DE102009030533A1 - Friktionsrollenbahn - Google Patents

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Abstract

Eine Friktionsrollenbahn mit einer Vielzahl von Friktionsrollen aufweisenden und parallel zueinander angeordneten Querwellen (1) und einer Querwellen (1) antreibenden und senkrecht zu den Querwellen (1) angeordneten Längswelle (2), wobei jeweils zwischen der Querwelle (1) und der Längswelle (2) eine Überlastkupplung (3) mit einer Einstelleinrichtung (4) für das Ausrückmoment wirkt, ist im Hinblick auf eine sichere und individuelle Vorgabe des Ausrückmoments dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (4) eine Einstellmutter (5) mit einer die Position der Einstellmutter (5) anzeigenden Zahlen- und/oder Farbcodierung (6, 7) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Friktionsrollenbahn mit einer Vielzahl von Friktionsrollen aufweisenden und parallel zueinander angeordneten Querwellen und einer die Querwellen antreibenden und senkrecht zu den Querwellen angeordneten Längswelle, wobei jeweils zwischen der Querwelle und der Längswelle eine Überlastkupplung mit einer Einstelleinrichtung für das Ausrückmoment wirkt.
  • Eine Friktionsrollenbahn der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE 31 48 176 A1 bekannt. Die hieraus bekannt Friktionsrollenbahn weist eine Vielzahl von Friktionsrollen aufweisenden Querwellen auf, die parallel zueinander angeordnet sind. Die Querwellen sind über eine senkrecht zu den Querwellen angeordnete Längswelle antreibbar, wobei zwischen der Querwelle und der Längswelle eine Überlastkupplung mit einer Einstelleinrichtung für das Ausrückmoment wirkt.
  • Derartige Friktionsrollenbahnen dienen beispielsweise dem Transport einzelner Einheiten in Fertigungsbetrieben, insbesondere in der Automobilindustrie. Dabei werden Einzelaggregate wie Motoren, Getriebe usw. – meist auf einem Werkstückträger – von einem Montageplatz zu dem nächsten geführt. Die Friktionsrollen gewährleisten, dass bei Blockieren des Transportwegs mittels eines Stoppers etwa an einem Montageplatz oder aber durch die Bildung eines Staus ein Drehen der Friktionsrolle gegenüber dem ruhenden Werkstückträger vermieden wird. Hierzu wirkt zwischen der Querwelle und der Längswelle eine Überlastkupplung mit einer Einstelleinrichtung für das Ausrückmoment.
  • Des Weiteren ist es bei einer weiteren Friktionsrollenbahn gemäß Stand der Technik bekannt, dass das Ausrückmoment der Einstelleinrichtung mittels einer in unterschiedlichen Stufen spannbaren Vorspannfeder vorgegeben werden kann. Damit kann das Ausrückmoment in Abhängigkeit von beispielsweise dem zu transportierenden Fördergut individuell vorgegeben werden.
  • Bei der bekannten Friktionsrollenbahn ist jedoch problematisch, dass das Ausrückmoment mittels der bekannten Einstelleinrichtung nur stufenweise und daher nur sehr grob vorgebbar ist. Je nach Fördergut kann es daher vorkommen, dass das Ausrückmoment je nach Stufe zu groß oder zu klein eingestellt ist. Des Weiteren ist bei der bekannten Einstelleinrichtung problematisch, dass häufig nur schwer feststellbar ist, in welcher Stufe sich die Einstelleinrichtung gerade befindet. Dies ist insbesondere bei einem häufigen Wechsel des Förderguts problematisch, da ein schnelles Einstellen des geeigneten Ausrückmoments hierdurch behindert wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Friktionsrollenbahn der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass eine sichere und individuelle Vorgabe des Ausrückmoments auf einfache Weise ermöglicht ist.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch eine Friktionsrollenbahn mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die Friktionsrollenbahn derart ausgestaltet und weitergebildet, dass die Einstelleinrichtung eine Einstellmutter mit einer die Position der Einstellmutter anzeigenden Zahlen- und/oder Farbcodierung aufweist.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, dass es durchaus möglich ist, eine stufenlose Verstellung des Ausrückmoments bei der Überlastkupplung einer Friktionsrollenbahn zu realisieren. In weiter erfindungsgemäßer Weise ist dann erkannt worden, dass hierzu eine Einstellmutter besonders geeignet ist, mit der durch deren Schraubbewegung eine stufenlose Einstellung des Ausrückmoments möglich ist. Darüber hinaus weist die Einstellmutter eine die Position der Einstellmutter anzeigende Zahlen- und/oder Farbcodierung auf. Je nach Position der Einstellmutter ist für ein Bedienungspersonal eine entsprechende Zahl und/oder Farbe erkennbar. Insoweit ist eine genauere Identifizierung des eingestellten Ausrückmoments möglich. Dies erleichtert die Vorgabe eines geeigneten Ausrückmoments insbesondere bei einem Wechsel des Förderguts.
  • Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Friktionsrollenbahn eine Friktionsrollenbahn angegeben, bei der eine sichere und individuelle Vorgabe des Ausrückmoments auf einfache Weise ermöglicht ist.
  • Bei einer konkreten Ausführung der Friktionsrollenbahn könnte die Einstellmutter entlang der Längswelle bewegbar auf eine Vorspannfeder wirken. Hierdurch ist eine besonders einfache Einstellung des Ausrückmoments ermöglicht.
  • Des Weiteren könnte die Vorspannfeder auf ein vorzugsweise flächiges Reibelement wirken. Hierdurch ist eine besonders sichere Funktion der Überlastkupplung gewährleistet. Im Falle einer Überlast findet die Auskupplung des Antriebs der jeweiligen Querwelle mittels des Reibelements statt.
  • Im Hinblick auf einen besonders sicheren und robusten Antrieb der Querwelle könnten die Querwelle und die Längswelle mittels zweier Kegelräder gekoppelt sein, die jeweils auf der Querwelle und der Längswelle angeordnet sind. Durch das Kämmen der Kegelräder wird die Drehbewegung der Längswelle um 90° umgelenkt und auf die Querwelle übertragen.
  • Im Konkreten wirkt das Reibelement oder die Überlastkupplung zwischen der Längswelle und dem auf der Längswelle angeordneten Kegelrad. Die Entkopplung des Antriebs findet daher im Bereich der Längswelle statt.
  • Hinsichtlich eines besonders einfachen und sicheren Einstellens des Ausrückmoments könnte die Einstellmutter ein Sechskant sein. Damit ist die Einstellmutter mit üblichen Werkzeugen einfach drehbar.
  • Zur sicheren Anzeige der Position der Einstellmutter könnte die Zahlencodierung auf der Außenseite der Einstellmutter positionierte Ziffern aufweisen. Hierdurch ist die Drehposition der Einstellmutter besonders einfach erkennbar, wobei auf der Längswelle zusätzlich eine Markierung angebracht sein könnte, die als vorgegebener Ablesepunkt für die Drehposition oder die Ziffer der Einstellmutter dient.
  • Im Hinblick auf eine besonders präzise Definition der Position der auf der Außenseite der Einstellmutter positionierten Ziffern könnten die Ziffern – im Fall der Ausbildung der Einstellmutter als Sechskant – an Stellen des Sechskants angeordnet sein, an denen der Sechskant abgedreht ist. Dabei könnten die üblichen Kanten des Sechskants abgedreht sein, wobei sich eine quasi „rundere” Ausgestaltung des Sechskants ergibt.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der Positionierung von Ziffern auf der Außenseite der Einstellmutter könnte eine Farbcodierung zur Anzeige der Position der Einstellmutter vorgesehen sein. Die Farbcodierung könnte der Längswelle zugeordnete und um die Längswelle vorzugsweise umlaufende Farbringe aufweisen. Dies bietet den Vorteil, dass die Position der Einstellmutter besonders sicher anzeigbar ist. Bei der Aufbringung von Ziffern auf der Außenseite der Einstellmutter ist letztendlich – bei flüchtiger Betrachtung der Einstellmutter durch Bedienpersonal – nur die Drehposition der Einstellmutter genau angezeigt. Ist die Einstelleinrichtung derart ausgebildet, dass die Einstellmutter um mehrere Umdrehungen bewegbar ist, so ist bei lediglich dem Vorhandensein von Ziffern nicht genau erkennbar, um wie viele Umdrehungen die Einstellmutter bereits bewegt worden ist, da nach jeder erfolgten vollständigen Umdrehung immer die gleiche Ziffer an der gleichen Position ist.
