DE1616547A1 - Schaltungsanordnung zur Analysierung einer Schwingungsform - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Analysierung einer SchwingungsformInfo
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Description
55//
BCA 58,636
U3 Serial No. 621,843
filed: March 9» 1967
BCA 58,636
U3 Serial No. 621,843
filed: March 9» 1967
Radio Corporation of America, New York, N.Y. (V.St.A.)
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Analysierung
einer Schwingungsform zur Kontrolle von auf einer symmetrischen Leitung zugefUhrten Eingangssignalen mit positiven
und negativen Neigungen oder Planken.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Schaltungsanordnung zur Feststellung der Dauer und Amplitude oder HUllkurve
von Signalen.
Mit einer Schwingungsforraanalyse zur Kontrolle der Form
eines Datensignales kann man bestimmen, ob das Signal in eine
annehmbare Normgrösse paßt, um zu gewährleisten, daß das Signal mit Erfolg in seiner operativen Umgebung verwendet werden
kann. Beispielsweise in der Technik der Datenaufzeichnung ist
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es zweckmäesig, das aufgezeichnete Signal unmittelbar nach der
Aufzeichnung zu Überprüfen, damit festgestellt werden kann,
ob das Signal Irgendwelche Mängel aufweist. Solche aufgezeichneten Unzulänglichkeiten können von Fehlern Im Aufzeichnungsmedium, falscher Arbeitsweise der Aufzeichnungsvorrichtung,und
„Im Fall einer magnetischen Registrierung von unvollkommener
Löschung der vorhergegangenen Aufzeichnung herrühren. Die erfindungsgomäsae Schaltungsanordnung soll die registrierten
Signale in einem Phasenmodulations-Aufzelchnungsverfahren analysleren, bei welchem die Wiedergabe einer registrierten BInKrinformaticn ein Signal 1st, das bei den Bit-Positionen ale Darstellung des einen oder des anderen der beiden Werte der Binärdaten entweder eine positive oder eine negative Planke aufweist.
In bekannten Einrichtungen wurde zur Kontrolle dieser Art von Aufzeichnungsverfahren zur Gewährleistung einer befriedigenden
Aufzeichnung das registrierte 31gnal abgespielt (oder "gelesen"),
und die Flanke des wiedergegebenen Signale für die beiden Datenwerte oder Phasen wurde anhand einer bekannten, brauchbaren
Vergleichsflanke überprüft. Diesen bekannten Flankendetektoren haftet der Nachteil an, daß sie elektronisch kompliziert sind
und keine Kontrolle des vollständigen aufgezeichneten Signale ermöglichen. Insbesondere wurde die Dauer des wieingegebenen
Datensignals nioht kontrolliert und somit konnte ein kurzes Störsignal hoher Amplitude oder ein verzerrtes Datensignal zu einem
irrigen, fälschlich eine einwandfreie Aufzeichnung anzeigenden
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Ausgangssignal des Flankendetektors führen.
Erfindungsgemäss ist eine die Schwingungsform eines
Signals analysierende Schaltung vorgesehen, welche einen ersten Signal-Schwellwertdetektor aufweist, der so ausgebildet ist,
daO er ein Ausgangssignal während der Zeit liefert, in der ein
ihm zugefUhrtes Detektoreingangssignal eine bestimmte feste Höhe Überschreitet. Das von diesem ersten Signaldetektor gelieferte Ausgangssignal wird mittels eines Integrators integriert.
Das Ausgangssignal des Integrators wird als Eingangssignal für einen zweiten Schwellwertdetektor verwendet. Das
integrierte Signal wird mit einem zweiten Schwellwert oder Pegelaignal verglichen und bewirkt während der Zeit, in welcher
es dieser, zweiten Pegel überschreitet, ein zweites Detektorauegangs
signal. Dieses Ausgangssignal ist ein Zeichen für ein an die Analysierschaltung angelegtes annehmbares Signal, da seine
Amolitude den ersten Schwellwert während einer genügend
langen Zeitdauer überschritten hat, um ein mit der festgelegten Amolitudennorm des zweiten Schwellwertdetektors übereinstimmendes
Integratorausgangssignal zu erzeugen.
