DE3219340A1 - Maschine zum einfuellen von teilen von gemuesen oder fruechten, insbesondere von vierteln von gurken in glaeser - Google Patents
Maschine zum einfuellen von teilen von gemuesen oder fruechten, insbesondere von vierteln von gurken in glaeserInfo
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Description
·5·
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Einfüllen von Teilen von Gemüsen oder Früchten,
insbesondere von Vierteln von Gurken in Gläser, bei der ein Glastransportband die Gläser
schrittweise an Füllstationen vorbeiführt, an denen die Teile der Gemüse in diese eingeschoben
werden, wobei die Teile der Gemüse oder Früchte durch ein Transportband an Schneidstationen
herangeführt, dort in die Teile geschnitten und an die Füllstationen gebracht werden.
Eine derartige Maschine ist als Gurkenabfüllmaschine
aus der DE-PS 21 50 368 bekannt geworden (Internationale Klasse B 65 B 3/01, 5/10,
25/02). Bei dieser Maschine werden die Gurken liegend transportiert, dann in eine senkrechte
Lage gekippt und durch Schneidstationen von oben nach unten hindurchgestoßen. Um sie in stehend
auf dem Gläsertransportband herangeführte Gläser 0 derart einzufüllen, daß die Schnittflächen nach
außen zeigen, werden die in den Schneidstationen geschnittenen Teile auf gewundenen Führungsbahnen
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geführt und dabei um ihre eigene Längsachse gedreht.
Daß die von innen an dem Glas anl iep,oriden
und außen sichtbaren Gurke; η te L Le mit ihrnr
Schnittfläche von außen zu sehen sind, ist von großer Bedeutung, da man daran erkennen
kann, ob die Teile noch fest sind und ein frisches Aussehen haben.
Die bekanntgewordene Vorrichtung funktioniert nur dann einwandfrei, wenn die Gurken stets
einen ganz bestimmten und gleichbleibenden Durchmesser haben. Dieser muß zum Durchmesser
des Glases in einem bestimmten stets gleichbleibenden Verhältnis stehen. Dann stützen sich
entlang des Umfangs des Glases die stehend eingefüllten
Gurkenteile gegenseitig in einer Art "Brückeneffekt" ab und fallen nicht nach innen
wieder zusammen wie bei einem Mikado-Spiel.
Außerdem muß man anschließend den Innenraum des Glases von Hand mit Gurkenteilen füllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 5 Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen,
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bei der die durch das Schneiden der Gurke entlang ihrer Längsachse entstehenden Teile,
vorzugsweise Viertel, maschinell so in ein Glas bzw. in Gläser eingefüllt werden können,
daß die Schnittflächen von außen sichtbar sind und dabei gewährleistet ist, daß dies
auch funktioniert, wenn die Gurken verschiedene Durchmesser haben, so daß eine vorherige
größenmäßige Sortierung der Gurken nicht erforderlich ist. Außerdem soll maschinell ein
möglichst hoher Füllgrad erreicht werden, so daß das Nachfüllen des Glases von Hand nur
noch in geringerem Umfang erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird durch die in dem Patentanspruch 1 genannten Maßnahmen gelöst. Die
Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen.
0 Bei der Erfindung werden die Gläser waagerecht liegend, d.h. mit der öffnung nach der Seite,
transportiert. Entsprechend werden die Gurkenteile waagerecht eingeschoben. Das Einschieben
erfolgt aus einem Magazin, das derart unterteilt 5 ist, daß einige durch Zerschneiden einer Gurke
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41 · * ■
entlang ihrer Längsachse entstehenden Teile oberhalb der Trennwand, d.h. auf dieser
liegen; die anderen Teile der Gurke liegen im Magazin unterhalb der Trennwand. Wenn man
in der Schneidstation die Gurke also in Teile-, z.B. Viertel schneidet, liegen zwei Viertel,
die die obere Hälfte der Gurke bilden, oben auf der Trennwand; die beiden Viertel, die die
untere Gurkenhälfte bilden, liegen im Magazin unterhalb der Trennwand. Man kann dann also
mit im Querschnitt entsprechend ausgebildeten Füllkolben entweder nur die beiden oberen
Viertel oder nur die beiden unteren Viertel seitlich in ein Glas einschieben. Hat man mehrere
gefüllte Magazine, in der jeweils Gurktenteile so angeordnet sind, so kann man nacheinander
Gurkenhälften so in das Glas einschieben, daß - evtl. unterstützt durch einzelne Richtdorne die
Vierteil alle mit Sicherheit so in dem Glas liegen, daß ihre Schnittfläche nach außen zeigt.
