DE322139C - Selbsttaetige Eisenbahnwagenkupplung - Google Patents

Selbsttaetige Eisenbahnwagenkupplung

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DE322139C
DE322139C DE1918322139D DE322139DD DE322139C DE 322139 C DE322139 C DE 322139C DE 1918322139 D DE1918322139 D DE 1918322139D DE 322139D D DE322139D D DE 322139DD DE 322139 C DE322139 C DE 322139C
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coupling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
    • B61G1/08Control devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Auf der. Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht und
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt nach der-Linie A-B der Fig. 2 mit teilweiser Stirnansicht in ausgelöstem Zustande.
An einer in bekannter Weise gelagerten
ίο und unter Federwirkung stehenden Zugstange» ist die für den gewöhnlichen Gebrauch dienende Kuppelstange b angelenkt. Die Zugstange α ist in bekannter Weise mittels Gegengewicht d o. dgl. ausbalanciert, da- mit sie in ausgelöstem Zustande selbsttätig nach oben ausschlägt. Der Kopf der der Zugstange α gegenüberliegenden, ebenfalls in bekannter Weise gelagerten und unter Federwirkung stehenden Zugstange f ist als Schloß zur Verriegelung der Kuppelstange b ausgebildet. Das Schloß besteht aus einem im Kopf c geführten, einerseits unter dem Einfluß einer Feder h in die Schließlage und andererseits unter der Einwirkung eines KoI-bens i in die Offenlage beweglichen Riegels k. Senkrecht zum Riegel k ist ein Riegel I angeordnet, durch Welchen die Kolbenstange in hindurchtreten kann. Der Riegel I wird unter dem Einfluß einer Schraubenfeder η in der Richtung des Riegelst gedrückt und ist mit einer Feder versehen, welche in die, in der Kolbenstange m angebrachte Ringnute 0 bei zurückgeschobenem Riegel k eintritt und letzteren dadurch auch in dieser Lage festhält. Der Dampf- oder auch Preßluftein- und -austritt hinter dem Kolben i wird zweckmäßig durch einen Dreiweghahn P gesteuert. Eine vollständige Kupplungsvorrichtung besteht aus zwei Einrichtungen der beschriebenen Art, welche derart angeordnet sind, daß die Zugstange/ mit Kopfgv, z.B. an jedem Wagen links, die Zugstange α dagegen rechts j angeordnet ist. Das Druckmittel zur Betätij gung des Kolbens { bzw. zum Rückzug des j Riegels k wird einer Leitung q entnommen, j die durch die Zug- bzw. Kupplungsorgane a, b, g, k und den Gelenkbolzen 5 geführt wird. Eine am Wagen angeordnete Stange r bringt die Zugstange b in bekannter Weise dadurch in das Schloß bzw. in die Kupplungslage, daß sie beim Gegeneinanderfahren zweier Wagen gegen die Stange des Gegengewichtes d stößt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Laufen zwei Wagen gegeneinander, so bringt die Stange r die Kuppelstange b in das Schloß g, wo letztere (b) auf den Riegel I aufschlägt und denselben nach abwärts bewegt: dadurch tritt die Feder desselben aus der in der Kolbenstange m befindlichen Ringnute 0 aus und der Riegel It wird unter dem Einfluß der Feder h vor, d. h. in die Kuppelstange b geschoben. Die Verbindung der Dampfleitungen q wird dadurch hergestellt, daß der Riegel k als Steuerorgan ausgebildet ist und durch denselben und die Organe a, b. g und 5 das Druckmittel geführt wird. Das Entkuppeln geschieht in der Weise, daß das Druckmittel mittels Dreiweghahn p o. dgl hinter den Kolben i geführt wird, wodurch dieser den Riegel k zurückzieht. In der zurückgezogenen Lage schnappt die am Riegel I ange-
brachte Feder wieder in die an der Kolbenstange m angebrachte Nut ο ein und hält somit den Riegel k in dieser Lage fest.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Selbsttätige Kupplungsvorrichtung für Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Gegeneinanderfahren zweier Wagen in bekannter Weise in die Kuppellage einschwenkende Kuppelstange (&) eine Klinke (I) auslöst, welche einen Riegel (A) freigibt, worauf dieser unter dem Einfluß einer Feder (Ji) in die Schließlage vorgeschoben wird und daß die Klinke (/) wieder in Eingriff kommt, sobald der Riegel (k) wieder in der Offenlage steht.
  2. 2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Betätigung der Vorrichtung zu verwendende Druckmittel (Dampf- oder Preßluft) durch die Kupplungsorgane (a, b, g, k und s) selbst nach dem folgenden Wagen geleitet wird, wobei der Riegel (k) gleichzeitig als· selbsttätig wirkender Steuer- bzw. Absperrschieber dient.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen.
DE1918322139D 1918-06-01 1918-06-01 Selbsttaetige Eisenbahnwagenkupplung Expired DE322139C (de)

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