DE3722328A1 - Schaltungsanordnung zur gewinnung eines taktsignals - Google Patents

Schaltungsanordnung zur gewinnung eines taktsignals

Info

Publication number
DE3722328A1
DE3722328A1 DE19873722328 DE3722328A DE3722328A1 DE 3722328 A1 DE3722328 A1 DE 3722328A1 DE 19873722328 DE19873722328 DE 19873722328 DE 3722328 A DE3722328 A DE 3722328A DE 3722328 A1 DE3722328 A1 DE 3722328A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
flip
circuit
output
clock signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873722328
Other languages
English (en)
Inventor
Berthold Dipl Ing Dr Eiberger
Michael Dipl Ing Philipps
Rolf Dipl Ing Schiffmann
Peter Dipl Ing Ries
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips GmbH
Original Assignee
BTS Broadcast Television Systems GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BTS Broadcast Television Systems GmbH filed Critical BTS Broadcast Television Systems GmbH
Priority to DE19873722328 priority Critical patent/DE3722328A1/de
Priority to US07/215,742 priority patent/US4932041A/en
Publication of DE3722328A1 publication Critical patent/DE3722328A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION, OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/08Details of the phase-locked loop
    • H03L7/10Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range
    • H03L7/113Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range using frequency discriminator
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/02Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
    • H04L7/033Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop

