DE3225428C2 - Kopiergerät - Google Patents
KopiergerätInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
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Abstract
Das erfindungsgemäße Kopiergerät weist einen Vorlagenzuführer (1C) auf, welcher eine Vorlage automatisch zu einem Vorlagenträger (2) zu liefern vermag. Falls im Dauerkopierbetrieb eine Kopie auf ihrer Förderstrecke steckenbleibt und daraufhin der Dauerkopierbetrieb unterbrochen wird, wirft der Vorlagenzuführer (1C) die Vorlage automatisch aus dem Vorlagenträger (2) aus.
Description
ren und Austragen der Vorlage zum bzw. vom Vor- einrichtung eine Papierstau-Detektoreinrichtung
lagentrlger, zur Feststellung eines Papierstaus, d. h. eines Stek-
einer Voreinstelleinrkhtung für eine Kopienvorga- kenbleibcn eines Kopier-Papterblatts, in der Ko-
bezahL io pien-Förderstreckeist
einer Dauerkopiereinrichtung zum fortlaufenden
zahl und zur fortlaufenden Herstellung entsprechender
Kopien,
einer Sortiereinrichtung zum selektiven Sortieren is Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät geder
von der Dauerkopiereinrichtung gelieferten Ko- miß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
pien zwecks Ablage der Kopien in einer Anzahl von Wenn bei einem mit automatischem VorlagenzufOh-Aufnahmeflchern sowie rer und Sortierer ausgestatteten, bisherigen elektrogra-
pien zwecks Ablage der Kopien in einer Anzahl von Wenn bei einem mit automatischem VorlagenzufOh-Aufnahmeflchern sowie rer und Sortierer ausgestatteten, bisherigen elektrogra-
einer Papiertransporteinrichtung zum Papiertrans- phischem Kopiergerät ein Papierblatt im Papierdurchport
von einer PapierzufOhreinrichtung Ober die 20 gang des automatischen Sortierers steckenbleibt, wird
Dauerkopiereinrichtung zu den Aufnahmefächem. zunächst das steckengebliebene Papierblatt entfernt
gekennzeichnetdurch und anschließend der Kopierbetrieb wieder eingeleitet
eine Störungsdetektoreinrichtung (241) zur Festste!- Dabei bleibt jedoch die vorher durch den automatischen
lung von Störungen, welche in der Kopien-Förder- Voriagenzufflhrer zu einem Vorlagenträger geförderte
strecke von der Papierzufahreinrichtung (15) durch 2s Vorlage auf dem Voriagentrager liegen. Der Voriagendie
Dauerkoptereinrichtung (5—12.18,20,26,27) zu zufOhrer besitzt die Funktion einer Erfassung oder Festden
Aufnahmefächem (235o—2352t) der Sortierein· stellung des Vorhandenseins der Vorlage auf dem Vorrichtung
(1 ^auftreten und iagenträger;in Abhängigkeit von dieser Feststellung leieine
Einrichtung (61, 100, 122) zum Unterbrechen tet er den Kopiervorgang entsprechend ein. Wenn dades
Kopierbetriebs der Dauerkopiereinrichtung 30 her beim bisherigen Kopiergerät nach dem Steckenblei-(5—12,18,20,26,27)
sowie zur Ermöglichung eines ben eines Kopierpapiers der Kopiervorgang mit der auf
automatischen Austragens der auf dem Vorlagenträ- dem Voriagentrager befindlichen Vorlage fortgesetzt
ger (2) befindlichen Vorlage durch die Vorlagenzu- werden soll, muß entweder eine Kopierstart-Drucktaste
fahr- und -austragsvorrichtung (IQ in Abhängigkeil des Kopiergeräts gedrückt oder die Vortage vom Voriavon
der Fesuteilung einer Störung durch die Stö- 3s genträger entnommen und wieder in den Vorlagenzurungsdetektoreinrichtung(241).
fahrer eingelegt werden. Das bisherige elektrographi-
2. Kopiergerät nach Anspruch 1. dadurch gekenn· sehe Kopiergerät ist somit bei einem Papierstau so umzeichnet,
daß die Vorlagenzufuhr- und -ausgabecin- ständlich zu bedienen, daß eine schnelle Durchfahrung
richtung (1 C) am Vorlagenträger (2) derart angeord- des Kopiervorgangs unmöglich wird.
net ist daß sie von letzterem (zum öffnen) hoch- μ Das gilt auch für einen clektrophotographischen
klappbar ist Mchrfach-Blattkopierer. der in der DE-AS 28 19 819 be-
3. Kopiergerät nach Anspruch 1. dadurch gekenn- schrieben ist Dort ist eine Einrichtung beschrieben, bei
zeichnet, daß die Dauerkopiereinrichtung eine sich der nach Ausführung der Mehrfachkopien jeweils die
ständig drehende photoleitende Trommel (9), eine nächste Blattvorlage automatisch nachgeführt wird. Ein
dicht an der Mantelfläche der Trommel (9) angeord- 45 Hinweis auf das mögliche Auftreten von Störungen und
nete und zur Aufladung ihrer Mantelfläche dienende auf eine möglichst schnelle Wiederaufnahme des Ko-Aufladeeinheit
(11). eine Belichtungseinheit (5—7) pierbetriebs nach Beseitigung der Störung ist dort nicht
zur Belichtung der aufgeladenen photoleitenden gegeben.
Mantelfläche entsprechend dem Kontrast der auf Auch bei der in der DE-OS 3006063 beschriebenen
dem Vorlagenträger (2) benndlichen Vorlage und 50 Vorlagen-Abnahmevorrichtung für eine automatische
zur Bildung eines dem Muster oder Bild der Vorlage Vorlagen-Transporteinheit eines Kopiergeräts sind keientsprechenden
latenten Ladungsbildes auf dieser ne Maßnahmen vorgesehen, um nach Beseitigung einer
Mantelfläche, eine Einheit (12) zur Umwandlung des Störung die Bedienung zu vereinfachen und die Wiederlatenten
Ladungsbildes in ein sichtbares Bild, eine aufnahme des Dauerkopierbetriebs zu beschleunigen, j
Papierzufuhreinheit (15) zum sequentiellen Zufüh- 55 In all diesen Fällen muß erst die Vortage vom Vorlagenren
von Kopier-Papier zur Mantelfläche der Trom- träger entnommen und neu eingelegt werden,
mel (9). eine Einheit (18) zur Übertragung des sieht· In der DE-OS 29 20 761 ist eine Vorrichtung zur Festbaren Bildes auf ein Kopier-Papierblatt und eine stellung einer Störung bei einem Kopiergerät beschrie-Einheit (23) zum Fixieren des so auf das Papierblatt ben, wobei ein Störungsdetektor ein Störsignal abgibt übertragenen sichtbaren Bildes umfaßt eo und damit eine Anzeigecinheit ansteuert Auch dort sind
mel (9). eine Einheit (18) zur Übertragung des sieht· In der DE-OS 29 20 761 ist eine Vorrichtung zur Festbaren Bildes auf ein Kopier-Papierblatt und eine stellung einer Störung bei einem Kopiergerät beschrie-Einheit (23) zum Fixieren des so auf das Papierblatt ben, wobei ein Störungsdetektor ein Störsignal abgibt übertragenen sichtbaren Bildes umfaßt eo und damit eine Anzeigecinheit ansteuert Auch dort sind
4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, jedoch keinerlei Vorkehrungen getroffen, um nach der
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenzufuhr· Beseitigung der Störung die Wiederaufnahme des Ko-
und -ausgabeeinrichtung eine Antriebswelle (34) mit pierbetriebs zu erleichtern und zu beschleunigen,
mehreren auf ihr sitzenden Rollen (36), eine der An- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kopiergerät der triebswelle (34) gegenüberliegend angeordnete Ab- ω eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem nach triebsweite (35) mit mehreren auf dieser sitzenden Auftreten einer Störung, beispielsweise eines Papier-Rollen (37), mehrere, jeweils zwischen einer der RoI- Staus, die Handhabung vereinfacht und die Weiterfühlen (36) der Antriebswelle (34) und einer zugeordne- rung des Kopiervorgangs beschleunigt möglich ist
mehreren auf ihr sitzenden Rollen (36), eine der An- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kopiergerät der triebswelle (34) gegenüberliegend angeordnete Ab- ω eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem nach triebsweite (35) mit mehreren auf dieser sitzenden Auftreten einer Störung, beispielsweise eines Papier-Rollen (37), mehrere, jeweils zwischen einer der RoI- Staus, die Handhabung vereinfacht und die Weiterfühlen (36) der Antriebswelle (34) und einer zugeordne- rung des Kopiervorgangs beschleunigt möglich ist
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen
gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät weist eine Papierstau-Detektoreinheit
zur Feststellung eines Papierstaus, d. h. Steckenbleibens von Kopierpapier, im Verlaufe
eines unter automatischer Vorlagenzufuhr durch einen automatischen Zuführer durchgeführten Dauerkopiervorgangs
sowie eine Einrichtung zum Unterbrechen des Kcpierbetriebs und zum selbsttätigen Entfernen
der Vorlage vom Vorlagenträger in Abhängigkeit von dieser Feststellung eines Papierstaus auf.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es
zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines elektrographischen Kopiergeräts mit Merkmalen nach der Erfindung.
Fi g. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Seitenansicht
zur Darstellung des Innenaufbaus des Kopiergeräts nach F i g. i.
Fig.3 eine schematische Seitenansicht eines^beim
Kopiergerät nach Fig. 1 vorgesehenen automatischen Vorlagenzuführers,
F i g. 4 eine Aufsicht zur Darstellung des Innenaufbaus des Vorlagenzuführcrs gemäß F i g. 3.
Fig.5 eine Aufsicht auf eine Zeit- bzw. Taktsteuerscheibe,
F i g. 8A und 8 B ein Blockschaltbild des Kopiergeräts
nach F ig. 1.
Fig.9 ein Blockschaltbild eines automatischen Kopiersortierers,
Fig. 10 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
des Kopiergeräts nach Fig.!,
Fig. Il eine graphische Darstellung des Zustands von Registern zum Zeitpunkt der Lieferungseiner Vopie.
Fig. 12 eine Fig. 11 ähnelnde Darstellung des Zustands
von Registern zum Zeitpunkt der Lieferung zweier aufeinanderfolgender Kopien,
Fig. 13A bis 131 Ablaufdiagramme zur Erläuterung
des Betriebs des Kopiergeräts nach F i g. 1 und
Fig. 14A bis 14C Zeitsteuerdiagramme für die Zeitoder
Taktsteuerung des Kopiergeräts nach F ig. I.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten elektrographischen Kopiergerät ist an der Seite eines Gerätegehäuses l/t
ein automatischer Kopiensortierer 1 β angeordnet, während
auf seiner Oberseite ein automatischer Vorlagenzuführer IC vorgesehen ist. Innerhalb des Gehäuses M
ist ein Vorlagenträger 2 so angeordnet, daß er gemäß F i g. 2 dem Vorlagenzuf ührer 1 Czugewandt ist. Letzterer
ist vom Vorlagenträger 2 hinweg aufklappbar. Unterhalb des Vorlagenträgers 2 ist eine Belichtungs-Lampe
5 angeordnet, die durch eine Steuer-Kurvenwelle 4 in Richtung des Pfeils gemäß F i g. 2 hin- und hergehend in
Bewegung versetzbar ist Bei der Bewegung der Lampe 5 bestrahlt diese durch den Vorlagenträger 2 hindurch
eine Vorlage. Das von der Vorlage reflektierte Licht fällt auf eine Linse 6, die eine ähnliche Hin- und Herbewegung
wie die Lampe S ausführt Das durch die Linse 6 hindurchfallende Licht wird von einem Spiegel 7 zu einem
Belichtungsschlitzelement 8 geworfen, und das durch letzteres hindurchtretende Licht belichtet eine
photoleitende Trommel 9, die in Pfeilrichtung drehbar ist und deren Mantelfläche vorher durch eine Entladungslampe
10 geladen und sodann durch eine Aufladeeinheit 11 (statisch) aufgeladen worden ist. Die so aufgeladene
Mantelfläche der Trommel 9 wird mit dem durch das Bclichiungsschlitzclcment 8 hindurchfällenden Licht
belichtet, so daß auf dieser Mantelfläche ein latentes Ladungsbild entsteht das durch eine Entwicklungseinheit
12 unter Bildung eines Tonerbildes auf der Trom-
s melmantelflächc entwickelt wird.
