DE3225946A1 - Magnetische wiedergabeanordnung fuer ein digitales signal - Google Patents

Magnetische wiedergabeanordnung fuer ein digitales signal

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Masaru Yamato Kanagawa Moriyama
Kohhei Sagamihara Kanagawa Sasamura
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    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • G11B5/09Digital recording

Description

" ' _ 32259A6
VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama, Japan Magnetische Wiedergabeanordnung für ein digitales Signal
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine magnetische oder Magnetband-Wiedergabeanordnung zur Wiedergewinnung oder Wiedergabe eines Zweiwertcode-Signals (Vorzeichensignals), das auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger, beispielsweise einem Magnetband, aufgezeichnet ist. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einer magnetischen oder Magnetband-Wiedergabeanordnung für ein digitales Signal, die nach der Erfindung in der Lage ist, ein aufgezeichnetes Zweiwertcode-Signal durch genaue Erfassung des Signalpegels mit allen Feinheiten wiederzugewinnen und wiederzugeben.
Nach dem Stand der Technik ist ein Teilantwortsystem (partial response system) als ein mögliches digitales Übertragungssystem bekannt. Bei diesem Teilantwortsystem wird eine Pegelerfassung bezüglich eines Codesignals durchgeführt, das in einem hochwertigen Zustand als ein Codesignal mit einem Format empfangen wird, das sich von dem des gesendeten Codesignals unterscheidet. Hierbei werden die Übertragungseigenschaften des Übertragungsweges berücksichtigt. Nach Durchführung der Pegelerfassung wird, das Codeformat des wiedergewonnenen Codesignals in das. Codeformat des ausgesendeten ursprünglichen Codesignals überführt. Das Teilantwortsystem verwendet z\^angsläufig die Interferenz zwischen den Codes. Das Teilantwortsystem ist zur digitalen Übertragung bei Benutzung von Übertragungswegen verwendet worden, die relativ schlechte Übertragungseigenschaften haben.
Andererseits ist bei magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten das Übertragungsverhalten im hochfrequenten Bereich bei der Aufzeichnung und Wiedergabe ver-35
hältnismäßig schlecht. Die Wicklung eines Magnetkopfes zeigt darüber hinaus bei der Abnahme oder Wiedergabe Differenziereigenschaften. Die dicht bei der Gleichspannungskomponente liegende niederfrequente Komponente wird daher in einem hohen Maße gedämpft. Ebenso wird die hochfrequente Komponente gedämpft. Bei einem herkömmlichen Verfahren hat man daher bei der magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe des digitalen Signals das Teilantwortsystem benutzt. Dabei wird das digitale Signal mit einem Codeformat aufgezeichnet, das der magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaft angepaßt ist. Das digitale Signal wird dadurch wiedergewonnen, daß der Pegel .der abgenommenen Signalschwingungsform unabhängig von der Amplitudenabweichung im abgenommenen Signal diskriminiert wird.
Handelt es sich bei dem digitalen Signal um ein Signal, zu dessen Gewinnung man ein analoges Audiosignal einer digitalen Pulsmodulation aussetzt, und zeichnet man dieses digitale Signal auf einem Magnetband mit Hilfe eines feststehenden Magnetkopfes auf, muß man im Hinblick darauf, daß die Spaltbreite des Magnetkopfes aus Herstellungsgründen nicht weiter als bis auf einen vorbestimmten Wert verkleinert werden kann, die Aufzeichnung mit einer beträchtlich hohen Bandgeschwindigkeit vornehmen, damit eine gewünschte hohe übertragungsgeschwindigkeit erzielt wird. Bei einer beträchtlich hohen Bandgeschwindigkeit ist jedoch die Aufzeichnungs- und Wiedergabezeit kurz, da die Länge des Magnetbandes begrenzt ist. So ist es beispielsweise nicht möglich, eine Aufzeichnungs- und Wiedergabezeit in der Größenordnung von einer Stunde zu erhalten, die an sich zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Stereoprogramms erforderlich ist. Die Bandgeschwindigkeit wird daher beispielsweise auf 7,1 cm/s zurückgenommen, damit eine genügend lange Aufzeichnungs- und Wiedergabezeit zur Verfügung steht.
Weiterhin wird das digitale Signal aufgeteilt und in der Längsrichtung des Magnetbandes in einer Vielzahl von Spuren aufgezeichnet (Vielspuraufzeichnung), so daß die Übertragungsgeschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit vermindert werden kann, die der verringerten Bandgeschwindigkeit genügt.
Bei einer herkömmlichen Wiedergabeanordnung für ein' Magnetband, auf dem das Digitalsignal in Vielfachspuren aufgezeichnet ist, erfolgt eine Kompensation der hochfrequenten Komponente, die während des magnetischen Aufzeichnungsund Wiedergabevorganges des von jeder Spur vom Magnetkopf abgenommenen Signals gedämpft wird* Zusätzlich erhält man ein Dreiwertcode-Signal gemäß des Teilantwortsystems. Die Signalpegel "+1" und "-1" des Dreiwertcode-Signals werden in den Pegel "+1" umgesetzt, wohingegen der Signalpegel "0" als solcher aufrecht erhalten wird, wenn das Dreiwertcode-Signal in ein Zwei- . wertcode-Signal umgesetzt oder überführt wird. Es wird eine Steuerspannung erzeugt, die mit einer geeigneten Zeitkonstanten folgt, selbst wenn eine Amplitudenabweichung in dem abgenommenen bzw. wiedergegebenen Signal auftritt. Die Pegel des Zweiwertcode-Signals und der Steuerspannung werden in der herkömmlichen Wiedergabeanordnung miteinander verglichen, und zwar mit dem Ziel, das bei der Aufzeichnung vorhandene ursprüngliche Zweiwertcode-Signal wieder herzustellen.
Bei der oben beschriebenen herkömmlichen magnetischen Wiedergabeanordnung für ein digitales Signal befindet sich in dem nach dem Teilantwortsystem wiedergegebenen Signal kein selbsttaktierendes Signal. Dies ist mit dem Nachteil verbunden, daß die Schaltungsanordnung aufwendig und kompliziert ist, weil eine spezielle Signalverarbeitung erforderlich ist, um ein Taktsignal zu gewinnen, das man zur Umsetzung des Dreiwertcode-Signals in das Zweiwertcode-Signal benötigt. Ferner ist es unvermeidbar, daß
infolge von Unregelmäßigkeiten in der Bandgeschwindigkeit und dergleichen bei der Aufzeichnung und der Wiedergabe Zittervorgänge im abgenommenen Signal auftreten. Es ist daher schwierig, eine zeitliche Abstimmung zwischen dem Taktsignal und dem Dreiwertcode-Signal herzustellen. Ferner wird das Dreiwertcode-Signal dem einen Eingangsanschluß und ein Referenzsignal dem anderen Eingangsanschluß eines Pegelvergleichers zugeführt, der zur Gewinnung des ursprünglichen Zweiwertcode-Signals dient. Da man aber das Referenzsignal mit Hilfe einer Glättungsschaltung erzeugt, deren Zeitkonstante durch einen Kondensator und einen Widerstand bestimmt ist, und da das Dreiwertcode-Signal einer Vollweggleichrichtung unterzogen wrird, tritt der Nachteil auf, daß das Referenzsignal dem sich momentan ändernden Wiedergabesignal nicht folgen kann.
Wenn man andererseits die magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabedichte durch Verwendung eines Magnetkopfes für Vielspuren erhöht, tritt zwischen den Kopfspalten zur Aufzeichnung und Wiedergabe benachbarter Spuren des Vielspur-Magnetkopfes ein magnetischer Streufluß auf. In den von benachbarten Spuren abgenommenen Signalen machen sich daher Übersprechvorgänge bemerkbar, so daß das Signal-Rausch-Verhältnis oder der Rauschabstand gering wird. Man hat daher mit dem gleichen Problem wie bei der Verwendung des Teilantwortsystems zu kämpfen. Dieses Problem ist eine der Ursachen dafür, daß unter Bezugnahme auf eine genaue Signal- und Pegeldiskriminierung des Dreiwertcode.-Signals Codefehler auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine magnetische Wiedergabeanordnung für ein Digitalsignal zu schaffen, bei der die oben beschriebenen Nachteile nicht vorhanden sind.
Eine magnetische Wiedergabeanordnung für ein digitales Signal zeichnet sich nach der Erfindung grundsätzlich dadurch aus, daß eine vollweggleichgerichtete Ausgangsschwingungsform eines Dreiwertcode-Signals mittels eines Abtastimpulses getastet wird, der im wesentlichen beim Spitzenwert der Ausgangsschwingungsform erzeugt wird, und zwar mit dem Ziel, durch Halten der abgetasteten Werte ein Referenzsignal zu gewinnen, und daß die Pegel des Referenzsignals und eines Dreiwertcode-Signals, das zur Zeitanpassung verzögert ist, miteinander verglichen werden, um ein Zweiwertcode-Signal mit einer Schwingungsform zu erhalten, die mit derjenigen eines aufgezeichneten Zweiwertcode-Signals identisch ist. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann das Refe-· renzsignal der momentanen Pegelabweichung folgen, weil der Referenzsignalübertragungsweg keine Zeitkonstante hat» Weiterhin ist es möglich, das Referenzsignal und das Dreiwertcode-Signal zeitlich einander anzupassen, wodurch der Codefehler beträchtlich vermindert wird.
