DE3224840A1 - Verfahren und vorrichtung zum entdrallen und ausrichten von kabeladern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entdrallen und ausrichten von kabeladern

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DE3224840A1 DE19823224840 DE3224840A DE3224840A1 DE 3224840 A1 DE3224840 A1 DE 3224840A1 DE 19823224840 DE19823224840 DE 19823224840 DE 3224840 A DE3224840 A DE 3224840A DE 3224840 A1 DE3224840 A1 DE 3224840A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Entdrallen und Aus-
  • richten von Kabeladern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entdrallen und Ausrichten von Kabel adern.
  • Bei der Konfektionierung von Schalt- bzw. Steckkabeln müssen die Adern an beiden Kabelenden unter anderem entdrallt, erkannt und in die gewünschten Positionen gebracht werden, um sie mit Steckern oder Lütleisten verbinden zu können. Diese Vorgänge mußten bisher in aufwendiger Arbeitsweise von Hand mit Hilfe von Vorrichtungen durchgeführt werden. Einer automatischen Fertigung steht das bisher nicht befriedigend gelöste Problem des maschinellen Entdrallens und Richtens der verdrallten, abgemantelten Adern entgegen. Bisher wurden die verdrallten Adern der abgemantelten Kabel manuell mit der Hand mehrfach gegen eine Tischkante geschlagen und anschließend zwischen den Fingern oder einer Zange ausgestreift und ausgerichtet. Dieses bisherige Entdrall- und Richtverfahren ist umständlicht, liefert ein unbefriedigendes Ergebnis und führt vor allem bei der maschinellen Weiterverarbeitung zu Störungen bzw. macht diese fast unmöglich.
  • Durch die DE-OS 28 33 563 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Entdrallen von Schaltkabeladern bekanntgeworden, wobei man sich einer dynamischen Entdrallmethode bedient. Hierbei wird das Kabel an einer angetriebenen Welle so befestigt, daß die abgemantelten Enden völlig frei bleiben. An einer oder mehreren Stellen der Kabelrotierebene werden die Adern von der Rotierebene durch Ablenkmittel abgelenkt und beim Rotieren der Welle zu Schwingungen angeregt, wodurch die Adern entdrallt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dieses Verfahren sehr umständlich ist, da die Entdrallbedingungen von sehr vielen Faktoren abhängig sind, wie beispielsweise Schwingungen, Luftwiderstand und Fliehkraft. Darüberhinaus sind realtiv hohe Drehzahlen erforderlich, um eine wirksame Entdrallung zu erzielen.
  • In der DE-PS 28 42 033 wurde ein Verfahren und eine Vorrichtung zum parallelen Ausrichten von bereits entdrallten Schaltkabeladern beschrieben. Hierbei werden die entdrallten Schaltkabeladern zwischen zwei einander gegenüber stehend angeordneten Stiftpaaren eingelegt und die Schaltkabeladern durch Gegeneinanderbewegen der Stiftpaare längs der Stifte in eine Ebene gebracht. Anschließend wird je ein Stift der beiden Stiftpaare entlang der Schaltkabeladern entlangbewegt, so daß ein Abschnitt von parallel angeordneten Schaltkabeladern entsteht. Dieser Abschnitt von parallel angeordneten Schaltkabeladern ist erforderlich, um einen Zugang für eine Einrichtung zur Erkennung der Adern zu haben. Dieses bekannte Verfahren setzt nicht nur-gut entdrallte, sondern auch bereits gerichtete Adern voraus, was mit dem Verfahren nach DE-OS 28 33 563 jedoch nicht erreichbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum Entdrallen und Ausrichten von Kabeladern zu schaffen, das sich auch leicht automatisieren läßt, an das sich dann weitere Vorgänge zur Automatisierung der Konfektionierung von Schaltkabeln anschließen können.
  • Diese Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß die abgemantelten, verdrallten Adern des am Ende der Ummantelung festgehaltenen Kabels auf eine Platte aufgelegt und mit Hilfe einer rotierenden zu den Adern querstehenden Profilwalze über den gesamten Bereich der freiliegenden Adern vorzugsweise mehrmals ausgestreift werden.
  • Ein verbessertes Ausrichten kann gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch erfolgen, daß während des Aus streifens der Adern eine relative Verdrehung zwischen dem festgehaltenen Kabel und den auf der Platte aufliegenden Adern mit Kabelmitte als Drehachse mehrmals nacheinander in beiden Drehrichtungen erfolgt.