Durch eine Papiertransportrolle 15 wird ein Papierblatt
13 aus einer Papiervorrats-Kassette 14 abgenommen und durch zwei Ausrichtrollen 17 Ober eine Führung
16 zu einer Übertragungseinheit geliefert In letz·
to terer wird das Papierblatt durch eine Obertragungs-Aufladceinheit
18 zum Anhaften an der photoleitenden Trommel 9 gebracht wobei das auf letzterer erzeugte
Tonerbild auf das Papierblatt 13 übertragen wird. Nach der Bildübertragung wird das Papierblatt 13 von der
is Mantelfläche der Trommel durch eine Abstreifklinge 19
oder dergleichen und eine Trenn-Aufladeeinheit 20 getrennt
durch eine Umlenkrolle 21 umgelenkt und dann in einen Führungsdurchgang 22 geleitet Das fiber den
Führungsdurchgang 22 geleitete Papierblatt 13 wird zwischen als Fixiereinheit dienende beheizte Rollen 23
eingeführt wobei das Tonerbild auf dem Papierblatt 13 fixiert wird. Dieses, das fixierte Tonerbild tragende Kopierpapierblatt
wird durch zwei Austragrollen 24 in einen Papierausgabeteil 25 ausgetragen und zu einem
noch näher zu beschreibenden Zufuhr- bzw. Förderteil 231 geleitet Nach der Übertragung des Tonerbildes
wird die photoleitende Trommel 9 durch eine Ladungsbeseitungs-Entladeeinheit
26 mit der entgegengesetzten Polarität aufgeladen, so daß die Mantelfläche der Trom-
jo mel 9 entladen wird. Anschließend wird der auf der
Trommel-Mantelfläche befindliche Resttoner durch eine Putzeinheit 27 entfernt.
Die Durchführung der vorstehend beschriebenen Reihe der Kopiervorgänge erfolgt durch Antrieb der
Kurvenwelle 4. der Linse 6, der photoleitenden Trommel 9. der Entwicklungsrollen der Entwicklungseinheit
IZ der Papiertransportrollen 15, der Ausrichtrollen 17,
der Umlenkrolle 21. der beheizten Rolle der beiden Heizrollen 23. d. h. der Fixierrolle, sowie der Papieraustragrollen
24 durch einen im Gerätegehäuse 1/4 angeordneten Motor 28 über einen Kraftübertragungsmechanismus.
Der Motor 28 dient außerdem auf noch zu beschreibende Weise für den Antrieb eines Antriebsmechanismus
des Vorlagenzuführers IC
Gemäß Fig. 1 ist der automatische Kopiensortierer
\Ban der linken Seite des Gerätegehäuses M mit dem
Papierausgabeteil 25 verbundea Der Zufuhrteil 231 nimmt die dem Papierausgabeteil 25 von der Fixiereinheit
zugeführte Kopie ab und fördert sie in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung. Die vom Zufuhrteil
231 zugeführte Kopie wird durch einen waagerechten Förderer 232 in Pfeilrichtung transportiert Ein lotrechter
Förderer 233 dient zur Förderung der zugeführten Kopie lotrecht abwärts in der durch den Pfeil angedeuteten
Richtung. Längs des lotrechten Förderers 233 sind Abweiser 234ο. 234, bis 2342i lotrecht übereinander angeordnet
In Gegenüberstellung zu den Abweisern 234ο. 234i bis 2342f sind Fächer 23S0.235, bis 23S2I angeordnet
Während des Dauerkopiervorgangs werden somit die durch den lotrechten Förderer 233 nacheinander geförderten
Kopien durch die betreffenden Abweiser, die selektiv angesteuert und ausgelenkt werden, in die betreffenden
Fächer eingeführt und in diesen abgelegt. Beim Einführen der Kopien in diese Fächer werden die
Kopien durch einen aus einer Lichtquelle 236 und einem optischen Meßfühler 237 bestehenden Kopiendetektor
abgetastet und nach Maßgabe des Meßsignals des optischen Meßfühlers 237 gezählt.
5 6
Der automatische Vorlagenzuf ührer 1C besitzt den in zwischen den hinteren Rahmen 33 und einen nicht dar-F
i g. 3 und 4 dargestellten Aufbau. Dabei sind innerhalb gestellten Halterahmen eingebaut
eines Gehäuses 31 ein vorderer Rahmen 32 und ein Die Antriebswellen 34 und 55 werden durch einen
hinterer Rahmen 33 parallel zueinander angeordnet außerhalb des hinteren Rahmens 33 angeordneten An-Zwischen
den Rahmen 32 und 33 sind eine Anxriebswel- s tricbsmechanismus 56 angetrieben. Das eine Ende der
Ie 34 und eine Abtriebswelle 35 parallel zueinander ge- Antriebswelle 34 trägt ein Kegelrad 57. das mit einem
lagert. Auf Antriebswelle 34 und Abtriebswelle 35 sind angetriebenen Kegelrad 59 am Ende einer drehbaren
jeweils mehrere beabstandetc Rollen 36 bzw. 37 mon- Welle 58 kämmt An der anderen Seite der Welle 58 ist
tiert- Zwischen jeweils einer Rolle 36 und einer zugeord- ein angetriebenes Zahnrad 60 montiert, das mit einem
neten Rolle 37 ist ein Förderband 38 gespannt Wenn die io Antriebszahnrad 62 eines Antriebsteils einer elektroma-Förderbänder
38 durch Drehung der Antriebswelle 34 gnetischen Kupplung 61 kämmt Letztere ist eine Vorlain
Bewegung gesetzt werden, wobei sie über den Vorla- gcnvorschub- bzw. -transportkupplung, deren Antriebsgenträger
2 hinweggleiten, wird die zwischen dem Vor- teil mit einer drehbaren Welle 63 verbunden ist Ein auf
lagenträger 2 und den Förderbindern 38 befindliche dieser Welle 63 sitzendes Kettenrad 64 ist Ober ein
Vorlage zum Vorlagentriger 2 zugeführt und von ihm 15 Übertragungselement, etwa eine nicht dargestellte Ketwegtransportiert
Die Förderbänder 38 werden dabei te, mit dem im Gerätegehäuse \A angeordneten Motor
durch einen Spannmechanismus 39 in gestrafftem Zu- 28 verbunden.
stand gehalten. An der Papieraustragseite des Vorla- Am einen Ende der Antriebswelle 55 sitzt ein ange-
genträgers 2 sind Vorlagenanschläge 40 angeordnet, die triebencs Kegelrad 65, das mit einem Antriebs-Kegel·
aus dem Vorlagenträger 2 ausgefahren und in ihn zu- 20 rad 67 auf einer Welle 66 kämmt Die Welle 66 trägt ein
rückgezogen werden können, um die Vorlage in der Abtriebszahnrad.68. das mit einem Antriebszahnrad 70
jeweils vorgesehenen Stellung anzuhalten. Die Vorla· des Antriebsteils einer elektromagnetischen Kupplung
genanschläge 40 sind durch ein nicht dargestelltes Sole- 69 kämmt. Letztere dient als Vorlagentransportkuppnotd
betätigbar. lung und wird im folgenden als solche bezeichnet wer-
An der rechten Seite des Gehäuses 31 befindet sich 2s den. Mit dem Abtriebsteil der elektromagnetischen
eine nach außen abstehende Vorlagenführung 42 zur Kupplung ist eine Welle 71 verbunden, die ein Abtriebs-Führung
von Vorlagen, wobei auf gegenüberliegenden zahnrad 72 trägt Letzteres kämmt mit einem Antriebs-Seiten
dieser Vorlagenführung 42 ein vorderer Rahmen zahnrad 73 auf der Welle 63. Die Antriebskraft des Mo-43
und ein hinterer Rahmen 44 angeordnet sind. Die tors 28 wird auf diese Weise auf das Abtriebszahnrad 72
Innenfläche des vorderen Rahmens 43 dient als Bezugs- jo fibertragen.
fläche zur Ausrichtung der Vorlage 41. Die von der Dicht neben dem Einlauf der Führungsbahn 77 ist ein
Vorlagenführung 42 geleitete Vorlage 41 wird über eine optischer Meßfühler 74 angeordnet, welcher die in die
in der rechten Seite des Gehäuses 31 ausgebildete öff- Führungsbahn 47 eingeführte Vorlage 41 auf optischem
nung 46 in eine Führungsbahn 47 eingeführt und längs Wege abzutasten vermag und der im folgenden auch als
dieser zwischen die Förderbänder 38 und den Vorlagen- j5 Vorlagenzufuhrschalter bezeichnet ist Am Auslauf teil
träger 2 eingeführt Am AuslaBende der Führungsbahn der Führungsbahn 47 und vor dem oberen Endabschnitt
47 ist ein Vorlagen-Anschlagmechanismus 48 zum vor- des Anschlaghebels 50 ist ein optischer Meßfühler 75
übergehenden Anhalten der Vorlage 41 angeordnet angeordnet welcher die geförderte Vortage 41 auf opti-Dcr
Anschlagmechanismus 48 besteht aus einem An- schein Wege abzutasten vermag und der im folgenden
schlaghebel 50. einem Antriebsarm 51 und einem An- 40 auch als Vorlagenstartschalter bezeichnet ist Den Austriebssolenoid
52. Das eine Ende des Anschlaghebels 50 tragenden der Förderbänder 38 ist ein optischer Meßist an einer Achse 49 gehaltert, so daß der Anschlaghe- fühler 76 nachgeschaltet, der bei einem Steckenbleiben ■
bei um diese Achse 49 herum schwenkbar ist Das ande- der vom Vorlagenträger 2 abgeführten Vorlage 41 in <
re bzw. obere Ende des Anschlaghebels 50 ist somit am der Führungsbahn 47 diesen Zustand der Vorlage auf"
Auslaßende der Führungsbahn 47 ausfahrbar und zu- 45 optischem Wege festzustellen vermag. Dieser Meßführückziehbar.
Am gehalterten Abschnitt des Anschlaghe- ler ist im folgenden auch als Staudetektorschalter bebeis
50 ist das eine Ende des Antriebsarms 51 befestigt zeichnet
dessen anderes Ende mit einem Anker oder Stößel des Der beschriebene automatische Vorlagenzuführer IC ·
Solenoid 52 verbunden ist Auf halber Strecke der Füh- ist mittels eines nicht dargestellten Scharnier- bzw. Gerungsbahn
47 ist eine waagerecht schräggestellte Aus- 50 lenkmechanismus um die Welle 63 herum schwenkbar
richtrolte 53 dicht neben dem vorderen Rahmen 42 und bzw. verkippbar gelagert und somit gegenüber dem
dem Anschlaghebel 52 angeordnet Die Welle der Aus- Vorlagenträger 2 aufklappbar. Ein Vorlagenstapler 77
richtrolle ist unter einem vorgegebenen Winkel von zur Abnahme der vom Vorlagenträger 2 abgeführten
rechts unten nach links oben (vgL F i g. 4) schräggestellt Vorlage 41 ist an der Austragseite des Vorlagenträgers
und durch ein nicht dargestelltes Halte- bzw. Lagerele- ss 2 am Gerätegehäuse \A angebracht
ment drehbar gelagert. Die F ig. 5 und 6 veranschaulichen eine Zeit- bzw.
