DE476947C - Verschiebevorrichtung fuer Rollwagen - Google Patents

Verschiebevorrichtung fuer Rollwagen

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DE476947C
DE476947C DEF65788D DEF0065788D DE476947C DE 476947 C DE476947 C DE 476947C DE F65788 D DEF65788 D DE F65788D DE F0065788 D DEF0065788 D DE F0065788D DE 476947 C DE476947 C DE 476947C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/04Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschiebevorrichtung für Rollwagen, welche aus mindestens einer ortsfesten und einer am Rollwagen angebrachten Antriebsvorrichtung besteht.
Die bekannten Verschiebevorriichtungen an Rollwagen, welche dem Fördern von Heu und Stroh usw. in Scheunen dienen und welche ebenfalls eine ortsfeste und eine am
ίο Rollwagen selbst angebrachte Antriebsvorrichtung besitzen, sind derart gebaut, daß die eine Antriebsvorrichtung gesperrt werden muß, wenn der Rollwagen mit Hilfe der zweiten Antriebsvorrichtung verschoben werden muß, d. h. die Antriebsvorrichtungen sind voneinander abhängig.
Gegenüber den bekannten Vorrichtungen ist diejenige der Erfindung derart ausgebildet,' daß die verschiedenen Antiiebsvorriichtungen voneinander unabhängig sind und beliebig einzeln bedient werden können. Erfinduingsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jede Antriebsvorrichtung ein Schneckengetriebe aufweist, welches sich nacht dreht, wenn nicht
as eine Kraftwirkung auf die Schnecke selbst ausgeübt wird. Femer sind bei jeder Antriebsscheibe besondere Führungsscheiben derart angeordnet, daß ein Gleiten des Seals oder der Kette an derjenigen Antriiebsvorrichtung verhindert ist, welche nicht angetrieben wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenistand beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Draufsicht auf einen Teil des Rollwagens mit der Antriebsvorrichtung;
Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1 nebst einer zweiten ortsfesten Antriebsvorrichtung;
Abb. 3 und 4 zeigen einen Schnitt nach der Linie 3-3 oder nach der Linie 4-4 der Abb. 2;
Abb. s zeigt eine Spannvorrichtung mit einer Führungsscheibe für das Seil;
Abb. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines als Zahnrad ausgebildeten Antriebsirades, und
Abb. 7 zeigt einen Schnitt durch dasselbe, während
Abb. 8 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Führungsscheibe zeigt.
An dem Rollwagen 10, der in bekannter Weise auf Schienen 11 aufgesetzt ist, welche auf Balken 12 o. dgl. aufgebracht sind, sind zwei drehbare Führungsscheiben 13 befestigt und eine ebenfalls drehbar gielagerte Antriebsscheibe 14, wie die Abb. 1, 2 und 4 zeigen. Die Führungsscheiben 13 sind derart angeordnet, daß das nachstehend erwähnte Seil 26 fast auf dem ganzen Umfang der Antriebsscheibe 14 aufliegt, wodurch ein Gleiten verhindert wird, wenn das Seil gezogen wird, ohne daß die Antriebsscheibe 14 gedreht wird. Mit der Antriebsscheibe 14 ist ein Triebzahnrad oder Schneckenrad 15 fest gekuppelt. Letzteres steht mit einer Schnecke 16 in Arbeitsverbindung. Auf dem einen Ende der Welle 17 der Schnecke 16 ist ein Kegel-
rad 18 aufgesetzt, welches mit einem Kegel-
; rad 19 zusammenarbeitet. Das Kegelrad 19 sitzt auf einer Welle 21, die vermittels eines Handrades 20 gedreht werden kann. Die Drehbewegungen des Handrades 20 werden also auf das Triebzahnrad 15 und dadurch auf die Antriebsscheibe 14 übertragen.
Eine zweite ortsfeste Antriebsvorrichtung für den Rollwagen besteht aus einer Antriebsscheibe 22, die mit einem Schneckenriad 23 fest verbunden ist. Letzteres steht mit einer auf einer Antriebswelle 25 sitzenden Schnecke 24 in Verbindung. Die Welle kann von 'einem auf der Zeichnung nicht dargestellten Elektromotor oder einer anderen bekannten Antriebsvorrichtung angetrieben werden. Bei der Antriebsscheibe 22 sind zwei drehbar gelagerte Führungsscheiben 28 derart angeordnet, daß das Seil auf dem größten Teil· dies Umfanges der Antriebsscheibe 22 aufliegt. Mit jeder Führungsscheibe 28 ist eine durch ein Gewicht 30 beschwerte Spannscheibe 29 verbunden, durch welche 'das Seil genügend gespannt wird. Eine beliebige Zahl Führungsscheiben 27, 27' halten das Seil 26 in derjenigen Lage, daß es in der Verschilebungsirichtung des Rollwagens liegt.
