DE3220094A1 - Elektrofotografisches verfahren und kopiergeraet zu seiner durchfuehrung - Google Patents

Elektrofotografisches verfahren und kopiergeraet zu seiner durchfuehrung

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DE3220094A1
DE3220094A1 DE19823220094 DE3220094A DE3220094A1 DE 3220094 A1 DE3220094 A1 DE 3220094A1 DE 19823220094 DE19823220094 DE 19823220094 DE 3220094 A DE3220094 A DE 3220094A DE 3220094 A1 DE3220094 A1 DE 3220094A1
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Description

HOEGER1 STELLReGH 'Γ &. PARTNER
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A 45 167 b Anmelder: Savin Corporation k - 176 Columbus and Stevens Avenues
24. Mai 1982 Valhalla, New York 10595
USA
Elektrofotografisches Verfahren und Kopiergerät zu seiner Durchführung
Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Verfahren, bei dem ein latentes elektrostatisches Ladungsbild zuerst erzeugt, dann mit einem flüssigen Entwickler entwickelt und dann mit einer gewissen Verfahrensgeschwindigkeit auf ein Blatt eines Kopiermaterials übertragen wird, welches von einem Vorrat wegtransportiert und an eine im Abstand von dem Vorrat befindliche Anlieferungsstelle geliefert wird,sowie ein elektrofotografisches Kopiergerät zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es sind verschiedene Formen elektrofotografischer Kopiergerät bekannt. Einige dieser Kopiergeräte sind dabei als besonders preiswerte Kopiergeräte ausgebildet. Eines dieser preiswerten Kopiergeräte weist eine hin- und herbewegliche Abbildungsplatte auf, die das Original an einer stationären Optik vorbeibewegt. Die meisten dieser Kopiergeräte sind dabei für nur eine
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Papiergröße vorgesehen. Wenn eine Kopie eines längeren Originals hergestellt werden soll, muß der Vorrat an Kopierpapier durch Kopierpapier mit einer größeren Länge ersetzt werden. Außerdem sind Kopiergeräte mit einer hin- und herbeweglichen Platte nicht für das Kopieren von Seiten aus relativ schweren Büchern geeignet. Diese Geräte eignen sich außerdem auch nicht für den Einsatz halbautomatischer oder vollautomatischer Dokumentenzuführvorrichtungen.
Kopiergeräte der vorstehend angesprochenen Art werden allgemein als Einfach-Kopierer verwendet, auf denen in den meisten Fällen jeweils nur eine einzige Kopie hergestellt wird. Es hat sich gezeigt, daß der Einsatz solcher Einfach-Kopiergeräte dort vorteilhaft ist, wo im Durchschnitt jeweils nur etwa 1,3 Kopien eines Originals hergestellt werden. Man sieht, daß bei derartigen Geräten eine kurze Zeit für die Herstellung der ersten Kopie sehr wesentlich ist.
Weiterhin ist es bei sämtlichen Kopiergeräten und nicht nur bei einfachen Kopiergeräten'der vorstehend beschriebenen Art wünschenswert, daß der Laufweg des Kopierpapiers an allen Stellen zugänglich ist, ohne daß es erforderlich wäre, die Maschinenteile auszubauen, so daß festgeklemmtes Papier durch das Bedienungspersonal sofort entfernt werden kann, ohne daß der Service gerufen v/erden müsste. Weiterhin sollten einzelne Teile und Ur. teranordnungen bequem abnehmbar und austausch-
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bar sein, um den Service des Geräts zu erleichtern. Es ist auch wünschenswert, daß ein Abnehmereleinent des Kopiergeräts nicht ständig in Kontakt mit der fotoleitenden Trommeloberflache steht.
Bei allen der Anmelderin bekannten früheren Kopiergeräten wird jede einzelne Kopie in der Weise in den Ablagekorb oder dergleichen transportiert, daß die Kopie aus dem Kopiergerät in den Ablagekorb herausgeschoben oder auf andere Weise angetrieben wird. Dies führt dazu, daß die Blätter eines Stapels von im Ausgabekorb befindlichen Kopien mit ihren Vorderkanten nicht exakt fluchten. Wenn sich an das Kopieren weitere Arbeitsgänge anschließen, wenn also beispielsweise ein Stapel von Kopien aus dem Ausgabekorb geheftet werden soll, dann sind folglich weitere Hilfseinrichtungen erforderlich, um die Vorderkanten der Blätter des Stapels exakt auszurichten.
Einer der Faktoren, die die Geschwindigkeit beeinflussen, mit der die erste Kopie hergestellt werden kann, ist die Geschwindigkeit, mit der das Kopiermaterial von einem Vorrat zu einem Punkt transportiert wird, an dem die Vorderkante der fertigen Kopie endet. In der US-PS 4 116 557 ist eine Anordnung beschrieben, bei der ein Wagen vorgesehen ist, der eine Längsbewegung von einem Geräteende bis zum anderen Geräteende ausführen kann, und zwar bei einem Vorwärtshub und bei einem Rückwärtshub, wobei der Wagen eine drehbare
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Trommel trägt, auf der ein Bild erzeugt wird. Austauschbare Elemente an der Basis des Gerätegehäuses und am Wagen sorgen dabei für den Antrieb der Trommel zu einer Drehbewegung während der Wagen seinen Vorwärtshub ausführt, so daß auf der Trommel ein latentes elektrostatisches Ladungsbild erzeugt werden kann. Dieses latente elektrostatische Ladungsbild wird dann auf ein Teilstück des Kopiermaterials übertragen, welches synchron mit der Bewegung der Trommeloberfläche durch eine Übertragungsstation vorrückt, während das Kopiermaterial insgesamt aufgrund der Bewegung des Wagens in Längsrichtung der Maschine bewegt wird.
Wenn der Wagen seine Endstellung erreicht wird, wird das Blatt mit dem latenten Ladungsbild durch ein stationäres, mit einem flüssigen Entwickler arbeitendes Entwicklersystem hindurchgeführt, in dem das latente Ladungsbild entwickelt wird, ehe die Kopie an den Benutzer ausgegeben wird. Obwohl diese Anordnung zu einer Erhöhung der Geschwindigkeit führt, mit der ein Teilstück vorgegebener Länge des Kopierpapiers von dem Vorrat zu dem Entwicklersystem durch das Kopiergerät hindurchgeführt wird, injäem die Trommel selbst keine Längsbewegung ausführt, wird die Gesamtzeit für die Fertigstellung einer Kopie nicht merklich verkürzt, da die Notwendigkeit besteht, im Anschluß an den Vorwärtshub des Wagens das entsprechende Stück des Kopiermaterials durch das Entwicklersystem hindurchzubewegen.
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In der zitierten Patentschrift wird weiter die Möglichkeit angesprochen, den Wagen mit einem mit einem trockenen Entwickler arbeitenden Entwicklersystem zum Entwickeln des Ladungsbildes auszurüsten. Da jedoch bei dem bekannten Gerät die Drehung der Trommel aufgrund der Vorwärtsbewegung des Wagens erhalten wird, müsste dieser über den Punkt, an dem die Abtastung beendet ist, hinaus ausreichend weit weiterbewegt werden, um d as Entwickeln und Übertragen und das Ausgeben der Kopien zu beenden.
In der US-PS 4 077 711 ist ferner ein Kopiergerät der vorstehend beschriebenen Art beschrieben, bei dem das Original bzw. das zu kopierende Dokument relativ zu einem stationären optischen System bewegt wird, welches eine Faseroptiklinse umfasst, wobei die Entwicklung mit Hilfe eines flüssigen Entwicklers erfolgt. Gemäß dieser Patentschrift müssen für die Herstellung jeder Kopie zwei vollständige Arbeitszyklen ablaufen. Dabei findet im Verlauf des ersten Arbeitgszyklus das Aufladen, das Entwickeln, das Belichten und das übertragen des entwickelten Bildes statt. Während des zweiten Arbeitszyklus wird dann die Reinigung der Trommel durchgeführt. Der offensichtliche Grund dafür, daß für jede Kopie zwei Arbeitszyklen erforderlich sind, besteht darin, daß bei einer anderen Ausgestaltung komplizierte Einrichtungen erforderlich wären, um zu verhindern, daß die Reinigungsflüssigkeit zu der Übertragungsstation fließt und dort den Übertragungsvorgang beeinträchtigt.
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Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Kopierverfahren bzw. ein verbessertes Kopiergerät anzugeben, mit dem es möglich ist, die jeweils erste Kopie außerordentlich schnell zu erzeugen.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Blatt zwischen dem Vorrat und der Anlieferungsstelle mit einer Geschwindigkeit transportiert wird, die doppelt.so groß ist wie die Verfahrensgeschwindigkeit.
Was das Kopiergerät anbelangt, so wird die gestellte Aufgabe gemäß der Erfindung insbesondere dadurch gelöst, daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe ein erster Teil der Kopie während des Transportes des Blattes von der Vorratsstelle zu der Anlieferungsstelle erzeugbar ist und mit deren Hilfe der Rest der Kopie erzeugbar ist, wenn sich das Blatt an der Anlieferungsstelle befindet.
Gegenstand der Erfindung sind somit eiri elektrofotografisches Verfahren und ein Kopiergerät zur Durchführung des Verfahrens, bei dem eine fotoleitende Oberfläche im Verlauf eines Kopiervorganges sowohl eine Drehbewegung als auch eine Längsbewegung ausführt.
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Es ist ein Vorteil des erfindungsgemäßen Geräts, daß es relativ billig ist und sich dennoch gut für einen weiteren Ausbau eignet.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Kopiergeräts ist es, daß es einfach aufgebaut ist und einfach und zuverlässig arbeitet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Kopiergeräts gemäß der Erfindung, welches mit einem flüssigen Entwickler arbeitet, ist die tibertragungsstation unterhalb der Entwicklungsstation und der Reinigungsstation angeordnet, wobei dennoch alle Arbeitsvorgänge für die Fertigstellung einer Kopie im. Verlauf eines einzigen kontinuierlichen Arbeitszyklus durchgeführt werden können.
Ein weiterer Vorteil eines Kopiergeräts gemäß der Erfindung besteht darin, daß alle Punkte längs des Laufweges des Kopierpapiers bequem zugänglich sind, ohne daß irgendwelche Geräteteile entfernt werden müssten.
Es ist auch ein Vorteil des erfindungsgemäß verbesserten Kopiergeräts, daß alle wichtigen Bauteile zu Wartungszwecken bequem entfernbar und austauschbar sind.
Weiterhin ist es ein Vorteil des erfindungsgemäßen Kopiergeräts, daß die Bewegung eines Kopierpapierblattes, dessen Vorderkante einen Anschlag in einem
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Ausgabekorb erreicht hat, zwangsläufig gesteuert wird, bis die Kopie vollständig in d em Ausgabekorb abgelegt ist.
Weiterhin ist es ein Vorteil von Verfahren und Kopiergerät gemäß der Erfindung, daß die Vorderkanten von nacheinander hergestellten Kopien, die im Ausgabekorb zu. einem Stapel gesammelt werden, exakt zueinander ausgerichtet sind, selbst wenn Kopien unterschiedlicher Größe hergestellt werden.
Ein weiterer Vorteil von Verfahren und Kopiergerät gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Kopiervorgang, der während des Vorwärtslaufes einer hin- und herbeweglichen Kopiereinheit eingeleitet wird, erst abgeschlossen wird, wenn diese Einheit beim Rückwärtslauf einen bestimmten Punkt erreicht.
Ein weiterer Vorteil eines mit einem flüssigen Entwickler arbeitenden Kopiergeräts gemäß der Erfindung besteht äarin, daß eine Faseroptik vorgesehen werden kann und daß keine besonderen Reinigungszyklen erforderlich sind.
Es ist auch ein Vorteil des erfindungsgemäßen Kopiergeräts, daß die Richtungsumkehr der hin- und herbeweglichen Kopiereinheit ohne merkliche Vibrationen bewirkt werden kann.
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Weiterhin ist es ein Vorteil des elektrofotografischen Kopiergeräts gemäß der Erfindung, daß Einrichtungen vorgesehen sein können, die automatisch verhindern,daß eine Abdeckplatte von einer Abbildungsplatte abfällt, wenn ein Deckel des Kopiergeräts voll geöffnet wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist ein elektrofotografisches Kopiergerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Kopiereinheit auf, welche eine fotoleitende Trommel trägt, sowie ein Belichtungssystem, eine Vorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen Entwicklers, ein Abstreifelement zum Entfernen überschüssiger Entwicklerflüssigkeit und ein Reinigungselement. Dabei ist die Kopiereinheit so montiert, daß sie zu einem Vorwärtshub und zu einem Rückwärtshub hin- und herbewegbar ist, und zwar unterhalb.einer transparenten Platte, die das abzubildende Original trägt. Außerdem sind Antriebseinrichtungen zum Herbeiführen "der Translationsbewegung der Kopiereinheit und zum Antreiben der Trommel synchron zur Translationsbewegung der Kopiereinheit vorgesehen. Das Gerät weist außerdem eine kurz als Papiereinheit bezeichnete Einheit zum Handhaben des blattförmigen Kopiermaterials auf. Diese Einheit weist zwei Ausrichtwalzen, eine Übertragungs-Koronaentladungsvorrichtung, einen Abnehmer für das Kopierpapier und zwei Ausgabewalzen auf und ist zwischen einer Auflaufstellung und einer Endstellung angrenzend an das Ausgabeende des Kopiergeräts zu einer Hin- und Herbewegung antreibbar, wo-
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bei die Auflaufstellung diejenige Stellung ist, in der dem Klemmspalt der Ausrichtwalzen ein Blatt aus dem Vorrat des Kopiermaterials zugeführt wird. Beim Arbeiten dieses Kopiergeräts bewegt sich die Kopiereinheit ausgehend von ihrer Ausgangsstellung bis zu der Auflaufstellung, wobei ein erster Teil des Abbilds des Originals hergestellt und entwickelt wird. Beim Durchlaufen der Auflaufstellung nimmt die Kopiereinheit dann die Papiereinheit automatisch mit und sorgt automatisch für einen Antrieb der verschiedenen Walzen derselben, während sich die beiden Einheiten gemeinsam in Richtung auf das Ausgabeende des Kopiergeräts bewegen. Wenn dann die Vorderkante der jeweiligen Kopie das Ende des Ausgabekorbes erreicht, wird die Laufrichtung der beiden Einheiten umgekehrt und das Ausgeben der Kopie wird während dieses Rücklaufs der Einheiten beendet, ehe die Papiereinheit in die Auflaufstellung zurückkehrt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Gesamtdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines elektrofotografischen Kopiergeräts zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
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Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht des Kopiergeräts gemäß Fig. 1, wobei einige Teile weggebrochen und andere im Schnitt dargestellt sind, um Einzelheiten der Montage des Deckels und der Abdeckplattenanordnung des Kopiergeräts zu verdeutlichen;
Fig. 2A eine Detail-Darstellung des Deckels des Kopiergeräts mit den Verriegelungseinrichtungen für die Abdeckplatte;
Fig. 2B eine Teil-Draufsicht auf einen Teil des Deckels des Kopiergeräts, wobei einige Teile weggebrochen und andere im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 3 eine schematische Vorderansicht des Kopiergeräts gemäß der Erfindung, aus der die gegenseitige Lage der Hauptkomponenten des Geräts während der verschiedenen Phasen eines Kopiervorganges deutlich wird sowie die Verbindung des Geräts mit einem zweiten System zur Kopierpapierzuführung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Kopiergerät, wobei einzelne Teile weggelassen sind, um den Zusammenhang zwischen den einzelnen Antriebselementen des Geräts zu verdeutlichen;
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Fig. 5 eine Teilansicht des rechten vorderen Endes des Kopiergeräts in vergrößertem Maßstab;
Fig. 6 eine Teil-Ansicht des Mittelteils des Kopiergeräts in vergrößertem Maßstab, wobei einige Teile weggebrochen sind;
Fig. 7 eine Teil-Ansicht des oberen linken Teils des Kopiergeräts in vergrößertem Maßstab, wobei einige Teile weggebrochen und andere im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 7A eine Teil-Ansicht des unteren, vorderen, linken Teils des Kopiergeräts in vergrößertem Maßstab;
Fig. 8 eine Teil-Draufsicht auf den rechten Teil des Kopiergeräts gemäß Fig. 3 in vergrößertem Maßstab, wobei einige Teile weggebrochen und andere im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 9 eine Teil-Draufsicht auf den in der rechten unteren Ecke der Fig. 3 gezeigten Teil des Kopiergeräts in vergrößertem Maßstab, wobei einige Teile weggebrochen sind;
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Fig. 10 eine Teil-Draufsicht auf den in der linken unteren Ecke der Fig. 3 gezeigten Teil des Kopiergeräts in vergrößertem Maßstab;
Fig. 11 eine Teil-Draufsicht auf den in der linken oberen Ecke der Fig. 3 gezeigten Teil des Kopiergeräts in vergrößertem Maßstab;
Fig. 12 eine Teil-Draufsicht auf den in Fig.
oben in der Mitte dargestellten Teil des Kopiergeräts in vergrößertem Maßstab, wobei einige Teile weggebrochen und andere im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 13 eine Vorderansicht einer verfahrbaren
Kopiereinheit des Kopiergeräts gemäß der Erfindung, wobei einige Teile weggebrochen und andere im Schnitt dargestellt sind?