Wenn das vorlaufende Ende der Vorlage 41 über die Taktsteuerscheibe 78 zur Lieferung der für den Kopier-Vorlagenführung
42 in die Führungsbahn 47 eingeführt betrieb beim erfindungsgemäßen Kopiergerät erforderwird,
kommt dieses Ende in Abrollberührung mit der liehen Taktsignale. Die Taktsteuerscheibe 78 ist über ;
schrägen Rolle 53. so ds.2 die Vorlage zu einer Bezugs- w eine Welle 79 unmittelbar mit der Welle der photolei-■
fläche 45 der Vorlagcnführung 42 sowie zum Anschlag- tenden Trommel 9 gemäß F i g. 2 verbunden. Die Takt- .
hebet 50 transportiert wird. Wenn das Vorderende der steuerscheibe 78 weist in radial gegenüberliegenden Po-Vorlage
41 durch die schräge Rolle 53 an den oberen sitioncn Signalöffnungen 82t und 822 auf. nämlich in
Endabschnitt des Anschlaghebels 50 herangeführt wor- Winkclpositionen von 0° bis 180" entsprechend der Laden
ist. ist die Vorlage 41 ausgerichtet Die Welle der bs ge. in welcher eine gerade Linie 80 einen Winkel von 0°
Rolle 53 ist über eine Verbindungsfeder 54 mit dem (360°) festlegt sowie der Lage einer geraden linie 81
Ende einer Antriebswelle 55 verbunden und durch letz- bei einem Winkel von 180°. Diese Signalöffnungen 82i.
tcre in Drehung versetzbar. Die Antriebswelle 55 ist 82} dienen zur Lieferung der Rucksetzimpulse, welche
7 8
die jeweilige Stellung der Taktsteuerscheibe 78 angeben taste 99 und dergleichen verbunden. Weiterhin verbun-
(und damit die Stellung der Trommel 9). Am Außcnum- den mit der Schnittstellenschaltung 105 sind ein Vorla-
fang der Taksteuerscheibe 78 sind in vorbestimmten gcnschalter 106, der beim Schließen (Herabklappen) des
chend 0° und 180° aus, radial nach außen abstehende 5 ein Papiermangeldetektor 107 zur Feststellung eines
vorgesehen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.5 pieraustrag-Detektorschalter bzw. eine Zufuhrdetek-
sind diese Signallappen symmetrisch zueinander ange- toreinheit 108 für den Austrag bzw. die Zufuhr von Ko-
ordnet. Die Signallappen (83i bis 861) und (83; bis 862) pierpapicr 13 in den Papierausgabeteil 25. ein Lampcn-
dienen zur Lieferung der für die Steuerung des eigcntli- 10 stellungsdctcktor 109 zur Bestimmung der jeweiligen
chen Betriebs erforderlichen Zeitsteuer- bzw. Taktsi- Stellung der Belichtungs-Lampe 5, ein Fixiertempera-
gnale. In der Nähe des Außenumfangi der Taktstcuer- turdetektor 110 zur Bestimmung der Temperatur der
scheibe 78 sind ein optischer Meßfühler 87 zur opti- Heizrolle 23 und ein Tonerkonzentrationsdetektor 111
sehen Abtastung der Signalöffnungen 82i, 822 sowie ein zur Bestimmung der Tonerkonzentration im Entwickler
optischer Meßfühler 88 zur optischen Abtastung bzw. 15 12. Die Eingabe-Schnittstellenschaltung 105 wählt für
sehen. Schaltern oder Tasten nach Maßgabe eines vom Mikro-
F i g. 7 veranschaulicht eine Schalttafel 89 des Kopier- prozessor 100 gelieferten Signals eines Codes (I. Z 4.8)
geräts. An der rechten Seite dieser Schalttafel 89 sind und wandelt das so gewählte Eingangssignal in ein binär
eine Start-Drucktaste 90 und eine Zifferntasteneinheit 20 verschlüsseltes Signal »1« oder »0« um.
91 nebeneinander angeordnet Letztere weist eine Anden Mikroprc zessor 100 ist weiterhin eine Ausga-Lösch/Stopp-Taste
92 auf, die zum Löschen der einge- be-Schnittstel!enschaltung 112 zur Ansteuerung der exgebenen
Daten und zur vorübergehenden Unterbre- lernen Ausrüstungsteile des Kopiergeräts angeschk»-
chung des Kopierbetriebs dient An der linken Seite der sen. An die Ausgabe-Schnittstellenschaltung 112 sind
Zifferntasteneinheit 91 befinden sich zwei Anzeigen 93 25 insbesondere die Belichtungs-Lampe 5. die Aufladeein-
und 94. Die Anzeige 93 dient zur digitalen Darstellung heit 11 sowie die Ubertragungs-Aufladeeinheit 18 angeder
mittels der Zifferntasteneinheit 91 vorgegebenen, schlossen. Weiterhin angeschlossen an die Schnittstetherzustellenden
Kopienzahl, während die Anzeige 94 lenschaltung 112 sind ein Motorrelais 113 zur Steuerung
die Zahl der tatsächlich (bereits) angefertigten Kopien des Ein- und Ausschaltens der Entladungslampe 10. der
anzeigt Eine Unterbrechungs- bzw. Pause-Taste 95 30 Trenn-Aufiadeeinheit 20, der LadungsDcseitigungvAufkann
betätigt werden, um den Kopierbetrieb zu unter- ladecinheit 26 und des Motors 28. ein Heizerrelais 114
brechen. Wenn diese Taste gedrückt ist. leuchtet eine in zur Steuerung des Heizelements der Heizrolle 23. eine
sie eingebaute Anzeigelampe 95a auf. Eine Dunkel/ Entwicklungsrollcnkupplung 115 zur Steuerung einer
Heil-Einstelltaste 96 wird in Abhängigkeit vom Kon- Entwicklungsrolle der Entwicklungseinheit 12. ein Totrast der Vorlage betätigt Ein Format-Anzeigeteil 97 35 nernachfüilsolenoid zur Steuerung einer Tonernachfülldient
zur Anzeige beispielsweise der Formate A 4, B 4. rolle der Entwicklungseinheit 12. eine Papierzufuhr-B
5 oder dergleichen entsprechend dem Format des Pa- kupplung 117 zur Steuerung der Papiertransportrolle
piers, auf welchem die Vorlage kopiert werden soll. Ein 15, eine Papierstartkupplung 118 zur Steuerung der
Zustands-Anzeigeteil 98 dient zur Anzeige des jeweili- Ausrichtrollen 17 und ein Heizrollensolenoid 119 zur
gen Betriebszustands des Kopiergeräts, wie Papierstau, 40 Steuerung eines Andruckrollenteils der Heizrollen 23.
Vorlagenträger-Prüfung, Sortierer-Prüfung, (Gesamt-) In Abhängigkeit von den verschiedenen, vom MikroÜberprüfung,
Warmlauf, Bereitschaft, Papierzufuhr, To- prozessor 100 abgegebenen Steuersignalen, bewirkt die
nerzufuhr usw. Eine Sortiertaste 99 wird betätigt, wenn Ausgabe-Schnittstellenschaltung 112 die Ansteuerung
dem automatischen Kopiersortierer 10 ein Sortierbe- bzw. Steuerung der externen Ausrüstungsteile.
fehl geliefert werden soll. Wenn diese Taste gedrückt ist 45 An den Mikroprozessor 100 ist weiterhin eine Verrieleuchtet
eine Sortierlampe 99a auf. gelungsschaltung 120 angeschlossen, mit welcher über
Die F i g. 8A und 8B veranschaulichen eine Steueren- eine Ausgabe-Schnittstellenschaltung 121 zur Anstcuehge
für das Kopiergerät Ein Mikroprozessor 100 um- rung der externen Ausrüstungsteile das Vorlagenanfaßt
eine Zentraleinheit 101 (CPU) zur Steuerung des schlagsolenoid 52, die Vorlagenzufuhrkupplung 69. die
Gesamtbetriebs des Kopiergeräts, einen Festwertspei- 50 Vorlagentransportkupplung 61 und ein Vorlagenan-,
eher 102 (ROM), in welchem das Steuer- oder Betriebs- schlagsolenoid 122 zur Steuerung der Vorlagenanschläfolgeprogramm
und dergleichen für die Durchführung ge 40 verbunden sind. Die Ausgabe-Schnittstellenschalder
einzelnen Arbeitsgänge, wie Vorlagenzufuhr, Ko- tung 121 vermag auch ein Sortiersignal Si zur Ansteuepientransport
und -Überführung, Aufladung, Belichtung, rung des Kopiensortierers 1B für die Durchführung des
Entwicklung und Fixierung, gespeichert sind, einen Ran- 55 Sortiervorgangs sowie ein Motorsteuersignal 52 für die
domspeicher 103 (RAM) zur Speicherung der für die . Ansteuerung eines nicht dargestellten Antriebsmotors
Zentraleinheit 101 benötigten Daten sowie einen Einga- des Kopiensortierers I θ zu tiefern, wobei das Sortiersibe/Ausgabesteuerteil
104 (E/A) für die Eingabe/Ausga- gnal S\ und das Motorsteuersignal 52 beide vom Mikrobesteuerung
der Signale oder Daten. An den Mikropro- prozessor 100 über die Verriegelungsschaltung 120 zur
zessor 100 ist eine Eingabe-Schnittstellenschaltung 105 μ Ausgabe-Schnittstellenschaltung 121 geliefert werden,
für die Wahl der jeweiligen Eingabe bzw. des jeweiligen An den Mikroprozessor 100 ist darüber hinaus ein
Eingangs zum Mikroprozessor angeschlossen, und mit Schieberegister 123 für die Einleitung des Anzeigebe-Schaltung
sind ein Vorlagen-Zufuhrschalter 74, ein Vor- triebs angeschlossen. Mit diesem Schieberegister 123
lagen-Startschalter 75, ein Staumeldeschalter 76, opti- sind über eine Ausgabe-Schnittstellenschaltung 124 zur
sehe Meßfühler bzw. Detektoreinheiten 87 und 88, die es Einleitung der Durchführung des Anzeigebetriebs eine
Kopiertaste 90, die Zifferntasten 91, die Lösch/Stoppta- Kopien-Vorgabezahlanzeige 93 und eine Kopienzah!-
ste 92, die Unterbrechtaste 95, die Dunkel/Hell-Einstell- anzeige 94 verbunden, während über eine Ausgabebzw.
Tonerkonzentrations-Einstelltaste 96, die Sortier- Schnittstellenschaltung 125 zur Einleitung der Durch-
9 10
führung des Anzeigebetriebs auch die Unterbrechungs- erzählers 242 zur Erzeugung von Dekodiersignalen Ci
Anzeigelampe 95a, der ZusUnds-Anzeigeteil 98 und die bis Ca zu dekodieren bzw. zu entschlüsseln. Solenoide
Weiterhin ist mit dem Mikroprozessor 100 ein Schie- kung der betreffenden Abweiser 234ο. 234ι bis 2342i.
beregister 126 für Datenübertragung verbunden, in wel- s Durch Treiberschaltungen 248t bis 2482i werden die Sochem
die Vorgabekopienzahl-Daten D gespeichert sind, lenoide 2471 bis 2472, in Abhängigkeit von den Ausd.
h. dieselben Daten wie die vom Mikroprozessor 100 gangssignalcn Ci bis Cn vom Dekodierer 246 angesteugelieferten
Anzeigedaten für die Kopien-Vorgabezahl- ert, während eine Treiberschaltung 248 in Abhängigkeit
anzeige 93, wobei diese Daten D zur Steueranlage für vom Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 245
den Kopiensortierer 10 übertragbar sind (vgl. Fi g. 9). io das Solenoid 247 ansteuert In Abhängigkeit von einem
Die Datenspeicherung im Schieberegister 126 erfolgt Motorsteuersignal 52 steuert eine Motorsteuerschalsynchron
mit einem Initialisiersignal Sj. das zur Initiali- tung bzw. ein Motortreiber 250 einen Motor 251 für die
sierung der Steueranlage für den Kopiensortierer Iß Ansteuerung eines Obertrag-bzw. Förderabschnitts des
dient und vom Mikroprozessor 100 abgegeben wird. Kopiensortierers 1B.
