DE3911213C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G13/00—Roller-ways
- B65G13/02—Roller-ways having driven rollers
- B65G13/06—Roller driving means
- B65G13/065—Roller driving means with displacement of the roller
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rollenantriebseinheit nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Rollenantriebseinheiten werden beispielsweise zum
Antrieb von Frachtbehältern verwendet, die auf Rollenförder
bahnen aufgesetzt sind. Solche Frachtbehälter können Fracht
container oder Frachtpaletten sein, wobei ein bevorzugtes
Anwendungsgebiet der hier gezeigten Rollenantriebseinheit
Frachtladesysteme im Luftfrachtverkehr sind, bei denen die
Container in den Laderaum eines Flugzeuges hineingefahren
und dort verstaut werden. Die Rollenantriebseinheit ist dem
zufolge im Flugzeug selbst installiert.
Beim Einschalten derartiger Rollenantriebseinheiten werden
die dazugehörigen Rollen gleichzeitig mit dem Beginn ihrer
Drehbewegung auch hochgehoben und zwar derart, daß sie sich
an den Boden eines über ihnen befindlichen Frachtcontainers
pressen. Durch diesen Reibschluß kann das Drehmoment der
Antriebsrollen auf den Boden des Frachtcontainers übertra
gen werden und befördert diesen somit weiter.
Eine derartige Rollenantriebseinheit ist z.B. aus der
EP-O 1 49 658 B1 bekannt. Bei dieser Rollenantriebseinheit
wird beim Einschalten des Antriebsmotors eine mit diesem
gekoppelte Antriebsrolle mit Beginn ihrer Drehbewegung auch
hochgehoben und zwar derart, daß sie an den Boden eines über
ihr befindlichen Frachtcontainers gepreßt wird. Sobald der
Frachtcontainer vorbeigelaufen ist, kann die Rolle weiter
hochgehoben werden und gelangt somit ein wenig in die Bahn
des nächsten ankommenden Frachtcontainers. Sobald dieser
die Rolle erreicht, drückt er sie entgegen der die Rolle
hochhebenden Kraft nach unten und wird dann über die An
triebskraft der Rolle weitergeschoben. Jedesmal also, wenn
ein Frachtbehälter mit der Antriebsrolle der Rollenantriebs
einheit in Eingriff kommt, erfährt diese eine schlagartige
Beschleunigung, wobei die Richtung des Beschleunigungsim
pulses je nach der Relativgeschwindigkeit zwischen dem auf
treffenden Frachtbehälter und der Umfangsgeschwindigkeit
der Rolle mehr oder weniger tangential zur Rolle verläuft.
Da die Rolle über einen Getriebezug mit dem Antriebsmotor
verbunden ist, wird sowohl auf den Getriebezug als auch auf
den Motor ein entsprechender Beschleunigungsstoß übertragen,
so daß der Getriebezug, die Lager, Zahnräder usw. stark be
ansprucht werden. Wenn man die Kraft verringert, mit welcher
die Antriebsrolle an den Frachtcontainer gepreßt wird, oder
wenn man die Rolle im Leerlauf weniger weit in die Bahn des
nächsten ankommenden Frachtcontainers emporhebt, so wird
zwar der Beschleunigungsstoß etwas verringert, jedoch ist
dann kein hinreichend großer Reibschluß mehr zwischen An
triebsrolle und Frachtcontainer gewährleistet, insbesondere
wenn dessen Boden wellig ist. Die Antriebsrolle rutscht
dann ganz besonders stark beim Transportieren von feuchten
Containern durch.
Aus der DE-PS 8 26 915 ist eine Rollenantriebseinheit bekannt,
bei der eine Förderrolle über ein Planetengetriebe von einem
Motor angetrieben wird. Die Welle des Motors ist drehelastisch
ausgebildet, um so eine selbständige Einstellung des Plane
tengetriebes sicherzustellen.
Aus der DE-OS 24 01 308 ist eine gedämpfte Rollenantriebs
einheit bekannt. Bei dieser Antriebseinheit ist der Mantel
gegenüber dem Kern mittels Gummielementen gelagert. Dadurch
werden zwar sehr harte, impulsartige Stöße vermindert, je
doch ergeben sich immer noch sehr hohe Belastungen des An
triebsmotors. Darüber hinaus zeigte sich, daß die Antriebs
wirkung derartiger Einheiten insbesondere bei feuchten Um
gebungsbedingungen zu wünschen übrig läßt, da die Rollen an
den zu befördernden Containerflächen rutschen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rollenan
triebseinheit der eingangs genannten Art dahingehend weiter
zubilden, daß eine einfache Dämpfung von Beschleunigungsstößen sicherge
stellt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentan
spruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das
ohnehin vorhandene Planetengetriebe der Anordnung in die
Federanordnung mit einbezogen wird. Dadurch ist es möglich,
das Übersetzungsverhältnis dieses Getriebes mit einzube
ziehen, so daß große Verdrehungswinkel der Antriebsrolle
kleinen Verdrehungswinkeln der Feder gegenüberstehen.
Dadurch ist es möglich, den Drehweg der Feder auf einen Winkel von unter 360°
und somit durch einfache Anschläge zu begrenzen, während dennoch
die Antriebsrolle einen größeren Drehweg unter Beaufschlagung der Feder zurücklegen kann. Ein
weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ergibt sich
dadurch, daß die Federanordnung nicht in der Rolle, sondern
an einem ortsfesten Teil angebracht ist. Wenn nämlich die
Feder in der Rolle sitzt, so wird deren Gewicht erhöht, was
das Anheben der Rolle beim Einschalten des Antriebsmotors
erschwert.
Ein weiterer, besonders wesentlicher Punkt der Erfindung
liegt darin, daß das Absenken der Antriebsrolle beim Ab
schalten des Motors bisher dadurch bewerkstelligt wurde,
daß eine, die Rolle lagernde Schwenkanordnung über eine Fe
der in Richtung auf ihre Ruhestellung beaufschlagt werden
mußte, während das Anheben der Rolle mittels einer vom An
triebsmoment durch Bremsen abgezweigten Kraft erfolgt. Mit
der erfindungsgemäßen Lösung wird nun beim Abschalten des
Antriebsmotors die in der Feder gespeicherte Kraft freige
geben und wirkt über die Bremsanordnung im Sinne einer Rück
stellung der Antriebsrolle von einer hochgehobenen Arbeits
position in eine tiefer liegende Ruhepositon.
Vorzugsweise ist das Hohlrad des Planetengetriebes im Rah
men drehbar gelagert und mit dem einen Ende einer Schrauben-
Drehfeder verbunden, deren anderes Ende am Rahmen befestigt
ist. Dies ist die einfachste Anordnung.
Eine weitere, positive Wirkung wird dadurch erzielt, daß beim Durchrutschen der jeweils
fördernden Antriebsrolle durch die Entspannung der Feder 33 und damit einer Verminderung
des auf den Container ausgeübten Vortriebsmomentes die Gleitreibung der Antriebsrolle
wieder in eine Haftreibung übergehen kann.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzug
ter Ausführungsformen der Erfindung, die anhand von Abbil
dungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen.
Fig. 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfin
dung; und
Fig. 2 eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Er
findung.
Im folgenden wird anhand von Fig. 1 eine erste bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung erläutert, wobei an dieser
Stelle ausdrücklich Bezug auf die eingangs genannte
EP-O 1 49 658 B1 genommen wird.
Bei dieser Rollenantriebseinheit sind zwei Antriebsrollen
10, 10′ vorgesehen, die in einer Schwenkhalterung 16 gela
gert sind. Die Schwenkhalterung 16 ist als zweiarmiger Hebel
ausgebildet, der um seine Symmetrielinie verschwenkbar in
einem Rahmen 36, 36′ gehalten ist.
Jede der Antriebsrollen 10, 10′ weist eine Antriebswelle 13,
13′, auf welcher ein Antriebszahnrad 14, 14′ sitzt. Die An
triebszahnräder 14, 14′ kämmen jeweils mit einem Zwischen
zahnrad 25, 25′ das wiederum mit einem zweiten Zwischenzahn
rad 26, 26′ kämmt. Die zweiten Zwischenzahnräder 26, 26′
kämmen mit einem einzigen Getriebeausgangszahnrad 27, das
auf einer Ausgangswelle eines Planetengetriebes aufgekeilt
ist.
Das Planetengetriebe umfaßt ein Paar von Planetenträgern 28,
28′ mit darauf drehbar gelagerten Planetenrädern 29, 29′,
die jeweils sowohl mit Sonnenrädern 31, 31′, als auch mit
einem gemeinsamen Hohlrad 30 kämmen. Diese zwei Einzel-Pla
netengetriebe sind wirkungsmäßig hintereinander geschaltet,
wobei das getriebe-eingangsseitige Sonnenrad 31′ auf einer
Motorwelle 37 eines Elektromotorläufers 34 sitzt, dessen
Stator 35 im Rahmen 16 gelagert ist.
Auf beiden Stirnflächen des Getriebeausgangszahnrades 27 sind
Bremsanordnungen 22a, 22b vorgesehen, die über Federringe 23
gegenüber der Schwenkhalterung 16 vorgespannt werden. Auf
diese Weise wirkt bei eingeschaltetem Motor und somit einer
Drehung des Getriebeausgangszahnrades 27 ein Drehmoment auf
die Schwenkhalterung 16, so daß diese je nach Drehrichtung
des Elektromotors in die eine oder andere Richtung ver
schwenkt wird, um so die eine Antriebsrolle 10 oder die an
dere Antriebsrolle 10′ zu verschwenken.
Das Hohlrad 30 ist über ein Paar von Wälzlagern 32, 32′ in
der Schwenkhalterung 16 drehbeweglich in einem ringförmigen
Hohlraum gelagert. Rings um das Hohlrad 30 ist eine Schrau
benfeder 33 vorgesehen, die mit ihrem einen Ende (in Fig. 1
rechts oben) mit dem Hohlrad 30, mit ihrem anderen Ende (in
Fig. 1 links unten) mit der Schwenkhalterung 16 verbunden ist.
Wenn nun der Elektromotor eingeschaltet wird und durch Ab
bremsung des Getriebeausgangszahnrades bereits ein Drehmo
ment auf das Hohlrad 30 wirkt, so dreht sich dieses auf sei
nen Lagern 32, 32′ und spannt die Feder 33. Wenn weiterhin
die jeweils hochgehobene Antriebsrolle mit einem darüber be
findlichen Container in Berührung kommt, so wird die Feder
weiter gespannt. Sobald der Kontakt zwischen der jeweiligen
Antriebsrolle und dem Container endet, entspannt sich die
Feder. Wenn nun ein neuer Container auf die hochgehobene
Antriebsrolle auftrifft, so wird der entstehende Drehimpuls
zunächst durch eine schnelle Drehung des Hohlrads 30 und
ein entsprechendes Spannen der Feder aufgefangen, so daß die
im gesamten Getriebezug bis zum Elektromotor wirkenden Kräfte
nur langsam und somit schonend ansteigen.
Schließlich wird beim Abschalten des Antriebsmotors die in
der Feder gespeicherte Energie über das Bremsmoment zu einer
Rückstellung der Schwenkhalterung 16 aus ihrer Arbeitsposi
tion in ihre Ruheposition benützt. Es ist somit keine, eine
erhöhte Bremswirkung erfordernde gesonderte Rückstellfeder
zwischen der Schwenkhalterung 16 und dem Rahmen 36 notwendig.
Dadurch wird einerseits das von der Antriebsleistung abzu
zweigende Moment verringert, andererseits der Aufbau verein
facht.
Im folgenden wird eine weitere, besonders bevorzugte Ausfüh
rungsform der Erfindung anhand von Fig. 2 näher beschrieben.
Bei dieser Anordnung ist im Rahmen 36 ein Elektromotorläufer 34 eines
Elektromotors an beiden Enden seiner Motorwelle 37 über
Wälzlager gelagert. Ein Stator 35 ist am Rahmen 36 befestigt.
