DE1616547A1 - Schaltungsanordnung zur Analysierung einer Schwingungsform - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Analysierung einer Schwingungsform

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Description

55//
BCA 58,636
U3 Serial No. 621,843
filed: March 9» 1967
Radio Corporation of America, New York, N.Y. (V.St.A.)
Schaltungsanordnung zur Analysierung einer Schwingungsform
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Analysierung einer Schwingungsform zur Kontrolle von auf einer symmetrischen Leitung zugefUhrten Eingangssignalen mit positiven und negativen Neigungen oder Planken.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Schaltungsanordnung zur Feststellung der Dauer und Amplitude oder HUllkurve von Signalen.
Mit einer Schwingungsforraanalyse zur Kontrolle der Form eines Datensignales kann man bestimmen, ob das Signal in eine annehmbare Normgrösse paßt, um zu gewährleisten, daß das Signal mit Erfolg in seiner operativen Umgebung verwendet werden kann. Beispielsweise in der Technik der Datenaufzeichnung ist
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es zweckmäesig, das aufgezeichnete Signal unmittelbar nach der Aufzeichnung zu Überprüfen, damit festgestellt werden kann, ob das Signal Irgendwelche Mängel aufweist. Solche aufgezeichneten Unzulänglichkeiten können von Fehlern Im Aufzeichnungsmedium, falscher Arbeitsweise der Aufzeichnungsvorrichtung,und „Im Fall einer magnetischen Registrierung von unvollkommener Löschung der vorhergegangenen Aufzeichnung herrühren. Die erfindungsgomäsae Schaltungsanordnung soll die registrierten Signale in einem Phasenmodulations-Aufzelchnungsverfahren analysleren, bei welchem die Wiedergabe einer registrierten BInKrinformaticn ein Signal 1st, das bei den Bit-Positionen ale Darstellung des einen oder des anderen der beiden Werte der Binärdaten entweder eine positive oder eine negative Planke aufweist. In bekannten Einrichtungen wurde zur Kontrolle dieser Art von Aufzeichnungsverfahren zur Gewährleistung einer befriedigenden Aufzeichnung das registrierte 31gnal abgespielt (oder "gelesen"), und die Flanke des wiedergegebenen Signale für die beiden Datenwerte oder Phasen wurde anhand einer bekannten, brauchbaren Vergleichsflanke überprüft. Diesen bekannten Flankendetektoren haftet der Nachteil an, daß sie elektronisch kompliziert sind und keine Kontrolle des vollständigen aufgezeichneten Signale ermöglichen. Insbesondere wurde die Dauer des wieingegebenen Datensignals nioht kontrolliert und somit konnte ein kurzes Störsignal hoher Amplitude oder ein verzerrtes Datensignal zu einem irrigen, fälschlich eine einwandfreie Aufzeichnung anzeigenden
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Ausgangssignal des Flankendetektors führen.
Erfindungsgemäss ist eine die Schwingungsform eines Signals analysierende Schaltung vorgesehen, welche einen ersten Signal-Schwellwertdetektor aufweist, der so ausgebildet ist, daO er ein Ausgangssignal während der Zeit liefert, in der ein ihm zugefUhrtes Detektoreingangssignal eine bestimmte feste Höhe Überschreitet. Das von diesem ersten Signaldetektor gelieferte Ausgangssignal wird mittels eines Integrators integriert. Das Ausgangssignal des Integrators wird als Eingangssignal für einen zweiten Schwellwertdetektor verwendet. Das integrierte Signal wird mit einem zweiten Schwellwert oder Pegelaignal verglichen und bewirkt während der Zeit, in welcher es dieser, zweiten Pegel überschreitet, ein zweites Detektorauegangs signal. Dieses Ausgangssignal ist ein Zeichen für ein an die Analysierschaltung angelegtes annehmbares Signal, da seine Amolitude den ersten Schwellwert während einer genügend langen Zeitdauer überschritten hat, um ein mit der festgelegten Amolitudennorm des zweiten Schwellwertdetektors übereinstimmendes Integratorausgangssignal zu erzeugen.
Zur Erläuterung der Erfindung wird nachfolgend ein bevorzugt'S AiisfUhrungsbelspiel beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 daß Blockschaltbild einer Absniel- oder Wiedergabeoinrichtung, in welcher eine erfindungsgemässe Schaltunge-
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anordnung zur Analysierung einer Schwingungsform verwendet uird.