Im folgenden ist der Vorgang beim Signal- oder Da- is Im folgenden ist die Arbeitsweise des Kopiergeräts
ten-Abnahme- und -Abgabeprozeß des Mikroprozes- mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau erläutert
sors 100 erläutert. Die Zentraleinheit 101 liest sequen- Nachstehend ist zunächst die auf die Verwendung der
ticll das im Festwenspeicher 102 gespeicherte Pro- Taktsteuerscheibe 78 gestützte Steueranlage, die eines
gramm aus und führt vorbestimmte Folgesteuerungs- der wesentlichen Merkmale der Erfindung darstellt,
operationen in Abhängigkeit von dem so ausgelesenen 20 kurz erläutert Erfindungsgemäß werden alle Verarbei-Programm
sowie die resultierenden, erforderlichen Ein- tungsschrittvorgänge im Kopierbetrieb entsprechend
gäbe/Ausgabesteuerungen durch. Während dieser Zeit- der Stellung eines optischen Elements gesteuert d. h.
spanne werden die zwischen der Zentraleinheit 101 und nach Maßgabe der Drehstellung der unmittelbar mil der
den verschiedenen Kopiervcrarbeitungsabschnitten photoleitenden Trommel 9 verbundenen Taktsteueroder
der Schalttafel erforderlichen Signale bzw. Daten 25 scheibe 78. Bei der Drehung der Trommel 9 dreht sich
von der Zentraleinheit 101 über die Schnittstellenschal- nämlich die Taktsteuerscheibe 78 mit Bei der dargetungen
105 und 112 abgenommen oder abgegeben. Ge- stellten Ausführungsform führt die Trommel 9 zur Uenauer
gesagt: die Zentraleinheit 101 liest nach Maßgabe ferung einer Kopie zwei Umdrehungen durch, so daß
des aus dem Festwertspeicher 102 ausgelesenen Pro- die Taktsteuerscheibe 78 ebenfalls zwei Umdrehungen
gramms die verschiedenen Zustandssignale oder -daten 30 ausführt Aufgrund der beschriebenen Ausführung der
aus. die von den verschiedenen Kopienverarbeitungsab- Taktsteuerscheibe 78 wird bei jeweils einer halben Umschnitten
und der Schalttafel zum Eingabe/Ausgabeteil drehung derselben ein in Fig. 10 dargestelltes Zeit-104
über die Schnittstellenschaltung 105 geliefert wer- bzw. Taktsteuersignal bzw. ein »Rücksetzimpuls« RP
den. und sie diskriminiert die Zustandssignale oder-da- vom optischen Meßfühler 87 geliefert während ein
ten und führt dabei das Programm aus, um dabei die 35 Taktsteuersignal TP(F ig. 10) vom optischen Meßfehler
verschiedenen resultierenden Steuersignale oder -daten 88 abgegeben wird. Der den Rücksetzimpuls RPund das
über den Eingabe/Ausgabeteil 104 zur Schnittstellen- Taktsteuersignal TP abnehmende Mikroprozessor 100
schattung UZ zum Schieberegister 123, zur Verriege- führt somit verschiedene Verarbeitungsschritte durch,
hingsschaltung 124 und zum Schieberegister 126 zu lie- wobei die Zeitsteuerungen durch das Zeitsteuersignal
fern. Weiterhin führt die Zentraleinheit 101 verschiede- « TP nach Maßgabe des Rücksetzimpulses ÄPibgenomnc
interne Datenverarbeitungsoperationen durch, und men oder bestimmt werden. Insbesondere werden gesie
speichert die erhaltenen Daten im Randomspeicher maß Fig. 10 die Änderungspunkte (Vorderflanke, i'in-103
oder liest nach Bedarf die im Randomspeicher 103 terflanke) 7ö bis Ti des Zeitsteuersignals TP nach Mabgespeicherten
Daten aus. gäbe des Rücksetzimpulses RP sequentiell geprüft Bei
Fig.9 veranschaulicht schematisch den Aufbau der 45 jedesmaliger Erfassung des Rücksetzimpulses RP wird
Steueranlage für den Kopiensortierer IB. Eine Detek- ein Verarbeitungszyklus mit einem Takt durchgeführt
torschaltung 241 stellt in Abhängigkeit vom Ausgangs- mit dem einer der Anderungspunkte To bis Tj des Zeitsignal
des Lichtempfangselements bzw. des optischen bzw. Taktsteuersignals TP geprüft wird. Bei der darge-Meßfühlers
237 (Fig. 1) fest daß das Kopierpa; ier sei- stellten Ausführungsform werden zur Lieferung einer
nenDurchlaufdurchden Einlaufteil des Faches bzw. der so Kopie vier Verarbeitungszyklen ausgeführt Wird bei-Führungsbahn
beendet hat und erzeugt daraufhin ein spielsweise angenommen, daß die erste halbe Umdre-Kopie-Abnahmesignal
St. Dieses Signal wird der Einga- hung der Taktsteuerscheibe 78 dem Cten Zyklus entbe-Schnittstelienschaltung
105 in der Hauptsteueranla- spricht während die zweite halbe Umdrehung bzw. eine
ge gemäß F i g. 8A und 8B zugeführt Bei Eingang des volle Umdrehung derselben dem ersten Zyklus, die drit-Signals
S4 zählt ein Sortiererzahler 242 die Zahl der im 55 te halbe Umdreheng bzw. eineinhalb Umdrehungen der
betreffenden Fach abgelegten bzw. gestapelten Kopien- Taktsteuerscheibe dem zweiten Zyklus und die vierte
blätter. Ein Kopienzahlvorgabe-Register 243 speichert halbe Umdrehung bzw. zwei volle Umdrehungen der
die von der Hauptsteueranlage gemäß Fi g. 8A und 8B Taktsteuerscheibe dem dritten Zyklus entsprechen, so
übertragenen Daten D für KopienvorgabezahL Eine werden die Verarbeitungsschritte (IX (2). (3) und (4), die
Koinzidenzschaltung 244 vergleicht den Inhalt des Sor- eo einen (vollständigen) Kopiervorgang darstellen. >m
tiererzahlers 242 mit dem des Registers 243 und '.iefert 0-ten. ersten, zweiten bzw. dritten Zyklus durchgeführt
dann, wenn beide Inhalte miteinander koinzidieren. ein In diesem Zusammenhang ist auf folgendes hinzuwei-Koinzidenzsignal
zum Sortiererzähler 242. Eine Verrie- sen: Um festzustellen, welcher der vier Verarbeitungsgelungsschaltung
245 verriegelt ein von der Hauptsteu- zyklen nach Einleitung des Kopiervorgangs durchgecranlage
gemäß F ig. 8 A und 8B übertragenes Sortierst· ω führt wird, ist in einem bestimmten Bereich des Rangnal.
Wenn das Sortiersignal Sx in der Verriegclungs- domspeichers 103 gemäß Fig.8A ein Schieberegister
schaltung 245 verriegelt bzw. festgelegt ist beginnt ein SR mit einer Bitzahl vorgesehen, welche der Zahl der
Dekodierer 246 zu.arbeiten. um den Inhalt des Sortier- für einen Kopiervorgang erforderlichen Verarbeitungs-
Π 12
zyklen entspricht. Da bei der dargestellten Ausfüh- men werden, oder die Toncrkonzentration-Einstellbetärungsform
die Zahl der Verarbeitungszyklen vier be- tigung für die Vorlag«; kann durch Betätigung der Toträgt.
ist ein Schieberegister SÄ von vier Bits (SK0 bis nerkonzentrations-Einstelltaste 96 erfolgen; wahlweise
SR}) vorgesehen. Bei jedesmaliger Einleitung des Ko- können auch andere Einstclloperattonen durchgeführt
piervorgangs wird das erste Bit SR0 gesetzt, während 5 werden. Wenn im »Bereit«-Zustand der automatische
für jeden weiteren Verarbeitungszyklus der Inhalt des Vorlagenzuführer IC tatsächlich gegen den Vorlagen-Schieberegisters
entsprechend verschoben wird. Das träger 2 geschlossen und die Vorlage 41 von der Vorlaheißt.
der Ote Zyklus entspricht dem Oten Bit SR0. der genführung 42 auf den Vorlagenträger 2 aufgelegt worerste
Zyklus entspricht dem ersten Bit SR1, und die fol- den ist. wird sowohl der Vorlagenschalter 106 als auch
genden Zyklen entsprechen auf ähnliche Weise den fol- io der Vorlagenzufuhrschalter 74 geschlossen, so daß das
genden Bits. Genauer gesagt: wenn das Ote Bit gesetzt Programm vom Schritt 136 auf den Schritt 137 Ober-
\st(SRo — 1), wird der Verarbeitungsschritt (I) entspre- geht Im Schritt 137 werden das Motorrelais 113. die
chend dem Oten Zyklus ausgeführt Wenn das erste Bit Papierstartkupplung 118 und die Vorlagenzufuhrkuppgesetzt
ist (SR\ - 1). erfolgt die Ausführung des Verar- lung 69 jeweils eingeschaltet, worauf der Obergang zum
beitungsschritts (2) entsprechend dem ersten Zyklus, is Schritt 13« erfolgt Wenn das Motorrelais 113 eingc-Die
folgenden Verarbeitungsschritte (3) und (4) werden schaltet bzw. erregt ist. werden die Entladungs-Lampe
auf ähnliche Weise ausgeführt Fig. 11 veranschaulicht 10. die Trenn-Aufladeeinhcit 20. die Ladungsbeseitidie
Entsprechung der Kopierzyklen zum Schicberegi- gungs-Aufladccinhcit 26 und der Motor 28 jeweils in
stcr SR bei der Herstellung einer Kopie, während Betrieb gesetzt. Wenn der Motor 28 auf diese Weise
Fig. 12 dieselbe Entsprechung bei der aufcinanderfol- 20 betätigt ist finden die Drehung der photoleitenden
genden Herstellung zweier Kopien zeigt Trommel 9. die Hin- und Herbewegungen der Beiich-Nachstehend
ist die Folgesteuerung des Kopierbe- tungs-Lampe S und der Linse 6 sowie die jeweiligen
triebs beim erfindungsgemäßen Kopiergerät anhand Drehungen der Umlenkrolle 21. des Heizrollcnteils der
der Ablaufdiagramme nach Fig. 13A bis 131 im einzel- Heizrolle 23 und der Papieraustragrolle 24 statt Wenn
nen erläutert 2S die Papicrstartkupplung 118 aktiviert ist. ist die AusWenn ein nicht dargestellter Netzschalter geschlos- richtrolle 117 in Betrieb gesetzt Wenn die Vorlagenzusen
wird, initialisiert die Zentraleinheit 101 in einem fuhrkupplung 69 aktiviert ist arbeitet die schräge Rolle
Schritt 130 den Betrieb, worauf das Programm auf den 53. In diesem Fall wird das Vorderende der auf vorher
Schritt 131 übergeht in welchem das Hcizerrelais 114 beschriebene Weise eingelegten Vorlage 43 ausgericheingeschaltet
wird, mit dem Ergebnis, daß ein Strom in 30 tet während gleichzeitig die Vorlage 41 zum Anschlageinem
Heizelement des Heizrollenteils der Heizrolle 23 hebe! 50 geführt und in dieser Stellung vorübergehend
fließt Letztere beginnt sich daher zu erwärmen. Zu die- angehalten wird. Der Vorlagen-Startschalter 75 wird
sem Zeitpunkt leuchtet die Warmlauf-Lampe 98, dabei geschlossen. Im Schritt 138 wird geprüft ob der
(»Warten«) des Zustandsanzeigeteils 98 auf. Im Schritt Vorlagenstartschalter geschlossen ist oder nicht Im po-132
wird geprüft ob die Solltemperatur der Heizrolle 23 35 sitivcn Fall wird der nachfolgende Kopiervorgang
erreicht ist oder nicht Im positiven Fall wird das Heizer- durchgeführt Es ist zu beachten, daß dann, wenn im
relais 116 abgeschaltet In diesem Zusammenhang ist »Bereit«-Zustand die Kopiertaste 90 betätigt wird, das
darauf hinzuweisen, daß das Heizerrelais 114 nach Er- Programm vom Schritt 134 auf den Schritt 139 überreichen
der Solltemperatur entsprechend der Tempera- geht Im Schritt 139 werden das Motorrelais 113 und die
tür der Heizrolle 23 wiederholt ein- und ausgeschaltet 40 Papierstartkupplung 118 aktiviert um den folgenden
wird, um dabei die Heizrolle 23 auf konstanter Tcmpe- Kopiervorgang durchführen zu können. In diesem Fall
ratur zu halten. Im Schritt 133 wird die Warmlauf-Lam- wird jedoch der automatische Vorlagenzuführer IC
pe SSi abgeschaltet während eine »Bereit«-Lampe 98; nicht benutzt so daß die Vorlagenzufuhrkupplung 69
(»Kopierbereit«) des Zustandsanzeigeteils eingeschaltet nicht aktiviert wird.
bzw. zum Aufleuchten gebracht wird. Gleichzeitig er- 45 Wenn nun angenommen wird, daß der Kopierbetrieb
scheint auf der Kopienvorgabezahl-Anzeigeeinheit 93 mittels der Betätigung des Vorlagenstartschalters 75
die Ziffer »1«, worauf alle Tasten der Schalttafel für die eingeleitet worden ist geht das Programm vom Schritt
Betätigung bereit sind. Wenn im Schritt 133 die Ziffer 138 auf den Schritt 140 über, in welchem der Inhalt des
»1« in der Anzeigeeinheit 93 erscheint oder eine Taste Schieberegisters SR gelöscht wird, worauf der nächste
des Zifferntastenfelds 91 betätigt wird, geht das Pro- 50 Schritt 141 ausgeführt wird. Im Schritt 141 erfolgt die
gramm auf den Schritt 134 über, in welchem geprüft Prüfoperation (TP—CH) für das Taktsteuersignal TP.