Zur Erläuterung der Erfindung wird nachfolgend ein bevorzugt'S
AiisfUhrungsbelspiel beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 daß Blockschaltbild einer Absniel- oder Wiedergabeoinrichtung,
in welcher eine erfindungsgemässe Schaltunge-
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anordnung zur Analysierung einer Schwingungsform verwendet
uird.
Figur 2 eine echeraatische Darstellung einer Schwingungsform-Analysierschaltung
gemäss der Erfindung für die Einrichtung nach Figur 1.
Die in Figur 1 dargestellte V.'iedergabeeinriohtung ist
ein für Phasenmodulation s-Aufzeichnung geeignetes S/stern. Ein
Wandler 1 dient zum "Lesen" des aufgezeichneten Signals von
einem Aufzeichnungsmedium, z.B. einem Magnetband. Das Ausgangssignal
des Wandlers 1 wird an einen Verstärker- und Signalentzerrun^skreis
herkömmlicher Art angelegt. Das Ausgangssignal vom Entzerrungskreis 2 wird mittels eines Vorverötärkerkreieee
mit Fymmetrischem Ausgang in ein symmetrisches Paar von Auegangssignalen
umgeformt, die auf zwei Ausgangsleitungen 4,5 zur Verfügung stehen. Biese Ausgangssignale werden beide an
einen sogenannten NullUbergangsdetektor 6 angelegt, nachdem sie in einer Begrenzungsschaltung 7 begrenzt worden sind. Der
Detektor 6 kann irgendeine herkömmliche Schaltungsanordnung sein, welche Je nach der Phase oder Flankenrichtung eines empfan
genen bzw. erkannten Signals auf einer von zwei Ausgangsleltungen
',10 sin Ausgangssignal liefert. Die Ausgangsleitungen 9,10
sind Jeweils mit einem UND-Gatter 11 bzw. 12 gekoppelt. Die
Ausgangssignale von den Gattern 11 ,12 wiederum werden an ent-
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sprechende Ausgangsklemmen 13#l4· abgegeben.
Die symmetrischen.Ausgansssignaleder Vorverstärkerechaltung
3 werden ferner über zwei Leitungen 16,17 einer Schwingungsform- Analysierschaltung zugeführt. Zunächst werden die symmetrischen
Signale an einen ersten Schwellwertdetektor 15 angelegt.
Die genaue Wirkungsweise der Analysierschaltung wird weiter unten anhand von Figur 2 im einzelnen erläutert werden. Die Ausgangs*
signale dos Dotektors 15 zeigen an, daß auf den Leitungen 16,17
ein symmetrisches Eingangssignal vorhanden ist, welches eine
durch den Binärwert des Datensi.gnals bestimmte Phase und eine Amplitude, die eine vorgegebene Hcihe übersteigt, aufweist. Die
Ausgangssignale auf beiden Ausgangsleitungen vom Schwellwertdetektor
: 5 werden zur getrennten Integration einer Integratorschal tung 18 zugeführt. Eine Rrferenzwertquelle 20 liefert
für die Integratorßohaltung 18 einen LadeDegel, weMiem während
des Vorhandenseins des Ausgangosignals vom ersten Detektor 15
die Integration zustrebt.
