DE4109659C2 - - Google Patents
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- B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
- B22D41/14—Closures
- B22D41/22—Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
- B22D41/28—Plates therefor
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Platte für einen Schieber
verschluß am Ausguß eines metallurgischen Schmelzgefäßes.
Derartige Schieberverschlüsse sind insbesondere als Linear-
oder Drehschieber bekannt. Sie bestehen aus zwei oder
drei Platten, die jeweils mit mindestens einer Durchfluß
öffnung ausgebildet sind. Durch lineare Verschiebung oder
Verdrehung der Platten gegeneinander werden die Öffnungen
entweder zur Deckung gebracht, um Metallschmelze ausfließen
zu lassen, oder aber gegeneinander versetzt, um den Fluß
der Metallschmelze zu unterbinden.
Für derartige Schieberplatten ist es auch bekannt, sie
in einem umfangsseitig angeordneten Spannband zu konfek
tionieren. Üblicherweise wird dazu ein endloses Spannband
aus Stahl erhitzt (wobei es sich aufweitet) und unter
Abkühlung (wobei es wieder kleiner wird) auf die Umfangs
fläche der Platte aufgeschrumpft.
Beim Aufschrumpfen ist darauf zu achten, daß die Druck
spannung, die vom Spannband auf den Plattenkörper übertragen
wird, nicht so groß wird, daß im Plattenkörper Risse ent
stehen oder der Plattenkörper zerstört wird.
Folglich verwendet man ein Spannband, dessen Länge, Dicke
und Material so gewählt sind beziehungsweise bei dem die
Erhitzungs- und Abkühlkurve beim Aufsetzen des Spannbandes
so gewählt wird, daß das Spannband nach dem Aufschrumpf
vorgang maximal solche Druckspannungen auf die Platte
überträgt, daß die Platte selbst riß- und zerstörungs
frei bleibt.
Dabei ist aber gleichzeitig darauf zu achten, daß das
Spannband nicht zu locker auf die Umfangsfläche der Platte
aufgeschrumpft wird, so daß es sich später beim Einsatz
der Platte in einem Schieberverschluß wieder von der Platte
löst, wenn die heiße Metallschmelze durch die Durchgangs-
Öffnung der Platte hindurchtritt und Zugspannungen in
der Platte induziert werden.
Obwohl diese theoretischen Grundlagen dem Fachmann geläufig
sind, macht es immer wieder Probleme, Spannband und Platte
in diesem Sinne richtig aufeinander abzustimmen.
Aus diesem Grund ist in der DE 33 04 938 C2 vorgeschlagen
worden, zwischen Umfangsfläche der Platte und Spannring
eine Mörtelschicht anzuordnen, die beim Aufschrumpfen
des Spannringes teilweise nach oben und unten herausge
quetscht wird. Die Mörtelschicht soll sicherstellen, daß
nach dem Aufschrumpfvorgang und dem Abkühlen keine oder
nur geringe Druckkräfte auf die Platte übertragen werden.
Bei diesem Verfahren muß stets ein Mörtel separat aufbe
reitet, zwischen Platte und Spannband eingebracht und
herausgequetschter Mörtel anschließend wieder abgenommen
werden.
Abgesehen von diesen zusätzlichen Verfahrensschritten
ist nicht immer sichergestellt, daß beim Angießen die
von der heißen Metallschmelze in der Schieberplatte in
duzierten Zugspannungen nicht so groß werden, daß sich
das Spannband wieder von der Platte beziehungsweise der
Mörtelschicht löst.