wird, ob die Kopier-Taste 90 betätigt ist oder nicht Da und der Änderungspunkt T0 wird diskriminiert bzw. bezu
diesem Zeitpunkt die Kopier-Taste 90 noch nicht stimmt Wenn zu diesem Zeitpunkt der Änderungspunkt
betätigt ist geht das Programm auf den Schritt 135 über. To nicht bestimmt werden kann, geht das Programm auf
in welchem geprüft wird, ob der Vo.-lagenschalter 106 55 eine Prüfroutine für abnormalen Zustand über, wobei
betätigt bzw. geschlossen ist oder nicht Im negativen die mechanischen Vorgänge unterbrochen werden. So-Fall
geht das Programm auf den Schritt 133 zurück. Im weit sich die folgende Beschreibung der Prüfoperation
positiven Fall schreitet das Programm zum Schritt 136 für das Taktsteuersignal TP auf die Unmöglichkeit der
fort, in welchem geprüft wird, ob der Vorlagenzufuhr- Bestimmung des Änderungspunkts dieses Signals beschälter
74 geschlossen ist oder nicht Da in dieser Be- ta zieht werden jeweils ähnliche Operationen durcligetriebsphase
der Schalter 74 noch nicht geschlossen ist führt, auf deren nähere Beschreibung daher vsrzichtet
kehrt das Programm zum Schritt 133 zurück. Auf diese werden kann. Im Schritt 142 wird der Rücksetzimpuls
Weise werden die Schritte 133 bis 136 wiederholt durch- RP auf (RP-CH) geprüft Wenn der Rücksetzimpuls
geführt während der Betriebszustand dem »Bereit«-Zu- RP nicht festgestellt wird, kehrt das Programm auf den
stand entspricht Das Gerät befindet sich somit im War- 65 Schritt 141 zurück, wobei die Operationen der Schritte
tezustand für die Betätigung der betreffenden Tasten. 141 bis 142 wiederholt werden. Wenn der Rücksetzim-Im
»Bereit«-Zustand kann die Kopienzahlvorgabe puls RP festgestellt wird, geht das Programm auf den
durch Betätigung des Zifferntastenfelds 91 vorgcnom- Schritt 143 über, in welchem das Schieberegister SR um
13 14
ein Bit verschoben wird, worauf ein Obergang auf den bereit, und wenn diese nächste Vorlage 41 eingegeben
Schritt 144 erfolgt, in welchem »On in das Ote Bit SRo des worden ist, wird sie durch den Anschlaghebel 50 vorSchieberegisters
SR gesetzt wird: das Programm geht übergehend angehalten. Das Gerlt bleibt sodann im
dann auf den Schntt 145 Ober. Im Schritt 145 wird ge- »Bereit«-Zustand Im Schritt 156 werden die Andeprüft,
ob »Kopienzahl - Vorgabezahl — 1« vorliegt s rungspunkte T3, 7i und T5 des Taktsteuersignals TP
Wenn keine Gleichheit gegeben ist. geht das Programm nacheinander diskriminiert bzw. bestimmt; wenn der
auf den Schntt 146 fiber. In diesem Schritt werden die Änderungspunkt Ts bestimmt worden ist, geht das Pro-Belichtungs-Lampe
5. die Entwicklunsgsrollenkupplung gratnm auf den Schritt 157 Ober, in welchem die Vorla-115
und das Heizrollensolenoid 119 jeweils eingeschal- genförderkupplung 61 abgeschaltet bzw. deaktiviert
tet bzw. aktiviert worauf das Programm auf den Schrift to wird, worauf das Programm auf den Schritt 158 Qber-147
übergeht Bei der Aktivierung der Entwkklungsrol- geht Nach der Deaktivierung der Kupplung 61 bleiben
lenkupplung 115 beginnt sich die Entwicklungsmagnet- die Förderbinder 38 stehen, so daß die Vorlage 41 in
rolle der Entwicklungseinheit 12 zu drehen. Bei der Ak- ihrer wie vorgesehen, ausgerichteten Stellung angehaltivierung
des Heizrollensolenoids 119 wird der An- ten wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das optische
druckrollenteil der Heizrolleneinheit 23 in Abrollberuh- is System in einem Zustand bzw. einer Stellung unmittelrung
mit ihrem Heizrollenteil gebracht Im Schritt 147 bar vor dem Zustand, in welchem die Belichtung einwird
im Oten Bit SR0 des Schieberegisters SR »1« ge- setzt Im Schritt 15* wird geprüft, ob das Ote Bit SRo des
setzt worauf das Programm auf den Schritt 148 weiter- Schieberegisters SR auf »l«c gesetzt ist oder nicht Ist
schaltet Wenn im Schritt 145 die »Gleichheits«-EM- dies der Fall, so geht das Programm auf den Schritt 159
scheidung erfolgt ist. schaltet das Programm auf den 20 über, in welchem die Aufladeeinheit 11 eingeschaltet
Schritt 149 weiter, in welchem gepreßt wird, ob das oder aktiviert wird, worauf das Programm auf den
erste Bit SR1 des Schieberegisters SR auf »1« gesetzt ist Schritt 160 übergeht Bei Aktivierung der Aufladeein-
oder nicht Ist dies nicht der Fall so geht das Programm heit 11 beginnt die Aufladung der Mantelfläche der phoauf
den Schntt 146 über. Im positiven Fall fiberspringt toleitenden Trommel 9. während auch die Belichtung
die Operation die Schritte 146 und 147 zum Schritt 148. 25 durch das optische System einsetzt Wenn im Schntt 158
Im Schntt 148 wird geprüft ob der Vorlagenzufuhr· das Ote Bit SRo nicht auf »l«c gesetzt ist wird entschieschalter
74 geschlossen ist Ist dies der Fall, so geht das den, daß der Betrieb keinen Taktsteuerpunkt enthält zu
Programm auf den Schntt 150 über, in welchem geprüft welchem die Aufladeeinheit 11 aktiviert wird; das Prowird, ob das Ote Bit SRo des Schieberegisters SÄ auf »1« gramm überspringt sodann den Schntt 159 auf den!
gesetzt ist oder nicht Im positiven Fall geht das Pro- 30 Schritt 160. Im Schritt 160 werden die Andsrungspunkte
gramm auf den Schntt 151 über. Im Schritt 151 werden 7* und Ti des Taktsteuersignals TPnacheinander diskrijeweils
die Vorlagenanschlagsolenoide 52 und 122 akti- minien, und wenn der Änderungspunkt Ti diskriminiert
viert worauf der Obergang auf den Schritt 152 erfolgt bzw. bestimmt worden ist geht das Programm auf den
Wenn das Solenoki 52 aktiviert ist. wird das vorüberge- Schritt 161 über. Im Schritt 161 wird der Änderungshende
Anhalten der Vorlage 41 durch den Halte- oder 35 punkt T0 des Taktsteuersignals TP erneut diskriminiert.
Anschlaghebel 50 aufgehoben. Die Vorlage 41 wird in- worauf das Programm zum Schritt 162 weiterschaltei, in»
folgedessen durch die schräge Rolle 53 zwischen den welchem die Erfassung oder Feststellung des Rücksetz- Vorlagenträger
2 und die Förderbänder 48 eingeführt impulses RP erfolgt Wenn der Rücksetzimpuls RPnicht
Im Schritt 152 wird eine Zeitverzögerung von 50 ms festgestellt wird, kehrt das Programm auf den Schritt
eingeführt worauf das Programm auf den Schritt 153 40 161 zurück. Die Operationen des Schritts 161 bis zum
übergeht in welchem die Vorlagenförderkupplung 61 Schritt 162 werden daher wiederholt Wenn im Schritt
aktiviert wird. Das Programm geht dann auf den Schritt 162 der Rücksetzimpuls RP festgestellt wird, geht das
154 über. Nach der Aktivierung oder Betätigung dieser Programm auf den Schritt 163 über, in welchem der'
Kupplung 61 beginnen die Förderbänder 38 zu laufen. Inhalt des Schieberegisters SR erneut um ein Bit verso
daß die Vorlage 41 zum Vorlagenträger 42 überführt 45 schoben wird, worauf das Programm zum Schritt 164
wird. Wenn sich hierbei die vorhergehende Vorlage weiterschaltet Zu diesem Zeitpunkt ist aufgrund der
noch auf dem Vorlagenträger 2 befindet wird der Vor- Verschiebung des Schieberegisters SR um ein Bit deslagenanschlag
40 aufgrund der Aktivierung des Sole- sen erstes Bit auf »1« gesetzt Im Schritt 164 wird im
noids 122 vom Vorlagenträger 2 zurückgezogen. Diese Oten Bit des Schieberegisters SR »0« gesetzt worauf das (
vorhergehende Vorlage wird somit in den Vorlagen- 50 Programm auf den Schritt 165 übergeht !
stapler 77 ausgetragen. Wenn im Schritt 148 der Vorla- Im Schritt 165 wird der Änderungs- bzw. Obergangs·
genzufuhrschalter74 nicht geschlossen ist überspringt punkt Ti des Taktsteuersignals TP diskriminiert d.h.;
das Programm die Schritte 150 und 153 auf den Schritt abgegriffen, worauf das Programm auf den Schritt 166
154, weil bei diesem Kopiervorgang der automatische übergeht in welchem geprüft wird, ob das erste Bit SRi.:
Vorlagenzuführer IC nicht zur Anwendung kommt 55 des Schieberegisters SR auf »1« gesetzt ist Ist dies der
Wenn im Schritt 130 das Ote Bit SR0 nicht auf »1« ge- Fall, so geht das Programm auf den Schritt 167 über. In
setzt ist wird entschieden, daß der Ablauf nicht mit diesem Schntt wird geprüft ob die Papiermangel-De-·
einem Takt erfolgt mit dem die Vorlage 41 zugeführt tektoreinheit 107 eingeschaltet ist Ist das Ergebnis newerden
soll, worauf das Programm die Schritte 151 bis gativ, so geht das Programm auf den Schntt 220 über, in
153 auf den Schntt 154 überspringt Im Schntt 154 wird 60 welchem geprüft wird, ob das Kopie-Abnahmesignal S4
das Taktsteuersignal TP geprüft und seine Änderungs- von der Detektorschaltung 241 anliegt (d. h. den Pegel
punkte Ti und Ti werden nacheinander diskriminiert »1<c besitzt). Wenn dieses Signal anliegt wird entschie-
bzw. bestimmt Wenn der Änderungspunkt Tj bestimmt den, daß im Kopiensorticrer 1B keine Förderabnormaliworden
ist geht das Programm auf den Schritt 155 über. tat wie Papierstau, aufgetreten ist Das Programm geht
In diesem Schritt werden die Vorlagenanschlagsolcnoi- 65 dann auf den Schritt 168 über, in welchem zum Inhalt
de 52 und 122 aktiviert, worauf das Programm zum der Kopienzahlanzeige 94 die Zahl »1« hinzugefügt
Schritt 156 weiterschaltet Zu diesem Zeitpunkt ist das wird, worauf das Programm auf den Schritt 169 weiter-Kopiergerät
für die Aufnahme der nächsten Vorlage 41 schaltet, in welchem die Papicrzufuhrkupplung 117 ein-
15 16
geschaltet und die Papierstartkupptung 118 abgcschal- Schritt 179 wird geprüft, ob das Otc Bit SR0 des Schicbetet
wird; hierauf erfolgt der übergang des Programms registers SR auf »1« gesetzt ist oder nicht Im negativen
auf den Schritt 170. Beim Einschalten der Kupplung 117 Fall geht das Programm auf den Schritt 180 Ober, in
wird die Papiertransportrolle 115 in Betrieb gesetzt, so welchem die Belichtungs-Lampe 5 abgeschaltet wird,
daß der Papierzufuhrvorgang eingeleitet wird. Durch s worauf das Programm zum Schritt 181 weiterschaltet
das Abschalten der Kupplung 118 wird weiterhin die Wenn im Schritt 179 das Ote Bit SRo auf »1« gesetzt ist
Ausrichtrolle 17 unwirksam gemacht Im Schritt 170 wird entschieden, daß der Betrieb keinen Taktsteuerwird
geprüft ob die Tonerkonzentratkm-Detektorein- punkt enthalt, zu welchem die Belichtungs-Lampe 5 abheit
111 eingeschaltet bzw. aktiviert ist oder nicht Im geschaltet werden soll; das Programm geht dann unter
positiven Fall geht das Programm auf den Schritt 171 io Auslassung des Schritts 180 auf den Schritt 181 aber. Im
über, in welchem das Tonemachfüllsolenoid 116 akti- Schritt 181 wird geprüft ob die Kopien-Vorgabezahl
viert wird, während die »Tonerzufuhr«-Lampe 98j des und die Kopienzahl (hergestellte Kopien) gleich sind 1st
Zustandsanzeigeteils 98 zum Aufleuchten gebracht dies der Fall, schaltet das Programm zum Schritt 182
wird; das Programm geht dann auf den Schritt 172 Ober. weiter, in welchem die »Bereit«-Lampe 98? eingeschal-Bei
Aktivierung des Solenoids 116 wird eine vorge- is tet wird; das Programm geht dann auf den Schritt 183
schriebene Menge an Toner in die Entwicklungseinheit über. Zu diesem Zeitpunkt ist das Kopiergerät für die
nachgefüllt Wenn im Schritt 170 die Detektoreinheit Aufnahme der nächsten Vorlage 41 bereit Wenn im
111 nicht aktiviert ist, bedeutet dies, daß ein Tonernach- Schritt 181 die »Gleichheits«-Entscheidung nicht erfüllvorgang
unnötig ist so daß das Programm den folgt, bedeutet dies, daß ein weiterer Kopiervorgang
Schritt 171 Oberspringt und auf den Schritt 172 Ober- 20 durchgeführt werden muß; das Programm geht da'.ier
geht Wenn weiterhin im Schritt 166 das erste Bit SRt unter Auslassung des Schrittes 182 auf den Schritt 183
des Schieberegisters SR nicht auf »1« gesetzt ist, wird über.
