DE3629620A1 - Vorrichtung zum transportieren von foerdergut auf foerderrollen - Google Patents
Vorrichtung zum transportieren von foerdergut auf foerderrollenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren
von Fördergut auf Förderrollen, die unverdrehbar auf seit
lich in einem Tragholm hintereinander gelagerten Rollenwel
len angeordnet sind, wobei mehrere Rollenwellen durch eine
entlang eines Tragholms verlaufende Längswelle angetrieben
sind und wobei jede Rollenwelle mit einem Kegelrad versehen
ist, das mit einem rechtwinklig dazu auf der Längswelle ange
ordneten Antriebskegelrad zusammenarbeitet, wobei das An
triebskegelrad frei drehbar auf der Längswelle angeordnet
ist und zur Drehmomentübertragung auf einer Seite jedes An
triebskegelrades ein Anlaufring angeordnet ist, der durch
die Kraft wenigstens einer Feder, die sich an einem in Ab
stand von dem Antriebskegelrad auf der Längswelle angeord
neten Stellring abstützt, gegen die Stirnseite des Antriebs
kegelrades mit Reibschluß gepreßt ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist z.B. in dem DE-GM 83 22 888
beschrieben. Dabei erfolgt der Antrieb bzw. die Drehmoment
übertragung zwischen dem Antriebskegelrad und dem Kegelrad
auf der Rollenwelle durch Reibschluß. Ein Transport des För
dergutes findet somit nur bei einer freien Bahn statt. Tritt
ein Stau auf, bzw. stößt das Fördergut auf ein Hindernis, so
bleiben die entsprechenden Förderrollen aufgrund der festen
Verbindung der Förderrollen mit den Rollenwellen auf der ent
sprechenden Anzahl der Rollenwellen stehen. Da auch die Ke
gelräder auf den Wellen fest mit diesen verbunden sind, blei
ben diese ebenfalls stehen. Damit nun keine Relativbewegung
zwischen den Kegelrädern und den Antriebskegelrädern auf
tritt und damit die Gefahr eines Einlaufens bzw. einer un
gleichen Abnutzung der Kegelräder der Rollenwellen auftritt,
ist in dem DE-GM 83 22 888 vorgesehen, daß die Relativbewe
gungen jeweils zwischen den Antriebskegelrädern und an diese
gepreßte Anlaufringe stattfindet. Die Antriebskegelräder
sind somit lose auf der Längswelle angeordnet bzw. dort nur
durch Reibschluß mit dieser verbunden. Dies bedeutet, daß
bei einem auftretenden Stau auch die entsprechenden Antriebs
kegelräder stehen bleiben.
Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt die Drehmomentüber
tragung und die Einstellung der maximalen Größe des zu über
tragenden Drehmomentes durch Federn, die jeweils zwischen
dem Anlaufring und einem Stellring gespannt sind. Der Stell
ring wiederum ist in radialer Richtung fest, jedoch axial
verschiebbar auf der Längswelle angeordnet. Mit der vorbe
kannten Vorrichtung wird das erforderliche Drehmoment rela
tiv sicher übertragen, wobei eine entsprechende Einstellung
bzw. Anpassung auf einfache Weise möglich ist.
Nachteilig dabei ist jedoch, daß die Kegelräder aus hochwer
tigem Kunststoff mit einem guten Reibungsfaktor hergestellt
sein müssen. Neben mechanischen Problemen ergeben sich je
doch auch insbesondere bei einer Übertragung von hohen Dreh
momenten Wärmeprobleme.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde
eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art derart zu verbes
sern, daß bei Beibehaltung der Vorteile durch diese Ubertra
gungsart die Drehmomentübertragung noch besser und sicherer
wird, wobei dies auf einfache Weise ermöglicht werden soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
beiden Kegelräder jeweils mit Kegelreibflächen und mit Ver
zahnungsabschnitten versehen sind, wobei die Kegelreibflä
chen in ihren Durchmessern so angepaßt sind, daß sie ein
Flankenspiel zwischen den Verzahnungsabschnitten ermög
lichen.