In den aufeinander nachfolgenden Füll Stationen ist die höhenmäßige Anordnung von Magazin zu
Glas jeweils unterschiedlich, so daß in jeder Füllstation die Tatsache berücksichtigt werden
.'5 k<mn, in welcher Art und Weise das Glas in der
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. 9·
vorhergehenden Füllstation bereits gefüllt ist. Man kann so praktisch in dem liegenden
Glas von unten nach oben die Füllung mit den Teilen der Gurke in der gewünschten Art und
b Weise aufbauen. Gleichzeitig wird damit ein hoher Füllungsgrad erreicht. Die Notwendigkeit
des manuellen Nachfüllens, um das Glas dicht zu füllen, wird gegenüber der Leistungsfälligkeit bekannter Maschinen erheblich verlü
rjngert.
Gleichzeitig ist vermieden, daß, wenn die Größen der Viertel infolge der unterschiedlichen
Größen der Gurken ebenfalls unterschiedlich ausfallen, sich keine sichere Lage
der Teile mehr in den Gläsern ergibt, wie das beim Einfüllen von oben nach unten bei der
bekannten Vorrichtung der Fall ist.
0 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
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Figur 1 eine schematische Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel;
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1 (ebenfalls
schematisch);
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III in Figur 1 (ebenfalls
schematisch);
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Figur 1;
Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V
in Figur 1;
Figur 6 eine Schneidstation;
0 Figur 7a in Stirn- bzw. Seitenansicht ein und 7b Magazin;
Figur 8a eine Stirn- bzw. Seitenansicht einer bzw. 8b Tragschale 26, wie sie in Figur
5 Verwendung findet.
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Die Gurkenabfüllmaschine nach Figur 1 und 2 weist ein endlos umlaufendes Gurkentransportband
1 zum Transport von Gurken 2, ein ebenfalls endlos umlaufendes Magazinband 3
mit Magazinen 4 zur Aufnahme der in Viertel geschnittenen Gurken, ferner ein ebenfalls
endlos umlaufendes Glastransportband 5 zum Transport der Gläser 6 auf. Das Gurkentransportband
1, das Magazinband 3, und das Glastransportband 5 werden taktweise bewegt. Je
Takt wird ein Glas 6 um die Strecke χ (ein Glasabstand), das Magazinband 3 um die Strecke
6 χ (6 Glasabstände = 3 Magazinabstände), und das Gurkentransportband um die Strecke 3 χ
(3 Glasabstände = 3 Gurkenabstände) in Richtung der eingetragenen Pfeile weiterbewegt.
Ferner weist die Maschine einen Einschubbalken
7 auf, der je Takt einmal senkrecht zur Be-
wegungsrichtung der Bänder 1, 3, 6 bewegt wird (vgl. die eingezeichneten Pfeile 7'). Der Einschubbalken
7 trägt Schneidkolben 8 bis 10, Füll kolben 11 bis 15, und Richtdorne 16, 18.
001
MV * *
Außerdem befinden sich zwischen dem Gurkentransportband
1 und dem Magazinband 3 Schneidstationen 16 bis 18, denen Zentriereinrichtungen
19 bis 21 vorgeschaltet sind, die im Prinzip durch im Einlauf etwas konisch ausgebildete Rohre gebildet werden.