entschieden, daß kein Taktsteuerpunkt vorliegt zu dem Im Schritt 183 wird der Änderungs- oder Obergangsdie
Papierzufuhr durchgeführt werden soll, so daß das punkt 7j des Taktsteuersignals TP diskriminiert bzw.
Programm unter Auslassung der Schritte 167 bis 171 auf 23 abgegriffen, und das Programm geht dann auf den
den Schritt 172 übergeht Wenn andererseits im Schritt Schritt 184 über, in welchem geprüft wird, ob das erste
167 die Papiermangel-Detektoreinheit 107 aktiviert ist Bit SRi des Schieberegisters SR auf »1« gesetzt ist oder
bedeutet dies, dc3 in der Papiervorrats-Kassette 14 kein nicht ist das Ergebnis positiv, schaltet das Programm
Kopierpapier vorhanden und damit die Papierzufuhr auf den Schritt 185, in welchem die Übertragungs-Auflaunnötig
ist, worauf das Programm auf den Schritt 173 30 deeinheit 18 eingeschaltet wird. Das Programm geht
übergeht Im Schritt 173 ist bzw. wird die »Bereit«-Lam- dann auf den Schritt 186 über. Beim Einschalten der
pe 982 des Zustandsanzeigeteils 98 abgeschaltet wäh- Obertragungs-Aufladeeinheit 18 wird das auf der Tromrend
die »Papierzufuhr«-Lampe 9S4 aufleuchtet: das mel 9 erzeugte Tonerbild auf das Kopierpapierblatt 13
Programm geht dann auf den Schritt 172 über. Wenn übertragen. Wenn im Schritt 184 das erste Bit SR\ des
weiterhin im Schritt 220 das Kopie-Abnahmesignai & 35 Schieberegisters SÄ nicht auf »1« gesetzt ist wird entnicht
anliegt bedeutet dies, daß im Kopiensortierer 1B schieden, daß die dann vorliegende Betriebsart nicht an
irgendeine Förderabnormalität wie Papierstau, aufge- einen Taktsteuerpunkt angepaßt ist mit dem der Obertreten
ist; das Programm geht dann auf den Schritt 221 tragungsvorgang durchgeführt werden soll; das Proüber,
in welchem die »Sortierer prüfen«-Lampe 98«, des gramm überspringt sodann den Schritt 185 und geht auf
Zustandsanzeigeteils 98 eingeschaltet und die »Be- 40 den Schritt 186 Ober, in welchem geprüft wird, ob das
reit«-Lampe 982 abgeschaltet wird; hierauf geht das Ote Bit SÄo des Schieberegisters SÄ auf »1« gesetzt ist.
Programm auf den Schritt 172 über. Im Schritt 172 wird Ist das Ergebnis positiv, so f eht das Programm auf den
der Änderungs- oder Übergangspunkt 7} des Taktsteu- Schritt 187 über, in welchem die Aufladeeinheit 11 einersignals
TP diskriminiert bzw. abgegriffen, worauf das geschaltet wird; das Programm geht dann auf den
Programm auf den Schritt 174 übergeht in welchem die 45 Schritt 188 über, im Schritt 187 wird die Aufladeeinheit
Aufladeeinheit 11 und das Tonemachfüllsolenoid 116 11 für die Durchführung des Aufladevorgangs für die
jeweils abgeschaltet werden; hierauf geht das Pro- nächste bzw. folgende Vorlage bei Dauerkopierbetrieb
gramm auf den Schritt 175 über. bereitgemacht Wenn im Schritt 186 das Ote Bit SÄo des
Im Schritt 175 wird der Änderungspunkt Ti des Takt- Schieberegisters SÄ nicht auf »1« gesetzt ist wird besteuersignals
TP diskriminiert bzw. abgegriffen, worauf 50 stimmt daß die Betriebsart nicht auf einen Aufladezeitdas
Programm auf den Schritt 176 übergeht in welchem punkt abgestimmt ist so daß das Programm unter Ausdie
Papierzufuhrkupplung 117 abgeschaltet wird, wor- iassung des Schritts 187 auf den Schritt 188 übergeht, in
auf das Programm zum Schritt 177 weiterschaltet Nach welchem die Änderungspunkte Tfn Tr des Taktsteuersidem
Abschalten der Kupplung 117 wird das geförderte gnals TP nacheinander abgegriffen werden. Nach dem
Kopierpapier 13 vorübergehend an der Ausrichtrolle 17 55 Abgreifen des Änderungspunkts Ti schaltet das Proangehalten.
Im Schritt 177 wird der Änderungspunkt Ti gramm auf den Schritt 189 weiter, in welchem der Ändedes
Taktsteuersignals TPdiskriminiert bzw. abgegriffen, rungspunkt T0 des Taktsteuersignals TP erneut abgeworauf
das Programm auf den Schritt 178 übergeht in griffen wird. Anschließend geht das Programm auf den
welchem die Papierstartkupplung 118 aktiviert wird: Schritt 190 über, in welchem der Rücksetzimpuls RP
das Programm schaltet dann zum Schritt 179 weiter, eo erfaßt bzw. abgegriffen wird. Wenn in diesem Schritt
Nach dem Aktivieren der Kupplut g 118 läuft die Aus- der Rücksetzimpuls nicht abgegriffen werden kann,
richtrolle 17 an. Das an der Ausrichtrolle vorüberge- kehrt das Programm zum Schritt 189 zurück. Die Opehend
angehaltene Kopierpapierblatt 13 wird mithin rationen der Schritte 189 bis 190 werden daher (dann)
weitergefördert und in den Übertragungsteil eingeführt wiederholt durchgeführt. Wenn im Schritt 190 der
Zu diesem Zeitpunkt erfolgt die Taktsteuerung in der 65 Rücksetzimpuls RP abgegriffen bzw. erfaßt wird, geht
Weise, daß das Vorderende des auf der photoleitenden das Programm auf den Schritt 191 über, in welchem das
Trommel 9 geformte Bild lagenmäßig mit dem Vorde- Schieberegister SÄ erneut um ein Bit verschoben wird,
rende des Kopierpapierblitts 13 übereinstimmt. Im worauf das Programm auf den Schritt 192 übergeht.
17 18
Hierbei wird auf die Verschiebung des Schieberegisters Arbeitsweise nicht auf einen Takuteuerpunkt abge-
SR um ein Bit hin sein zweites Bit SRi auf »1« gesetzt stimmt ist, bei dem die Obertragungs-Aufladeeinheit 18
Im Schritt 192 wird im Oten Bit SR0 des Schieberegisters abgeschaltet werden soll: das Programm geht dann im·
SR »0« gesetzt, worauf das Programm auf den Schritt ter Auslassung des Schritt« 205 auf den Schritt 206 Ober,
193 abergeht s in welchem der Änderungspunkt 7» des Taktsteuersi-Im
Schritt 193 wird erneut geprüft, ob der Vorlagen- gnals TP abgegriffen wird, worauf das Programm auf
zufuhrschalter 74 geschlossen ist Im positiven Fall geht den Schritt 207 weiterschaltet Im Schritt 207 wird wiedas
Programm auf den Schritt 194 aber, in welchem derum nach Maßgabe des Betriebszustands des Staudegeprüft
wird, ob das erste Bit SR\ des Schieberegisters tektorschalters 76 geprüft, ob die im Schritt 206 abge-S^
auf »1« gesetzt ist oder nicht Im negativen Fall geht to nommene Vorlage 41 den Schalter 78 innerhalb eines
das Programm tuif den Schritt 195 über, in welchem das vorgeschriebenen Toleranzbereichs passiert hat bzw.
Vorlagenanschlagsolenoid 122 aktiviert wird. Das Pro- ob der Schalter 76 im Schritt 206 auf AUS gestellt bzw.
