DE3225800C1 - Schaltungsanordnung zur Störbefreiung von binären Signalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Störbefreiung von binären Signalen

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DE3225800C1
DE3225800C1 DE19823225800 DE3225800A DE3225800C1 DE 3225800 C1 DE3225800 C1 DE 3225800C1 DE 19823225800 DE19823225800 DE 19823225800 DE 3225800 A DE3225800 A DE 3225800A DE 3225800 C1 DE3225800 C1 DE 3225800C1
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DE19823225800
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Helmut Dipl.-Ing. 8000 München Fischer
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/125Discriminating pulses
    • H03K5/1252Suppression or limitation of noise or interference

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Aus der DD-PS 1 35 144 ist eine Fotoempfängerschaltung bekannt, bei der zur Störsignalunterdrückung eine Integrierschaltung und ein flankengesteuertes Flipflop in Reihe geschaltet sind. Diese bekannte Schaltungsanordnung gibt Ausgangssignale ab, die nicht den von den Störsignalen befreiten Eingangssignalen entsprechen. Die Abstände der Flanken der Ausgangssignale entsprechen nicht den Abständen der Flanken der Nutzsignale in den Eingangssignalen. Außerdem erfolgt die Steuerung des Flipflops nicht asynchron, sondern synchron unter Verwendung von.Taktimpulsen, die von einem zusätzlich erforderlichen Taktgenerator abgegeben werden. Hierdurch kann es ebenfalls zu Verschiebungen der Abstände der Flanken kommen.
  • Es wäre denkbar, die Störbefreiung der Binärsignale unter Verwendung von zwei Integriergliedern durchzuführen, denen die Binärsignale als Eingangssignale invertiert und nichtinvertiert zugeführt werden. Wenn die Eingangssignale einen ersten Binärwert annehmen, wird das erste Integrierglied aufgeladen, während das zweite Integrierglied unter Verwendung eines Schalters ständig entladen wird. Wenn die Spannung am ersten Integrierglied einen vorgegebenen Schwellenwert erreicht, erzeugt ein erster Komparator ein Ausgangssignal, das ein nachgeschaltetes Flipflop setzt. Wenn das Eingangssignal den zweiten Binärwert annimmt, wird das erste Integrierglied unter Verwendung eines Schalters entladen und das zweite Integrierglied wird aufgeladen. Wenn die Spannung am zweiten Integrierglied den Schwellenwert erreicht, gibt ein zweiter Komparator ein Signal ab, mit dem das Flipflop zurückgesetzt wird.
  • Wenn die Eingangssignale kurze Störimpulse enthalten, erreichen die Spannungen an den Integriergliedern nicht die Schwellenwerte und die Ausgangssignale behalten ihre Werte bei, so daß die Ausgangssignale die von Störimpulsen befreiten Eingangssignale darstellen.
  • Auch bei dieser denkbaren Schaltungsanordnung können die Flanken der Ausgangssignale infolge von Bauelementetoleranzen von den Abständen der Flanken der Eingangssignale verschieden sein. Außerdem erfordert die Schaltungsanordnung einen verhältnismäßig großen Aufwand, da zwei Integrierglieder, zwei Schalter und zwei Komparatoren erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Störbefreiung von Binärsignalen anzugeben, die einerseits einen verhältnismäßig kleinen Aufwand erfordert und die andererseits die Abstände der Flanken der Binärsignale möglichst wenig verändert.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß sie verhältnismäßig wenig analog arbeitende Bauelemente enthält und damit weitgehend als integrierte Schaltung herstellbar ist. Weiterhin hat die Schaltungsanordnung den Vorteil, daß sich die Ausgangssignale sehr gut für eine Taktierung und Bewertung eignen, da die Abstände der Flanken der Binärsignale praktisch nicht verändert werden. Die Zeitkonstante, entsprechend der das Integrierglied aufgeladen wird, wird so gewählt, daß der Schwellenwert nach einer Zeitdauer erreicht wird, die geeignet ist, um einen Phasendetektor eines nachgeschalteten Phasenregelkreises anzusteuern. Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung erfüllt daher außer der Entstöraufgabe auch noch die eines Verzögerungsglieds für digitale Signale. Ein Verzögerungsglied ist Zur Decodierung winkelmontierter Signale mittels eines Phasenregelkreises zwingend erforderlich. Selbstverständlich darf die Zeitkonstante nicht zü groß gewählt werden, damit noch eine Unterscheidung zwischen den Störimpulsen und den Nutzsignalen getroffen werden kann.