Description

Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Zur Gewinnung von Taktsignalen aus einem Datensignal sind Schaltungsanordnungen bekannt, wobei ein steuerbarer Oszillator nach einem Phasenvergleich geregelt wird. Wegen des Informationsgehalts enthalten die meisten digitalen Signale keine während jeder Bitperiode auftretende Signalsprünge. Bei der Gewinnung eines Taktsignals sind daher längere Taktpausen zu überbrücken, was an sich mit einer trägen Phasenregelschleife möglich ist. Diese weist jedoch nur einen kleinen Fangbereich auf, so daß die Frequenz des steuerbaren Oszillators bereits in einem engtolerierten Bereich bei der Taktfrequenz liegen muß. Dementsprechend werden häufig Quarzoszillatoren zur Gewinnung des Taktsignals benutzt, was wiederum voraussetzt, daß die ankommenden digitalen Signale entsprechend zeitgenau sind. Insbesondere bei der Wiedergabe von auf Magnetband aufgezeichneten digitalen Signalen ist eine derartige Genauigkeit nicht gewährleistet.
Es sind daher Schaltungsanordnungen bekannt geworden, bei welchen zusätzlich zu der Phasenregelschleife ein Frequenzvergleich durchgeführt wird, dessen Ergebnis der Regelspannung überlagert wird. Durch den Frequenzvergleich wird ein Einlaufen des Oszillators ermöglicht. Stimmt die Frequenz im wesentlichen überein, so erfolgt die Regelung der Phasenlage durch die Phasenregelschleife. Eine derartige Schaltungsanordnung ist bekannt geworden durch J. A. Bellisio: A new phase locked timing recovery method for digital regenerators, International Conference on Communications, Philadelphia, USA, Communication Record, Juni 1976 S. 10-17 bis 10-20, IEEE Catalog Number 76 CH 1085-0 CSCB. Insbesondere der hierbei vorgeschlagene Frequenzvergleicher erfüllt jedoch nicht alle Anforderungen an eine genaue Taktregenerierung.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß ein sehr genauer Frequenzvergleich möglich ist, der den steuerbaren Oszillator während des Einlaufens zuverlässig in den für den Phasenvergleich erforderlichen Frequenzbereich bringt. Außerdem ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zuverlässig und unabhängig von Exemplarstreuungen und thermischen Veränderungen.
Eine bevorzugte Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist bei der Wiedergabe von digital auf Magnetband aufgezeichneten Videosignalen, wie es beispielsweise mit dem sogenannten D1-Standard vorgeschlagen wird. Einzelheiten dazu sind in der Druckschrift "Standard for Recording Digital Television Signals on Magnetic Tape in Cassettes" der European Broadcasting Union, Tech 3252-E und in Fernseh- und Kinotechnik 1987, Heft 1/2, Seiten 15 bis 22 angegeben.
Die Erfindung kann auch für andere Zwecke vorteilhaft angewendet werden - insbesondere dann, wenn auf einer Übertragungsstrecke Laufzeitschwankungen auftreten. Eine sprunghafte Änderung der Laufzeit ergibt sich beispielsweise bei Eingangssignalen von Synchronisierern mit einem digitalen Bildspeicher, wenn Umschaltungen zwischen verschiedenen Übertragungsstrecken vorgenommen werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
Fig. 2 in etwas detaillierterer Darstellung ein Blockschalt­ bild der Phasenvergleichsschaltung und des steuer­ baren Oszillators gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in ebenfalls etwas detaillierterer Darstellung einen Frequenzvergleicher,
Fig. 4 Zeitdiagramme von Signalen, welche bei der Schal­ tungsanordnung nach Fig. 3 auftreten, wenn die Oszillatorfrequenz größer als die Sollfrequenz ist, und
Fig. 5 die gleichen Signale für den Fall, daß die Oszilla­ torfrequenz kleiner als der Sollwert ist.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Einem Eingang 1 der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 werden Datensignale zugeführt. Dabei können die Datensignale in verschiedenster Weise codiert sein. Es ist dabei nicht erforderlich, daß regelmäßig zur Synchronisierung geeignete Signalsprünge auftreten. Es wird jedoch vorausgesetzt, daß auch bei der Übertragung von gleichförmigen Signalen, also beispielsweise sehr vielen Einsen oder Nullen in absehbarer Zeit Signalsprünge auftreten. Geeignete Codes dazu sind an sich bekannt und brauchen im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung nicht näher erläutert zu werden. Bei dem bevorzugten Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Schaltung werden ausreichend kurze Zeitabstände zwischen Signalsprüngen bereits deshalb sichergestellt, weil eine Aufzeichnung und Wiedergabe eines Gleichstromsignals auf Magnetband nicht möglich ist. Bei einem bekannten Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von digitalen Videosignalen erfolgt zu diesem Zweck eine Überlagerung eines Quasizufallssignals.
