DE3421205C2 - Einrichtung zum Festlegen einer feuerfesten Verschlußplatte eines Schieberverschlusses - Google Patents

Einrichtung zum Festlegen einer feuerfesten Verschlußplatte eines Schieberverschlusses

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DE3421205C2
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    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures
    • B22D41/22Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
    • B22D41/28Plates therefor
    • B22D41/34Supporting, fixing or centering means therefor

Abstract

Zum Umspannen feuerfester Platten in Rahmen von Schieberverschlüssen ist dem Rahmen ein ständig vorhandenes, um den Umfang der Platte spannbares Bandageband zugeordnet, das die Platte entgegen innerer Spannungen zusammenhält und einen wirtschaftlichen Plattentausch möglich macht.

Description

3 4
schlußplatte auf einem Tragrahmen durch Einwirkung dung des Bandagebandes ergeben sich aus den Ansprü-
von an dem Tragrahmen vorgesehenen, IösDaren Ein- chen3bislO.
spannmitteln auf einen die Verschlußplatte lediglich an Ausfühn-ngsbeispiele der Erfindung sind nachsteihrem Außenumfang umgebenden schmalen Spannband hend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
mittels eines Spannschlosses. Das Spannschloß hat je- 5 Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Festlegungseinweüs zwei an einem Spannbandende befestigte Spann- richtung mit Bandageband an einer in einem Rahmen blöcke, welche aber nur in ihrer zusammengespannten eingespannten feuerfesten Bodenplatte in perspektivi-Stellung in entsprechende Aussparungen des Tragrah- scher Sicht auf deren Gleitfläche,
mens form- und/oder kraftschlüssig passen. Um diese F i g. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Festle-Passung herausfallen, werden beispielsweise die Aus- io gungseinrichtung eines Bodenplattenrahmens in Draufsparungen des Tragrahmens nachgearbeitet Hierbei sieht auf die Gleitfläche der eingespannten Bodenplatte, muß die Einheit aus Verschlußplatte und Spannband mit Fig. 3 ein Spannschloß eines Bandagebandes nach Spannschloß werksseitig vorgefertigt werden. Ein F i g. 2 im Schnitt und gegenüber F i g. 2 größerem Maß-Nachspannen des Spannbandes in dem Tragrahmen ist stab,
nicht möglich, auch wenn bei einer Ausfühningsform 15 Fig.4 die Seitenansicht nach der Linie A-A von
(Fig.4b) die Spannblöcke mittels einer links- und Fig.3,
rechtsgängigen Schraube, die einen von der Rahmenau- F i g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Spann-
ßenseite betätigbaren Außensechskantabschnitt auf- Schlosses in ähnlicher Darstellungsweise wie in F i g. 3,
weist, miteinander verbunden sind. Denn bei einem wei- F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel einer in einen Schie-
teren Spannen würde sich hierbei die Halterung der 20 berrahmen eingebauten Schieberplatte in Draufsicht
Spannblöcke in der zugeordneten Aussparung des auf deren Gleitfläche,
Tragrahmens lockern, so daß kein fester Sitz der Einheit F ig. 7 einen Schnitt nach der Linie B B von F i g. 6,
aus Verschlußplatte und Spannband auf dem Tragrah- und
men mehr gewährleistet wäre. F i g. 8 ein Ausführungsbeispiel eines Bandagebandes
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine 25 an einem Drehschieberrahmen mit eingespannter Dreh-Einrichtung der gattungsgemäßen Art vorzuschlagen, platte in Draufsicht
mit welcher die Verschlußplatte gegenüber dem Stande Der Rahmen 1 nach F i g. 1, der als ortsfester Kassetder Technik leichter montierbar, während des Betriebes tenrahmen für eine eine Bodenplatte darstellenden Verüber den ganzen Umfangsbereich erfaßt und mit gleich- schlußplatte 8 dient, hat eine sich in Längsrichtung des mäßiger Flächenpressung zusammengehalten sowie 30 Rahmens 1 erstreckende Ausnehmung 2 sowie einen leicht austauschbar ist Stützbacken 3 an der einen Stirnseite und gegenüberlie-
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kenn- gend einen Klemmbacken 4, der betätigbar ist durch
zeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst einen Rechts - und Linksgewinde tragenden Verstellbol-
Auf diese Weise werden die Vorteile bledmmmantel- zen 5. In der Ausnehmung 2 ist an deren Umfangsrand ter Verschlußplatten nunmehr auch für nackt in den 35 ein Bandageband 6 angeordnet das an den Ausneh-Rahmen eingebrachte Verschlußplatten erreicht, weil mungslängsseiten geführte Spannschlösser 7 aufweist das Bandageband die einschließenden und zusammen- und in das die innerhalb des Schieberverschlusses als haltenden Funktionen eines Blechmantels gegen innere ortsfeste Bodenplatte wirkende feuerfeste Verschluß-Plattenspannungen über den gesamten Umfang gleich- platte 8 eingelegt und an der Umfangsfläche durch Bemäßig übernimmt und dabei auch verhindert, daß die 40 dienen geriefelter Handgriffe 9 von zu den Spannschlösschwerpunktmäßige Abstützung der Platte an den Ein- sern 7 führenden Betätigungsspindeln umspannt bzw. spann-Klemmvorrichtungen des Rahmens die Platten- bandagiert wird. Danach erfolgt die endgültige Festledeformation forciert Nackte Verschlußplatten sind ein- gung der Verschlußplatte 8 zwischen Stützbacken 3 und fächer und billiger herzustellen und darüber hinaus Klemmbacken 4 durch Drehen des Verstellbolzens 5.
braucht das fest in dem Rahmen angeordnete Bandage- 45 Es ist ersichtlich, daß die als Verschie-ßobjekt einem band beim Plattenwechsel nicht geha.ndhabt zu werden, Austausch unterliegende feuerfeste Verschlußplatte 8 sondern verbleibt in dem Rahmen des Schieberver- leicht zu erneuern und die neue Verschlußplatte mit Schlusses, währnd nur die nackte Verschlußplatte ausge- wenigen Handgriffen in eine Position gebracht werden wechselt wird. Bei günstiger Halterung der Verschluß- kann, in der sie während des Betriebes von dem Bandaplatten in dem Tragrahr.j^n wird somit eine leichtere 50 geband 6 entgegen auftretender innerer Spannungen Auswechselbarkeit und daher größere Wirtschaftlich- zusammengehalten .und zwischen Stütz- und Klemmkeit erreicht backen 3 und 4 gegen Reibungskräfte, die bei öffnung»*
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung gemäß An- und Schließvorgängen des Verschlusses auftreten, un-
spruch 2 ergibt sich bei betriebssicherer Ausbildung ei- verrückbar gesichert ist. Dabei übt das Bandageband 6
ne einfache Handhabung des Bandagebandes insbeson- ss einen gleichmäßigen Flächendruck auf die Umfangsflä-
dere hinsichtlich der Einstellung eines über den gesam- ehe der Verschlußplatte 8 aus, die außerdem freibleibt
ten Umfang verhältnismäßig gleichmäßigen Bandage- von ungleich- und schwerpunktmäßig ansetzenden
druckes. Neben keilförmigen Spannprofilteilen können Stützdrücken.
hierbei auch andere Profilteile Anwendung finden, wel- Aus F i g. 2 geht »in Rahmen 1 hervor, der als feuerfeche einen zur Umfangsfläche der Verschlußplatte wir- 60 ste Verschlußplatte 8 ebenfalls eine Bodenplatte trägt kenden Kraftschluß bilden. Die Anwendung von keilför- und an dem Einzelheiten über Ausbildung und Anord· migen Spannprofilteilen und Gegenprofilteilen ist je- nung des Bandagebandes 6 sowie der Spannschiösser 7 doch deswegen besonders günstig, weil mit der Schräge erkennbar sind. Hiernach ist das Bandageband 6 an beider Keilflächen Anschmiegung und Lösbarkeit des den Längsseiten in zwei Bandabschnitte geteilt, von de-Bandagebandes leicht erreichbar sind. 65 nen der eine Abschn'.tt am Stützbacken 3 und der ande-
Weitere besondere Ausgestaltungen für die Ausbil- re Abschnitt am Klemmbacken 4 mittels Nieten lObefe-
dung und Anordnung dor .Spannschlösser, die Lagerung stigt ist. Die Abstand zueinander aufweisenden Enden
der Spannprofilteile sowie die Befestigung und Ausbil- der Bandabschnitte sind mit Gegenkeilen 11 für die
Spannkeile 12 der Spannschlösser 7 versehen, die mittels Betätigungsspindeln 13 gespannt und gelöst werden können, wobei die Spannkeile 12 an Führungsflächen 2a der Ausnehmung 2 des Rahmens 1 anliegen. Zur Verstellung des Klemmbackens 4 dienen Stellschrauben 14.