Bei einer nach der Erfindung ausgebildeten magnetischen Wiedergabeanordnung für ein digitales Signal ist ein zum Pegelvergleich dienender Schaltungsteil für die positive und die negative Halbwelle des zugeführten digitalen Signals vorgesehen, so daß man die Amplitudeninformation des eingangsseitigen digitalen Signals mittels der Ausgangssignale dieser Schaltungsteile gewinnen kann. Das Schaltungsteil vergleicht jeweils den Pegel einer Haltespannung der Spitzenwerthalteeinrichtung und den Pegel des eingangsseitigen digitalen Signals. Die Spitzenwerthalteeinrichtung hält einen Spitzenwert einer halbwellengleichgerichteten Schwingungsform des eingangsseitigen digitalen Signals, und die Haltespannung wird durch das eingangsseitige digitale Signal gedämpft oder geschwächt, wenn die Pegeldifferenz zwischen der Haltespannung gleich einem vorbestimmten Wert wird oder unter diesen Wert abfällt. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung
kann man positive und negative Spitzenwerte des eingangsseitigen Signals genau erfassen, da nichtstabile Einheiten, wie eine Differenzierschaltung, nicht vorhanden sind und weil die Haltespannung der Spitzenwerthal-* teeinrichtung als eine Steuerspannung erzeugt wird. Die erfindungsgemäße Wiedergabeanordnung ist daher in der Lage, die Amplitudeninformation des eingangsseitigen oder zugeführten digitalen Signals mit hoher Stabilität und Genauigkeit zu erfassen, und zwar selbst dann, wenn eine Pegelabweichung in dem eingangsseitigen digitalen Signal existiert oder wenn eine momentane Pegelabweichung auftritt. Schließlich wird bezüglich des zugeführten digitalen Signals der Codefehlerfaktor beträchtlich verbessert, da die Anordnung Spitzenwerte erfaßt, die gleich einem vorbestimmten Pegel sind oder oberhalb dieses Pegels liegen.
Schließlich ist die nach der Erfindung ausgebildete Wiedergabeanordnung in der Lage, ein ursprüngliches digitales Signal mit hoher Güte wiederzugeben, weil Leckoder Streusignale ausgelöscht werden, die bei der Wiedergabe benachbarter Spuren bei einem Vielspursystem in die Signale eingeführt werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
F I G . 1 ein systematisches Blockschaltbild eines Beispiels einer Signalaufzeichnungsanordnung für ein Magnetband, das von einer erfindungsgemäßen magnetischen Wiedergabeanordnung für ein digitales Signal wiedergegeben werden soll,
F I G . 2 eine Schaltung eines Beispiels eines Konstantstromverstärkers in der Signalaufzeichnungsanordnung nach Fig. 1,
F I G . 3 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht eines Magnetkopfes, der in der magnetischen Wieder-
gäbeanordnung nach der Erfindung verwendet wird,
F I G . 4 eine Darstellung eines Beispiels eines Spurenmusters auf einem Magnetband, das von der erfindungsgemäßen magnetischen Wiedergabeanordnung wiedergegeben wird,
F I G . 5 ein systematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen magnetischen Wiedergabeanordnung für ein digitales Signal, F I G . 6 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer tJbersprechlöschschaltung im Blockschaltbild nach Fig. 5»
F I G . 7 ein konkretes Schaltbild einer ersten Ausführungsform einer Signalerfassungsschaltung im Blockschaltbild nach Fig. 5, ■
FIG . 8(A) bis 8(J) Zeitverläufe von Signalen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 7, F I G . 9 ein systematisches Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der Signalerfassungsschaltung im Blockschaltbild nach Fig. 5,
FIG . 10 eine grafische Darstellung einer Beispiels einer Ubersprechkennlinie der erfindungsgemäßen magnetischen Wiedergabeanordnung,
FIG . 11 ein konkretes Schaltbild einer dritten Ausführungsform der Signalerfassungsschaltung nach Fig. 5,
F I G . 12(A) bis 12(H) Zeitverläufe von Signalen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 11,
FIG . 13 ein konkretes Schaltbild einer dritten Ausführungsform der Signalerfassungsschaltung nach Fig. und
F I G . 14 eine grafische Darstellung eines Beispiels der Beziehung zwischen dem Eingangssignalpegel der Schaltungen nach Fig. 11 und 13 und dem Codefehlerfaktor.
Entsprechend der Darstellung nach Fig. 1 sind η (η ist eine natürliche Zahl) Eingangsanschlüsse 11,. bis 11 mit einem aufgeteilten Digitalsignal eines zweiwertigen Code beaufschlagt. Das Zweiwertcode-Digitalsignal ist beispielsweise dadurch entstanden, daß ein Audiosignal einer Vielzahl von Kanälen einer Pulscodemodulation (PCM) ausgesetzt worden ist. Das aufzuzeichnende Zweiwertcode-Digitalsignal wird Umsetzern 12.* bis 12 zugeführt. Die Umsetzer 12.- bis 12 nehmen Modulo-2-Additionsoperationen zwischen dem ihnen zugeführten Zweiwertcode-Digitalsignal und einem entsprechenden Zweiwertcode-Digitalsignal vor, das am Ausgang der Umsetzer 12. bis 12 auftritt und in entsprechend zugeordneten 1-Bit-Verzögerungsgliedern 13.1 bis 13n um 1-Bit-Intervall verzögert wird. Das aufzuzeichnende Zweiwertcode-Digitalsignal wird somit in ein Zweiwertcode-Aufzeichnungsdigitalsignal umgesetzt. Hat beispielsweise das ankommende Digitalsignal, das aufgezeichnet werden soll, am Eingangsanschluß 11c, wobei i eine ganze Zahl zv/ischen 1 bis η einschließlich ist, einen Verlauf entsprechend der Darstellung nach der Fig. 8(A), tritt am Ausgang eines Umsetzers 12. ein Zweiwertcode-Aufzeichnungsdigitalsignal mit einem Signalverlauf nach Fig. 8(B) auf. Oberhalb des Signalverlaufes nach Fig. 8(A) geben Zahlenwerte dem zweiwertigen Code die aufzuzeichnenden ursprünglichen Daten an.
Die Zweiwertcode-Aufzeichnungsdigitalsignale, die an den Ausgängen der Umsetzer 12,. bis 12 auftreten, gelangen zu den 1-Bit-Verzögerungsgliedern 13-i bis 13 ♦ Andererseits werden die Zweiwertcode-Aufzeichnungsdigitalsignale von den Ausgängen der Umsetzer 12,, bis 12 Konstantstromverstärkern 14,, bis 14 zugeführt, in denen die Stromwerte in geeigneter Weise verändert werden. Die Ausgänge der Konstantstromverstärker 14,, bis 14 sind an die Wicklungen von η Kopfspalten 15* bis 15 eines Vielspur- Auf zeichnungs- und -Wiedergabekopfes 15 angeschlos-
sen. Die Ausgangssignale der Konstantstromverstärker I4,j bis 14 v/erden somit mittels der Kopf spalte 15-i bis 15n auf einem Magnetband 16 aufgezeichnet.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Teilansicht des Magnetkopfes 15. Wie es aus Fig. 3 hervorgeht, bilden beispielsweise Einkristallferrit-Magnetkerne jeweils einen Kopf spalt der Kopf spalte 15>j bis 15», und diese Magnetkerne sind zusammen mit jeweils zwischengeschobe- neu Isolierbauteilen 19-j, 192> 19·* ... auf einem Glassockel 18 vorgesehen. Die gesamte Anordnung weist ferner ein Gehäuse 20 auf. Das Magnetband 16 wird in einer Richtung vorgeschoben, die quer zur Längsrichtung der Kopfspalte 15^ bis 15n verläuft. Ist beispielsweise die Anzahl η der Kopfspalte 1S1 bis 15n gleich 9, werden 9 Spuren T1 bis Tq gleichzeitig auf dem Magnetband 16 aufgezeichnet und ausgebildet, wenn sich das Band in einer ersten Richtung bewegt. Die Spuren T1 bis. Tg sind in Fig. 4 in Form schräg schraffierter Bereiche dargestellt. Vertauscht man als nächstes die Seiten des Magnetbandes 16, und zwar durch Umkehren der oberen und unteren Seite des Magnetbands, und veranlaßt man das Magnetband 16, sich in derselben Richtung wie bei der Bandbewegung in der ersten Richtung zu bewegen, um eine Aufzeichnung in einer zweiten Richtung vorzunehmen, werden mittels der Kopfspalte 15^ bis 15q zwischen den Spuren T1 bis Tq entsprechend der Darstellung nach Fig. 4 neun weitere Spuren T10 bis T18 aufgezeichnet und ausgebildet.
Fig. 4 läßt erkennen, daß.die Spuren T1 bis T18 Parallelspuren sind, die in Längsrichtung des Magnetbandes 16 verlaufen. Zwischen den benachbarten Spuren sind aufzeichnungsfreie Schutzstreifen. Bei einer Bandkassette kann die Magnetbandbreite W beispielsweise 3,81 mm betragen. Anstelle der obigen 1-Bit-Verzögerungsglieder 131
bis 13n kann man 2-Bit-Verzögerungsglieder verwenden.