Vom Eingang 1 gelangt das Datensignal zu einer Phasenvergleichsschaltung 2 und einer Frequenzvergleichsschaltung 3. Beiden Schaltungen 2, 3 wird das Ausgangssignal eines steuerbaren Oszillators 4 ebenfalls zugeführt. Der Ausgang 5 des steuerbaren Oszillators dient gleichzeitig als Ausgang der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung, an dem das Taktsignal zur weiteren Verwendung bereitsteht.
In an sich bekannter Weise wird in Abhängigkeit von der Phasendifferenz zwischen dem Datensignal und dem Taktsignal von der Phasenvergleichsschaltung 2 eine Spannung abgegeben, die über einen Tiefpaß 6 und eine Addierschaltung 7 dem Steuereingang 8 des steuerbaren Oszillators 4 zugeführt wird. Da das Datensignal von seinem Inhalt abhängige Unregelmäßigkeiten aufweist, ist eine verhältnismäßig große Zeitkonstante des Tiefpasses 6 erforderlich, damit der steuerbare Oszillator 4 ein Taktsignal abgibt, dessen Frequenz weitgehend unabhängig von dem Informationsgehalt des Datensignals ist. Durch eine derartige niedrige Grenzfrequenz des Tiefpasses 6 wird jedoch der Fangbereich der von der Phasenvergleichsschaltung 2 dem Tiefpaß 6 und dem steuerbaren Oszillator 4 gebildeten Phasenregelkreises sehr klein. Damit bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 eine Synchronisierung auch bei einer größeren Frequenzabweichung möglich ist, steuert zusätzlich das Ausgangssignal der Frequenzvergleichsschaltung 3 den Oszillator 4. Dazu wird das digitale Ausgangssignal der Frequenzvergleichsschaltung 3 einem Digital/Analog-Wandler 9 zugeführt, dessen Ausgang mit einem weiteren Eingang der Addierschaltung 7 verbunden ist.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 wird das Datensignal vom Eingang 1 einerseits direkt und andererseits über eine Verzögerungsschaltung 11 einer Exklusiv-Oder-Schaltung 12 zugeführt. Die Verzögerungsdauer der Verzögerungsschaltung 11 beträgt eine halbe Bitperiode des Datensignals. Am Ausgang der Exklusiv-Oder-Schaltung steht dann ein Signal an, dessen Frequenz doppelt so groß ist wie die Frequenz des Datensignals.
Dieses Signal wird einem Eingang einer Multiplizierschaltung 13 zugeführt, deren anderer Eingang mit dem Taktsignal beaufschlagt ist. Die Verwendung einer Multiplizierschaltung zu Zwecken des Phasenvergleichs ist an sich bekannt und braucht im einzelnen nicht genauer beschrieben zu werden. Als Multiplizierschaltung ist beispielsweise die unter der Typenbezeichnung TDA 820 T erhältliche integrierte Schaltung geeignet. Das Ausgangssignal der Multiplizierschaltung 13 wird über einen Tiefpaß 14, einen als Impedanzwandler geschalteten Operationsverstärker 15 und einen Widerstand 16 dem Oszillator zur Steuerung der Frequenz zugeführt.
Der Oszillator wird im wesentlichen von einer integrierten Schaltung 17 vom Typ MC 1648 gebildet, welche speziell als steuerbarer Oszillator ausgelegt ist. Als frequenzbestimmendes Glied ist ein Parallelschwingkreis vorgesehen, der aus einer Induktivität 18, den Kondensatoren 20 bis 23 und einer Kapazitätsvariationsdiode 19 besteht. Am Ausgang 5 ist das vom Oszillator 17 erzeugte Taktsignal abnehmbar.
Über einen weiteren Eingang 24 ist das Ausgangssignal des Digital/Analog-Wandlers 9 (Fig. 1) dem Oszillator als weitere Steuerspannung zuführbar. Dadurch, daß die beiden Steuerspannungen jeweils einer Elektrode der Kapazitätsvariationsdiode 19 zugeführt werden, erübrigt sich bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eine besondere Addierschaltung, wie sie in Fig. 1 vorgesehen ist. Zwischen dem Eingang 24 und der Kathode der Kapazitätsvariationsdiode 19 ist ein Rangierstecker oder eine Lötbrücke 25 vorgesehen. Damit kann anstelle der bei 24 zugeführten Steuerspannung der Kathode der Kapazitätsvariationsdiode 19 eine mit Hilfe der Widerstände 26, 27 und der Z-Diode 28 aus der Betriebsspannung U B erzeugte konstante Spannung zugeführt werden. Dieses ermöglicht einen Abgleich der Frequenz des Oszillators mit Hilfe des Kondensators 23 nach einem bei 1 zugeführten Meßsignal konstanter Frequenz in der Art, daß die Mitte des Regelbereichs des Phasenregelkreises bei dieser konstanten Frequenz liegt, wenn die bei 24 zugeführte Steuerspannung wiederum in der Mitte ihres Aussteuerbereiches liegt.
Bei der Frequenzvergleichsschaltung gemäß Fig. 3 ist dem Eingang 1 ebenfalls eine Verzögerungsschaltung 31 und eine Exklusiv-Oder-Schaltung 32 nachgeschaltet, wie sie bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert wurden. Das Ausgangssignal der Exklusiv-Oder-Schaltung 32 wird den Takteingängen zweier D-Flip-Flops 33, 34 zugeführt. Der Dateneingang des D-Flip-Flops 33 ist mit einem Eingang 35 für das Taktsignal T verbunden, während der Dateneingang des D-Flip-Flops 34 über eine Verzögerungsschaltung 36 an den Eingang 35 angeschlossen ist. Der Ausgang Q des D-Flip-Flops 33 ist mit Dateneingängen weiterer D-Flip-Flops 37, 38 verbunden, welche mit dem invertierten und mit dem nichtinvertierten Ausgangssignal des D-Flip-Flops 34 getaktet werden.