Wie die F i g. 3 und 4 veranschaulichen, trägt die Betätigungsspindel 13 die Spannkeile 12, die mit den Gegenkeilen 11 von jeweils zwei gegenüberliegenden Enden des Bandagebandes 6 zusammenwirken, auf einem abgesetzten Schaft 13a mit einem Gewindeende 136, auf dem der eine als Gewindehülse ausgebildete Spannkeil 12 gängig ist, während der andere, als Gleithülse ausgebildete Spannkeil 12 auf dem Schaft 13a gegen eine Absetzkante 13c anliegend lagert. Durch entsprechendes Drehen an der Betätigungsspindel 13, die Vorzugs- is weise mit einem Handgriff 9 gemäß Fig. 1 ausgestattet ist, rückt der Spannkeil 12 auf dem Gewinde 13/) dem anderen an der Kante 13c anliegenden Spannkeil 12 näher und verspannt über die Gegenkeile 11 das Bandageband 6. Alle Gegenkeile 11 und Spannkeile 12 sind mit einem Mittelschlitz 11a und 12a zum Durchgreifen der Betätigungsspindel 13 versehen. Der Keilwinkel, mit dem die Spannkeile 12 und die Gegenkeile 11 zusammenwirken, ist eine Funktion der Betätigungsgängigkeit der Spannschlösser 7 und der Anschmiegkomponente des Bandagebandes 6 und ist entsprechend zu wählen.
Bei der zu F i g. 3 und 4 alternativen Spannschloß-Ausführung nach F i g. 5 trägt die Betätigungsspindel 13 am Betätigungsende einen Gewindekopf 13c/, auf dem ein mit entsprechendem Innengewinde versehener Handgriff 9 drehbar ist, der mit seiner inneren Stirnseite gegen den Flansch einer auf der Spindel 13 angeordneten Buchse 15 anliegt, die dem einen Spannkeil 12 als Widerlager dient. Der andere Spannkeil 12 sitzt, durch einen Splint 16 od. dgl. drehfest gesichert, auf dem Ende der Betätigungsspindel 13, die bei entsprechendem Verdrehen des Handgriffes 9 axia'i so versteiit wird, daß die Spannkeile 12 an die an ungebogenen Enden des Bandagebandes 6 fixierten Gegenkeile 11 angepreßt oder gelöst werden.
