DE3217063A1 - Verfahren zum herstellen einer furnierbahn - Google Patents
Verfahren zum herstellen einer furnierbahnInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 angegebenen Art sowie
5
eine Vorrichtung, die zum Durchführen des Verfahrens besonders geeignet ist.
Aus der Praxis sind Verfahren bekannt, bei welchen mit aufwendigem Einsatz an menschlichen Arbeitskräften
aus dem Ausgangsfurnier die unbrauchbaren Flächenbereiche ausgeschnitten und qualitativ unterschiedliche
Flächenbereiche ebenfalls in einzelne Furnierstreifen aufgeteilt werden. Dabei entstehen
Streifen unterschiedlicher Breite ebenso wie Furnier-15
teile mit festen Breiten, die zum Endprodukt in definierten Beziehungen stehen, z.B. volle Breiten,
Halbbreiten, Drittelbreiten usw.. Ein Teil der Streifen unterschiedlicher Breite enthält unbrauchbare
Flächenbereiche, die abgetrennt werden müssen. Die entstehenden Kürzungen müssen, da sie unterschiedlich
breit und deshalb zunächst zum Zusammensetzen in Längsrichtung nicht geeignet sind, in Standardlängen
geschnitten werden, was eine optimale Nutzung der angebotenen Furnierfläche ausschließt. Die aus den
Kürzungen sich ergebenden Furnierstreifen gleicher Länge werden nach einem bekannten Verfahren zunächst
quer zur Faserrichtung zusammengesetzt und dann in gleiche Breiten geschnitten. Erst jetzt sind sie zum
QQ Zusammensetzen in Längsrichtung nach einem bekannten
Verfahren geeignet und können dann in die dem Endprodukt entsprechende Länge aufgeteilt werden. Diese
Prozesse sind wegen der Ungleichförmigkeit der Furnierteile
nur schwer automatisierbar. Die Ausbeute an brauchbarer Furnierfläche ist wegen der Notwendigkeit
der Beschränkung auf wenige Standardlängen bei den Kürzungen nicht optimal.
/■7-
Ein weiteres qualitatives Problem stellen bei den bekannten Verfahren die obenerwähnten festen Breiten dar.
Diese enthalten wegen der ungleichmäßigen Holzstruktur in vielen Stücken naturgemäß Flächenanteile höherer und
niederer Qualität. Der Ante-il niederer Qualität in einem
größeren Stück entwertet das ganze Stück und ordnet es dieser niederen Qualität zu. Den qualitativ höherwertigen
Anteil für diese höhere Qualität zu retten würde bedeuten, daß das Stück in Streifen zerlegt werden müßte, was man
wegen des mit der Streifenverarbeitung nach bisherigen Verfahren verbundenen hohen Arbeitsaufwandes möglichst
vermeidet. Die Folge ist, daß die Betriebe fast ständig unter einem Mangel an höherwertigen Qualitäten leiden,
während mindere Qualitäten in großen Menden vorhanden
!5 sind und die für andere Zwecke dringlicher gebrauchten
Lagerräume belasten.
Werden Furnierbahnen in Form von Furnierlagen zu Furniersperrholz vorgepreßt, so enthalten die bekannten Ver-
2^ fahren zwei kaum vermeidbare Risiken, die bei den fertigen
Platten zu unerwünschtem Verzug führen können. Das erste Risiko besteht in im praktischen Betrieb unvermeidlicher Kombination von Furnicrlagen aus Streifen mit
solchen aus vollen Breiten, Halbbreiten usw.. innerhalb
^5 einer Platte. Das führt zu einer ungleichmäßigen
Feuchtigkeitsverteilung der gepreßten Platte, die sich später ausgleicht und dann den erwähnten Verzug bewirkt.
Das zweite Verzugsrisiko besteht ebenfalls in der Verarbeitung von unzerteilten Breiten, die auch bei aus-
schließlicher Verwendung Plattenverzug bewirken können.
Dieser wird dann durch die in den unzerteilten Furnieren noch enthaltenen Spannungen aus Wuchs, Schäl- und
Trocknungsprozeß verursacht.