Figur 2 eine echeraatische Darstellung einer Schwingungsform-Analysierschaltung gemäss der Erfindung für die Einrichtung nach Figur 1.
Die in Figur 1 dargestellte V.'iedergabeeinriohtung ist ein für Phasenmodulation s-Aufzeichnung geeignetes S/stern. Ein Wandler 1 dient zum "Lesen" des aufgezeichneten Signals von einem Aufzeichnungsmedium, z.B. einem Magnetband. Das Ausgangssignal des Wandlers 1 wird an einen Verstärker- und Signalentzerrun^skreis herkömmlicher Art angelegt. Das Ausgangssignal vom Entzerrungskreis 2 wird mittels eines Vorverötärkerkreieee mit Fymmetrischem Ausgang in ein symmetrisches Paar von Auegangssignalen umgeformt, die auf zwei Ausgangsleitungen 4,5 zur Verfügung stehen. Biese Ausgangssignale werden beide an einen sogenannten NullUbergangsdetektor 6 angelegt, nachdem sie in einer Begrenzungsschaltung 7 begrenzt worden sind. Der Detektor 6 kann irgendeine herkömmliche Schaltungsanordnung sein, welche Je nach der Phase oder Flankenrichtung eines empfan genen bzw. erkannten Signals auf einer von zwei Ausgangsleltungen ',10 sin Ausgangssignal liefert. Die Ausgangsleitungen 9,10 sind Jeweils mit einem UND-Gatter 11 bzw. 12 gekoppelt. Die Ausgangssignale von den Gattern 11 ,12 wiederum werden an ent-
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sprechende Ausgangsklemmen 13#l4· abgegeben.
Die symmetrischen.Ausgansssignaleder Vorverstärkerechaltung 3 werden ferner über zwei Leitungen 16,17 einer Schwingungsform- Analysierschaltung zugeführt. Zunächst werden die symmetrischen Signale an einen ersten Schwellwertdetektor 15 angelegt. Die genaue Wirkungsweise der Analysierschaltung wird weiter unten anhand von Figur 2 im einzelnen erläutert werden. Die Ausgangs* signale dos Dotektors 15 zeigen an, daß auf den Leitungen 16,17 ein symmetrisches Eingangssignal vorhanden ist, welches eine durch den Binärwert des Datensi.gnals bestimmte Phase und eine Amplitude, die eine vorgegebene Hcihe übersteigt, aufweist. Die Ausgangssignale auf beiden Ausgangsleitungen vom Schwellwertdetektor : 5 werden zur getrennten Integration einer Integratorschal tung 18 zugeführt. Eine Rrferenzwertquelle 20 liefert für die Integratorßohaltung 18 einen LadeDegel, weMiem während des Vorhandenseins des Ausgangosignals vom ersten Detektor 15 die Integration zustrebt.
Die integrierten Ausgangssignale der Integratoreohaltung werden vor einem zweiten Sohwellwertdetektor 21 empfangen, welcher sie mit einem zweiten Schwellwert oder Pegel vergleicht. Die an die Schwingungsforra-Analysierschaltung angelegten Datensignale mUssen somit ein Amplituden-Kriterium des ersten Detektors 15 durchlaufen,und eine so lange Dauer besitzen, daß b£« Integrator-Ausgangssignale mit einer vom zweiten Detektor 21 an-
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nehmbaren Amplitude hervorrufen. Die Ausgangesignale des zwei» ten Detektors 21 repräsentieren daher brauchbare Analysator-Eingangssignale auf dan Eingangsleitungen 16,17. Diese Ausgangs· signale v/erden über entsprechende ,Verbindungsleitungen 22, 23 an die "Setz"-Eingangskreise von zwei entsprechenden Flip-Flops bzw. 25 angelegt. Das Ausgangssignal von der einer logischen entsprechenden oder Sitz-Seite des ersten Flip-Flone 24 wird einem ersten UND-G~tter 11 zugeführt, während ein gleichartiges Ausganges.gnal vom zweiten FliM-Flon 25 an ein zweites,UND-Gatter angelegt \ ird. Die Ausgangssignale an den Klemmen 1J>,14 werden als Rticks^ell-Signale zu den Plin-Flons 24 bzw. 25 zurückgeführt. Diese Rücksteil-Signale können mittels geeigneter V rzögerungslcreise (nicht darfest^llt) verzögert werden, damit die Stabilität des Setz- und RÜcksteLlvorganges gesichert ist, d.h., ein "Durchgehen" des Signals verhindert wird.