An einem Ende ist die Motorwelle 37 als Zahnrad ausgebildet,
das ein Sonnenrad 31 eines Planetengetriebes bildet. Das
Sonnenrad 31 kämmt mit einem Planetenrad 29, das auf einem
Achsstummel drehbar befestigt ist, der in einem Planetenträ
ger 28 sitzt. Konzentrisch um das Sonnenrad 31 ist ein Hohl
rad 30 angebracht, das über ein Wälzlager 32 im Rahmen 36
gelagert ist. Am Hohlrad 30 greift ein Ende einer Schrauben-
Drehfeder 33 an, die konzentrisch in einem Hohlraum rings
um die Motorwelle 37 angeordnet ist. Das andere Ende der Fe
der 33 ist am Rahmen 36 befestigt. Das Hohlrad 30 weist wei
terhin einen Anschlagzapfen 41 auf, der mit einer nicht ge
zeigten Anschlagfläche in dem Aufnahmehohlraum für die Feder
33 in Anschlag kommen kann. Dadurch wird der Drehweg des
Hohlrads 30 begrenzt. Dieses kann selbstverständlich auch
durch eine entsprechende Ausgestaltung der Feder 33 selbst
erfolgen.
Der Planetenträger 28 ist mit einer Welle versehen, die im
Rahmen 36 über ein Wälzlager gelagert ist. Das Ende
der Welle ist als Getriebeausgangszahnrad 27 ausgebildet.
Das Getriebeausgangszahnrad 27 steht mit einem im Rahmen 36
gelagerten Zwischenzahnrad 26 in kämmender Verbindung, das
wiederum mit einem weiteren, im Rahmen 36 gelagerten Zwi
schenzahnrad 25 kämmt. Die Zahnradanordnung ist durch einen
Deckel 38a verschlossen.
Das Zwischenzahnrad 25 kämmt mit einem Antriebszahnrad 24,
das drehfest auf einer Antriebswelle 13 sitzt. Die Antriebs
welle 13 ist an ihren beiden Enden über Antriebswellenlager
15a, 15b im Rahmen 36 gelagert. In ihrem mittleren Bereich
ist auf der Antriebswelle 13 ein Antriebszahnrad 14 ausge
bildet.
Auf der Welle 13 ist eine zweiteilige Schwenkhalterung 16a,
16b über ein Paar von Wälzlagern 18a, 18b so gelagert, daß
sie um die Antriebswelle 13 verschwenkbar ist. Die Schwenk
halterung 16 weist endseitig eine zylindrische Außenkontur
auf, wobei die Symmetrieachse dieser Außenkontur asymmetrisch
zur Achse durch die Antriebswelle 13 liegt. Auf diesen end
seitigen zylindrischen Endabschnitten sitzen Rollenlager 17a,
17b, über welche ein Trägerkörper 40 mit außenliegendem
Außenmantel 39 einer Antriebsrolle 10 gelagert ist.
Im Bereich des Antriebszahnrads 14 auf der Antriebswelle 13
ist am Trägerkörper 40 eine Innenverzahnung 11 ausgebildet.
Das in Fig. 2 rechte Teil 17b der Schwenkhalterung ist ein
stückig mit einem Lagerzapfen 19 verbunden, der an seinem
Ende ein konzentrisches Innengewinde aufweist. In das Innen
gewinde ist eine Schraube 20 einsetzbar, die einen Ring 21
in Richtung auf das Schwenkhalterungsteil 16b verschieben
kann, der mit einem Außenabschnitt auf einer Anschlagfläche
im anderen (in Fig. 2 linken) Schwenkhalterungsteil 16a
aufliegt.
Auf dem Lagerzapfen 19 ist ein zweiteilig ausgebildetes Zwi
schenzahnrad 12a, 12b mittels eines Wälzlagers 12c drehbar
gelagert. Das Zwischenzahnrad 12a, 12b kämmt sowohl mit dem
Antriebszahnrad 14 als auch mit der Innenverzahnung 11.
Auf jeder der beiden Seiten des Antriebszahnrads 14 ist eine
Bremsanordnung 22a, 22b vorgesehen, welche das Zwischenzahn
rad 12a, 12b gegenüber der Schwenkhalterung 16a und 16b
bremst. Zum Vorspannen und dadurch zum Einstellen der Brems
einrichtungen 22a, 22b ist ein Paar von Federringen 23 vor
gesehen. Wenn man bei dieser Anordnung die Schraube 20
spannt, so werden die beiden Schwenkhalterungsteile 16a und
16b zum Spannen der Federringe 23 und damit zum Anziehen
der Bremseinrichtungen 22a, 22b aufeinander zu bewegt.
