen und auch einen entsprechenden Platzbedarf erfordern würde. Die genannte zeitlich parallele Arbeitsweise von Greifkopf und Speichervorrichtung ermöglicht mit geringem Mehraufwand eine deutliche Taktzeitverkürzung, d.h. Leistungssteigerung.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Figuren erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Maschine zum schichtenweisen Beladen von Paletten mit einen Halskragen aufweisenden Flaschen in einer schematischen Draufsicht,
  • 2 eine Seitenansicht der Maschine aus Richtung X in 1,
  • 3 eine Ansicht der Maschine aus Richtung Y in 2,
  • 4 eine Draufsicht auf die Speichervorrichtung der Maschine,
  • 5 einen Ausschnitt der 2 in vergrößerter Darstellung,
  • 6 einen Ausschnitt der 3 in vergrößerter Darstellung und
  • 7 eine vergrößerte Seitenansicht eines Leistengreifers in Längsrichtung betrachtet.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Maschine 1 besitzt eine vertikale Tragsäule 2, an der ein Hubwagen 3 auf und ab verfahrbar geführt ist. Dieser Hubwagen 3 ist mit einer Horizontalführung für einen Verschiebewagen 4 ausgerüstet, wobei der Verschiebewagen 4 einen Ausleger aufweist, an dem ein Greifkopf 12 für eine Flaschenlage L befestigt ist (siehe 2). Sowohl dem Hubwagen 3 als auch dem Verschiebewagen 4 ist jeweils ein eigener, durch eine speicherprogrammierbare Maschinensteuerung steuerbarer, nicht dargesteller motorischer Antrieb zugeordnet. Das vom Flaschenformat abhängige Programm der Maschinensteuerung ist so gestaltet, dass der Greifkopf 12 von einem Flaschenaufnahmeplatz A in Richtung zu einem seitlich beabstandeten Palettenbeladeplatz B (mit daneben angeordnetem Zwischenlageneinleger Z) sowie in Gegenrichtung horizontal und auch – entsprechend der von der Schichtenzahl abhängigen Momentanhöhe des Flaschenstapels am Palettenbeladeplatz B – vertikal verfahrbar ist. Ferner ist der Maschine 1 im Bereich des Flaschenaufnahmeplatzes A eine Speichervorrichtung C zur Aufnahme einer kompletten Flaschenlage L und ein mehrspuriger Förderer 10 zugeordnet.
  • Bei dem in 4 vergrößert dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Förderer 10 in seinem eine Flaschenbereitstellungszone bildenden Endbereich sechs parallele Förderspuren 11 auf, die mit auf einer zu den Förderspuren rechtwinklig verlaufenden Linie liegenden, steuerbaren Endanschlägen 9 ausgerüstet sind. Jede dieser Förderspuren 11 ist als ein Luftförderer für leere, einen Kragen (Halsring) 18 aufweisende Kunststoffflaschen 16 ausgebildet. Der Luftförderer weist in an sich bekannter Weise einen Luftführungskanal mit zwei in einer horizontalen Ebene an seiner Unterseite angebrachten Gleitleisten 19 auf, die einen gegenseitigen Abstand besitzen. Dieser ist etwas größer gewählt als der Außendurchmesser der Flaschen 16 im Bereich unterhalb ihres Kragens 18. Die Unterseite der Kragen 18 gleitet auf der Oberseite der genannten Gleitleisten 19 der Luftförderer (siehe DE 299 02 470 U ). Die leeren Flaschen 16 werden ausschließlich an ihrem Kragen 18 hängend durch den Einfluß einer sich in Transportrichtung bewegenden Luftströmung gefördert, die in bekannter Weise aus nicht dargestellten Luftdüsen im Führungskanal erzeugt wird. Die jeweils eine einspurige Flaschenreihe zuführenden Förderspuren 11 des Förderers 10 besitzen einen gegenseitigen Zwischenabstand a4 (4). Die sechs Förderspuren 11 des Zuförderers 10 werden durch mehrfach hintereinander angeordnete, steuerbare Weichen (nicht dargestellt) aus einer einzigen, beispielsweise von einer Kunststoffflaschen- Streckblasmaschine kommenden, einspurigen Flaschenreihe versorgt.