Fig. 14 eine Rückansicht der Kopiereinheit gemäß Fig. 13, wobei einige Teile weggebrochen sind, so daß die Antriebselemente der Einheit sichtbar sind.;
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Einheit gemäß
Fig. 13 und 14, wobei einige Teile entfernt, einige weggebrochen und einige im Schnitt dargestellt sind;
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Fig. 16 eine Draufsicht auf ein optisches System des erfindungsgemäßen Kopiergeräts, wobei einige Teile weggebrochen sind;
Fig. 17 eine Stirnansicht des optischen Systems gemäß Fig. 17, wobei einige Teile weggebrochen und andere im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 18 eine Draufsicht auf eine verfahrbare
Kopiereinheit des Kopiergeräts gemäß der Erfindung, wobei einige Teile weggebrochen und andere im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 19 eine Rückansicht der Papiereinheit gemäß Fig. 18, wobei einige Teile weggebrochen sind;
Fig. 20 eine Rückansicht der rechten Seite des
Kopiergeräts gemäß der Erfindung mit gewissen Teilen des Antriebssystems des Kopiergeräts;
Fig. 21- eine Teil-Rückansicht des mittleren Teils des Kopiergeräts gemäß der Erfindung;
Fig. 22 eine Teil-Rückansicht der linken Seite des Kopiergeräts gemäß der Erfindung;
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Fig. 23 eine schematische Vorderansicht der verfahrbaren Kopiereinheit in der Ausgangsstellung derselben;
Fig. 24 eine schematische Vorderansicht des erfindungsgemäßen Kopiergeräts zur Verdeutlichung der relativen Lage der Elemente der verfahrbaren Kopiereinheit in einer Auflaufposition, in der die Kopiereinheit auf die verfahrbare Papiereinheit aufläuft;
Fig. 25 eine schematische Vorderansicht des mit einem flüssigen Entwickler arbeitenden Entwicklungssystems des erfindungsgemäßen Kopiergerätes;
Fig. 25A einen Querschnitt durch den Entwicklertank des Entwicklungssystems längs der Linie 2 5A-25A in Fig. 25;
Fig» 2 6 · eine schematische Darstellung eines
ersten Teils einer bevorzugten Ausführungsform einer Steuerschaltung zur Steuerung der Funktionen des erfindungsgemäßen Kopiergerätes;
Fig. 27 eine schematische Darstellung eines
mittleren Teils der Steuerschaltung gemäß Fig. 26;
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Fig. 28 eine scheinatische Darstellung des letzten Teils der Steuerschaltung gemäß Fig. 26 und 27;
Fig. 29 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer elektrischen Schaltung für eine -Tastenfeld- und Anzeigeeinheit eines Kopiergeräts gemäß der Erfindung;
Fig. 3OA ein Flußdiagramm des ersten Teils eines "Leerlauf"-Programms für ein Kopiergerät gemäß der Erfindung;
Fig. 3OB ' eine Fortsetzung des Flußdiagfamms gemäß Fig. 3OA;
Fig. 31A ein Flußdiagramm mit dem Anfang eines "Druck"- bzw. "Kopier"-Programms des Kopiergeräts gemäß der Erfindung;
Fig. 31B ein Flußdiagramm des mittleren Teils des "Druck"-Programms gemäß Fig. 31A;
Fig. 31C ein Flußdiagramm des restlichen Teils des "Druck"-Programms gemäß Fig. 31A und 31B;
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Fig. 32A ein Flußdiagramm des Anfangs eines
"Taktunterbrechungs"-Programms für ein Kopiergerät gemäß der Erfindung;
Fig. 32B einen mittleren Teil des Programms mit dem Anfang gemäß Fig. 32A;
Fig. 32C ein Flußdiagramm eines weiteren möglichen Teils des Programms gemäß Fig. 32A und 32B;
Fig. 32D ein Flußdiagramm eines möglichen Endteils des Programms gemäß Fig. 32A und 32B und
Fig. 32E ein Flußdiagramm eines weiteren möglichen Endteils des Programms gemäß Fig. 32A und 32B.
Im einzelnen zeigen Fig. 1 bis 8 der Zeichnung ein erfindungsgemäß verbessertes Kopiergerät 10 mit einer Basis 12, die von mehreren Füßen 14 getragen wird. Eine Rückwand 16 und eine Vorderwand 18, die von der Basis 12 nach oben abstehen, sind an ihren oberen linken Enden mittels einer ersten Querstrebe 20 und an ihren oberen rechten Enden mittels einer zweiten Querstrebe 22 verbunden. Es können beispielsweise Schrauben 24 verwendet.werden, um die Querstreben an der Vorderwand und der Rückwand 18 bzw. 16 zu befestigen.
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Das Kopiergerät 10 besitzt eine Abdeckung 26 am rechten Ende, die an Vorder- und Rückwand beispielsweise angeschraubt ist. Die Abdeckung 2 6 besitzt eine Öffnung 28, durch die eine Kassette 30 mit einem Papiervorrat eingeschoben werden kann. Die Kassette 30 besitzt eine Stützplatte 32, welche normalerweise am Boden der Kassette anliegt und auf die derart eingewirkt wird, daß jeweils das oberste Papierblatt in der Kassette in Eingriff mit einer Einzugswalze gelangt.
Eine hintere Abdeckung 34 des Kopiergeräts 10 ist schwenkbar an Scharnieren 36 und 3 8 eingehängt, die an der Rückwand befestigt sind und kann in eine Offenstellung und in eine Schließstellung gebracht werden. Zur Sicherung der Schließstellung können beispielsweise Magnete vorgesehen sein. Weiterhin kann beispielsT weise eine Kette vorgesehen sein, durch die das Öffnen der hinteren Abdeckung 34 begrenzt wird.
Das Kopiergerät 10 weist außerdem eine vordere Abdeckung 4 0 auf, die schwenkbar von Gelenkzapfen 4 2 und 4 4 an der Vorderwand 18 getragen wird. Wie bei der hinteren Abdeckung können Magnete zur Sicherung der vorderen Abdeckung 40 in ihrer Schließstellung vorgesehen sein, während beispielsweise eine Kette verwendet werden kann, um eine Offenstellung zu definieren. Beim betrachten Ausführungsbeispiel kann die vordere Abdeckung 40 als Gehäuse für elektronische Baugruppen des Kopiergeräts 10 dienen. Die Oberseite
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der Abdeckung 40 trägt dabei ein Steuertastenfeld 46 mit Steuertasten und dergleichen zur Steuerung des Betriebs des Kopiergeräts. Eine erste Gruppe von Drucktasten 4 8 kann beispielsweise dazu dienen, die gewünschte Anzahl von Kopien einzustellen. Ein Schalter 50 des Steuertastenfeldes 46 kann dazu dienen, eine von mehreren Papierkassetten des Kopiergeräts 10 auszuwählen. Eine weitere Drucktaste 52 kann als Starttaste dienen. Außerdem kann das Steuertastenfeld 46 eine Anzeige zum Anzeigen verschiedener Betriebsbedingungen aufweisen, beispielsweise zum Anzeigen der Erschöpfung des Papiervorrats, des Zustands des Entwicklers usw."
Das Kopiergerät 10 besitzt einen Deckel 54 mit einer Glasplatte 56, auf die die zu kopierenden Originale aufgelegt werden können. Eine Abdeckplatte 58 ist an dem Deckel 54 mittels Scharnieren j60', 62 angelenkt, die unter der Wirkung der Schwerkraft einrasten können, und ist in eine Offenstellung - in Fig. 1 gezeigt und eine Schließstellung bewegbar, in der sie auf den zu kopierenden Dokumenten aufliegt. Der Deckel 54 ist mit Tragarmen 64, 66 versehen, welche mittels Schwenkzapfen 68 an den hinteren Gehäuseenden angelenkt sind. Der Deckel 54 kann somit gemeinsam mit der Abdeckplatte 58 in eine Schließstellung - in Fig. 1 gezeigt und in eine Offenstellung gebracht werden, in der das Gehäuseinnere bequem zugänglich ist.
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In den Querstreben 20 und 22 sind Schwenkzapfen 52 für Kniehebel 70 befestigt, deren einer Hebelarm über eine Langlochverbindung mit dem jeweils zugeordneten Arm 64 bzw. 66 verbunden ist. Dieser Hebelarm trägt an seinem freien Ende eine Rolle 74. Der jeweils andere Hebelarm der Kniehebel 70 trägt an seinem freien Ende einen Zapfen 80, an dem eine Feder 7 8 eingehängt ist, deren anderes Ende an einem Zapfen 82 in der betreffenden Querstrebe 20 bzw. 22 eingehängt ist. Durch die Federn 78 und die Kniehebel 70 kann der Deckel 54 in einem halbgeöffneten Zustand gehalten werden - Fig. 2. Ein federnder Riegel 84 an der Vorderseite des Kopiergeräts erfasst normalerweise den Arm 66, um den Deckel 54 entgegen der Federwirkung der Federn 7 8 in der Schließstellung zu halten. Im einzelnen ist der als Federfinger ausgebildete Riegel 84 mittels einer Schraube 81 und eines Distanzelementes 83 an der Querstrebe 22 so angeordnet, daß er in das Langloch 7 6 des Arms 66 eingreift, wenn der Deckel 54 geschlossen ist. Eine Drucktaste 86, die in einer Fassung der Abdeckung 26 montiert ist, dient der Betätigung einer Stange 85, mit der der Riegel 84 aus dem Langloch 7 6 herausgedrückt werden kann, so daß der Deckel 54 durch die Federn 78 etwas geöffnet wird. Die Bedienungsperson kann den Deckel 54 dann in seine Offenstellung bewegen, welche durch die Länge der Langlöcher 76 oder durch Sperrketten definiert ist. Wenn sich der Deckel 54 in der Offenstellung befindet, verhindern die Scharniere 60 und 62, daß die Abdeckplatte 58 nach hinten fällt.
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Jedes der Scharniere 62 weist einen Bügel 88 auf, der an dem Deckel 54 befestigt ist. An jedem Bügel 88.ist ferner ein Schwenkzapfen 90 vorgesehen/ der von einem Bügel 9 5 aufgenommen wird, der an der Abdeckplatte 58 befestigt ist, so daß die Bedienungsperson die Abdeckplatte 58 normalerweise nach oben von der Glasplatte 56 wegschwenken kann. Jedes Scharnier 60, 62 weist außerdem eine Achse 92 auf, die an dem Bügel 88 vor dem Zapfen 90 schwenkbar gehaltert ist. Ein Ende der Achse 92, welches nach außen über den Bügel 88 vorsteht, ist mit einer Kröpfung 94 versehen. Das andere Ende der Achse 92, welches nach außen über den Bügel vorsteht, trägt ein Gewicht 96. An der Unterseite einer Stufe des Bügels 95 sind dabei entsprechende Anschlagplatten 93 befestigt, so daß angrenzend an die Kröpfungen 94 Taschen gebildet werden.
Wenn der Deckel 54 während des normalen Betriebes geschlossen ist und eine im wesentlichen horizontale Lage einnimmt, dann gelangen die Kröpfungen 94 beim Aufschwenken der Abdeckplatte 58 um die Zapfen 90 aus den durch die Anschlagplatten 93 gebildeten Taschen heraus. Wenn jedoch der Deckel 54 zusammen mit der Abdeckung 58 in die Offenstellung geschwenkt wird, dann haben das Gewicht 96 und die Kröpfung 94 die Tendenz, unter der Wirkung der Schwerkraft in ihrer Lage zu verbleiben. Schließlich bewegen sich die Kröpfungen in die durch die Platten 93 gebildeten Taschen hinein und verhindern damit, daß die Abdeck-
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platte 58 um die Zapfen 90 verschwenkt wird. Mit anderen Worten verhindern also die Scharniere 60 und 6 2 beim öffnen des Deckels 54 ein Wegschwenken der Abdeckplatte 58 vom Deckel 54.
Das Kopiergerät 10 weist vorn und hinten jeweils eine Gleitstange 98 bzw. 100 auf. Die Gleitstangen sind dabei mit Bügeln 102 am Maschinenrahmen befestigt. Diese Haupt-Gleitstangen 98 und 100 ermöglichen die Verschiebung von Einheiten. 104 und 106 von links nach rechts und umgekehrt (in·Fig. 3 und 4). Die Einheit 104 ist dabei die Kopiereinheit mit der Optik, der Fotoleitertrommel, der Korona-Entladungsvorrichtung, der Entwicklerstation, der Abstreif- bzw. Dosierwalze und der Reinigungsanordnung. Die Einheit 106 ist die Papiereinheit, zu der diejenigen Teile gehören, die dem Ausrichten, Abziehen, Transportieren und Ausgeben der Papierblätter dienen.
Wie aus Fig. 4, 8 und 20 deutlich wird, umfasst das Antriebssystem des Kopiergeräts 10 einen Hauptantnebsmotor 118. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß nachstehend von einem Vorwärtsantrieb der Kopiereinheit 104 gesprochen wird, wenn diese sich von ihrer Ausgangsposition zum Ausgabeende des Geräts 10 bewegt und von einem Rückwärtsantrieb, wenn sich die Kopiereinheit 104 vom Ausgabeende in ihre Ausgangsposition zurückbewegt.
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Ein Wellenende des Hauptantriebsmotors 118 bildet die Eingangswelle eines Reduziergetriebes 119, dessen abgehende Welle eine Hauptantriebswelle 120 bildet, auf der drehbar ein Kupplungszahnrad 121 für den Vorwärtsantrieb und drehfest ein Antriebszahnrad 123 für den Rückwärtsantrieb sitzen. Das Zahnrad 121 kämmt mit einem Zwischenrad 122, welches seinerseits ein Zahnrad 124 treibt, das drehfest auf einer Welle 126 sitzt. Dieser Getriebezug dient dem Vorwärtsantrieb bei einem Abtastvorgang, Das Zwischenrad 123 treibt ein Kupplungszahnrad 125, welches drehbar auf der Welle 126 sitzt und dem Rückwärtsantrieb dient.
Wenn eine Kupplung 127 für den Vorwärtsantrieb angesteuert wird, dann wird das Zahnrad 121 mit der Welle 120 gekuppelt, so daß das Zahnrad 124 über das Zwischenrad 122 angetrieben wird und die Welle 126 mit einem solchen Drehsinn antreibt, daß ein Abtastvorgang im Vorwärtslauf durchgeführt werden kann. Wenn eine Kupplung 129 für den Rückwärtslauf angesteuert wird, dann wird das Zahnrad 125 mit der Welle 126 gekuppelt, so daß das Zahnrad 123 das Zahnrad 125 antreibt, wodurch die Welle 126 mit entgegengesetztem Drehsinn angetrieben wird, was einem zur Abtastrichtung.entgegengesetzten Rückwärtslauf entspricht.
Die Welle 126 ist in der Vorderwand 18 und der Rückwand 16 des Kopiergeräts 10 drehbar gelagert und trägt Kettenräder 132 und 134, welche eine vordere und eine
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hintere Kette 136 bzw. 138 antreiben. Die Ketten 136 und 138 laufen am linken Ende des Kopiergeräts 10 über Kettenräder 140 und 142, die auf einer Welle 144 sitzen, die am linken Ende des Kopiergeräts in der Vorderwand 18 und der Rückwand 16 drehbar gelagert ist. Die Kopiereinheit 104 ist mit den Ketten 136 und 138 verbunden und kann von diesen zur Abtastung im Vorwärtslauf oder im Rückwärtslauf angetrieben werden.
Wie aus Fig. 4 und 7 deutlich wird, sind im oberen Teil des Geräts 10 vorn und hinten Gegengewicht-Gleitstangen 150 bzw. 152 montiert. Die Gleitstangen 150 und 152 tragen Gegengewichte 154 bzw. 156. Jedes Gegengewicht 154, 156 ist mit einem Kupplungsstück 158 -mit einem Zapfen 160 versehen, welcher in die zugeordnete Kette 136 bzw. 138 eingreifen kann. Die Gegengewichte sind so bemessen, daß sie das Gewicht ausgleichen, welches von den unteren Trums der Ketten 136 und 138 angetrieben werden muß. Beim Vorwärtslauf und bein Rückwärtslauf bewegen sich die Gegengewichte 154, 156 jeweils in entgegengesetzter Richtung und ermöglichen eine Beschleunigung und eine'Richtungsumkehr mit einem denkbar geringen Ruck, so daß eine Verzerrung der Kopien, die andernfalls auftreten könnte, vermieden wird.
Jedes Gegengewicht 154, 156 ist mit einer Dämpfungsvorrichtung 162 versehen, welche einen Kolben 164 mit einer Kolbenstange aufweist, der gleitverschieblich
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auf der zugeordneten Gleitstange 150 bzw. 152 sitzt und nach außen Über ein Gehäuse 166. vorsteht. Eine Feder 168 drückt den Kolben 164 normalerweise in eine Stellung, in der seine Kolbenstange nach außen über das Gehäuse vorsteht. Wenn sich ein Gegengewicht in Kontakt mit der Kolbenstange bewegt, dann bewegt sich der Kolben entgegen der Federwirkung der Feder 168 nach innen. Gleichzeitig drückt der Kolben die Luft aus dem Gehäuse durch ein Dämpfungsventil 170 heraus, wodurch die Dämpfungswirkung verbessert wird.
Wie aus Fig. 13 bis 15 deutlich wird, wird die Kopiereinheit 104 auf den Gleitstangen 98 und 100 mittels mehrerer Buchsen 108 gehaltert, die von Flanschen an der Vorderwand 114 und von Flanschen 112 an der Rückwand 116 der Kopiereinheit 104 getragen werden. Weiterhin weist die Kopiereinheit 104 einen vorderen und einen hinteren Bügel 113 bzw. 115 mit jeweils einer Kopplungsvorrichtung 146 mit zwei Zapfen 148 auf, die in die Ketten 136 bzw. 138 eingreifen können, um eine Antriebsverbindung zwischen den Ketten und der Kopiereinheit 104 herzustellen. Dabei trägt der Bügel ein Schalterbetätigungselement 149. Die Fotoleitertrommel 172 des Kopiergeräts 10 besitzt eine Welle 174, die in Lagern 176 und 178 gelagert ist, welche in Gehäusen 182 und 184 angeordnet sind, welche von Schlitzen 186 in den Stirnwänden bzw. Platten 116 und 118 der Kopiereinheit 104 aufgenommen werden.
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Ein Rohr 188 an der Entwicklerstation verläuft längs der Kopiereinheit 104 zwischen den Platten 114 und 116. Das Rohr 188 ist mit mehreren öffnungen 190 versehen, welche Entwicklerflüssigkeit nach oben gegen eine Verteilerplatte 192 richten, so daß ein nahezu kontinuierlicher Vorhang von Entwicklerflüssigkeit geschaffen wird, der von der Platte 192 nach unten über die Oberfläche der Trommel 172 strömt. Vorzugsweise ist die Anordnung mit einer Abdeckung 194 versehen. Arme 196 an den Platten 114 und 116 dienen der drehbaren Halterung einer Walze 198 zum Auftragen der Entwicklerflüssigkeit. Federn 197 wirken so auf die Arme 196 ein, daß Distanzringe 199 an den Enden der Walze 198 gegen die Trommel gedrückt werden, um die Walze 198 in einem vorgegebenen Abstand von der Trommeloberfläche zu halten. Der Abstand zwischen den Mantelflächen der Walze 198 und der Trommel 172 kann beispielsweise 0,5 mm betragen. Der Walze 198 ist ein Abstreifer 200 zugeordnet, der von einer Achse 202 gehaltert wird, die in den Endplatten 114 und 116 gehaltert ist. Der Abstreifer 200 wird mittels einer Feder 204 in Kontakt mit der Walze 198 gehalten.
