LU85933A1 - Einrichtung fuer rahmen feuerfester platten in schieberverschluessen - Google Patents

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Otto Wenger
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Metacon Ag
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures
    • B22D41/22Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
    • B22D41/28Plates therefor
    • B22D41/34Supporting, fixing or centering means therefor

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Description

4 r 4 ' Einrichtung für Rahmen feuerfester Platten in Schieberverschlüssen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für Rahmen zum Festlegen feuerfester Boden-, Schieber- oder Unterplatten in Schieberverschliissen an metallurgischen Gefäßen.
In derartige metallische Rahmen, die in den verschiedenen Arten von Schieberverschliissen, beispielsweie in Linear-, Dreh- oder Schwenkverschlüssen, die gegebenenfalls mit ortsfester Unterplatte (3-Plattenschieber) versehen sind, inrner die gleiche Funktion haben, wird die jweilige feuerfeste Platte beispielsweise eingemörtelt, was mühevolle Montage- und Justierarbeiten erforderlich macht. Ebenso unbequem ist das Ausbrechen der verschlissenen Platte aus dem Rahmen.
Demgegenüber ist beispielsweise aus der DE-OS 26 20 423 ein Rahmen bekannt, bei dem ein leichterer Austausch der feuerfesten Platte möglich ist, die nackt, d.h. ohne Blechmantel eingelegt und mittels verstellbarer, als Klemmbacken ausgebildeter Rahmenabschnitte bzw. zwischen Rahmenteilen mörtelfrei festgelegt, im weiten Sinn auch eingespannt wird, um eine unverrückbare Position zu sichern. Dabei wirken die Festlegungskräfte nicht gleich-, sondern schwerpunktsmäßig auf die Umfangsflache der Platte ein, so daß im Zusammenwirken mit während des Betriebes auftretenden thermischen Beanspruchungen im Plattenmaterial Spannungen entstehen, die deformierend wirken, insbesondere Rißbildungen hervorrufen bzw. ein öffnen bereits entstandener Spannungsrisse infolge der ungleichmäßigen Umfangsabstützung der Platte beschleunigen, was einen relativ frühzeitigen Plattenaustausch notwendig macht.
L
4 -d- Ähnliche Nachteile ergeben sich auch bei der feuerfesten Schieberplatte nach dem DE-GM 80 13 404, die zwischen zwei, durch Schrauben lösbar miteinander verbundenen Teilen eies Montagerahmens eingespannt ist und als mit diesem vormontierte Baueinheit in einen Rahmen des Schieberverschlusses -eingebracht und dort mittels Paßstiften festgelegt wird.
Als vorbeugend gegen Rißbildungen gilt die Maßnahme, die feuerfeste Platte vor dem Einlegen in den Rahmen des Schieberverschlusses in einer Vormontage mit einem Blechmantel zu versehen (AT-PS 371 394). Solche Ausführungen sind jedoch aufwendig in der Herstellung und äußerst unwirtschaftlich, da die verschlissene Platte inklusive Blechmantel verloren ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, im Rahmen zum Festlegen von nackten feuerfesten Verschleißplatten in Schieberverschlüssen eine ständig verbleibende Einrichtung vorzusehen, mit der die Platte während des Betriebes über den ganzen Umfangsbereich erfaßt und mit gleichmäßiger Flächenpressung zusammengehalten sowie leicht austauschbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß dem Rahmen ein um den Umfang der feuerfesten Platte als Bandage wirkendes Band mit von der Rahmenaußenseite spann- und entspannbaren Spannschlössern zugeordnet ist. Auf diese Weise werden die Vorteile blechummantelter Platten nunmehr auch für nackt in den Rahmen eingebrachte Platten erreicht, weil das Bandageband die einschließenden und zusammenhaltenden Funktionen eines Blechmantels gegen innere Plattenspannungen übernimmt und dabei auch verhindert, daß die schwerpunktmaßige Abstützung der Platte an den Einspann-Klemmvorrichtungen des Rahmens die Plattendeformation forciert.
Nackte Platten sind einfacher und billiger herzustellen und darüberhinaus ist das Bandageband im Gegensatz zu einem an die Platte gebundenen Blechmantel wieder verwendbar, so daß bei gesteigerter Haltbarkeit nackter Platten eine enorm verbesserte Wirtschaftlichkeit im Plattenaustausch gegeben i st.