  • Im Gegensatz hierzu könnte bei der Farbcodierung mittels umlaufender Farbringe entlang des gesamten Einstellbereichs der Einstellmutter eine Anordnung farblich unterschiedlicher Farbringe vorgesehen sein, so dass – unabhängig von der Anzahl der bereits durchgeführten Umdrehungen – die Position der Einstellmutter absolut und eindeutig – aufgrund ihrer relativen Position zu einem jeweiligen Farbring – angezeigt wird.
  • Bei einer besonders einfachen Ausgestaltung könnten die Farbringe direkt an der Längswelle realisiert sein. Wird die Einstellmutter entlang der Längswelle bewegt, so deckt diese dann vordefinierte Farbringe in Abhängigkeit von ihrer Position ab bzw. lässt zuvor durch die Einstellmutter verdeckte Farbringe sichtbar werden.
  • Alternativ zu der direkten Realisierung der Farbringe an der Längswelle könnten die Farbringe an einer zwischen der Einstellmutter und der Längswelle angeordneten und um die Längswelle verlaufenden Hülse realisiert sein. Die separate Hülse bringt den Vorteil, dass gegebenenfalls bestehende Friktionsrollenbahnen nachträglich mit einer Farbring-Einstelleinrichtung auf einfache Weise ausgerüstet werden können, ohne dass Farbringe direkt an der Längswelle realisiert werden müssen.
  • Im Hinblick auf eine sichere Anzeige der Position der Einstellmutter könnte die Hülse relativ zur Längswelle ortsfest angeordnet sein. Lediglich die Einstellmutter ist dabei zur Relativbewegung entlang der Längswelle angeordnet. Dabei könnte die Hülse im Hinblick auf eine einfache Konstruktion der Einstelleinrichtung ein Außengewinde für die Einstellschraube aufweisen. Die Hülse könnte an der Längswelle festgeklemmt werden.
  • Im Hinblick auf eine besonders sichere Funktion der Einstelleinrichtung könnten die Farbringe mittels eines Lacks realisiert sein. Ein derartiger Lack ist einfach auf bringbar und gewährleistet eine dauerhafte Funktion der Einstelleinrichtung. In besonders vorteilhafter Weise könnte der Lack ein Siegellack sein. Hierdurch ist eine besonders dauerhafte Lackierung realisiert.
  • Bei einer weiterhin sehr einfachen und dauerhaften Ausgestaltung könnten die Farbringe als Nuten in der Längswelle oder in der Hülse realisiert sein. Hierdurch ist auch gewährleistet, dass die Farbringe aufgrund ihrer quasi innenliegenden Anordnung in Form von Nuten besonders geschützt und verschleißsicher angeordnet sind. Ein ungewollter Abrieb der Farbringe durch beispielsweise die Bewegung der Einstellmutter während des Einstellens des Ausrückmoments ist hierdurch weitestgehend verhindert. Die Nuten könnten dabei auf einfache Weise an ihrer Oberfläche lackiert sein. Hierzu wäre ein geeigneter Lack in die Nuten einzubringen.