Die integrierten Ausgangssignale der Integratoreohaltung
werden vor einem zweiten Sohwellwertdetektor 21 empfangen, welcher
sie mit einem zweiten Schwellwert oder Pegel vergleicht. Die an die Schwingungsforra-Analysierschaltung angelegten Datensignale
mUssen somit ein Amplituden-Kriterium des ersten Detektors
15 durchlaufen,und eine so lange Dauer besitzen, daß b£«
Integrator-Ausgangssignale mit einer vom zweiten Detektor 21 an-
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nehmbaren Amplitude hervorrufen. Die Ausgangesignale des zwei»
ten Detektors 21 repräsentieren daher brauchbare Analysator-Eingangssignale
auf dan Eingangsleitungen 16,17. Diese Ausgangs·
signale v/erden über entsprechende ,Verbindungsleitungen 22, 23
an die "Setz"-Eingangskreise von zwei entsprechenden Flip-Flops
bzw. 25 angelegt. Das Ausgangssignal von der einer logischen
entsprechenden oder Sitz-Seite des ersten Flip-Flone 24 wird
einem ersten UND-G~tter 11 zugeführt, während ein gleichartiges
Ausganges.gnal vom zweiten FliM-Flon 25 an ein zweites,UND-Gatter
angelegt \ ird. Die Ausgangssignale an den Klemmen 1J>,14 werden
als Rticks^ell-Signale zu den Plin-Flons 24 bzw. 25 zurückgeführt.
Diese Rücksteil-Signale können mittels geeigneter V rzögerungslcreise
(nicht darfest^llt) verzögert werden, damit die Stabilität
des Setz- und RÜcksteLlvorganges gesichert ist, d.h., ein "Durchgehen"
des Signals verhindert wird.
Die in Figur !dargestellte Einrichtung kann auch als
sogenannter Schrelb-I^se-Detektor zur Kontrolle der Aufzeichnungsqual it ;it verwendet werden. Dabei würde der Kopf oder Wandler 1
so angeordnet sein, daS er Signale wiedergibt, die von einem
vorhergehenden Magnetkopf (nicht dargestellt) auf einem Aufzeichnungsmedium
registriert worden sind. Mit anderen Wörtern Es wird zunächst auf einem bewegten Aufzeichnungsmedium mittels
eines Sprech- oder Schreibkopfes ein Datensignal aufgezeichnet und dieses registrierte Signal wird sodann mittels des Abspielkopfes
odor W indlers 1 gelesen. Das wiedergegebene signal wird
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sodann mittels des Abspielkopfes oder Wandlers 1 gelesen. Dis wiedergegebene Signal wird dann zur Prüfung der Qualität
des aufgezeichneten Signals durch den Vfandler 1 und durch die Schwingungsform-Analysierschaltung kontrolliert.
Die in Figur 1 dargestellte Einrichtung ist besonders
nützlich bei Wiedergabe und Kontrolle von Öhasenmodulierten
Aufzeichnungen. Da solche öhasenmodulierten Aufzeichnungen
εον-ohl für Daten mit dem Binärviert 1 als auch mit dem Binärvert
0 koitrolliert werden müssen, ist die VorverstSrkerechaltung
3 so ausgebildet, daS sie auf den beiden Ausgangsleltunßen
4,5 ein symmetrisches Ausgangssignal liefert, wobei ein
Signal auf der einen Litung der inverse Wert des anderen let. Jedesnal , wenn dieses Signal eine sogenannte Nullachse kreuzt»
ist dies ciin Zeichen für das Vorhandensein einer Binärziffer,
während die Planke oder Phase des Signals den Viert der Binärziffer
angibt, also eine binäre 1 oder eine binäre O. Die Begrenzungs»chaltung
7 begrenzt die auf den Leitungen 4,5 zugeführtcn ε mime'-rischen Signale, um maximale positive und negative
Werte vorzugeben. Die Ausgangssignale der Begrenzungsschaltung v/erden an den Detektor 6 angelegt, damit festgestellt wird«
ob ein Nullachsen-Ubergang stattfindet, und damit der Wert
der binären Information durch Peststellung der Planke oder Phase des aufgenommenen Signals identifiziert wird. Die erkannten NuIl-Ubergänge
werden zur Erzeugung eines entsprechenden Ausgangesignals auf einer der beiden Ausgangsleitungen 9,10 verwendet*
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Je nach der Planke oder Phase.