Die in Figur !dargestellte Einrichtung kann auch als sogenannter Schrelb-I^se-Detektor zur Kontrolle der Aufzeichnungsqual it ;it verwendet werden. Dabei würde der Kopf oder Wandler 1 so angeordnet sein, daS er Signale wiedergibt, die von einem vorhergehenden Magnetkopf (nicht dargestellt) auf einem Aufzeichnungsmedium registriert worden sind. Mit anderen Wörtern Es wird zunächst auf einem bewegten Aufzeichnungsmedium mittels eines Sprech- oder Schreibkopfes ein Datensignal aufgezeichnet und dieses registrierte Signal wird sodann mittels des Abspielkopfes odor W indlers 1 gelesen. Das wiedergegebene signal wird
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sodann mittels des Abspielkopfes oder Wandlers 1 gelesen. Dis wiedergegebene Signal wird dann zur Prüfung der Qualität des aufgezeichneten Signals durch den Vfandler 1 und durch die Schwingungsform-Analysierschaltung kontrolliert.
Die in Figur 1 dargestellte Einrichtung ist besonders nützlich bei Wiedergabe und Kontrolle von Öhasenmodulierten Aufzeichnungen. Da solche öhasenmodulierten Aufzeichnungen εον-ohl für Daten mit dem Binärviert 1 als auch mit dem Binärvert 0 koitrolliert werden müssen, ist die VorverstSrkerechaltung 3 so ausgebildet, daS sie auf den beiden Ausgangsleltunßen 4,5 ein symmetrisches Ausgangssignal liefert, wobei ein Signal auf der einen Litung der inverse Wert des anderen let. Jedesnal , wenn dieses Signal eine sogenannte Nullachse kreuzt» ist dies ciin Zeichen für das Vorhandensein einer Binärziffer, während die Planke oder Phase des Signals den Viert der Binärziffer angibt, also eine binäre 1 oder eine binäre O. Die Begrenzungs»chaltung 7 begrenzt die auf den Leitungen 4,5 zugeführtcn ε mime'-rischen Signale, um maximale positive und negative Werte vorzugeben. Die Ausgangssignale der Begrenzungsschaltung v/erden an den Detektor 6 angelegt, damit festgestellt wird« ob ein Nullachsen-Ubergang stattfindet, und damit der Wert der binären Information durch Peststellung der Planke oder Phase des aufgenommenen Signals identifiziert wird. Die erkannten NuIl-Ubergänge werden zur Erzeugung eines entsprechenden Ausgangesignals auf einer der beiden Ausgangsleitungen 9,10 verwendet*
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Je nach der Planke oder Phase.
Im praktischen Betrieb können jedoch die Ausgangssignale des Detektors 6, wie bereits erwähnt wurde, das Ergebnis einer mangel- oder fehlerhaften Signalaufzeichnung sein, welches für die weitere Verwendung unbrauchbar ist. Die Ausgangssignale
des Detektors 6 werden daher als erste Eingangssignale an dae
entsprechende UND-Gatter 11 bzw. 12 angelegt. Die Gatter 11,12 werden durch Signale aktiviert oder freigegeben, welche das
Ergebnis einer Analyse der Schwingungsform der am Ausgang der
Vorverstärkerschaltung J> erscheinenden gelesenen Signale sind. Diese Schwingungsform- Analyse wird durch das Zusammenwirken
der beiden Schwellwertdetektoren 15*21 und der Integratoreohaltung 18 durchgeführt, wie noch gezeigt werden wird.