- «te
Bei einem weiteren bekannten Verfahren wird vorgeschlagen, die aus in Faserrichtung relativ kurzen Rohholzblöcken
durch Fehlerausschnitt gewonnenen unterschiedlich breiten Furniere zunächst in Querrichtung
endlos zusammenzusetzen, dann in Furnierblätter gleicher Breite zu zerteilen, diese Furnierblätter in Längsrichtung
endlos zusammenzusetzen, anschließend in Längsrichtung auf gleiche Längen zu bringen und sie ggf. nochmals
in Querrichtung endlos zusammenzusetzen. Abgesehen davon, daß das Problem der optimalen Holznutzung auch bei diesem
Verfahren nur sehr unvollkommen gelöst ist, weil für Furniere
mit kürzeren als der Schälblocklänge keine Verwendung angegeben wird, müssen hier erhebliche qualitative
Bedenken geäußert werden, weil die Längszusammensetzung relativ großer Furnierbreiten naturgemäß zu einer Schwächung
des Endproduktes über große Breitenanteile führt, was die Verwendbarkeit der Endprodukte einschränkt.
Schließlich ist bei diesem Verfahren wegen der unterschiedlichen Ausgangsbre.iten der Grad der Automatisier-
barkeit erheblich eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie eine zur Durchführung
des Verfahrens geeignete Vorrichtung anzugeben, mit 25
denen Furnierbahnen beliebiger Länge und Breite rasch
und wirtschaftlich herstellbar sind.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im
kennzeichnendenTeil des Hauptanspruches angegebene 30
Verfahren gelöst.
Infolge der stets gleichen Streifenbreite der zur
Weiterverwertung bestimmten Streifen läßt sich das Verfahren einfach automatisch und mit geringstmöglichem
Einsatz an Arbeitskraft durchführen. Andererseits ist die Möglichkeit gegeben, in Abhängigkeit von der Qualität
und ausschließlich begrenzt durch die Abmessungen der für das Verfahren herangezogenen Vorrichtungen
beliebige Furnierlängen bzw. Furnierbahnbreiten zu schaffen. Besonders vorteilhaft ist weiterhin, daß mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren die als Ausgangsprodukte eingesetzten Furniere optimal ausgenutzt werden,
d.h. daß tatsächlich nur diejenigen Flächenbereiche weggeworfen werden, die nicht für Furnierbahnen brauchbar
sind. Der Grad der Ausnutzung der Fläche der Furnierbahnen läßt sich durch die Wahl der Breite der Streifen
und auch die Festlegung der praktisch weiter benutzbaren Mindestlänge in einem weiten Bereich regulieren.
Das erfindungsgemäße Verfahren berücksichtigt die folgenden Erkenntnisse in einfacher und nutzbringender
Weise:
Rohholz als Naturprodukt mit einer breiten Streuung von Eigenschaften und Fehlern sollte in Wuchsrichtung,
° d.h. Faserrichtung, vor der Furnierherstellung so aufgeteilt
werden, daß die Aufteilschnitte unter Berücksichtigung der längenabhängigen Gegebenheiten und
eines minimalen Endenverlustes gesetzt sind. Dem widerspricht in der Praxis vielfach die Forderung nach Er-
zeugung von durch die Abmessungen des Endproduktes
bestimmten Teillängen, deren qualitative Eigenschaften nur selten verlustlos mit den qualitativen Gegebenheiten
des Hundholzes zur Deckung zu bringen sind. Die erfindungsgemäß ermöglichte Verlängerung in Faserrichtung
35
infolge gleicher Streifenbreite verbessert die Chancen, sowohl dem Gesichtspunkt der Rohholzgegebenheiten als
auch demjenigen des Endproduktes in gleicher Weise Rechnung zu tragen. Die Endprodukte verlangen außerdem
vielfach eine durch das das Ausgangsmaterial bildende Rundholz nicht sicher garantierte Verteilung einzelner
Furnierqualitäten, mit der Folge, daß die vom Rundholz gelieferte Qualitätsmischung nur zum Teil in das gerade
produzierte Endprodukt einfließen darf, während ein anderer, qualitativ nicht passender Teil auf Lager genommen
werden muß. Ist die Ursprungslänge auftragsgebunden, so ist auch die auf Lager zu nehmende Menge gleichlang.
Das führt zu einer umfangsreichen Lagerhaltung mit einer 1^ Vielzahl auftragsgebundener Längen, die aus qualitativen
Gründen nicht in die jeweiligen Aufträge einfließen können. Erfindungsgemäß ist aber auf wirtschaftliche
Weise eine Voraussetzung für die Längenveränderung gefunden worden, so daß qualitativ gerade für einen Auftrag
nichtpassendes Furnier auch für andere Aufträge mit anderen Qualitätsvorschriften aus der Lagerhaltung einfließen
kann. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht auch die bessere Nutzung des im Rohholz enthaltenen
höherwertigen Furnierangebotes insofern, als die Verwer-
tung kurzer Furnierteile, z.B. aus den Anschälern, sich in größerem, von den verkäuflichen Produktabmessungen unabhängigem
Maße ergeben kann. Darüberhinaus können die streifenförmige Furnierteile höherer Qualität, die von der
Natur zwischen benachbarten minderwertigeren Teilen angeordnet waren und die von diesen abzutrenner, man sich
bei den bekannten Verfahren wegen des mit der Streifenverarbeitung herkömmlicher Art verbundenen hohen Arbeitsaufwandes
scheuen würde, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren der höherwertigen Verwendung zugeführt werden.
Schließlich steigert das erfindungsgemäße Verfahren die Ausbeute an qualitativ hochwertigem Furnier auch dadurch,
daß viele Furnierstreifen, die wegen eines einzigen Furnierfehlers abgewertet werden müßten, nach Beseitigen
dieses Fehlers der höheren·Qualität zuzuordnen sind,
35
da sie ja wieder auf die gewünschte Länge gebracht werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden auch
J Z \ I U b
Sortiervorg'änge sowie die Querzusaramensetzung der Streifen vereinfacht, da die gleiche Ausgangsbreite
und die verfahrensbedingt exakt parallelen Furnierkanten das Sortieren und Zusammensetzen automatisierbar
werden lassen, so daß keine menschliche Hilfstätigkeit
mehr erforderlich ist, deren Resultat in starker Abhängigkeit von der Sensibilität und Anpassungsfähigkeit
und Konzentration der Arbeitskräfte stand.
10
10
Im Hinblick auf diese Ausführungen ist auch eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens ·
vorteilhaft, wie sie aus Anspruch 2 hervo'rgeht. Bei diesem Sortierschritt liegen nurmehr Streifen und
*° Streifenabschnitte vor, die praktisch weiterverwertbar
sind und sich ggf. nur hinsichtlich ihrer Qualität und anderer Charakteristika unterscheiden. Das Sortieren
nach diesen Kennungen läßt sich wesentlich einfacher durchführen, als dies bisher der Fall war,
da hier Materialeinheiten exakt gleicher Breite vorliegen, die einerseits die Qualitätserkennung vereinfachen
und andererseits die einwandfreie Bewegung und automatische Steuerung der »laterialbewegungen erleichtern.
25
25
Ein weiterer, wichtiger Gesichtspunkt, der in das erfindungsgemäße
Verfahren Eingang findet, geht aus Anspruch 3 hervor. Mit diesen Maßgaben kann nicht nur
der Grad der Ausnutzung des Rohholzes vorherbestimmt
werden, sondern es ist eine individuelle Anpaßbarkeit
an den jeweiligen Holztyp gegeben, der erfindungsgemäß verarbeitet wird.
Eine alternative Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert Anspruch 4. Es liegt auf
der Hand, daß brauchbares und qualitativ über größere Flächenbereiche gleichwertiges Furnier nicht erst in die
Streifen zerteilt zu werden braucht, um dann wieder zusammengefügt zu werden. Vielmehr können diese gleichwertigen
größeren Furnierbahnteile gleich zu vollen oder Teilbreiten geschnitten und mit den gleichbreiten Streifen
zu einer Furnierbahn beliebiger Breite zusammen-■ gesetzt werden, wobei letztere Streifen nach den im
Hauptans.pruch gekennzeichneten Kriterien hergestellt wurden.
