DE3222936A1 - Rollentransportvorrichtung - Google Patents

Rollentransportvorrichtung

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DE3222936A1
DE3222936A1 DE19823222936 DE3222936A DE3222936A1 DE 3222936 A1 DE3222936 A1 DE 3222936A1 DE 19823222936 DE19823222936 DE 19823222936 DE 3222936 A DE3222936 A DE 3222936A DE 3222936 A1 DE3222936 A1 DE 3222936A1
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friction
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Günter 6551 Wallhausen Christ
Helmut 6551 St. Johann Schneider
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C & S Automationsgesellschaft
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
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    • B65G47/261Accumulating articles
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
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    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
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    • B65G47/263Accumulating articles the conveyor drive is taken from a longitudinally extending shaft

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Rollentransportvt,rrichtung
  • mit einer zur Beförderung des Gutes dienenden Transport bahn aus parallel zueinander in Längsträgern gelagerten und außerhalb der Transportbahn angetriebenen Wellen mit drehfest aufgesetzten Transportrollen, wobei beim Abbremsen bzw. beim Stillstand des Transportgutes die Wellen mit ihren Transportrollen trotz weiterlaufendem Antriebsorgan unabhängig davon drehbeweglich sind.
  • Bei einer bekannten flollentransportvorrichtung sind die Transportrollen auf den zugeordneten Wellen unter Einhaltung eines Spiels von ungefähr einigen zehntel Millimeter gelagert. Am freien Ende der Wellen mit den Transportrollen auf denen das Transportgut aufliegt, sind Kettenräder angebracht, welche mit Hilfe einer Kette von einem als Antriebsorgan dienenden Motor angetrieben werden. Somit drehen sich die Wellen mit den Transportrollen mit gleicher Geschwindigkeit und ermöglichen eine Weiterbeförderung des auf den Transportrollen aufliegenden Gutes. Wenn das auf der Transportbahn bewegte Gut, beispielsweise durch Auftreffen auf ein Hindernis, zum Stillstand kommt, während das Antriebsorgan weiter eingeschaltet bleibt und nach wie vor die Wellen mit den Transportrollen anzutreiben versucht, kann sich die Welle in den Lagerbuchsen der Transportrollen aufgrund des vorgesehenen Spiels weiterdrehen, wobei die auf den Wellen sitzenden Transportrollen hierbei bezüglich der noch weiterhin angetriebenen Welle unabhängig drehbeweglich sind und bleiben, wodurch verhindert wird, daß das Transportgut auf der Transportbahn nach irgendeiner Seite aufgrund des ständig weiterlaufenden Antriebs verschoben wird. Bei der Relativbewegung der Transportrollen und der angetriebenen Welle entsteht Reibung, die zu einem schnellen Verschleiß der relativ zueinander bewegten Teile führt.
  • Die Heigungsverhältnisse in dem zwischen der Lagerbuchse mit der Transportrolle und der zugeordneten Welle infolge des Spiels gebildeten Spaltes sind auch von den Umgebungsbedingungen abhängig. Häufig tropft nämlich von dem Transportgut auf der Transportbahn Flüssigkeit, wie Wasser, Imulsionen, Öle oder dergleichen herab, die in den gebildeten Spalt eindringen kann.
  • Je nach der Aggressivität oder dem Reibwert bzw. der Viskosität der Flüssigkeiten ergeben somit veränderte Reibungs Koeffizienten und Reibungsverhältnisse die sich während des Betriebs der IAollentrarlsl)ortvorrichtung ständig unkontrolliert ändern.
  • Eine demgegenüber verbesserte Rollentransportvorrichtung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 77 16 809 bekannt, bei der die Transportrollen auf ihren zugeordneten Wellen drehfest angebracht sind, und die Wellen über außerilPlb der Transportbahn liegende Reibräder mit dem Antriebsorgan derart verbunden sind, daß die Reibräder beim Überschreiten einer vorbestimmten, auf die Wellen iibertragenen Antriebskraft bezüglich einander gleitbar beweglich sind. Hierbei ist ein Reibrad am freien Ende jeder Welle mit den Transportrollen angebracht, welchem ein weiteres Reibrad auf einer mit dem Antriebsorgan verbundenen Antriebswelle zugeordnet ist, wobei wenigstens eines der Reibräder auf seiner Welle axial verschiebbar und über eine Feder gegen das andere Reibrad angepreßt ist. Sonach erfolgt die Kraftübertragung zwischen den beiden Reibrädern über eine relativ kleinflächige Linienpressung, was zurn einen eine entsprechend große Auslegung der Reibräder bedingt und zum anderen eine durch die Feder aufzubringende hohe Andrückkraft erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rollentransportvorrichtung der eingangsgenannten Art zu schaffen, die äußerst störungsfrei, vom Gewicht des zu transportierenden Gutes unabhängig und Verschleißarm bei gleichzeitig gegebener kompakter Bauweise arbeitet und unabhängig von Umgebungsbedingungen ist.
  • I)iese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Welle: über eine lose gelagertes Antriebsrad und diesem seitlich drehfest zugeordneten Friktionsscheiben mit dem Antriebs(ergan derart verbunden ist, daß das Antriebsrad und die beizen zugeordneten Friktionsscheiben beim Überschreiten einer vort,estilnnlten, auf die Welle übertragenen Antriebskraft relativ zueinander gleitbeweglich sind.
  • Die Kraftübertragung bei der Rollentra nsportvorrichtung nach der Erfindung erfolgt durch eine relativ große Flächenpressiing zwischen den Friktionsscheiben und dem Antriebsrad, wodurch eine entsprechend kleine Auslegung dieser Bauteile bei gleichzeitig störsicherem Betrieb gegeben ist. Die Reibwerte der Friktionsscheiben und des zugeordneten Antriebsrades sind derart gewählt, daß beim Abbremsen des Transportgutes das Antriebsorgan weiter angetrieben bleiben kann und die vom Antriebsorgan gelieferte, auf die Wellen mit den Transportrollen übertragene Antriebskraft jedoch niedriger ist als die Reaktionskraft, die von dem auf den Transportrollen ruhenden Transportgut verursacht wird, so daß sich die Berührungsflächen der Friktionsscheiben und des Antriebsrades relativ zueinander bewegen können. Die Reigungsverhältnisse an den Berührungsflächen der Friktionsscheiben und des Antriebsrades lassen sich infolge deren großflächiger Ausbildung in Abhängigkeit der Andrückkraft der Friktionsscheiben an das Antriebsrad sowie der Eigenschaften der gepaarten Materialien leichter vorausbestimmen und diese Reibungsverhältnisse bleiben während des Betriebes der erfindungsgemäßen Rollentransportvorrichtung praktisch gleich.
  • Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß die eine Friktionsscheibe zwischen der Lagerung der Welle im Längsträger der Transportbahn sowie dem Antriebsrad und die andere Friktionsscheibe unter Anlage an dem Antriebsrad am freien Ende der Welle angeordnet ist. Eine solche Anordnung ermöglicht eine besonders kompakte Bauweise der Rollentransportvorrichtung.
  • Ztir Erzic:lrlng eines selbständigen Ausgleiches des Verschließes an den Berührungsflächen zwischen den Friktionsscheiben und dem Antriebsrad ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mindestens eine der Friktionsscheiben auf der gemeinsamen Welle axial verschiebbar und über eine oder mehrere Federn gegen das Antriebsrad anpreßbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Rollentransportvorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der außenliegenden Friktionsscheibe mehrere, gleichmäßig über den Umfang verteilte Schraubendruckfedern zugeordnet sind, deren Kraft über eine in die Stirnseite de Welle eingeschraubte Andruckscheibe einstellbar ist, wobei die Schraube durch den permadient anstehenden Federdruck gesichert ist. Mit Hilfe dieser Andruckscheibe läßt sich also auch während des Betriebes der Rollentransportvorrichtung die Andrückkraft an den Berührungsflächen der Friktionsscheiben mit dem Antriebsrad entsprechend den Erfordernissen einstellen, wozu lediglich die durch die Andruckscheibe geführte und in der Welle gehaltene Schraube zu verstellen ist.
  • Vorzugsweise sind hierbei die Schraubendruckfedern in entsprechenden Sackbohrungen der außenliegenden Friktionsscheibe geführt.
  • Zur Erreichung einer axialen Verschiebemöglichkeit bei gleichzeitiger Drehfestigkeit der außenliegenden Friktionsscheibe auf der Welle ist nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung die außenliegende Friktionsscheibe auf einem im Querschnitt U-förmigen Ansatz der Welle gelagert. Demgegenüber ist vorzugsweise die innenliegende Friktionsscheibe mittels eines durchgehenderl Spannstiftes auf der Welle dreh- und verschiebefest befestigt.
  • Um die Massenträgheitskräfte bei der Drehbewegung der Frikliorisscheiben zu verringern und eine für den Friktionsantrieb günstige Werkstoffpaarung zu erzielten sind nach einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen die beiden Friktionsscheiben aus Kunststoff hergestellt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Rollentransportvorrichtung nach der Erfindung ist das über ein Gleitlager auf der Welle drehbeweglich angeordnete Antriebsrad als Kettenrad rnit zwei Zahnkränzen zur jeweiligen Aufnahme einer ankommenden, treibenden und einer abgehenden, angetriebenen umlaufenden Kette ausgebildet, wodurch eine geräuscharme und schlupffreie Kraftübertragung von einem Antriebsrad zurn anderen gewährleistet ist.
  • Eine alternative Ausführungsform der Rollentransportvorrichtun g nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das über ein Gleitlager auf der Welle drehbeweglich angeordnete Antriebsrad jeweils als Kegelrad ausgebildet ist, dem ein entsprechendes Kegelrad auf einer mit dem Antriebsorgan verbundenen Antriebswelle zugeordnet ist.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform der Rollentransportvorrichtung nach der Erfindung ist das über ein Gleitlager auf der Welle drehbeweglich angeordnete Antriebsrad als Schneckenrad ausgebildet, dem eine entsprechende, rnit dem Antriebsorgan verbundene Schneckenwelle zugeordnet ist. Um bei den beiden letztgenannten Ausführungsformen der Rollentransportvorrichtung nach der Erfindung die Verbindung der mit dem Antriebsorgan verbundenen Antriebswellen für die Mehrzahl von Wellen mit Transportrollen zu vereinfachen, bilden die Antriebswellen eine gemeinsame Hauptwelle, die im Innenraum des Längsträgers parallel zur Transportbahn verläuft.
  • Zum Schutz gegen Außeneinwirkungen auf die Friktionsscheiben und die Antriebsräder ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der den Antriebsrädern der Wellen zugeordnete Länsträger der Transportbahn irn Querschnitt u-förmig ausgeführt und mit einer korrespondierenden u-förmigen Abdeckhaube verschlossen.
  • Zusammengefaßt ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung eine sichere Kraftübertragung zwischen den relativ zueinander beweglichten Bauteilen, einen äußerst störungsfreien, vom Gewicht des zu transportierenden Gutes unabhängigen und verschleißarmen Betrieb, einen geringen baulichen Aufwand bei kompakter Bauweise und schließlich eine Nachstellmöglichkeit der Andrückkraft der Friktionsscheiben während des Betriebes der Rollentransportvorrichtung.
  • Anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Rollentransportvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 einen Teilschnitt im vergrößerten Maßstab durch die Rollentransportvorrichtung nach Fig. 1 gemäß der Linie 11-11, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform einer Rollentransportvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 4 eine Ausschnittsansicht aus Fig. 3 in vergrößerter und teilweise geschnittener Darstellung und Fig. 5 eine Ausschnittsansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform der Rollentransportvorrichtung nach der Erfindung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Rollentransportvorrichtung, die einen Teilausschnitt der gesamten Vorrichtung wiedergibt, umfaßt mehrere parallel zueinander angeordnete Wellen 1, die jeweils zwei im bestimmten Abstand zueinanderliegende Transportrollen 2 tragen. Die Transportrollen 2 sind mittels Madenschrauben 3 drehfest auf den Wellen 1 angebracht. Die Gesamtheit der Transportrollen 2 bilden eine Transportbahn, längs der das Transportgut weiter bewegt werden soll. Jede Welle 1 ist über entsprechende Lagerungen 4, 5 in die Breitseite der Transportbahn begrenzenden Längsträgern 6, 7 abgestützt. Die Längsträger 6, 7 sind im Querschnitt uförmig ausgebildet und der Längsträger 6, in dessen Innenraum jeweils die freien Enden der Wellen 1 vorstehen, ist mit einer korrespondierenden, u-förmigen Abdeckhaube 8 verschlossen.
  • Die Abdeckhaube 8 ist hierbei in zugehörige Längsschlitze 9 des Längsträgers 6 eingesetzt. An dem, in den Innenraum des Längsträgers 6 ragenden Ende einer jeden Welle 1 ist über ein Gleitlager 10 ein Antriebsrad 11 drehbeweglich angeordnet.
  • Das Antriebsrad 11 ist bei der dargestellten Ausführungsform jeweils als Kettenrad 12 mit zwei Zahnkränzen 13, 14 zur jeweiligen Aufnahme einer ankommenden, treibenden und einer abgehenden, angetriebenen umlaufenden Kette 15 bzw. 16 ausgebildet, wobei die erste ankommende Kette 15 mit dem nicht dargesl(illen Antriebsorgan in Form eines Motors verbunden ist. Dem Kettenrad 12 sind auf der Welle 1 seitlich zwei drehfest angeordnete Friktionsscheiben 17, 18 zugeordnet, wobei die außenliegende Friktionsscheibe 18 axial verschiebbar ist. Diese Friktionsscheibe 18 ist auf einem im Quers(:llllitL D-förmigen Ansatz 19 der Welle 1 gelagert und iiiiiiiiil über mellrere gleichmäßig über den Umfang verteilte Sackbohrungen 20 Schraubendruckfedern 21 auf, die mit ihrem anderen Ende an eine über eine Schraube 22 an der Stirnseite der Welle 1 befestigte Andruckscheibe 23 anliegen. Mit Hilfe dieser Schraube 22 kann also der Abstand der Andruckscheibe 23 zu der Friktionsscheibe 18 variiert werden, wodurch sich dementsprechend auch die Flächenanpreßkraft der Friktionsscheiben an dem Kettenrad 12 ändert. Die innenliegenden Friktionsscheibe 17, die einerseits gegen das Kettenrad 12 und andererseits gegen die Lagerung 4 der Welle 1 im Längsträger 6 anliegt, ist mittels eines durchgehenden Spannstiftes 24 auf der Welle 1 befestigt.
  • I)er nicht dargestellte Motor treibt beispielsweise die Kette 15 in einer Drehrichtung an, so daß das sich mitdrehende Kettenrad 12 aufgrund der Fi ächenreibschlußverbindung mit den Friktionsscheiben 17, 18 die Welle 1 mit den Transportrollen 2 antreibt. Die drehfest mit der Welle 1 verbundenen Transportrollen 2 werden somit in einer bestimmten Drehrichtung angetrieben, um das auf den Transportrollen aufliegende Transportgut längs der Transportbahn weiter zu transportieren. Die von dem Kettenrad 12 abgehende Kette 16 treibt wiederum das der nächsten Welle 1 zugeordnete Kettenrad an. In analoger Weise setzt sich der Kettenantrieb für alle Wellen 1 fort.
  • Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der llollenLrallsportvorrictltung nach der Erfindung ist das über ein Gleitlager auf der Welle 1 drehbeweglich angeordnete Antriebsrad 11 jeweils als Kegelrad 25 ausgebildet, dem ein entsprechendes Kegelrad 26 auf einer mit dem nicht dargestellten Antriebsorgan verbundenen Antriebswelle 27 zugeordnet ist. Die übrigen Bauteile dieser Rollentransportvorrichtung entsprechen der Rollentransportvorrichtung nacii dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 <110(1 sind daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform des Antriebsrades 11 einer Rollentransportvorrichtung nach der Erfindung.
  • Hierbei ist das über ein Gleitlager 10 auf der Welle 1 drehbeweglich angeordnete Antriebsrad 11 als Schneckenrad 28 ausgebildet, dem eine entsprechende, mit dem nicht dargestellten Antriebsorgan verbundene Schneckenwelle 29 zugeordnet ist. Die Schneckenwelle 29 ist vorzugsweise als durchgehende Antriebswelle für mehrere hintereinander liegende Schneckenräder ausgebildet.
  • Die übrigen Bauteile dieser Ausführungsform entsprechen wiederurn den Bauteilen der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 und sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei der Beförderung des Transportgutes mit Hilfe der über die Wellen 1 drehangetriebenen Transportrollen 2 wird auf die Wellen 1 über die Flächen-Reibschlußverbindung der Antriebsräder 11, die vorzugsweise als Kettenrad, Kegelrad oder Schneckenrad ausgebildet sind, und den Friktionsscheiben 17, 18 eine Antriebskraft übertragen. Wenn das auf den Transportrollen 2 aufliegende Transportgut während der Weiterbewegung längs der Transportbahn, beispielsweise durch ein Hindernis, abgebremst wird, wird durch das Transportgut eine Reaktionskraft auf die Transportroleti 2 ausgeübt, welche aufgrund der drehfesten Verbindung von Transportrollen 2 und Welle 1 auf die Welle 1 übertragen wird. Wenn diese Reaktionskraft, die auch auf die Berührungsflächen zwischen dem Antriebsrad 11 und den Friktionsscheiben 17, 18 einwirkt, die von den Friktionsscheiben 17, 18 übertragene Antriebskraft übersteigt, gleiten die Berührungsflächen zwischen den Friktionsscheiben 17, 18 und dem Antriebsrad 11 relativ zueinander. Dies hat zur Folge, daß sich das Antriebsrad 11 nach wie vor während des Weiterlaufes des Antriebsorganes ungestört weiterdrehen kann, während die an der Welle 1 angebrachten Friktionsscheiben 17, 18 ebenfalls unabhängig von der Drehbewegung des Antriebsrades 11 drehbeweglich sind und sich demzufolge in Gegenrichtting zur Transportrichtung drehen oder stillstehen könneii. Auf das auf den Transportrollen 2 aufliegende Transportgut wird somit keine Schubkraft in Richtung der Transportbahn ausgeübt, so daß das Transljortgut nach Beendigung des Abbremsvorganges zum Stillstand kommt. Die zwischen den Friktionsscheiben 17, 18 und dem Antriebsrad 11 wirkenden Reibkräfte sind hierbei unabhängig von dem Gewicht des Transportgutes, da dieses Gewicht von den Lagern 4, 5 in den Längsträgern 6, 7 aufgenommen wird. Die vorgenannten Reibungsverhältnisse bleiben auch unbeeinflußt von Umgebungsbedingungen, da die Friktionsscheiben 17, 18 und die Antriebsräder 11 abgekapselt in dem Innenraum des Längsträgers 6 untergebracht sind.
  • Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat die Anwendung der crfirldullgsgemäßell Rollentransportvorrichtung in Einzellniten ver-<teutlicht. Es versteht sich jedoch für den Fachmann, daß der (rurldge iallke der vorliegenden Erfindung eine wesentlich breitere Anwendung finden kann und nicht auf die hier speziell betrachteten Ausführungsbeispiele beschränkt ist.

