DE3223181A1 - Befestigungsvorrichtung fuer verschlussplatten an einem schiebeverschluss fuer den ausguss an metallschmelze enthaltenden behaeltern - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer verschlussplatten an einem schiebeverschluss fuer den ausguss an metallschmelze enthaltenden behaelternInfo
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Description
14.O6.19S2 KXR/Sa/Sc
PA 3 24"
DTDIER-WERKE AG Lessingstraße 16 - 18 6 200 Wiesbaden
Befestigungsvorrichtung für Verschlußplatten an einem Schiebeverschluß für den Ausguß an
Metallschmelze enthaltenden Behältern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für Verschlußplatten, z.B. keramische Schieberplatten, an einem
Schiebeverschluß für den Ausguß an Metallschmelze enthaltenden
Behältern, bei welcher eine Verschlußplatte auf einem Tragrahmen durch Einwirkung von an dem Tragrahmen vorgesehen, lösbaren
Hinspannmitteln auf einen die Verschlußplatte wenigstens
an ihrem Umfang umgebenden metallischen Mantel festlegbar ist.
Verschlußplatten aus feuerfestem Material von Schiebeverschlüssen für den Ausguß an Metallschmelze enthaltenden Behältern werden
bisher blechummantelt und in einem Tragrahmen eingemörtelt. Der auf die Platte aufgeschrumpfte Blechmantel dient dem Zusammenhalten
des Plattenmaterials, wenn im Betrieb aufgrund der erheblichen Temperaturwechselbeanspruchung Materialrisse auftreten.
Das Einmörteln ist bei Einbau und Austausch von Verschlußplatten sehr arbeitsaufwendig. Bei einer Befestigungsvorrichtung der
gattungsgemäßen Art ist es aus der DE-AS 28 21 839 bekannt, die Verschlußplatte statt durch Einmörtelung mit Hilfe eines auf
den Blechmantel einwirkenden lösbaren Exzenters auf dem Tragrahmen festzulegen. Wegen der zum Teil erheblichen Schwindung
des Verschlußplattenmaterials, z.B. von ZrO-,-Platten, genügt
jedoch das Aufschrumpften des Blechmantels für eine wirksame
Einspannung des Plattenmaterials nicht in allen Fällen. Es besteht die Gefahr, daß entweder der Blechmantel zu locker sitzt
oder sich bei zu starken Aufschrumpfen des Blechmantels die Platte
durchbiegt, was ein Nachschleifen der Schließ- und Dichtflächen erforderlich macht. Die Aus\vahl von genau hinsichtlich ihres Umfanges
zusammenpassenden Blechmänteln und \rerschlußplatten ist zu
aufwendig, eine Bearbeitung der Verschlußplatten auf Maß zu teuer.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Befestigungsvorrichtung
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch für größere Maßunterschiede der Platten ein einfacheres, mörtelloses
Einspannen der Verschlußplatte ohne Toleranzschwierigkeiten möglich ist.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Verschlußplatte
an ihrem Außenumfang wenigstens eine Vertiefung aufweist, in welche der Mantel unter Verformung durch die Einspannmittel
eindrückbar ist.
Besondere Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen darin,
daß Platten- und/oder Manteltoleranzen für das Einspannen der Platten unerheblich sind, die Einspannkräfte auf die Verschlußplatte
unter Vermeidung unterschiedlicher Schrurapfkräfte auch bei unterschiedlicher Plattenmaterialschwindung konstant gehalten
werden können sowie Einbau und Ausbau der Verschlußplatte oder der Einheit aus Verschlußplatte und Blechmantel außerordentlich
sicher und einfach sind. Der Blechmantel kann zunächst vergleichsweise locker um den Umfang der Verschlußplatte gelegt oder die
Verschlußplatte in den bereits am Tragrahmen angeordneten Metallmantel locker eingesetzt werden. Durch Betätigung der Einspannmittel
wird dann der Mantel in die Vertiefung bzw. Vertiefungen der Verschlußplatte unter Verformung eingedrückt. Dadurch erfolgt
nicht nur eine Fixierung der Verschlußplatte auf dem Tragrahmen, sondern auch gleichzeitig eine Zentrierung, so daß die Durchlauföffnung
der Verschlußplatte zwangsläufig die richtige Lage in Bezug auf den Tragrahmen erhält. Auch ein Nacharbeiten des Plattenumfanges
ist entbehrlich. Wenn der Blechmantel nur die Form eines des Umfang der Platte umgebenden Spannbandes hat, kann die Platte
leicht in ihrem Tragrahmen gewendet werden.