  • Vorzugsweise werden nach dieser Verdrehung noch eine oder mehrere Ausstreifbewegungen der Profilwalze durchgeführt. Anhand der Zeichnung wird das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert; Es zeigen: Figur 1 einen Teil eines abgemantelten, verdrallten Endes eines Kabels, Figur 2 eine schematische Darstellung des Entdrall- und Ausrichtvorgangs der Kabeladern, Figur 3 eine Seitenansicht und Figur 4 eine stirnseitige Ansicht einer Profilwalze, Figur 5 eine vergrößerte Darstellung der Profilwalze gemäß Figur 3 und Figur 4 und Figur 6 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Drehführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Mit 1 ist ein Teil eines Kabels bezeichnet, das als Schaltkabel oder Steckkabel konfektioniert werden soll. Mit 2 sind die verdrallten Adern bezeichnet, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren entdrallt und ausgerichtet werden sollen.
  • Figur 2 zeigt das Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens in schaubildlicher Darstellung. Das abgemantelte Kabel 1 wird am Ende der Ummantelung mit der Hand gehalten oder in einer Vorrichtung 3 festgespannt. Die abgemantelten, verdrallten Adern 2 werden auf eine Platte 4 aufgelegt und mit Hilfe einer zu den Adern 2 querstehenden, sich ständig zu den Adernenden hin drehenden Profilwalze 5 vorzugsweise mehrmals ausgestreift. Mit einem Pfeil 6 ist die Drehrichtung der Profilwalze 5 und mit einem Pfeil 7 die Ausstreifbewegung der Profilwalze 5 angedeutet. Da die Ausstreifbewegungen mehrmals durchgeführt werden, werden mit der Profilwalze 5 Hubbewegungen ausgeführt, wobei die Profilwalze 5 unter leichtem Druck an die Adern 2 angedrückt wird.
  • Wie insbesondere aus Figur 3 bis 5 zu ersehen ist, weist die Profilwalze 5 radiale Rillen 8 auf, die voneinander einen Abstand A aufweisen. Mit 9 sind die Mittellinien der radialen Rillen 8 angedeutet, wie aus Figur 3 und 5 besser zu ersehen ist. Die Tiefe der radialen Rillen 8 und der Abstand A der Profilwalze 5 sind dem Durchmesser der noch mit einer Isolationsschicht versehenen Adern 2 angepaßt.
  • Die Profilwalze 5 weist außer den radialen Rillen 8 noch quer verlaufende Nuten 10 auf, wie insbesondere der Figur 4 zu entnehmen ist. Durch diese Nuten 10 wird im Zusammenhang mit der rotierenden Profilwalze 5 erreicht, daß auch übereinanderliegende Adern mit Sicherheit voneinander getrennt und entdrallt werden. Diese Vorgänge lassen sich relativ einfach automatisieren, wenn die Achse 11 der Profilwalze periodische Hubbewegungen ausführt, wie durch den Pfeil 7 angedeutet ist. Auf diese Weise werden die Adern nicht nur sicher entdrallt, sondern auch gerichtet.
  • Vorzuasweise wird ein verbessertes Ausrichten der Adern 2 dadurch erreicht, daß zwischen dem ummantelten Kabel 1 und den freien Adern 2 während der Entdrallzyklen nacheinander in beiden Drehrichtungen eine relative Verdrehung mit Kabelmitte als Drehachse 12 erfolgt, wie durch einen Pfeil 13 angedeutet ist. Diese relative Verdrehung kann dadurch vorgenommen werden, daß entweder die Klemmvorrichtung oder die Platte 4 zusammen mit der Profilwalze 5 um die Drehachse 12 geschwenkt wird. Nach dem Verdrehen werden noch ein bis zwei Entdrallzyklen durchgeführt und dann das Kabel entnommen.
  • Die Anzahl der Entdrallzyklen vor dem Verdrehen richtet sich nach der Anzahl der verdrallten Adern 2 und deren Grad der Verdrallung. Der Drehwinkel in beide Drehrichtungen (Pfeil 13) richtet sich nach dem gewünschten Gütegrad der gerichteten Adern 2.
  • Figur 6 zeigt eine Vorrichtung zum Entdrallen und Ausrichten der Adern 2 eines Kabels, wobei gleichwirkende Teile mit gleichen Bezugsziffern wie zuvor versehen sind.