Eine Dosier- oder Abstreifwalze 208 wird von zwei Armen 206 gehalten, die von den Platten 114 und 116 gehaltert werden. Die Abstreifwalze 208 wird in einem geringen Abstand von der Oberfläche der Trommel 172 gehalten und so angetrieben, daß sich die Trommel- oberfläche und die Walzenoberflache gegensinnig
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aneinander vorbeibewegen, wodurch die Dicke des Entwicklerfilms auf der Trommeloberfläche auf eine vorgegebene Stärke reduziert wird. Die Arne 206 werden dabei mittels Federn 207 so vorgespannt , daß Kugellager 20 9 oder dergleichen an den Enden c-.er Abstreifwalze 208 an die Trommeloberfläche angelegt werden. Die äußeren Lagerringe der Lager 20 9 haben dabei einen Außendurchmesser/ der etwas größer ist als der Durchmesser der Walze 208, so daß die Abstreifwalze in einem vorgegebenen Abstand von der Trommeloberfläche gehalten wird. Die Abstreifwalze 208 ist mit einem Abstreifer 211 versehen. Außerdem sind Abstreifer an den Kanten der Trommel 172 vorgesehen, die dafür sorgen, daß die dort befindliche Entwicklerflüssigkeit nach unten zu einer Sammelplatte 212 gelenkt wird, die zu einem Ablaufrohr 214 führt.
Wenn die entwickelten Bilder auf der Trommeloberfläche die Abstreifwalze passiert haben, werden sie auf ein blattförmiges Kopiermaterial, insbesondere auf normales Papier übertragen. Nach Passieren der '.'bertragungsstation gelangt die Trommeloberfläche zu einer Reinigungsstation, wo zwischen den Platten 114 und 116 eine Reinigungswalze 216 montiert ist. Zwischen den Platten 114 und 116 ist an der Reinigungsstation ein Element 218 angeordnet, welches ein abgewinkeltes Teilstück 22 0 aufweist, das die Reinigungswalze 216 verformt, die aus einem relativ weichen, offenzelligen Schaumstoffmaterial oder aus einem Schaumstoffmaterial
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mit geschlossenen Zellen bestehen kann. Die Reinigungswalze 216 wird - in Fig. 13 - im Uhrzeigersinn angetrieben, wobei die durch das abgewinkelte Teilstück 220 aus der Schaumstoffwalze herausgepresste Flüssigkeit in einen Trog 220 fällt, der mit einem Auslaß versehen ist, von dem ein Rohr oder dergleichen zu der Sammelplatte 212 führt, so daß die Flüssigkeit über die Ablaßleitung 214 zu einem Sumpf oder einem Tank für die Entwicklerflüssigkeit zurückgeführt werden kann.
Der Antrieb der Trommel 172 und der übrigen Elemente der Kopiereinheit 104 erfolgt über den Hauptmotor 118. Wie aus Fig. 8, 14 und 15 deutlich wird, ist der Rotor 226 dieses Motors mit einem Ende einer Biegewelle 22S verbunden, auf deren anderem Ende ein Zahnrad 230 sitzt, welches mit einem Zahnrad 232 kämmt, welches seinerseits einstückig mit einem Zahnrad 234 ausgebildet ist, das ein Zahnrad 236 treibt, welches einstückig mit einem Zahnrad 238 ausgebildet ist, welches seinerseits ein Zahnrad 240 der Walze 198 zum Auftragen der Entwicklerf 1 üssigkeit treibt. Das Zahnrad 240 kämmt mit einem Trommelzahnrad 242, so daß die Drehung der Trommel 272 synchron mit der Laufbewegung der Kopiereinheit 104 erfolgt. Dabei.behält die Trommel 172 ihre Drehrichtung bei, wenn sich die Laufrichtung der Kopiereinheit 104 umkehrt.
Das Zahnrad 242 treibt auch das Eingangszahnrad 244 des koaxialen einstückigen Zahnradpaares 244, 246.
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Das Zahnrad 2 46 treibt das Zahnrad 24 8 auf der Welle der Abstreifwalze 208, so daß diese mit dem richtigen Drehsinn angetrieben wird.
Außerdem treibt das Zahnrad 242 ein Zahnrad 250, welches einstückig mit einem Zahnrad 2 52 verbunden ist, das seinerseits, wie dies nachstehend noch ausgeführt wird, zum richtigen Zeitpunkt des Arbeitszyklus des Kopiergeräts für den Antrieb von Ausrichtwalzen sorgt.
Weiterhin treibt das Zahnrad 242 ein Zahnrad 254, welches seinerseits ein Zahnrad 256 auf der Welle der Reinigungswalze 216 antreibt.
•Zwei Andrückhebel 258 und 260 am vorderen bzw. hinteren Ende der Kopiereinheit 104 tragen Exzenterscheiben bzw. 264, die in den oberen Enden der Schlitze 184 und 186 liegen. Die Enden der Hebel 258 und 260 sind dabei mit den Enden eines Bügels 26 5 verbunden, welche der Halterung eines Abstreiferblattes 266 dient. Die Hebel 258 und 260 werden durch die Exzenterscheiben 26 2 und 264 so positioniert, daß das Abstreiferblatt 266 mit vorgegebenem Druck an die Oberfläche der Trommel 172 angelegt wird.
Wie aus Fig. 13 bis 17 deutlich wird, umfasst die optische Anordnung 2 68 des Kopiergeräts 210 einen im wesentlichen U-förmigen Linsenhalterrahmen 27 0 mit zwei nach unten gerichteten Armen 272 und 274. Der
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Rahmen bzw. Bügel 270 trägt dabei Reflektoren 280 und 282, die einer Belichtungslampe 284 zugeordnet sind und
Ablicht- bzw.
das Licht bei einem/Belichtungsvorgang durch die Glasplatte 56 nach oben richten. An dem Bügel 270 ist außerdem eine mit einer Licht-Abschirmung 2 88 versehene stabförmige, selbst-fokusieren.de Faseroptik 286 montiert. Der Bügel 270 trägt außerdem die dem Aufladen des Fotoleiters dienende Korona-Entladungsvorrichtung 290 sowie Löschlampen 292.
Jeder der Arme 272 und 274 weist eine obere Führung 276 und eine untere Führung 278 auf. Die Faseroptik 268 wird an der Kopiereinheit 104 montiert, ehe die Arme 258, 260, die das Abstreiferblatt 266 tragen, montiert werden. Wenn die Faseroptik 268 positioniert ist, werden die Arme 272 und 274 nach unten zwischen die hintere Platte 116 und die vordere Platte 114 der Kopiereinheit 104 bewegt. Dabei laufen die Führungen 276 und 278 längs der Spitze 184 und 186 in den Platten 114 und 116. Schließlich gelangen die mit Aussparungen versehenen Enden der Arne 272 und 274 in die Zwischenräume zwischen den Platten 214 und 216 und Sicherungsflanschen 180a und 182a der Lagergehäuse 180 und 182. Wenn das optische System 268 positioniert ist, werden außerdem Sicherungsflansche 278a auf der Außenseite der Führungen 278 angebracht.
Es .muß betont werden, daß der vorstehend beschriebene Zusammen!au der Einzelteile der Kopiereinheit 104
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besonders bequem ist. Wenn die Kopiereinheit 104 fertig montiert ist, wird zur Demontage zuerst das Abstreiferblatt 266 mit den Armen 258 und 260 aus dem Rahmen bzw. Gehäuse herausgehoben. Als nächstes wird die Faseroptik 26 8 demontiert, indem man den Rahmen 270 vertikal nach oben zieht,wobei die Führungen 276 und 278 aus den Schlitzen 284 und 286 herausgleiten. Wenn dies geschehen ist, kann die Trommel selbst entfernt werden, indem man die Lagergehäuse nach oben und aus den Schlitzen 184 und 186 herausschiebt. Man sieht, daß das Zahnradgetriebe für die einzelnen Bauteile so ausgebildet ist, daß eine solche Demontage ohne die Verwendung von Werkzeugen möglich ist. Die Untereinheiten können folglich entfernt und durch andere Untereinheiten ersetzt werden, ohne daß sich hierdurch beträchtliche Standzeiten für das Kopiergerät ergeben würden. Außerdem kann auch die Montage der einzelnen Untereinheiten von Hand ohne die Verwendung von Weik^eugen erfolgen, um dia Kopiereinheit 104 wieder betriebsbereit zu machen.
Wie aus Fig. 18 und 19 deutlich wird, ist auch die Papiereinheit 106 gleitverschieblich auf den Haupt-Gleitstangen 98 und 100 montiert. Im einzelnen besitzt die Papiereinheit 106 U-förmige Bügel, welche eine Vorderwand 29 4 und eine Rückwand 296 bilden und relativ lange Schenkel 298 bzw. 300 besitzen, deren Enden der Aufnahme von Buchsen 302 dienen, welche gleitverschieblich Elemente 294 und 296 auf den Stangen 98 und 100 stützen- Kürzere Schenkel 304 und 306 der Elemente
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294 und 296 sind von den längeren Schenkeln 298 und 300 durch Distanzelemente 308 und 310 getrennt, die angrenzend an die die Schenkel verbindenden Basen der Bügel 294 und 296 angeordnet sind. Außerdem hält ein Bolzen 312 den Schenkel 306 angrenzend an das freie Ende desselben im Abstand von dem Schenkel 300.
Die Ausgangsstellung der Papiereinheit 106 befindet sich etwa in der Mitte des Kopiergeräts 10. Wenn sich die Kopiereinheit 104 aus ihrer Ausgangsstellung in Richtung auf das Ausgabeende des Geräts 10 bewegt, nimmt sie die Papiereinheit 106 mit und transportiert sie ebenfalls zum Ausgabeende des Kopiergeräts 10. Dabei werden die die Schenkel verbindenden Querstege der Bügel 294 und 296 von Anschlägen 293 der Kopiereinheic 104 erfasst (Fig. 10). weshalb diese Stellung auch als Auflaufstellung bezeichnet wird.
Mit den Enden der Schenkel 298 und 300 sind Kabel 314 bzw. 316 verbunden, die so vorgesoannt sind, daß sie die Tendenz haben, die Papiereinheit 106 in ihrer Ausgangsstellung zu halten. Beispielweise läuft das Kabel 316, wie dies aus Fig. 5 und Ί deutlich wird, vom Ende des Schenkels 298 über eine Führungsrolle 318 zu einer uni.er einer Federvorspannung stehenden Trommel 320, die eine Zugkraft auf das Kabel 316 ausübt, welche die Tendenz hat, die Papiereinheit 106 in ihre Ausgangsstellung zu ziehen. Entsprechende Anschläge 322, von denen einer in Fig. 5 sichtbar ist, sind an den rechten Enden der Gleitstangen 298 und 300
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vorgesehen, um die Bewegung der Papiereinheit 106 unter der Wirkung der vorgespannten Kabel 314 und 316 an der Ausgangsstellung zu beenden.
Wie Fig. 18 und 19 weiter zeigen, weist die Papiereinheit 106 eine obere Ausrichtwalze 326 und eine untere Ausrichtwalze 328 auf. Die Walzen 326, 328 haben Wellen 330 und 332, die drehbar in den kürzeren Schenkeln 304 und 306 der Bügel 294 und 298 gelagert sind. Wenn die Kopiereinheit 104 die Papiereinheit 106 bei einem Vorwärtslauf erfasst, sorgt sie für den Antrieb eines Zahnrads 334, welches auf der Welle 330 sitzt. Ein Zahnrad 336 auf der Welle 330 kämmt mit einem Zahnrad 338 auf der Welle 332. Auf der Außenseite der Schenkel und 306 sind außerdem zwei Arme 340 vorgesehen, auf
welche Federn 342 derart einwirken, daß die untere
Ausrichtwalze 328 gegen die obere Ausrichtwalze 326
gedrückt wird.
Das eingangsseitige Zahnrad 334 der Papiereinheit 106 treibt ein Zwischenrad 344, welches an den Armen 298
und 304 mittels einer Welle drehbar gehaltert ist, auf der drehfest eine Riemenscheibe 346 sitzt. Diese treibt einen Riemen 348,der über eine Spannrolle 350 auf einer Achse 352 und über eine Riemenscheibe 354 auf der Welle 356 einer unteren Ausgabewalze 358 läuft, die
mit mehreren, im Abstand voneinander angeordneten
oberen Ausgangswalzen 360 zusammenwirkt, welche drehbar auf einer stationären Achse 362 sitzen, die lose
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von den Schenkeln 304 und 306 gehaltert und mittels einer Feder 36 3 in ihre Betriebsstellung vorgespannt wird.
Auf der Achse 362 sind außerdem im Abstand voneinander mehrere' Papierführungen 364 vorgesehen. Weiterhin trägt die Achse 362 einen Halter 366, an dem mittels eines Schwenkzapfens 36 8 ein fingerförmiger Abheber 370 angelenkt ist, der an der Oberfläche der Kurbel 172 anliegt/ um die Vorderkante der Papierblätter von der Trommel 172 anzuheben, wenn sich die Einheit 104 und 106 gemeinsam bewegen. Der Abheber 370 ist mittels einer Feder 372 gegen einen Anschlagzapfen 374 vorgespannt, durch den der Abheber in einer solchen Lage gehalten wird,daß er die Trommeloberfläche zur Einleitung eines Abhebevorganges in der richtigen Weise erfasst. Die Papiereinheit■106 tragt außerdem eine Ubertragungs-Kororaentladungsvorrichtung 37 6.
Die Papiereinheit 106 weist einen Bügel 378 auf, an dem ein Mikroschalter 380 mit einem Fühler 382 befestigt ist, welcher betätigt wird, wenn ein Papierblatt von den Ausgabewalzen ausgeliefert wird, so daß eine Anzeige erhalten wird, wenn die Hinterkante des Blattes die Papiereinheit 106 verlässt. Der Mikroschal ter 380 zeigt, an, wenn das Kopierpapier klemmt.
Wie aus Fig. 6, 1 ;■, 20 und 21 deutlich wird, trägt eine WeIJe 400, wrlche drehbar in der Rückwand 16 und
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der Vorderwand 18 des Gerätes 10 gelagert ist, Buchsen 436 und 438 in zwei Armen 432 und 434 eines Bügels 430 für eine Papier-Abnahmewalze. Dabei trägt der Arm 4 32 eine Welle 444 mit einer Vor-Einzugswalze 442, die im Betrieb am obersten Papierblatt in der Kassette 30 anliegt. Auf der Welle 400 sitzt eine Buchse 422,auf der ein Zahnrad 424 sitzt, welches von einem Zahnrad 426 antreibbar ist, das auf einer Welle am Arm 4 32 sitzt. Das Zahnrad 426 treibt ein Zahnrad 440 auf der Welle 444, wodurch der Antrieb der Vor-Einzugswalze 442 erfolgt. Letztere wird dabei von einem Gewicht 44 6 auf der Welle 4 44 nach unten gezogen.
Der Arm 434 ist mit einem Verschlußteil 448 versehen, welches in den Zwischenraum zwischen einer Lichtquelle 450 und einem Fotodetektor 452 bewegbar ist, wenn sich die Vor-Einzugswalze 442 in ihrer Arbeitsstellung befindet.
Unterhalb der Kassette 30 ist in der Basis 12 eine öffnung 458 vorgesehen, durch die eine Walze 460, die auf einem Zapfen 462 sitzt, der von der einem Arm 464 getragen wird, nach oben bewegt werden kann, um die Kassettenplatte 32 zu erfassen und so den Stapel von Papierblättern 5 in eine Position anzuheben, in der das oberste Blatt an der Vor-Einzugswalze 442 anliegt. Die Enden des Zapfens 466 greifen in zwei Schlitze 468 und 470 in den Wänden 16 bzw. 18 ein, und Federn 472, von denen eine in den Zeichnungen sichtbar ist, drücken den Zapfen 4 66 normalerweise gegen die zugeordneten Enden der Schlitze 468 und 470.
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Ein Motor 476 kann eingeschaltet werden, um seine Welle 478 anzutreiben, auf der ein Zahnrad 480 sitzt, welches mit einem Zwischenrad 482 auf einer Welle 482 kämmt, und welches in Eingriff mit einem Zahnsegment 4 86 bringbar ist, welches drehfest auf dem Zapfen 466 sitzt.
Normalerweise drücken die Federn 47 2 den Zapfen 466 in eine solche Stellung, daß das Zahnsegment 486. außer Eingriff mit dem Zahnrad 482 steht, wenn sich keine Kassette im Kopiergerät befindet. Wenn das Gerät eingeschaltet ist, wird der Motor 47 6 eingeschaltet, noch ehe eine Kassette in das Gerät 10 eingelegt wird. Wenn dann eine Kassette 30 eingelegt wird, erfasst sie eine Buchse 47 3, welche gemäß Fig. 4 auf dem Zapfen 466 sitzt, wodurch die Enden des Zapfens 466 zu den anderen Enden der Schlitze 468 und 470 gelangen, 'so daß das Zahnsegment 474 in Eingriff mit dem Zahnrad 482 gelangt. In diesem Fall wird nun das Zahnsegment 474 in einer solchen Richtung angetrieben, daß die Rolle 460 nach oben bewegt wird und in Eingriff mit der Stützplatte 32 der Kassette gelangt, wodurch der Papierstapel in der Kassette so weit angehoben wird, daß das oberste Papierblatt in Kontakt mit der Vor-Einz.ugswalze 442 gelangt. Dabei schwenkt der Bügel 432, bis sich der Verschlußteil 448 zwischen die Lichtquelle 450 und den Fotodetektor 452 bewegt hat. Durch die Unterbrechung des Lichtstrahls wird nunmehr der Motor 476 abgeschaltet, womit die Vorbereitungen für die Kopierpapi erzuführung abgeschlossen sind.
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Auf der Hauptantriebswelle 120 sitzt drehfest eine Riemenscheibe 394, die einen Riemen 396 treibt, der seinerseits eine Riemenscheibe 398 treibt, die drehbar auf der Welle 400 sitzt. Ein drehfest mit der Riemenscheibe 398 verbundenes Zahnrad 404 treibt ein Zahnrad 406 auf einer Welle 408. Auf der Welle 408 sitzt ein Zahnrad 410, welches ein Zahnrad 412 auf einer Welle 414 treibt, auf der eine Walze 416 sitzt, die der Vereinzelung der zugeführten Papierblätter dient. Ein Arm 413 auf der Welle 408 dient der schwenkbaren Halterung der Welle 414, derart, daß die Walze 416 auf eine auf der Welle 400 sitzende Einzugswalze 418 zu und von dieser wegbewegbar ist. Im Getriebezug zwischen dem Zahnrad 406 und der Vereinzelungswalze 416 ist dabei ein Drehmomentbegrenzer (nicht dargestellt) vorgesehen, durch den das Drehmoment begrenzt wird, mit welchem die Vereinzelungswalze 416 antreibbar ist.