Ein weiterer, zweckmäßiger Gesichtspunkt geht aus
Anspruch 5 hervor. Hier ist beispielsweise daran gedacht, unterschiedlich lange Streifen, die aus der Lagerhaltung
stammen können, gleich breit sind und gleiche Qualitätseigenschaften aufweisen, zu der Furnierbahn zusammenzufügen.
Das Zusammenfügen bereitet hierbei kein Problem,
da die Streifen mit parallelen und geradlinig verlaufenden Randkanten versehen sind, die sich bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren zwingend ergeben.
Ein weiterer, wichtiger Gedanke ist in Anspruch 6 enthalten.
Hier wird die Möglichkeit eröffnet, daß in Längsrichtung aus brauchbaren und qualitativ beurteilten
Streifenabschnitten zusammengesetzte Furnierstreifen mit
an sich von vornherein brauchbaren und daher nicht in
Längsrichtung zusammengesetzten langen Streifen zu einer 30
Furnierbahn beliebiger Breite und der Ursprungslänge zusammengesetzt werden.
Ein weiterer, wichtiger Verfahrensschritt geht aus Anspruch 7 hervor. Das Zusammenfügen von Furnierstreifen in
35
Faserrichtung ist bekannt und erfolgt kraftschlüssig,
beispielsweise durch Verwendung von Haftmitteln. Bei
der Weiterverarbeitung ergeben sich jedoch oft Probleme, da die Stoßstellen nicht haltbar genug sind und
sich lösen können. Durch den in Längsrichtung wirksamen Formschluß wird sichergestellt, daß bei der Weiterverarbeitung
die Bänder aus einzelnen Streifen oder Streifenabschnitten sich nicht auflösen können.
Dabei ist es wichtig, gemäß Anspruch 8 vorzugehen, weil sich diese Art der Verbindung gerade bei Holzfurnier
mit technisch vertretbarem Aufwand und überraschend gutem Ergebnis anwenden läßt.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine
Anzahl verschieden zusammengestellter maschineller Konfigurationen denkbar, von denen die in Anspruch.9 beschriebenenden
Bedürfnissen der Praxis."besonders gut entsprechen dürfte. Die einzelnen Verfahrensschritte werden
fortlaufend an dem Ausgangsprodukt und den Zwischenpro- ® dukten durchgeführt, wodurch sich ein zwingender Materialfluß
und eine große Verarbeitungsgeschwindigkeit ergibt. Die einzelnen Vorrichtungskomponenten können nach
Art einer Fertigungsstraße hinter- bzw. nebeneinander angeordnet sein, so daß der zur Verfügung stehende Platz
optimal ausgenützt wird.
Damit auch Furnierbahnen mit unterschiedlicher,aber
gleichbleibender Qualität erzeugbar sind, ist es zweckmäßig, die Vorrichtung gemäß Anspruch 9 durch eine Vor-
richtung gemäß Anspruch 10 zu ergänzen.
Schließlich ist auch noch das Merkmal von Anspruch 11
wesentlich, da es zu einem vollautomatischen Verfahrensablauf führt, bei dem Arbeitskräfte nurmehr eine über-35
wachende Rolle spielen und das zu einer hohen Ausstoßgeschwindigkeit an Furnierbahnen definierbarer Qualität
führt.
y * if W
Nachstehend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
5
5
Fig.1a bis 1c eine schematisch dargestellte Schälfurnierbahn,
die in Andeutung der weiteren Verarbeitung zeichnerisch nach Art eines Rasters so ·
aufgeteilt ist, wie sie erfindungsgemäß bearbeitet werden soll,
Fig.2 einen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Teil einer Furnierbahn,
Fig.3 einen Teil einer Furnierbahn, anhand dessen eine
Ausführungsvariante erkennbar ist,
Fig.4 einen Teil einer Furnierbahn, anhand dessen eine
weitere Ausführungsvariante erkennbar ist, 20
Fig.5 eine schematische Darstellung einer zur Durchführung
des Verfahrens geeigneten Vorrichtung in einer Draufsicht und
Fig.6a, 6b ein Verfahrensdetail in zwei Ansichten.