gramm geht dann auf den Schritt 196 Ober. Infolge der geöffnet worden ist Wenn das Ergebnis positiv ist,
Betätigung des Solenoids 122 wird der Vorlagenan- schaltet das Programm auf den Schritt 222. Ist das Erschlag
40 zurückgezogen. Im Schritt 196 wird eine Zeit- is gebnis negativ, so wird entschieden, daß die Vorlage 41
verzögerung um 50 ms eingeführt worauf das Pro- z. B. im Austragteil des Vorlagentrigers 2 steckenge·
gramm auf den Schritt 197 übergeht, in welchem erneut blieben ist; das Programm geht dann auf den Schritt 209
die Vorlagenförderkupplung 61 aktiviert wird; das Pro- fiber, in welchem der Kopierbetrieb unterbrochen und
gramm geht dann auf den Schritt 198 über. Bei Aktivie- gleichzeitig die »Vorlagenträger prfifemc-Lampe 98s
rung der Kupplung 61 werden die Förderbänder 38 in 20 zum Aufleuchten gebracht wird. Im Schritt 222 wird
Betrieb gesetzt Die bereits kopierte Vorlage 41 wird geprüft, ob die Sortiertaste 99 betätigt ist Ist dies der
infolgedessen in den Vorlagenstapler 77 ausgetragen. Fall, so wird entschieden, daß die Betriebsart auf einen
Wenn im Schritt 193 der Voriagenzufuhrschalter 74 Sortier-Taktsteuerpunkt abgestimmt ist, worauf das
nicht geschlossen ist fiberspringt das Programm die Programm auf den Schritt 223 übergeht Im Schritt 223i
Schritte 194 bis 197 auf den Schritt 198. Dies ist deshalb 25 werden das Sortiersignal Si, das Motorsteuersignal Sz
der Fall, weil dieser Kopierbetrieb, wie erwähnt nicht und das Initialisiersignal Sj zur Steueranlage für den
mittels des automatischen Vorlagenzuiührers lCdurch- Kopiensortierer 1B übertragen. Gleichzeitig werden die
geführt wird. Wenn weiterhin im Schritt 194 das erste Kopienvorgabezahl-Daten D in Synchronismus mit
Bit SRi auf »1« gesetzt ist, wird entschieden, daß die dem Initialisiersignal SR3 Obertragen. Das Programm
Betriebsart nicht an den Entladungs- bzw. Austragzeit- 30 geht dann auf den Schritt 208 fiber. Wenn im Schritt 222
punkt angepaßt ist; das Programm geht sodann unter die Sortiertaste 99 nicht gedruckt ist wird entschieden,
Auslassung der Schritte 195 bis 197 auf den Schritt 198 daß die Betriebsart nicht auf einen Sortier-Taktsteuerüber,
in welchem die Änderungspunkte Γι, T2 des Takt- punkt abgestimmt ist; das Programm geht dann unter
Steuersignals TP nacheinander bzw. wiederum abgegrif- Auslassung des Schritts 223 auf den Schritt 208 über,
fen werden. Wenn der Änderungspunkt T2 abgegriffen 35 Im Schritt 208 wird der Änderungspunkt Ty des Taktwird, schaltet das Programm auf den Schritt 199 weiter. Steuersignals TP diskriminiert bzw. abgegriffen, worauf in welchem das Vorlagenanschlagsolenoid 122 deakti- das Programm auf den Schritt 210 fibergeht in welchem viert wird. Das Programm geht dann auf den Schritt 200 der Änderungspunkt Ti des Taktsteuersignals TPerneut fiber, in welchem nach Maßgabe des Betriebszustand» abgegriffen wird. Das Programm schaltet dann auf den des Staudetektorschalters 76 geprüft wird, ob die im 40 Schritt 211 weiter, in welchem der Rflcksetzimpuls RP Schritt 199 ausgetragene Voriage 41 diesen Schalter 76 abgegriffen bzw. erfaßt wird. Wenn der Rucksetzimpuls innerhalb eines vorgeschriebenen Toleranzbereichs er- nicht erfaßt werden kann, kehrt das Programm zum reicht hat oder nicht oder ob der Schalter 76 geschlos- Schritt 210 zurück. Die Operationen der Schritte 210 bis sen ist oder nicht Wenn das Ergebnis positiv ist geht 211 werden dabei wiederholt ausgeführt Wenn der das Programm auf den Schritt 201 fiber. Ist das Ergebnis 45 Rücksetzimpuls RP erfaßt wird, geht das Programm auf dagegen negativ, so wird entschieden, daß die Vorlage den Schritt 212 Ober. In diesem Schritt 212( wird das 41 auf dem Vorlagenträger 2 oder in dessen Austragteil Schieberegister erneut urn ein Bit verschoben, worauf steckengeblieben ist; das Programm geht dann auf den das Programm auf den Schritt 213 fibergeht Nach die-Schritt 202 fiber, in welchem der Kopiervorgang unter- ser Verschiebung des Schieberegisters um ein Bit wird brachen und gleichzeitig die Lampe 98s »Vorlagenträ- so bzw. ist sodann dessen drittes Bit SRi auf »1« gesetzt Im ger prüfen« im Zustandsanzeigeteil 98 zum Aufleuchten Schritt 2I3i wird am Oten Bit SR0 des Schieberegisters gebracht wird. SR »0« gesetzt, und das Programm geht dann auf Schritt Im Schritt 201 werden die Obergangs- bzw. Ände- 214 fiber. Im Schritt 214 werden erneut bzw. nacheinanrungspunkte Tj. Ti des Taktsteuersignals TPerneut bzw. der die Änderungspunkte Ti. T2 und Ti des Taktsteuersinacheinander abgegriffen, wobei das Programm nach 55 gnals TP abgegriffen, und wenn der Änderungspunkt dem Abgreifen des Änderungspunktes Ti auf den Γ3 abgegriffen worden ist. geht das Programm auf den Schritt 203 übergeht Im Schritt 203 wird die Vorlagen- Schritt 215 fiber. Im Schritt 215 wird geprüft ob das Ote. förderkupplung 61 deaktiviert worauf das Programm erste und zweite Bit SRo bis SR2 des Schieberegisters SR zum Schritt 204 umschaltet Zu diesem Zeitpunkt wird jeweils auf »1« gesetzt sind. Wenn eines dieser Bits nicht die vom Vorlagenträger 2 entnommene Vorlage 41 im eo auf »1« gesetzt ist geht das Programm auf den Schritt Vorlagenstapler 77 abgelegt Im Schritt 204 wird ge- 216 aber, in welchem die Entwicklungsrollenkupplung prüft, ob das erste Bit SRi des Schieberegisters SR auf 115 und das Heizrollensolenoid 119 abgeschaltet wer- »1« gesetzt ist oder nicht Im negativen Fall geht das den. Das Programm schaltet dann auf den Schritt 217 Programm auf den Schritt 205 über, in welchem die weiter. Wenn im Schritt 215 die Bits SRo bis SR2 des Obertragungs-Aufladeeinheit 118 abgeschaltet wird: 65 Schieberegisters 5RaIIe auf »1« gesetzt sind, wird entdas Programm geht dann auf den Schritt 206 fiber. schieden, daß die Arbeitsweise nicht auf e:nen Taktsteu-Wenn im Schritt 204 da: erste Bit SRi des Schicbercgi- erpunkt abgestimmt ist bei welchem die Kupplung 115 sters SR auf »!«gesetzt ist wird entschieden, daß die und das Solenoid 119 abgeschaltet werden sollen. Das
fen werden. Wenn der Änderungspunkt T2 abgegriffen 35 Im Schritt 208 wird der Änderungspunkt Ty des Taktwird, schaltet das Programm auf den Schritt 199 weiter. Steuersignals TP diskriminiert bzw. abgegriffen, worauf in welchem das Vorlagenanschlagsolenoid 122 deakti- das Programm auf den Schritt 210 fibergeht in welchem viert wird. Das Programm geht dann auf den Schritt 200 der Änderungspunkt Ti des Taktsteuersignals TPerneut fiber, in welchem nach Maßgabe des Betriebszustand» abgegriffen wird. Das Programm schaltet dann auf den des Staudetektorschalters 76 geprüft wird, ob die im 40 Schritt 211 weiter, in welchem der Rflcksetzimpuls RP Schritt 199 ausgetragene Voriage 41 diesen Schalter 76 abgegriffen bzw. erfaßt wird. Wenn der Rucksetzimpuls innerhalb eines vorgeschriebenen Toleranzbereichs er- nicht erfaßt werden kann, kehrt das Programm zum reicht hat oder nicht oder ob der Schalter 76 geschlos- Schritt 210 zurück. Die Operationen der Schritte 210 bis sen ist oder nicht Wenn das Ergebnis positiv ist geht 211 werden dabei wiederholt ausgeführt Wenn der das Programm auf den Schritt 201 fiber. Ist das Ergebnis 45 Rücksetzimpuls RP erfaßt wird, geht das Programm auf dagegen negativ, so wird entschieden, daß die Vorlage den Schritt 212 Ober. In diesem Schritt 212( wird das 41 auf dem Vorlagenträger 2 oder in dessen Austragteil Schieberegister erneut urn ein Bit verschoben, worauf steckengeblieben ist; das Programm geht dann auf den das Programm auf den Schritt 213 fibergeht Nach die-Schritt 202 fiber, in welchem der Kopiervorgang unter- ser Verschiebung des Schieberegisters um ein Bit wird brachen und gleichzeitig die Lampe 98s »Vorlagenträ- so bzw. ist sodann dessen drittes Bit SRi auf »1« gesetzt Im ger prüfen« im Zustandsanzeigeteil 98 zum Aufleuchten Schritt 2I3i wird am Oten Bit SR0 des Schieberegisters gebracht wird. SR »0« gesetzt, und das Programm geht dann auf Schritt Im Schritt 201 werden die Obergangs- bzw. Ände- 214 fiber. Im Schritt 214 werden erneut bzw. nacheinanrungspunkte Tj. Ti des Taktsteuersignals TPerneut bzw. der die Änderungspunkte Ti. T2 und Ti des Taktsteuersinacheinander abgegriffen, wobei das Programm nach 55 gnals TP abgegriffen, und wenn der Änderungspunkt dem Abgreifen des Änderungspunktes Ti auf den Γ3 abgegriffen worden ist. geht das Programm auf den Schritt 203 übergeht Im Schritt 203 wird die Vorlagen- Schritt 215 fiber. Im Schritt 215 wird geprüft ob das Ote. förderkupplung 61 deaktiviert worauf das Programm erste und zweite Bit SRo bis SR2 des Schieberegisters SR zum Schritt 204 umschaltet Zu diesem Zeitpunkt wird jeweils auf »1« gesetzt sind. Wenn eines dieser Bits nicht die vom Vorlagenträger 2 entnommene Vorlage 41 im eo auf »1« gesetzt ist geht das Programm auf den Schritt Vorlagenstapler 77 abgelegt Im Schritt 204 wird ge- 216 aber, in welchem die Entwicklungsrollenkupplung prüft, ob das erste Bit SRi des Schieberegisters SR auf 115 und das Heizrollensolenoid 119 abgeschaltet wer- »1« gesetzt ist oder nicht Im negativen Fall geht das den. Das Programm schaltet dann auf den Schritt 217 Programm auf den Schritt 205 über, in welchem die weiter. Wenn im Schritt 215 die Bits SRo bis SR2 des Obertragungs-Aufladeeinheit 118 abgeschaltet wird: 65 Schieberegisters 5RaIIe auf »1« gesetzt sind, wird entdas Programm geht dann auf den Schritt 206 fiber. schieden, daß die Arbeitsweise nicht auf e:nen Taktsteu-Wenn im Schritt 204 da: erste Bit SRi des Schicbercgi- erpunkt abgestimmt ist bei welchem die Kupplung 115 sters SR auf »!«gesetzt ist wird entschieden, daß die und das Solenoid 119 abgeschaltet werden sollen. Das
Programm geht daher unter Auslassung des Schritts 216
auf den Schritt 217 Ober, in welchem die Änderungspunkte Tt, Ti und 7; des Taktsteuersignals TP nacheinander
diskriminiert bzw. abgegriffen werden, und wenn der Änderungspunkt 7* abgegriffen worden ist. geht das
Programm auf den Schritt 218 Ober. Im Schritt 218, wird
wiederum geprüft, ob das Otc. erste und /weite flit SRo
bis SR; des Schieberegisters SR jeweils auf »I« gesetzt
sind. Wenn keines dieser Bits auf »I« gesetzt ist. wird entschieden, daß der Kopiervorgang abgeschlossen ist.
so daß das Programm auf den Schritt 219 Obergeht. Im
Schritt 219 werden das Motorrelais 113, die Papierstartkupplung
118 und die Vorlagenzufuhrkupplung 69 jeweils
ausgeschaltet bzw. deaktiviert, worauf das Programm zum Schritt 153 zurückkehrt. Das Kopiergerät
wird auf diese Weise in den vorher genannten »Bereit«-Zustand versetzt Nach dem Deaktivieren des Motorrelais 113 sowie der Kupplungen 118 und 69 beendet
somit das Kopiergerät seinen Kopierbetrieb, so daß es
sich im Bereitschaftszustand für den nächsten Kopierbetrieb befindet Wenn im Schritt 218 jedes der Bits SR0
bis SR2 des Schieberegisters SR auf »1« gesetzt ist, wird
entschieden, daß (im Fall des Dauerkopterbetriebs) ein weiterer Kopiervorgang durchgeführt werden muß.
Das Programm kehrt daher zum Schritt 141 zurück, worauf die folgenden Schritte erneut durchgeführt werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden zur Herstellung einer Kopie von jeder Vorlage die betreffenden
Verarbeitungsteile, -abschnitte und -einheilen des Kopiergeräts während der Vier-Stufen-Bewegungen
des optischen Systems betrieben (nämlich, während die Taktsteuerscheibe 78 zwei Umdrehungen ausführt).