Im praktischen Betrieb können jedoch die Ausgangssignale
des Detektors 6, wie bereits erwähnt wurde, das Ergebnis einer mangel- oder fehlerhaften Signalaufzeichnung sein, welches für
die weitere Verwendung unbrauchbar ist. Die Ausgangssignale
des Detektors 6 werden daher als erste Eingangssignale an dae
entsprechende UND-Gatter 11 bzw. 12 angelegt. Die Gatter 11,12 werden durch Signale aktiviert oder freigegeben, welche das
Ergebnis einer Analyse der Schwingungsform der am Ausgang der
Vorverstärkerschaltung J> erscheinenden gelesenen Signale sind. Diese Schwingungsform- Analyse wird durch das Zusammenwirken
der beiden Schwellwertdetektoren 15*21 und der Integratoreohaltung 18 durchgeführt, wie noch gezeigt werden wird.
des Detektors 6 werden daher als erste Eingangssignale an dae
entsprechende UND-Gatter 11 bzw. 12 angelegt. Die Gatter 11,12 werden durch Signale aktiviert oder freigegeben, welche das
Ergebnis einer Analyse der Schwingungsform der am Ausgang der
Vorverstärkerschaltung J> erscheinenden gelesenen Signale sind. Diese Schwingungsform- Analyse wird durch das Zusammenwirken
der beiden Schwellwertdetektoren 15*21 und der Integratoreohaltung 18 durchgeführt, wie noch gezeigt werden wird.
Di'jse Schwingungsform-Analyse umfaßt eine erste Amplitudenkontrolle
der auf den Leitungen 16,17 erscheinenden symmetrischen
Signale mittels des ersten Detektors 15, welcher ein Aus»
^angssignal während der Zeit liefert, in der ein Uberorüftea
EingengsE ignal oberhalb eines vorgegebenen Sclrvellwertes bleibt. Dieses Ausgangssignal wird in der Integratorschaltung l8 integriert, die ein kontinuierlich wachsendes Signal erzeugt, dessen Sndanolitude von der Zeit, wihrend der das genannte Auegangssigial an die Integderschaltung angelegt ist, und vom Referenzpe r,el ier Quelle 20 abhlng^. Das integrierte Signal wird
EingengsE ignal oberhalb eines vorgegebenen Sclrvellwertes bleibt. Dieses Ausgangssignal wird in der Integratorschaltung l8 integriert, die ein kontinuierlich wachsendes Signal erzeugt, dessen Sndanolitude von der Zeit, wihrend der das genannte Auegangssigial an die Integderschaltung angelegt ist, und vom Referenzpe r,el ier Quelle 20 abhlng^. Das integrierte Signal wird
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dazu verwendet, den zweiten Amolituden-Detektor 21 zu triggern
bzw« auszulösen, wenn es über einen zweiten vorgegebenen Sohwellwert
ansteigt. Das Ausgangssignal des zweiten Detektors represent iert somit ein Signal auf den Leitungen 16,17* welches sowohl
hinsichtlich seiner Amplitude als auch seiner Dauer eine
befriedigende Schwingungsform aufweist.