Nach F i g. 6 und 7 hat der verstellbare für die Aufnahme einer als Schieberplatte dienenden Verschlußplatte 25 bestimmte Rahmen 21 mit Ausnehmung 22 eine Basis 23 zum Anschließen einer nicht gezeigten Verstellmechanik für dessen Verstellung im Schieber-Verschluß. Ein Teil 21a des Rahmens 21 ist mittels Paßschrauben 24 heran- und wegstellbar ausgebildet An ihm ist ein Abschnitt des Bandagebandes 6 befestigt, ein zweiter am anderen Teil 216 des Rahmens 21, der zum Bandagieren der linearen feuerfesten Verschlußplatte 25 Spannschlösser 7 und Betätigungsspindeln 13 der beschriebenen Art aufweist
F i g. 8 veranschaulicht eine Ausführung, wie sie bei Drehschiebern möglich ist Dem runden Rahmen 31 für einen Drehplattenschieber ist ein Bandageband 6 mit einem einzigen Spannschloß 7 zugeordnet, da die runde Umfangsfläche der feuerfesten Verschiußplatte 33 einem Anschmiegen des Bandagebandes 6 mit gleichmäßigem Rächendruck entgegenkommt Die unverrückbare Festlegung der Verschiußplatte 33 im Rahmen 31 erfolgt an der in der Rahmenausnehmung 32 vorgesehenen Führungsfläche 32a über die Spannkeile IZ
Zweckmäßig ist das Bandageband 6 ein flexibles Stahlband. Gegebenenfalls können aber auch Kettenbänder oder aus Draht gewirkte Bänder eingesetzt werden. Im weiteren kann das Bandageband 6 auch in Rahmen Verwendung finden, deren feuerfeste Verschlußplatten Umfangsformen haben, die von der gezeigten linearen und runden Form abweichen und beispielsweise oval oder mehreckig sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

dadurch gekennzeichnet, daß das Bandageband (6) Patentansprüche: bei linearer Ausdehnung und gerundeten Stirnseiten der Verschlußplatte (8, 25) an beiden Längsseiten
1. Einrichtung zum Festlegen einer feuerfesten mit Spannschlössern (7) versehen ist
Verschlußplatte (8,25,33) in dem Rahmen (1,21,31) 5 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9. eines Schieberverschlusses an einem metallurgi- dadurch gekennzeichnet, daß das Bandageband (6) sehen Gefäß, bei welcher auf die Verschlußplatte (8, bei einer mehreckigen Verschlußplatte die Spann-25, 33) von der Rahmenaußenseite her betätigbare Schlösser (7) zwischen den Ecken aufweist.
Einspannmittel einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannmittel ein in dem Rah- 10
men (1, 21, 31) fest angeordnetes Bandageband (6)
aufweisen, welches mittels wenigstens eines von der
Rahmenaußenseite her spann- und entspannbaren Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum
Spannschlosses (7) um den Umfang der feuerfesten Festlegen einer feuerfesten Verschlußplatte in dem
Verschlußplatte (8, 25, 33) schließbar und offenbar 15 i-.ahmen eines Schieberverschlusses an einem metallur-
ist- gischen Gefäß gemäß dem Oberbegriff des An-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ein- spruchs 1.
spannmittel wenigstens eine in dem Rahmen (1, 21, Die Verschlußplatte von Schieberverschlüssen, bei-
31) gelagerte Betätigungsspindel (13) aufweisen, da- spielsweise von Linear-, Dreh- oder Schwenkverschlüs-
durch gekennzeichnet, daß das Spannschloß (7) keil- 20 sen, die außer einer Bodenplatte und einer Schieberplat-
förrnige Spannprofiiteile (12) aufweist, welche bei te ggi- auch eine ortsfeste Umerplatie haben, wurden
Betätigung der Betätigungsspindel (13) mit an den lange Zeit in ihrem entsprechenden Rahmen eingemör-
auf Abstand zueinander stehenden Enden des Ban- telt, was jedoch mühevolle Montage- und Justierarbei-
dagebandes (6) vorgesehenen keilförmigen Gegen- ten erforderlich macht Ebenso unbequem ist dabei das
profilteilen (11) einen zur Umfangsfläche der Ver- 25 Ausbrechen der verschlissenen Verschlußplatten aus
schlußplatte (8,25,33) wirkend^ Kraftschluß bilden. dem Rahmen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Aus der DE-OS 26 20 423 ist demgegenüber eine Einzeichnet, daß als an den Enden des Bandagebandes richtung zum Festlegen einer feuerfesten Verschluß-(6) vorgesehene Gegenprofilteile (11) dachartig zu- platte in dem Rahmen eines Schieberverschlusses der einander stehende Gegenkeile dienen, die mit auf 30 eingangs genanntes. Art bekannt, bei weicher ein verder Betätigurt^sspindei (13) gegenläufig angeordne- hältnismäßig leichter Austausch der feuerfesten Verten Spannprofilteilen (12) in Form von Spannkeilen schlußplatte möglich ist, die ohne Blechmantel in den zusammenwirken. Rahmen eingelegt und mittels verstellbarer, als Klemm-