Im Dauerkopierbetrieb, d. h. wenn von jeder Vorlage
mehrere Kopien hergestellt werden sollen, wird dieselbe Operation wie im Einzelkopierbetrieb mit einer Verzögerung
von einem Zyklus für jede weitere Kopie wiederholt, bis der Kopiervorgang für die letzte Kopie abgeschlossen
ist Die Zeitsteuerdiagramme für den Hauptteil des genannten Kopiervorgangs sind in den
Fig. 14A bis 14C dargestellt
Im folgenden ist die Arbeitsweise des Kopiensonicrers
XB erläutert Wenn die Sortiertaste 99 gedrückt wird, wird das Sortiersignal dem Mikroprozessor 100
über die Eingabe-Schnittstellenschalti.ng 105 eingegeben
und im Randomspeicher 103 des Mikroprozessors 100 abgespeichert Wenn die Sortiertaste 99 zur Einstellung
der Sortierbetriebsart betätigt wird, fiberträgt ler
Mikroprozessor 100 mit einer Zeitverzögerung zur Ermöglichung eines Durchlaufs des Kopierpapierblatts 13
durch die Papierausgaberolle 24. d. h. entsprechend einer
Zeitspanne zum Diskriminieren bzw. Abgreifen des Änderungspunkts 7« des Taktsteuersignals TP, das Sortiersignal
Si, das Motorsteuersignal S2 und das Initialisiersignal
S3 zur Steueranlage für den Kopiensortierer
XB, während er auch die Kopienvorgabezahl-Daten Din
SynchronL.nus mit dem Initialisiersignal Si zu dieser
Steueranlage Oberträgt Das Motorsteuersignal 5j wird
der Motorsteuerschaltung 250 eingegeben, so daß diese
den Motor 251 ansteuert bzw. anlaufen läßt und dabei den Zufuhrteil 231, den Horizontalförderteil 232 und
den Vertikalförderteil 233 in Betrieb setzt Weiterhin werden in Synchronismus mit dem Initialisiersignal S1
die Kopienvorgabezahl-Daten D zum betreffenden Register 243 und das Sortiersignal Si zur Verriegelungsschaltung 245 geleitet Wenn das Sortiersignal Si eingegeben
bzw. gesetzt ist besitzt das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 245 beispielsweise den Pegel
»1«. Der Dekodierer 246 ist daher betriebsbereit Wenn das Ausgangssignal der Vcrriegelungsschahung 243 den
Pegel »I« besitzt, besitzt das Ausgangssignal der Umsetzerschaltung
249 den Pegel »0«. Das Solenoid 247O
s wird daher an einem Anziehen gehindert. In diese'' Sortierbetriebsart
wird daher der Ote Abweiser 234» nicht angesteuert und atisgelcnkt Die Kopie 13 wird daher
nicht vom entsprechenden Fach 215» aufgenommen.
Das durch die Papierausgabc- b/w. -atistr.igrolle 24 acsgetragcnc Kopicrpapierblatt 13 wird daher durch den Förderteil 2311 des Horizontalförderteils 232 und den Vertikalförderteil 233 in der angegebenen Reihenfolge am Fach 23So vorbei zum ersten Fach 235i bis zum einundzwanzigsten Fach 235ji geführt Die Betätigung der Abweiser (regulating pawls) 234, bis 234ji geschieht wie folgt: Der erste Abweiser 234i wird durch das Solenoid 247i angesteuert während zweiter bis einundzwanzigster Abweiser 2342 bis 234? 1 durch die jeweiligen SolenokJe 2472 bis 2472i angesteuert werden. Die Treiberschaltungen 248( bis 24S2I für diese Solenoide 247i bis 247?t werden jeweils in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen Ct bis Oi des Dekodierers 245 angesteuert Hierbei arbeitet der Dekodierer 246 so. daß die Treiberschaltung entsprechend dem Fach, welches eine um I größere Zahl als der Inhalt des Sortiererzählers 242 besitzt wirksam werden kann. Da der Inhalt des Sortiererzählers 242 anfänglich »0« ist liefert somit der Dekodierer 246 des Ausgangssignals Ci. Infolgedessen wird das Solenoid 247, betätigt Dabei wird ein Dauer-
Das durch die Papierausgabc- b/w. -atistr.igrolle 24 acsgetragcnc Kopicrpapierblatt 13 wird daher durch den Förderteil 2311 des Horizontalförderteils 232 und den Vertikalförderteil 233 in der angegebenen Reihenfolge am Fach 23So vorbei zum ersten Fach 235i bis zum einundzwanzigsten Fach 235ji geführt Die Betätigung der Abweiser (regulating pawls) 234, bis 234ji geschieht wie folgt: Der erste Abweiser 234i wird durch das Solenoid 247i angesteuert während zweiter bis einundzwanzigster Abweiser 2342 bis 234? 1 durch die jeweiligen SolenokJe 2472 bis 2472i angesteuert werden. Die Treiberschaltungen 248( bis 24S2I für diese Solenoide 247i bis 247?t werden jeweils in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen Ct bis Oi des Dekodierers 245 angesteuert Hierbei arbeitet der Dekodierer 246 so. daß die Treiberschaltung entsprechend dem Fach, welches eine um I größere Zahl als der Inhalt des Sortiererzählers 242 besitzt wirksam werden kann. Da der Inhalt des Sortiererzählers 242 anfänglich »0« ist liefert somit der Dekodierer 246 des Ausgangssignals Ci. Infolgedessen wird das Solenoid 247, betätigt Dabei wird ein Dauer-
jo kopiervorgang der ersten Vorlagenseite beispielsweise
die erste Kopie 13 im Fach 235, abgelegt Da zu diesem Zeitpunkt das Kopie-Abnahmesignal St von der Detektorschaltung
241 abgegeben wird, zählt der Soniererzähler
242 dieses Kopie-Abnahmesignal S*. Der Inhalt
des Sortiererzählers 242 erreicht daher die Größe »1«. Sodann entschlüsselt der Dekodierer 246 dieses Signal
zur Lieferung des Ausgangssignals C2. Daraufhin wird
das Solenoid 247? aktiviert mit dem Ergebnis, daß die
zwzite Kopie 13 im zweiten Fach 235? abgelegt wird.
Anschließend werden die weiteren Kopien auf ähnliche Weise entsprechend dem Inhalt des Sortiererzählers
242 in den betreffenden Fächern abgelegt Wenn danach der Inhalt des Sortiererzählers 242 mit dem des Kopienvorgabczahl-Registers
243 koinzidiert. liefert die Koinzidenzschaltung 244 ein Koinzidenzsignal zum Freimachen
des Sortiererzählers 242 und Verringern seines Inhalts auf Null. Anschließend wird beispielsweise der
Sorticrvorgarig im Dauerkopierbetrieb für die zweite
Vortage auf dieselbe Weise, wie vorstehend beschrieben,
durchgeführt
Im folgenden ist die ein besonderes Merkmal der Erfindung
darstellende Arbeitsweise beim Auftreten beispielsweise eines Papierstaus im Kopiensortierer IÄ erläutert
Es sei angenommen, daß bei der Durchführung der vorstehend beschriebenen Arbeitsschritte, d.h.
während des Dauerkopierbetriebs unter Verwendung des Kopiensortierers XB und des automatischen Vorlagenzuführers
IC, im Förderteil des Kopiensortierers XB ein Papierstau aufgetreten, d. h. ein Kopierpapierblatt
steckengeblieben ist In diesem Fall kann die Detektorschaltung 241 den Durchlauf der Kopierpapierblätter 13
durch den Einlaufteil des Faches bzw. der Führungsbahn nicht mehr feststellen. Das Kopie-Abnahmesignal
S4 liegt daher ständig nicht an (d h. es besitzt ständig den
Pegel »0«). Hierdurch wird der Mikroprozessor 100 darflber
informiert dzO ein Papierstau aufgetreten ist Da das Kopie-Abnahmesignal S* fortgesetzt nicht anliegt
bleiben die in der Kopienvorgabezahl-Anzeigeeinheit
21
93 und in der Kopienzahl-Anzeigeeinheit 94 usw. wiedergegebenen
Inhalte erhalten. Im standigen NuII-Zustand
des Kopie-Abnahmesignais & wird somit die Kopierpapierzuführung beendet Wenn zu diesem Zeitpunkt
das Vorlagenanschlagsolenoid 122 weiter akti- s
viert ist und die Vorlagenzufuhrkupplung 61 eingeschaltet
wird, wird die auf dem Vorlagenträger 2 befindliche Vorlage 41 zwangsweise von ersterem abgenommen.
Tatsächlich wird im Schritt 220 geprüft, ob das Kopie-Abnahmesignal
S* anliegt. Wenn das Ergebnis negativ to ist. wird entschieden, daß ein Papierstau aufgetreten ist.
so daß das Programm auf den Schritt 221 übergeht. In diesem Schritt werden die »Sortierer prüfen«-Lampe
98» eingeschaltet und die »Bereit«-Lampe 9S2 abgeschaltet.
Hierauf werden die Arbeitsschritte 172 und 174 bis is
194 nacheinander durchgeführt wobei in den Schritten
195 bis 197 der zwangsweise Austrag der Vorlage 41
erfolgt. Wenn im Kopiensortierer XBein Papierstau aufgetreten
ist ist es daher unmöglich, daß die Vorlage 41. so wie sie vorliegt, innerhalb des automatischen Vorlagcnzuführcrs
IC verbleibt Nachdem das Kopierpapierblatt 13. das vor dem Auftreten des Papierstaus im Kopiensortierer
XB und vor dem resultierenden Daucrübergang
des Kopie-Abnahmesignals S* auf »0« gefördert worden ist vollständig ausgetragen ist beendet das
Kopiergerät den Dauerkopierbetrieb. Demzufolge leuchtet die »Sortierer prüTenK-Lampe 98* auf. während
die Anzeige »Bereit«-Lampe 982 erlischt Nach Beendigung
des Kopiervorgangs wird das im Koptensortierer XB steckengebliebene Kopierpapierblau entferrr. Das
Kopiergerät befindet sich daraufhin wieder im Bereitschaftszustand.
Durch Wiederauflegen der auf vorher beschriebene Weise ausgetragenen Vorlage 41 wird
dann der Dauerkopierbetrieb wieder aufgenommen.
Wie vorstehend erläutert wird also erfindungsgemäß 3s
beim Auftreten einer Förderabnormalität bzw.-störung, etwa eines Papierstaus, im Kopiensortierer während des
Dauerkopierbetriebs mit Kopiensortierer und automatischem Vorlagenzuführer der Dauerkopierbetrieb unterbrochen,
wobei gleichzeitig die im Vorlagenzuführer befindliche Vorlage zwangsweise und automatisch vom
Vorlagenträger entfernt wird. Wenn nun diese Vorlage weiterkopiert werden soll, reicht es aus. dieselbe Vorlage
nach der Behebung der Störung im Kopiensortierer wieder einzulegen. Das erfindungsgemäße Kopiergerät
bietet damit eine äußerst vorteilhafte Bedienbarkeit und Betriebsleistung. Weiterhin wird beim crfindungsgemäßen
Kopiergerät eine Bedienungsperson durch den Austrag der Vorlage in außerordentlich eindringlicher
Weise davon informiert daß eine derartige Abnormali- so tat bzw. Störung im Kopiensortierer aufgetreten ist
Das erfindungsgemäße Kopiergerät bietet somit der Praxis zahlreiche Vorteile.
60
65
Claims (1)
1. Kopiergerät mit einem mit einer Vorlage be- hung versetzende Antriebsmittel (57-63) aufweist
schickbaren Vorlagenwagen einer Vorlagenzufuhr· 5 5. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
und -austrageinrichtung zum automatischen Zuffih- dadurch gekennzeichnet, daß die Storungsdetektor-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56106506A JPS587659A (ja) | 1981-07-08 | 1981-07-08 | 複写機 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3225428A1 DE3225428A1 (de) | 1983-02-10 |
DE3225428C2 true DE3225428C2 (de) | 1984-09-06 |
Family
ID=14435307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3225428A Expired DE3225428C2 (de) | 1981-07-08 | 1982-07-07 | Kopiergerät |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4452525A (de) |
JP (1) | JPS587659A (de) |
DE (1) | DE3225428C2 (de) |
Families Citing this family (12)
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US4786041A (en) * | 1987-11-06 | 1988-11-22 | Xerox Corporation | Document handler jam clearance and job recovery system |
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JP4095054B2 (ja) * | 2004-10-18 | 2008-06-04 | シャープ株式会社 | 原稿読取装置 |
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US4157822A (en) * | 1977-12-27 | 1979-06-12 | International Business Machines Corporation | Document feeder with recirculation and unloading |
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US4332462A (en) * | 1979-05-25 | 1982-06-01 | Canon Kabushiki Kaisha | Feed control device |
-
1981
- 1981-07-08 JP JP56106506A patent/JPS587659A/ja active Pending
-
1982
- 1982-07-06 US US06/395,308 patent/US4452525A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-07-07 DE DE3225428A patent/DE3225428C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4452525A (en) | 1984-06-05 |
DE3225428A1 (de) | 1983-02-10 |
JPS587659A (ja) | 1983-01-17 |
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DE3505650C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |