DE7716809U1 - Rollentransportvorrichtung - Google Patents
RollentransportvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/22—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
- B65G47/26—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
- B65G47/261—Accumulating articles
- B65G47/263—Accumulating articles the conveyor drive is taken from a longitudinally extending shaft
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Description
Bezeichnung: Rollentransportvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Rollentransportvorrichtung, deren zur Weiterbeförderung des Gutes längs einer Transportbahn
über Wellen drehangetriebenen Transportrollen beim Abbremsen des Transportgutes bezüglich des weiterlaufenden Antriebsorganes
unabhängig drehbeweglich bleiben.
Bei einer derartigen Rollentransportvorrichtung sind die Transportrollen auf ihren zugeordneten Wellen unter Einhaltung
eines Spiels von ungefähr einigen Zehntel Millimeter gelagert. Am freien Ende der Wellen mit den Transportrollen, auf denen
das Transportgut aufliegt, sind Kettenräder angebracht, welche
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mit Hilfe einer Kette von einem Motor drehangetrieben werden. Der Motor bildet hierbei das Antriebsorgan. Die Wellen mit
den Transportrollen, welche in ihrer Gesamtheit die Transportbahn bilden, längs der das Gut transportiert werden soll,
drehen sich somit mit gleicher Geschwindigkeit und ermöglichen eine Weiterbeförderung des auf den Transportrollen aufliegenden
Gutes. Wenn das auf der Transportbahn bewegte Transportgut, beispielsweise durch Auftreffen auf ein Hindernis,zum
Stillstand kommt, während dem das Antriebsorgan weiter eingeschaltet bleibt und nach wie vor die Wellen mit den Transportrollen
anzutreiben versucht, kann sich die Welle in der Lagerbuchse in den Transportrollen infolge des vorgesehenen Spiels
weiterdrehen, während die auf den Wellen sitzenden Transportrollen hierbei bezüglich der noch weiterhin drehangetriebenen
Welle unabhängig drehbeweglich sind und bleiben, um zu verhindern, daß das Transportgut auf der Transportbahn nach irgendeiner
Seite aufgrund des ständig weiterlaufenden Antriebs verschoben
wird. Bei der Relativbewegung von Transportrolle und drehangetriebener Welle entsteht Reibung, die zu einem schnellen
Verschleißen der relativ zueinander bewegten Teile führt. Insbesondere ist diese Reibung direkt von der Belastung, d.h.
von dem Gewicht des auf den Transportrollen aufliegenden Transportgutes und dem Gewicht von Unterlagen, wie Paletten oder
dergleichen, abhängig, da diese Kräfte eine Flächenpressung zwischen der Lagerbuchse und der sich weiter drehenden Welle
bewirken. Hierdurch ist eine derartige Rollentransportvorrichtung nur begrenzt belastbar, und die Verwendung einer derax1-tigen
Rollentransportvorrichtung ist auf einen bestimmten Zweck abgestimmt. Wenn nämlich die infolge der flächenpressung, die
unmittelbar von der Belastung, insbesondere vom Gewicht des Transportgutes abhängig ist, verursachte Reibungskraft, die
auf die Wellen mit den Transportrollen übertragene Antriebskraft übersteigt, treten Beschädigungen an dem Kettenantrieb auf oder das
Transportgut wird auf unerwünschte Art und Weise aufeinander zu bewegt oder verschiebt sich seitlich. Darüberhinaus ändern
sich die Reibungsverhältnisse zwischen den relativ zueinander
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bewegten Teilen ständig in Abhängigkeit von dieser Belastung,
die auch von der Länge des Transportgutes abhängig ist, da nämlich bei einem längeren Transportgut sein Gesamtgewicht
auf mehrere Wellen und demzufolge auf mehrere Transportrollen der Transportbahn verteilt wird. Auch bei der Weiterbeförderung
des Transportgutes längs der Transportbahn ändert sich die Gewichtsverteilung ständig und verlagert sich, so
daß die ReibungsverhäH r -i ase nicht konstant oder gleichgehalten
werden können. Ein weiterer Nachteil dieser Rollentransportvorrichtung ist darin zu sehen, daß die Reibungsverhältnisse
in dem zwischen der Lagerbuchse mit der Transportrolle und der zugeordneten Welle infolge des Spiels gebildeten Spaltes
auch von den Umgebungsbedingungen abhängig sind. Häufig tropft nämlich von dem Transportgut auf der Transportbahn Flüssigkeit,
wie Wasser, Emulsionen, Öle oder dergleichen, herab, welche in den gebildeten Spalt eindringen kann. Je nach der Aggressivität
oder dem Reibwert bzw. der Viskosität der Flüssigkeiten ergeben sich somit veränderte Reibungskoeffizienten und
Reibungsverhältnisse, die sich während des Betriebs der Rollentransportvorrichtung
ständig ändern und zwar auf unkontrollierte Art und Weise.
Die Erfindung zielt somit darauf ab, eine Rollentransportvorrichtung
derart auszubilden, daß sie auch bei sehi schmutzreicher Umgebung möglichst störungsfrei und vom Gewicht des
zu transportierenden Gutes unabhängig und verschl.eißarm betrieben
werden kann. Die Rollentransportvorrichtung soll unabhängig von den Umgebungsbedingungen funktionssicher sein.
Insbesondere sollen der bauliche Aufwand und die Herstellungskosten hierbei so gering wie möglich sein und die Außenabmessungen
im Hinblick auf den Platzbedarf im wesentlichen gleich bleiben.
Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Rollentransportvorrichtung der eingangs angegebenen Art dadurch aus, daß die Transportrollen
auf ihren zugeordneten Wellen drehfest angebracht sind
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und daß die Wellen über außerhalb der Transportbahn liegende
Reibräder mit dem Antriebsorgan derart verbunden sind, daß die Reibräder beim Überschreiten einer vorbestimmten, auf die
Wellen übertragenen Antriebskraft bezüglich einander gleitbar beweglich sind.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Rollentransportvorrichtung sind die in der Transportbahn liegenden Transportrollen
auf ihren Wellen drehfest angebracht, so daß kein Spalt zwischen Welle und Transportrolle vorhanden ist, der sich mit
Schmutz vollsetzen könnte. Insbesondere können sich die Transportrollen bezüglich ihren zugeordneten Wellen nicht relativ
bewegen, so daß die vom Transportgut möglicherweise herabtropfenden Flüssigkeiten keine Veränderung der Funktionsweise
und der Aufgabe der Bauteile bewirken können. Zur Kraftübertragung sind bei der erfindungsgemäßen Rollentransportvorrichtung
Reibräder vorgesehen, die außerhalb der Transportbahn liegen. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Reibverhältnisse
an den Reibrädern von den Umgebungsbedingungen unabhängig sind und während des Betriebs gleich bleiben. Bei der erfindungsgemäßen
Ausbildung sind die Reibverhältnisse zwischen den Reibrädern auch unabhängig von der Belastung durch das Transportgut,
da die die Transportrollen tragenden Wellen in Lagern ( abgestützt sind, welche die Belastungskräfte aufnehmen, so daß
die Belastungskräfte gar nicht zu den Reibrädern übertragen
werden können. Die Reibwerte der Reibräder sowi.e deren Anordnung sind derart gewählt, daß beim Abbremsen des Transportgutes
das Antriebsorgan, wie z.B. ein Motor, weiter angetrieben bleiben kann, die vom Antriebsorgan gelieferte, auf
die Wollen mit den Transportrollen übertragene Antriebskraft jedoch niedriger ist als die Reaktionskraft, die von dem auf
den Transportrollen ruhenden Transportgut verursacht wird,
so daß sich die Berührungsflächen der Reibräder relativ zueinander bewegen können, während das Antriebsorgan weiter
eingeschaltet ist. Die Reibungsverhältnisse an den Berührungsflächen der Reibräder lassen sich in Abhängigkeit der Andrück-
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kraft der Reibräder sowie der Eigenschaften der gepaarten Materialien vorausbestimmen und diese ReiLungsverhältnisse
bleiben während des Betriebs der Rollentransportvorrichtung gemäß der Erfindung im wesentlichen gleich. Dadurch, daß
bei der erfindungsgemäßen Rollentransportvorrichtung die Reibungsverhältnis
se von der Belastung der Vorrichtung und von den Umgebungsbedingungen unabhängig sind, ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung nicht nur für einen beschränkten Anwendungsbereich geeignet, sondern kann universell eingesetzt
werden.
Um die Reibräder möglichst platzsparend an der Rollentransportvorrichtung
anzuordnen, ist ein Reibrad am freien Ende jeder Welle mit den Transportrollen angebracht, welchem ein
weiteres Reibrad auf einer mit dem Antriebsorgan verbundenen Antriebswelle zugeordnet ist.
Um ein selbsttätiges Ausgleichen des Verschleißes an den Berührungsflächen
der Reibräder zu ermöglichen, ist wenigstens eines der Reibräder auf seiner Welle axial verschiebbar und
über eine Feder gegen das andere angepreßt. Mit Hilfe dieser Feder läßt sich auch die Andrückkraft an den Berührungsflächen
der Reibräder entsprechend den Erfordernissen einstellen.
Um die Verbindung von Antriebswelle und des mit ihr zu verbindenden
Reibrades zu vereinfachen, bildet die Feder zugleich ein formschlüssiges Kraftübertragungselement, welches eine
unmittelbare Drehmomentübertragung auf das Reibrad ohne mechanische Widerstände gestattet.
Um die Massenträgheitskräfte bei der Drehbewegung der Reibräder zu verringern und eine für den Reibraderantrieb günstige
• Werkstoffpaarung zu erzielen, kann wenigstens eines der
Reibräder aus Kunststoff bestehen.
] Um beim Ausgleichen des Verschleißes der Berühungsflachen
der Reibräder die einander berührenden Flächen nahezu gleich
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zu halten, sind die Reibräder als unverzahnte Kegelräder ausgebildet.
Diese können auch zylindrisch ausgebildet sein, um die Herstellungskosten für die zusätzliche Bearbeitung der
Reibräder zu verringern'.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Wellen mit
den Transportrollen in parallel zur Transportbahn angeordneten
Längsträgern gelagert, die als Abstützung dienen, und die Reibräder sind im Innenraum wenigstens eines der Längsträger
untergebracht. Da die Längsträger meist aus Stabilitätsgründen und aus Gründen der Gewichtsersparnis aus Hohlprofilen
hergestellt sind, können die Reibräder in dem ohnedies vorhandenen Innenraum der Längsträger gegen Außeneinwirkungen
schützend bzw. abgekapselt untergebracht werden, ohne daß die Außenabmessungen, insbesondere in der Breite
verändert zu werden brauchen.
Um die Verbindung der mit dem Antriebsorgan verbundenen Antriebswellen
für die Mehrzahl von Wellen mit Transportrollen zu vereinfachen, bilden die Antriebswellen eine geraeinsame
Hauptwelle, welche im Innenraum des Längsträgers parallel zur Transportbahn verläuft.
Die zur axialen Verschiebung des Reibrades bezüglich der Welle vorgesehene Feder ist vorzugsweise eine Schraubendruckfeder,
deren eines Ende an der gemeinsamen Hauptwelle festgelegt und deren anderes Ende formschlüssig mit dem Reibrad verbunden ist.
Hierzu ist ein Pederende in eine Bohrung in der Welle und das andere in eine Ausnehmung an der Grundseite des Reibrades eingesetzt.
Im Hinblick auf die Senkung der Herstellungskosten kann bei dieser Ausführungsform eine handelsübliche Feder verwendet
werden.
Um zu gewährleisten, daß die Feder zugleich die Funktion eines
formschlüssigen Kraftübertragungselementes bilden kann, ist
die Feder in Form eines auf der Grundseite des Reibrades aufliegenden Federkörpers ausgebildet, der wenigstens zwei ausge-
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formte Federzungen umfaßt, welche das Reibrad in Achsrichtung beaufschlagen, wobei der Federkörper formschlüssig
mit dem Reibrad und drehfest mit der Welle verbunden ist. Am Federkörper können auch mehrere Federzungen ausgeformt
sein, deren Anzahl vorzugsweise geradzahlig ist. Der Federkörper kann im Ganzen oder teilweise aus Kunststoff bestehen,
wobei dann die Federzungen aus Stahl bestehen und in entsprechende Ausnehmungen am Federkörper eingesetzt sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
das kegelförmig ausgebildete Reibrad aus mehreren fest miteinander verbundenen elastischen flügeiförmig angeordneten
Lippen gebildet und die Feder ist eine Ringfeder, welche im ausgenommenen Teil des Reibrades koaxial zur Welle form-
/ist
schlüssig angeordnet ist,und das Reibrad'auf der Welle drehfest.
Die Ringfeder bestimmt die Andrückkraft zwischen dem Reibrad der Antriebswelle und dem Reibrad der Welle mit
den Transportrollen und kann die flügeiförmig angeordneten Lippen des Reibrades nach außen spreizen.
Zur weiteren Vereinfachung der Verbindung von Antriebswelle
und dem ihr zugeordneten Reibrad ist die Feder vorzugsweise als Blattfeder ausgebildet und weist wenigstens zwei Federzmngen
auf, wobei die Blattfeder durch die Welle unmittelbar durchgesteckt ist, während die Federzungen das Reibrad in
Achsrichtung beaufschlagen.
Alle diese Ausführungsformen der Erfindung ermöglichen eine
Anpassung der liollentranSportvorrichtung an vorhandene Erfordernisse
ohne jeglichen umfangreichen Umbauaufwand.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
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Figur 1 eine Draufsicht auf eine Rollentransportvorrichtung gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine Ausschnittsansicht aus Figur 1 in vergrößerter
und teilweise geschnittener Darstellung mit einer ersten Ausführungsform der Befestigung einer
Feder,
Figur 3 eine Draufsicht in teilweise geschnittener Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Befe-
ζ stigung einer Feder,
Figur A- eine Seitenansicht der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform,
Figur 5 eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform der
Befestigung einer Feder in teilweise geschnittener Darstellung, und
Figur 6 eine Seitenansicht der in Figur 5 dargestellten Ausführungsforir».
, Die in Figur 1 dargestellte Rollentransportvorrichtung gemäß
der Erfindung, die einen Teilausschnitt der gesamten Vorrichtung wiedergibt, umfaßt mehrere parallel zueinander angeordnete
Wellen 1. An jeder Welle 1 sind mindestens zwei Transportrollen 2, 3 drehfest angebracht. Die Gesamtheit der Transportrollen
2, 3 bildet eine Transportbahn, längs der das Transportgut weiterbewegt werden soll. Die Transportbahn ist
schematisch mit einem Pfeil dargestellt. Jede Welle 1 ist über entsprechende Lagerungen 12, 13 an ihren Enden am Maschinengestell
'abgestützt. Diese Lagerungen 12, 13 sind hierbei in den die Transportbahn in der Breitseite begrenzenden
Längsträgern 10, 7 untergebracht. Bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform sind ein linker Längsträger 10 und
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ein rechter Längsträger 7 vorgesehen. Die Längsträger 10,
sind meist aus Hohlprofilmaterial hergestellt, um einen möglichst stabilen Aufbau zu gewährleisten. Der Längsträger 7
umfaßt beispielsweise eine Innenwand 8 und eine Außenwand 9. In der Innenwand 8 des Längsträgers 7» die der Transportbahn
zugewandt liegt, sind die Lagerungen für die Wellen 1 untergebracht. Zwischen der Innenwand 8 und der Außenwand 9
des Längsträgers 7 bildet sich ein Innenraum, welcher außerhalb der Transportbahn liegt, in welchen eines der freien Enden
einer jeden Welle 1 ragt. An diesem, in den Innenraum des Längsträgers 7 ragenden Ende einer jeden Welle ist ein Reibrad 5
angeordnet, das bei der dargestellten Ausführungsform kegelförmig ausgebildet und unverzahnt ist. Die Außenfläche des
Reibrades 5 berührt die Außenfläche des ihm zugeordneten Reibrades 6, welches auf einer Welle 1V angeordnet ist, die
mit dem Antriebsorgan, wie z.B. einem Motor, der nicht dargestellt ist, verbunden ist. Der Motor als Antriebsorgan treibt
die Welle >\- in einer Drehbewegung an, so daß das über die
Welle 4 ebenfalls drehend angetriebene Reibrad 6 durch die Reibschlußverbindung mit der Gegenfläche des Reibrades 5 an
der Welle 1 mit den Transportrollen 2, 3 sich dreht. Die drehfest mit der Welle 1 verbundenen Transportrollen 2, 3
werden somit in einer bestimmten Drehrichtung angetrieben, um das auf den Transportrollen 2, 3 aufliegende Transportgut
längs der Transportbahn weiter zu transportieren. Die Antriebswellen 4-, die das antreibende Reibrad 6 trägt, sind bei dieser
Ausführungsform als gemeinsame Hauptwelle 11 ausgebildet, an
welcher uncer Zuordnung zu den Reibrädern 5 an den Enden der
Wellen 1 eine entsprechende Anzahl von Reibrädern 6 angebracht sind.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Rollentransportvorrichtung
erläutert. Bei der Beförderung des Transportgutes mit Hilfe der über die Wellen 1 drehangetriebenen
Transportrollen 2, 3 wird auf die Wellen 1 über die Reibschlußverbindung der Reibräder 5>
6 eine Antriebskraft übertragen. Wenn das auf den Transportrollen 2, 3 aufliegende
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Transportgut während der Weiterbewegung längs der Transportbahn, beispielsweise durch ein Hindernis, abgebremst wird,
wird durch das Transportgut eine Reaktionskraft auf die Transportrollen 2, 3 ausgeübt, welche infolge der drehfesten
Verbindung von Transportrollen 2, 3 und Welle 1 auf die Welle 1 übertragen wird. Wenn diese Reaktionskraft, die auch an
den Berührungsflächen der Reibräder 5 und 6 einwirkt, die
vom Reibrad 6 übertragene
Antriebskraft übersteigt, gleiten die Berührungsflächen der Reibräder 55 6 bezüglich einander. Dies hat zur Folge, daß
sich das antreibende Reibrad 6 nach wie vor während des Weiterlaufs des Antriebsorganes ungestört weiterdrehen
kann, während das an der Welle 1 angebrachte Reibrad 5 ebenfalls unabhängig von der Drehbewegung des Reibrades 6 drehbeweglich
ist, und sich demzufolge in Gegenrichtung zur Transportrichtung drehen oder auch stillstehen kann. Auf das auf
den Transportrollen 2, 3 aufliegende Transportgut wird somit keine Schubkraft in Richtung der Transportbahn ausgeübt, so
daß das Transportgut nach Beendigung des Abbremsvorganges zum Stillstand kommt. P^e an den Reibrädern 5* 6 wirkenden Reibkräfte
sind hierbei unabhängig von dem Gewicht des Fördergutes, da dieses Gewicht von den Lagern 12, 13 in den Längsträgern
7? 10 aufgenommen wird, während das Reibrad 5 an der
Welle 1 außerhalb der Transportbahn sitzt und den Lagern nachgeschaltet ist. Die Reibungsverhältnisse an den Reibrädern
5, 6 sind somit von der Belastung der Rollentransportvorrichtung
unabhängig. Diese bleiben auch unbeeinflußt von Umgebungsbedingungen, da die Reibräder 5, 6 schützend in dem
Innenraum des Längsträgers 7 untergebracht sind. Die gemeinsame Hauptwelle 11, auf welcher die Reibräder 6 angebracht
sind, verläuft in dem Innenraum des Längsträgers 7 parallel zu dessen Innenwand 8 bzw. Außenwand 9- Diese gemeinsame Hauptwelle
11 ist mit dem Antriebsorgan unmittelbar verbunden und stellt sicher, daß die Wellen 1 mit den Transportrollen 2, 3
nahezu mit den gleichen Drehgeschwindipjkeiten angetrieben sind,
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um eine kontinuierliche Weiterbeförderung des Transportgutes zu ermöglichen.
Die Figuren 2 bis 6 befassen sich mit bevorzugten Ausführungsformen der Befestigung des Reibrades 6 auf der Welle 4 bzw.
der gemeinsamen Hauptwelle 11 und jener des Reibrades 5 auf der Welle 1, an welcher die Transportrollen 2, 3 drehfest angebracht
sind. Das V:·■ Lbrad 5* welches als Kegelrad ohne Verzahnung
ausgebildet ist, ist über eine Innenbohrung 20 mit Innengewinde und einer Senkkopfschraube 21, die in der Stirnseite
des Reibrades 5 versenkt angeordnet ist, mit der Welle 1 fest verbunden. Diese Welle 1 ist an der Innenwand 8 des
längsträgers 7 an Lagern abgestützt, während das Reibrad 5
an dem in den Innenraum zwischen Innenwand 8 und Außenwand 9 ragenden Wellenende befestigt ist. Ungefähr senkrecht zur
Achse 23 der Welle 1 und des kegelförmig ausgebildeten Reibrades
5 ist in dem Innenraum zwischen Innenwand 8 und Außenwand 9 des Längsträgers 7 eine Antriebswelle 4 mit einer Achse
22 angeordnet. Auf der Antriebswelle 4 sitzt ein Reibrad 6 formschlüssig, das bei dieser Ausführungsform aus Kunststoff
besteht. Das Reibrad 6 ist ebenfalls kegelförmig ausgebildet und die konisch verlaufenden Flächen der Reibräder 6 und 5
berühren einander unter Bildung einer Reibschlußverbindung zur Übertragung einer Antriebskraft auf das Reibr: d 5 wo.d die
Welle 1. Das Reibrad 6 ist auf der Welle 4 zwar formschlüssig angebracht, jedoch ist es .mit Hilfe der Feder 15 axial in
Richtung auf das Reibrad 5 verschiebbar. Hierdurch kann der infolge der Berührung der Außenflächen der Reibräder 5 und 6
verursachte Verschleiß der Berührungsflächen ausgeglichen werden und gleichzeitig wird mit Hilfe der Feder 15 eine zur
Gewährleistung einer ausreichenden Reibschlußverbindung nötige Anpreßkraft gegen das Reibrad 5 aufgebracht. Die Anpreßkraft
läßt sich den Erfordernissen durch entsprechende Wahl der
Federkraft der Feder 15 anpassen. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist die Feder 15 eine Schraubendruckfeder 16,
deren eines Ende 17 in einer Bohrung 19 in der Welle 4 festgelegt
ist, während das andere Ende 18 der Schruubendruckfeder
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16 formschlüssig mit dem Reibrad 6 mit Hilfe einer Ausnehmung
24 an der Grundseite 30 des Reibrades 6 verbunden ist.
Anhand den Figuren 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform einer Halterung des Reibrades 6 auf der Antriebswelle 4 gezeigt.
Das Reibrad 5 ist wie bei der vorhergehenden Ausführungsform auf die Welle 1 aufgeschraubt. Zwischen der Grundseite
des kegelförmig ausgebildeten Reibrades 5 und der Lagerung
13 für die Welle 1 in dem Längsträger 7 ist eine Distanzscheibe
31 vorgesehen. Die Welle 1 und die Antriebswelle 4 liegen ungefähr senkrecht zueinander. Die Feder, welche
die axiale Verschiebbarkeit des Reibrades 6 auf der zugeordneten Antriebswelle 4 ermöglicht, umfaßt einen Federkörper 25,
welcher auf der Welle 4 mit Hilfe eines Haltestiftes 28 drehfest
ist. Auf der Außenfläche des hohlzylindrisch ausgebildeten Federkörpers 25 sitzt das Reibrad 6 formschlüssig auf.
Der Federkörper 25 weist ferner sternförmig angeordnete Federzungen
26 auf, die entweder an dem hohlzylindrisch ausgebildeten
Federkörper 25 unmittelbar ausgeformt sind, oder es sind in dem Federkörper 25 entsprechende Aussparungen vorgesehen,
in welche Stahlfederteile eingesetzt sind. Die Federzungen
26 liegen gegen Rine entsprechend ausgebildete Auflagefläche
in Form einer Ausnehmung 19 an der Grundseite 30 des
Reibrades 27 an und drücken dieses in Richtung auf das Reibrad 5 an der Welle 1. Da die Federzungen 26 in Ausnehmungen
an der Grxmdseite 30 des Reibrades 27 eingreifen, bildet der
Federkörper 25 gleichzeitig ein Kraftübertragungselement von der Welle 4 auf das Reibrad 27- Der Federkörper 25 kann teilweise
oder vollständig aus Kunststoff bestehen sowie auch das Reibrad 6 bzw. 27j während das Reibrad 5 vorzugsweise aus Stahl
besteht. Auch bei dieser Ausführungsform ist das Reibrad 6
bzw. 27 bezüglich der Welle 4 axial in Richtung auf das Reibrad 5 unter Aufbringung einer Anpreßkraft verschiebbar und der
Federkörper 25 bildet gleichzeitig ein Kraftübertragungselement.
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Somit sind in dem Federkörper 25 zwei Funktionen auf sehr vorteilhafte
Art und Weise vereint.
Wie sich der in Figur 4 gezeigten Seitenansicht entnehmen läßt, ist der Längsträger 7 als U-Träger ausgebildet, der
insgesamt mit 37 bezeichnet ist, dessen Schenkel 38 von
der Transportbahn 8 abgewandt liegen, während die die Schenkel 38 verbindende Innenwand 8 die Lager 13 der Welle
1 aufnimmt. Dieser U-Träger 37 umgrenzt einen Innenraum 39
nach drei Seiten, und die vierte Seite wird mit Hilfe einer j Abdeckung 36, die außen liegt und sehr leicht zugänglich
*' ist, verschlossen, damit die Reibräder 5i 6 und deren Wellen
4, 11 schützend untergebracht sind.
Anhand den Figuren 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform
einer Reibradanordnung 6 und einer Antriebswelle 4 gezeigt. Das Reibrad 5 ist, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den
Figuren 3 und 4,auf der Welle 1 befestigt. Die Achsen der
Wellen liegen ebenfalls senkrocht zueinander. Das Reibrad 6, welches insgesamt mit 32 bezeichnet ist, umfaßt hierbei im
Querschnitt kegelförmig ausgebildete Zungen bzw. Lamellen (Figur 6), welche an einem hohlzylindrisch ausgebildeten
Grundkörper 41 an dessen Außenwand angeformt sind und flügeiförmig nach außen verlaufen. Dieses Reibrad 32 ist in sich
elastisch, und die Lippen bzw. Lamellen 40 lassen sich nach außen in Richtung auf das Reibrad 5 auf ^er Welle 1 spreizen«.
Der hohlzylindrische Grundkörper 41 ist lait der Antriebswelle
4 über einen Haltestift 28 drehfest verbunden. Bei dieser Ausführungsform des Reibrades 32 wird die Andrückkraft und
die Nachstellung des Reibrades 32 bezüglich des Reibrades mit einer Feder 15i die als Ringfeder 35 ausgebildet ist, bewirkt.
Die Ringfeder 35 ist im ausgenommenen Teil 34 des Reibrades
32 koaxial zum hohlzylindrischen Grundkörper und koaxial
zur Antriebswelle 4 angeordnet. Die Innenseite der Ringfeder 35 liegt gegen die Außenwand des hohlzylindrischen Grundkörpers
41 an und ist hierdurch in Umfangsrichtung in seiner Lage
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in Verbindung mit der Ausnehmung im ausgenommenen Teil 34
des Reibrades 32 gehalten und drückt die Lippen 40 des Reibrades 32 gleichmäßig nach außen, so daß die kegelförmig ausgebildete
Außenfläche des Reibrades 32 gegen die ebenfalls kegelförmig ausgebildete Außenfläche . des Reibrades 5 angepreßt
wird. Auch diese Reibräder 5 und 6 bzw. 32 sind
in dem Innenraum 39 schützend untergebracht, der von drei Seiten durch den Längsträger 7 in Form eines U-Trägers begrenzt
ist, während die außen liegende, leicht zugängliche Seite mit einer abnehmbaren Abdeckung 36 zusätzlich verschlossen
ist, welche an der Stegoberseite der Schenkel 38 des Längsträgers
37 eingesetzt werden kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in der Zeichnung nicht dargestellt ict, ist die Feder 15 als Blattfeder mit
wenigstens zwei Federzungen ausgebildet, welche durch einen Schlitz in der Welle 4 durchgesteckt ist. Die Federzungen
der Blattfeder beaufschlagen das Reibrad 6 ebenfalls wie
bei den Ausführungsforrnen gemäß den Figuren 2 bis 6 in Achsrichtung
in Richtung auf das Reibrad 6 an der Welle 1, um das formschlüssig auf der Antriebswelle 4 angebrachte Reibrad
6 gegen das Reibrad 5 anzudrücken.
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Claims (1)
- PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN71 HEILBRONN, POSTFACH 3525, CABLEi PATU1 TEL, (07131) 82828 Kilianatraße 7-MolHwrir Bd^ift-dof-Ownwiwft-B^^, parkom Tiofaofaga Hnrmonio Kilianspassage Doulsche Bank Hellbronn: 384364 Handelsbank Hollbronn: 23080 5 Krelssparkasso Hollbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704Gebrauchsmus teranmeldunp; G 29. 22 D 125./5. Mai 1977/9DAnmelder: GSA Vertriebsgesellschaft für Sondermaschinen und Automationsanlagen mbH.Max-Eyth-Straße 7D-7107 Bad FriedricfashallBezeichnung: RollentransportvorrichtungAnsprüche:1. Rollentransportvorrichtung, deren zur Weiterbeförderung des Gutes längs einer Transportbahn über Wellen drehangetriebenen Transportrollen beim Abbremsen des Transportgutes bezüglich des v/eiterlaufenden Antriebsorganes unabhängig drehbeweglich bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrollen (2, 3) auf ihren zugeordneten Wellen (1) drehfest angebracht sind, und daß die Wellen (1) über außerhalb der Transportbahn liegende Reibräder (5, 6) mit dem Antriebsorgan derart verbunden sind, daß die Reibräder (5, 6) beim Überschreiten einer vorbestimmten, auf die Wellen (1, 4) übertragenen Antriebskraft bezüglich einander gleitbar beweglich sind.2. Rollentransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß ein Reibrad (5) am freien Ende jeder Welle (1) mit den Transportrollen (2, 3) angebracht ist, welchem ein weiteres Reibrad (6) auf einer mit dem Antriebsorgan verbundenen Antriebswelle (4) zugeordnet ist../27716809 08.09.77G 39. 2 D 1
5. Mai 1977/9P3· Rollentransportvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Reibräder (5> 6) auf seiner Welle (1, 4) axial verschiebbar und über eine Feder (15) gegen das andere (6, 5) angepreßt ist.4. Rollentransportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (15) zugleich ein formschlüssiges Kraftübertragungseleraent bildet.5· Rollentransportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der zugeordneten Reibräder (55 6) aus Kunststoff besteht.6. Rollentransportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibräder (5i 6) als unverzahnte Kegelräder ausgebildet sind.7· Rollentransportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibräder (5> 6) zylindrisch ausgebildet sind.8. Rollentransportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (1) mit den Transportrollen (2, 3) in parallel zur Transportbahn angeordneten Längsträgern (75 10) gelagert sind und die Reibräder (5, 6) im Innenraum (39) wenigstens einer der Längsträger (7) untergebracht sina.9- Rollentransportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen (A-) mit allen./37716809 08.09.77G 29- 2 D 1 ft.: :·*'·ι · # β5. Mai 1977/9Ddaran angebrachten Reibrädern (6) eine gemeinsame Hauptwelle (11) bilden, welche im Innenraum (39) des Längsträgers (7) parallel zur Transportbahn verläuft.10. Rollentransportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (15) eine Schraubendruckfeder (16) ist, deren eines Ende (17) an der gemeinsamen Hauptwelle (11) festgelegt und deren anderes Ende (18) formschlüssig mit dem Reibrad (6) verbunden ist.11. Rollentransportvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federende (17) in eine Bohrung (19) in der Welle (4) und das andere in eine Ausnehmung (24) an der Grundseite (30) des Reibrades (6) eingesetzt ist.12. Rollentransportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (15) einen auf der Grundseite (30) des Reibrades (6,27) aufliegenden Federkörper (25) mit wenigstens zwei ausgeformten Federzungen (26) umfaßt, welche das Reibrad (27) in Achsrichtung beaufschlagen und daß der Federkörper (25) formschlüssig mit dem Reibrad (27) und drehfest mit de-r Welle (4) verbunden ist.13. FoI!(^transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (6 bzw. 32) lippenförmig bzw. lamellenförmig mit einer kegelförmigen Außenfläche aus Kunststoff und die Feder (15) als Ringfeder (35) ausgebildet ist, welche im ausgenommenen Teil (3;+) des Reibrades (32) koaxial zur Welle (4) formschlüssig angebracht ist und daß das Reibrad (32) auf der Welle (4) drehfest ist.7716809 08.09.77G 29. 2 D 15. Mai 1977/9DIl III· »■·»·..»II · *Ill · ·t t · β• «Rollentransportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (15) als Blattfeder mit wenigstens zwei Federzungen ausgebildet ist, welche durch die Welle (4) durchgesteckt ist und daß die Feder-, zungen das Reibrad (6) in Achsrichtung beaufschlagen.7716809 08.09.77
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1977-05-27 DE DE19777716809 patent/DE7716809U1/de not_active Expired
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