Die Kegelräder stellen erfindungsgemäß nunmehr eine Kombina
tion zwischen Kegelreibrädern und Kegelzahnrädern dar. Da je
doch die zusammenarbeitenden Kegelräder durch die Federn an
einandergepreßt sind, wäre das zur Vermeidung von übermäßi
gem Verschleiß in üblicherweise vorhandene Zahnflankenspiel
ausgeschaltet. In erfindungsgemäßer Weise sind jedoch die
auf dem Kegelmantel angeordneten Kegelreibflächen in ihren
Durchmessern so angepaßt, daß das Flankenspiel zwischen den
Verzahnungsabschnitten ermöglicht wird. Mit anderen Worten
bedeutet dies, die zusammenarbeitenden Kegelräder, d.h. ein
Kegelrad, das auf einer Rollenwelle angeordnet ist und ein
Antriebskegelrad, das auf der Längswelle angeordnet ist, lie
gen an ihren Kegelreibflächen aneinander an, wobei die Ver
zahnungsabschnitte etwas zurückversetzt sind, so daß ein
Flankenspiel zwischen den Zähnen vorhanden ist.
Erfindungsgemäß erfolgt die Übertragung des Drehmomentes nun
mehr teilweise durch Reibschluß über die Kegelreibflächen
und teilweise durch Formschluß über die Verzahnungsab
schnitte. Dies bedeutet, daß die Übertragung des Drehmomen
tes noch präziser möglich ist. Gleichzeitig können ein
fachere Werkstoffe verwendet werden und es treten keine Ver
schleiß- und Wärmeprobleme mehr auf.
Eine sehr vorteilhafte erfindungsgemäße Weiterbildung, die
auch unabhängig von der Ausbildung der Kegelräder zu einer
Herstellungsvereinfachung und damit Verbilligung führt, be
steht darin, daß der Anlaufring oder der Stellring mit Nasen
oder Vorsprüngen versehen ist, die auf einer Stirnseite in
Richtung des anderen Teiles vorragen, und daß das andere
Teil mit Aussparungen oder Nuten in der zu dem anderen Teil
ragenden Stirnseite versehen ist, in die die Nasen oder Vor
sprünge ragen.
Bei der Vorrichtung nach dem DE-GM 83 22 888 sind mehrere
über den Umfang verteilt in Bohrungen des Anlaufringes und
des Stellringes gesteckte Stifte angeordnet, über die Federn
geschoben sind. Diese Übertragungsart ist relativ aufwendig,
denn es sind hierzu mehrere Teile notwendig. Außerdem müssen
Anlauf- und Stellring bearbeitet werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung mit Nasen oder Vor
sprüngen und damit zusammenarbeitende Aussparungen oder Nu
ten in dem jeweils anderen Teil können die Stifte entfallen.
Anlaufring und Klemmring können auf diese Weise z.B. in ei
nem Arbeitsgang aus einem Kunststoff hergestellt werden.
In welchem der beiden Ringe Nasen oder Vorsprünge und in wel
chem Aussparungen oder Nuten vorgesehen sind, ist beliebig.
In einfacher Weise kann man den Anlaufring mit Nasen verse
hen, die in Nuten des Stellringes ragen, welche durch Durch
messerreduzierungen in der Umfangswand des Stellringes gebil
det sind. Auf diese Weise ist auch die Drehmomentübertragung
am größten, da die Hebelarme entsprechend groß sind.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der
Anlaufring topfartig mit radialen Versteifungsstegen ausge
bildet ist, wobei in der zwischen den durch zwei benachbart
liegende Versteifungsstege gebildeten Kammer eine Feder abge
stützt ist.
Durch diese Ausgestaltung wird der Anlaufring auch bei gerin
gen Wandstärken sehr stabil, wobei gleichzeitig die Verstei
fungsstege bzw. durch die dazwischen gebildeten Kammern in
vorteilhafter Weise die Federn darin abgestützt sind, womit
diese entsprechend geführt sind.
Zur Erhöhung der Führung der Federn kann vorgesehen sein,
daß die Kammern jeweils mit einer stiftartigen Erhöhung ver
sehen sind, über die jeweils die Federn geschoben sind.