Vorzugsweise ist die wenigstens eine Vertiefung als zur Plattenebene senkrechte Nut ausgebildet. Dadurch können ohne weiteres
ein und dieselben Hinspannmittel für unterschiedliche Plattenstärken verwendet werden.
Wenn der Außenumfang der Verschlußplatte für einen Linearschiebeverschluß
zwei im wesentlichen parallele Längsseiten hat, ist die wenigstens eine Vertiefung vorteilhafterweise an einer der
Längsseiten, z.B. der Mitte der einen Längsseite angeordnet.
Es können aber auch an jeder Längsseite wenigstens eine Vertiefung
vorgesehen sein.
Die Vertiefungen liegen zweckmäßigerweise spiegelsymetrisch zur
vertikalen Mittellängsebene der Verschlußplatte.
Eine besonders einfache Ausgestaltung der Einspannmittel erhält man dann, wenn diese als mit ihrem Vorderende auf den Mantel einwirkende,
an dem Tragrahmen drehbar gehaltene Gewindebolzen ausgebildet
sind.
Wenn der Gewindebolzen einen für den Angriff eines Drehwerkzeuges,
z.B. eines Momentenschlüssels, ausgebildeten Kopf hat, ist bei leichter Montage eine genaue Einstellung der Einspannkraft möglich.
Falls erforderlich, weist die wenigstens eine Vertiefung wenigstens
im Bereich ihrer Einlaufradien ein Gleitmittel, z.B. in Form einer .Graphitfolie oder keramischer Faser, auf. Dadurch wird die
Umlenkung der Kraft der Einspannmittel, z.B. der Gewindebolzen, verbessert.
Falls die Einspannung durch die die Verformung des Mantels bewirkenden
Einspannmittel, z.B. Gewindebolzen nicht ausreichen sollte, kann zwischen Mantel und Tragrahmen wenigstens ein Arretierungskeii
eingeschlagen sein.
Wenn der Außenunifang der Verschlußplatte für einen Linearschiebeverschluß
zwei im wesentlichen halbkreisförmig abgerundete Stirnseiten hat, sind zweckmäßigerweise je im Bereich einer
Stirnseite ein entsprechend abgerundeter Arretierungskeil
vorgesehen.
Anstelle oder auch zusätzlich der beispielsweise als Gewindebolzen
ausgebildeten Einspannmittel kann bei einer auf dem gleichen Lösungsprinzip beruhenden alternativen Ausgestaltung der Erfindung
bei einer gattungsgemäßen Befestigungsvorrichtung der Mantel auch lediglich den Außenumfang der Verschlußplatte als schmales
Spannband umgeben und ein Spannschloß aufweisen. Mit Hilfe des Spannschlosses erfolgt die gewünschte Vorspannung des Mantels.
Das Spannschloß kann beispielsweise jeweils an einem Spannbandende
befestigte, zur Ausübung einer vorgegebenen Kraft auf das Spannband aus einer geöffneten Stellung in eine gespannte Stellung
kontinuierlich zusammenführbare Spannblöcke aufweisen.
Bei einer besonderen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens passen
die Spannblöcke nur in ihrer gespannten Stellung in entsprechende Aussparungen des Tragrahmens, und zwar vorzugsweise form-
und/oder kraftschlüssig. Dadurch wird gleichzeitig eine einfache und zuverlässige Festlegung und Fixierung der Verschlußplatte
auf dem Tragrahmen in der richtigen Position erreicht. Dabei sind die Spannblöcke, z.B. nach ihrer Zusammenführung in die
gespannte Stellung, vorzugsweise zur Einpassung in die Aussparungen insbesondere an ihren seitlichen Außenflächen nachgearbeitet,
z.B. nachgeschliffen. Auf diese Weise können Maßunterschiede
des Plattenumfanges, die zu unterschiedlich großen
Spalten zwischen den Spannblöcken in ihrer gespannten Stellung führen, ausgeglichen werden.