Di'jse Schwingungsform-Analyse umfaßt eine erste Amplitudenkontrolle der auf den Leitungen 16,17 erscheinenden symmetrischen Signale mittels des ersten Detektors 15, welcher ein Aus» ^angssignal während der Zeit liefert, in der ein Uberorüftea
EingengsE ignal oberhalb eines vorgegebenen Sclrvellwertes bleibt. Dieses Ausgangssignal wird in der Integratorschaltung l8 integriert, die ein kontinuierlich wachsendes Signal erzeugt, dessen Sndanolitude von der Zeit, wihrend der das genannte Auegangssigial an die Integderschaltung angelegt ist, und vom Referenzpe r,el ier Quelle 20 abhlng^. Das integrierte Signal wird
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dazu verwendet, den zweiten Amolituden-Detektor 21 zu triggern bzw« auszulösen, wenn es über einen zweiten vorgegebenen Sohwellwert ansteigt. Das Ausgangssignal des zweiten Detektors represent iert somit ein Signal auf den Leitungen 16,17* welches sowohl hinsichtlich seiner Amplitude als auch seiner Dauer eine befriedigende Schwingungsform aufweist.
Der erste Schwellwertdetektor 15 vergleicht also die Eingangssignale sowohl nositiyer als auch negativer Phasen mit einem vorgegebenen Schwellwert oder Pegel und liefert während der Zeit, in der dieser Pegel überschritten wird, ein Signal an die Integratorschaltung 18. Die Integratorschaltung erzeugt ein Ausgangssignal, dessen Amplitude in Abhängigkeit von der Dauer des Ausgangssignals des ersten Detektors 15 veränderlich ist. Dieses Signal mit veränderlicher Amplitude von der Integratorschaltung 18 wird an den zweiten Detektor 21 angelegt, wc es mit einem zweiten Schv/ellwertsignal verglichen wird. Der ζ v/ei te Detektor 21 gibt nur dann ein Ausgangssignal ab, wenn sein Eingangssignal den zweiten voreingestellten Sohwellwert überschreitet. Dieses Ausgangssignal zeigt daher an, dafl ein Datensignal auf den Leitungen 16, 17 eine Amplitude besitzt, die durch den ersten Schwolldetektor 15 durchgelassen wurde und eine Dauer, die es der integrierschaltung ermöglicht, bis zum zweltei vorgegebenen Schwellwert zu integrieren. Ein annehmbares Datensignal wire* ein Ausgangssißnal entweder auf der Lei-
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tung 22 oder der leitung 23 hervorrufen. Dies hängt von seiner Phase und davon ab, welches der Fünf Ions 24,25 "gesetzt" wird« Das 3etz-Auseangssignal jedes dieser Flinfloos dient zur öffnung des entsorechenden UND-Gatters 11 bzw. 12 zur Erzeugung einen eine einv/andfreie Aufzeichnung anzeigenden Ausgangesignals. Die Ausgangesignale der UND-Gatter 11,12 dienen dann zur Rückstellung des Jeweils zugehörigen Plioflops 24 bzw. 25·
In Figur 2 ist eine geeignete Schaltungsanordnung zur Durchführung der eben erläuterten Schwingungsforraanalyse dargestellt. Zvei Eingangsklemmen 30,31 können mit den symmetrischen Signallei ι ungen 16 bzw. 17 der Figur 1 zusammengeschaltet werden. Die EingangskrleniTien 30, 31 sind mit der Basis je eines Transistors 32 bzw, 3.5 gekoppelt. Die Transistoren 32, 33 sind In eine Differential-Verstärkerschaltung geschaltet, wobei ihr· Kollektoren mit einer Betriebssnannuncisquolle +V und ihre Emitter mit einer zweiten Quelle -V verbunden sind. Der Ausgang des ersten Transistors 32 ist über einen Kondensator 34 an einen Parallel- oder Ableitkreis 35 aus einem widerstand und einer Diode und an die Basis eines dritten Transistors 36 angeschlossen. Ein /usgangssignal vom dritten Transistor 36" wird an einen vierten Tj ansistor 37 angelegt, wodurch ein Betriebszustand für einen Integrator iiergestellt wird, der einen Widerstand 38 und einen Kondensator 39 umfasst, die parallel au einer an ein·
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Referenzeingangsklemrae 40 angeschlossenen Rgferenzwertquelle liegen.