  • Als Vergleicher wird zweckmäßigerweise ein Äquivalenzglied oder ein Antivalenzglied verwendet, das die Eingangssignale mit den Ausgangssignalen bzw. den invertierten Ausgangssignalen verknüpft. Zur Vermeidung von Fehlschaltungen für den Fall, daß zwei Flanken der Störimpulse einen Abstand aufweisen, der genau der Aufladezeitdauer des Integrierglieds bis zum Erreichen des Schwellenwerts entspricht, ist es zweckmäßig, zur Erzeugung einer Hysterese den Eingang des - Komparators, an dem der Schwellenwert anliegt, über eine Diode mit dem Ausgang zu verbinden und andererseits dem Steuereingang des Schalters' ein UND-Glied bzw. ein ODER-Glied vorzuschalten, an dessen ersten Eingang das Ausgangssignal des Äquivalenzgliedes bzw. des Antivalenzglieds und an dessen zweiten Eingang das Ausgangssignal des Komparators bzw. das invertierte Ausgangssignal des Komparators anliegt. Als Schalter wird zweckmäßigerweise ein Feldeffekttransistor verwendet, an dessen Steuereingang eine Diode angeordnet ist.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Schaltungsanordnung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung, F i g. 2 Zeitdiagramme von Signalen an verschiedenen Punkten der Schaltungsanordnung, Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung und Fig.4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung.
  • Bei dem in F i g. 1 dargestellten Blockschaltbild werden die Binärsignale als Eingangssignale E der Schaltungsanordnung zugeführt. Die Eingangssignale E können Störimpulse enthalten, deren Dauer klein ist im Vergleich zu den Abständen der Flanken der Nutzsignale in den Binärsignalen. Die Schaltungsanordnung gibt an ihrem Ausgang Ausgangssignale A ab, die den Eingangssignalen E entsprechen und die von den Störimpulsen befreit sind.
  • Die Schaltungsanordnung enthält einen Vergleicher V, der die Binärwerte der Eingangssignale E und der Ausgangssignale A vergleicht und in Abhängigkeit vom Vergleich ein Signal S1 als Steuersignal an einen Schalter S abgibt. Der Schalter S ist an einer Stromquelle ST und. an einem Integrierglied I angeschlossen, das aus einem Kondensator C1 gebildet wird. Bei Gleichheit der Binärwerte der Eingangssignale E und der Ausgangssignale A wird der Schalter S geschlossen und eine Aufladung des Kondensators C1 wird verhindert. Bei Ungleichheit der Binärwerte ist der Schalter Sgeöffnet und der Kondensator C1 wird durch die Stromquelle ST aufgeladen. Die Spannung S2 am Integrierglied Iwird in einem Komparator K mit einem Schwellenwert SWverglichen. Wenn die Spannung 52 den Schwellenwert SWerreicht, gibt der Komparator K ein Signal S3 ab, das ein Flipflop F in die jeweils entgegengesetzte Lage kippt. Am Ausgang des Flipflops F werden die Ausgangssignale A abgegeben.
  • Weitere Einzelheiten der Schaltungsanordnung werden im folgenden zusammen mit den in F i g. 2 dargestellten Zeitdiagrammen beschrieben.
  • Bei den in F i g. 2 dargestellten Zeitdiagrammen sind in Abszissenrichtung die Zeit t und in Ordinatenrichtung die Momentanwerte von Signalen an verschiedenen Punkten der Schaltungsanordnung dargestellt.
  • Es wird angenommen, daß die Eingangssignale Eund die Ausgangssignale A zum Zeitpunkt t 0 die Binärwerte 0 aufweisen. Der Vergleicher V erkennt die Gleichheit der Binärwerte und das Signal S1 hat den Binärwert 1. Der Schalter S ist geschlossen und eine Aufladung des Integrierglieds I wird yerhindert. Zum Zeitpunkt t 1 nimmt das Eingangssignal E den Binärwert t an. Damit nimmt das Signal S1 den BinärwertO an und öffnet den Schalter S. Über die Stromquelle ST wird- der Kondensator C I im Integrierglied I aufgeladen. Zum Zeitpunkt t2 erreicht die Spannung S2-am Kondensator C1 den Schwellenwert SWund das Signal S3 nimmt den Binärwert 1 an.