Die Konstantstromverstärker 14,. bis 14 haben die gleiche Konstruktion. So besteht beispielsweise ein unter den Verstärkern 14.» bis 14 willkürlich herausgegriffener Verstärker 14. aus einem Operationsverstärker A. und Widerständen R.., bis R-jc» entsprechend der Darstellung nach Pig. 2. Die Widerstandswerte der Widerstände R^1 bis Rj^ sind so gewählt, daß sie der Beziehung Rj_2/Rii = Ri4/Ri3 = 1V^x genügen. Bezeichnet man die Impedanz des Kopf Spaltes 15^ mit Z^ (Si), gilt die Beziehung R^* + R-; 4 » Z^. Liegt eine Eingangs spannung e^ am Eingangsanschluß 17^ an, fließt somit durch den Kopf spalt 15,- ein Strom
R * R
R * R e. · (Ampere).
Dies bedeutet, daß der Aufzeichnungsstrom eine flache Kennlinie hat, selbst wenn sich die Impedanz Z- des KopfSpaltes 15^ in Abhängigkeit von der Aufzeichnungs-Signalfrequenz ändert. Wenn aufgrund von Streumagnetflüssen bei Kopfspalten 15^* und Ί5- > (nicht gezeigt), die in der Nachbarschaft der durch den Kopfspalt 15i aufgezeichneten und ausgebildeten Spur Spuren aufzeichnen und ausbilden, nehmen beide Enden der dem Widerstand Rjc entsprechenden Widerstände R^--] \c und Ry-L+-] )5» die mit den Kopfspalten ^5* λ und 15i+1 verbunden sind, dasselbe Potential an, so daß durch die Kopf spalte 15* -1 und 15j,>| kein Strom fließt. Auf dem Magnetband v;ird daher kein Leck- oder Streusignal aufgezeichnet, da in dem Magnetspalt, der eine benachbarte Spur aufzeichnet und ausbildet, kein Leck- oder Streustrom fließt, selbst wenn aufgrund der Konstruktion und des Nebensprechens ein magnetischer Leck- oder Streufluß auftritt.
Als nächstes soll ein Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung ausgebildeten Wiedergabeanordnung
erläutert werden. Das in Fig. 5 gezeigte Magnetband 16 ist auf η Spuren mit Hilfe der beschriebenen Aufzeichnungsanordnung mit dem Zweiwertcode-Digitalsignal nach Fig. 8(B) aufgezeichnet worden. Das Magnetband 16 wird veranlaßt, sich in ähnlicher Weise wie bei der Aufzeichnung zu bewegen, und jede Spur wird jeweils von einem der Kopf spalte 15.^ bis 15 des Vielspur-Aufzeichnungsund -Wiedergabekopfes 15 getrennt abgenommen und wiedergegeben. Wenn das auf dem Magnetband 16 aufgezeichnete Zweiwertcode-Digitalsignal nach Fig. 8(B) von den Kopfspalten 15-j bis 15n abgenommen und wiedergegeben wird, erhält man ein Wiedergabesignal mit einem Signalverlauf nach Fig. 8(C). Dieser Signalverlauf ist auf die Differenziereigenschaft in den Eigenschaften jeder Wicklung der Kopfspalte 15* bis 15n zurückzuführen. Dieses Wie-• dergabesignal nach Fig. 8(C) nimmt die Form eines positiven Polaritätsimpulses an, wenn der Aufzeichnungsstrom von der negativen Polarität zur positiven Polarität invertiert wird, und es nimmt die Form eines negativen Polaritätsimpulses an, wenn der Aufzeichnungsstrom negativer Polarität zur positiven Polarität invertiert wird. Das bedeutet, daß das Wiedergabesignal ein (Vorzeichen) Signal mit einem dreiwertigen Code ist. Dabei entspricht der positive Polaritätsimpuls dem Wert "+1", der NuIlpegel entspricht dem Wert "0", und der negative Polaritätsimpuls entspricht dem Wert "-1". Dieses Dreiwertcode-Signal gelangt über Wiedergabeverstärker 23-| bis 23n zu Ubersprechlöschschaltungen 24^ bis 24n
Der Übersprechlöschschaltung 24^ wird ein Dreiwertcode-Signal einer ersten abzutastenden Spur zugeführt, und zwar von dem Wiedergabeverstärker 23*. Darüber hinaus erhält die Übersprechlöschschaltung 24,, ein Dreiwertcode-Signal vom Ausgang der Übersprechlöschschaltung 24p, die im Wiedergabesignalübertragungsweg einer zweiten Spur vorgesehen ist, die der ersten Spur benachbart ist. Die tJbersprechlöschschaltung 24„ erhält ein Dreiwertcode-
Signal von der wiederzugebenden zweiten Spur über den Wiedergabeverstärker 232 sowie Dreiwertcode-Signale von den Ausgängen der Übersprechlöschschaltungen 24., und 24·,, die in den Wiedergabesignalübertragungswegen der ersten und der dritten Spur vorgesehen sind, die beide der zweiten Spur benachbart sind. Die übrigen Pbersprechlöschschaltungen 24^ bis 24n erhalten in ähnlicher Weise ein Dreiwertcode-Signal von einer wiederzugebenden Spur und Dreiwegcode-Signale von den der wiederzugebenden Spur benachbarten Spuren.
Ein konkretes Schaltbild einer Ausführungsform einer Übersprechlöschschaltung 24^ ist in Fig. 6 gezeigt. Das am Ausgang des Wiedergabeverstärkers 23-j auftretende Dreiwertcode-Signal gelangt zu einem Eingangsanschluß 30, wohingegen ein EingangsanSchluß 31 mit dem Dreiwertcode-Signal beaufschlagt wird, das am Ausgang der Übersprechlöschschaltung 24p auftritt. Die an den Eingangsanschlüssen 30 und 31 liegenden Signale gelangen über Mischwiderstände R und R zum invertierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 32, der einen Rückführwiderstand R- aufweist. Eine Übersprechkomponente im Bereich von etwa 20 dB von der vom Kopfspalt 15o wiedergegebenen benachbarten Spur ist mit dem vom Kopf spalt 15-j wiedergegebenen Signal gemischt. Diese Übersprechkomponente tritt ebenfalls am Eingangsanschluß 30 auf. Andererseits erscheint am Ausgang der Übersprechlöschschaltung 242 das vom Kopfspalt 15o abgenommene Wiedergabesignal, das allerdings keine Übersprechkomponente aufweist. Dieses Wiedergabesignal vom Kopf spalt 15p i-s't e^-n Signal mit einer invertierten Phase der Übersprechkomponente, die in dem Signal enthalten ist, das dem Eingangsanschluß 30 zugeführt wird (dies ist darauf zurückzuführen, daß die Übersprechlöschschaltungen 24p bis 24 die gleiche Konstruktion haben, obgleich die Anzahl der Eingangsanschlüsse verschieden ist, und daß das Eingangssignal invertiert und verstärkt wird). Durch Zuführen des Ausgangssignals
der Übersprechlöschschaltung 24p zum Eingang der Übersprechlöschschaltung 24^ und durch Bewirken einer Misehung dieses Signals mit dem am Eingangsanschluß 30 anliegenden Signal und zwar mit einem Pegel in einem Bereich von etwa -20 dB entsprechend der Übersprechgröße, ist es möglich, die Ubersprechkomponente in dem dem Eingangsanschluß 30 zugeführten Signal im wesentlichen zu löschen. Das Signal, in dem die Ubersprechkomponente im wesentlichen gelöscht ist, erscheint an einem Ausgangsanschluß 33. Die übrigen Ubersprechlösehschaltungen 24p bis 24 arbeiten in einer ähnlichen Weise wie die gerade erläuterte Übersprechlöschschaltung 24^. Auf diese Weise werden in den abgenommenen Wiedergabesignalen die Übersprechkomponenten praktisch gelöscht.
Das im v/esentlichen übersprechfreie Dreiwertcode-Signal gelangt zu Entzerrschältungen 25>j bis 25n· Während des magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorganges dienen die Entzerrschaltungen 25-j bis 25 zur Kompensation der gedämpften hochfrequenten Komponente, und sie sorgen auch für eine Kennlinie mit einem geeigneten Band. Ferner wird eine Schwingungsformentzerrung in einer solchen Weise vorgenommen, daß eine Störung (Zwischensymbolstörung) zwischen den Codes im Wiedergabesignalverlauf selbst nicht auftritt. Bei den Ausgangssignalen der Entzerrschaltungen 25-> bis 25 handelt es sich somit um Dreiwertcode-Signale c nach Fig. 8(C). Diese Signale enthalten Signalpegel, die "+1", "0" und "-1" entsprechen, ohne daß eine Zwischensymbolinterferenz vorliegt. Die am Ausgang der Ent ζ err schaltungen 25* bis 25n auftretenden Dreiwertcode-Signale gelangen zu Signalerfassungsschaltungen 26^ bis 26n, in denen die "+1" und "-1" entsprechenden Signalpegel alle in den Signalpegel "+1" umgesetzt werden und der Signalpegel "0" als Signalpegel "0" erhalten bleibt, so daß ein Zweiwertcode-Signal gewonnen wird. Somit tritt an Ausgangsanschlüssen 27^ bis 27n jeweils ein Digitalsignal
mit dem bei der Aufzeichnung ursprünglich vorhandenen Code auf.