  • Die erwähnte Speichervorrichtung C besitzt mehrere parallele, in einer horizontalen Ebene mit gegenseitigem Zwischenabstand a1 angeordnete Aufnahmekanäle K, die so ausgebildet sind, dass jeder Aufnahmekanal K eine einspurige Flaschenreihe aus einer der Förderspuren 11 des Förderers 10 aufnehmen kann. Die Position der Flaschenreihen in den Aufnahmekanälen K wird durch gesteuert betätigbare Anschläge 27 festgelegt (5). Ein Aufnahmekanal K wird aus zwei mit Zwischenabstand parallel verlaufenden, in einer zu den Gleitleisten 19 des Förderers 10 höhengleichen Ebene liegenden Gleitleisten 17 und zwei vertikalen Leitblechen 8, die zusammen mit den Gleitleisten 17 an Quertraversen 7 hängend befestigt sind, gebildet (6). Die Quertraversen 7 sind an im Gestell 5 der Speichervorrichtung C vorhandenen Führungen 25 rechtwinklig zur Längserstreckung bzw. Transportrichtung der Förderspuren 11 des Förderers 10 horizontal verfahrbar gelagert. Der gegenseitige Zwischenabstand der den Kragen 18 der Flaschen 16 unterfassenden Gleitleisten 17 und der ebenfalls parallel verlaufenden, die Flaschen 16 im Rumpfbereich seitlich führenden Leitbleche 8 ist geringfügig größer als der Hals- bzw. Rumpfdurchmesser der jeweiligen Flaschen. Zur Anpassung an verschiedene Durchmesser ist der Abstand der Leitbleche 8 und ggf. auch der Gleitleisten 17 stufenlos verstellbar. Die Leitbleche 8 haben die Aufgabe, ein seitliches Ausweichen der freihängenden Flaschenrümpfe während der Überführung einer Flaschenlage L in den Greifkopf 12 zu unterbinden. Sie erstrecken sich deswegen im Flaschenaufnahmeplatz A von der Speichervorrichtung C bis in den Bereich unterhalb des in diesem Moment höhengleich seitlich neben der Speichervorrichtung C fluchtend angedockten Greifkopfes 12. Insgesamt besitzt die Speichervorrichtung C im vorliegenden Ausführungsfall siebzehn nebeneinander parallel verlaufende Aufnahmekanäle K, die zusammengenommen einen im Gestell 5 über einen Servomotor (nicht dargestellt) gesteuert verfahrbaren Verschiebewagen bilden. Diese Zahl stimmt mit der eine Flaschenlage L bildenden und vom Greifkopf 12 in einem Arbeitsgang aufnehmbaren Anzahl von Flaschenreihen überein.
  • Der genannte Greifkopf 12 besitzt – wie erwähnt – ebenfalls siebzehn parallele, in einer horizontalen Ebene mit gegenseitigem Zwischenabstand a1 angeordnete, gesteuert betätigbare Leistengreifer 13 (7), die so ausgebildet sind, dass jeweils ein Leistengreifer eine einspurige Flaschenreihe aus einem seitlich höhengleich fluchtend zugeordneten Aufnahmekanal K der Speichervorrichtung C aufnehmen kann. Zu diesem Zweck sind die Leistengreifer 13 mit ihrer Längserstreckung in Richtung der Aufnahmekanäle K fluchtend verlaufend am Greifkopf 12 angebracht. Die siebzehn Leistengreifer 13 sind im Greifkopf 12 quer zu ihrer Längserstreckung gesteuert relativ zueinander abstandsveränderlich verfahrbar gelagert. Dadurch können die Leistengreifer 13 im Bereich des Flaschenaufnahmeplatzes A einen gegenseitigen Zwischenabstand a1 (ein Drittel von a4) aufweisen, der größer als der maximale Außendurchmesser der aufzunehmenden Flaschen ist. Während der Umsetzbewegung des Greifkopfes 12 vom Flaschenaufnahmeplatz A zum Palettenplatz B kann der gegenseitige Abstand a1 der Leistengreifer 13 auf ein geringeres Maß reduziert werden, so dass die eine Schicht bildenden Flaschen beim Absetzen am Palettenbeladeplatz B eine dicht gedrängte, die geringstmögliche Stellfläche beanspruchende Kugelformation einnehmen. Der Zwischenabstand a1 der Leistengreifer im Greifkopf 12 stimmt mit den Zwischenabständen der Aufnahmekanäle K in der Speichervorrichtung C überein und beträgt ein Drittel des Abstandes a4 der Förderspuren 11.