In den Fig.1a bis 1c ist ein aus einem Rundholzblock ·
durch Rundschälen gewonnenes Schälfurnierband 5 erkenn-30
bar, das zeichnerisch in drei Abschnitte aufgeteilt ist,
obwohl die Schälfurnierbahn fortlaufend anfällt. Mit 1 und 2 sind die zunächst nur gedachten Seitenränder der
Schälfurnierbahn 5 angedeutet. Mit dem Bezug 3 sind annähernd in Faserrichtung verlaufende Trennlinien ge-35
zeigt, gemäß denen aus der Schälfurnierbahn 5 Streifen gleicher Breite ausgeschnitten werden sollen. Die quer
I /UUO
9 »
zur Faserrichtung verlaufenden und in gleichen Abständen liegenden Linien 4 deuten eine Querraster-Tei
lung an, innerhalb derer eine Furnierteilung quer zur
Faserrichtung möglich ist.
5
5
Der Schälprozeß liefert, in Fig.1a beginnend, zunächst
einzelne unförmige Furnierstücke, die, bei jeder Schälumdrehung größer werdend, allmählich in ein immer vollständiger
werdendes Furnierband übergehen. Gegen Ende des Schälprozesses, Fig.1c, nähert sich das Furnierband
dem Kernbereich des Rundholzabschnittes, wo schwerwiegende Furnierfehler 6, z.B. breite Risse und große
Astlöcher in zunehmendem Maß auftreten.
Erfindungsgemäß wird nun das Furnierband 5 und auch seine Einzelstücke in einzelne, gleichbreite Streifen
mit einer dem Zwischenabstand zwischen den Linien 3 entsprechenden Breite durch etwa parallel zur Faserrichtung
geführte Schnitte gebildet. Es entstehen dabei
drei Kategorien von Streifen, nämlich Streifen Sa mit in Faserrichtung voller Länge, nicht vollflächige Streifen
Sb, bei denen jedoch ein bestimmter Längsabschnitt noch praktisch verwertbar ist, und Streifen Scx die über ihre
gesamte Länge keine praktisch verwertbaren Längsab-
schnitte besitzen. In der gezeigten Rasterung wird nun eine bestimmte Längeneinheit, beispielsweise repräsentiert
durch den Abstand zwischen fünf Linien 4,' als diejenige Länge ausgewählt, die noch einen praktisch
verwertbaren Strexfenlängsabschnitt Sd ergibt. Aus allen Streifen Sb werden dann Streifenabschnitte Sd
geschnitten, deren gemeinsames Merkmal rechteckige Flächen gleicher Breite und mindestens der Länge Sd ist.
Die Streifen können ebenso wie die nicht verwertbaren
Reste der Streifen Sb im Querraster zerkleinert und 35
ausgeschieden werdenT Die Zerkleinerung im Querraster kann
alternativ jedoch auch unterbleiben, das Ausscheiden also in jeweils anfallender Größe erfolgen.
Es verbleiben somit nur mehr Streifen Sa und Streifenabschnitte Sd, die sämtlich praktisch weiterverwertbar
sind,wobei gemäß den Fig.1a bis 1c noch keine Unterscheidung
hinsichtlich der Qualität, der Färbung oder der Faserstruktur getroffen wird. In der Praxis treten
hier jedoch Unterschiede auf, die es erforderlich machen, eine Sortierung vorzunehmen, so daß dann mehrere Gruppen
unterschiedlicher Qualität aus den Streifen Sa und den Streifenabschnitten Sd gebildet werden. In den Fig.
1^ 1a bis 1c sind die Unterschiede der Streifen, ausgenommen die Qualitätsunterschiede, durch unterschiedliche
Schraffüren angedeutet. Freibleibende Flächen stellen nutzbares Furnier dar. Schräg-schraffierte Flächen sind
Streifenteile Sc, die überhaupt kein nutzbares Furnier enthalten. Quergeteilte Flächenbereiche stellen Teile
der Streifen Sb dar, die entweder keine vollen parallelen Schnittkanten haben oder eine zu geringe und unterhalb
der Länge der Streifenabschnitte Sd' liegende Länge ergäben.
Das vorerwähnte Verarbeitungsverfahren der Furnierbahn wird nur anhand der in Fig.5 angedeuteten Vorrichtung,
die eine von mehreren erfindungsgemäßen Anordnungen darstellt, im Detail erläutert.