·» -5-
Zweckmaßig weist das Bandageband wenigstens ein mittels einer im Rahmen gelagerten Betätigungsspindel bedienbares Spannschloß mit Spannprofilen auf, die mit Gegenprofilen der auf Abstand zueinander stehenden Bandenden einen zur Plattenumfangsflache wirkenaen Kraftschluß bilden. Dadurch ergibt sich bei betriebssicherer Ausbildung eine einfache Handhabung des Bandes, insbesondere hinsichtlich der Einstellung eines gewünschten Bandagedruckes.
Eine Ausführung des Bandes mit nur einem Spannschloß bietet sich besonders für Drehschieberplatten oder Platten mit kreisformähnlichem Umfang an, bei denen wegen der runden Geometrie eine kraftschlüssige Bandage mit relativ wenig Verspannungsaufwand erreicht werden kann. Hingegen ist bei Platten mit gerundeten Stirnseiten und linearer Ausdehnung ein Band mit Spannschlössern an den beiden Längsseiten vorzuziehen, während bei den relativ selten vorkommenden mehreckigen Platten zweckdienlich im Band Spannschlösser zwischen den Ecken vorgesehen sind.
Bezüglich der Anordnung des Bandes im Rahmen und seiner Ausbildung wird erfindungsgemaß so vorgegangen, daß das Band oder Bandabschnitte am Rahmen und/oder an zum Festlegen der Platte ausgebildeten Rahmenteilen, Klemm-, Stützbacken oder dergleichen befestigt sind, was zusammen mit einer streckend elastischen Ausbildung das öffnen des Bandes erleichert.
Gemäß dem Aufbau der Spannschlösser im einzelnen besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß als an den Enden des Bandes vorgesehene Gegenprofile dachartig zueinanderstehende Gegenkeile dienen, die mit den auf einer Betätigungsspindel gegenläufig angeordneten und am Rahmen drehfest geführten Spannprofilen in Form von Spannkeilen Zusammenwirken, welche an am Rahmen vorgesehene Führungsflachen anliegen. Hierbei weist in zweckmäßiger Ausführung die mit einem äußeren Betatigungskopf versehene Betati-gungsspindel einen abgesetzten Teil mit einem Gewindeende und darauf eine Gewindehülse als Gegenkeil sowie einen glatten Schaftteil und darauf" eine Gleithülse als Spannkeil auf, dessen äußere Stirnseite an der Absetzkante der Spindel anliegt. Vorteilhaft lassen sich die Spannschlösser aber auch so ausbilden, daß der Betatigungskopf der Betatigungsspindel auf einem L~\ -6- -ô-
Außengewinde einen ein entsprechendes Innengewinde auTweisenden Handgriff trägt, dessen offene Stirnseite gegen den Flansch einer auf der Spindel gelagerten Buchse anliegt, die ihrerseits Kontakt mit der äußeren Stirnseite des auf der Spindel gleitbaren, einen Spannkeils hat, wahrend der andere Spannkeil auf der Spindel unbeweglich fixiert ist. Die Anwendung von Keilen ist deshalb günstig, weil mit der Schräge der Keil flachen Anschmiegung und Lösbarkeit des Bandes leicht festgelegt werden können.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Bandagebandes an einer in einem Rahmen eingespannten feuerfesten Bodenplatte in perspektivischer Sicht auf deren Gleitflache,
Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Bodenplattenrahmens in Draufsicht auf die Gleitfläche der eingespannten Bodenplatte,
Fig. 3 ein Spannschloß eines Bandagebandes nach Fig. 2 im Schnitt und größerem Maßstab,
Fig. 4 die Seitenansicht zu Fig. 3nach der Linie A-A,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Spannschlosses in ähnlicher Darstellungsweise wie in Fig. 3,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel einer in einen Schieberrahmen eingebauten Schieberplatte in Draufsicht auf deren Gleitflache,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 6, und Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel eines Bandagebandes an einem
Drehschieberrahmen mit eingespannter Drehplatte in Draufsicht.
Der Rahmen 1 nach Fig. 1, der als ortsfester Kassettenrahmen für eine Bodenplatte dient, hat eine lineare Ausnehmung 2 mit einem Stützbacken 3 an der einen Stirnseite und gegenüberliegend einen Klemmbacken 4, der betatig-bar ist durch einen Rechts- und Linksgewinde tragenden VerstelIbolzen 5. In der Ausnehmung 2 ist an dessen Umfangsrand ein Bandageband 6 angeordnet, das an den Ausnehmungslangsseiten geführte Spannschlösser 7 aufweist und in -7- das die innerhalb des Schieberverschlusses als ortsfeste Bodenplatte wirkende feuerfeste Platte 8 eingelegt und an der Umfangsflache durch Bedienen geriefelter Handgriffe 9 von zu den Spannschlössern 7 führenden Betatigungsspindeln umspannt bzw. bandagiert wird. Danach erfolgt die endgültige Festlegung der Platte 8 zwischen Stützbacken 3 und Klemmbacken 4 durch Drehen des Verstellbolzens 5.