  • Jeder Leistengreifer 13 weist zwei bewegliche (schwenkbare) Greifarme 14 mit einander zugekehrten Tragleisten 15 auf (7). Zum Freigeben der Flaschen 16 am Palettenbeladeplatz B können die beiden Tragleisten 15 gesteuert auf ein den Außendurchmesser der Kragen 18 der Flaschen übersteigendes Maß gespreizt werden.
  • Aus den 2 und 5 ist ersichtlich, dass im Bereich des Flaschenaufnahmeplatzes A eine sich unter dem Förderer 10 und dem Greifkopfem 12 befindende Verschiebevorrichtung 6 für eine Flaschenlage L angeordnet ist, deren Aufgabe darin besteht, die in den einzelnen Aufnahmekanälen K der Speichervorrichtung C bereitgehaltenen Flaschen 16 in die fluchtend zugeordneten Leistengreifer 13 des Greifkopfes 12 zu überführen. Zu diesem Zweck besitzt die Verschiebvorrichtung 6 einen auf einer horizontalen, gestellfesten Führung 22 parallel zu den Aufnahmekanälen K und Leistengreifern 13 vor und zurück verfahrbaren Schlitten 21, der eine der Zahl der Aufnahmekanäle K und Leistengreifer 13 entsprechende Zahl von gesteuert schwenkbaren Klemmbackenpaaren 23a, 23b besitzt. Die Klemmbacken 23a sind an einer rechtwinklig zur Führung 22 ausgerichteten Welle 32a und die Klemmbacken 23b an einer parallelen Welle 32b verdrehfest angebracht, die beide horizontal auf dem Schlitten 21 drehbar gelagert und durch nicht dargestellte Pneumatikzylinder von der Maschinensteuerung gesteuert betätigbar sind. Sie bilden in der Eingriffstellung einen zwischen die Leitbleche 8 fassenden Rechen.
  • Zum wechselseitigen Hin- und Herbewegen des Schlittens 21 vom Flaschenaufnahmeplatz A unter dem Greifkopf 12 und der Speichervorrichtung C ist dem Schlitten 21 ein in 5 erkennbarer motorischer Antrieb 24 mit einem Stellungssensor zugeordnet, wobei der Antrieb 24 einen eine Schlaufe bildenden Zahnriemen 26 beaufschlagt, der mit seinen beiden Enden durch Klemmstücke am Schlitten 21 verbunden ist.
  • Nachfolgend wird der Arbeitsablauf der Maschine beschrieben: Während die Flaschenbereitstellungszone am Ende des Förderers 10 bis zu den auf einer Linie in den einzelnen Förderspuren 11 angeordneten Anschlägen 9 mit zulaufenden Flaschen 16 versorgt wird, positioniert die Maschinensteuerung die Speichervorrichtung C im Bereich des Flaschenaufnahmeplatzes A so, dass sich die Gleitleisten 17 von sechs Aufnahmekanälen K annähernd spaltfrei in einer mit den Gleitleisten 19 der zugeordneten Förderspuren 11 höhengleich fluchtenden Ausrichtung befinden. Im Anschluß daran werden die Anschläge 9 gesteuert außer Eingriff gebracht, so dass durch die Blasluft der Luftförderer sechs abgezählte Flaschenreihen gleichzeitig in die seitlich anschließenden Aufnahmekanäle K bis zum Erreichen der Anschläge 27 einlaufen. Durch Einfahren der Anschläge 9 wird der Flascheneinlauf schließlich gestoppt. Als nächstes veranlaßt die Maschinensteuerung mit Hilfe eines nicht dargestellten steuerbaren Stellmotors ein seitliches Verfahren der Aufnahmekanäle K rechtwinklig zu den Förderspuren 11 um das Maß a1, um die nächsten sechs Aufnahmekanäle K in fluchtende Ausrichtung zu den Förderspuren 11 zu bringen, sie dann wie beschrieben auch mit Flaschen zu füllen. Diese Vorgänge werden solange wiederholt, bis sich eine komplette Flaschenlage L in der Speichervorrichtung C befindet, d.h. alle Aufnahmekanäle K mit Flaschen gefüllt sind.