Um das Seil 26 zu schützen, was besonders bei erhöht liegender Fahrbahn des RoHwägens erforderlich ist, ist der Balken 12 mit einem Schultzkasten 31 versehen, welcher eine Längsöffnung besitzt, welche die Führung des Seils über die Fuhrungsscheiben 13 des Rollwagens erlaubt und somit die Zusammenwirkung des Seils mit der Antriebsvorrichtung des Rollwagens selbst ermöglicht.
Wird der Rollwagen durch die ortsfeste Antriebsvorrichtung auf den Schienen 11 verschoben, so wird die Antriebswelle 25 und damit die Antriebsscheibe 22 in Umdrehung versetzt. Geschieht dies beispielsweise in der Pfeilrichfcung A\, so wird das Seil 26 in der Pfeilrichtung B fortbewegt und der Rollwagen in der Pf eilrichtung C verschoben, indem der im Seil entstehende Zug durch die beiden Führungsscheiben 13 aufgenommen wird. Die Antriebsscheibe 14 kann sich dabei nicht drehen, weil der Widerstand, den die Schnecke 16 und die Kegelrädier 18 und 19 einer Drehung der Antriebsscheibe 14 entgegensetzen, zu groß ist. Ein Gleiten des Seüs über die Führungsscheibien 13 und die Antriebsscheibe 14 wird dadurch verhindert, daß die erster en derart angeordnet sind, daß das Seil über einen Großteil des Umfanges der Antriebsscheibe 14 geführt ist.
Wird der Rollwagen hingegen durch die an ihm selbst angebrachte Antriebsvorrichtung bewegt, so bleibt das Seil zufolge des Widerstandes, den die Schnecke 24 einer Drehung der Antriebsscheibe 22 entgegensetzt, stehen. Die Antriebascheibe 14 dreht sich über das Seil hinweg, was durch die große Berührungsfläche mit dem Seile ohne Gleiten ermöglicht wird. Die Fühnungsscheiben 13 werden jedoch in Drehung versatzt und der Rollwagen in der gewünschten Richtung bewegt.
An Stelle des Seils 26 kann auch eine Kette verwendet werden. In 'einem solchen Falle werden die Antriebsscheiben 14 und 22 durch Zahnräder 32 (Abb. 6 und 7) eisetzt. Ferner erhalten die Führungsscheibien 13, 27, 27' und und die Spiannscheihen 29 eine Ausbildung, wie sie durch Aibb. 8 veranschaulicht ist.
An Stelle der Spannscheifaen 29 und der Spanngewichte 30 kann auch die Führungsscheibe 27' am Ende der Laufbahn des Rollwagens mit leinier Spannvorrichtung ausgerüstet sein, wie Abb. 5 zeigt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. VerscMebevorrichtung für Rollwagen, bestehend aus mindestens einer ortsfesten und meiner am·-Rollwagen selbst angebrachten, auf ein endloses Seil oder eine Kette einwirkenden Antriebsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorriehtungen Schneckengetriebe besitzen und die auf jedes Schneckenrad von der Schnecke ausgeübte Drehbewegung' auf 'eine mit dem Schneckenrad gekuppelte Antriebsscheibe übertragen wird, welch letztere auf das Seil oder 'die Kette in fortbewegendem Sinne einwirkt.
2. Verschiebungsvorrichtung nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Ingangsetzen der ortsfesten Antriebsvorrichtung der Rollwagen mit dem Seil oder der Kette mitgienommien wird, ijndem die Antriebsscheibe am Rollwagen selbst stillsteht und 'das Sejfli oder di|e Kette durch Anordnung besonderer Führungsscheiben nicht über diese und die Antriebsscheibe gleiten kann. 10g
3. Verschieibuingsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Ingangsetzen dier am Rollwagen befindlichen Antriebsvorrichtung der Rollwagen dadurch fortbewegt wird, indem die Antriebsscheibe dem stillstehenden Seil oder der Kette entlang gedreht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF65788D 1928-04-08 1928-04-08 Verschiebevorrichtung fuer Rollwagen Expired DE476947C (de)

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