In der Vorrichtung wird das vorzugsweise getrocknete und vorzugsweise in einem Rundschälprozeß gewonnene
Rohfurnier 5 einer Zerteilvorrichtung 26 zugeführt, die das Rohfurnier etwa parallel zur Faserrichtung
in Streifen Sa, Sb und Sc zerlegt. Das kann bei gleichmäßig geringerer Furniervorschubgeschwindigkeit durch
eine ortsfest im Takt arbeitende oder bei höherer Vorschubgeschwindigkeit durch eine während des Teilvorganges
mitbewegte Teilvorrichtung geschehen. Aber auch
ein schrittweise exakt gesteuerter Furniervorschub ist bei ortsfest arbeitender Teilvorrichtung möglich.
OZ I /UDO
Zweckmäßig wird mit dem Teilprozeß sofort das Vereinzeln der Streifenelemente durch Herstellen gleicher
Abstände zwischen ihnen verbunden, so daß die Streifen auf der anschließenden Transporteinrichtung liegen,
wie bei 7 dargestellt. Da.s nachfolgende Gerät 8 erkennt, welche STreifen der Kategorie Sa angehören und somit
unbearbeitet weitergeleitet werden können, welche als Kategorie Sb in welchem Bereich beschnitten werden
müssen und welche keine parallelen Kanten ausreichender Länge haben, so daß sie als Kategorie Sc = Abfall angesprochen
werden. Das Erkennungsgerät 8 trifft seine Feststellungen in an sich bekannter Weise, speichert
sie und löst in der nachfolgenden Querteilanlage 9, die z.B. aus in engem Raster angeordneten, ein- und aus-
schwenkbaren Sägen, Kreismessern o.a., aber auch in energiereichen Strahlen bestehen kann, entsprechende
Steuersignale aus. Es ist denkbar, daß sämtliche, nicht verwertbaren Teile in so kleine Stücke zerlegt werden,
wie die Rasterung es zuläßt. Dann dürfte es zweckmäßig
sein, den gesamten Abfall sofort in der Querteileinrichtung abzuführen, weil der Weitertransport so kleiner
Stücke nicht unproblematisch ist. Es ist aber auch möglich, in der Querteileinrichtung nur die zum Trennen
zwischen verwertbaren und nicht verwertbaren Furnier-
teilen erforderlichen Trennelemente anzusprechen, im Fall von Sc-Teilen also überhaupt keines. Dann werden
alle Teile zunächst aus der Querteilanlage 9 heraus- und in eine Ausscheideeinrichtung 10 hineintransportiert,
deren Weichen vom Erkennungsgerät 8 her gesteuert werden
30
können.
Nach dem Ausscheiden des Abfalls liegen nur mehr brauchbare
Furnierteile gleicher Breite in den Kategorien Sa und Sd vor. Nun würde in der überwiegenden Zahl der
praktischen Fälle eine qualitative Selektierung erfolgen, auf deren Darstellung in Fig.5 verzichtet wurde,
weil diese dadurch unnötig kompliziert würde. Die qualitative Selektrierung kann sowohl manuell als auch mit
Hilfe einer Reihe von bekannten automatischen Erkennungsmethoden
durchgeführt und gesteuert werden. Bei technisch hochwertiger Lösung läßt sis sich mit der
wiederum schematisch dargestellten Trennung der Kategorien Sa und Sd in den Ausscheidevorrichtungen 11 für
Sd und 12 für Sa verbinden.