Wenn ein Papierblatt zugeführt werden soll, wird eine Kupplung 456 eingeschaltet, um eine drehfeste Verbindung zwischen der Riemenscheibe 398 und der Welle herzustellen und um eine Torsionsbremse 454 zu lösen und eine Torsionskupplung 420 einzuschalten, damit die Einzugswalze 418 und die Buchse 422 angetrieben werden. Man erkennt, daß aufgrund der vorstehend beschriebenen Konstruktion das Antriebssystem bei der Zuführung eines Papierblattes die Tendenz hat, sowohl die Vereinzelungswalze 416 wie auch die Einzugswalze 418 im Uhrzeigersinn - Fig. 6 - anzutreiben. Die Kraft der Feder 415 und das Drehmoment für den Antrieb der
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Vereinz.elungswalze 416 sind nun so bemessen daß dann, wenn sich zwischen den Walzen 416 und 418 nur ein Papierblatt oder kein Papierblatt befindet, die Antriebskraft der Walze 418 die Antriebskraft der Walze 416 übersteigt, so daß letztere schließlich im Gegenuhrzeigersinn angetrieben wird. Wenn dem Klemmspalt zwischen den Walzen 416 und 418 zwei Papierblätter zugeführt werden, dann verhindert die gegensinnig laufende Vereinzelungswalze 416 das Zuführen des zweiten Papierblatts. Diese Konstruktion entspricht einem früheren Vorschlag der Anmelderin.
Ein Papierblatt, welches aus der Kassette 30 in der vorstehend beschriebenen Weise abgezogen wird, folgt zunächst dem in Fig. 6 mit einer ausgezogenen Linie dargestellten Laufweg zwischen einer oberen abnehmbaren Papierführung 488 und einer unteren Papierführung 490. Wenn sich das vordere Ende des Papierblattes in Richtung auf den Auslaß des Gerätes bewegt, erreicht es schließlich den Klemmspalt zwischen den Ausrichtwalzen 326 und 328. Zu diesem Zeitpunkt wird der Einzugsvorgang noch fortgesetzt, so daß sich das Papier nach oben wölbt, wie dies in Fig. 6 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Wenn sich das Papier nach oben wölbt, erfasst es eine Fahne 492, die schwenkbar an einer Welle 494 sitzt und normalerweise von einer Feder 4 96 in die in Fig. 6 mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung gedrückt wird. Schließlich bewegt die Ausbeulung des Papiers die Fahne 4 92 in eine Stellung, in der sie den Lichtstrahl zwischen einer Lichtqelle
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498 und einem Fotodetektor 500 unterbricht, wodurch die Kupplung 456 abgeschaltet, d.h. geöffnet wird. Durch dieses Ausbeulen des Papiers wird sichergestellt, daß eine genaue Ausrichtung des Papierblattes erfolgt. Außerdem kann die Papiereinheit 106 von der Kopiereinheit 104 ein Stück weit mitgenommen werden, ehe die Ausrichtwalzen 326 und 328 angetrieben werden. Mit anderen Worten wird also aufgrund der natürlichen Elastizität des Papiers aufgrund der Ausbeulung desselben erreicht, daß die Vorderkante des Papierblatts in dem Klemmspalt zwischen den Ausrichtwalzen im Verlauf einer kleinen Anfangsbewegung der Papiereinheit 106 bezüglich dieser Walzen ausgerichtet wird. Die Ausgangsstellung der Einheit 106 wird daher Ausrichtstellung genannt. Betrachtet man nunmehr erneut Fig. 4 der Zeichnung, so wird deutlich,daß das Gerät 10 eine vordere und eine ■ hintere Kassettenführung 506 bzw. 508 aufweist, wobei die Führungen dazu dienen, die Kassette 30 in ihre Betriebsstellung zu führen, in der sie beispielsweise mittels Magneten oder dergleichen festgehalten werden kann, die von Bügeln 510 und 512 am Maschinenrahmen ~ getragen werden. Wie oben erwähnt, erfasst die Kassette in dieser Position die Buchse 473 und bewegt den Zapfen 466 in eine Position, bei der das Anheben des Papierstapels erfolgt.
Bei dem-betrachteten Gerät sind eine vordere und eine hintere Papierführung 514 bzw. 516 angrenzend an das Ausgabeende vorgesehen, wobei die Führungen dazu
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dienen, die fertigen Kopien einem Ausgabekorb zuzuführen, der durch Elemente 502 und 504 gebildet wird.
Wie aus Fig. 4, 10, 25 und 25A deutlich wird, umfasst das System zur Verteilung der Entwicklerflüssigkeit bei dem betrachteten Gerät 10 einen länglichen Tank 518, der in seiner Längsrichtung bezüglich des Gerätes 10 von rechts nach links verläuft, und zwar auf einer Länge, die etwas größer ist als die Länge des Laufwegs der Ablaßleitung 214 der Kopiereinheit 104. Stützen 520 und 522 am Maschinenrahmen dienen der Abstützung des Tanks 518. An dem Tank 518 ist eine Abdeckung 524 befestigt, die eine Pumpe 524 trägt, welche von einem Motor 528 angetrieben werden kann, um die Entwicklerflüssigkeit über eine Leitung 530 dem Entwicklersprührohr 188 der Kopiereinheit 104 zuzuführen. Die Leitung 530 ist dabei mit einer Abzweigung 5 32 verbunden, über die der Reinigungswalze 216 Entwicklerflüssigkeit zugeführt werden kann, wenn dies erwünscht ist. Ein kurzes Rohrstück 5 34 kann an die Verbindung zwischen dem Trog 222 und der Sammelplatte angeschlossen sein, um die Flüssigkeit von der Reinigungsstation zum Auslaß 214 zu lenken.
Wie aus Fig. 25A deutlich wird, reicht die Abdeckung 524 vom vorderen Ende des Tanks 518 bis zu einer Stelle vor der Rückwand des Tanks 518, so daß sich am hinteren Ende desselben ein länglicher Schlitz 536 ergibt. Die Entwicklerflüssigkeit von der Kopiereinheit 104 kann also von allen Punkten des Laufweges
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derselben aus dem Auslaß 214 durch den Schlitz 536 in den Tank 518 laufen. Wenn es erwünscht ist, kann der Tank 518 -mit einem Ablaß 538 versehen sein, der normalerweise durch eine Klammer 540 verschlossen ist. Man erkennt, daß einer der Vorteile der vorstehend beschriebenen Tankkonstruktion darin besteht, daß der Tank ohne weiteres als Wegwerfeinheit gestaltet werden kann. Wenn der Tank in dieser Weise ausgebildet wird, dann wird die Wartung des Kopiergeräts erheblich vereinfacht, da die schwierige und relativ häufig durchzuführende Reinigung des Tanks entfallen kann.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Kopiergeräts besteht darin, daß es ausgehend von einem relativ billigen und einfachen Basismodell erheblich verbessert werden kann. Wie eingangs ausgeführt, können die einfachen Kopiergeräte meistens nur mit einer einzigen Papiergröße arbeiten. Wenn die Größe der Kopien geändert werden soll, dann ist es bei diesen Geräten erforderlich, die Kassette mit dem Papiervorrat auszuwechseln. Das erfindungsgemäße Gerät kann dagegen mit zwei oder mehr Papiergrößen arbeiten. Dieser Zusammenhang soll nachstehend anhand von Fig. 3, 4 und 24 erläutert werden. Es sind Schränke bekannt, wie z.B. der Schrank 542, die von den Herstellern von Kopiergeräten vertrieben werden und die eine Doppelfunktion haben, die darin besteht, daß sie einen Unterbau der richtigen Höhe für ein Tischkopiergerät bilden und daß sie gleichzeitig zur Aufbewahrung eines Papiervorrats und zur
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Aufbewahrung von Entwicklermaterialien und dergleichen dienen. Beim Ausführungsbeispiel besitzt der Schrank 542 eine obere Platte 544, auf der das Kopiergerät steht. Eine in der Mitte angeordnete Trennwand 54 6 teilt den Schrank 542 in ein linkes Fach 548 und in ein rechtes Fach 550.
Eine Möglichkeit zur Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Kopiergeräts 10 besteht nun darin, in dem rechten Fach 550 einen Fachboden anzuordnen, auf dem eine Kassette mit großem Fassungsvermögen und eine Papierzuführvorrichtung 552 angeordnet sind. Dabei können geeignete Einrichtungen an sich bekannter Bauart vorgesehen sein, um das oberste Blatt des Papierstapels in Kontakt mit einer Vor-Einzugswalze 554 zu bringen. Beispielsweise kann die Maganzin-Anordnung mit einem Servomechanismus zum Anheben des Papierstapels versehen sein, der ähnlich ausgebildet ist wie der Servomechanismus mit dem Motor 476 zum Anheben der Kassette 30. Die Vor-Einzugswalze 554 kann angetrieben werden, um jeweils das oberste Blatt des Stapels zu dem Klemmspalt zwischen einer Einzugswalze 556 auf einer Welle 558 einerseits und einer Bremsbzw. Vereinzelungswalze 559 zu transportieren. Die Einzugswalze 556 kann dabei mit einem eigenen Antriebsmotor gekoppelt sein (nicht dargestellt) oder über eine der Kupplung 456 entsprechende Kupplung an die Welle mit dem Hauptantrieb gekoppelt sein. Da der Aufbau und die Funktion der Vor-Einzugswalze 554, der Einzugswalze 556 und der Vereinzelungswalze 559
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im wesentlichen dem Aufbau und der Funktion der vorstehend beschriebenen Elemente 442, 418 und 416 entsprechen, kann diesbezüglich hier auf eine detaillierte Erläuterung verzichtet werden. Das oberste Blatt, das aus dem Magazin von der Walze 556 zugeführt wird, erfasst eine Führung 560, welche das Blatt nach oben durch eine öffnung 562 in der Platte 544 und durch eine weitere öffnung 564 in der Basis 12 des Kopiergeräts 10 lenkt, so daß es von der Führung 490 dem Klemmspalt zwischen den Walzen 326 und 328 zugeführt wird. Wenn die Vorderkante des Blattes den Klemmspalt erreicht, wird der Transportvorgang fortgesetzt,und eine Führungswalzenanordnung 566 zwingt das Blatt, eine Wölbung zu bilden, welche einen Arm 572 einer kniehebelförmigen Fahne 568 erfasst, die schwenkbar auf einem Zapfen 570 sitzt. Wenn die Wölbung hinreichend ausgeprägt ist, bewegt sich die Fahne 568 zwischen eine Lichtquelle 574 und einen Fotodetektor 576, wodurch angezeigt wird, daß das Papierblatt ausgerichtet ist.
Eine weitere Möglichkeit zum Erweitern der Funktionen des Kopiergeräts besteht darin, eine automatische Absenkung des Ausgabekorbes vorzusehen, so daß dieser eine sehr große Anzahl von Kopien aufnehmen kann. Zu diesem Zweck können Teile der Basis 12 und der Platte 544 über dem Fach 548 entfernt werden. Nunmehr kann das Kopiergerät mit Einrichtungen zum Stapeln einer großen Anzahl von Kopien ausgerüstet werden, wie sie
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in einer früheren Anmeldung der Anmelderin beschrieben sind.
Außerdem erkennt man, daß das erfindungsgemäße Kopiergerät, da eine stationäre Glasplatte vorgesehen ist, mit einem beliebigen bekannten halbautomatischen oder automatischen Dokumentenzuführer ausgerüstet werden kann.
In Fig. 26 bis 28 ist eine Steuerschaltung 600 gezeigt, die zur Steuerung des Kopiergeräts 10 dienen kann. Die Steuerschaltung 600 wird aus einer Spannungsquelle, beispielsweise mit einer Netzspannung von 115 V, mit 60 Hz gespeist, die an zwei Anschlüssen 610 und 612 anliegt, welche über einen von Hand betätigbaren Schalter mit zwei miteinander verbundenen Schaltkontakten 614, 614a und über ein Filter 616 mit dem Rest der Steuerschaltung in Verbindung stehen. Ein Netzteil 618 am Ausgang des Filters 616 liefert die geeigneten Spannungen zum Betreiben der logischen Schaltkreise der Steuerschaltung 600. Das Netzteil 618 besitzt eine Ausgangsleitung 620 mit einer Spannung von 5 V, einer Ausgangsleitung 622 mit einer Spannung von 24 V und zwei Ausgangsleitungen 624 und 626, die auf Erde bzw. auf Bezugspotential liegen.
Zwei gekoppelte Relaiskontakte MR-1, MR-2 schließen bei einem Stromfluß durch ein Hauptrelais MR. Über diese Kontakte wird die gefilterte Netzspannung für
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den Servomotor 476 einer 250-Blatt-Kassette und über ein Relais 628 für den Servomotor 630 einer 1000-Blatt-Kassette geliefert. Dabei verbindet das Relais 628 den Anschluß 610 in Abhängigkeit von der Erdung einer Leitung 632 mit dem Kontaktarm eines Papiergrößen-Wählschälters SZ 1. Dem Hauptmotor 6 36 wird die Spannung über ein Motorrelais 637 zugeführt, welches in Abhängigkeit von der Erdung einer Leitung 638 den Anschluß 610 mit dem Motor 636 verbindet. Wenn die Relaisschalter MR-1 und MR-2 geschlossen sind, dann werden über diese Schalter ein Pumpenmotor 528, ein Hochspannungsnetzteil 640, ein Netzteil 654 zur Vorspannungserzeugung für die Abstreifwalze und ein Lampenregler 656 gespeist. Das Hochspannungsnetzteil 640 liefert dabei die richtigen Arbeitspotentiale für die Korona-Entladungsvorrichtung 642 zur Bildübertragung in der Papiereinheit 106, zur Korona-Entladungsvorrichtung 644 zum Aufladen des Fotoleiters in der Kopiereinheit 104 und zu den Entladungs- bzw. Löschlampen 292 der Kopiereinheit 104, und zwar in Abhängigkeit von Signalen hohen Pegels an den Eingangsanschlüssen TR, CH bzw. DS des Hochspannungsnetzteils 640. Der Lampenregler 656 liefert in Abhängigkeit von einem Signal hohen Pegels an seinem Eingang M Spannung für die Belichtungslampe 284.
Wie Fig. 26 zeigt, weist die Steuerschaltung 600 einen Mikroprozessor mit einem Steuerteil· (Controller) 660 auf, welcher einen 16-Bit-Adresseneingang mit den Anschlüssen A O bis A 15 aufweist sowie einen 8-Bit-
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Eingangs/Ausgangs-Anschluß (I/0-Anschluß) mit den Anschlüssen D O bis D 7 und außerdem einen 5-Bit-Steuereingang mit einem Anschluß VMA (gültige Speicheradresse = valid memory address), einen Lese/Schreib-Anschluß (read-write-Anschluß) R/W, einen Anschluß IRQ (Aufruf einer Unterbrechung = interrupt request), einen Freigabeanschluß (enable) E und einen Rückstellanschluß RESET. Von diesen Anschlüssen sind die Anschlüsse A bis A 10 mit einem Adressen-Bus 662, die Anschlüsse D O bis D 7 mit einem Daten-Bus 664, der Anschluß A mit den Leitungen 666a und 666b, der Anschluß A1 mit den Leitungen 668a.und 668b, die Anschlüsse A 13 bis A 15 mit den Leitungen 670a bis 670c und die Anschlüsse RESET, E, IRQ, R/W und VMA mit den Leitungen 672a bis 672e verbunden.
Der Adressen-Bus 662 ist mit dem 1O-Bit-Adressenanschluß (Anschlüsse A O bis A 10) eines lösch- und programmierbaren Lesespeichers 674 verbunden. Der Daten-Bus 664 ist mit dem 8-Bit-Datenanschluß (Anschlüsse D O bis D 7) des Speichers und mit zwei Peripherie-Schnittstellenadaptern 676 und 678 verbunden. Der Speicher 674 wird ausgelesen, indem dan ein Signal niedrigen Pegels an seinen Chip-Wählanschluß G anlegt, der über die Leitung 680 mit dem Ausgangsanschluß eines NAND-Gatters 682 verbunden ist. Man sieht, daß alle Anschlüsse des NAND-Gatters auf "1" liegen müssen, um den Speicher 674 anzusteuern. Eine "O" an einem beliebigen Eingang führt dazu, daß auf der Leitung 680 eine "1" erscheint, wodurch der
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Speicher gesperrt wird, so daß an den Anschlüssen D O bis D 7 kein Ausgangssignal auftritt.
Die Leitung 672a ist mit den Rückstellanschlüssen der beiden Peripherie-Schnittstellenadapter (PIA) 676 und 678 sowie mit einer 5 V-Gleichspannungsleitung 620 über einen Widerstand 684 (Pull-Up-Resistor) und einen Treiber 86 verbunden. Auf diese Weise erfolgt eine "NETZ EIN"-Rückstellung des Steuerteils 660 und der Schnittstellenadapter 676 und 678. Die Leitung 672b ist mit dem ersten Eingang des NAND-Gatters 682 und mit dem Freigabeanschluß der Adapter 67 6 und 678 verbunden, um ein Zeitsteuersignal zu liefern. Weiterhin ist die Leitung 672c mit den Anschlüssen IRQA und IRQB beider Adapter verbunden, so daß von jedem der Adapter eine Unterbrechungsanforderung an den Steuerteil 660 geliefert werden kann."Weiterhin ist die Leitung 672d mit den R/W-Anschlüssen beider Adapter verbunden, um die Richtung der Datenübertragung auf dem Daten-Bus 664 zu steuern. Eine "O" auf der Leitung 672d (Schreibbetrieb = write mode) gestattet den Datenfluß vom Steuerteil zum ausgewählten Adapter während eine "1" (Lesebetrieb = read mode) den betreffenden Adapter für die Ausgabe von Daten auf den Daten-Bus freigibt.