Als nächstes sollen die Signalerfassungsschaltungen 26^ bis 26 im einzelnen erläutert werden. Da die Signalerfassungsschaltungen 26,, bis 26 alle die gleiche Konstruktion haben, genügt es, den Aufbau und die Arbeitsweise einer einzigen Signalerfassungsschaltung zu beschreiben. Fig. 7 zeigt ein konkretes Schaltbild einer ersten Ausführungsform einer solchen Signalerfassungsschaltung. Bei der Darstellung nach Fig. 7 wird das am Ausgang einer Entzerrschaltung 25^ auftretende Dreiwertcode-Signal c nach Fig. 8(C) einem Eingangsanschluß 40 zugeführt. Das zugeführte Dreiwertcode-Signal c wird in einem Trennverstärker aus Widerständen R^ bis R,, einem Kondensator C,, einem veränderlichen Widerstand VR1 und einem Operationsverstärker 41 einer Impedanzumsetzung unterzogen. Das Ausgangssignal des Trennverstärkers gelangt dann zu einem Vollweggleichrichter 58 und zu einer Differenzierschaltung 59. Ferner wird das Signal vom Trennverstärker noch einer Verzögerungsschaltung 60 zugeführt, und zwar über einen Widerstand R-^ und einen veränderlichen Widerstand VTU.
Der Vollweggleichrichter 58 enthält Operationsverstärker 42 und 43, Widerstände R. bis R^q und Dioden D^ und Dp. Die Widerstandswerte der Widerstände R^, Rg, Ry und Rq sind so gewählt, daß sie der Beziehung R--/R^ = Rg/2Ry genügen. Am Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 43 tritt ein vollweggleichgerichtetes Signal d nach Fig. 8(D) auf. Dieses vollweggleichgerichtete Signal d wird einer Abtast- und Halteschaltung (S/H) 62 zugeführt. Die S/H-Schaltung 62 enthält einen Widerstand R^c· eine Diode D^, Kondensatoren C8 und Cg sowie ein integriertes Schaltungschip (IC) 52. Die Differenzierschaltung 59 enthält ein Differenzierglied: mit einem Kondensator Cp und einem Widerstand R^ sowie einen nicht
invertierenden Verstärker aus einem Operationsverstärker 44 und Widerständen R^2 und R*,· Die Differenzierschaltung' 59 differenziert das ihr zugeführte Dreiwertcode-Signal c und verstärkt es dann auf einen vorbestimmten Pegel. Das differenzierte Signal hat Nulldurchgänge an Stellen, die den positiven Spitzenstellen und den negativen Spitzenstellen des Dreiwertcode-Signals c entsprechen. Dieses differenzierte Signal gelangt.zu einem Abtastimpulsgenerator 61.
Der Abtastimpulsgenerator 61 enthält Operationsverstärker 46 und 47, NAND-Glieder 48 und 49 mit drei Eingängen, ein als monostabiler Multivibrator arbeitendes IC 50, ein als Analogschalter arbeitendes IC 51» veränderbare Widerstände VR, bis VR,-, Widerstände R^g und R^y sowie einen Kondensator C-jq. In Fig. 7 bedeuten die Bezeichnungen "+H" und "-H" Speisespannungsanschlüsse, und zwar beispielsweise +H =; +· 5 V und -H = -5 V. Das am Ausgang des Operationsverstärkers 44 auftretende differenzierte Signal wird den invertierenden Eingangsanschlüssen der Operationsverstärker 46 und 47 zugeführt. Dort erfolgt ein Vergleich dieses Signals mit dem Pegel einer positiven und einer negativen Referenzspannung, die jeweils mittels der veränderbaren Widerstände VR, und VRa einstellbar sind. Die den Operationsverstärkern 46 und 47 zugeführten differenzierten Signale werden daher in Rechteckschwingungen umgesetzt und dann den NAND-Gliedern 48 und 49 zugeführt. An die übrigen beiden Eingänge des NAND-Glieds 48 ist die positive Speisespannung +H gelegt. Das Ausgangssignal des NAND-Glieds 48 gelangt zu einem Eingang des NAND-Glieds 49. Folglich tritt am Ausgang des NAND-Glieds 49 ein Impuls mit einer Breite entsprechend dem Nulldurchgang des differenzierten Signals am Ausgang der Differenzierschaltung 59 auf. Das bedeutet, daß die Mittenposition der Impulsbreite des am Ausgang des NAND-Glieds 49 auftretenden Impulses der positiven Spitzenposition oder der negativen Spitzenposi-
tion des Dreiwertcode-Signals c entspricht.
Den Impuls am Ausgang des NAND-Glieds 49 kann man daher als Abtastimpuls verwenden. Die Impulsbreite dieses Impulses ändert sich allerdings, wenn sich die Spitzenpegel des Dreiwertcode-Signals c ändern, was zu einer fehlerhaften Betriebsweise führen kann. Zur Gewinnung eines Abtastimpulses mit einer konstanten Impulsbreite wird der Impuls dem Stift Nr. 2 des als inonostabiler Multivibrator arbeitenden IC 50 zugeführt. Der IC 50 wird von diesem Impuls getriggert und erzeugt an seinen Stiften Nr. 14 und Nr. 13 einen Impuls mit einer konstanten Breite, und zwar mit einer Zeitkonstanten, die durch einen internen Widerstandswert des IC 50, den Kondensator C>|q und den veränderbaren Widerstand VRc bestimmt ist. Über den Stift Nr. 4 des IC 50 wird ein Impuls e nach Fig. 8(E) mit einer konstanten Impulsbreite dem als Abtast- und Halteglied wirkenden IC 52 als Abtastimpuls zugeführt. Gleichzeitig wird ein Impuls mit einer gegenüber dem Impuls e invertierten Phase am Stift Nr. 13 des IC 50 erzeugt und dem Stift Nr. 13 des als Analogschalter arbeitenden IC 51 zugeführt, um den IC 51 während der Hochpegelperiode des Impulses einzuschalten.
Die S/H-Schaltung 62 tastet das in dem Kondensator CQ geladene vollweggleichgerichtete Signal d bei den Hochpegelperioden des Abtastimpulses e ab, der bei den Spitzenpegelpositionen des Signals d auftritt. Die S/H-Schaltung 62 hält dann die abgetasteten Werte während der Niederpegelperioden des Abtastimpulses e. Da der IC 51 während der Niederpegelperiode des Abtastimpulses e (Halteperiode) eingeschaltet ist, wird die aufgeladene elektrische Ladung im Kondensator CQ über einen niedrigen Widerstand (beispielsweise in einem Bereich von 15OiI), des eingeschalteten IC 51 entladen. Die Ladespannung des Kondensators Co wird bei jeder Abtastung aufgefrischt. Die S/H-Schaltung 62 liefert eine Spannung f nach
Fig. 8(F), und diese Spannung f gelangt über einen nicht invertierenden Verstärker aus einem veränderbaren Widerstand VRg, Widerständen R^0 und R20 sowie einem Operationsverstärker 53 als Referenzsignal zu den Stiften Nr. 8 und Nr. 10 eines IC 56 innerhalb eines Pegelvergleichers 63. Den Fig. 8(E) und 8(F) kann man entnehmen, daß das Referenzsignal f mit dem Anstieg des Abtastimpulses e abfällt, weil die Schaltungselemente innerhalb des IC 52 einmal momentan entladen werden.
Die Verzögerungsschaltung 60 enthält Kondensatoren C-i bis Cy und einen IC 45. Die Verzögerungsschaltung 60 hat eine Verzögerungszeit von beispielsweise etwa 1/2-Bit-Zeitintervall zur Zeitanpassung unter Berücksichtigung der Zeitverzögerung zwischen dem zugeführten Dreiwertcode-Signal c und dem Referenzsignal f. Das am Ausgang der Verzögerungsschaltung 60 auftretende verzögerte Dreiwertcode-Signal ist in Fig. 8(G) als Signalverlauf g mit voll ausgezogenen Linien dargestellt. Dieses verzögerte Signal g gelangt zu einem nicht invertierenden Verstärker aus veränderbaren Widerständen VRg und VRq, Widerständen R21 bis Rpr und einem Operationsverstärker Die Signalzufuhr erfolgt über einen Kondensator C.. ^. Das verzögerte Signal g wird somit in dem nicht invertierenden Verstärker verstärkt und gelangt über einen Widerstand R28 zum Stift Nr. 11 des IC 56. Gleichzeitig wird das nicht invertierte und verstärkte verzögerte Dreiwertcode-Signal g vom Ausgang des Operationsverstärkers 54 einem invertierenden Verstärker aus Widerständen R2c und Rpß sowie aus einem Operationsverstärker 55 zugeführt. Das dem invertierenden Verstärker zugeführte Signal g wird somit invertiert und verstärkt, und es gelangt dann zum Stift Nr. 9 des IC 56 über einen Widerstand Roy
Am Stift Nr. 3 des IC 56 liegt die positive Speisespannung +H an. Weiterhin wird diese Spannung über eine Widerstandsschaltung aus Widerständen Rpg bis R^2 den Stiften Nr. 9, Nr. 11, Nr. 13 und Nr. 14 des IC zugeführt. Die negative Speisespannung -H ist an den Stift Nr. 12 des IC 56 gelegt. Der IC 56 vergleicht die Pegel des am Stift Nr. 8 anliegenden Referenzsignals f und des am Stift Nr. 11 anliegenden verzögerten Dreiwertcode-Signals g sowie die Pegel des am Stift Nr. 10 anliegenden Referenzsignals f und des am Stift Nr. 9 anliegenden Signals g, das gegenüber dem Signal g eine invertierte Phase hat. Die an den Stiften Nr. und Nr. 14 des IC 56 auftretenden Vergleichssignale werden dem Stift Nr. 12 und Nr. 13 eines IC 57 zugeführt.