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch backen ausgebildeten Rahmenabschnitte bzw. zwischen gekennzeichnet, daß die Spannprofilteile (12) an 35 Rahmenteilen mörtelfrei festgelegt und im weiteren Führungsfläehen {2a, 22a, 32a) des Rahmens (1, 21, Sinne eingespannt wird, um eine URverrückbare Posi-31) drehfest anliegen. tion zu sichern. Dabei wirken die Festlegungskräite je-
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, doch nicht gleichmäßig über die Umfangsfläche auf die dadurch gekennzeichnet, daß das Bandageband (6) Verschlußplatte ein, so daß ^m Zusammenwirken mit oder Abschnitte des Bandagebandes (6) an zum 40 während des Betriebes auftretenden thermischen Bean-Festlegen der Verschlußplatte (8, 25) ausgebildeten spruchungen im Plattenmaterial Spannungen entstehen Rahmenteilen (21a;, Klemmbacken (4), Stützbacken können, die deformierend wirken, Rißbildungen hervor-(3) od. dgl., z. B. mittels Nieten (10), befestigt ist/sind. rufen bzw. ein öffnen bereits entstandener Spannungs-
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, risse infolge der ungleichmäßigen Umfangsabstützung dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem äußeren 45 der Verschlußplatte beschleunigen, was einen relativ Betätigungskopf (9) versehene Betätigungsspindel frühzeitigen Plattenaustausch notwendig macht.
(13) ein Gewindeabschnitt (130; und darauf einen als Ähnliche Nachteile ergeben sich auch bei der Einrich-
Gewindehülse ausgebildeten Spannkeil (12) sowie tung zum Festlegen einer feuerfesten Verschlußplatte
einen glatten Schaftabschnitt (13a; und darauf eine gemäß dem DE-GM 80 13 402, nach welcher eine Schie-
als Gleithülse ausgebildeten weiteren Spannkeil (12) 50 berplatte zwischen zwei durch Schrauben lösbar mitein-
aufweist, dessen äußere Stirnseite an einer Absetz- ander verbundenen Rahmenteilen eingespannt ist und
kante (13c;der Betätigungsspindel (13) anliegt. die so vormontierte Baueinheit in einen Rahmen des
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, Schieberverschlusses eingebracht und dort mittels Paßdadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskopf stiften festgelegt wird. Auch hier wirken die Einspannig) der Betätigungsspindel (13) ein Innengewinde 55 kräfte nicht gleichmäßig über den Umfang auf die Veraufweist und auf dem Außengewinde eines Gewin- schlußplatte ein.
dekopfes (13of; drehbar ist, daß die offene Stirnseite Die Schieberplatte nach der AT-PS 3 71 394 ist zur
des Betätigungskopfes (9) gegen den Flansch einer Vermeidung von Rißbildung von einem Blechmantel auf der Betätigungsspindel (13) gelagerten Buchse umgeben und die Einheit aus Schieberplatte und Blech-(15) anliegt, welche dem einen auf der Betätigungs- 60 mantel in einem Rahmen des Schieberverschlusses mitspindel (13) gleitbaren Spannkeil (12) als Widerlager tels stirnseitig angreifenden Exzentern lösbar gehalten, dient, und daß der andere Spannkeil (12) an der Beta- Eine solche Ausführung ist aufwendig in der Hersteltigungsspindel (13) drehfest angeordnet ist. lung und unwirtschaftlich, wenn die verschlissene Platte
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, einschließlich Blechmantel verworfen werden muß.
dadurch gekennzeichnet, daß das Bandageband (6) 65 Aus der DE-OS 32 23 181 (F i g. 3 bis 4c) ist eine Befe- bzw. Abschnitte des Bandegebandes (6) selbststrek- stigungsvorrichtung für die Verschlußplatten eines kend elastisch ausgebildet sind. Schieberverschusses für den Ausguß an Metallschmelze
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, enthaltenden Behältern bekannt, bei welcher eine Ver-
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