Zur leichten Betätigung des Spannschlosses sind die Spannblöcke
über einen" Gewindebolzen in ihrem Abstand verstellbar miteinander
verbunden.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Spannblöcke nach ihrer Zusammenführung in die gespannte Stellung miteinander verschweißt
sind. Im Gegensatz zur Verwendung von Gewindebolzen können nämlich bei diesem Lösungsvorschlag die Spannkräfte in
Umfangsrichtung besser aufgebracht werden, da die Angriffspunkte
der Kräfte im Gegensatz zu denen von Gewindebolzen unmittelbar am Plattenumfang liegen können.
Zwischen Spannband und Außenumfang der Verschlußplatte kann zur
Umlenkung der Einspannkräfte ein Gleitmittel, z.B. in Form einer Graphitfolie oder keramischer Fasern, vorgesehen sein.
Verschlußplatten von Linearschiebeverschlüssen haben in der Regel zwei im wesentlichen halbkreisförmig abgerundete Stirnseiten und
zwei im wesentlichen parallele Längsseiten. Wenn jedoch gemäß einem weiteren Erfindungsvorschlag das Spannband außer an den
abgerundeten Stirnseiten an nicht zueinander parallelen, nach außen vorspringenden, z.B. konisch zueinander verlaufenden Längsseiten
bzw. Längsseitenabschnitten des Außenumfanges der Verschlußplatte
anliegt, kann die Einspannwirkung noch verbessert werden.
Auch Verschlußplatten mit Spannband können zusätzlich in Längsrichtung
in den Tragrahmen verspannt werden, z.B. mittels Exzenter, Spannschraube, Keil, Kompensator oder dergleichen.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch unabhängig
von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
- 10 -
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Draufeicht einen Tragrahmen mit Schieberplatte
eines Linearschiebeverschlusses nach einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2a ausschnittsweise Tragrahmen und Verschlußplatte im Bereich eines mit Gewindebolzen ausgebildeten Einspannmittels
,
Fig. 2b eine Schnittdarstellung gemäß Hb-Hb von Fig. 2a,
Fig. 3 in Draufsicht einen Tragrahmen mit Schieberplatte
eines Linearschiebeverschlusses nach einer anderen auf dem gleichen Lösungsprinzip beruhenden Ausführungsform der Erfindung, und
eines Linearschiebeverschlusses nach einer anderen auf dem gleichen Lösungsprinzip beruhenden Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 4i bis 4c verschiedene Arten eines Spannschlosses für ein
Spannband nach Fig. 5.
In Fig. 1 ist auf einen für einen Linearschiebeverschluß bestimmten
Tragrahmen 2 eine Schieberplatte 1 mit einer Durchlauföffnung 11 angeordnet. Die Schieberplatte 1 v/eist an ihren
Längsseiten in gleichen Abständen und spiegelsymetrisch zur vertikalen Mittellängsebene E je zwei nutenförmige Vertiefungen 4
auf. Die Schieberplatte 1 ist wenigstens an ihrem Außenumfang von einem Mantel 3 aus Blech umgeben, der zunächst die Form
gemäß der ausgezogenen Linie einnimmt. Nach dem Einlegen der Einheit aus Schieberplatte 1 und Mantel 5 in den Tragrahmen werden jeweils im Bereich der Vertiefungen 4 vorgesehene als Gewindebolzen 18 ausgebildete Einspannmittel 5 angezogen. Das Anziehen der Gewindebolzen 18 erfolgt beispielsweise mittels eines Momentenschlüssels, der an dem entsprechend ausgebildeten Kopf 10 der Gewindebolzen 18 angreifen kann. Mit ihrem Vorder-
gemäß der ausgezogenen Linie einnimmt. Nach dem Einlegen der Einheit aus Schieberplatte 1 und Mantel 5 in den Tragrahmen werden jeweils im Bereich der Vertiefungen 4 vorgesehene als Gewindebolzen 18 ausgebildete Einspannmittel 5 angezogen. Das Anziehen der Gewindebolzen 18 erfolgt beispielsweise mittels eines Momentenschlüssels, der an dem entsprechend ausgebildeten Kopf 10 der Gewindebolzen 18 angreifen kann. Mit ihrem Vorder-
- 11 -
• -:' -:.: '■'■ ·:-': . 322318
ende wirken die Gewindebolzen 18 bei ihrem Eindrehen auf den Mantel
3 ein. Der Mantel 5 wird auf diese Weise verformt und so teilweise