  • Spätestens in diesem Moment positioniert die Maschinensteuerung den Greifkopf 12 im Bereich des Flaschenaufnahmeplatzes A so, dass sich dessen Leistengreifer 13 höhenmäßig in einer mit den Gleitleisten 17 gemeinsamen Ebene befinden und mit allen Aufnahmekanälen K der Speichervorrichtung C annähernd spaltfrei fluchten.
  • In dieser Phase ist die Verschiebevorrichtung 6 so unter der Speichervorrichtung C mittig positioniert, dass sich die freihängenden Flaschenrümpfe der Flaschen 16 zwischen den Klemmbackenpaaren 23a, 23b befinden. Durch Ansteuern der die Klemmbackenpaare beaufschlagenden Pneumatikzylinder werden die Klemmbacken aus einer horizontalen Außereingriffstellung gegensinnig zueinander um ihre horizontale Drehachse in eine vertikale Eingriffsstellung geschwenkt, in der in jedem Aufnahmekanal K jeweils eine Klemmbacke 23a am Rumpfbereich der vordersten und eine Klemmbacke 23b am Rumpfbereich der hintersten Flasche einer Flaschenreihe anliegt (5). Als nächstes veranlaßt die Maschinensteuerung ein Öffnen der Anschläge 27 und eine durch den Antrieb 24 ausgeführte horizontale Verfahrbewegung der Verschiebevorrichtung 6 in Richtung zum Greifkopf 12, wobei die gehaltenen und seitlich geführten Flaschen einer ganzen Flaschenlage L in die Leistengreifer 13 des Greifkopfes 12 eingeschoben werden. Bei Erreichen einer durch einen Stellungssensor erkennbaren Position wird die Verfahrbewegung gestoppt und eine gesteuerte Rückstellung der Klemmbacken 23a, 23b in die Außereingriffstellung veranlaßt, wodurch die Flaschen 16 der Flaschenlage L in den Leistengreifern 13 des Greifkopfes 12 hängend freigegeben werden.
  • Während die Verschiebevorrichtung 6 von der Maschinensteuerung durch Bewegungsumkehr des Antriebs 24 veranlaßt in die Gegenrichtung zurückfährt und parallel dazu bereits wieder mit der Befüllung der Speichervorrichtung C begonnen worden ist, wird der Verschiebewagen 4 quer zu der Längserstreckung der Förderspuren 11 und Aufnahmekanäle K mit dem daran hängenden Greifkopf 12 zum Palettenbeladeplatz B verfahren, wobei der Hubwagen 3 in Abhängigkeit der jeweiligen Schichthöhe am Palettenbeladeplatz B ggf. eine vertikale Verfahrbewegung ausführt. Zeitgleich zu der Verfahrbewegung des Verschiebewagens 4 wird der gegenseitige Abstand a1 zwischen den Leistengreifern 13 auf einen geringeren Teilungsabstand reduziert. Danach wird die gesamte, sich nun in einer dichtgedrängten Kugelformation befindende Flaschenlage L auf eine Palette bzw. eine sich bereits darauf befindende Flaschenschicht aufgesetzt. Durch Öffnen der Leistengreifer 13 werden die Kragen 18 der Flaschen 16 freigegeben, so dass anschließend der Greifkopf 12 durch eine Aufwärtsbewegung des Hubwagens 3 vom Palettenbeladeplatz nach oben abgehoben und durch Querbewegen des Verschiebewagens 4 wieder zum Flaschenaufnahmeplatz A zurück überführt werden kann. Zwischenzeitlich befinden sich die Leistengreifer 13 wieder in ihrer ursprünglichen Teilungsstellung a1, so dass der Greifkopf 12 erneut mit Flaschenreihen beschickt werden kann.