Wie aus Figur 6 ersichtlich, wird eine der Schneidstationen 16 bis 18 durch zwei senkrecht
zueinander stehende Schneidmesser 22, 23 in einem Rohr 24 gebildet, die auf der Einlaufseite
zur Zentrierung beim Einlauf einen dreieckigen Einschnitt aufweisen. Beim Durchschieben
einer Gurke wird diese in vier Viertel geteilt.
Die Figuren 7a bzw. 7b zeigen ein Magazin 4. Es wird ebenfalls durch ein Rohr gebildet, das
im Einlauf - wie erwähnt - leicht konisch ist und in welches horizontal eine Trennwand 25 ein-0
gebracht ist. Wird nun also (in Figur 7b: von rechts nach links) in ein Magazin 4 eine vorher
in der Schneidstation in vier gleiche Viertel aufgetrennte Gurke eingeschoben, so liegen die
beiden oberen Viertel oben auf der Trennwand 25, 5 während sich die beiden unteren Viertel unterhalb
derselben befindet.
1824
Die Figuren 8a und 8b zeigen im einzelnen die Ausbildung des Gurkentransportbandes 1
mit Trägerschalen 26, in die die Gurken eingelegt werden.
5
5
Das Glastransportband 5 zum Transport der Gläser 6 ist ebenfalls so ausgebildet, daß
an definierten Stellen des Glastransportbandes 5 die Gläser in gleichmäßigem Abstand eingelegt
werden können (Details nicht gezeigt).
Wie aus Figur 4 ersichtlich, sind die erwähnten Teile auf einem Rahmengestell 27 angeordnet
. Die Bewegung des Einschubbalkens 7 ist derart, daß er die durch die Pfeile 7' angezeigte
Hin- und Herbewegung ausführt, erfolgt mittels eines Zylinders 28, in dem ein (nicht
gezeigter) Kolben hin- und herbewegt wird, der mit der Kolbenstange 2 9 verbunden ist, die ihrer-0
seits am Einschubbalken 7 befestigt ist, während der Zylinder 2 8 am Rahmengestell 2 7 befestigt
ist.
Wie aus der schematischen Darstellung nach 5 Figur 2 ersichtlich, wird das Glastransportband
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sLzi'J. 1Z1O.::. 32193A0
-/ftf-
umlaufend auf den Rädern 30, 31 geführt. Das Rad 31 wird von einer Welle 32 her über ein
Getriebe 33 mit der Übersetzung 1:1 und eine Übertragung mit Ketten, ebenfalls mit über-Setzung
1:1, angetrieben. Im Prinzip können auch Zahnriemen eingesetzt werden.
Das Magazinband 3 wird umlaufend von den Rädern 3 4 und 3 5 geführt. Dabei wird das Rad 3 5 durch
Ketten über eine Übertragung mit dem Übersetzungsverhältnis
1:2 und ein Getriebe 36 mit dem Übersetzungsverhältnis 1:3 angetrieben, so daß
sich insgesamt von der Welle 32 auf das Magazinband 3 eine Übersetzung von 1:6 ergibt, so daß
demzufolge das Magazinband 3, wie bereits erwähnt, pro Takt die Distanz 6 χ zurücklegt.
In Figur 2 ist ferner gestrichelt (da vor der Bildebene liegend) das Gurkentransportband 1 eingezeichnet,
das umlaufend über die Räder 37, 3 8 geführt wird. Der Antrieb von der Welle 3 2 erfolgt
über ein Getriebe 39 mit dem Übersetzungsverhältnis 1:3, so daß sich pro Takt im Verhältnis zum Glastransportband
die dreifache Verschiebung 3 χ ergibt, wie dies bereits erwähnt wurde.