Von Vorteil ist es, wenn zwischen dem Antriebskegelrad und
dem Anlaufring eine Stahlscheibe oder Stahlbüchse angeordnet
ist. Die Stahlscheibe oder Stahlbüchse wird dabei im allge
meinen fest mit dem Anlaufring verbunden sein. Sie dient zur
besseren Übertragung des Drehmomentes. Hierzu kann in einer
Weiterbildung vorgesehen sein, daß die Stahlbüchse einen Um
fangsrand aufweist, der wenigstens einen Teil des Anlaufrin
ges umfaßt. Durch diese Ausgestaltung kann die bei der Frik
tion entstehende Wärme besser an die Umgebung abgegeben wer
den, was vorzugsweise über den Umfangsrand erfolgt.
Zur Aufnahme von Schmiermittel und zur Kühlung kann weiter
hin vorgesehen sein, daß in der dem Anlaufring zugewandten
Stirnseite des Antriebskegelrades Schmiernuten angeordnet
sind.
Der Stellring kann auf beliebige Weise auf der Längswelle be
festigt sein. Dies kann z.B. durch eine einfache Klemmung er
folgen. Damit jedoch ein hoher Reibwert zwischen der inneren
Umfangswand und der Längswelle vorhanden ist, bzw. für eine
sichere Mitnahme des Stellringes kann vorgesehen sein, daß
der Stellring an seiner inneren Umfangswand mit einer Ring
nut versehen ist, in die ein Reibungsglied eingelegt ist.
Durch diese Ausgestaltung können z.B. Keilnuten vermieden
werden. Ebenso kann der Stellring damit aus einem einfachen
Werkstoff hergestellt sein, denn die Übertragung des Drehmo
mentes erfolgt über das Reibungsglied.
Als Reibungsglied kann z.B. ein Ring mit einem hohen Rei
bungskoeffizienten verwendet werden, der einen wenigstens an
nähernd rechteckigen Querschnitt aufweist. Liegt der Ring in
einer entsprechend angepaßten, d.h. rechteckigen Nut, so
wird auf diese Weise ein Verdrehen des Ringes vermieden.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung prinzipmäßig beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Seite der Vorrichtung
mit der erfindungsgemäßen Reibkraftübertragungs
einrichtung (teilweise im Schnitt);
Fig. 2 eine Stirnansicht des Stellringes;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Stellringes (teilweise
im Schnitt);
Fig. 4 eine Stirnansicht des Anlaufringes;,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
Die Vorrichtung zum Transportieren von Fördergut weist zwei
seitliche Tragholme 1 auf (in der Zeichnung ist nur einer
prinzipmäßig gestrichelt dargestellt), zwischen denen Rollen
wellen 2 mit jeweils mehreren nebeneinander angeordneten För
derrollen 3 angeordnet sind. Die Rollenwellen 2 sind jeweils
über Lager 4 in den Tragholmen gelagert. Eine Vorrichtung
dieser Art ist grundsätzlich auch in der DE-PS 31 48 176
beschrieben.
Die Antriebseinrichtungen für die Rollenwellen 2, welche je
weils einzeln angetrieben werden, befinden sich jedoch nur
auf einer Seite - wie dargestellt - an einem Tragholm 1, wäh
rend auf der anderen Seite der Tragholm nur zur Lagerung der
Rollenwellen dient.
Die Drehmomentübertragungseinrichtung für die Rollenwellen 2
weist eine Längswelle 5 auf, auf der entsprechend der Anzahl
der hintereinander angeordneten Rollenwellen 2 Antriebsräder
6 in Form von Kegelantriebsrädern drehbar angeordnet sind.
Die Kegelantriebsräder 6 arbeiten mit Kegelrädern 7 zusam
men, die fest auf den Rollenwellen 2 angeordnet sind.
Jedes Antriebskegelrad 6 ist im äußeren Bereich mit einer
Kegelreibfläche 6 A und im inneren Bereich mit einem Ver
zahnungsabschnitt 6 B versehen. Ebenso ist jedes Kegelrad 7
im äußeren Bereich der Kegelfläche mit einer Kegelreibfläche
7 A und im inneren Bereich mit einem Verzahnungsabschnitt 7 B
versehen. Auf diese Weise wird quasi ein Zwitter in Form
eines Kegelreibrades und eines Kegelzahnrades gebildet. Die
Durchmesserverhältnisse bzw. die Kegelwinkel sind dabei so
gewählt, daß die Kegelreibflächen 6 A und 7 A aneinander anlie
gen, während die Verzahnungsabschnitte 6 B und 7 B ein Flanken
spiel besitzen, d.h., daß die zusammenarbeitenden Zähne
Spiel aufweisen. Aus der Fig. 1 ist dies auch aus den einge
zeichneten Winkelverhältnissen der Kegelwinkel ersichtlich.