Aus der DE 32 23 181 C2 ist die Verwendung einer Schieberplatte
mit wenigstens einer Vertiefung auf ihrem Außenumfang
bekannt. Zur Konfektionierung der Platte mit einem Blechreif
wird der Blechreif unter Verformung in die Vertiefung
der Platte mechanisch hineingedrückt. Durch dieses mechanische
Verfahren unter Anwendung von Druck wird auch die
Platte mechanisch belastet und kann beschädigt oder zerstört
werden, zumal die Druckkräfte nur punktuell wirken, worauf
die DE 37 12 698 C1 (Spalte 1, Zeilen 39-61) zutreffend
hinweist. In der letztgenannten Schrift wird deshalb die
Verwendung von Blechreifen mit vorgeformten bogenförmigen
Einschnürungen vorgeschlagen, zusammen mit einer federgelagerten
Spannbacke am Rahmen zur Aufnahme der vorkonfektionierten
Platte. Mit Hilfe der Spannbacke soll der Metallreif
auf den Plattenumfang durch tieferes Hineinverformen
der Einschnürungen des Metallreifs in die Vertiefungen
der Platte zusätzlich verspannt werden (Spalte 2, Zeilen
58-63).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Herstellung einer Platte für einen Schieberverschluß
am Ausguß eines metallurgischen Schmelzgefäßes anzubieten
das im Ergebnis zu einer Platte führt, bei der die vom
Spannband auf die Platte übertragenen Druckkräfte in jedem
Fall so begrenzt werden, daß die Platte nicht zerstört
wird, gleichzeitig aber auch sichergestellt wird, daß
bei thermischer Schockbeanspruchung der Platte (zum Beispiel
beim Angießen) sich der Spannring nicht von der Platte
löst.
Die Erfindung steht unter der Erkenntnis, daß dieses Ziel
erreicht werden kann, wenn für das Spannband ein Spannungs
ausgleich geschaffen wird.
Dabei geht die Erfindung zunächst in Übereinstimmung mit
der DE 37 12 698 C1 von einer Platte mit einer oder mehreren
Vertiefungen auf der Umfangsfläche der Platte aus. Auch
das Spannband soll korrespondierende Einkerbungen aufweisen.
Während die Einkerbungen beim Stand der Technik nach der
DE 37 12 698 C1 jedoch während (gleichzeitig mit) der
Vormontage des Blechreifs auf der Platte, also durch mechanische
Druckverformung, ausgebildet werden, geht die Erfindung
von extern (separat) mit Einkerbungen vorgeformten
Metallreifen aus, wobei der bereits vorgeformte Metallreifen
(das Spannband) beim Aufschrumpfen auf die Umfangsfläche
der Platte den Weg des geringsten Widerstandes
geht und sich, nachdem es auf der Umfangsfläche der Platte,
auch im Bereich der Einkerbungen, aufliegt, bei einer
weiteren Kontraktion sich im Bereich der Einkerbungen
mehr oder weniger "glatt" zieht und so übermäßige Druckkräfte
auf die Platte verhindert werden. Im Idealfall
liegt das Spannband nach vollständiger Abkühlung also
auf der Innenfläche der Einkerbungen unter allenfalls
geringer Druckspannung an. Sollte zu diesem Zeitpunkt
die Kontraktion des Spannbandes aber noch nicht abgeschlossen
sein, weil die Platte "zu groß" oder das Spannband
"zu klein" ist, führt diese weitere Kontraktion nun dazu,
daß sich das Spannband wieder aus den Einkerbungen "löst"
und ganz oder teilweise glattgezogen wird. Eine Erhöhung
der Druckspannung vom Spannband auf die Platte wird dabei
sicher verhindert, weil eine gewisse "Überlänge" des Spannbandes
genutzt wird. Dabei bleibt sichergestellt, daß
das Spannband weiter unter einer gewissen Druckspannung
gegen die Umfangsfläche der Platte (außerhalb der Ein
kerbungen) anliegt, um unter anderem auch bei einer thermischen
Schockbeanspruchung, wie sie beim Angießen auftritt,
eine sichere Konfektionierung der Schieberplatte zu gewährleisten.
Die Einkerbungen dienen also als Spannungsausgleich beim
Aufschrumpfen des Spannbandes.