1824
Außerdem ist ersichtlich, daß das Gurkentransportband 1 und das Magazinband 3 gegenüber
dem Glastransportband .1 etwas schräg geneigt sind, so daß sich in dem Maße, wie
die Magazine 4 an den Gläsern vorbeilaufen, eine unterschiedliche höhenmäßige Zuordnung
des Inhalts der Magazine zu den Gläsern ergibt, die für den fortlaufenden Ablauf des
Einschichtens der einzelnen Viertel der Gurken in das Glas wichtig ist. Im einzelnen wird es
nun anhand von Figuren 1 bis 3 funktionsmäßig
erläutert:
In die Trägerschalen 26 des Gurkentransportbandes 1 werden Gurken eingefüllt. Das Band bewegt
sich - in Figur 1 - von links nach rechts. Dabei laufen die Gurken mit ihrem (in Figur 1)
oberen Ende an eine Anschlagschiene 40. Sie werden dann durch das Trennmesser 4-1 auf eine
0 vorbestimmte Länge geschnitten. Mit dieser Länge liegen sie dann in den Tragschalen 26.
Bei dieser Ausgangslage, in der sich zwischen zwei Transporttakten alle Bänder im Ruhezustand
5 befinden, macht der Einschubbalken 7 einen Hub.
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Bei diesem Hub tritt folgendes ein:
(a) Die Schneidkolben 8, 9, 10 schieben die Gurken, die sich in den Positonen Nr. 1,
3', 5 befinden, über die Zentriereinrichtungen
19, 20, 21 in die Schneidstationen 16, 17, 18, in denen sie in Viertel geschnitten
werden. Durch die geschlitzte Ausbildung der Kolben 8 bis 10 werden die Gurken noch weiter bis in die Magazine 4
geschoben, die sich ebenfalls in diesen Positionen Nr. 1, 3, 5 befinden.
(b) Der Füllkolben 11 erfasst mit seiner Stirnfläche (vgl. den Querschnitt in Figur 3)
die oberhalb der Trennwand 25 im Magazin in Position Nr. 7 (Füllstation I) liegenden
Viertel der Gurke, die die obere Hälfte bilden, und schiebt diese in das Glas in
Position Nr. 7. Wie aus Figur 2 und Figur
ersichtlich, ergibt sich damit eine Position, in der die Schnittflächen nach außen liegen.
(c) Der Füllkolben 12 (vgl. den Querschnitt in 2b Figur 5) schiebt in Position Nr. 9 (Füll-
1824·
station II) die obere Hälfte der Gurke im Magazin 4 in derselben Position,
die ebenfalls auf der Trennwand 25 liegt, so in das Glas in derselben Position, daß die Schnittflächen nach
unten liegen (siehe Figur 2 und Figur 3).
(d) Der Richtdorn 4 2 greift in das Glas in Position Nr. 10 und teilt dort die beiden
Viertel, die in Position Nr. 9 noch nebeneinander liegend eingeführt waren, so, daß sie sich an die Seite schieben und
mit ihrer Schnittfläche nach außen an der Glaswand anliegen (siehe Figur 3).
(e) Der Füllkolben 13 (vgl. den Querschnitt in Figur 5) schiebt die beiden unteren
Viertel im Magazin 4 in Position Nr. (Füllstation III) so in das Glas in Position
Nr. 11, daß diese die in Figur 3 gezeichnete Position einnehmen und die Mitte des Glases ausfüllen.
(f) Der Füllkolben 14 (vgl. den Querschnitt in
5 Figur 5) schiebt die untere Hälfte bildenden
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/IS·
Viertel aus dem Magazin 4 in Position Nr. 13 (Füllstation IV) so in ein Glas
ein, daß sie auf den beiden Vierteln liegen, die in Füllstation III eingefüllt worden waren.
(g) Der Richtdorn 43 greift in das Glas in Position Nr. 14 ein und teilt die beiden
Viertel, die in der Füllstation IV eingefüllt worden waren so, daß sie auseinandergedrückt
werden und die in Figur 3 gezeigte Lage mit den Schnittflächen nach außen einnehmen.