DiS Signal am Integrierkondensator 39 wird an die Basis einer fünften Transistors 4l ang^Legt, welcher mit einem sechsten Transistor 42 einen Differentialverstärker bildet. Die Basis des sechsten Transistors 42 liegt an einer einen Schwellwert vorgebenden Quelle, die einen Spannungsteiler 4? urrfaßt. Ein Ausgangssignal des DifferentialverstUrkers wird Über eine Zenerdiode 44 an die Basis eines weiteren Transistors 45 angelegt, dessen Ausgang ait einer Ausgangskleinrae 46 verbunden ist. Ein Diod(;nvorsr>annungskreis nit einer in Blußrichtung vorgesoannten Diode 47 ist mit der Dasis des weiteren Tiansistors zusammen? geschaltet und liefer'; fUr diesen Transistor 45 einen Vorsnannungsoegel.
Ähnlich ist der Ausgang des zweiten Transistors 33 über einen Kondensator 50 mit einem Dioden-Parallel- oder Ableitkrele 51 und der Basis eines siebten Transistors 52 gekoppelt. Der Ausgang <;es siebten Transistors 52 ist über einen achten Tranaistör 53 an einen Integrator mit einem Widerstand 54 und einem Kondensator 55 angeschlossen, die mit der Referenzsignalklemme 40 verbunden sind. Ein Ausgangssignal vom InteKrierkondenaator wird einem Different!alverstärker mit einem neunten Transietor 56 und einem lehnten Transistor 57 zugeführt. Die B^sis des zehnten Transistors 57 ist an die durch den Snannungateiler
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gebildete Schwellwertsignalschaltung angeschlossen. Ein Ausgangsuignal vom zehnten Transistor 57 wird über eine 2ner-Diode 58 der Basis eines' elften Transistors 59 zugeführt, die eine Diodenvorßpannungsschaltung 60 aufweist. Ein Ausgangssignal vom elften Transistor 59 steht an einer Ausgangsklemme 61 zur Verfugung. Die Ausgangsklemmen 46,61 sind mit den Auegangeleitungen 22, bzw. 23 in Figur 1 verbunden.
Wen-i zwischen den Eingan.^sklernnien 30, 31 keine Eingangssignale a !liegen, sind die Translatoren 32 und 33 leitend als A-Verstärker mit konstantein Kollektorgleichstrom. Dieser Leitzustand Uisst einen Ruhegleichstrorapegel an den Kollektoren der Transistoren 32,33 ansteigen. Da die Kollektoren Über die Kondensatoren 34 und 50 wechselstromgekopoelt sind, gelangt kein Signal an die folgenden Transistoren 36 bzw. 52. Die Diodenechaltuns^n 35, 51 und die Transistoren 36, 52 sind also ge· sperrt oder nichtleitend. Die Transistoren 37 und 53 halten die beiden Integrierschaltungen gesperrt, d.h. die Kondensatoren 39 und 55 Bind ungeladen. Die vorgespannten Selten der Differentialverstärker , also die Transistoren 42 und 57* halten die Transistoren 41 bzw. 56 gesperrt. Infolgedessen befinden sieh auch die .usgangstransistoren 45, 59 in ihrem nichtleitenden Zustand.
Da die Eingangssignale an den Eingangskietimen 30, 31 ein symmetrisches Pair bilden, wird eine der Klemmer positiv sein,
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während die andere für das gleiche Eingangssignal negativ 1st· Der erste: Transistor 32 und seine nachfolgende Schaltung sind also In der Lage* die Annehmbarkeit einer binären Information des einen V/ertes zu erkennen, während der Translator 33 und seine zugehörigen Schaltungselemente die Brauchbarkelt einer Binärinformation des anderen Wertes feststellen, können« In anderen V/orten; Bei jedem BinKrinformatiohsslgnal, repräsentiert durch eine besondere Phase* wird an einen der beiden Eingangst.ranslstören 32* 33 ein positives Easißsignal angelegt vcrdGA, r.n den anderen dagegen ein negatives Baslssignal.