Die Leitung 672e ist mit dem Chipwählanschluß CSO beider Adapter und mit dem zweiten Eingangsanschluß des NAND-Gatters 682 verbunden. Eine "1" auf der Leitung 672e zeigt eine gültige Speicheradresse an,
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während eine "O" beide Adapter und den Speicher desaktiviert. Die Leitung 670a ist mit dem Anschluß CS beider Adapter und mit dem dritten Eingangsanschluß des NAND-Gatters 682 verbunden. Unter der Voraussetzung, daß auf den beiden Leitungen 67 2b und 672e eine "1" steht/ wird durch eine "1" auf der Leitung 670a eine Sperrung der Adapter bewirkt, während der Speicher auf den Lese-Betrieb geschaltet wird. Eine "O" auf der Leitung 670a sperrt dagegen den Speicher und gestattet die Auswahl eines der Adapter 676 bzw. 678 über die Leitungen 670b bzw. 670c. Die Leitung 670b ist mit dem Anschluß CS 1 des Adapters 67 6 verbunden, während dLe Leitung 670c mit dem Anschluß CS 1 des Adapters 678 verbunden ist. Eine "1" auf einer dieser Leitungen dient der Auswahl des betreffenden Adapters. Man sieht, daß zur Auswahl·' eines Adapters an den Anschlüssen CS O und CS 1 eine "1" stehen muß und an dem Anschluß CS 2 eine "0". Außerdem wird jeder der Adapter dann gesperrt, wenn einer .seiner Chip-Wählanschlüsse sich im inaktiven Zustand befindet.
Die Leitungen 6 66a und 66 8a sind mit Register-Wählanschlüssen RS O und RS 1 des Adapters 676 verbunden, während die Leitungen 666b und 668b mit Anschlüssen RS O und RS 1 des Adapters 678 verbunden sind. Die Register-Wählanschlüsse werden in Verbindung mit internen Steuerregister verwendet, um in dem betreffenden Adapter ein bestimmtes Register auszuwählen, in welches Daten eingeschrieben werden oder aus welchem Daten ausgelesen werden. Jeder Adapter besitzt dabei
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zwei bi-direktionale 8-Bit-Register, zu denen der Zugriff beim Adapter 676 über Anschlüsse PA O bis PA 7 und PB O bis PB 7 erfolgt und beim Adapter 678 über
Anschlüsse PC O bis PC 7 und PD G bis PD 7. Außerdem besitzt jeder Adapter vier Unterbrechungs- bzw. Interrupt-Steuer leitungen, und zwar die Anschlüsse CA 1,
CA 2, CB 1 und CB 2 beim Adapter 676 und die Anschlüsse CC 1, CC 2, CD 1 und CD 2 beim Adapter 678. Die Anschlüsse PA O bis PA . 7 sind mit Leitungen 688a bis
688h verbunden, und die Anschlüsse PB O bis PB 7 mit Leitungen 96a bis 96h. Der Anschluß CB 2 ist mit der Leitung 6 92 verbunden, der Anschluß CA 2 ist mit der Leitung 694 verbunden, die Anschlüsse PC O bis PC 7
sind mit den Leitungen 696a bis 696h verbunden, die Anschlüsse PD O bis PD 7 sind mit den Leitungen 698a bis 698h verbunden und die Anschlüsse CD 2, CC 1 und CC 2 sind mit den Leitungen 700, 702 bzw. 704 verbunden.
Gemäß Fig. 27 sind Eingangsleitungen 696a bis 696g
für eine Anzeigeeinheit 706 vorgesehen, die eine digitale Anzeige der Anzahl der gewünschten Kopien liefert und sechs der internen Diagnose dienende Leuchtdioden (LED's) sowie sechs externe Leuchtdioden am Steuertastenfeld umfasst. Dabei ist die Leitung 696h mit einem Tonerdichtedetektor 708 verbunden, der bei zu geringer
Tonerkonzentration eine "O" auf dieser Leitung liefert.
Die Leitung 698a liefert ein Eingangssignal von einem Sicherheitsschalter SW 4, der in seiner normalen
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Schaltstellung gezeigt ist, in der er den geerdeten Anschluß 624 mit der Leitung 698a verbindet. Der Sicherheitsschalter kann öffnen, wenn die vordere Abdeckung des Kopiergeräts zur Wartung geöffnet wird. Die Leitung 698a bildet außerdem einen Eingangsanschluß des NOR-Gatters 710, welches das Haupt-Relais MR steuert. Ein inaktiver Zustand (Sicherheitsschalter offen) auf der Leitung 6 98a verhindert die Erregung des Haupt-Relais.
Die Leitung 698b empfängt ein Eingangssignal von den Detektoren 712 bzw. 714 für die 250 Blatt-bzw. die 1000 Blatt-Kassette, die anzeigen, daß das Papier bereitsteht, und zwar über den zweiten Pol SZ-2 des Papiergrößen-Wählschalters. Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß der Detektor 712 eine Lichtquelle 498 und einen Fotodetektor 500 aufweist, während der Detektor 714 eine Lichtquelle 574 und einen Fotodetektor 576 aufweist. Die Leitung 69bb bildet außerdem eine Eingangsleitung des NOR-Gatters 716, welches die Papierzuführ-Kupplungen CL 4 und CL 5 steuert. Der ausgewählte Detektor liefert eine "1" auf der Leitung 698b, wenn die Vorderkante eines Blattes den Klemmspalt der Ausrichtwalzen erreicht hat, wodurch die betreffende Papierzuführ-Kupplung desaktiviert wird.
Die Leitung 698c empfängt ein Eingangssignal von einem Abtastschalter D2 für die Null-Position, welcher an seinem oberen Kontakt anliegen kann und dann die
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Erdleitung 626 mit der Leitung 698c verbindet, und zwar wenn die Kopiereinheit 104 sich in ihrer Null-Stellung bzw. ihrer Ausgangsstellung befindet, und welcher sich an seinen oberen Kontakt anlegen kann, wobei er die Leitung 624 mit der Leitung 718 verbindet, sobald die Kopiereinheit 104 ihre Ausgangsstellung verlässt. Diese Sicherheitseinrichtung verhindert, daß die Kupplung CL für den Rückwärtslauf eingeschaltet wird, wenn sich die Kopiereinheit 104 in ihrer Ausgangsstellung befindet. Der Leitung 698d wird ein Eingangssignal von einem Positionsschalter D3 zugeführt, welcher schließt,um die Leitung 698d mit der Erdleitung 624 zu verbinden, wenn sich die Kopiereinheit 104 in die Auflaufstellung gelangt, in der das Kopierpapierblatt ausgerichtet ist. Die Lei-.tung 698e empfängt ein Eingangssignal von einem Schalter D 4, der sich an seinen oberen Kontakt anlegen kann, um die Leitung 626 mit der Leitung 6 98e zu verbinden, wenn die Kopiereinheit 104 ihre äußerste Endstellung erreicht hat,und der sich an seinen unteren Kontakt anlegen kann, um die Leitung 626 mit der Leitung 720 zii verbinden, wenn die Kopiereinheit 104 ihre Endstellung verlässt. Dieses Sicherheitsmerkmal verhindert f daß die Kupplung CL 3 eingeschaltet wird, wenn sich die Kopiereinheit 104 in ihrer Endstellung befindet. Ein Bügel 625, der von der Vorderseite des Kopiergeräts 10 absteht, trägt die Schalter D 1, D 3, D 7 und D 4 an den in Fig. 3 eingezeichneten Stellen, wo sie zu den richtigen Zeitpunkten durch das Element 149 der Kopiereinheit 104 betätigt werden.
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Die Eingangsleitung 6 98f ist mit dem Ausgangsanschluß des NAND-Gatters722 verbunden, dessen erster Eingang mit der 5 V-Leitung 620 verbunden ist, und dessen zweiter Eingang mit den Papierniveau-Detektoren 724 und 726 der beiden Kassetten über den dritten Kontakt SZ des Papiergrößen-Wählschalters verbunden ist. Wenn sich in der ausgewählten Kassette ein verringerter Papiervorrat befindet - niedriges Niveau des Papier- ' stapeis - legt der zugeordnete Detektor eine "1" an den zweiten Eingang des NAND-Gatters 727 und über den Widerstand 727 an die Basis des Transistors 728. Dies führt dazu, daß am Ausgang des NAND-Gatters 7 22 eine "0" erscheint. Unter diesen Bedingungen erdet der Transistor 728 die Leitung 632, um den betreffenden Papierkassetten-Servomotor 476 bzw. 630 über das Relais 628 anzusteuern und damit den Papierstapel in der ausgewählten Kassette abzuheben. Wenn die Kassette jedoch leer ist, bleibt der Ausgang des NAND-Gatters 7 22 auf 11O".
Die Leitung 698g empfängt ein Eingangssignal vom Lampenregler 656, der eine "O" auf dieser Leitung liefert , wenn die Hauptlampe 284 ausfällt. Die Leitung 698h empfängt ein Eingangssignal vom Schalter D 7, welcher schließt und die Leitung 698h mit der Erdleitung 624 verbindet, wenn sich die Kopiereinheit 104 in der Stellung befindet, in der geprüft wird, ob sich das Kopierpapier verklemmt hat.
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Die Ausgangsleitung 700 ist mit dem zweiten Eingang des NOR-Gatters 710 verbunden, welches das Haupt-Relais MR steuert. Das NOR-Gatter 710 empfängt ein erstes Eingangssignal vom Sicherheitsschalter SW 4 über die Leitung 698a und ein drittes Eingangssignal vom Lampenregler 656 über die Leitung 730. Der Ausgang des NOR-Gatters 710 ist mit der Basis des Transistors 732 über einen Widerstand 731 verbunden. Zur Ansteuerung des Hauptrelais müssen alle Eingänge des NOR-Gatters auf "O" liegen, damit eine "1" an die Basis des Transistors 732 gelangt, der daraufhin einen Stromfluß von der 24 V-Leitung 622 über das Hauptrelais MR zur Erdleitung 626 ermöglicht.
Die Leitung 702 ist mit einem Taktgenerator 734 verbunden, der in vorgegebenen Zeitintervallen ein ünterbrechungs-Anforderungssignal erzeugt, welches vom Peripherie-Schnittstellenadapter 678 über den Anschluß IRQA dem Steuerteil 6 60 zugeführt wird. Im Hinblick auf die Unterbrechungsanforderung beendet der Steuerteil seinen derzeitigen Befehl und unterbricht das Hauptprogramm, und es erfolgt ein Sprung in ein Taktunterbrechungs-Service-Unterprogramm. Die Ausgangsleitung 704 steuert den Hauptmotor 6 36 durch die Ausgangsleitung 638. Die Leitung 704 ist über einen Treiber 7 38 und einen Widerstand 740 mit der Basis eines Transistors 736 verbunden. Eine "1" auf der Leitung 704 steuert den Transistor 7 36 leitend, so daß er die Leitung 6 38 über das Motorrelais 6 37 mit
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der Erdleitung 626 verbindet, wodurch der Hauptmotor 636 eingeschaltet wird.
Den Leitungen 688a bis 688d werden Eingangssignale vom Tastenfeld 742 zugeführt. Die Leitungen 688e bis 688h liefern Ausgangssignale an einen Multiplexer 743. Die Ausgangsleitung690a ist mit dem Anschluß DS des Hochspannungsnetzteils 640 verbunden, welches in Abhängigkeit von einer "1" auf der Leitung 690a die Löschlampe 692 einschaltet.
Die Ausgangsleitung 690 ist über das Vorwärtslauf-Relais FF mit der 5 V-Leitung 620 verbunden. Durch eine "1" auf der Leitung 6 90b wird das Relais FR entregt, so daß der Kontakt FR-1 schließt, um die Kupplung CL 3 für den Vorwärtslauf so lange einzuschalten wie die Kopiereinheit 104 ihre Endstellung nicht erreicht hat. Die Ausgangsleitung 6 90c ist über das Rückwärtslauf-Relais RR mit der 5 V-Leitung 620 verbunden. Eine "1" auf dieser Leitung entregt das Relais RR, wodurch der Kontakt RR-1 schließt, um die Rückwärtslauf-Kupplung CL 2 einzuschalten, vorausgesetzt, daß sich die Kopiereinheit 104 nicht in ihrer Ausgangsstellung befindet.
Die Ausgangsleitung 69Od ist über den Inverter 744 mit dem zweiten Eingang des NOR-Gatters 716 verbunden, welches die Papierzuführ-Kupplungen CL 4 und CL 5 für die 250 Blatt- bzw. die 1000 Blatt-Kassette steuert. Dem NOR-Gatter 716 wird ein erstes Eingangssignal von
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den "Papier bereit"-Detektoren 712 und 714 über die Leitung 698b zugeführt. Ein Widerstand 745 verbindet den Ausgang des Gatters 716 mit der Basis des Transistors 746. Wenn eine der Papierzuführ-Kupplungen erregt werden soll, müssen beide Eingänge des NOR-Gatters auf "O" liegen, damit der Basis des Transistors eine "1" zugeführt wird/ Daraufhin verbindet der Transistors die 24 V-Leitung 622 über die ausgewählte Papierzuführ-Kupplung CL 4 oder CL 5 mit der Erdleitung 626, wobei die Auswahl der jeweiligen Kupplung durch die Stellung des Schaltkontaktes SZ-4 des Papiergrößen-Wählschalters bestimmt wird. Wenn das Papier die Ausrichtwalzen erreicht, liefert der entsprechende "Papier bereit"-Detektor eine "1" auf der Leitung 698b, wodurch die ausgewählte Papierzuführ-Kupplung wieder abgeschaltet wird.
Die Leitung69Öe ist mit dem Anschluß TR des Hochspannungsnetzteils 640 verbunden, welches in Abhängigkeit von einer "1" auf dieser Leitung die Ubertragungs-Koronaentladungsvorrichtung 64 2 einschaltet. Die Leitung 69Of
ist mit dem Anschluß CH des Hochspannungsnetzteils 640 und mit dem Anschluß M des Lampenreglers 656 verbunden. In Abhängigkeit von einer "1" auf der Leitung 69Of speist das Hochspannungsnetzteil die Aufladungs-Koronaentladungsvorrichtung 644, während der Lampenregler die Hauptlampe 284 einschaltet.
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Der Leitung 690g wird ein Eingangssignal vom Papierausgabe-Detektorschalter D 8 zugeführt, der an der Papiereinheit 106 vorgesehen ist und der in Fig. 18 mit dem Bezugsz.eichen 380 bezeichnet ist. Dieser Schalter kann schließen und die Leitung 6 90g mit der Erdleitung 624 verbinden, wenn Papier in der Papiereinheit 106 vorhanden ist. Der Leitung 6 90h wird ein Eingangssignal von einem Zeitgeber 748 zugeführt, der anzeigt, wann die Aufwärmzeit des Geräts abgelaufen ist, und der nach einer Verzögerung, in der sich das Kopiergerät 10 nach einer längeren Betriebspause wieder aufwärmt, eine "1" an die Leitung 690h legen kann. Die Leitung 692 liefert ein Ausgangssignal für einen Summer, der durch eine "1" auf dieser Leitung eingeschaltet wird.
Die Ausgangsleitung 6 94 ist über einen invertierenden Treiber 754 und einen Widerstand 755 mit der Basis eines Transistors 752 verbunden. Bei einer "O-' auf der Leitung 694 liefert der Treiber 754 eine "1" an die Basis des Transistors 752, welcher daraufhin die 24 V-Leitung. 622 über das Rückstell-Relais 756 mit der Erdleitung 626 verbindet. Das Relais 7 56 öffnet, wenn es erregt wird, den Rückstellschalter SW 12, welcher später vom Bedienungsmann wieder geschlossen werden muß.
Wie Fig. 29 zeigt, umfasst die Anzeigeeinheit 706 sechs interne, der Diagnose dienende Leuchtdioden,
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nämlich:
Leuchtdiode 758a = Warten auf Rückkehr der Kopiereinheit in Null- bzw. Ausgangsstellung; Leuchtdiode 7 58b = Warten auf Eintreffen der Kopiereinheit in der Ausrichtstellung; Leuchtdiode 7 58c = Warten auf Eintreffen der Kopiereinheit 1Q4 in der Stellung, in der ein Klemmen des Papiers überprüft wird;
Leuchtdiode 758d = Warten bis Kopiereinheit die Endstellung erreicht;
Leuchtdiode 758e = Rauschen auf Tastenfeldleitungen? und
Leuchtdiode 758g = Lampenreglerausfall. Die Anzeigeeinheit 706 umfasst ferner sechs Leuchtdioden, die im Steuertastenfeld 4 6 sichtbar sind, nämlich
Leuchtdiode 760a = Papier ergänzen; Leuchtdiode 760b = Toner zusetzen; Leuchtdiode 7 60c = Dispergiermittel zusetzen; Leuchtdiode 76Od = Papier klemmt; Leuchtdiode 7 6Oe = bereit zum Kopieren und Leuchtdiode 7 6Of = bitte warten.
Außerdem ist eine erste 7-Segment-Leuchtdiodenanzeigeeinheit mit den Leuchtdioden 762a bis 762g und eine zweite 7-Segment-Leuchtdiodenanzeigeeinheit mit den Leuchtdioden 764a bis 764g vorgesehen.
Die Leuchtdioden 758a bis 7 58g verbinden die Leitungen 696a bis 696g über Widerstände 766a bis 766g und Treiber 768a bis 768g mit einem Anschluß der Diode 770,
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deren anderer Anschluß mit dem Kollektor des Transistors 772 verbunden ist, der Teil des Multiplexers 743 ist. Die Basis des Transistors 772 ist über den Widerstand 774 und einen invertierenden Treiber 776 mit der Ausgangsleitung 6 88h verbunden. Der Emitter dieses Transistors ist mit der 5 V-Leitung 620 verbunden. Eine "O" auf der Leitung 688h erdet den Kollektor und führt bei gleichzeitigem Vorliegen einer "1" auf einer der Leitungen 696a bis 696g zum Aufleuchten der betrachteten Leuchtdioden 758a bis 758g. Eine "1" auf der Leitung 688h hat zur Folge, daß am Kollektor eine "1" auftritt, wodurch die Leuchtdioden 7 58a bis 758g gesperrt werden, während über den Rückstellschalter SW 12 ein Eingangssignal an die Leitung 688b gelegt wird und über den Schalter SVJ 6 (kein Dispergiermittel) ein Signal an die Leitung 688d.
Die Leuchtdioden 760a bis 76Of verbinden die Leitungen 696a bis 696f über Widerstände 774a bis 774f und Treiber 768a bis 768f mit einem Anschluß der Diode 778, deren anderer Anschluß mit dem Kollektor des Transistors 780 verbunden ist. Die Basis dieses Transistors ist mit der Leitung 688g über den invertierenden Treiber 784 und den Widerstand 782 verbunden. Der Emitter des Transistors 780 ist mit der 5 V-Leitung 620 verbunden. Eine "0" auf der Leitung 688g -erdet den Kollektor, so daß bei gleichzeitigem Vorliegen einer "1" auf einer der Leitungen 696a bis 696f die betreffenden Dioden 760a bis 76Of aufleuchten.