Wenn bei dieser Anordnung der Elektromotor mit Strom ver
sorgt wird und der Elektromotorläufer 34 zu drehen beginnt, so wird ein
Antriebsmoment auf die Welle 13 übertragen. Da die Bremsan
ordnung 22a, 22b das Zwischenzahnrad 12a, 12b gegenüber der
Schwenkhalterung 16a, 16b festhält, wird die Antriebsrolle
10 um die Drehachse der Antriebsachse 13 verschwenkt und
gelangt von ihrer unteren Ruheposition in eine obere Ar
beitsposition, die durch einen (nicht gezeigten) Anschlag
definiert ist.
Die Wirkungsweise der Feder 33 entspricht derjenigen der
anhand von Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform, so daß
die obigen Erläuterungen auch hier vollständig gelten.
Claims (5)
1. Rollenantriebseinheit mit mindestens einer Antriebsrolle
(10), mit einer an einem Rahmen (36) befestigten Schwenkhalterung
(16) zum drehbeweglichen Lagern der Antriebsrolle (10)
derart, daß sie von einer unteren Ruheposition je nach Drehrichtung
in eine von zwei oberen Arbeitspositionen verschwenkbar
ist, mit einem Antriebsmotor (34, 35) zum steuerbaren Antreiben
der Antriebsrolle (10), mit einem, ein Planetengetriebe
umfassenden Getriebezug zum Übertragen des Motorantriebsmomentes
auf die Antriebsrolle (10) und mit einer Bremseinrichtung
(22a, 22b; 23) zum Abnehmen eines Drehmomentes vom Motorantriebsmoment
und zur Beaufschlagung der Schwenkhalterung
(16) in Richtung auf eine der Antriebspositionen,
gekennzeichnet durch
eine Drehfeder (33) im Getriebezug zwischen dem Antriebsmotor
(34, 35) und der Bremseinrichtung (22a, 22b; 23), und dadurch,
daß das ruhende Glied
des Planetengetriebes (28-31), nämlich das Hohlrad (30), das
Sonnenrad (31) oder der Planetenträger (28′) mit darauf drehbar
befestigten Planetenrädern (29) entgegen der Kraft der
Drehfeder (33) drehelastisch gelagert ist.
2. Rollenantriebseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlrad (30) im Rahmen (36) drehbar gelagert (Lager 32) ist
und mit dem einen Ende einer Schrauben-Drehfeder (33) verbunden
ist, deren anderes Ende am Rahmen (36) befestigt ist.
3. Rollenantriebseinheit nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehfeder (33) einen definiert begrenzten Drehweg
aufweist.
4. Rollenantriebseinheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehweg durch Anschläge in beiden Drehrichtungen begrenzbar
ist.
5. Rollenantriebseinheit nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Stillstand des Antriebsmotors der Drehweg der Drehfeder (33) aufgrund der vorliegenden Untersetzungsverhältnisse geringer ist als derjenige
der Antriebsrolle (10).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911213 DE3911213A1 (de) | 1989-04-06 | 1989-04-06 | Rollenantriebseinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911213 DE3911213A1 (de) | 1989-04-06 | 1989-04-06 | Rollenantriebseinheit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3911213A1 DE3911213A1 (de) | 1990-10-11 |
DE3911213C2 true DE3911213C2 (de) | 1991-12-12 |
Family
ID=6378025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893911213 Granted DE3911213A1 (de) | 1989-04-06 | 1989-04-06 | Rollenantriebseinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3911213A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE826915C (de) * | 1949-05-20 | 1952-01-07 | Voest Ag | Rollgangsrolle mit elektromotorischem Einzelantrieb, insbesondere fuer Walzwerke |
DE2401308A1 (de) * | 1974-01-11 | 1975-07-17 | Moulin Edward Buchanan Cobden | Foerderrolle |
FR2549450A1 (fr) * | 1983-07-21 | 1985-01-25 | Electro Pneumatic Int | Unite d'entrainement par rouleaux, notamment pour le deplacement d'objets sur une bande convoyeuse |
-
1989
- 1989-04-06 DE DE19893911213 patent/DE3911213A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3911213A1 (de) | 1990-10-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TELAIR INTERNATIONAL CARGO SYSTEMS GMBH, 83734 HAU |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TELAIR INTERNATIONAL GMBH, 83734 HAUSHAM, DE |
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