  • Durch die Änderung des Binärwerts des Signals S3 wird das Flipflop F in die entgegengesetzte Lage gekippt, so daß das Ausgangssignal A den Binärwert 1 annimmt.
  • Damit stimmt der Binärwert des Ausgangssignals A mit dem des Eingangssignals E überein und das Signal S1 nimmt wieder den Binärwert 1 an. Der Schalter Swird damit wieder geschlossen und der Kondensator C1 wird über den Schalter S entladen. Die Spannung S2 wird kleiner als der Schwellenwert SW so daß das Signal S3 wieder den Binärwert 0 annimmt. Dieselben Vorgänge wie zwischen den Zeitpunkten~tt und t2 laufen zwischen den Zeitpunkten t 4 und t5, t8 und t9 und t 12 und t 13 ab.
  • Zum Zeitpunkt t6 wird angenommen, daß ein Störimpuls ST auftritt, dessen Dauer kleiner ist als die Abstände zwischen den Flanken der Eingangssignale bei der Übertragung ungestörter Nutzsignale. Der Vergleicher Stellt nach dem Zeitpunkt t6 Ungleichheit zwischen dem Eingangssignal E und dem Ausgangssignal A fest und öffnet den Schalter S, Der Kondensator C 1. wird wieder aufgeladen. Zum Zeitpunkt t7, vor Erreichen der Schwelle SW ist der Störimpuls beendet und das Eingangssignal E weist den gleichen Binärwert auf wie das Ausgangssignal A.
  • Damit wird der Schalter Wieder geschlossen und der Kondensator C1 wird entladen. Vom Komparator K wird in diesem Fall kein Signal S3 abgegeben, so daß die Lage des. Flipflops F unverändert bleibt und damit auch das Ausgangssignal A nicht verändert wird. Die gleichen Vorgänge wie zwischen den Zeitpunkten t6 und t 7 wiederholen sich bei den Störimpulsen SI zwischen den Zeitpunkten t 10 und tll und zwischen den Zeitpunkten t 14 und t 15.
  • Die Ausgangssignale A entsprechen den Eingangssignalen In, sind jedoch um die Verzögerungszeit t 2 - t 1, die der Aufladezeitdauer des Kondensators C I entspricht, verzögert und weisen keine Störimpulse auf.
  • Bei dem in F i g. 3 dargestellten Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels der Schaltungsanordnung wird die Stromquelle ST aus einem an einer Spannungsquelle U angeschlossenen Widerstand R 1 und einem Widerstand R 2 gebildet. Zur Stabilisierung von kurzzeitigen Spannungsschwankungen ist eih Kondensator C2 vorgesehen. Der Schwellenwert SW wird unter Verwendung eines Spannungsteilers erzeugt, der aus zwei Widerständen R 3 und R 4 gebildet wird, die parallel zum Kondensator C2 angeordnet sind.
  • Der Vergleicher V wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Antivalenzglied A 1 gebildet, dem ein ODER-Glied 0 nachgeschaltet ist.
  • Dem ODER-Glied 0 wird auch das Signal S3 zugeführt.
  • Es gibt an seinem Ausgang das Signal S1 an den Schalter Stab, der aus einem Transistor T, vorzugsweise einem Feldeffekttransistor gebildet wird. Zum Schutz gegen Zerstörung durch statische Aufladung ist an seinem Steuereingang eine Diode D1 angeschlossen.
  • Das ODER-Glied 0 verhindert Fehlschaltungen für den Fall, daß zwei Flanken des Eingangssignales im Abstand von genau einer Verzögerungszeit t 2 - t 1 aufeinanderfolgen. Zum Schutz gegen Fehlschaltungen durch Überkoppeln des digitalen Ausgangssignals des Komparators K auf das Integrierglied list derjenige Eingang des Komparators K, an dem der Schwellenwert SW anliegt, über eine Diode D2 mit dem Ausgang verbunden. Unter Verwendung dieser Diode D 2 wird ein hystereseartiges Verhalten des Komparators K erzeugt.