Von dem Kegelwinkel 8 für die zusammenarbeitenden Kegelreib
flächen 6 A und 7 A weichen die Kegelwinkel 9 und 10 für die
Kegelzahnradabschnitte in Richtung kleinerer Winkel ab.
Das Antriebskegelzahnrad 6 weist eine hintere Stirnfläche 11
auf, in die ein oder mehrere Schmiernuten 12 eingebracht
sind. An die Stirnseite 11 ist ein Anlaufring 13 angepreßt.
Über den Anlaufring 13 ist jedoch in Zwischenlage eine Stahl
büchse 14 geschoben, deren Umfangswand 15 den Anlaufring
teilweise umfaßt. Statt einer Stahlbüchse 14 kann ggf. auch
eine einfache Stahlscheibe ausreichend sein, die ebenfalls
fest mit dem Anlaufring 13 verbunden ist.
Die Ausbildung des Anlaufringes 13 ist in der vergrößerten
Darstellung in den Fig. 4 und 5 deutlicher ersichtlich. Wie
dargestellt ist der Anlaufring topfartig aufgebaut, wobei
aus einer Stirnwand radial verlaufende Versteifungsstege 16
herausragen. Die Versteifungsstege 16 sind sternförmig ange
ordnet und bilden zwischen sich Kammern 17. Aus den Kammern
17 ragen ebenfalls in Richtung auf einen später noch näher
beschriebenen Stellring 18 stiftartige Erhöhungen 19. Der An
laufring 13 kann in der dargestellten Form in einfacher Wei
se aus einem Kunststoffspritzgußteil in einem einzigen Ar
beitsgang hergestellt werden. Im inneren Bereich weist der
Anlaufring 13 eine Nabe 20 auf, mit der er auf einen Bund
des Kegelrades 6 geschoben ist.
Auf Abstand zu dem Anlaufring 13 ist der Stellring 18 ange
ordnet, welcher ebenfalls aus einem Kunststoffspritzteil be
stehen kann. In den Fig. 2 und 3 ist der Stellring vergrö
ßert dargestellt. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, weist
er einen Schlitz 21 auf, der in bekannter Weise durch eine
nicht dargestellte Schraube als Klemmschlitz dient, um den
Stellring 18 durch eine entsprechende Durchmesserreduzierung
aufgrund eines Anziehens der Schraube auf der Längswelle 5
festzuklemmen.
Auf der dem Anlaufring 13 zugewandten Stirnseite ist der
Stellring mit Ansenkungen 22 versehen. Über die stiftartigen
Erhöhungen 19 des Anlaufringes 13 sind Federn 27 geschoben,
welche sich mit ihren anderen Enden in den Ansenkungen 22
des Stellringes 18 abstützen. Die Drehmomentübertragung von
der Längswelle 5 über den Stellring 18 erfolgt nun über zwei
Nasen 23 und 24, die durch entsprechende Verlängerungen in
der Umfangswand des Anlaufringes 13 gebildet werden. Die Na
sen 23 und 24, welche leicht bogenförmig ausgebildet sind,
ragen in Aussparungen bzw. Umfangsnuten 25 und 26 in den
Stellring 18. Die Umfangsnuten 25 und 26 werden in einfacher
Weise durch eine entsprechende Durchmesserreduzierung des
Stellringes in den gewünschten Bereichen erreicht (s. Fig.
2).
Wie ersichtlich wird auf diese Weise eine sichere Drehmoment
übertragung gewährleistet, wobei deren Höhe durch die Kraft
der Federn 27 bestimmt wird.
Findet ein Stau des Fördergutes statt, d.h. bleiben die För
derrollen 3, welche fest auf den Rollenwellen 2 angeordnet
sind stehen, so bleibt auch das dazugehörige Kegelrad 6 ste
hen. Die Relativbewegung findet zwischen der Stirnwand 11
des Kegelrades 6 und der Stahlbüchse 12 statt, denn diese
ist fest auf dem Anlaufring 13 angeordnet, welcher wiederum
über die Nasen 23 und 24 mit dem Stellring 18 und damit mit
der Längswelle 5 als Antriebswelle verbunden ist.