  • Bei einer beispielhaften Ausgestaltung der Friktionsrollenbahn könnten die Farbringe in einem Abstand von etwa 2,5 mm angeordnet sein. Je nach Anwendungsfall kann auch ein anderer Abstand gewählt werden. Auch die Dicke der Farbringe ist individuell wählbar und an den jeweiligen Anwendungsfall, beispielsweise in Abhängigkeit von der Steigung des Gewindes der Einstellmutter, anpassbar.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung zweier Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Friktionsrollenbahn anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Friktionsrollenbahn anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Friktionsrollenbahn,
  • 2 in einer perspektivischen Darstellung einen Teil des Ausführungsbeispiels aus 1 und
  • 3 in einer perspektivischen und teilweisen Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Friktionsrollenbahn.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Friktionsrollenbahn, die eine Vielzahl von Friktionsrollen aufweisende und parallel zueinander angeordnete Querwellen 1 und eine die Querwellen 1 antreibende und senkrecht zu den Querwellen 1 angeordnete Längswelle 2 aufweist. Jeweils zwischen der Querwelle 1 und der Längswelle 2 wirkt eine Überlastkupplung 3 mit einer Einstelleinrichtung 4 für das Ausrückmoment. Im Hinblick auf eine sichere und individuelle Vorgabe des Ausrückmoments weist die Einstelleinrichtung 4 eine Einstellmutter 5 mit einer die Position der Einstellmutter 5 anzeigenden Zahlencodierung 6 auf.
  • Die Einstellmutter 5 ist entlang der Längswelle 2 bewegbar und wirkt auf eine Vorspannfeder 8, die wiederum auf ein flächiges Reibelement 9 der Überlastkupplung 3 wirkt. Die Querwelle 1 und die Längswelle 2 sind mittels zweier Kegelräder 10 und 11 gekoppelt, die jeweils auf der Querwelle 1 und der Längswelle 2 angeordnet sind. Das Reibelement 9 der Überlastkupplung 3 wirkt zwischen der Längswelle 2 und dem auf der Längswelle 2 angeordneten Kegelrad 10. Bei Auftreten einer Überlast im Bereich der Querwellen 1 bzw. der Friktionsrollen, welche durch beispielsweise einen Stau des mittels der Friktionsrollenbahn zu transportieren Förderguts auftritt, trennt die Überlastkupplung 3 die Längswelle 2 von der Querwelle 1.
  • Die Einstellmutter 5 ist als Sechskant ausgebildet, der im Bereich der üblichen Kanten des Sechskants abgedreht oder abgeflacht ist. Die Zahlencodierung 6 weist auf der Außenseite der Einstellmutter 5 positionierte Ziffern 12 auf, die an den Stellen des Sechskants angeordnet sind, an denen der Sechskant abgedreht oder abgeflacht ist. Hierdurch kann die Drehposition des Sechskants bzw. der Einstellmutter 5 einfach erkannt werden.
  • 2 zeigt den Bereich der Einstelleinrichtung 4 und der Einstellmutter 5 nochmals im Detail, wobei bezüglich der dort gezeigten Bauteile auf die Figurenbeschreibung zur 1 verwiesen werden darf.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den Bereich der Überlastkupplung 3 eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Friktionsrollenbahn. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist an Stelle einer Zahlencodierung eine Farbcodierung 7 vorgesehen. In besonders vorteilhafter Weise könnte die Zahlencodierung auch mit der Farbkodierung kombiniert ausgebildet sein.
  • Die Farbcodierung 7 weist der Längswelle 2 zugeordnete und um die Längswelle 2 umlaufende Farbringe 13 auf. Die Farbringe 13 sind im Konkreten an einer zwischen der Einstellmutter 5 und der Längswelle 2 angeordneten und um die Längswelle 2 verlaufenden Hülse 14 realisiert. Die Hülse 14 ist relativ zur Längswelle 2 ortsfest angeordnet.
  • Bei einem Verdrehen der Einstellmutter 5 bzw. bei einem Einstellen des Ausrückmoments mittels der Einstellmutter 5 bewegt sich die Einstellmutter 5 entlang der Längswelle 2, wobei je nach Position der Einstellmutter 5 unterschiedliche Farbringe 13 der Hülse 14 sichtbar oder eben nicht sichtbar sind. Hierdurch kann eindeutig die Position der Einstellmutter 5 mittels Sichtkontrolle erkannt und auch vorgegeben werden. Die Farbcodierung 7 bietet dabei den Vorteil, dass nicht nur die Drehposition der Einstellmutter 5 sicher erkannt werden kann, sondern auch ihre absolute Position entlang der Längswelle 2. Bei der in den 1 und 2 gezeigten Zahlencodierung 6 des ersten Ausführungsbeispiels besteht hinsichtlich der absoluten Position der Einstellmutter 5 entlang der Längswelle 2 immer die Unsicherheit hinsichtlich der möglicherweise bereits erfolgten vollständigen Umdrehungen der Einstellmutter 5.