Der erste Schwellwertdetektor 15 vergleicht also die
Eingangssignale sowohl nositiyer als auch negativer Phasen
mit einem vorgegebenen Schwellwert oder Pegel und liefert während der Zeit, in der dieser Pegel überschritten wird, ein
Signal an die Integratorschaltung 18. Die Integratorschaltung
erzeugt ein Ausgangssignal, dessen Amplitude in Abhängigkeit von der Dauer des Ausgangssignals des ersten Detektors 15 veränderlich ist. Dieses Signal mit veränderlicher Amplitude von
der Integratorschaltung 18 wird an den zweiten Detektor 21 angelegt,
wc es mit einem zweiten Schv/ellwertsignal verglichen
wird. Der ζ v/ei te Detektor 21 gibt nur dann ein Ausgangssignal
ab, wenn sein Eingangssignal den zweiten voreingestellten Sohwellwert überschreitet. Dieses Ausgangssignal zeigt daher an, dafl
ein Datensignal auf den Leitungen 16, 17 eine Amplitude besitzt, die durch den ersten Schwolldetektor 15 durchgelassen wurde
und eine Dauer, die es der integrierschaltung ermöglicht, bis
zum zweltei vorgegebenen Schwellwert zu integrieren. Ein annehmbares
Datensignal wire* ein Ausgangssißnal entweder auf der Lei-
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-JO-
tung 22 oder der leitung 23 hervorrufen. Dies hängt von seiner
Phase und davon ab, welches der Fünf Ions 24,25 "gesetzt"
wird« Das 3etz-Auseangssignal jedes dieser Flinfloos dient zur
öffnung des entsorechenden UND-Gatters 11 bzw. 12 zur Erzeugung
einen eine einv/andfreie Aufzeichnung anzeigenden Ausgangesignals.
Die Ausgangesignale der UND-Gatter 11,12 dienen dann
zur Rückstellung des Jeweils zugehörigen Plioflops 24 bzw. 25·
In Figur 2 ist eine geeignete Schaltungsanordnung zur Durchführung der eben erläuterten Schwingungsforraanalyse dargestellt.
Zvei Eingangsklemmen 30,31 können mit den symmetrischen
Signallei ι ungen 16 bzw. 17 der Figur 1 zusammengeschaltet werden.
Die EingangskrleniTien 30, 31 sind mit der Basis je eines
Transistors 32 bzw, 3.5 gekoppelt. Die Transistoren 32, 33 sind
In eine Differential-Verstärkerschaltung geschaltet, wobei ihr·
Kollektoren mit einer Betriebssnannuncisquolle +V und ihre Emitter
mit einer zweiten Quelle -V verbunden sind. Der Ausgang des
ersten Transistors 32 ist über einen Kondensator 34 an einen
Parallel- oder Ableitkreis 35 aus einem widerstand und einer
Diode und an die Basis eines dritten Transistors 36 angeschlossen.
Ein /usgangssignal vom dritten Transistor 36" wird an einen
vierten Tj ansistor 37 angelegt, wodurch ein Betriebszustand
für einen Integrator iiergestellt wird, der einen Widerstand 38
und einen Kondensator 39 umfasst, die parallel au einer an ein·
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-U-
Referenzeingangsklemrae 40 angeschlossenen Rgferenzwertquelle
liegen.
DiS Signal am Integrierkondensator 39 wird an die Basis
einer fünften Transistors 4l ang^Legt, welcher mit einem sechsten
Transistor 42 einen Differentialverstärker bildet. Die Basis
des sechsten Transistors 42 liegt an einer einen Schwellwert
vorgebenden Quelle, die einen Spannungsteiler 4? urrfaßt. Ein
Ausgangssignal des DifferentialverstUrkers wird Über eine Zenerdiode
44 an die Basis eines weiteren Transistors 45 angelegt,
dessen Ausgang ait einer Ausgangskleinrae 46 verbunden ist.
Ein Diod(;nvorsr>annungskreis nit einer in Blußrichtung vorgesoannten
Diode 47 ist mit der Dasis des weiteren Tiansistors
zusammen? geschaltet und liefer'; fUr diesen Transistor 45 einen
Vorsnannungsoegel.