Befrachtet man einmal den zweiten Traneistor 33 und seine nachfolgende Schaltung« so werden ein an die Baslstransistors 33 angelegtes negatives Signal und das an die Basis dee Transistors 32 angelegte positive Signal zu einem Kollektor· signal führen« welches über den Kondensator 50 an die Baal· des Tranrißtors 52 angelegt wird, der dadurch "eingeschaltet* wird, d.h. , das Signal Überschreitet den Einschaltschwellwert des Transistors 52. Ein Ausgangssignal vom Kollektor de· Transistors $2 wiederum bewirkt die Soerrung des Transistor« 53, Wenn sich der Transistor 53 in diesem Zustand befindet, kann sich der integrierendeKondensator 55 nach dem an der Klemme 40 anliegenden Referenznegel aufzuladen beginnen. Wenn das Eingänge* signal den Transietor 52 weiterhin für eine genügend lang· Zeltdauer leitend halt, wird sich der Kondensator 55 auf einen
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Pegel aufladen* welcher ausreicht» den Transistor 56 in den Leitzustand zu überführen, d.h. auf einen Pegel, der größer als das den Transistor 57 leitend haltende Schwellwertsignal ist. Dies bewirkt, daß der Transistor 57 gesoerrt und der Ausgangstransistor 59 leitend wird und an der Ausgangsklenw» ein Auegangssignal liefert. Du3 erwähnte, gleichzeitig an der Basis des Transistors 32 erscheinende positive Signal führt zur Erzeugung eines Ausgangssignals, welches über den Kondensator 34 an den Dioden-Ableitkreia 35 angelegt wird· Der Dioden* kreis 35 leitet dieses Au&gangsslgnal ab , ohne daß der Sperrzustand des Transistors 36 beeinträchtigt wird.
Wenn das Eingangssignal unter den Minimalwert absinkt» der orfoiderlich 1st, den Transistor 52 leitend zu halten» so werden dj e anfänglichen Bedingungen wieder hergestellt, und der Kondensator 55 wird über den leitenden Transistor 53 entladen. Venn dies vor der Erzeugung eines Ausgangseignals geschieht, ist das Eingangssignal entweder hinsichtlich seiner Amplitude oder seiner Dauer unzureichend und das UND-Oatter 11 wird nicht getrlggert. Eine ähnliche Betriebsweise erfolgt bein Eingangstransistor 32 und seiner nachfolgenden Schaltung, wenn sein Kincangssignal für den anderen Wert eines wiedergegebenen Bin'irdatenslgnals ins Negative geht. Ein an den Transistor 32 angelegtes Eingangssignal gemäss einem einwandfreien registrierten datensignal führt zu einem Auegangssignal an de? entepre-
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chenden Auesangeklemme« wodurch das entsprechende UND-Gatter getriggert wird.
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Claims (3)

Patentanaprüche
1. Schaltungsanordnung zur Analysierung einer Schwingungen form zur Kontrolle von auf einer symmetrischen Leitung zugeführt en Eingangesignalen mit positiven und negativen Planken» daduroh gekennzeichnet, daß an die eine Seite (4) der Leitung ein Schwelidetektor (15) angeschlossen ist« welcher während der Zeit, in der ein Eingangssignal mit positiver Planke eine bestimmte Mindestamplitude übersteigt, ein Ausgangssignal liefert, und welcher mit einer Integratorschaltung (16) verbunden 1st, die dieses Ausgangesignal integriert,und daß ein zweiter Schwellwertdetektor (21) vorgesehen ist, welcher ein Ausgangssignal liefert, wenn ein integriertes Signal der Integratorschaltung eine IU-ferenzamplltude bestimmter Mindesthöhe überschreitet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Detektor (21) eine Roferenzsignalquelle (20) enthält, deren Signal mittel· einer Si^nalvergleichseinrichtung mit einem integrierten Signal der Integratorschaltung (18) vergleichbar ist, so dafl ein Auegangssignal· erzeugt wird, wenn das integrierte Signal das Referenzsignal übersteigt.
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3. Schaltungsanordnung naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB an die ander« Seite (3) der Leitung ein dritter Sohwellwertdetektor (52) angeschlossen ist« weloher wahrend der Zeit, in der ein Eingangssignal mit positiver Flanke eine bestimmte Mindestamplitude Übersteigt, ein Ausgangssignal liefert« und weloher mit einer zweiten Zntegratoreohaltung (54,55) verbunden ist» die das Ausgangssignal des dritten Detektors integriert, und daß ein vierter Sohwellwertdetektor vorgesehen ist* weloher ein Auegangssignal liefert, wenn ein integriertes Signal 4er zweiten Integratorschaltung eine bestimmte minimale Referensamplitude überschreitet.
BAD
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