Der Pegel des Referenzsignals f ist etwa auf die Hälfte der Spitzenwerte der verzögerten Dreiwertcode-Signale g und g eingestellt, wobei diese Einstellung lediglich als Beispiel anzusehen ist. Folglich tritt am Stift Nr. des IC 56 ein Zweiwertcode-Signal auf, das für die Signalpegel entsprechend dem Wert "+1" des verzögerten Dreiwertcode-Signals g den Signalpegel "+1" hat und das bezüglich der Signalpegel entsprechend den Werten "0" und »-1» den Signalpegel "0" hat. Andererseits tritt am Stift Nr. 14 des IC 56 ein Zweiwertcode-Signal auf, das bezüglich des Signalpegels entsprechend dem Wert "-1" des obigen Signals g den Signalpegel "+1" hat und das bezüglich der Signalpegel entsprechend den Werten "0" und "+1" den Signalpegel "0" hat. Die logische Summe der obigen Zweiwertcode-Signale wird im IC 57 gebildet. Daher tritt am Stift Nr. 11 des IC 57 ein Zweiwertcode-Signal h nach Fig. 8(H) auf, das einem Ausgangsanschluß 64 zugeführt wird.
Das Zweiwertcode-Signal h ist ein Digitalsignal mit dem gleichen Code wie das ursprüngliche Zweiwertcode-Signal nach Fig. 8(A). Folglich kann das bei der Aufzeichnung vorhandene ursprüngliche Zweiwertcode-Signal
aus dem Dreiwertcode-Signal c mit Hilfe der Signalerfassungsschaltung nach Fig. 7 wieder gewonnen werden.
Wenn in dem verzögerten Dreiwertcode-Signal g eine Pegelabweichung vorhanden ist, tritt im Referenzsignal f entsprechend der Pegelabweichung im Signal g ebenfalls eine Pegelabweichung auf. Der IC 56 nimmt einen Pegelvergleich vor, und zwar unabhängig von dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Pegelabweichung, und zwar bei einem Schwellwertpegel, der etwa gleich der Hälfte des Spitzenpegels des Dreiwertcode-Signals g ist. Ferner ist keine Schaltung mit einer Zeitkonstanten im Übertragungsweg des Referenzsignals f. Selbst wenn daher der Pegel des Dreiwertcode-Signals g zwischen den in Fig.8(I) dargestellten Zeitpunkten t^ und t^ beispielsweise abnimmt i folgt das Referenzsignal f unmittelbar dieser Pegelabnahme und nimmt gegenüber einem normalen Pegel v-j einen Pegel Vp an, wie es in Fig. 8(J) dargestellt ist. Der Pegel V2 des Referenzsignals wird von einem Zeitpunkt t-x an gehalten, bis zu einem Zeitpunkt Ϊλ ein ankommender Abtastimpuls e auftritt. Der Wert des Ausgangssignals h des Pegelvergleichers 63 wird daher zwischen Zeitpunkten t,- und tg entsprechend einem Bit des Zweiwertcode-Signals konstant aufrechterhalten (das Bitintervall ist im wesentlichen gleich tg - t,-).
Beispiele für die Konstanten der Schaltungselemente der Schaltung nach Fig. 7 können den folgenden Listen entnommen werden:
30
Widerstände
R R.
18' R6
24' 23
VR,, VR,, VR
R=, R
141 VR
R,
R.
6, VR9
R7 R8 R9 R
R,
R.
R.
R
11' 12 13 19 •29J
10
426
R,
30' VR2 VR3 VR7
Kondensatoren 1' 3' 4'
11
'2
'5' '6
C-
C,
'10
Widerstandswerte 37 k-Ω.
1 kil
4.7 kO 20 k.O.
10 kil
k.O.
47 kjD.
k.Q
5.6 kH. 15 IcQ
6.8 k_Q 2,2 kn
2.7 kü k.Q 5 kü
2 kO. .0.
Kapazitäten 4,7/uF 100 pF 150 pF 120 pF 390 pF pF 180 pF
Als nächstes wird an Hand Fig. 9 eine zweite Ausführungsform einer Signalerfassungsschaltung erläutert, die stellvertretend für eine der Schaltungen 26,, bis 26 betrachtet werden kann. In Fig. 9 sind diejenigen Teile, die Teilen nach Fig. 7 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen. Eine Einzelbeschreibung dieser Teile kann daher entfallen. Das in Fig. 8(D) dargestellte vollweggleichgerichtete Signal d, das am Ausgang des
Vollweggleichrichters 58 auftritt, gelangt über einen veränderbaren Widerstand 70 zu der S/H-Schaltung 62. Der veränderbare Widerstand 70 dient zur Einstellung des am besten geeigneten Schwellwertpegels für das Referenzsignal. Weiterhin wird das am Ausgang des Vollweggleichrichters 58 auftretende Signal d einer Verzögerungsschaltung 71 zugeführt. Zur Verzögerung des Signals d liefert die Verzögerungsschaltung 71 ein vollweggleichgerichtetes Signal, bei dem Signalabschnitte g^ und g2, die dem Signalpegel "-1" in dem verzögerten Dreiwertcode-Signal g entsprechen und in Fig. 8(G) durch ausgezogene Linien dargestellt sind, von einem Pegel sind, der dem Signalpegel "+1" entspricht, wie es in Fig.8(G) durch strichpunktierte Linien g, und g^ gezeigt ist.
"
Das vollweggleichgerichtete Signal, das um eine vorbestimmte Zeit verzögert wird, so daß es zeitlich dem Referenzsignal f angepaßt ist, erscheint am Ausgang der Verzögerungsschaltung 71 und wird einem Pegelvergleicher 72 zugeführt. Die Pegel des verzögerten vollweggleichgerichteten Signals und des Referenzsignals f am Ausgang der S/H-Schaltung 62 werden somit vom Pegelvergleicher miteinander verglichen. Das Ausgangssignal des Pegelvergleichers 72 hat den Signalpegel "+1" bezüglich des Signalpegels "+1" des verzögerten gleichgerichteten Signals, und es hat den Signalpegel "0" bezüglich des Signalpegels entsprechend "0". Es handelt sich somit um das gleiche Signal wie das digitale Signal h nach Fig. 8(H) mit dem gleichen Code wie der ursprüngliche Zweiwertcode.
Im Vergleich zur ersten Ausführungsforra nach Fig. kann der Pegelvergleicher 72 einen einzigen Vergleicher darstellen. Da es nicht erforderlich ist, einen Umkehrverstärker mit dem Verstärker 55 und dergleichen bereitzustellen, ist der Schaltungsaufbau einfacher, und die Kosten sind dementsprechend geringer. Bei der betrachte-
ten Ausführungsform wird Stabilität bezüglich der Pegelabweichung im Wiedergabesignal in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform erreicht. Selbst wenn ein Zittern innerhalb des Wiedergabesignals auftritt, fallen das zeitliche Auftreten des Referenzsignals f und des verzögerten gleichgerichteten Signals im Pegelvergleicher 72 zusammen, weil diese Signale beide von demselben Dreiwertcode-Signal abgeleitet wie rden.
Fig. 10 zeigt eine Übersprechkennlinie der erfindungsgemäßen Wiedergabeanordnung. Eine Kurve I gibt das Spektrum des Dreiwertcode-Signals am Ausgang der Entzerrschaltungen 25<| bis 25„ wieder, und eine Kurve II zeigt die Übersprechgröße von benachbarten Spuren. Auf der Abszisse ist die normierte Frequenz aufgetragen, d.h. das Verhältnis zwischen der Frequenz des am Anschluß 40 liegenden Signals und der Bitfrequenz. Die Übersprechgröße nach der Kurve II wird im wesentlichen durch die Ubersprechlöschschaltungen 24^ bis 24 mit einem Aufbau nach Fig. 6 unterdrückt, so daß sich eine Kurve III ergibt. Die Kurve III liegt sehr dicht bei einer Rauschpegelkurve IV.
Bei der erfindungsgemäßen Wiedergabeanordnung wird das aufgezeichnete Zweiwertcode-Signal auf den Vielspuren als Dreiwertcode-Signal abgenommen und wiedergegeben. Das Signal/Rausch-Verhältnis oder der Rauschabstand des wiedergegebenen Dreiwertcode-Signals wird durch die Übersprechlöschschaltungen 24^ bis 24 verbessert, und das Dreiwertcode-Signal wird unter Verwendung des Teilantwortsystems in das Zweiwertcode-Signal überführt. Das Ergebnis davon ist, daß der Signalpegel mit einer höheren Genauigkeit festgestellt und unterschieden werden kann, so daß Codefehler herabgesetzt werden. Somit ist eine gute Wiedergabe des ursprünglichen Zweiwertcode-Digitalsignals möglich.