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Eine "1" auf der Leitung 688g hat eine "1" am Kollektor zur Folge, wodurch die Leuchtdioden 760a bis 76Of desaktiviert werden/ so daß über den Schalter K 8 ein Eingangssignal an die Leitung 688a, über den Schalter K 9 ein Eingangssignal an die Leitung 688b, über den Schalter K O ein Eingangssignal an die Leitung 688c und über den Druckschalter PR ein Eingangssignal an die Leitung 688b gelangt.
Die Leuchtdioden 762a bis 762g verbinden die Leitungen 696a bis 696g über Widerstände 774a bis 774g und Treiber 768a bis 768g mit einem Anschluß der Diode 786, deren anderer Anschluß mit dem Kollektor des Transistors 788 verbunden ist. Die Basis des Transistors 788 ist mit der Ausgangsleitung 688e über einen Widerstand 790 und einen invertierenden Treiber 7 92 verbunden, während der Emitter mit der 5 V-Leitung 26 verbunden ist. Eine "0" auf der Leitung 688e erdet den Kollektor und führt, falls gleichzeitig eine "1" auf einer der Leitungen 696a bis 696g vorliegt, zum Aufleuchten der entsprechenden Dioden 762a bis 762g, so daß eine optische Anzeige einer ersten Ziffer erfolgt. Eine "1" auf der Leitung 688e führt dazu, daß der Kollektor auf "1" geht, wodurch die Leuchtdioden 7 62a bis 762g desaktiviert werden. Außerdem wird über dem Löschschalter CN ein Eingangssignal an die Leitung 688a, über den Schalter K 1 ein Eingangssignal an die Leitung 688b, über den Schalter K 2 ein Eingangssignal an die Leitung 688c und über den Schalter K 3 ein Eingangssignal an die Leitung 688d gelegt.
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Die Leuchtdioden 764a bis 764g verbinden die Leitungen 696a bis 696g über die Widerstände 774a bis 774g und die Treiber 768a bis 768g mit einem Anschluß der Diode 794, deren anderer Anschluß mit dem Kollektor des Transistors 7 96 verbunden ist. Die Basis des Transistors 796 ist Über einen Widerstand 798 und einen invertierenden Treiber mit der Ausgangsleitung 688f verbunden, während der Emitter mit der 5 V-Leitung 620 verbunden ist. Eine "0" auf der Leitung 688f erdet den Kollektor und führt bei gleichzeitigem Vorliegen einer "1" auf einer der Leitungen 696a bis 696g zum Aufleuchten der betreffenden Leuchtdioden 7 64a bis 764g, wodurch eine optische Anzeige einer zweiten Ziffer erhalten wird. Eine "1" auf der Leitung 688f führt zu einer "1" am Kollektor, wodurch die Leuchtdioden 764a bis 764g desaktiviert werden. Außerdem wird über den Schalter K 4 ein Eingangssignal an die Leitung 688a, über den Schalter K 5 ein Eingangssignal an die Leitung 688b, über den Schalter K 6 ein Eingangssignal an die Leitung 688c und über den Schalter K 7 ein Eingangssignal an die Leitung 688d gelegt.
Der Löschschalter CN, die Ziffernschalter K 1 bis K 0 und der Druckschalter PR bilden ein Drucktastenfeld 48 des Steuertastenfeldes 46. Die Schalter K 1 bis K 0 können von der Bedienungsperson betätigt werden, um die Anzahl der gewünschten Kopien in das Gerät einzugeben. Die Drucktaste 50 dient der Einleitung eines Kopiervorganges und die Löschtaste dient der vorzeitigen Beendigung desselben. Der Rückstellschalter SW 12
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ist im Inneren der Maschine angeordnet und muß, wenn er einmal betätigt, d.h. geöffnet wurde, von Hand wieder geschlossen werden, während der Schalter SW (kein Dispergiermittel) geschlossen wird, wenn ein niedriger Pegel des Dispergiermittels festgestellt wird (zu wenig Entwickler- bzw. Trägerflüssigkeit).
Die Schalter CM, K 4 und K 8 sind mit der Eingangsleitung 688a über entsprechende Dioden 800, 801 und 802 und einen Treiber 803 verbunden. Die Leitung 688a ist außerdem über den Widerstand 804 mit der Erdleitung 6 24 verbunden. Die Schalter K 1, K 5, K 9 und SB 12 sind mit der Eingangsleitung 688b über entsprechende Dioden 805 bis 808 und einen Treiber 809 verbunden. Ein Widerstand 810 verbindet die Leitung 688b mit der Erdleitung 624. Die Schalter K 2, K6 und K O sind mit der Eingangsleitung 688c über entsprechende Dioden 811, 812 und 813 und den Treiber 814 verbunden. Die Leitung 688c ist außerdem über den Widerstand 815 mit der Erdleitung 624 verbunden. Die Schalter K 3, K 7, PR und SW 6 sind mit der Eingangsleitung 688d über entsprechende Dioden 816 bis 819 und den Treiber 820 verbunden. Ein Widerstand 821 verbindet die Leitung 688d mit der Erdleitung 624.
Die Arbeitsweise der Steuerschaltung des erfindungsgemäßen Kopiergeräts wird am besten aus Fig. 30 bis 32 deutlich. Dabei zeigen Fig. 30A bis 3OC das Hauptprogramm des Steuersystems, welches mit Block 830
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startet, wenn die Speisespannung für das Kopiergerät eingeschaltet wird. Gemäß Block 830 werden zunächst die Anfangsbedingungen für die Peripherie-Schnittstellenadapter 676 und 678 und für den Speicher 674 gesetzt. Anschließend wird das Zustands-Bit "Kaltstart" gesetzt und ein interner Zeitgeber für die Aufwärmzeit wird gelöscht - Block 832. Außerdem wird ein allgemeiner Zeitablauf-Zeitgeber gelöscht, durch welchen eine Maximal-Zeit für den Programmzähler vorgegeben wird, die nicht überschritten werden sollte - Block 834.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Leitung 688g geerdet, während die Leitung 696f auf "1" liegt, so daß die Leuchtdiode 76Of "bitte warten" brennt - Block 834. Die Fahne "drucken" und die Zustands-Bits"Drucken möglich" und "Drucken läuft" werden gelöscht Blöcke 838, 840 und 842. Die Leitung 696h wird abgetastet, um den Tonervorrat zu prüfen - Block 844. Wenn Toner erforderlich ist, was durch eine "O" auf der Leitung 696h angezeigt wird, dann erscheint auf der Leitung 696b eine "1", während die Leitung 688g geerdet wird, so daß die Leuchtdiode 76 0b "Toner zusetzen" aufleuchtet - Block 846. Wenn nicht, wird gemäß dem Programm geprüft, ob die Leuchtdiode 760b abgeschaltet ist. Anschließend wird das Programm fortgesetzt - Block 848.
Danach wird bestimmt, ob der Rückstellschalter SW geschlossen ist, indem eine "1" an die Leitung 688h gelegt wird, während die Leitung 688d abgetastet
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wird - Block 850. Wenn tfer Schalter geschlossen ist, was durch eine "1" auf der Leitung 688b angezeigt wird, überprüft das Programm, ob die Leuchtdiode 76Od "Papier klemmt" abgeschaltet ist - Block 858 - ehe das Programm mit Block 860 fortgesetzt wird. Wenn der Schalter offen ist, ist die Leitung 688g geerdet, während auf der Leitung 696d eine "1" steht, so daß die Leuchtdiode "Papier klemmt" aufleuchtet (Block 852). Außerdem wird an die Leitung 700 eine "1" gelegt, um das Hauptrelais MR zu entregen - Block 854. Gemäß dem Programm werden dann der Hauptmotor 36 durch Erden der Leitung 704, die Löschlampe 292 durch Erden der Leitung 690a, die Vorwärts-Kupplung CL 3 und die Rückwärts-Kupplung CL 2 durch Erden der Leitungen 6 90b und 6 90c, die Papierzuführkupplungen CL 4 und CL 5 durch Erden der Leitung 6 90 D und die Korona-Entladungsvorrichtungen 642 und 644 durch Erden der Leitungen 69Oe und 69Of abgeschaltet, bevor der Rücksprung zum Block 834 erfolgt Block 856.
Gemäß Block 86Q wird der Sicherheitsschalter SW 4 durch Abtasten der Leitung 698a geprüft. Wenn die Leitung inaktiv ist, dann ist der Schalter offen, und das Programm springt zurück zum Block 854, wobei alle Ausgangseinrichtungen abgeschaltet werden. Wenn die Leitung geerdet ist, wird der Schalter geschlossen, und die Leitung 690g wird überprüft, um festzustellen, ob der Laufweg des Papiers zum Ausgang in der Papiereinheit 106 blockiert ist - Block 862. Wenn dieser Laufweg blockiert ist, was durch eine "O" auf der Leitung
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690g angezeigt wird, dann wird die Leitung 688g geerdet, und es wird eine "1" an die Leitung 696d gelegt, um die Leuchtdiode 76Od "Papier klemmt" aufleuchten zu lassen - Block 864. Anschließend wird dann ein "0"-Signal an die Leitung 694 gelegt, um den Rückstellschalter SW 12 zu betätigen (zu öffnen) - Block 86 6, woraufhin der Rücksprung zum Block 854 erfolgt. Wenn der Laufweg zum Ausgang frei ist, wird an die Leitung 688h eine "1" gelegt, und die Leitung 688d wird abgetastet, um den Vorrat an Dispergiermittel zu prüfen - Block 868. Wenn zu wenig Dispergiermittel vorhanden ist, was durch eine "1" auf der Leitung 688d angezeigt wird, dann wird die Leuchtdiode 760c "Dispergiermittel zusetzen" durch Erden der Leitung 6 88g und durch Setzen einer "1" auf der Leitung 996c eingeschaltet Block 870. Außerdem wird die Leitung 698f abgetastet, um den Papiervorrat in der ausgewählten Kassette zu prüfen - Block 872. Wenn die Kassette leer ist, dann wird die Leuchtdiode 760a "Papier ergänzen" eingeschaltet, indem man die Leitung 688g auf Erdpotential hält und auf der Leitung 6 96a eine "1" erzeugt - Block 874. Wenn Papier vorhanden ist, wird gemäß dem Programm überprüft, ob die Leuchtdiode 760a abgeschaltet ist - Block 876. Anschließend erfolgt der Rücksprung zu Block 854.
Wenn der Vorrat an Dispergiermittel ausreicht, wird geprüft, ob die Leuchtdiode 760c abgeschaltet ist Block 878. Anschließend wird der Papiervorrat .
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überprüft. Wenn die ausgewählte Kassette leer ist, wird wieder die Leuchtdiode 760a "Papier ergänzen" eingeschaltet - Block 882. Anschließend erfolgt der Rücksprung zum Block 85 4. Wenn Papier vorhanden ist, wird überprüft, ob die Leuchtdiode 760a abgeschaltet ist Block 884. Anschließend wird der Ablaufzeit-Zeitgeber geprüft - Block 886. Wenn die Ablaufzeit abgelaufen ist, wird an die Leitung .7 00 eine "1" gelegt, um das Haupt-Relais MR zu entregen - Block 888. Anschließend erfolgt der Rücksprung zum Block 844. Wenn die Zeit noch läuft, liegt die Leitung 700 auf Bezugspotential, und das Programm springt direkt zu Block 900 - Block 890. Wenn an der Leitung 700 eine "1" liegt, wird die geerdet - Block 892 (um das Haupt-Relais MR zu erregen). Das Programm wartet dann 1000 ms, damit, die Pumpe 634 starten kann - Block 894 - ehe eine "1" an die Leitung 704 gelegt wird, um den Hauptmotor 636 einzuschalten, der die Trommel dreht - Block 896. Das Programm wartet dann weitere 1000 ms, was einer Mindest-Reinigungszeit für die Trommel entspricht - Block 898, Anschließend wird mit Block 900 fortgefahren.
Gemäß Block 900 wird der Lampenregler 6 56 durch Abtasten der Leitung 698g geprüft. Bei einem Fehler legt der Regler eine "1" an die Leitung 698g, woraufhin die Leitungen 688g und 688h geerdet werden, während an die Leitungen 696g und 696f eine "1" angelegt wird, um die Leuchtdiode 758g "Versagen des Lampenreglers" und die Leuchtdiode 76Of "bitte warten" einzuschalten -
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Blöcke 902 und 904.
Anschließend wird das Zustands-Bit "Drucken möglich" gelöscht und die Leitung 700 auf "1" gesetzt, um das Haupt-Relais MR zu schalten, und das Programm geht für Service-Zwecke auf eine Warteschleife - Blöcke 906 und 908.
Wenn kein Fehler ermittelt wird, wird das Programm mit Block 910 fortgesetzt, und die Leitung 698c wird geprüft, um festzustellen, ob sich die Kopiereinheit in ihrer Null-Stellung befindet. Wenn dies der Fall ist, was durch eine "0" auf der Leitung 6 98c angezeigt wird, springt das Programm direkt zu Block 9 20. Wenn nicht, wird auf der Leitung 690c eine "1" gesetzt, um die Rückwärtskupplung einzuschalten - Block 912. Das Warten auf die Rückkehr der Kopiereinheit 104 in ihre Null-Stellung wird von der Diagnose-Leuchtdiode 758a angezeigt, die eingeschaltet wird, indem man die Leitung 688h erdet und eine "1" an die Leitung 6 90a legt. Anschließend wird gewartet, bis die Leitung 698c geerdet wird - Block 914, was die Rückkehr der Kopiereinheit 104 anzeigt. Daraufhin geht die Leitung 6 90c auf "0", um die Rückwärtskupplung abzuschalten Block 916. Vor dem Abschalten der Leuchtdiode 7 58a wird 20 ms gewartet - Block 918. Das Programm wird dann mit Block 920 fortgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird für den Fall, daß das Kaltstart-Zustands-Bit gesetzt ist, der Zeitgeber 748 überprüft, welcher den
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Ablauf der Aufwärmzeit überwacht, und zwar durch Abtasten der Leitung 690h. Wenn die Aufwärmzeit noch nicht abgelaufen ist, was durch eine "O" auf der Leitung 6 90h angezeigt wird, springt das Programm zurück zum Block 834 - Blöcke 920 und 922. Wenn die Aufwärmzeit verstrichen ist oder wenn das Kaltstart-Zustands-Bit nicht gesetzt war, wird das Bit gelöscht und der Zeitgeber 748 für den Warmstart geprüft - Blöcke 924 und 926. Wenn die an diesem Zeitgeber eingestellte Zeit noch nicht verstrichen ist, wird zum Block 8 34 zurückgesprungen. Wenn die Zeit verstrichen ist, wird das Programm mit Block 928 fortgesetzt.
Gemäß Block 928 wird die Leuchtdiode 760e "bereit zum Drucken" (eigentlich: bereit zum Kopieren) eingeschaltet, indem man die Leitung 688g erdet und eine "1" an die Leitung 696e legt. Daraufhin wird das Zustands-Bit "Drucken, möglich" gesetzt - Block 930. Außerdem wird die Fahne "Drucken" geprüft, um festzustellen, ob die Drucktaste PR gedrückt wurde Block 932. Wenn die Fahne nicht gesetzt ist, erfolgt der Rücksprung zum Block 844. Wenn die Fahne jedoch gesetzt ist, dann wird das Zustands-Bit "Drucken möglich" gelöscht - Block 934. Außerdem wird das Zustands-Bit "Druckvorgang läuft" gesetzt - Block 936. Weiterhin werden die Fahnen "Drucken" und "Löschen" gelöscht Block 9 38. Danach wird das Druckprogramm aufgenommen, welches mit Block 940 beginnt.
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Wie aus Fig. 31A bis 31C deutlich wird, beginnt das Unterprogramm "Drucken", in welches aus dem Hauptprogramm hineingesprungen wird, wenn alle erforderlichen Bedingungen zum Herstellen einer Kopie erfüllt sind, mit dem Block 940. Die Leitung 688g wird dazu geerdet, während an die Leitung 696f eine "1" angelegt wird, um die Leuchtdiode 76Of "bitte warten" einzuschalten Block 942. An die Leitung 69Od wird dann eine "1" angelegt, um die Papierzuführkupplung CL 4 oder CL 5 einzuschalten, die der ausgewählten Papierkassette zugeordnet ist, damit ein Papierblatt aus der betreffenden Kassette zum Klemmspalt der Ausrichtwalzen in der Kopiereinheit 104 transportiert wird - Block 944. Außerdem werden die Hauptlampe 284 und die Korona-Entladungsvorrichtung 644 durch eine "1" auf der Leitung 69Of eingeschaltet - Block 946. Das Programm wartet dann 220 ms (Block 948), damit sich die Lampe und die Korona-Entladungsvorrichtung aufwärmen können, ehe an die Leitung 6 90b eine "1" angelegt wird, um die Vorwärtskupplung CL 3 zu aktivieren, welche die Einheit 104 gegen die Einheit 106 laufen lässt, um den Kopierzyklus zu beginnen - Block 950.
Wenn die Kopiereinheit 104 die Papiereinheit 106 erreicht, d.h. wenn die Einheit 104 ihre Auflauf-Position erreicht, dann wird der Schalter D 3 geschlossen, und die Leitung 698d wird geerdet - Block 952. Daraufhin wird die Leitung 6 98b geprüft, um festzustellen, ob die Vorderkante des Papierblatts den Klemmspalt zwischen den Ausrichtwalzen erreicht hat -
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Block 954. Wenn das Papier angekommen ist, wird das Programm, gemäß Block 972 fortgesetzt. Wenn nicht, werden die Leitungen 690b und 69Of geerdet, um die Hauptlampe und die Korona-Entladungsvorrichtung abzuschalten und um die Vorwärts-Kupplung CL 3 abzuschalten - ■ Block 956. Der Kopierzyklus wird also unterbrochen. Anschließend wird 30 ms gewartet, ehe eine "1" an die Leitung 690c angelegt wird, um die Rückwärts-Kupplung einzuschalten - Blöcke 958 und 960 - und um die Kopiereinheit 104 in deren Null-Stellung zurückzuführen. Wenn die Einheit 104 zurückgekehrt ist, was durch eine "0" auf der Leitung 698c angezeigt wird, geht die Leitung 690c auf "0", um die Rückwärts-Kupplung zu lösen - Blöcke 962 und 964. Dann wird wieder 20 ms gewartet, um sicherzustellen, daß sich die Einheit 104 in ihrer Null-Stellung befindet - Block 966. Nach weiteren 500 ms (Block 968) wird die Leitung 698b erneut überprüft, um festzustellen, ob die Vorderkante des Papiers den Klemmspalt der Ausrichtwalzen erreicht hat - Block 970. Wenn die Vorderkante des Papiers sich dort befindet, springt das Programm zurück zum Block 946, um erneut einen Kopierzyklus zu versuchen. Wenn dies nicht der Fall ist, dann wird zum Block 864 des Hauptprogramms zurückgekehrt.