  • Der Antrieb für die Hubbewegung (Pfeil 7) der Profilwalze 5 erfolgt über einen Kurbeltrieb 14 von einem Motor 15 über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Schneckengetriebe, wobei die Drehachse des Motors 15 mit der Drehachse 12 möglichst zusammenfällt. Wie zuvor ausgeführt worden ist, verläuft die Drehachse 12 praktisch durch die Mitte des Kabels 1. Der Motor 15 treibt über eine verlängerte Achse eine Schnecke an, die in einem Getriebegehäuse 16 gelagert ist. Von dieser Schnecke wird ein Schneckenrad angetrieben, das auf einer Welle 17 befestigt ist, welche ebenfalls im Getriebegehäuse 16 drehbar gelagert ist. Zu beiden Seiten der aus dem Getriebegehäuse 16 herausragenden Enden der Welle 17 sind Kurbeln 18 befestigt, deren freien Enden über Kurbelzapfen 18a mit Kurbelstangen 19 gelenkig verbunden sind. An den freien Enden der Kurbelstangen 19 ist die Achse 11 der auf dieser drehbar angeordneten Profilwalze 5 befestigt. Die beiden Kurbelstangen 19 sind über einen Distanzbolzen 2C miteinander starr verbunden. Bei Drehung der Kurbeln 18 führen die Kurbelzapfen 18a eine kreisförmige Bewegung aus, wie durch eine gestrichelte Linie 21 angedeutet ist.
  • Bei einem Drehzyklus vollführt also die Profilwalze 5 zwei Hubbewegungen in Pfeilrichtung 7 aus. Damit sich die Profilwalze 5 in Pfeilrichtung 22 beugen kann, ist die Achse 11 in einem Langloch 23 einer Strebe 24 geführt, welche an einem Führungsblock 25 befestigt ist. Der Führungsblock 25 hat entsprechende Bohrungen zum Durchgang von Führungsstangen 26, welche in einem an der Unter seite der Platte 4 angebrachten Schenkel 27 einerseits und in einer Platte 28 andererseits befestigt sind. Die Platte 28 ist an einer Strebe 29 befestigt, an welcher auch die Platte 4 befestigt ist. Mit Hilfe einer Feder 30 wird das vordere Ende der Kurbelstangen 19 und damit auch die Profilwalze 5 gegen die Platte 4 gezogen. Die Zugfeder 30 ist sowohl an einer Kurbelstange 19 als auch im Führungsblock 25 festgelegt. Die Strebe 29 ist mit dem Getriebegehäuse 16 fest verbunden und wird außerdem durch Bleche 31 abgestützt. Das obere Blech 31 ist so bemessen und mit einer Kante 32 versehen, daß durch Auflaufen des Distanzbolzen 20 die Profilwalze 5 in der letzten Phase der periodischen Bewegung abgehoben wird. Dies erleichtert das vorzugsweise seitliche Einführen der verdrallten Adern 2 von der der Strebe 24 abgewendeten Seite her.
  • Der Antrieb der Profilwalze 5 in Drehrichtung 6 erfolgt über einen Zahnriemen 33 von einem Zahnrad 34, welches fest mit dem Kurbelzapfen 18a der Kurbel 18 verbunden ist, welche sich auf der Rückseite des Getriebegehäuses 16 befindet. Der Zahnriemen 33 steht selbstverständlich auch über ein mit der Profilwalze 5 in Verbindung stehendes, in der Zeichnung nicht sichtbares, Zahnrad in Verbindung.
  • Durch entsprechende Bemessung der Durchmesser der beiden Zahnräder des Zahnriementriebes kann der Profilwalze 5 eine entsprechende Rotationsgeschwindigkeit erteilt werden, die beispielsweise doppelt so hoch sein kann als die translatorische Bewegung der Profilwalze 5 in Richtung des Pfeiles 7.
  • Wie zuvor ausgeführt worden ist, soll zwischen Kabel 1 und Platte 4 bzw. Profilwalze 5 eine relative Verdrehung in Pfeilrichtung 13 periodisch stattfinden. Dazu kann das Kabel 1 entsprechend um die Drehachse 12 gedreht werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 6 wird praktisch die ganze Entdrallvorrichtung gedreht, und zwar dadurch,daß an dem Getriebegehäuse 16 ein hohlzylindrischer Ansatz 39 angeflanscht ist, der zur Lagerung in einem Lagerbock 35 dient. Dadurch ist'das Getriebegehäuse 16 mit den daran befestigten Teilen in dem Lagerbock 35 drehbeweglich. Beispielsweise bildet die Unterseite des Lagerbockes 35 eine Anschraubfläche 36 für eine ortsfeste Verbindung. Die Schwenkbewegung der Entdrallvorrichtung wird mit Hilfe eines Zahnrades 37 vorgenommen, das mit dem Antriebsmotor 15 und dem Ansatz 39 des Getriebegehäuses 16 fest verbunden ist. Der Antrieb des Zahnrades 37 erfolgt über einen Zahnriemen 38 von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb, welcher periodische Bewegungen ausführt. Damit kann also die Entdrallvorrichtung um die Drehachse 12 geschwenkt werden, während das Kabel 1 fest eingespannt bleibt.