Insoweit werden mechanische Druckbelastungen auf die Platte,
wie sie beim Verfahren nach der DE 37 12 698 C1 bei der
Vormontage des Blechstreifens auftreten, durch das neue
Verfahren sicher vermieden. Mechanische Spannmittel entfallen
vollständig. Hierdurch wird das Verfahren gleichzeitig
einfacher und preiswerter.
Vorzugsweise werden mehrere Einkerbungen vorgesehen und so
angeordnet, daß sie symmetrisch in bezug auf den Plattenkör
per verteilt sind. Die konkrete Anordnung der Einkerbungen
wird auf jeden Fall so erfolgen, daß Spannungsspitzen des
Bandes auf die Platte so weit wie möglich verhindert werden.
Deshalb soll auch der Übergang von den Einkerbungen zur
übrigen Umfangsfläche so "weich" wie möglich sein.
Eine Platte für einen Linearschieber ist zum Beispiel
oval gestaltet. In diesem Fall könnte man auf jedem der
beiden Krümmungsbereiche der Platte eine oder zwei Einker
bungen (dann mit Abstand zueinander) vorsehen, wobei diese
wiederum spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
Die Einkerbungen selbst können verschiedene Formen aufweisen.
Bevorzugt ist es, die Einkerbungen so zu gestalten, daß
ihr Querschnitt etwa die Form eines Halbkreises oder Halb
ovals mit gekrümmten Übergängen zur weiteren Umfangsfläche
aufweist.
Selbstverständlich ist es auch bei dieser Platte beziehungs
weise dem Verfahren zu ihrer Herstellung möglich, zwischen
der Umfangsfläche der Platte und dem Spannband eine Mörtel
schicht vorzusehen, wie dies eingangs beschrieben wurde.
Diese Maßnahme stellt jedoch nur eine alternative Möglich
keit der Konfektionierung dar. Schon aus Gründen der ein
facheren Herstellung ist es ohne weiteres möglich, auf
diese Mörtelschicht zu verzichten.
Die Länge, Dicke und das Material des Spannbandes sowie
die Erhitzungs- und Abkühlkurve für das Spannband werden
vorzugsweise so gewählt, daß das Spannband nach dem Auf
schrumpfen und vollständiger Abkühlung im Bereich der
Einkerbungen allenfalls unter geringer Druckspannung
gegen die Oberflächen der Einkerbungen aufliegt. Mit anderen
Worten: das Spannband wird so auf die Platte abgestimmt,
daß es im Extrem(Ideal-)fall auch die Oberfläche der Ein
kerbungen - wie die übrige Umfangsfläche - bedeckt. Häufig
wird es aber nach vollständiger Abkühlung nur noch teilweise
in die Einkerbungen hineinragen, so daß zwischen dem Spann
band und der Oberfläche der Einkerbungen ein Raum verbleibt.
Das beschriebene Verfahren hat den Vorteil, daß stets
vorhandene Toleranzen beim Aufschrumpfen des Spannbandes
auf die Umfangsfläche der Platte nicht mehr in dem Maße
von vornherein berücksichtigt werden müssen, wie dies
im Stand der Technik notwendig war. Sie werden vielmehr
durch die Einkerbungen ausgeglichen.
Das Verfahren ist leicht anwendbar. Die so hergestellte
Platte stellt ein Höchstmaß an Sicherheit zur Verfügung.
Das Spannband wird vorzugsweise ein Stahlband sein, wobei
eine Stahlqualität mit geringer Alterungsneigung bevorzugt
wird. Die Umfangsfläche der Platte sollte so glatt wie
möglich sein, um Spannungsspitzen zu verhindern.