Wenn sich gemäß Block 972 die Vorderkante des Papiers zwischen den Ausrichtwalzen befindet und wenn die Kopiereinheit 104 die Papiereinheit 106 erreicht hat, wird die Leitung 69Od geerdet, um die betreffende
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Papierzuführ-Kupplung CL 4 oder CL 5 zu öffnen. Außerdem wird an die Leitung 69Oe eine "1" gelegt, um die Korona-Entladungsvorrichtung 642 über den Hochspannungsnetzteil 640 einzuschalten - Block 974. Das entwickelte Bild auf der Trommel wird dann auf das Kopierpapier übertragen, während sich die Einheiten 104 und 106 gemeinsam in Richtung auf den Ausgabekorb bewegen. Wenn die Einheiten die Position erreichen, an der geprüft wird, ob das Papier klemmt - Block 976 - wird der Schalter D 7 geschlossen, was durch eine Erdung der Leitung 6 98h angezeigt wird. Die Leitung 690g wird abgetastet, ob die Vorderkante des Papiers den Ausgangsdetektorschalter D 8 erreicht und geschlossen hat, der am Papierauslaß der Papiereinheit 106 vorgesehen ist Block 978. Der Schalter D 7 (Prüfung, ob Papier klemmt) ist zwischen der Endstellung und der Stelle, an der die Einheit 104 die Einheit 106 erreicht, an einem Punkt angeordnet, an dem die Vorderkante des Kopierpapiers den Ausgangsdetektorschalter D 8 erreichen und schließen sollte. Wenn der Schalter D 7 zu diesem Zeitpunkt offen ist, dann ist dies höchstwahrscheinlich eine Folge eines Klemmens des Papiers, so daß zum Block 864 des Hauptprogramms zurückgesprungen wird. Wenn der Schalter D 7 geschlossen ist, was durch Erdung der Leitung 690g angezeigt wird, dann wartet das Programm, bis die Kopiereinheit 104 ihre Endstellung erreicht - Block 980. Anschließend wird die Leitung 6 90b geerdet, um die Vorwärtskupplung CL 3 abzuschalten. Außerdem wird die Leitung 6 9Of geerdet, um die
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Hauptlampe 284 und die Korona-Entladungsvorrichtung 644 abzuschalten - Block 982.
Gemäß Block 984 wird dann 30 ms gewartet, woraufhin die Leitung 698b abgetastet wird, um festzustellen, ob bei der Auflaufposition ein Klemmen des Papiers eingetreten ist. Wenn dies der Fall ist, was durch eine "O" auf der Leitung 6 98b angezeigt wird, dann wird die Rückwärts-Kupplung nicht aktiviert, und es erfolgt die Rückkehr zum Block 864 des Hauptprogramms Block 986. Dabei bleiben die Kopiereinheit und die Papiereinheit 106 in ihrer Endstellung, um eine Beschädigung dieser Einheiten zu vermeiden und um die Bereinigung der Ursachen für das Verklemmen des Papiers zu erleichtern. Wenn jedoch kein Papierstau festgestellt wird, wird an die Leitung 6 90c eine "1" gelegt, um die Rückwärts-Kupplung CL 2 einzuschalten, so daß die Kopiereinheit 104 in die Null-Position zurückläuft, während die Papiereinheit 106 von ihren Federn in die Auflaufstellung zurückgezogen wird Block 988. Vor dem Abschalten der Übertragungs-Koronaentladungsvorrichtung 642 durch Erden der Leitung 69Oe (Block 994) wird gewartet, bis die Kopiereinheit 104 die Auflaufposition passiert hat - Blöcke 990 und 992. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Hinterkante des Kopierpapiers die Kopiereinheit 104 verlassen haben und der Ausgangsdetektorschalter D 8 sollte dies dadurch anzeigen, daß er offen ist - Block 996. Wenn der Schalter noch geschlossen ist, was durch eine "0"
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auf der Leitung 690g angezeigt wird, dann wird zum Block 864 des Hauptprogramms zurückgesprungen, was das Klemmen des Papiers anzeigt.
Es ist zu beachten, daß die Kopiereinheit 102 bei ihrer Bewegung von der Null-Position in die Auflaufposition und von dort in die Prüfposition für einen Papierstau und schließlich in die Endposition sowie auf dem Rückweg über diese Positionen dafür sorgt, daß nacheinander die Leuchtdioden 758a, 758b, 758c und 758d ansteuert, welche die oben angegebenen Betriebszustände anzeigen.
Gemäß Block 998 wird das der angezeigten Zahl von Kopien entsprechende Code-Wort geprüft, um festzustellen, wieviel Kopien noch gemacht werden müssen. Wenn diese Zahl größer ist als "1", was bedeutet, daß noch mehrere Kopien gemacht werden müssen, dann wird das Programm gemäß Block 1008 fortgesetzt. Wenn jedoch festgestellt wird, daß nur noch eine Kopie ausgegeben werden muß, dann zeigt dies, daß die letzte Kopie gerade hergestellt wurde und das Programm wartet, bis die Kopiereinheit in die Null-Position zurückkehrt - Block 1000. Anschließend wird die Löschlampe 2 92 durch Erden der Leitung 690a abgeschaltet. Außerdem wird die Rückwärts-Kupplung CL 2 durch Erden der Leitung 690c abgeschaltet - Block 1002. Nach einer Verzögerung - Block 1004 wird gemäß Block 1006 das Code-Wort, welches der Anzahl der erforderlichen Kopien entspricht, als Code-Wort für die Anzeige eingegeben, und das Programm kehrt bei Block 834 in das Hauptprogramm zurück.
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Gemäß Block 100 8 wird die Leitung 6 98b abgetastet, um den Lampenregler 6 56 zu prüfen. Bei einer "1" auf der Leitung 698g, die einen Lampenfehler anzeigt, wird gewartet, bis die Kopiereinheit 104 in ihre Null-Stellung zurückkehrt - Block 1010. Anschließend erfolgt die Rückkehr zum Block 902 des Hauptprogramms, um den Fehler anzuzeigen. Wenn jedoch kein Fehler festgestellt wird, dann wird die anzuzeigende Zahl um "1" verringert Block 1012. Außerdem wird die Fahne "Löschen" geprüft Block 1014. Wenn die Löschtaste CN betätigt wurde, wird die Flagge gesetzt, und es erfolgt die Rückkehr zum Block 1000. Andernfalls wird die Leitung 698f abgetastet, um zu prüfen, ob in der ausgewählten Kassette Papier ist - Block 1016. Wenn nicht - d.h. wenn auf der Leitung 698f kein "O"-Signal vorliegt, dann wird die Leuchtdiode 688a "Papier nachfüllen" eingeschaltet Block 1018. Anschließend wird gewartet, bis die Kopiereinheit 104 in ihre Null-Position zurückkehrt, ehe der Rücksprung zu Block 854 des Hauptprogramms erfolgt Block 10 20.
Wenn Papier vorhanden ist, wird an die Leitung 6 90b eine "1" angelegt, um für die ausgewählte Kassette die Papierzuführ-Kupplung CL 4 bzw. CL 5 einzuschalten, so daß das Kopierpapier in Richtung auf die Ausrichtwalzen transportiert wird - Block 1022. Außerdem wird auch an die Leitung 6 9Of eine "1" angelegt, um die Hauptlarape 284 und die Korona-Entladungsvorrichtung 644 einzuschalten - Block 1024. Anschließend wird gewartet, bis die Kopiereinheit 104 in ihre NuIl-
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Position zurückkehrt - Block 10 26. Außerdem wird die Leitung 690c geerdet, um die Kupplung CL 2 zu lösen Block 1020. Anschließend wird 20 ms gewartet, ehe der Rücksprung zum Block 950 erfolgt.
Nachstehend wird anhand von Fig. 32A bis 32E das Taktunterbrechungs-Service-Unterprogramin erläutert, welches die Anzeige steuert und das Tastfeld überwacht und in welches aus dem Hauptprogramm gesprungen wird, wenn ein von dem Taktgeber 7 34 erzeugtes Unterbrechungsbefehlssignal von den Steuerteil 660 empfangen wird. Das Unterprogramm beginnt mit dem Block 1040. Zunächst wird am Zeitablauf-Zeitgeber die abgelaufene Zeit schrittweise erhöht, während am Warte-Zeitgeber die Wartezeit schrittweise verringert wird - Blöcke 1042 und 1044. Anschließend wird die Leitung 700 geprüft, um festzustellen, ob das Haupt-Relais MR erregt ist Block 1046. Wenn dies nicht der Fall ist, was durch eine "1" auf der Leitung 700 angezeigt wird, wird die Aufwärmzeit am Aufwärmzeit-Zeitgeber erhöht, vorausgesetzt, daß für die Aufwärmzeit nicht bereits der Maximal-Wert gesetzt ist, und das Programm springt zu Block 1060 - Blöcke 1048 und 1050. Wenn das Relais erregt ist, wird die Leitung 698a geprüft, um festzustellen, ob der Sicherheitsschalter SW 4 geschlossen ist - Block 1052. Ein inaktiver Zustand auf der Leitung 6 98a, der anzeigt, daß der Sicherheitsschalter und die vordere Abdeckung offen sind, führt dazu, daß das Programm den Stapel zurücksetzt - Block 1054 -
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und zum Block 854 des Hauptprogramms zurückkehrt. Wenn jedoch der Sicherheitsschalter geschlossen ist, dann wird die Zeit am Aufwärmzeit-Zeitgeber verringert, vorausgesetzt, daß dieser nicht bereits auf Null steht Blöcke 1056 und 1058 - und das Programm wird fortgesetzt.
Gemäß Block 1060 wird zunächst die erste Ziffer des der angezeigten Zahl entsprechenden Bytes geprüft, und es werden entsprechende Signale an die Leitungen 696a bis 696g gelegt. Das Programm nutzt dann einen ersten Zeitgabe-Zyklus auf der Leitung 688e, um eine Austastfrequenz zu erzeugen, um eine 7-Segment-Leuchtdiodenanzeige (762a bis 762g) der ersten Ziffer zu schaffen und um über die Leitungen 688a bis 688d durch die entsprechenden Drucktastenschalter GK, K 1, K 2 und K 3 ein Eingangssignal zu liefern. Jede der Leitungen 688a bis 688d wird während des Zeitgabe-Zyklus abgetastet, um den Schaltzustand der betreffenden Taste zu ermitteln, und die Ergebnisse werden gespeichert. Anschließend wird die zweite Ziffer des Eytes für die angezeigte Nummer geprüft und die entsprechenden Signale werden an die Leitungen 696a bis 696g gelegt. Ein zweiter Zeitgabe-Zyklus wird dann auf der Leitung 688f benutzt, um eine 7-Segment-Leuchtdiodenanzeige (764a bis 764g) der zweiten Ziffer zu bilden und um ein Eingangssignal zu den Leitungen 688a bis 688d über die Drucktastenschalter K 4, K 5, K 6 und K 7 zu erzeugen. Jede der Leitungen 688a bis 688d wird während des Zeitgabe-Zyklus abgetastet,und die gültigen Antworten werden
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gespeichert - Block 1062.
Die Leuchtdioden 760a bis 76Of an der vorderen Abdeckung, welche während des Hauptprogramms gesetzt werden, werden dann eingeschaltet, indem die entsprechenden Signale an die Leitungen 696a bis 696f angelegt werden und indem ein dritter Zeitgabe-Zyklus an die Leitung 688g angelegt wird, welcher über die betreffenden Schalter K 8, K 9, K 0 und PR ebenfalls Eingangssignale für die Leitungen 688a bis 688d liefert. Jede der Leitungen 688a bis 6 88d wird während des Zeitgabe-Zyklus abgetastet,und die gültigen Antworten werden gespeichert - Block 1064. Als nächstes werden die gemäß dem Hauptprogramm gesetzten, der Diagnose dienenden Leuchtdioden 758a bis 758g eingeschaltet, indem entsprechende Signale an die Leitungen 696a bis 696g angelegt werden, und es wird ein vierter Zeitgabe-Zyklus an die Leitung 688h angelegt, wodurch über die Schalter SW 12 und SW 6 wieder Eingangssignale an die Leitungen 688b und 688d angelegt werden. Während des Zeitgabe-Zyklus werden die Leitungen 688b und 688d abgetastet, und die gültigen Antworten werden gespeichert (Block 1066). Wenn während der Zeitgabe-Zyklen ein übermäßiges Kontaktprellen oder Rauschen festgestellt wird, dann leuchtet die Diagnose-Leuchtdiode 758e "Rauschen auf den Tastenfeldleitungen" auf - Blöcke 1068 und 1070 - und es erfolgt die Rückkehr zum Hauptprogramm an der Stelle der Unterbrechung, nachdem das vorhergehende Zahlen-Bite (die Zahl, die am Tastenfeld bei der vorherigen Abtastung gesehen
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wurde) auf den Wert abgeändert ist, der dem Zahlen-Bite entspricht (die Zahl, die am Tastenfeld während der laufenden Abtastung gesehen wird). Dies entspricht den Blöcken 1072 und 1074 in Fig. 32E.
Gemäß Block 1076 wird dann, wenn der Druckschalter PR betätigt wurde, der Auslaufzeit-Zeitgeber gelöscht Block 1078. Außerdem wird das Zustands-Bit "Drucken möglich" geprüft - Block 1080. Wenn das Bit nicht gesetzt ist (es ist kein Drucken möglich) wird das vorherige Zahlen-Bite so gesetzt, daß es keine Zahl enthält, und das Programm kehrt am Unterbrechungspunkt zum Hauptprogramm zurück - Blöcke 1082 und 1084; Fig. 32D. Wenn das Bit "Drucken möglich" gesetzt ist, wird das Bit "Druckvorgang läuft" geprüft - Block 1086. Wenn dieses Bit gesetzt ist, springt das Programm zur Rückkehr zum Hauptprogramm zum Block 1082. Wenn das Bit "Druckvorgang läuft" nicht gesetzt ist, wird die Fahne "Drucken" geprüft - Block 1088. Wenn diese Fahne gesetzt ist, springt das Programm sofort zu Block 1082. Wenn die Fahne noch nicht gesetzt ist, wird sie gesetzt Block 1090. Außerdem wird der Summer 7 50 betätigt, indem an die Leitung 692 eine "1" angelegt wird - Block 1092. Die Fahne "Zahl" wird um 1 verringert - Block 1094, und das Programm springt zum Block 1082. Das Setzen der Zahlen - Fahne (NUMFLAG) zeigt, ob die bei der gegenwärtigen Abtastung des Tastfeldes gesehene Zahl (Zahlen-Byte) in das Bite für die geforderte Zahl gesetzt werden kann. Wenn die Fahne NUMFLAG = -1 ist,
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dann wird die Zahl nicht akzeptiert, außer wenn das Bite für die geforderte Zahl auf 1 gesetzt ist. Wenn die Fahne NUMFLAG Null ist, dann wird die Zahl als erste Ziffer des Bites für die geforderte Zahl akzeptiert. Wenn die Fahne NUMFLAG Eins ist, dann wird die erste Ziffer des Bites der geforderten Zahl zur zweiten Ziffer, und die gegenwärtige Zahl auf dem Tastfeld wird die neue erste Ziffer.
Wenn andererseits die Drucktaste PR nicht betätigt wurde - Block 1076 - dann wird die Löschtaste CN geprüft - Block 1096. Wenn diese betätigt wurde, wird der Auslaufzeit-Zeitgeber gelöscht - Block 1098. Wenn die Fahne "Löschen" gesetzt ist, springt das Programrr, sofort zum Block 1082 - Block 1100. Wenn die Fahne nicht gesetzt ist, wird der Summer 7 50 betätigt Block 1102. Außerdem wird das Zustands-Bit "Druckvorgang läuft" geprüft - Block 1104. Wenn dieses Bit gesetzt ist, wird auch die Fahne "Löschen" gesetzt Block 1106 - und das Programm springt dann zum Block 1082. Wenn das Bit "Druckvorgang läuft" nicht gesetzt, ist, werden das Byte für die geforderte Zahl und das Bite für die angezeigte Zahl auf 1 gesetzt - Block 1108. Die Zahlen-Fahne wird auf O gesetzt - Block 1110 - und das Programm springt zum Block 1082. Wenn die Taste "Löschen" nicht betätigt wurde (Block 1096) wird überprüft, ob eine der Zifferntasten K 1 bis K O betätigt wurde - Block 1112. Wenn mindestens eine Zifferntaste betätigt wurde, wird der Auslaufzeit-
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Zeitgeber gelöscht (Block 1114) und das Programm wird mit Block 1116 fortgesetzt. Wenn nicht, erfolgt der Rücksprung z.um Block 1082.
Gemäß Block 1116 wird das Bit "Druckvorgang läuft" geprüft, und wenn es gesetzt ist, erfolgt der Sprung zum Block 1082. Wenn das Bit nicht gesetzt ist, wenn aber mehr als eine Zifferntaste gedrückt wurde, erfolgt erneut der Sprung zum Block 1082 - Block 1118. Andernfalls wird die Zahl am Tastenfeld mit der bei der vorherigen Tastenfeld-Abtastung gesehenen Zahl verglichen - Block 1120, welche als Byte für die vorhergehende Zahl gespeichert ist, und wenn die Werte gleich sind, erfolgt der Sprung zum Block 1072 und die Rückkehr zum Hauptprogramm. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Fahne "löschen" gelöscht - Block 1122 - und die Zahlen-Fahne wird geprüft. Wenn die Zahlen-Fahne -1 ist, springt das Programm zum Block 1072 - Block 1124 - wenn das Byte für die geforderte Zahl nicht 1 ist - Block 1126. In diesem Fall wird das Programm mit 1136 fortgesetzt. Wenn die Zahlenfahne O ist - Block 1128 - wird das Programm direkt mit Block 1136 fortgesetzt. Wenn die Zahlenfahne 1 ist, wird die erste Ziffer des Bites für die geforderte Zahl zur zweiten Ziffer, und die gegenwärtig am Tastenfeld angezeigte Zahl wird die neue erste Ziffer, Diese zweistellige Zahl wird dann als Byte für die geforderte Zahl gespeichert und angezeigt - Block 1130. Anschließend wird der Summer 750 aktiviert Block 1132. Außerdem wird die Zahlenfahne auf -1
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gesetzt - Block 1134 - und das Programm springt zum Block 1072.