  • Die Farbringe 13 sind mittels eines Lacks auf die Hülse 14 aufgebracht. Die Farbringe 13 könnten auch als Nuten in der Längswelle 2 oder in der Hülse 14 realisiert sein, die an ihrer Oberfläche lackiert sind.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Friktionsrollenbahn wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Friktionsrollenbahn lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.
  • 1
    Querwelle
    2
    Längswelle
    3
    Überlastkupplung
    4
    Einstellbereich
    5
    Einstellmutter
    6
    Zahlencodierung
    7
    Farbcodierung
    8
    Vorspannfeder
    9
    Reibelement
    10
    Kegelrad
    11
    Kegelrad
    12
    Ziffer
    13
    Farbring
    14
    Hülse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3148176 A1 [0002]

Claims (17)

  1. Friktionsrollenbahn mit einer Vielzahl von Friktionsrollen aufweisenden und parallel zueinander angeordneten Querwellen (1) und einer die Querwellen (1) antreibenden und senkrecht zu den Querwellen (1) angeordneten Längswelle (2), wobei jeweils zwischen der Querwelle (1) und der Längswelle (2) eine Überlastkupplung (3) mit einer Einstelleinrichtung (4) für das Ausrückmoment wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (4) eine Einstellmutter (5) mit einer die Position der Einstellmutter (5) anzeigenden Zahlen- und/oder Farbcodierung (6, 7) aufweist.
  2. Friktionsrollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmutter (4) entlang der Längswelle (2) bewegbar auf eine Vorspannfeder (8) wirkt.
  3. Friktionsrollenbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannfeder (8) auf ein vorzugsweise flächiges Reibelement (9) wirkt.
  4. Friktionsrollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwelle (1) und die Längswelle (2) mittels zweier Kegelräder (10, 11) gekoppelt sind, die jeweils auf der Querwelle (1) und Längswelle (2) angeordnet sind.
  5. Friktionsrollenbahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibelement (9) oder die Überlastkupplung (3) zwischen der Längswelle (2) und dem auf der Längswelle (2) angeordneten Kegelrad (10) wirkt.
  6. Friktionsrollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmutter (5) ein Sechskant ist.
  7. Friktionsrollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahlencodierung (6) auf der Außenseite der Einstellmutter (5) positionierte Ziffern (12) aufweist.
  8. Friktionsrollenbahn nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziffern (12) – im Fall der Ausbildung der Einstellmutter (5) als Sechskant – an Stellen des Sechskants angeordnet sind, an denen der Sechskant abgedreht ist.
  9. Friktionsrollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbcodierung (7) der Längswelle (2) zugeordnete und um die Längswelle (2) vorzugsweise umlaufende Farbringe (13) aufweist.
  10. Friktionsrollenbahn nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbringe (13) direkt an der Längswelle (2) realisiert sind.
  11. Friktionsrollenbahn nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbringe (13) an einer zwischen der Einstellmutter (5) und der Längswelle (2) angeordneten und um die Längswelle (2) verlaufenden Hülse (14) realisiert sind.
  12. Friktionsrollenbahn nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (14) relativ zur Längswelle (2) ortsfest angeordnet ist.
  13. Friktionsrollenbahn nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbringe (13) mittels eines Lacks realisiert sind.
  14. Friktionsrollenbahn nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Lack ein Siegellack ist.
  15. Friktionsrollenbahn nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbringe (13) als Nuten in der Längswelle (2) oder in der Hülse (14) realisiert sind.
  16. Friktionsrollenbahn nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten an ihrer Oberfläche lackiert sind.
  17. Friktionsrollenbahn nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbringe (13) in einem Abstand von etwa 2,5 mm angeordnet sind.
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