Vorzugsweise wird das Spannband so auf die Umfangsfläche
der Platte gesetzt, daß zur Ober- und Unterseite der Platte
ein geringer Abstand verbleibt, um die Bewegung der Platte
im Schieberverschluß sicherzustellen. Dabei wird das Spann
band vorzugsweise mit gleichem Abstand zur Ober- und Unter
seite der Platte angeordnet.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche sowie der sonstigen Anmeldungsunterlagen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispieles näher erläutert.
Dabei zeigen in stark schematisierter Darstellung
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Platte
für einen Schieberverschluß, bei der das Spannband
vollständig auf der Umfangsfläche aufliegt,
Fig. 2 die Platte nach Fig. 1 in einer Aufsicht, wobei
das Spannband nur teilweise in die Einkerbungen
hinein verläuft.
Die Platte aus feuerfestem keramischen Material ist mit
dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. Sie weist in der
Aufsicht angenähert eine ovale Form mit zwei flachen Seiten
10a, 10b und zwei gekrümmten Seiten 10c, 10d auf und ist
mittig mit zwei Durchgangsöffnungen 12a, b im Abstand
zueinander ausgebildet.
Auf ihrer Umfangsfläche 14 ist die Platte 10 mit insge
samt zwei Einkerbungen 16, 18 ausgebildet, die - wie sich
der Aufsicht entnehmen läßt - jeweils im Querschnitt eine
Halbkreisform besitzen. Die Einkerbungen 16, 18 verlaufen
von der Oberseite 22 durchgehend bis zur Unterseite der
Platte 10.
Gegen die Umfangsfläche 14 der Platte 10 liegt unter gerin
ger Druckspannung ein Spannband 24 an, das aus Stahl be
steht. Das Spannband verläuft mit geringem Abstand von
der Oberseite 22 und steht im geringen Abstand zur Unter
seite der Platte 10, ist also mittig auf der Umfangsfläche
14 der Platte 10 angeordnet.
Der in den Figuren dargestellte Abstand zwischen Spannband
24 und Umfangsfläche 14 besteht tatsächlich nicht und
dient hier nur der besseren Darstellung.
Bei der Platte nach Fig. 1 verläuft das Spannband 24
vollständig in die Einkerbungen 16, 18 hinein und liegt
über seine gesamte Länge unter geringer Druckspannung
gegen die Umfangsfläche 14 der Platte 10 an (auch auf
den Innenflächen der Einkerbungen 16, 18).
Das Spannband 24 wurde nach folgendem Verfahren auf die
Umfangsfläche 14 der Platte 10 aufgebracht:
Das Spannband 24 hatte ursprünglich eine der Umfangsfläche der Platte 10 angenäherte Form, also ebenfalls zwei Ein kerbungen auf den gekrümmten Abschnitten. Es wurde danach durch induktive Erwärmung erhitzt, wobei es sich aufweitete und zwar auf ein solches Maß, daß die Innendurchmesser des Spannbandes 24 geringfügig größer waren als die Außen durchmesser der Platte 10. Danach wurde das Spannband 24 in erwärmtem Zustand über die Platte 10 gestülpt und abgekühlt.
Das Spannband 24 hatte ursprünglich eine der Umfangsfläche der Platte 10 angenäherte Form, also ebenfalls zwei Ein kerbungen auf den gekrümmten Abschnitten. Es wurde danach durch induktive Erwärmung erhitzt, wobei es sich aufweitete und zwar auf ein solches Maß, daß die Innendurchmesser des Spannbandes 24 geringfügig größer waren als die Außen durchmesser der Platte 10. Danach wurde das Spannband 24 in erwärmtem Zustand über die Platte 10 gestülpt und abgekühlt.
Während der Abkühlung verkleinerte sich das Spannband
24 wieder und zwar derart, daß es nach einer gewissen
Abkühlrate auf der Umfangsfläche 14 der Platte 10 ein
schließlich des Bereichs der Einkerbungen 16, 18 auflag.
In diesem Moment stand das Spannband 24 unter geringer
Spannung gegen die Umfangsfläche 14.