Der praktische Betrieb wird nun in den meisten Fällen eine Zwischenmagazinierung der Streifen Sa und Strei-1^
fenabschnitte Sd getrennt nach Qualitäten erfordern* In Fig.5 wurde auf die Darstellung der Magazinierung
ebenfalls verzichtet. Vielmehr wurde hier eine unr mittelbare Weiterverarbeitung zu einer erfindungsgemäßen
Furnierbahn 16 dargestellt, deren Faserlänge erheblich größer ist als die Faserlänge des Rohfurniers
5. Dabei werden die qualitativ gesammelten Streifenabschnitte Sd und Streifen Sa jeweils Längszusammensetzeinrichtungen
13 zugeführt, in welchen sie in an sich bekannter Weise zunächst zu theoretisch
endlosen Furnierbändern gleicher Breite zusammengesetzt und anschließend in die dem Endprodukt angepaßte
neue Länge zerteilt werden. Dabei gibt es nach der Erfindung die Möglichkeiten, entweder die Kategorien
Sa und Sd je für sich oder untereinander gemischt
nach Willkür oder System zusammenzusetzen und weiter-
zuverarbeiten oder erneut zu magazinieren. Auch bei der Weiterverarbeitung bestehen, falls Streifen neuer
Länge getrennt aus den Kategorien Sa und Sd hergestellt wurden, die Möglichkeiten, die Furnierbahn 16
30
sowohl zunächst aus ursprünglich der 'Kategorie Sa und
dann aus ursprünglich der Kategorie Sd angehörenden Elementen oder umgekehrt zusammenzusetzen, als auch
die Elemente nach Willkür oder System gemischt einzusetzen. Letzteres Prinzip wurde in Fig.5 dargestellt.
35
~19-
Die Vorrichtungen 14 enthalten hier je einen Vorrat an Streifen neuer Länge, die jeweils aus den Kategorien
Sa und Sd gewonnen wurden und die sie - hier in regelloser Folge - an die darunterliegende Transporteinrichtung
weitergeben. Diese führt die Streifen neuer Länge - ggf. nach entsprechender Kantenvorbereitung,
die auch schon in den Längszusammensetzeinrichtungen 13 vorgenommen worden sein kann - der Querzusammensetzanlage
15 zu, wo die Elemente in bekannter Weise zu der Furnierbahn 16 zusammengesetzt und dann entweder endlos aufgewickelt, endlos weiterverarbeitet
oder aber - wie dargestellt - mit Hilfe der Zerteileinrichtung 17 zu Furnierblättern in vom Endprodukt
abhängiger Breite aufgeteilt und als Furnierstapel
1^ gesammelt werden können.
Die einzelnen Vorrichtungskomponenten werden von einer
Steuervorrichtung 19 automatisch gesteuert, die über Anschlußleitungen mit den einzelnen Komponenten verbunden
ist. . ' .
Die Vorrichtung kann ohne weiteres auch so ausgelegt werden, daß der aus Fig.1b erkennbare Bereich des Rohfurniers,
in dem fast nur vollverwertbare Flächenbereiche
vorliegen, in einzelne breite Teile zerteilt wird, die ggf. schon der endgültigen Breite des Endproduktes
entsprechen.
Fig.2 zeigt beispielsweise den auf Fertigbreite ge-
QQ '
schnittenen Teil einer Furnierbahn mit einer bestimmten Länge und Breite, die bereichsweise aus je Kategorie ·
Sa und Sd getrennt hergestellten Streifen neuer Länge hergestellt ist, wobei diese neue Länge wesentlich
größer ist als die ursprüngliche Rohfurnierlänge Sa.
35
Fig.3 zeigt eine weitere Verfahrensvariante, wobei
hier der auf Fertigbreite geschnittene Teil einer Furnierbahn in Faserrichtung der ursprünglichen Rohfurnierlänge
Sa entspricht. Ergänzt wird das Furnier-" blatt durch in diesem Falle aus in Länge Sa zusammengesetzte
Teile der Kategorie Sd.
Fig.4 schließlich zeigt als ebenfalls erfindungsgemäße Variante einen auf Fertigbreite geschnittenen
Teil einer Furnierbahn, in dem eine große Teilbreite (hier Halbbreite) mit Streifen Sa und aus Teilen
Sd längszusammengesetzten Streifen kombiniert wurde.