Ähnlich ist der Ausgang des zweiten Transistors 33 über
einen Kondensator 50 mit einem Dioden-Parallel- oder Ableitkrele
51 und der Basis eines siebten Transistors 52 gekoppelt. Der
Ausgang <;es siebten Transistors 52 ist über einen achten Tranaistör
53 an einen Integrator mit einem Widerstand 54 und einem
Kondensator 55 angeschlossen, die mit der Referenzsignalklemme 40 verbunden sind. Ein Ausgangssignal vom InteKrierkondenaator
wird einem Different!alverstärker mit einem neunten Transietor
56 und einem lehnten Transistor 57 zugeführt. Die B^sis des
zehnten Transistors 57 ist an die durch den Snannungateiler
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gebildete Schwellwertsignalschaltung angeschlossen. Ein Ausgangsuignal
vom zehnten Transistor 57 wird über eine 2ner-Diode
58 der Basis eines' elften Transistors 59 zugeführt, die eine Diodenvorßpannungsschaltung 60 aufweist. Ein Ausgangssignal vom
elften Transistor 59 steht an einer Ausgangsklemme 61 zur Verfugung. Die Ausgangsklemmen 46,61 sind mit den Auegangeleitungen
22, bzw. 23 in Figur 1 verbunden.
Wen-i zwischen den Eingan.^sklernnien 30, 31 keine Eingangssignale
a !liegen, sind die Translatoren 32 und 33 leitend als
A-Verstärker mit konstantein Kollektorgleichstrom. Dieser Leitzustand
Uisst einen Ruhegleichstrorapegel an den Kollektoren der
Transistoren 32,33 ansteigen. Da die Kollektoren Über die Kondensatoren
34 und 50 wechselstromgekopoelt sind, gelangt kein
Signal an die folgenden Transistoren 36 bzw. 52. Die Diodenechaltuns^n
35, 51 und die Transistoren 36, 52 sind also ge· sperrt oder nichtleitend. Die Transistoren 37 und 53 halten die
beiden Integrierschaltungen gesperrt, d.h. die Kondensatoren 39 und 55 Bind ungeladen. Die vorgespannten Selten der Differentialverstärker
, also die Transistoren 42 und 57* halten die
Transistoren 41 bzw. 56 gesperrt. Infolgedessen befinden sieh
auch die .usgangstransistoren 45, 59 in ihrem nichtleitenden
Zustand.
Da die Eingangssignale an den Eingangskietimen 30, 31
ein symmetrisches Pair bilden, wird eine der Klemmer positiv sein,
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während die andere für das gleiche Eingangssignal negativ 1st·
Der erste: Transistor 32 und seine nachfolgende Schaltung sind
also In der Lage* die Annehmbarkeit einer binären Information
des einen V/ertes zu erkennen, während der Translator 33 und
seine zugehörigen Schaltungselemente die Brauchbarkelt einer
Binärinformation des anderen Wertes feststellen, können« In
anderen V/orten; Bei jedem BinKrinformatiohsslgnal, repräsentiert durch eine besondere Phase* wird an einen der beiden
Eingangst.ranslstören 32* 33 ein positives Easißsignal angelegt
vcrdGA, r.n den anderen dagegen ein negatives Baslssignal.
Befrachtet man einmal den zweiten Traneistor 33 und
seine nachfolgende Schaltung« so werden ein an die Baslstransistors 33 angelegtes negatives Signal und das an die Basis dee
Transistors 32 angelegte positive Signal zu einem Kollektor·
signal führen« welches über den Kondensator 50 an die Baal·
des Tranrißtors 52 angelegt wird, der dadurch "eingeschaltet*
wird, d.h. , das Signal Überschreitet den Einschaltschwellwert
des Transistors 52. Ein Ausgangssignal vom Kollektor de· Transistors $2 wiederum bewirkt die Soerrung des Transistor« 53,
Wenn sich der Transistor 53 in diesem Zustand befindet, kann
sich der integrierendeKondensator 55 nach dem an der Klemme 40
anliegenden Referenznegel aufzuladen beginnen. Wenn das Eingänge*
signal den Transietor 52 weiterhin für eine genügend lang· Zeltdauer leitend halt, wird sich der Kondensator 55 auf einen
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Pegel aufladen* welcher ausreicht» den Transistor 56 in den
Leitzustand zu überführen, d.h. auf einen Pegel, der größer als das den Transistor 57 leitend haltende Schwellwertsignal
ist. Dies bewirkt, daß der Transistor 57 gesoerrt und der Ausgangstransistor 59 leitend wird und an der Ausgangsklenw»
ein Auegangssignal liefert. Du3 erwähnte, gleichzeitig an der
Basis des Transistors 32 erscheinende positive Signal führt zur Erzeugung eines Ausgangssignals, welches über den Kondensator 34 an den Dioden-Ableitkreia 35 angelegt wird· Der Dioden*
kreis 35 leitet dieses Au&gangsslgnal ab , ohne daß der Sperrzustand des Transistors 36 beeinträchtigt wird.