Länge, Dicke, Materialauswahl sowie Erhitzungs- und Abkühl
kurve für das Spannband wurden dabei zuvor so eingestellt,
daß der vorstehend genannte Zustand erreicht wurde.
Die Druckspannung ist derart, daß die Platte 10 sicher
durch das Spannband 24 konfektioniert ist, sie ist aber
auch so begrenzt, daß keine übergroßen Druckspannungen
auf die Platte 10 übertragen werden und eine Rißbildung
oder Zerstörung der Platte 10 verhindert wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 steht das Spannband
24 im Bereich der Einkerbungen 16, 18 in geringem Abstand
zu den Innenflächen der Einkerbungen. Diese Konfiguration
resultiert daraus, daß sich das Spannband 24 hier bei
der Abkühlung durch weitere Kontraktion wieder "glattge
zogen" und aus der Anlage gegen die Innenflächen der Ein
kerbungen 16, 18 gelöst hat, ohne dabei jedoch die Druck
kräfte auf den Plattenkörper zu erhöhen.
Der in Fig. 2 dargestellte Fall tritt zum Beispiel dann
ein, wenn ein Spannband 24 mit einem etwas kleineren Durch
messer als bei Fig. 1 gewählt wird.
Die vorstehenden Parameter für das Spannband sind stets
so zu wählen, daß das Spannband 24 höchstens so weit wieder
aus den Einkerbungen 16, 18 herausgeführt wird, daß es
mit kontinuierlicher Krümmung über die Einkerbungen 16,18
hinweg verläuft.
Umgekehrt wird die Länge des Spannbandes 24 maximal so
gewählt, daß es im aufgeschrumpften Zustand auch den Bereich
der Oberflächen der Einkerbungen 16, 18 unter geringer
Druckspannung belegt. Für die Dimensionierung der Platte
10 gelten vorstehende Angaben analog.
Der Fachmann wird in der Regel so vorgehen, daß er sich
zwischen diesen beiden Extremzuständen bewegt mit der
Folge, daß dann eine Konfektionierung des Spannbandes
24 wie in Fig. 2 dargestellt erreicht wird. Diese sichert
ein Höchstmaß an Sicherheit auch für den Fall, daß beim
Angießen der in einem Schieberverschluß aufgenommenen
Platte Zugspannungen in der Platte auftreten. Es kommt
auch dann nicht zu einem Ablösen des Spannbandes 24.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung einer Platte für einen Schieberverschluß
bei dem man die Platte aus feuerfestem
keramischem Material, die auf ihrer Umfangsseite mindestens
eine Einkerbung aufweist, mit einem zuvor durch
direkte oder indirekte Wärmebehandlung erhitzten und
aufgeweiteten metallischen Spannband, das bereits vor
dem Aufbringen auf die Platte korrespondierende Einkerbungen
aufweist, umgibt, und das Spannband anschließend
durch Abkühlung auf die Umfangsfläche der Platte derart
aufschrumpfen läßt, daß sich das Spannband im Bereich
der Einkerbung(en) im Extremfall unter allenfalls geringer
Druckspannung an die Innenfläche der Einkerbungen
anlegt beziehungsweise sich bei weiterer Kontraktion
während des Aufschrumpfens aus den Einkerbungen der
Platte löst und teilweise oder ganz glatt zieht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, mit der Maßgabe, daß eine
Platte verwendet wird, bei der die Einkerbungen sich
über die gesamte Dicke (Höhe) der Platte erstrecken.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, mit der Maßgabe, daß
eine Platte verwendet wird, bei der die Einkerbungen
eine, einem Halbkreis oder Halboval angenäherte Querschnittsform
aufweisen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit der
Maßgabe, daß eine Platte verwendet wird, bei der die
Einkerbungen so auf der Umfangsfläche verteilt sind,
daß eine möglichst gleichmäßige Druckspannungsverteilung
zwischen Spannband und Platte besteht.
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