  • Zeitlich überlappend ist die Speichervorrichtung C mit einer kompletten Flaschenlage L befüllt worden, die mit der Verschiebevorrichtung 6 sofort in den Greifkkopf 12 überführbar ist, sobald dieser sich wieder in gleicher Höhe fluchtend neben der Speichervorrichtung C befindet.

Claims (6)

  1. Vorrichtung (1) zum schichtweisen Umsetzen von Behälterlagen (L), bestehend aus Kragen (18) aufweisenden Behältern (16), mit einem die Behälter (16) reihenweise an ihren Kragen (18) unterfassende Leistengreifer (13) aufweisenden Greifkopf (12), der zwischen einem die Behälter am Kragen hängend transportierenden Förderer (10) und einem Palettenplatz (B) durch eine steuerbare Betätigungseinrichtung (2, 3, 4) abwechselnd hin- und zurückfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines Behälterübergabeplatzes (A) dem Förderer (10) eine Speichervorrichtung (C) zur am Kragen (18) hängenden Aufnahme einer gesamten Behälterlage (L) zugeordnet ist, wobei die von der Speichervorrichtung (C) aufnehmbare Zahl von Behälterreihen wenigstens der Anzahl der vom Greifkopf (12) aufnehmbaren Behälterreihen entspricht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung (C) die Kragen der Behälter unterfassende Leisten (17) aufweist, die jeweils einander paarweise zugeordnet Aufnahmekanäle (K) für Behälterreihen bilden, die durch Relativbewegung, insbesondere rechtwinklig zur Behälterlaufrichtung im Förderer (10), zwischen der Speichervorrichtung (C) und dem Förderer (10) einzeln oder gruppenweise nacheinander mit einer oder gleichzeitig mehreren abstandsgleichen Förderspuren (11) des Förderers (10) zum Überführen einer oder gleichzeitig mehreren Behälterreihen annähernd spaltfrei höhengleich in Flucht bringbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung (C) die Kragen der Behälter unterfassende Leisten (17) aufweist, die jeweils einander paarweise zugeordnet für Behälterreihen Aufnahmekanäle (K) bilden, wobei alle Lerstengreifer (13) des Greifkopfes (12) im Bereich des Behälterübergabeplatzes (A) gleichzeitig mit den abstandsgleich zugeordneten Leisten (17) der Speichervorrichtung (C) annähernd spaltfrei und im Wesentlichen höhengleich in Flucht bringbar sind, um in einem Arbeitstakt eine komplette Behälterlage (L) an ihren Kragen (18) hängend überzuschieben.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Überschieben einer Behälterlage (L) mit einer an den frei hängenden Behältern (16) angreifenden, im Bereich des Behälterübergabeplatzes (A) zwischen der Speichervorrichtung (C) und dem sich daneben höhengleich in fluchtender Position befindenden Greifkopf (12) durch einen steuerbaren Antrieb (24) abwechselnd hin- und herverfahrbare mechanische Verschiebevorrichtung (6) erfolgt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebevorrichtung (6) in einer unter dem Greifkopf 12 und der Speichervorrichtung C, insbesondere unterhalb einer Behälterlage (L) liegenden Ebene horizontal verfahrbar ist und zum Überschieben einer Behälterlage (L) einen ersten, in Überschieberichtung am vorderen Ende der Behälterreihen sowie einen zweiten am hinteren Ende der Behälterreihen anlegbaren Rechen (23a, 23b) aufweist, die beide durch eine steuerbare Betätigungsrichtung aus der Ineingriffsstellung in eine Außereingriffstellung bringbar sind, vorzugsweise durch Verschwenken in eine annähernd horizontale Lage.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Behälterübergabeplatzes (A) zwischen den einzelnen Behälterreihen sich von der Speichervorrichtung (C) bis unter den Greifkopf (12) erstreckende Leitbleche (8) zur seitlichen Führung der Behälter an deren Rumpfbereich angeordnet sind.
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