  • 11 Patentansprüche 6 Figuren Bezugszeichenliste 1 Kabel 2 Adern 3 Vorrichtung 4 Platte 5 Profilwalze 6 Pfeil 7 8 radiale Rillen 9 Mittellinien 10 Nuten 11 Achse der Profilwalze 5 12 Drehachse 13 Pfeil 14 Kurbeltrieb 15 Motor 16 Getriebegehäuse 17 Welle 18 Kurbel 18a Kurbelzapfen 19 Kurbelstange 20 Distanzbolzen 21 gestrichelte Linie 22 Pfeilrichtung 23 Langloch 24 Strebe 25 Führungsblock 25 Führungsstangen 27 Schenkel 28 Platte 29 Strebe 30 Feder 31 Bleche 32 Kante 33 Zahnriemen 34 Zahnrad 35 Lagerbock 36 Anschraubfläche 37 Zahnrad 38 Zahnriemen 39 hohlzylindr. Ansatz

Claims (11)

  1. Patentansprche Verfahren zum Entdrallen und Ausrichten von Kabeladern, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die abgemantelten, verdrallten Adern (2) des am Ende der Ummantelung festgehaltenen Kabels (1) auf eine Platte (4) aufgelegt und mit Hilfe einer rotierenden, zu den Adern (2) querstehenden Profilwalze (5) über den gesamten Bereich der freiliegenden Adern (2) vorzugsweise mehrmals ausgestreift werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e ke n n -z e i c h n e t , daß eine sich ständig zu den Adernenden hin drehende Profilwalze (5) über einer zur Auflage der verdrallten Adern (2) dienenden Platte (4) periodisch über den Bereich der freiliegenden Adern (2) hin- und herbewegt wird, wobei die Profilwalze (5) durch eine Feder (30) mit definiertem Druck gegen die auf der Platte (4) aufliegenden Adern (2) gedrückt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß während des Ausstreifens der Adern (2) (Entdrallzyklen) eine relative Verdrehung zwischen dem festgehaltenen Kabel (1) und den auf der Platte (L) aufliegenden Adern (2) mit Kabelmitte als Drehachse (12) mehrmals nacheinander in beiden Drehrichtungen erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß nach der relativen Verdrehung noch ein oder mehrere Entdrallzyklen der Profilwalze (5) erfolgen.
  5. 5 Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das am Ende der Uan-.
    telung festgehaltenen Kabel (1) durch seitliche Bewegung in eine Ausgangsstellung für die Entdrallzyklen übergeführt wird, in der die abgemantelten, verdrallten Adern (2) auf der Platte (4) liegen und sich die Profilwalze (5) im Totpunkt bei den Adernenden der periodischen Hin- und Herbewegung befindet.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Antrieb für die Hubbewegung der Profilwalze (5) über ein Schneckengetriebe und einen Kurbeltrieb von einem Motor (15) erfolgt, dessen Drehachse (12) koaxial zur Achse des festgehaltenen Kabels (1) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Antrieb für die'Rotatlonsbewegung der Profilwalze (5) vom Antrieb der Hin- und Herbewegung der Profilwalze (5) abgeleitet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Platte (4) für die Auflage der verdrallten, abgemantelten Adern (2) und die Parallelführung für die darüber periodisch hin- und herbewegbare Profilwalze (5) an einem Getriebegehäuse (16) befestigt sind, in welchem das Schneckengetriebe für den die Profilwalze (5) betätigenden Kurbeltrieb untergebracht ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k en n -z e i c h n e t , daß das Getriebegehäuse (16) zur Lagerung in einem ortsfesten Lagerbock (35) mit einem hohlzylindrischen Flansch (39) versehen ist, dessen Drehachse koaxial zur Drehachse (12) des Motors (15) und zur Kabelmitte verläuft.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß am hohlzylindrischen Flansch (39) sowohl der Motor (15) für die Antriebsbewegungen der Profilwalze (5) als auch ein Zahnrad (37) oder dgl. zur Ausführung von Schwenkbewegungen angeflanscht ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am Getriebegehäuse (16) ein als Kulissenführung ausgebildetes Blech (31) derart angeordnet ist, daß die Profilwalze (5) in ihrem einen Totpunkt definiert abgehoben wird, so daß das sritliche Einführen der abgemantelten, verdrallten Adern (2) nicht behindert wird.
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