Es ist ersichtlich, daß die als Verschleißobjekt einem Austausch unterliegende feuerfeste Platte 8 leicht zu erneuern und die neue Platte mit wenigen Handdgriffen in eine Position gebracht werden kann, in der sie während des Betriebes von dem Bandageband 6 entgegen auftretender innerer Spannungen zusammengehalten und zwischen Stütz- und Klemmbacken 3 und 4 gegen Reibungskräfte, die bei öffnungs- und Schließvorgängen des Verschlusses auftreten, unverrückbar gesichert ist. Dabei übt das Band 6 einen gleichmäßigen Flachendruck auf die Umfangsflache der Platte 8 aus, die außerdem frei bleibt von ungleich- und schwerpunktsmaßig ansetzenden Stützdrücken.
Aus Fig. 2 geht ein Rahmen 1 hervor, der als feuerfeste Platte 8 ebenfalls eine Bodenplatte tragt und an dem Einzelheiten über Ausbildung und Anordnung des Bandes 6 sowie der Spannschlösser 7 erkennbar sind. Hiernach ist das Band 6 an beiden Längsseiten in zwei Bandabschnitte geteilt, von denen der eine Abschnitt am Stützbacken 3 und der andere Abschnitt am Klemmbacken 4 mittels Nieten 10 befestigt ist. Die Abstand zueinander aufweisenden Enden der Bandabschnitte sind mit Gegenkeilen 11 für die Spannkeile 12 der Spannschlösser 7 versehen, die mittels Betatigungsspindeln 13 gespannt und gelöst werden können, wobei die Spannkeile 12 an Führungsflachen 2a der Ausnehmung 2 des Rahmens 1 anliegen. Zur Verstellung des Klemmbackens 4 dienen Stellschrauben 14.
Wie die Fig. 3 und 4 veranschaulichen, trägt die Betätigungsspindel 13 die Spannkeile 12, die mit den Gegenkeilen 11 von jeweils zwei gegenüberstehenden Enden des Bandes 6 Zusammenwirken, auf einem abgesetzten Schaft 13a mit -8- einem Gewindeende 13b, auf dem der eine als Gewindehlilse ausgebildete Spannkeil 12 gängig ist, wahrend der andere, als Gleithülse ausgebildete Spannkeil 12 auf dem Schaft 13a gegen die Absetzkante 13c anliegend lagert. ~ Durch entsprechendes Drehen an der Betatigungsspindel 13, die vorzugsweise mit einem Handgriff 9 gemäß Fig. 1 ausgestattet ist, rückt der Spannkeil 12 auf dem Gewinde 13b dem anderen an der Kante 13c anliegenden Spannkeil 12 näher und verspannt über die Gegenkeile 11 das Band 6. Alle Keile 11 und 12 sind mit einem Mittelschlitz 11a und 12a zum Durchgreifen der Betätigungsspindel 13 versehen. Der Keilwinkel, mit dem die Spannkeile 12 und die Gegenkeile 11 Zusammenwirken, ist eine Funktion der Betatigungsgängigkeit der Spannschlösser 7 und der Anschmiegkomponente des Bandagebandes 6 und ist entsprechend zu wählen.
Bei der zu Fig. 3 und 4 alternativen Spannschloß-Ausführung nach Fig. 5 trägt die Betatigungsspindel 13 am Betätigungsende einen Gewindekopf 13d, auf dem ein mit entsprechendem Innengewinde versehener Handgriff 9 drehbar ist, der mit seiner inneren Stirnseite gegen den Flansch einer auf der Spindel 13 angeordneten Buchse 15 anliegt, die dem einen Spannkeil 12 als Widerlager dient. Der andere Spannkeil 12 sitzt, durch einen Splint 16 oder dergleichen drehfest gesichert, auf dem Ende der Betätigungsspindel 13, die bei entsprechendem Verdrehen des Handgriffes 9 axial so verstellt wird, daß die Spannkeile 12 an die an ungebogenen Enden des Bandes 6 fixierten Gegenkeile 11 angepreßt oder gelöst werden.