Für eine hohe Drehmomentübertragung kann der Stellring 18 an
seiner inneren Umfangswand mit einer Ringnut versehen sein,
in der ein Ring 28 liegt. Der Ring weist einen hohen Rei
bungskoeffizienten auf und einen rechteckigen Querschnitt,
wodurch er sich nicht in der Nut verdrehen kann.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Transportieren von Fördergut auf Förder
rollen, die unverdrehbar auf seitlich in einem Tragholm hin
tereinander gelagerten Rollenwellen angeordnet sind, wobei
mehrere Rollenwellen durch eine entlang eines Tragholms ver
laufenden Längswelle angetrieben sind und wobei jede Rollen
welle mit einem Kegelrad versehen ist, das mit einem recht
winklig dazu auf der Längswelle angeordneten Antriebskegel
rad zusammenarbeitet, wobei das Antriebskegelrad frei dreh
bar.auf der Längswelle angeordnet ist und zur Drehmomentüber
tragung auf einer Seite jedes Antriebskegelrades ein Anlauf
ring angeordnet ist, der durch die Kraft wenigstens einer
Feder, die sich an einem in Abstand von dem Antriebskegelrad
auf der Längswelle angeordneten verschiebbaren Stellring
abstützt, gegen die Stirnseite des Antriebskegelrades mit
Reibschluß gepreßt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Kegelräder (6, 7) jeweils mit Kegelreibflächen
(6 A, 7 A) und mit Verzahnungsabschnitten (6 B, 7 B) versehen
sind, wobei die Kegelreibflächen in ihren Durchmessern so
angepaßt sind, daß sie ein Flankenspiel zwischen den Verzah
nungsabschnitten ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anlaufring (13) oder der Stellring (18) mit Nasen oder
Vorsprüngen (23, 24) versehen ist, die auf seiner Stirnseite
in Richtung des anderen Teiles vorragen, und daß das andere
Teil mit Aussparungen oder Nuten (25, 26) in der zu dem ande
ren Teil ragenden Stirnseite versehen ist, in die die Nasen
oder Vorsprünge (23, 24) ragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anlaufring (13) mit Nasen (23, 24) versehen ist, die in
Nuten (25, 26) des Stellringes (18) ragen, welche durch
Durchmesserreduzierungen in der Umfangswand des Stellringes
(18) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anlaufring (13) topfartig mit radialen Versteifungsste
gen ausgebildet ist, wobei in der zwischen den durch zwei be
nachbart liegende Versteifungsstege gebildeten Kammer (17)
eine Feder (27) abgestützt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kammer (17) mit einer stiftartigen Erhöhung (19) verse
hen ist, über die die Feder (27) geschoben ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Antriebskegelrad (6) und dem Anlaufring (13)
eine Stahlscheibe oder Stahlbüchse (14) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stahlbüchse (14) einen Umfangsrand (15) aufweist, der
wenigstens einen Teil des Anlaufringes (13) umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der dem Anlaufring (13) zugewandten Stirnseite (11) des
Antriebskegelrades (6) Schmiernuten (12) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stellring (18) an seiner inneren Umfangswand mit einer
Ringnut versehen ist, in die ein Reibungsglied (28) einge
legt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Reibungsglied (28) ein Ring mit hohem Reibungskoeffizien
ten ist, der einen wenigstens annähernd rechteckigen Quer
schnitt aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629620 DE3629620A1 (de) | 1986-08-30 | 1986-08-30 | Vorrichtung zum transportieren von foerdergut auf foerderrollen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629620 DE3629620A1 (de) | 1986-08-30 | 1986-08-30 | Vorrichtung zum transportieren von foerdergut auf foerderrollen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3629620A1 true DE3629620A1 (de) | 1988-03-03 |
DE3629620C2 DE3629620C2 (de) | 1993-01-14 |
Family
ID=6308602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863629620 Granted DE3629620A1 (de) | 1986-08-30 | 1986-08-30 | Vorrichtung zum transportieren von foerdergut auf foerderrollen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3629620A1 (de) |
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DE3629620C2 (de) | 1993-01-14 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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Owner name: BURKHARDT, VOLKER, ING. (GRAD.), 8865 HARBURG, DE |
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|
D2 | Grant after examination | ||
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