  • Dem Komperator K ist ein Inverter N nachgeschaltet, der an seinem Ausgang die Signale S3 mit der in F i g. 2 dargestellten Polarität erzeugt. Mit der ansteigenden Flanke dieser Signale S3 wird das Flipflop F gekippt. Das Flipflop Fist vorzugsweise als sogenanntes D-Flipflop ausgebildet, dessen Dateneingang D mit dem invertierenden Ausgang Q verbunden ist. An diesem invertierenden Ausgang Q ist auch das Antivalenzglied A 1 angeschlossen. Die Ausgangssignale A werden am nichtinvertierenden Ausgang Q abgegeben.
  • Das in F i g. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung unterscheidet sich von dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, daß der Inverter N nicht vorgesehen ist, daß anstelle des Antivalenzgliedes A 1 ein Äquivalenzglied A 2 vorgesehen ist, das anstelle des ODER-Gliedes O ein UND-Glied G vorgesehen ist und daß die Ausgangssignale A dem Äquivalenzglied A 2 zugeführt werden. Auch hier dient das UND-Glied G zum Verhindern der oben genannten Fehlschaltungen.
  • Da der Inverter N bei dem in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel nicht vorhanden ist, ist das Signal 53 invertiert, wie es in Fig. 2 als Signal 53' dargestellt ist Da das Flipflop F jeweils durch die ansteigende Flanke des Signals 53' gekippt wird, wird es in diesem Fall jeweils mit der Rückflanke der Signale 53' gekippt, so daß die zugehörigen Ausgangssignale A' um die Dauer der impulsförmigen Signale S3 verzögert werden. Dies ist für die Auswertung der Ausgangssignale A' jedoch ohne Bedeutung, da alle- Flanken der Ausgangssignale A' um- diese Zeitdauer verzögert werden. Die Abstände der einzelnen Flanken werden hierdurch nicht verändert.
  • Falls es die Folgefrequenzen der Eingangssignale E zuläßt, kann die Schaltungsanordnung auch ausschließlich aus digitalen Bauelementen aufgebaut werden. In diesem Fall wird das Integrierglied I aus einem Zähler gebildet, der durch einen entsprechend hochfrequenten Takt fortgeschaltet wird. Der Schwellenwert SW entspricht einem vorgegebenen Zählerstand. Der Komparator K entspricht einem digitalen Vergleicher, der ständig den vom Zähler abgegebenen Zählerstand mit dem vorgegebenen Zählerstand vergleicht. Der Schalter S entspricht einem Eingang des Zählers, mit dem dieser jeweils auf seinen Ausgangswert zurückgesetzt wird.
  • Eine derart ausgebildete Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß sie vollständig als integrierte Schaltung herstellbar ist und durch einfache Änderung ,der Zähltaktfrequenz an unterschiedliche Impulsdauern der Störimpulse SI angepaßt werden kann. Die Schaltungsanordnung kann damit als ein Tiefpaß aufgefaßt werden, dessen Grenzfrequenz veränderbar ist

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Störbefreiung von Binärsignalen unter Verwendung eines Integrierglieds, eines Schalters, der dem Integrierglied parallel geschaltet ist und eines Komparators, der den Momentanwert am Integrierglied mit einem vorgegebenen Schwellenwert vergleicht, d adurch gekennzeichnet, daß ein binärer Vergleicher (V) vorgesehen ist, der die Binärwerte der als Eingangssignale (E) vorliegenden Binärsignale mit den Binärwerten der Ausgangssignale (A) vergleicht und dessen Ausgangssignale (51) am Steuereingang des Schalters (S) anliegen und daß dem Komparator (K) ein flankengesteuertes Flipflop (F) nachgeschaltet ist, das bei jeder Änderung des Ausgangssignals S3) des Komparators (K) von einem ersten Binärwert zu einem zweiten Binärwert seine jeweils entgegengesetzte Lage einnimmt und das an seinem Ausgang die Ausgangssignale (A) abgibt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der binäre Vergleicher (V) als Antivalenzglied (Ä 1) ausgebildet ist, das die Eingangssignale. (E) mit den invertierten Ausgangssignalen verknüpft.