Die Ausgangssignale der weiteren D-Flip-Flops 37, 38 werden einem Aufwärts/Abwärts-Zähler 39 zugeführt und bewirken jeweils eine Veränderung des Zählerstandes nach oben oder unten. Das 8 Bit breite Ausgangssignal des Zählers 39 wird mit Hilfe des Digital/Analog-Wandlers 40 in ein analoges Signal umgewandelt und wird als Steuerspannung vom Ausgang 41 dem steuerbaren Oszillator (Fig. 2) über dessen Eingang 24 zugeführt. Ein geeigneter Zähler und ein geeigneter Digital/Analog-Wandler sind beispielsweise unter den Typenbezeichnungen 74 HC 193 und DAC-08 erhältlich.
Die Funktion der Frequenzvergleichsschaltung gemäß Fig. 3 wird im folgenden anhand der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Signale näher erläutert. Dabei sind die Signale mit den Bezeichnungen d 1 bis d 10 gleichlautend mit den entsprechenden Punkten der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 versehen. Dabei ist in Fig. 4 der Fall dargestellt, bei welchem die Frequenz des Taktsignals größer als der Sollwert ist, während bei Fig. 5 die Frequenz des Taktsignals kleiner als der Sollwert ist. Als Datensignal d 1 ist in den Fig. 4 und 5 beispielhaft ein mäanderförmiges Signal mit einer Frequenz von etwa 20 MHz angenommen, wie es bei dem bekannten digitalen Videobandgerät den einzelnen Datenblöcken zum Einlauf der Bit-Synchronisierung vorangestellt ist. Das Signal d 1 kann jedoch auch entsprechend dem Informationsinhalt eine andere Form aufweisen. Mit Hilfe der Verzögerungsschaltung 31 und der Exklusiv-Oder-Schaltung 32 wird das Signal d 2 abgeleitet, dessen Frequenz doppelt so groß wie diejenige des Signals d 1 ist. Jeder der beiden Halbperioden des Signals d 2 soll nun ein Taktimpuls zugeordnet werden. Das in Zeile d 3 dargestellte Taktsignal T weicht jedoch in der Frequenz ab, so daß sich allmählich eine Phasenverschiebung gegenüber dem Signal d 2 ergibt. Das Signal d 4 entspricht dem Taktsignal d 3 bezüglich der Frequenz und des Tastverhältnisses, ist jedoch mit Hilfe der Verzögerungsschaltung 36 um 90° phasenverschoben. Mit jeder positiven Flanke des Signals d 2 wird der jeweilige Wert der Signale d 3 und d 4 in die D-Flip-Flops 33 und 34 übernommen. Das am Ausgang Q des D-Flip-Flops anstehende Signal d 5 wechselt von 0 auf 1 zum Zeitpunkt t 1, zu dem in Fig. 4 zum ersten Mal bei einer positiven Flanke von d 2 das Signal d 3 den Zustand 1 aufweist.
Vom D-Flip-Flop 34 werden sowohl das nichtinvertierte als auch das invertierte Ausgangssignal d 6 und d 7 den Takteingängen der weiteren D-Flip-Flops 37, 38 zugeführt. Bei einer positiven Flanke des Signals d 6 wird der Wert des Signals d 5 in das D-Flip-Flop 37 eingeschrieben, während bei einer positiven Flanke des Signals d 7 der Wert des Signals d 5 in das D-Flip-Flop 38 eingeschrieben wird. Ist die Frequenz des Taktsignals d 3 größer als der Sollwert, so weist das Signal d 5 bei einer positiven Flanke des Signals d 6 den Wert 1 auf, so daß das D-Flip-Flop 37 gesetzt wird. Das D-Flip-Flop 37 ist ebenso wie das D-Flip-Flop 38 mit Hilfe eines Tiefpasses 42 bzw. 43 als Mono-Flop geschaltet. Am Ausgang Q des D-Flip-Flops 37 steht zum Zeitpunkt t 2 dann der in Zeile d 8 dargestellte kurze Impuls an, der eine Dekrementierung des Zählers 39 bewirkt, was in Zeile d 10 der Fig. 4 durch den übergang von N auf N-1 dargestellt ist. Dadurch steigt die am Ausgang 41 (Fig. 3) anstehende Steuerspannung an und die Frequenz des Oszillators wird geringer, so daß der folgende, in Fig. 4 nicht dargestellte Impuls des Signals d 8 in einem größeren zeitlichen Abstand folgt. Ist der Fangbereich der Phasenvergleichsschaltung 2 (Fig. 1) erreicht, so setzt die Phasenregelung ein, wodurch die Taktfrequenz dem Sollwert genau angeglichen wird. Lediglich durch statistische Schwankungen treten einzelne Impulse d 8 bzw. d 9 (Fig. 5) auf.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Fall, daß die Taktfrequenz kleiner als der Sollwert ist, beträgt bei den positiven Flanken des Signals d 7 der Wert des Signals d 5 1, so daß am Ausgang des D-Flip-Flops 38 Impulse anstehen, die den Zähler 39 inkrementieren. Einer dieser Impulse ist in Fig. 5 zum Zeitpunkt t 3 dargestellt. Die durch die Inkrementierung des Zählers von N auf N+1 bedingte Änderung der Steuerspannung bewirkt daraufhin ein Ansteigen der Oszillatorfrequenz, bis wiederum der Fangbereich der Phasenregelschleife erreicht ist.