in die Vertiefungen 4 eingedrückt. Er nimmt dann die in gestrichelter Linie dargestellte Endlage ein, in welcher die
Schieberplatte 1 auf dem Tragrahmen 2 sowohl zentriert als auch fixiert eingespannt liegt. Denn unter der Verformung des Mantels
spannt sich dieser um den gesamten Außenumfang der Schieberplatte Die Fiinspannkraft ist durch das auf den Gewindebolzen 18 aufgebrachte
Drehmoment einstellbar. Die Schieberplatte 1 hat, wie bei Linearschiebeverschlüssen üblich, eine längliche Gestalt mit
zwei im wesentlichen parallelen Längsseiten, an welchen die Vertiefungen 4 vorgesehen sind, und zwei halbkreisförmige abgerundeten
Stirnbereiche. Genügt die Fixierung der Schieberplatte 1 mit den als Gewindebolzen 18 ausgebildeten Einspannmitteln nicht,
so können im Bereich der Stirnseiten der Schieberplatte 1 zwischen
Mantel 3 und Tragrahmen 2 entsprechend abgerundete Arretierungskeile 7 eingeschlagen sein. Für die Umlenkung der Spannkraft der
Gewindebolzen 18 kann es zweckmäßig sein, wenn wenigstens im Bereich der Einlaufradien der Vertiefungen 4 ein Gleitmittel 6 vorgesehen
ist, das die Form einer Graphitfolie oder von keramischen Fasern haben kann.
Nach dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 ist die Schieberplatte 1 ausschließlich von einem zweiteiligen Spannband 14 umgeben. Die
Einspannung der Schieberplatte 1 erfolgt mit zwei stirnseitig der Schieberplatte 1 vorgesehenen Spannschlössern 8. Diese weisen
an jedem Ende einer Spannbandhälfte Spannblöcke 15 bzw. 16 auf.
Die Spannblöcke 15, 16 werden gemäß Fig. 4a z.B. verspannt mit einer Innensechskantschraube 19 und gemäß Fig. 4b mit einer
links- und rechtsgängigen Schraube 20, die von einem Außensechskantabschnitt 21 betätigbar ist. Bei dem Ausführungsbeispiel des
Spannschlosses 8 gemäß Fig. 4c werden die Spannblöcke 15, 16 in
einer gesonderten Spannvorrichtung zusammengespannt und dann miteinander-verschweißt. Die Spannblöcke 15, 16 passen aufgrund
der Festlegung der Maße L., , L^ und L_ im geschlossenen Zustand in
- 12 -
entsprechende Aussparungen 17 des Tragrahmens 2. Da der Spalt zwischen den beiden Spannblöcken 15, 16 bei gleicher Spannkraft
von der unterschiedlichen Umfangslänge des Außenumfanges der Verschlußplatte 1 abhängt, die Spannblöcke 15,
also in ihrer gespannten Stellung unterschiedliche Außenabmessungen einnehmen können, erfolgt nach dem Spannen ein Nacharbeiten
der Außenflächen der Spannblöcke 15, 16,wie dies in
den Fig. 4a bis 4c mit gestrichelten Linien angedeutet ist, bis das Spannschloß 8 in die entsprechende Aussparung 17 paßt.
Die Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1 und 2 eignet sich für die Verspannung der Platten im Stahlwerk, bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 kann der Blechmantel schon im Fertigungswerk der Feuerfestteile aufgespannt werden.
Die Erfindung eignet sich ersichtlich nicht nur für Linearschieber,
sondern auch für Drehschieber.
Leerseite
Claims (1)
14.06.1982 KXR/Sa/Sc
PA 524"
DIDIER-WERKE AG
Lessingstraße 16-18
6 200 Wiesbaden
6 200 Wiesbaden
Befestigungsvorrichtung für Verschlußplatten
an einem Schiebeverschluß für den Ausguß an Metallschmelze enthaltenden Behältern
Patentansprüche :
Befestigungsvorrichtung für Verschlußplatten, z.B. keramische Schieberplatten, an einem Schiebeverschluß für den
Ausguß an Metallschmelze enthaltenden Behältern, bei welcher eine Verschlußplatte auf einem Tragrahmen durch Einwirkung
von an dem Tragrahmen vorgesehenen,lösbaren Einspannmitteln auf einen die Verschlußplatte wenigstens an ihrem Umfang
umgebenden metallischen Mantel festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (1) an ihrem Außenumfang
wenigstens eine Vertiefung (4) aufweist, in welche der Mantel (5) unter Verformung durch die Einspannmittel (5)
eindrückbar ist.