(h) Der Füllkolben 15 (vgl. den Querschnitt
in Figur 5) schiebt die beiden die untere Hälfte bildenden Viertel der Gurke in Position
Nr. 15 (Füllstation V) so in uas Glas in derselben Position, daß ebenfalls die
0 Schnittflächen nach außen zeigen.
Mit diesen Vorgängen sind die Schneid-, Füll- und Richtoperationen eines Taktes des Einschubbalkens
7 beendet. Von den drei Gurken, die je 5 Takt geschnitten worden sind, sind fünf Hälften
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eingeschoben worden, nämlich in den Füllstationen I bis V; die übrige Hälfte wird
"beim Rücklauf auf der Unterseite des Bandes ausgestoßen. Das Glas wird auf dem Glastransportband
1 weitertransportiert und auf dem Arbeitsplatz 50 von Hand vollends so mit weiteren Gurkenteilen aufgefüllt, daß
das Glas in der gewünschten Weise dichtgefüllt ist.
Wenn sich nun Einschubbalken 7 wieder in seine Position zurückbewegt, dann rücken
alle Bänder einen Takt vor. Das bedeutet im einzelnen:
Die Gläser rücken jeweils um einen Abstand χ vor; die Magazine rücken um einen Abstand
6 χ vor; die Trägerschalen 2 6 rücken um einen Abstand 3 χ vor. Es erfolgt dann der nächste
Hub des Einschubbalkens 7.
Im folgenden soll der Bewegungsablauf noch einmal, jedoch nicht bezogen auf den einzelnen
Schneid- und Füllkolben 8 bis 15 und die Richtdorne 16, 18, sondern bezüglich der einzelnen
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Gurken bzw. der Füllung der Gläser betrachtet werden.
Bei jedem Hub werden drei Gurken geschnitten, nämlich in den Positionen Nr. 1, 3, 5. Beim
nächsten Hub befinden sich diese Gurken in den Positionen Nr. 7 (Füllstation I), 9 (Füllstation
II), 11 (Füllstation III). In den Füllstationen I und II werden die oberen Hälften
der Gurken, die in Position Nr. 1 und 3 geschnitten worden sind, herausgeschoben; in der
Füllstation III die untere Hälfte der Gurke, die in Position Nr. 5 geschnitten wurde.
Nach dem nächsten Takt befindet sich die Gurke, die ursprünglich in Position Nr. 1 geschnitten
wurde, deren obere Hälfte dann in Position Nr. 7 herausgeschoben wurde, nunmehr in Position
Nr. 13 (Füllstation IV), wo ihre untere Hälfte hinausgeschoben wird. Gleichzeitig befindet
sich die Gurke, die ursprünglich in Position Nr. 3 geschnitten wurde und deren obere
Hälfte in Füllstation II ausgeschoben wurde, in Füllstation V, wo ihre untere Hälfte aus-5
geschoben wird.
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Von der Gurke, die in Position Nr. 5 geschnitten wird und deren untere Hälfte in
der Füllstation III in das Glas gefüllt wird, wird die obere Hälfte nicht verwendet.
Sie wird - wie erwähnt - beim Rücklauf unterhalb der Bildebene der Figur 1 in beliebiger
Weise aus dem entsprechenden Magazin entfernt (z.B. mit Druckluft ausgeblasen).
Dadurch, daß in jedem Takt das Gurkentransportband 1 die Strecke 3 χ vorrückt, wird
jede Gurke nur einmal geschnitten. Z.B. wird die Gurke, die in Position Nr. 1 geschnitten
wird, beim nächsten Hub in Position 4 befördert und beim übernächsten Hub dann in Position
Nr. 7 (Füllstation I) ηsw.
Die Füllung der Gläser stellt sich dann so dar, wie das in Figur 3 gezeigt ist. In Posi-0
tion Nr. 7 wird eine obere Hälfte eingeschoben (Füllstation I). In Position Nr. 8 fällt diese
in der gzeigten Weise etwas auseinander. In Position Nr. 9 (Füllstation II) kommt die
obere Hälfte einer anderen Gurke hinzu. Diese wird in Position Nr. 10 geteilt, so daß sie mit
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den Schnittflächen an der Wand anliegt. In Position Nr. 11 (Füllstation III) kommt
die untere Hälfte einer weiteren Gurke hinzu. Sie bleibt dort liegen, wie auch aus Position
Nr. 12 ersichtlich. In Position Nr. (Füllstation IV) kommt die untere Hälfte einer weiteren Gurke hinzu, die in Position
Nr. 14 so geteilt wird, daß sie ebenfalls mit den Schnittflächen nach außen am Glas anliegt.