Claims (4)

1. Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines Taktsignals aus einem Datensignal, wobei eine Phasenvergleichsschaltung und ein steuerbarer Oszillator eine Phasenregelschleife bilden und der Phasenvergleichsschaltung das Datensignal und ein dem steuerbaren Oszillator erzeugtes Taktsignal zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer digitalen Frequenzvergleichsschaltung (3) das Datensignal und das Taktsignal zuführbar sind, daß ein Ausgang der digitalen Frequenzvergleichsschaltung (3) mit einem Digital/Analog-Wandler (9) verbunden ist und daß das Ausgangssignal des Digital/Analog-Wandlers (9) und das Ausgangssignal der Phasenvergleichsschaltung (2) dem steuerbaren Oszillator (4) zuführbar sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der digitalen Frequenzvergleichsschaltung (3) das Taktsignal und ein verzögertes Taktsignal an Flanken des Datensignals abgetastet werden und daß aus den durch die Abtastung gewonnenen Signalen Auf- und Abwärtszählimpulse abgeleitet werden, die einem Zähler (39) zugeführt werden, dessen Ausgang mit dem Eingang des Digital/Analog-Wandlers (40) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Datensignal direkt und über eine Verzögerungsschaltung (31) den Eingängen einer Exklusiv-Oder-Schaltung (32) zuführbar ist, daß der Ausgang der Exklusiv-Oder-Schaltung (32) mit Takteingängen zweier D-Flip-Flops (33, 34) verbunden ist, deren Dateneingänge mit dem Taktsignal und mit dem verzögerten Taktsignal beaufschlagbar sind, daß ein Ausgang des einen D-Flip-Flops (33) mit Dateneingängen zweier weiterer D-Flip-Flops (37, 38) und der nichtinvertierende Ausgang des anderen D-Flip-Flops (34) mit dem Takteingang des einen weiteren D-Flip-Flops (37) und der invertierende Ausgang des anderen D-Flip-Flops (34) mit dem Takteingang des anderen weiteren D-Flip-Flops (38) verbunden sind, daß die weiteren D-Flip-Flops (37, 38) als Mono-Flops geschaltet sind und daß Ausgänge der weiteren D-Flip-Flops (37, 38) mit Eingängen eines Auf- und Abwärtszählers (39) verbunden sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Oszillator eine Kapazitätsvariationsdiode (19) umfaßt, deren einer Elektrode die Ausgangsspannung des Digital/Analog-Wandlers (9, 40) und deren anderer Elektrode die Ausgangsspannung des Tiefpasses (6, 14) zuführbar ist.
DE19873722328 1987-07-07 1987-07-07 Schaltungsanordnung zur gewinnung eines taktsignals Withdrawn DE3722328A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873722328 DE3722328A1 (de) 1987-07-07 1987-07-07 Schaltungsanordnung zur gewinnung eines taktsignals
US07/215,742 US4932041A (en) 1987-07-07 1988-07-06 Circuit for obtaining a bit-rate clock signal from a serial digital data signal

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873722328 DE3722328A1 (de) 1987-07-07 1987-07-07 Schaltungsanordnung zur gewinnung eines taktsignals

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3722328A1 true DE3722328A1 (de) 1989-01-19

Family

ID=6331019

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873722328 Withdrawn DE3722328A1 (de) 1987-07-07 1987-07-07 Schaltungsanordnung zur gewinnung eines taktsignals

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4932041A (de)
DE (1) DE3722328A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0768756A2 (de) * 1995-10-13 1997-04-16 Pioneer Electronic Corporation Empfänger und Abstimmschaltung mit einem Frequenzsynthetisierer dafür
WO1998006179A1 (de) * 1996-07-31 1998-02-12 Siemens Aktiengesellschaft Phasen- und frequenzdetektorschaltung
EP1956701A1 (de) * 2007-02-08 2008-08-13 Infineon Technologies Austria AG DC/DC-Schaltwandler mit einem ein Bandpassfilter und ein Bandsperrfilter aufweisenden Spannungsregelkreis

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TW234796B (de) * 1993-02-24 1994-11-21 Advanced Micro Devices Inc
US5834950A (en) * 1994-03-17 1998-11-10 3Com Corporation Phase detector which eliminates frequency ripple
US5712580A (en) * 1996-02-14 1998-01-27 International Business Machines Corporation Linear phase detector for half-speed quadrature clocking architecture
US6020765A (en) * 1997-05-30 2000-02-01 Sun Microsystems, Inc. Frequency difference detector for use with an NRZ signal
US6337589B1 (en) * 1997-09-11 2002-01-08 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Phase-lock loop with independent phase and frequency adjustments
FR2793091B1 (fr) * 1999-04-30 2001-06-08 France Telecom Dispositif d'asservissement de frequence
US6680970B1 (en) 2000-05-23 2004-01-20 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Statistical methods and systems for data rate detection for multi-speed embedded clock serial receivers
TW201015996A (en) * 2008-10-07 2010-04-16 Sunplus Technology Co Ltd Multi-standard integrated television receiver