Gemäß Block 1136 erfolgt der Sprung zum Block 1072, wenn die Zahl am Tastenfeld O ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Zahl zur ersten Ziffer des Bytes für die geforderte Zahl, dessen zweite Ziffer auf O gesetzt wird/ und diese Zahl wird angezeigt (Block 1138). Der Summer 750 wird dann aktiviert (Block 1140) und die Zahlenfahne wird auf 1 gesetzt (Block 1142), und das Programm springt zur Rückkehr ins Hauptprogramm zum Block 1072.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird die Gesamtfunktion des erfindungsgemäß verbesserten elektrofotografischen Kopiergeräts deutlich. Man erkennt, daß dann, wenn das Gerät erstmals eingeschaltet wird, der Pumpenmotor, der Hauptmotor und der Motor zum Anheben des Papierstapels in der ausgewählten Kassette eingeschaltet werden. Wie am besten aus Fig. 3, 23 und 24 deutlich wird, wird bei der Einleitung eines Kopiervorganges, je nachdem, welche der beiden Kassetten ausgewählt wurde, das oberste Blatt der betreffenden Kassette in eine Position bewegt, in der seine Vorderkante sich im Klemmspalt zwischen den Ausrichtwalzen 326 und 328 der Papiereinheit 106 befindet. Die Kopiereinheit 104 beginnt sich dann aus ihrer Null- bzw. Ausgangsstellung in Richtung auf die Papiereinheit 106 zu bewegen. Im Verlauf dieser Bewegung dreht sich die Trommel 172 im Uhrzeigersinn - in den Zeichnungs-
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figuren - und das Linsensystem 286 fokusiert jeweils
das Bild einer Zeile des Originals auf die Oberfläche
(Abtastung).
der TrommeJ/Γ went sich das so erzeugte latente elektrostatische Ladungsbild an der Walze 198 zum Aufbringen des Entwicklers vorbeibewegt, wird das Bild entwickelt. überschüssiger Entwickle!- wird dann durch die Abstreifwalze 20 8 entfernt, wobei die Flüssigkeit von der Kopiereinheit 104 aus einer Auslaßöffnung 214 abfließt
und durch einen Schlitz 5 36 zwischen der Rückwand des Tanks und der Abdeckung desselben in den Tank zurückgelangt .
Wenn die Abtasteinheit 104 in die Auflaufstellung gelangt, nimmt sie die Papiereinheit 106 mit und treibt deren Elemente in der oben beschriebenen Weise an. Das jeweils herangeführte Blatt des Kopierpapiers, dessen Vorderkante zunächst im Klemmspalt zwischen den Ausrichtwalzen 326 und 328 ausgerichtet wurde, wird nunmehr durch die Übertragungsstation hindurchbewegt und von dem Abheber 370 abgehoben und in den Klemmspalt
der Abzugswalzen 360 und 358 bewegt. Die beiden Einheiten 104 und 106 bewegen sich zusammen weiter in
Richtung auf das Ausgabeende des Geräts. Schließlich
wird die Endstellung erreicht, woraufhin der Antrieb
umgekehrt wird. Gleichzeitig läuft die Trommel 172 mit gleichem Drehsinn weiter. Die Anordnung der Teile ist dabei so getroffen, daß die Vorderkante jedes Kopierpapierblattes das Ende des Ausgabekorbes erreicht,
wenn die Richtungsumkehr erfolgt. Zu diesem Zeitpunkt
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besitzt die Kopie gegenüber der Basis 12 des Geräts die Relativgeschwindigkeit "NULL", während der Kopiervorgang beendet wird. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Bild in der Endstellung der Kopiereinheit 104 vollständig entwickelt, und es müssen nur noch die Ubertragungs- und Ausgabevorgänge ablaufen. Bei anderen Ausführungsformen ist es möglich, daß der Entwicklungsvorgang bei der Endstellung der Kopiereinheit 104 noch nicht abgeschlossen ist, obwohl es sich versteht, daß bei allen Ausführungsformen die Erzeugung des latenten elektrostatischen Ladungsbildes abgeschlossen sein muß, wenn die Kopiereinheit 104 ihre Endstellung erreicht. Der Kopiervorgang wird beendet, ehe die Papiereinheit 106 unter der Wirkung der federnd vorgespannten Kabel in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt. Die Kopiereinheit 104 läuft dann in ihre Ausgangsstellung weiter. Es versteht sich, daß beim Arbeiten des Kopiergeräts geprüft wird, ob sich das Papier verklemmt hat usw., wie dies oben detailliert beschrieben wurde.
Insgesamt wird deutlich, daß die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst wird. Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung führen zur Erzeugung der ersten Kopie innerhalb außerordentlich kurzer Zeit. Außerdem ist das Kopiergerät billig herzustellen und eignet sich ohne weiteres für einen weiteren Ausbau. Das erfindungsgemäße Gerät ist in Aufbau und Betrieb sehr einfach. Es wurde nämlich ein verbessertes, mit einem flüssigen Entwickler
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arbeitendes elektrofotografisches Kopiergerät entwickelt, bei dem die Bildübertragungsstation in vorteilhafter Weise unterhalb der Entwiekl^rstation und der Reinigunysstation angeordnet ist, während dennoch alle Vorgänge in einem einzigen kontinuierlichen Arbeitszyklus des Kopiergeräts ausgeführt werden. Insbesondere ist das erfindungsgemäße Kopiergerät so aufgebaut, daß alle Punkte des Laufweges des Papiers ohne weiteres zugänglich sind, ohne daß Geräteteile entfernt werden müssten, und weiterhin sind alle wesentlichen Bauteile des erfindungsgemäßen Kopiergeräts bequem entfernbar und austauschbar. Das erfindungsgemäße Kopiergerät gestattet weiterhin eine Kontrolle jeder Kopie von dem Zeitpunkt, zu welchem die Vorderkante der Kopie im Ausgabekorb anschlägt, bis zu dem Zeitpunkt, in dein die Hinterkante'im Ausgabekorb abgelegt ist. Mit dem erfindungsgemäßen Gerät können Stapel von Kopien erzeugt werden, deren Vorderkanten exakt miteinander fluchten, selbst wenn Kopien unterschiedlicher Größe hergestellt werden. Das erfindungsgemäße Kopiergerät weist ferner eine hin- und herbewegliche Kopiereinheit auf, die mit Einrichtungen versehen ist, die eine Richtungsumkehr ohne ins Gewicht fallende Stöße, Vibrationen und dergleichen ermöglichen. Weiterhin ist das erfindungsgemäße Gerät mit einem Deckel versehen, welcher geöffnet werden kann, wobei auf die Schwerkraft ansprechende Verriegelungseinriclitungen vorgesehen sind, die" verhindern, daß die Abdeckplatte von der Glasplatte wegfälltv wenn der Deckel vollständig geöffnet wird.
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Es versteht sich, daß gewisse Einzelmerkmale und Unterkombinationen auch für sich allein in vorteilhafter Weise genutzt werden können. Weiterhin versteht es sich, daß dem Fachmann, ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, zahlreiche Möglichkeiten fur Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote stehen, cnne daß er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müsste.
Insbesondere wird aus der vorstehenden Beschreibung deutlich, daß Gegenstand der Erfindung auch Dämpfungseinrichtungen sind, die bei der Richtungsumkehr der Kopiereinheit und der Papiereinheit dafür sorgen, daß keine harten Stöße, Schwingungen oder dergleichen auftreten, welche zu Verzerrungen des bei der Richtungsumkehr noch fertigzustellenden Teils der Kopie führen könnten. Zu diesem Zweck sind Massen vorcresehen, welche annähernd der Masse der Papiereinheit entsprechen und entgegengesetzt zur Laufrichtung der Papiereinheit bewegt werden, so daß die Reaktionskräfte bei der Richtungsumkehr auf ein Minimum reduziert werden.
Weiterhin besteht ein besonderes Merkmal der Erfindung darin, dcß dieselben Antriebseinrichtungen, die dem Antrieb der Trommel dienen, über Kupplungseinrichtungen mit den ^ erschiedenen Antriebseinrichtungen der Papiereinheit - erbunden sind, um deren Betrieb mit -der Drehbewegung der Trommel zu synchronisieren.
Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Elektrofotografisches Verfahren, bei dem ein latentes elektrostatisches Ladungsbild zuerst erzeugt, dann mit einem flüssigen Entwickler entwickelt und dann mit einer gewissen Verfahrensgeschwindigkeit auf ein Blatt eines Kopiermaterials übertragen wird, welches von einem Vorrat wegtransportiert und an eine im Abstand von dem Vorrat befindliche Anlieferungsstelle geliefert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt zwischen dem Vorrat und der Anlieferungsstelle mit einer Geschwindigkeit transportiert wird, die doppelt so groß ist wie die Verfahrensgeschwindigkeit.
    2. Elektrofotografisches Verfahren zum Erzeugen einer Kopie eines Dokumentes auf einem Blatt eines Kopiermaterials, welches von einem Vorrat wegtransportiert wird und welches zu einer im Abstand von dem Vorrat befindlichen Anlieferungsstelle geliefert wird, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teil
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    der Kopie während des Transportes des Blattes von dem Vorrat zu der Anlieferungsstelle erzeugt wird und daß der Rest der Kopie erzeugt wird, wenn sich das Blatt an der Anlieferungsstelle befindet.
    3. Elektrofotografisches Kopiergerät, bei dem eine Kopie eines Dokumentes auf einem Blatt eines Kopiermaterial s erzeugt wird, welches von einer Vorratsstelle zu einer im Abstand davon befindlichen Anlieferungsstelle transportiert wird, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe ein erster Teil der Kopie während des Transportes des Blattes von der Vorratsstelle zu der Anlieferungsstelle erzeugbar ist und mit deren Hilfe der Rest der Kopie erzeugbar ist, wenn sich das Blatt an der Anlieferungsstelle befindet.
    4. Elektrofotografisches Kopiergerät, bei dem eine Kopie eines Dokumentes mit einer gewissen Verfahrensgeschwindigkeit auf einem Blatt eines Kopiermaterials erzeugt wird, welches von einer Vorratsstelle zu einer im Abstand davon befindlichen Anlieferungsstelle transportiert wird, insbesondere nach Anspruch 3 und insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe das Blatt von. der Vorratsstelle zu der Anlieferungsstelle mit einer Geschwindig-
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    keit transportierbar ist, die doppelt so groß ist wie die Verfahrensgeschwindigkeit.
    5. Elektrofotografisches Kopiergerät, bei dem ein latentes elektrostatisches Ladungsbild ein von einer transparenten Platte getragenen Dokuments mittels eines flüssigen Entwicklers entwickelt wird , insbesondere nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet/ daß eine Kopiereinheit vorgesehen ist, welche ein Flüssigentwicklersystem zum Entwickeln des latenten Ladungsbildes aufweist und derart gehaltert ist, daß es eine Längsbewegung längs der transparenten Platte ausführen kann.
    6. Elektrofotografisches Kopiergerät zum Erzeugen einer Kopie eines Dokumentes, mit einem Fotoleiter, mit Einrichtungen zum Erzeugen eines entwickelten Bildes auf dem Fotoleiter und mit Einrichtungen zum übertragen des entwickelten Bildes auf ein Blatt eines Kopiermaterials, wobei diese Einrichtungen unterhalb einer Platte zur Abstützung eines zu kopierenden Dokuments derart angeordnet sind, daß sie eijie Hin- und Herbewegung mit einem Vorwärtshub und einem Rückwärtshub ausführen können, insbesondere nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Bilderzeugungseinrichtungen und die Übertragungseinrichtungen in der Weise betätigbar sind, daß die Herstellung einer
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    Kopie während des Vorwärtshubes begonnen und während des Rückwärtshubes beendet wird.
    7. Elektrofotografisches Kopiergerät mit einer transparenten Platte zur Abstützung eines zu kopierenden Dokuments, mit einer Kopiereinheit, welche Einrichtungen zur Erzeugung eines latenten elektrostatischen Ladungsbildes des Dokuments und Einrichtungen zum Entwickeln dieses latenten elektrostatischen Ladungsbildes aufweist, mit einer Kopiermaterialeinheit, welche Einrichtungen zum Ausrichten von Blättern des Kopiermaterials, Bildübertragungseinrichtungen, Abnahmeeinrichtungen für die Blätter des Kopiermaterials und Ausgabeeinrichtungen für dieselben aufweist und mit Zuführeinrichtungen zum aufeinanderfolgenden Zuführen einzelner Blätter des Kopiermaterials von einem Vorrat zu den Ausrichteinrichtungen, insbesondere nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopiereinheit - derart angeordnet ist, daß sie bezüglich der Platte eine Längsbewegung zwischen einer Ausgangsstellung und einer Endstellung ausführen kann, um ein entwickeltes Bild des Dokumentes zu erzeugen, daß die Kopiermaterialeinheit derart angeordnet ist, daß sie eine Längsbewegung zwischen einer Auflaufstellung und der Endstellung ausführen kann und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die Kopiermaterialeinheit von der Auflaufstellung in die Endstellung zu bewegen und um die
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    Kopiermaterialeinheit in Abhängigkeit von der Bewegung der Kopiereinheit zwischen der Auflaufstellung und der Endstellung zu betätigen.
    8. Elektrofotografisches Kopiergerät mit einer transparenten Platte zur Abstützung eines zu kopierenden Dokuments·, mit einem Ausgabekorb zur Aufnahme der Kopien des Originals und mit einer Kopiereinheit, die eine zu einer Drehbewegung antreibbare fotoleitende Trommel, Ladeeinrichtungen, Belichtungseinrichtungen und Entwicklungseinrichtungen aufweist, und die mittels Antriebseinrichtungen unterhalb der transparenten Platte mit vorgegebener Geschwindigkeit zu einer Hin- und Herbewegung ausgehend von einer Ausgangsstellung über eine Auflaufstellung bis zu einer äußeren Endstellung und zurück antreibbar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Trommel derart antreibbar ist, daß sie sich während der einem Abtasthub entsprechenden Hinbewegung aus der Ausgangsstellung in die Endstellung mit vorgegebenem Drehsinn und mit einer vorgegebenen Umfangsgeschwindigkeit dreht, die gleich der vorgegebenen Laufgeschwindigkeit der Kopiereinheit ist und daß sie sich während eines Teils des Rücklaufs mit derselben Umfangsgeschwindigkeit und in demselben Drehsinn dreht, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe
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    jeweils ein Blatt des Kopiermaterials in eine BxIS-übertragungsposition bezüglich des entwickelten Bildes auf der Trommel bringbar ist und mit deren Hilfe das Blatt derart antreibbar ist, dai es s.ch L der Laufbahn, der Kopiereinheit »"<*- *£ Auflaufstellung und der Endstellung synchron mit der Trommeloberflache bewegt, und zwar während der Beder Kopiereinheit in deren Endstellung und d mindestens eines Teils der Rücklaufbewegung L Kopiereinheit, und daß Übertragungseinrichtungen !gesehen sind, mit deren Hilfe das Bild von der Trommel auf das Blatt übertragbar ist, wahrend die "eh bezüglich der Trommel in der Bildübertragungsposition befindet, wobei die Endstellung der Lpiereinheit einer vorgegebenen Lage der Vorderkante des Blattes in dem Ausgabekorb entspracht.
    Elektrofotografische= Kopiergerät »it einer Kopiereinheit, die unterhalb einer Platte zur Abstutzuno eines zu kopierenden Dokumentes hin- und herbewegbar ist und eine drehbar gehalterte fotoleitende Trommel aufweist, insbesondere nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein stationärer Motor mit einer Welle vorgesehen xs., dai erste Antriebseinrichtungen vorgesehen smd, welche diese Welle umfassen und dazu dienen, die Kopiereinheit zu einem Abtasthub und zu e.nem Ruck kehrhub anzutreiben, und daB zweite **■**·"-richtungen vorgesehen sind, welche a« Welle α..
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    stationären Motors und ein flexibles Antriebskabel umfassen und mit deren Hilfe die Trommel synchron zu der Welle antreibbar ist.
    10. Elektrofotografisches Kopiergerät mit einer Platte zur Abstützung eines zu kopierenden Dokuments und mit einer Kopiereinheit, welche in dem Raum unterhalb der Platte bewegbar und geeignet ist, ein entwickeltes Bild des Originals zu erzeugen, insbesondere nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopiereinheit eine Vorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen Entwicklers aufweist und daß ein länglicher Tank vorgesehen ist, welcher sich in Richtung der Bewegung der Kopiereinheit erstreckt und der Aufnahme eines Vorrats des flüssigen Entwicklers dient, daß Pumpeinrichtungen zum Pumpen des flüssigen Entwicklers aus dem Vorrat zu der Vorrichtung zum Aufbringen des flüssigen Entwicklers vorgesehen sind, daß die Kopiereinheit mit einem Flüssigkeitsablaß versehen ist, und daß der Tank mit einem Schlitz zur Aufnahme des flüssigen Entwicklers aus dem Flüssigkeitsablaß versehen ist.
    11. Elektrofotografisches Kopiergerät mit einer fotoleitenden Trommel, auf der ein entwickeltes elektrostatisches Ladungsbild erzeugbar ist,. mit Halterungseinrichtungen zum drehbaren Haltern der Trommel, derart, daß diese um eine im wesentlichen
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    horizontale Achse drehbar ist, und mit Einrichtungen zum Erzeugen eines latenten elektrostatischen Ladungsbildes auf der fotoleitenden Trommel, insbesondere nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Unterseite der Trommel Entwicklungseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe das latente elektrostatische Ladungsbild der Wirkung eines flüssigen Entwicklers aussetzbar ist, um ein entwickeltes Bild zu erhalten, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die verhindern, daß der flüssige Entwickler zur Unterseite der Trommel fließt,und daß angrenzend an die Unterseite der Trommel Einrichtungen zum Übertragen des entwickelten Bildes auf ein Blatt eines Kopiermaterials vorgesehen sind.
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DE19823220094 1981-05-29 1982-05-28 Elektrofotografisches verfahren und kopiergeraet zu seiner durchfuehrung Withdrawn DE3220094A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/268,261 US4435068A (en) 1981-05-29 1981-05-29 Apparatus for electrophotography

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DE3220094A1 true DE3220094A1 (de) 1982-12-16

Family

ID=23022180

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823220094 Withdrawn DE3220094A1 (de) 1981-05-29 1982-05-28 Elektrofotografisches verfahren und kopiergeraet zu seiner durchfuehrung

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