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Vertiefung (4) als zur Plattenebene senkrechte Nut ausgebildet ist.
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der
Außenumfang der Verschlußplatte für einen Linearschiebeverschluß zwei im wesentlichen parallele Längsseiten hat,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Vertiefung Γ4) an einer der Längsseiten angeordnet ist.
-Z-
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Längsseite wenigstens eine Vertiefung (4) vorgesehen ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen (4) spiegelsymetrisch zur vertikalen Mittellängsebene (E) der Verschlußplatte (1)
liegen.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannmittel (5) als mit ihrem Vorderende auf den Mantel (3) einwirkende, an dem Tragrahmen
(2) drehbar gehaltene Gewindebolzen ausgebildet sind.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindebolzen eine für den Angriff eines Drehwerkzeuges, z.B. eines Momentenschlüssels, ausgebildeten
Kopf (10) hat.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ",
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Vertiefung (4) wenigstens im Bereich ihrer Einlaufradien ein Gleitmittel
(6), z.B. in Form einer Graphitfolie oder keramischer Fasern, aufweist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Mantel (3) und Tragrahmen (2) wenigstens ein Arretierungskeil (7) eingeschlagen ist.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Außenumfang
der Verschlußplatte für einen Linearschiebeverschluß zwei im wesentlichen halbkreisförmig abgerundete Stirnseiten
hat, dadurch gekennzeichnet, daß je im Bereich einer Stirnseite ein entsprechend abgerundeter Arretierungskeil (7) vorgesehen
ist.
11. Befestigungsvorrichtung für Verschlußplatten, z.B. keramische
Schieberplatten, an einem Schiebeverschluß für den Ausguß an Metallschmelze enthaltenden Behältern, bei welcher
eine Verschlußplatte auf einem Tragrahmen durch Einwirkung von an dem Tragrahmen vorgesehene, lösbare Einspannmittel
auf einen die Verschlußplatte wenigstens an ihrem Umfang umgebenden metallischen Mantel festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (3) lediglich den Außenumfang der Verschlußplatte (1) als schmales Spannband (14) umgibt
und wenigstens ein Spannschloß (81 aufweist.
12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannschloß (8) zwei jeweils an einem Spannbandende befestigte, zur Ausübung einer vorgegebenen
Kraft auf das Spannband (14) aus einer geöffneten Stellung in eine gespannte Stellung kontinuierlich zusammenführbare
Spannblöcke (15, 16) aufweist.
13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannblöcke (15, 16) nur in ihrer gespannten Stellung in entsprechende Aussparungen (1T) des Tragrahniens
(2), vorzugsweise form- und/oder kraftschlüssig, passen.
14. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannblöcke (15, 16), z.B. nach ihrer Zusammenführung in die gespannte Stellung, zur Einpassung
in die Aussparungen (17) insbesondere an ihren seitlichen Außenflächen nachgearbeitet, z.B. nachgeschliffen
sind.
15. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüchen bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannblöcke (15, 16) eines Spannschlosses (8) über einen Gewindebolzen (19, 20) in
ihrem !Abstand verstellbar miteinander verbunden sind.
1b. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannblöcke (15, 16) nach ihrer Zusammenführung in die gespannte Stellung miteinander
verschweißt sind.
^ . Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Spannband (14) und Außenumfang der Verschlußplatte (1) ein Gleitmittel, z.B.
in Form einer Graphitfolie oder keramischer Fasern, vorgesehen ist.
18. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der Außenumfang der Verschlußplatte für einen Linearschiebeverschluß
zwei im wesentlichen halbkreisförmig abgerundete Stirnseiten hat, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spannband (14) außer an den abgerundeten Stirnseiten an nicht zueinander parallelen Längsseiten des Außenumfangs
der Verschlußplatte (1) anliegt.
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