Nach Fig. 6 und 7 hat der verstellbare Schieberplattenrahmen 21 mit Ausnehmung 22 eine Basis 23 zum Anschließen einer nicht gezeigten Verstellmechanik, - um seine Verstellung im Schieberverschluß zu ermöglichen. Ein Teil 21a des Rahmens 21 ist mittels Paßschrauben 24 heran- und wegstellbar ausgebildet.
An ihm ist ein Abschnitt des Bandagebandes 6 befestigt, ein zweiter am Rahmen 21 selbst, der zum Bandagieren der linearen feuerfesten Schieberplatte 25 Spannschlösser 7 und Betätigungsspindeln 13 der beschriebenen Art.aufweist.
h -9-
Fig. 8 beinhaltet eine Ausführung, wie sie bei Drehschiebern möglich ist.
Dem runden Drehplattenrahmen 31 ist ein Bandageband 6 mit einem einzigen Spannschloß 7 zugeordnet, da die runde Umfangsfläche der feuerfesten Platte -33 einem Anschmiegen des Bandes 6 mit gleichmäßigem Flächendruck entgegenkommt. Die unverrückbare Festlegung der Platte 33 im Rahmen 31 erfolgt an der in der Rahmenausnehmung 32 vorgesehenen Führungsflache 32a über die Spannkeile 12.
Zweckmäßig ist das Band 6 ein flexibles Stahlband. Gegebenenfalls können aber auch Kettenbander oder aus Draht gewirkte Bander eingesetzt werden. Im weiteren kann das Bandagenband 6 auch in Rahmen Verwendung finden, deren feuerfeste Platten Umfangsformen haben, die von der gezeigten linearen und runden Form abweichen und beispielsweise oval oder mehreckig sind.
t -io- %

Claims (9)

1. Einrichtung für Rahmen zum Festlegen feuerfester Boden-, Schieber- oder Unterplatten in Schieberverschlüssen an metallurgischen Gefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rahmen (1, 21, 31) ein um den Umfang der feuerfesten Platte (8, 25, 33) als Bandage wirkendes Band (6) mit von der Rahmenaußenseite spann- und entspannbaren Spannschlössern (7) zugeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (5) wenigstens ein mittels einer im Rahmen (1, 21, 31) gelagerter Betätigungsspindel (13) bedienbares Spannschloß (7) mit Spannprofilen (12) aufweist, die mit an den auf Abstand zueinander stehenden Enden des Bandes (6) vorgesehenen Gegenprofilen (11) einen zur Umfangsfläche der Platten (8, 25, 33) wirkenden Kraftschluß bilden.
3. Einrichtung nach-Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (6) bei linearer Ausdehnung und gerundeten Stirnseiten der Platten (8, 25. an beiden Längsseiten mit Spannschlössern (7) versehen ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, -daß das • Band (6) bei mehreckigen Platten zwischen den Ecken Spannschlösser (7) aufweist. A ; -2- é «r
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (6) oder Bandabschnitte am Rahmen (1, 21) und/oder an zum Festlegen der Platte (8, 25) ausgebildeten Rahmenteilen (21a), Klemmbacken (4), Stützbacken (3) oder dergleichen befestigt sind.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (6) bzw. die Bandabschnitte selbststreckend elastisch ausgebildet sind.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als an den Enden des Bandes (6) vorgesehene Gegenprofile (11) dachartig zueinander stehende Gegenkeile dienen, die mit auf Betätigungsspindel (13) gegenläufig angeordneten und an Führungsflachen (2a, 22a, 32a) des Rahmens (1, 21, 31) drehfest geführten Spannprofilen (12) in Form von Spannkeilen Zusammenwirken.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem äußeren Betatigungskopf versehene Betatigungsspindel (13) einen abgesetzten Teil mit einem Gewindeende (13b) und darauf eine Gewindehülse als Spannkeil (12) sowie einen glatten Schaftteil (13a) und darauf eine Gleithülse als weiteren Spannkeil (12) aufweist, dessen äußere Stirnseite an der Absetzkante (13c) der Spindel (13) anliegt.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskopf (13d) der Betätigungsspindel (13) auf einem Außengewinde einen, ein entsprechendes Innengewinde aufweisenden Handgriff (9) tragt, dessen offene Stirnseite gegen den Flansch einer auf der Spindel (13) gelagerten Buchse (15) anliegt, die ihrerseits Kontakt mit der äußeren Stirnseite des einen auf der Spindel (13) gleitbaren Spannkeils (12) hat, während der andere Spannkeil (12) auf der Spindel (13) unbeweglich fixiert ist.
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