Claims (12)

  1. Rollentransportvorrichtung PATENTANSPRÜCHE 1. Rollentransportvorrichtung mit einer zur Beförderung des Gutes dienenden Transportbahn aus parallel zueinander, in Längsträgern gelagerten und außerhalb der Transportbahn angetriebenen Wellen mit drehfest auf gesetzten Transportrollen, wobei beim Abbremsen bzw. beirn Stillstand des Transportgutes die Wellen mit ihren Transportrollen trotz weiterlaufendem Antriebsorgan unabhängig davon drehbeweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Welle (1) über ein lose gelagertes Antriebsrad (11) und diesem seitlich drehfest zugeordneten Friktionsscheibe n (17, 18) mit dem Antriebsorgan derart verbunden ist, daß das Antriebsrad (11) und die beiden zugeordneten Friktionsscheiben (17, 18) beim Überschreiten einer vorbestimmten, auf die Welle (1) übertragelsell Antriebskraft relativ zueinander gleitbeweglich sind.
  2. 2. Rollentransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Friktionsscheibe (17) zwischen der Lagerung (4) der Welle (1) im Längsträger (6) der Transportbahn sowie dem Antriebsrad (11) und die andere Friktionsscheibe (18) unter Anlage an dem Antriebsrad (11) am freien Ende der Welle (1) angeordnet ist.
  3. 3. Rollentransportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Friktionsscheiben (17 bzw. 18) auf der gemeinsamen Welle (1) axial versclliebbar und über eine oder mehrere Federn gegen das Antriebsrad (11) anpreßbar ist.
  4. 4. Hollentransportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der außenliegenden Friktionsscheibe (18) mehrere, gleichmäßig über den Umfang verteilte Schraubendruckfedern (21) zugeordnet sind, deren Kraft über eine in die Stirnseite der Welle (1) eingeschraubte Andruckscheibe (23) einstellbar ist, wobei die Schraube (22) durch den permanent anstehenden Federdruck gesichert ist.
  5. 5. Rollentransportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauberdruekfedern (21) in enisprechenden Sackbohrurigen (2()) der außenliegenden Friktionssclleibe (18) geführt sind.
  6. 6. Rollentransportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegende Friktionsscheibe (18) auf einem im Querschnitt D-förmigeii AllsaLz (19) der Welle (1) gelagert ist.
  7. 7. Rollentransportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 t,is 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innen liegende Friktionsscheibe (17) mittels eines durchgehenden Spannstiftes (24) auf der Welle (1) befestigt ist.
  8. 8. Rollentransportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Friktionsscheiben (17, 18) aus Kunststoff hergestellt sind.
  9. 9. Rollentransportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das über ein Gleitlager (10) auf der Welle (1) drehbeweglich angeordnete Antriebsrad (11) als Kettenrad (12) mit zwei Zahnkränzen (13, 14) bzw.
    als Tangentialkettenrad zur jeweiligen Aufnahme einer ankomlTlellden umlaufenden Kette (15 bzw. 16) ausgebildet ist.
  10. 10. Rollentransportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das über ein Gleitlager (10) auf der Welle (1) drehbeweglich angeordnete Antriebsrad (11) jeweils als Kegelrad (25) ausgebildet ist, dem ein entsprechendes Kegelrad (26) auf einer mit dem Antriebsorgan verbundenen Antriebswelle (27) zugeordnet ist.
  11. 11. Rollentransportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das über ein Gleitlager (10) auf der Welle (1) drehbeweglich angeordnete Antriebsrad (11) als Scllrle(:kellra(l (28) ausgebildet ist, dem eine entsprechende, mit dem Antriebsorgan verbundene Schneckenwelle (29) zugeordnet ist.
  12. 12. Ronllentransportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der den Antriebsrädern (11) der Wellen (1) zugeordnete Längsträger (6) der Transportbahn im Querschnitt u-förmig ausgeführt und mit einer korrespondierenden u-förmigen Abdeckhaube (8) verschlossen ist.
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