Der Zwischenraum wird dann in Position Nr. (Füllstation V) mit einer weiteren unteren
Hälfte einer Gurke gefüllt, so daß ebenfalls die Schnittflächen nach außen anliegen. Von
Hand wird dann auf dem Arbeitsplatz 50 das Gurkenglas vollends gefüllt.
- Ende der Beschreibung -
1824
Claims (6)
1. Maschine zum Einfüllen von Teilen von Gemüsen oder Früchten, insbesondere von Vierteln von
Gurken in Gläser, bei der ein Glastransportband (5) die Gläser (6) schrittweise an Füllstationen
vorbeiführt, an denen die Teile der Gemüse in diese eingeschoben werden, wobei die Teile der
Gemüse oder Früchte durch ein Transportband an Schneidstationen herangeführt, dort in die Teile
geschnitten und an die Füllstationen gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gemüse
oder Früchte (2) von den Schneidstationen (16, 17,
-2-
PObtscheckkonto Stuttgart 507 71 -705 (BLZ 600100 70)· Dresdner Bank Stuttgart 1919 854 (BLZ 600 800 00)
18), in denen sie in Teile geschnitten werden, derart waagerecht in mit einer
waagerechten Trennwand (25) versehene Magazine (4) eingeschoben werden, daß die oberen
Teile oberhalb der Trennwand (25) auf dieser aufliegen und die unteren Teile unterhalb
der Trennwand (25) in dem Magazin (4) liegen, daß die Magazine (4) auf einem umlaufenden
und gegenüber dem Glastransportband (5) schräg angeordneten Magazinband (3) angeordnet sind,
so daß sich mehrere Füllstationen (1, 2, 3, 4, 5) entlang des Glastransportbandes (5) ergeben,
in denen je ein Magazin (4) eine unterschiedliche höhenmäßige relative Zuordnung zu einem
Glas (6) hat.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Teile in den Füllstationen
durch Füllkolben (11 - 15) in die Gläser (6) geschoben werden.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gläser (6) auf dem Glastransportband (5) einen bestimmten Abstand
(x) voneinander haben, um den dieses
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• 3·
taktweise weiterbewegt wird-, daß die Magazine (4) auf dem Magazinband (3) den
doppelten Abstand (2 x) voneinander haben und je Takt um den sechsfachen Abstand (6 x)
weiterbewegt werden, und daß die Teile (2) auf dem Transportband (1) für diese denselben
Abstand (x) wie die Gläser (6) auf dem Gläsertransportband (5) voneinander haben und je
Takt um den dreifachen Abstand (3 x) weiterbewegt werden.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß zwischen dem Magazinband (3) und dem Transportband (1) für die Teile im Abstand, der gleich dem doppelten Abstand
(2 x) der Gläser voneinander ist, drei Schneidstationen (16 bis 18) vergesehen sind, daß
die Teile von den Schneidstationen in die Magazine (4) eingeschoben werden und daß zwischen
Magazinband (3) und Glastransportband mindestens drei Füllstationen angeordnet sind.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
, daß fünf Füllstationen vorgesehen sind, in denen fortschreitend die Magazine (4)
18 2 4
If·
gegenüber den Gläsern (6) etwas höher als in der vorhergehenden Füllstation angeordnet
sind, und daß in den ersten beiden Füllstationen jeweils oberhalb der Trennwand (25) in einem Magazin (4) liegende
Teile in ein Glas eingeschoben werden, und in den drei folgenden Füllstationen jeweils
unterhalb der Trennwand (25) im Magazin liegende Teile in ein Glas eingeschoben werden
6. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Füllstationen Richtdorne (42, 43) zur Positionierung der Teile im Glas vorgesehen
sind.
- Ende der Ansprüche -
1824
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