  3. 3. Schältungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein ODER-Glied (0) vorgesehen ist, das das Ausgangssignal des Antivalenzglieds (A 1) mit dem Ausgangssignal (S3) des Komparators (K) verknüpft und dessen Ausgangssignal (S1) den Schalter (S) steuert.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der binäre Vergleicher (V) als Äquivalenzglied (A 2) ausgebildet ist, das die Eingangssignale (E) mit den Ausgangssignalen (A) verknüpft.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein UND-Glied (G)vorgesehen ist, das das Ausgangssignal des Äquivalenzglieds (A 2) mit dem Ausgangssignal (S3) des Komparators (K) verknüpft und dessen Ausgangssignal (51) den Schalter (S) steuert.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Eingang des Komparators (Kl an dem der Schwellenwert (SW) anliegt, über eine Diode (D 2) mit dem Ausgang des Komparators (K) verbunden ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltet (S) ein Feldeffekttransistor (T) vorgesehen ist, an dessen Steuereingang eine Diode (D 1) angeordnet ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Störbefreiung von Binärsignalen entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
    Zur Störbefreiung von Binärsignalen, beispielsweise von Lesesignalen von Magnetschichtspeichern ist es allgemein bekannt, Tiefpaßfilter zu verwenden. Diese Tiefpaßfilter erfordern häufig einen verhältnismäßig großen Aufwand, da sie normalerweise aus diskreten Bauelementen, wie Spulen, Kondensatoren oder Widerständen aufgebaut sind und sich für eine Herstellung als integrierte Schaltkreise nicht eignen. Neben derartigen Schaltungsanordnungen, die im Frequenzbereich arbeiten, ist es bekannt, auch eine- Störbefreiung im Zeitbereich durchzuführen.
    Aus der DE-OS.2841171 ist ist es bekannt, eine Störbefreiung von Binärsignalen unter Verwendung von zwei monostabilen Kippstufen durchzuführen. Die Binärsignale werden der Schaltungsanordnung als Eingangssignale zugeführt und die monostabilen Kippstufen erzeugen wechselweise bei jeder Änderung der Eingangssignale Impulse, die über ein ODER-Glied dem Takteingang eines Flipflops zugeführt werden. Am Dateneingang des Flipflops liegen die Eingangssignale an und das Flipflop kippt mit jeder Rückflanke der Impulse in die dem jeweiligen Momentanwert der Eingangssignale entsprechende Lage. An seinem Ausgang gibt das Flipflop-Ausgangssignale ab, die den von den Störimpulsen befreiten Eingangssignalen entsprechen. Wenn die von den monostabilen Kippstufen abgegebenen Impulse unterschiedliche Impulsdauern aufweisen, entsprechen die Abstände der Flanken der Ausgangssignale nicht mehr genau den Abständen der Flanken der Eingangssignale. Falls die Eingangssignale Daten darstellen, ist es für die Taktierung und für die Bewertung von besonderer Bedeutung, daß die Abstände der Flanken nicht verändert werden. Dies trifft beispielsweise dann zu, wenn die Binärsignale Lesesignale in Magnetbandgeräten darstellen, die nach bekannten Codierverfahren, wie beispielsweise der Richtungstaktschriftoder dem GCR-Verfahren codiert sind.
    Aus der DE-AS 23 57 651 ist eine Schaltungsanordnung zur Bildung eines Impulses aus einem binären Eingangssignal bekannt, bei dem das Eingangssignal einem Integrierglied zugeführt wird, bei dem die Spannung am Integrierglied zwei Komparatoren zugeführt wird und bei der die Ausgangssignale der beiden Komparatoren mit dem Eingangssignal in einem binären Verknüpfungsglied verknüpft wird, um das Ausgangssignal der Schaltungsanordnung zu erzeugen.
    Diese bekannte Schaltungsanordnung erzeugt nur bei einer Änderung des Eingangssignals jeweils in einer Richtung einen Impuls. Für eine Störbefreiung von Binärsignalen ist diese Schaltungsanordnung nicht vorgesehen und auch nicht geeignet, da die Impulse unabhängig von der Dauer der binären Eingangssignale jeweils eine definierte Dauer aufweisen. Falls die Eingangssignale Daten darstellen, die nach dem bekannten Codierverfahren wie beispielsweise der Richtungstaktschrift oder dem GCR-Verfahren codiert sind, ist ein Wiedergewinnen der-lnformation aus den Impulsen nicht mehr möglich.
    Die DE-PS 23 06 992 offenbart eine Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Binärsignalen mittels einer Integrierschaltung und eines daran angeschlossenen hysteresebehafteten Diskriminators. Diese bekannte Schaltungsanordnung enthält ein Integrierglied, das unter Verwendung eines Schalters entweder aufgeladen oder entladen wird.
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