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4151485A (en) * 1977-11-21 1979-04-24 Rockwell International Corporation Digital clock recovery circuit
GB2065395B (en) * 1979-11-29 1983-07-06 Sony Corp Frequency controlled signal generating circuit arrangements
US4267595A (en) * 1980-02-04 1981-05-12 International Telephone And Telegraph Corporation AMI Decoder apparatus
US4667170A (en) * 1985-09-26 1987-05-19 Western Digital Corporation Voltage controlled oscillator with self-adjustment of operating point
CA1284361C (en) * 1986-08-29 1991-05-21 Mitel Corporation Analog phase locked loop

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0768756A2 (de) * 1995-10-13 1997-04-16 Pioneer Electronic Corporation Empfänger und Abstimmschaltung mit einem Frequenzsynthetisierer dafür
EP0768756A3 (de) * 1995-10-13 1998-07-08 Pioneer Electronic Corporation Empfänger und Abstimmschaltung mit einem Frequenzsynthetisierer dafür
WO1998006179A1 (de) * 1996-07-31 1998-02-12 Siemens Aktiengesellschaft Phasen- und frequenzdetektorschaltung
EP1956701A1 (de) * 2007-02-08 2008-08-13 Infineon Technologies Austria AG DC/DC-Schaltwandler mit einem ein Bandpassfilter und ein Bandsperrfilter aufweisenden Spannungsregelkreis
US7894218B2 (en) 2007-02-08 2011-02-22 Infineon Technologies Austria Ag Switch-mode converter

Also Published As

Publication number Publication date
US4932041A (en) 1990-06-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3836805C2 (de) Isolationsverstärker mit genauem Spannungs/Arbeitszyklus-Konverter, niedriger Brummspannung, großer Bandbreite und ladungsabgeglichenem Demodulator
DE2618031C2 (de) Auswerteschaltung für Binärdaten
DE2902680C2 (de) Bandpaßfilterschaltung
DE3328420C2 (de)
DE2427225C3 (de) Schaltungsanordnung zur Demodulation digitaler Information
DE3126941C2 (de) Eingabedaten-Synchronisierungsschaltung
DE2637381A1 (de) Zeitsteuerungswiedergewinnungsschaltung
DE2645638C2 (de) Phasendetektor in einer phasenstarren Schleife
DE3116054A1 (de) Bittaktsignalwiedergabeschaltung
DE2543539A1 (de) Schaltungsanordnung zur rekonstruktion eines digitalen eingangssignals
DE3329269A1 (de) Schaltungsanordnung zum erzeugen von rechtecksignalen
DE3722328A1 (de) Schaltungsanordnung zur gewinnung eines taktsignals
DE2836723A1 (de) Zeitsteuerschaltung
DE4004195C2 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines mit einem Referenzsignal verkoppelten Signals
EP0137948B1 (de) Schaltungsanordnung zum Überprüfen des zeitlichen Abstands von Rechtecksignalen
DE4427972C1 (de) Integrierbare Taktrückgewinnungsschaltung
DE3533467C2 (de) Verfahren und Anordnung zum störsicheren Erkennen von in Datensignalen enthaltenen Daten
DE2754142B2 (de) Schaltung zum Einschreiben und Auslesen von Daten in bzw. aus einem Aufzeichnungsträger mit einem phasenfesten Oszillator
DE3225800C1 (de) Schaltungsanordnung zur Störbefreiung von binären Signalen
DE2021887B2 (de) Phasenstabilisierungsschaltung
DE3615952A1 (de) Taktgenerator fuer digitale demodulatoren
DE2661093C2 (de)
DE3832330C2 (de) Schaltungsanordnung zur Ableitung von horizontalfrequenten und veritikalfrequenten Impulsen
DE3403637A1 (de) Verfahren und verzoegerungseinheit zur erzeugung eines verzoegerten ausgangssignals
EP0661852A1 (de) Schaltung zum Dekodieren von 2T-vorkodierten Binärsignalen

Legal Events

Date Code Title Description
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8139 Disposal/non-payment of the annual fee