Als nächstes soll eine dritte Ausführungsform der Signalerfassungsschaltung an Hand eines konkreten Schaltbilds nach Fig. 11 erläutert werden. Bei der Schaltung, nach Fig. 11 wird ein Dreiwertcode-Signal i nach Fig. 12(C) vom Ausgang d«r Entzerrschaltung 25^ an einen Eingangsanschluß 75 gelegt. Dieses Dreiwertcode-Signal i ist ein Signal, das dem Dreiwertcode-Signal nach Fig. 8(C) ähnlich ist. Fig. 12(A) zeigt das Zweiwertcode-Digital signal, das aufgezeichnet werden soll. Um die Aufzeichnung und Wiedergabe nach dem Teilantwortsystem auszuführen, wird das Digitalsignal nach Fig. 12(A) in ein Digitalsignal nach Fig. 12(B) umgesetzt und arm auf dem Magnetband 16 aufgezeichnet, und zwar wie es für den obigen Fall erläutert worden ist. Das Dreiwertcode-Signal i nach Fig. 12(C) ist ein Signal, das man durch Wiedergabe des Digitalsignals nach Fig. 12(B) erhält, das auf den Vielspuren des Magnetbandes aufgezeichnet worden ist.
Das Dreiwertcode-Signal i gelangt über eine Schaltung aus einem Kondensator C*-? und einem Widerstand R^,-zum nicht invertierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 76. Der Operationsverstärker 76 bildet einen nicht umkehrenden Verstärker zusammen mit Widerständen R^g und R^y sowie mit einem veränderbaren Widerstand VR1Q. Das nicht invertierte und verstärkte Dreiwertcode-Signal i, das am Ausgang des nicht invertierenden Verstärkers auftritt, wird einem invertierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 78a zugeführt, der zum Pegelvergleich dient. Ferner gelangt das Dreiwertcode-Signal i zu einem invertierenden Verstärker aus Widerständen R-^g und R^g sowie aus einem Operationsverstärker 77. Am Ausgang dieses invertierenden Verstärkers tritt ein invertiertes und verstärktes Dreiwertcode-Signal ϊ auf, das dem invertierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 78b zugeführt wird, der zum Pegelvergleich dient.
Ein erster Schaltungsteil, der vom Operationsverstärker 76 bis zum Operationsverstärker 78a reicht, und ein zweiter Schaltungsteil, der vom Operationsverstärker 77 bis zum Operationsverstärker 78b reicht, haben denselben Aufbau. Einander entsprechende Schaltungselemente in dem ersten und zweiten Schaltungsteil haben daher grundsätzlich die gleichen Bezugszeichen, abgesehen von einem tiefgestellten Index "a" für die Schaltungselemente des ersten Schaltungsteils und einem tiefgestellten Index "b" für die Schaltungselemente des zweiten Schaltungsteils. Die Ausgangsanschlüsse der Operationsverstärker 76 und 77 sind mit den invertierenden Eingangsanschlüssen der Operationsverstärker 78a und 78b verbunden. Diese Ausgangsanschlüsse der Operationsverstärker 76 und 77 sind auch über Gleichrichterdioden D„ und D^ an
a ο
die an die nicht invertierenden Eingangsanschlüsse der Operationsverstärker 78a und 78b angeschlossen. Die Verbindungspunkte zwischen den Kathoden der Dioden D0
und D^ einerseits und den nicht invertierenden Eingangsanschlüssen der Operationsverstärker 78a und 78b andererseits sind über spitzenwerthaltende Kondensatoren C und
C-. an Masse angeschlossen. Diese Verbindungspunkte führen auch zu den Emittern von PNP-Transistoren T und Trb' die als Schaber arbeiten. Die Kollektoren der Transistoren T und T ·. sind an Masse angeschlossen. Die Basen der Transistoren T und T , sind mit den Ausgangsanschlüssen der Operationsverstärker 76 und 77 über Widerstände R und FL verbunden. Die Ausgangsanschlüsse der Operationsverstärker 78a und 78b führen jeweils zu einem Eingangsanschluß eines NAND-Glieds 79 mit zwei Eingängen. Anstelle der Transistoren Tra und Trb kann man auch andere Schalterelemente benutzen.
Wenn bei der Signalerfassungsschaltung mit dem oben erläuterten Aufbau das Dreiwertcode-Signal i in positiver Richtung anwächst und zu einem in Fig. 12(C) darge-
stellten Zeitpunkt t^^. einen vorbestimmten Pegel erreicht, wird die Diode Do eingeschaltet oder durchge-
et
schaltet, und das Dreiwertcode-Signal i gelangt über die Diode D zum Kondensator C , der dementsprechend aufgeladen wird. Die Spannung zwischen den Anschlüssen des aufgeladenen Kondensators C folgt der in positiver Richtung verlaufenden Zunahme des Dreiwertcode-Signals ,i> wie es durch eine strichpunktierte Linie j in Fig. 12(C) angedeutet ist. Im übrigen ist die Spannung zwischen den Anschlüssen des Kondensators CL
et
gleich der Eingangsspannung am nicht invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 78a und der Emitterspannung des Transistors Tra· Die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators C läuft somit bis auf eine
CL
Spannung nach, die um die Schwellwertspannung VTH1 der Diode Da niedriger als der Signalpegel des Dreiwertcode-Signals i ist. Wenn der Signalpegel des Dreiwertcode-Signals i den Spitzenwert erreicht hat, setzt danach ein Pegelabfall im Signal i ein. Da sich sowohl die Diode D„ als auch der Transistor T „ im Sperrzustand bea. ra
finden oder ausgeschaltet sind, wird die Spannung j an den Anschlüssen des Kondensators C_ auf der Ladespannung
el
gehalten, die beim positiven Spitzenwert des Dreiwertcode-Signals i aufgetreten ist, wie es Fig. 12(C) zeigt, obwohl jetzt der Signalpegel des Signals i abfällt. Zu einer in Fig. 12(C) gezeigten Zeit t^p ist der Signalpegel des Dreiwertcode-Signals i gegenüber der Spannung j an den Anschlußklemmen des Kondensators C_ niedriger
als eine Schwellwertspannung VTH2 des Transistors T__.
Der Transistor T „ wird daher durch das seiner Basis zugeführte Dreiwertcode-Signal i eingeschaltet.
Bei leitendem oder eingeschaltetem Transistor 3V wird die elektrische Ladung des Kondensators C momentan
cL durch die Emitter-Kollektor-Widerstandsstrecke des Transistors T entladen, da diese Widerstandsstrecke jetzt einen niedrigen Wert hat. Die Spannung j an den Anschlüs-
sen des Kondensators C nimmt daher auf einen Spannungswert ab, der etwa dem Massepotential entspricht. Genauer gesagt, es verbleibt lediglich die Emitter-Kollektor-Verlust spannung des Transistors T · Während der Entladungsperiode des Kondensators C bzw. unmittelbar vor dieser Entladungsperiode fällt die Signalpegeldifferenz zwischen dem Dreiwertcode-Signal i und der Spannung j an den Anschlüssen des Kondensators C auf einen Wert ab, der niedriger als die Schwellwertspannung VTH1 der Diode D„ ist. Die Diode DQ ist daher gesperrt. Nachdem die
α. cL
Spannung j an den Anschlüssen des Kondensators C0 etwa
α.
gleich dem Massepotential oder Massepegel ist, fährt der Signalpegel des Dreiwertcode-Signals i mit seinem Abfall fort und erreicht den negativen Spitzenwert. Im Anschluß an den negativen Spitzenwert steigt der Signalpegel des Signals i wiederum in positiver Richtung an. Da jedoch der Transistor T so lange im eingeschalteten Zustand ist, bis die Signalpegeldifferenz zwischen dem Dreiwertcode-Signal i und der Anschlußspannung j des Kondensators Ca höher als die Schwellwertspannung VTH1 wird, bleibt die Anschlußspannung j des Kondensators C
auf einem Pegel, der etwa dem Massepegel entspricht, wie es in Fig. 12(C) durch die strichpunktierte Linie dargestellt ist. Danach wiederholt sich der bereits beschriebene Vorgang.
Die Anschlußspannung j des Kondensators C , die
durch Schalten und Steuern des Transistors T0 in Abhängigkeit von dem Dreiwertcode-Signal i und durch Steuerung des Lade- und Entladevorganges des Kondensators C erhalten worden ist, gelangt als Steuerspannung zum nicht invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 78a. Der Pegel der dem Operationsverstärker 78a zugeführten AnSchlußspannung j wird mit dem Pegel des Dreiwertcode-Signals i verglichen, das dem invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 78a zugeführt
wird. Sofern der Operationsverstärker 78a keine Hysterese hat, erhält man aufgrund des Pegelvergleiches am Ausgang des Operationsverstärkers 78a einen Signalverlauf, wie er durch eine vollausgezogene Linie nach Fig. 12(D) dargestellt ist. Die durch eine ausgezogene Linie dargestellte Spannung nach Fig. 12(D) ist eine zweiwertige Spannung, die an den Schnittpunkten zwischen den Signalen i und j von ihrem niedrigen Pegel zu ihrem hohen Pegel oder von ihrem hohen Pegel zu ihrem niedrigen Pegel übergeht. Ist allerdings der Operationsverstärker 78a mit Hysterese behaftet, nimmt die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 78a einen Verlauf an, wie er in Fig. 12(D) durch eine strichpunktierte Linie gezeigt ist.