Wenn das Eingangssignal unter den Minimalwert absinkt»
der orfoiderlich 1st, den Transistor 52 leitend zu halten» so
werden dj e anfänglichen Bedingungen wieder hergestellt, und
der Kondensator 55 wird über den leitenden Transistor 53 entladen. Venn dies vor der Erzeugung eines Ausgangseignals
geschieht, ist das Eingangssignal entweder hinsichtlich seiner Amplitude oder seiner Dauer unzureichend und das UND-Oatter 11
wird nicht getrlggert. Eine ähnliche Betriebsweise erfolgt bein Eingangstransistor 32 und seiner nachfolgenden Schaltung, wenn
sein Kincangssignal für den anderen Wert eines wiedergegebenen
Bin'irdatenslgnals ins Negative geht. Ein an den Transistor 32
angelegtes Eingangssignal gemäss einem einwandfreien registrierten datensignal führt zu einem Auegangssignal an de? entepre-
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chenden Auesangeklemme« wodurch das entsprechende UND-Gatter
getriggert wird.
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Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Analysierung einer Schwingungen
form zur Kontrolle von auf einer symmetrischen Leitung zugeführt en Eingangesignalen mit positiven und negativen Planken»
daduroh gekennzeichnet, daß an die eine
Seite (4) der Leitung ein Schwelidetektor (15) angeschlossen
ist« welcher während der Zeit, in der ein Eingangssignal mit
positiver Planke eine bestimmte Mindestamplitude übersteigt,
ein Ausgangssignal liefert, und welcher mit einer Integratorschaltung (16) verbunden 1st, die dieses Ausgangesignal integriert,und daß ein zweiter Schwellwertdetektor (21) vorgesehen ist, welcher ein Ausgangssignal liefert, wenn ein integriertes Signal der Integratorschaltung eine IU-ferenzamplltude
bestimmter Mindesthöhe überschreitet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Detektor (21)
eine Roferenzsignalquelle (20) enthält, deren Signal mittel·
einer Si^nalvergleichseinrichtung mit einem integrierten Signal der Integratorschaltung (18) vergleichbar ist, so dafl
ein Auegangssignal· erzeugt wird, wenn das integrierte Signal das Referenzsignal übersteigt.
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3. Schaltungsanordnung naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB an die ander«
Seite (3) der Leitung ein dritter Sohwellwertdetektor (52) angeschlossen ist« weloher wahrend der Zeit, in der ein Eingangssignal
mit positiver Flanke eine bestimmte Mindestamplitude Übersteigt, ein Ausgangssignal liefert« und weloher
mit einer zweiten Zntegratoreohaltung (54,55) verbunden ist»
die das Ausgangssignal des dritten Detektors integriert, und
daß ein vierter Sohwellwertdetektor vorgesehen ist* weloher
ein Auegangssignal liefert, wenn ein integriertes Signal 4er
zweiten Integratorschaltung eine bestimmte minimale Referensamplitude
überschreitet.
BAD
209810/0416
Ji
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