In ähnlicher Weise tritt am Ausgang des Operationsverstärkers 78b als Ergebnis eines PegelVergleiches ein Signal auf, das in Fig. 12(E) durch eine vollausgezogene Linie dargestellt ist, wenn man den Operationsverstärker 78b als hysteresefrei annimmt. Hat der Operationsverstärker 78b eine Hysterese, erscheint an seinem Ausgang ein Signal, das sich entsprechend der strichpunktierten Linie nach Fig. 12(E) ändert. Folglich werden dem NAND-Glied 79 das am Ausgang des Operationsverstärkers 78a auftretende Zweiwertcode-Signal k nach Fig. 12(D) und das am Ausgang des Operationsverstärkers 78b auftretende Zweiwertcode-Signal^ nach Fig. 12(E) zugeführt. Das NAND-Glied 79 liefert ein Zweiwertcode-Signal m nach Fig. 12(F). Diese Signalerzeugung geschieht durch Umsetzen der Signale k und^. Das Signal m ist ein durch Signalerfassung gewonnenes Dreiwertcode-Signal, das an einem Ausgangsanschluß 80 auftritt. Dieses Erfassungssignal m entspricht dem Erfassungssignal h nach Fig. 8(H). Es hat einen Signalpegel, der im wesentlichen mit den ursprünglichen Daten des Zweiwertcode-Signals nach Fig.12(A) übereinstimmt, das aufgezeichnet und wiedergegeben werden soll.
Das Erfassungssignal m wird beispielsweise dem Datenanschluß eines nicht dargestellten Flipflop vom Verzögerungstyp (D-Flipflop) über den Ausgangsanschluß 80 zugeführt. Durch Anlegen eines Taktimpulses mit einer Phase und Frequenz nach Fig. 12(G) an den Takteingangsanschluß dieses D-Flipflop kann man das dem Datenanschluß zugeführte Erfassungssignal m bei der ansteigenden Flanke des Taktimpulses verriegeln. Somit kann man entsprechend der Darstellung nach Fig. 12(H) am Q-Ausgangsanschluß des D-Flipflop ein Zweiwertcode-Signal abnehmen, das in zeitlicher Hinsicht dem ursprünglichen Zweiwertcode-Signal nach Fig. 12(A) angepaßt ist und ihm genau entspricht.
An Hand von Fig. 13 soll eine vierte Ausführungsform einer Signalerfassungsschaltung erläutert werden, die für die Signalerfassungsschaltungen 2.6 bis 26 geeignet ist. In Fig. 13 sind diejenigen Teile, die mit Teilen nach Fig. 11 übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen versehen. Eine Beschreibung dieser Teile entfällt. Das durch vollausgezogene Linie in Fig. 12(C) dargestellte Dreiwertcode-Signal i, das im nicht invertierten und verstärkten Zustand am Ausgang des Operationsverstärkers 76 auftritt, wird der Basis eines NPN-Transistors Trc über den Widerstand R^ zugeführt. Weiterhin gelangt das Dreiwertcode-Signal i zum nicht invertierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 70c. Der nicht invertierende Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 78c ist mit der Kathode einer Diode D^ verbunden. Der invertierende Eingangsanschluß des Οόθ-rationsverstärkers 78c ist an die Anode der Diode D , an
den Emitter des Transistors Trc an den Kondensator C^ angeschlossen. Nimmt das Dreiwertcode-Signal i ausgehend von einem "0" entsprechenden Signalpegel in negativer Richtung ab, wird der Transistor T gesperrt, wohingegen die Diode D eingeschaltet wird, so daß der Kondensator C^ geladen wird. Nachdem das Dreiwertcode-
Signal i den negativen Spitzenwert erreicht hat und danach in positiver Richtung anwächst, hält der Kondensator C^ seine Ladespannung, weil die Diode D gesperrt wird und auch der Transistor T _ ausgeschaltet ist.
Beim weiteren Anstieg des Dreiwertcode-Signals i in positiver Richtung überschreitet dieses Signal schließlich die Ladespannung des Kondensators C^ und auch die Schwellwertspannung des Transistors T__, so
rc daß der Kondensator T eingeschaltet wird. Der Kondensator C, entlädt sich daher momentan über den leitenden Transistor T„_. Am Ausgang des Operationsverstärkers 78c tritt daher das Zweiwertcode-Signal^ nach Fig. 12(E) auf.
Bei der betrachteten Ausführungsform ist es nicht erforderlich, den Operationsverstärker 77 sowie die Widerstände R^g und R-,ς vorzusehen, die alle bei der dritten Ausführungsform vorhanden sind. Der Schaltungsaufbau ist daher einfacher, und die Herstellungskosten sind geringer.
Beispiele von Konstanten der Schaltungselemente zum Aufbau der Signalerfassungsschaltung nach Fig. 11 und können der folgenden Zusammenstellung entnommen werden: 25
Widerstände Widerstandswerte
R35, R37
R36
R38
10 kn
470 Λ
5,6 k.Q
VR10 20 kn.
Ra' Rb 1,2 k.O.
Kondensatoren Kapazitäten
ua' b 390/uF
Fig. 14 zeigt eine Kennlinie, die den Codefehlerfaktor in Abhängigkeit vom Eingangspegel für einen Fall
darstellt, bei dem ein Magnetband abgetastet wird, auf dem ein Signal mit einem wahlfreien M-Serien-Code aufgezeichnet ist, wobei die Signalerfassung mit Hilfe einer Signalerfassungsschaltung nach Fig. 11 oder Fig. 13 erfolgt. Längs der Ordinate ist der Codefehlerfaktor und längs der Abszisse der Signalpegel des Dreiwertcode-Signals aufgetragen, das am Eingangsanschluß auftritt. Fig. 14 kann man entnehmen, daß der Codefehler faktor konstant ist und einen extrem niedrigen Wert von etwa 0,1% annimmt, wenn der Pegel des Dreiwertcode-Signals in einem Bereich zwischen 1,2 V00(VoIt Spitze Spitze) und 5,5 Vg3 liegt. Dieser Kennlinienverlauf ist darauf zurückzuführen, daß der Rauschpegel mit dem Eingangspegel zunimmt und daß das Rauschen fehlerhafte Vorgänge als Daten einführt, obgleich der Signalpegel Null ist. Der Codefehlerfaktor nimmt auch zu, wenn das zugeführte Dreiwertcode-Signal i kleiner als 1,2 V33 ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Schwellwertspannungen der Dioden D , D, und D in der Beziehung zwisehen dem Dreiwertcode-Signal i und der Steuerspannung j vorhanden sind und im Hinblick auf die Abweichungen innerhalb dieser Schwellwertspannungen eine hinreichende Signalerfassung nicht vorgenommen werden kann. Im Vergleich zu einer Wiedergabeanordnung, bei der die Steuerspannung j auf einen spezifischen Wert eingestellt ist und bezüglich des zugeführten Dreiwertcode-Signals i der Spitzenwert oberhalb eines vorbestimmten Wertes erfaßt wird, kann man jedoch den Codefehlerfaktor in einem hohen Maß auf einen Bereich in der Größenordnung von 1/10 vermindern, so daß die dritte und vierte Ausführungsform gegenüber der genannten Wiedergabeanordnung verbessert sind.
Darüber hinaus kann die Signalerfassung ausgeführt werden, wenn das zugeführte Signal anstelle eines Dreiwertcode-Signals ein Zweiwertcode-Signal ist.
Die Erfindung ist auf die erläuterten Ausführungsbeispiele und Ausführungsforraen nicht beschränkt. Zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen sind im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre denkbar.

Claims (8)

Patentanwälte 10216 Reichel u. Reichel:": _:":":■ : Parkstraße 13 .:."..· -..- ; ..-.:.. ο "> ^ C η / r 6000 Frankfurt α.Μ,Ι J Z Z b y 4 b VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama, Japan Patentansprüche 5
1. / Magnetische Y/'iedergabeanordnung für ein digitales Signal, bei der von einem magnetischen Aufzeichnungsträger ein dort aufgezeichnetes Zweiwertcode-Aufzeichnungssignal abgenommen und der Signalpegel des abgenommenen Signals zur Wiedergewinnung eines digitalen Signals mit einem gewünschten zweiwertigen Code erfaßt wird, wobei das Zweiwertcode-Aufzeichnungssignal dadurch erzeugt wird, daß das digitale Signal mit dem gewünschten zweiwertigen Code durch einen Umsetzer und eine Verzögerungseinrichtung geleitet und danach zwecks Ausführung einer Modulo-2-Addition zurück zum Umsetzer geführt wird, und dann das so gewonnene Zweiwertcode-Aufzeichnungssignal auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird,
gekennzeichnet durch einen Entzerrer (25^ bis 25n) zur Durchführung einer Schwingungsformentzerrung des von. einem Magnetkopf abgenommenen Signals und durch eine Signalerfassungsschaltung (26.J bis 26 ) zur Erfassung des Signalpegels eines
am Ausgang des Entzerrers auftretenden Dreiwertcode-Signals und Erzeugung eines Zweiwertcode-Erfassungssignals als in dem digitalen Signal entsprechendes wiedergewonnenes Ausgangssignal, wobei in dem erzeugten Zweiwertcode-Erfassungssignal die den Werten "+1" und »-1» entsprechenden Signalpegel des Dreiwertcode-Signals gleich einem Signalpegel "+1" gesetzt sind und der dem Wert "0" entsprechende Signalpegel des Dreiwertcode-Signals gleich einem Signalpegel "0" gesetzt ist.
2. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerfassungsschaltung enthält: einen Vollweggleichrichter (58) zur Erzeugung eines vollweggleichgerichteten Signals aus dem am Ausgang des Entzerrers auftretenden Dreiwertcode-Signal, eine Abtastimpulserzeugungseinrichtung (59, 61), die in Abhängigkeit von dem ihr zugeführten Dreiwertcode-Signal einen Abtastimpuls mit einer Phase erzeugt, die im wesentlichen den Spitzenwertpositionen der den Werten "+1" und "-1" entsprechenden Signalpegeln des Dreiwertcode-Signals entspricht, eine Abtast- und Halteschaltung (62) zum Abtasten des Ausgangssignals des Vollweggleichrichters mit dem am Ausgang der Abtastimpulserzeugungseinrichtung auftretenden Abtastimpuls sowie zum Halten des abgetasteten Wertes, eine Verzögerungsschaltung (60) zum Verzögern des Dreiwertcode-Signals in einer solchen Weise, daß es zeitlich einem am Ausgang der Abtast- und Halteschaltung auftretenden Referenzsignal angepaßt ist, und eine pegelvergleichende Schaltungseinrichtung (54, 55, 63) zum Vergleichen der Pegel des am Ausgang der Abtast- und Halteschaltung auftretenden Referenzsignals und eines am Ausgang der Verzögerungsschaltung auftretenden verzögerten Dreiwertcode-Signals zwecks Gewinnung eines Zweiwertcode-Signals mit einer Schwingungsform, die im wesentlichen mit dem digitalen Signal mit dem gewünschten zweiwertigen Code identisch ist.
3· Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerfassungsschaltung enthält: einen Vollweggleichrichter (58) zum Erzeugen eines vollweggleichgerichteten Signals aus dem Dreiwertcode-Signal des Entzerrers, eine Abtastimpulserzeugungseinrichtung (59, 61), die in Abhängigkeit von dem ihr zugeführten Dreiwertcode-Signal einen Abtastimpuls mit einer Phase erzeugt, die im wesentlichen den Spitzenwertpositionen der den Werten "+1" und »-1» entsprechenden Signalpegeln des Dreiwertcode-Signals entspricht, eine Abtast- und Halteschaltung (62) zum Abtasten des Ausgangssigrtals des Vollweggleichrichters mit dem am Ausgang der Abtastimpulserzeugungseinrichtung auftretenden Abtastimpuls und zum Halten des abgetasteten Wertes, eine Verzögerungsschaltung (71) zum Verzögern des Ausgangssignals des Vollweggieichrichters in einer solchen Weise, daß es zeitlich einem am Ausgang der Abtast- und Halteschaltung auftretenden Referenzsignal angepaßt ist, und eine pegelvergleichende Schaltungseinrichtung (72) zum Vergleichen der Pegel des Referenzsignals vom Ausgang der Abtast- Halteschaltung und eines verzögerten vollweggleichgerichteten Signals zwecks Gewinnung eines Zweiwertcode-Signals mit einer Schwingungsform, die im wesentlichen mit der Schwingungsform des digitalen Signals mit dem gewünschten zweiwertigen Code identisch ist.
4. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerfassungsschaltung enthält: eine erste Spitzenwerthalteeinrichtung (76, Da, Ca) zum positiven Halbweggleichrichten des Dreiwertcode-Signals des Entzerrers und zum Halten des Spitzenwerts des positiven halbweggleichgerichteten Signals, eine zweite Spitzenwerthalteeinrichtung (77, Db, Cb, 76, Dc) zum negativen Halbweggleichrichten des Dreiwertcode-Signals und zum Halten des Spitzenwertes des negativ halbweggleichgerichteten Signals, eine für die erste und die zweite Spitzenwerthalteeinrichtung vorgesehene erste und zweite Schalteinrichtung (Tra, Trb, Trc) zum Dämpfen der von der ersten und der zweiten Spitzenwerthalteeinrichtung gehaltenen Spannungen, wenn die Signalpegeldifferenz zwischen dem Dreiwertcode-Signal und der von der ersten Spitzenwerthalteschaltung gehaltenen Spannung und die Signalpegeldifferenz zwischen dem Dreiwertcode-Signal und der von der zweiten Spitzenwerthalteeinrichtung gehaltenen Spannung kleiner als ein spezifischer Pegel wird, einen ersten Pegelvergleicher (78a) zum Vergleichen der Signalpegel der von der ersten Spitzenwerthalteeinrichtung gehaltenen Spannung und des Dreiwertcode-Signals, einen zweiten Pegelvergleicher (78b, 78c) zum Vergleichen der Signalpegel der von der zweiten Spitzenwerthalteeinrichtung gehaltenen Spannung und des Dreiwertcode-Signals und eine Gatterschaltung (79), die in Abhängigkeit von den ihr zugeführten Ausgangssignalen des ersten und des zweiten Pegelvergleichers ein logisches Ausgangssignal von der Amplitudeninformation des Dreiwertcode-Signals erzeugt.
— ρ—
5· Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, bei der der Magnetkopf ein Vielspur-Wiedergabekopf ist,-dadurch gekennzeichnet, daß der Entzerrer und die Signalerfassungsschaltung in einer der Anzahl der Kopfspalte des Magnetkopfes entsprechenden Anzahl vorliegen und daß dem jeweiligen Entzerrer das Zweiwertcode-Aufzeichnungssignal zugeführt wird, das durch einen der Kopfspalte von einer Spur abgenommen wird.
10
6. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Entzerrer ein Dreiwertcode-Signal vom Ausgang einer Übersprechlöschschaltung (24.. bis 24ft) zugeführt wird und daß an die Übersprechlöschschaltung ein Dreiwertcode-Signal, das durch Abnahme des Zweiwertcode-Aufzeichnungssignals von einer Spur durch einen Kopfspalt des Vielspur-Wiedergabekopfes gewonnen wird, und ein Signal gelegt werden, das von einer der einen Spur benachbarten Spur abgenommen wird, so daß in dem am Ausgang der Übersprechlöschschaltung auftretenden Dreiwertcode-Signal eine Übersprechkomponente der benachbarten Spur innerhalb des abgenommenen Dreiwertcode-Signals im wesentlichen ausgelöscht wird.
7. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeic h η et, daß die erste Spitzenwerthalteeinrichtung eine erste Diode (Da) zum Gleichrichten der positiven Halbwelle des Dreiwertcode-Signals des Entzerrers und einen ersten Kondensator (Ca) aufweist, dem das gleichgerichtete Ausgangssignal der ersten Diode zugeführt wird, daß die erste Schaltereinrichtung ein PNP-Transistor (Tra) ist, an dessen Basis das Dreiwertcode-Signal gelegt ist und dessen Kollektor und Emitter mit den beiden Anschlüssen des ersten Kondensators verbunden sind, daß die zweite Spitzenwerthalteeinrichtung einen Umkehrverstärker (77, R3Q, R39)
zum Umkehren und Verstärken des Dreiwertcode-Signals, eine zweite Diode (Db) zum Gleichrichten der positiven Halbwelle des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers und einen zweiten Kondensator (Cb) aufweist, dem das gleichgerichtete Signal der zweiten Diode zugeführt wird, und daß die zweite Schaltereinrichtung ein PNP-Transistor (Trb) ist, an dessen Basis das Ausgangssignal des Umkehrverstärkers gelegt ist und dessen Kollektor und Emitter mit den beiden Anschlüssen des zweiten Kondensators verbunden sind.
8. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spitzenwerthalteeinrichtung eine erste Diode (Da) zum Gleichrichten der positiven Halbwelle des Dreiwertcode-Signals des Entzerrers und einen ersten Kondensator (Ca) aufweist, dem das gleichgerichtete Ausgangssignal der ersten Diode zugeführt wird, daß die erste Schaltereinrichtung ein PNP-Transistor (Tra) ist, an dessen Basis das Dreiwertcode-Signal gelegt ist und dessen Kollektor und Emitter mit den beiden Anschlüssen des ersten Kondensators verbunden sind, daß die zweite Spitzenwerthalteeinrichtung eine zweite Diode (Dc) zum Gleichrichten der negativen Halbwelle des Dreiwertcode-Signals und einen zweiten Kondensator (Cb) aufweist, dem das gleichgerichtete Ausgangssignal der zweiten Diode zugeführt wird, und daß die zweite Schaltereinrichtung ein NPN-Transistor (Trc) ist, an dessen Basis das Dreiwertcode-Signal gelegt ist und dessen Kollektor und Emitter mit den beiden Anschlüssen des zweiten Kondensators verbunden sind.
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