Fig.6 zeigt, wie die Enden zweier aneinanderstoßender
1^ Streifen bzw. Streifenabschnitte Sa, Sd ausgebildet
werden, damit sich ein in Faserrichtung wirksamer Formschluß erzielen läßt. An dEr Endkante 20 des
Streifens Sa führen beispielsweise runde Ausnehmungen 21 weg, deren innere Breite W1 größer ist, als die
2^ Breite W2 im Bereich der Randkante. Im Ende des anzuschließenden
Streifenabschnittes Sd sind Vorsprünge 22 ausgebildet, die in die Ausnehmungen 21
passen und die Endkante 23 überragen. Gemäß Fig.6
werden die Enden der beiden zu verbindenden Streifen bzw. Streifenabschnitte ubereinandergeschoben, bis die
Vorsprünge 22 und die Ausnehmungen 21 aufeinander ausgerichtet sind, ehe ein Zusammenpressen in Richtung
der Pfeile 24 erfolgt, so daß die Vorsprünge in die Ausnehmungen eintreten und darin gegen ein Heraus-
; ziehen in Faserrichtung gehalten werden. Im Stoßbereich kann auch ein Haftmittel eingesetzt werden,
so daß diese Verbindung sehr tragfähig wird. Denkbar ist auch ein Vernähen, Verklammern pder Aufbringen
eines Klebestreifens. Die Vorsprünge 22 und die Aus-
nehmungen 21 können beispielsweise durch Ausschneiden oder Ausstanzen jeweils eines Stapels solcher Streifen
hergestellt werden.
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Claims (1)
- OZ. I /UOOGRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & PARTNERPATENTANWÄLTEN PATENT ATTCMNEYSA. GRÜNECKER, o·*.«« DR. H KINKELOEY. on.«o DR. W. STOCKMAIR. on. P^ DR K. SCHUMANN, wvm» P. H. JAKOB, on. »α DR. G. BEZOLD. dpi.ο«» W. MEISTER, on.·ιηα H. HILGSRS. on. iNO OR H. MEYER-PLATH. oPL-n8OOO MÜNCHEN 22 MAXlMlLtANSTRASSE 436. Mai 1982 PH 17 077 -25/SchBlomberger Holzindustrie B. Hausmann GmbH & Co., KG 4933 BlombergVerfahren zum Herstellen einer FurnierbahnPatentansprüche{1 r· Verfahren zum Herstellen einer Furnierbahn durch flächiges Zusammenfügen einzelner Furnierstreifen begrenzter Länge und Breite, die aus Furnier in Abhängigkeit von Fehlerstellen und Qualitätsunterschieden ausgeschnitten werden, gekennzeichnet durch folgende Schritte:a) Zerteilen des vorzugsweise getrockneten Rohfurniers etwa parallel zur Faserrichtung in Streifen exakt gleicher Breite,b) Abtrennen der nicht nutzbaren Längsabschnitte von denjenigen Streifen, die über ihre Längser-Streckung teilweise unzulässige Mängel aufweisen, unter Schaffung von Streifenabschnitten mit praktisch nutzbarer Mindestlänge,c) Ausscheiden derjenigen Streifen, die keine praktisch nutzbaren Teile aufweisen, sowie derjenigen unbrauchbaren Streifenteile, die von den nutzbaren Streifenabschnitten abgetrennt wurden,d) Zusammenfügen der brauchbaren Streifenabschnitte und ggf. auch der brauchbaren Streifen voller Länge in Streifenlängsrichtung zu endlosen Bändern und Zerteilung derselben in beliebige Streifenlängen sowiee) Zusammenfügen der gewonnenen theoretisch beliebig langen Streifen quer zu ihrer Längsrichtung zu der Furnierbahn beliebiger Länge und Breite.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurc-h gekennzeichnet , daß aus den brauchbaren Streifen und den brauchbaren Streifenabschnitten getrennte Gruppen unterschiedlicher Qualität und/ oder Färbung und/oder Fehlerstruktur gebildet werden, und daß aus jeder Gruppe endlose Bänder unterschiedlicher Qualität und/oder Färbung und/oder Fehlerstruktur gebildet werden.3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenbreite aller Streifen und die Mindestlänge der mängelfreien Streifenabschnitte in Abhängigkeit von der Holzart und/oder der arttypischen Mängelcharakteristik gewähltwerden.
35OL I /UDO4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Länge geschnittenen Bänder quer zu-ihrer Längsrichtung mit brauchbaren Furnieren dieser Länge, aber größerer Breite als derjenigen, die die Streifen gleicher Breite aufweisen, zu einer Furnierbahn beliebiger Breite zusammengefügt werden.5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß Furnierstreifen gleicher Breite und unterschiedlicher Länge, die nicht einem einheitlichen Rohholzblock entnommen wurden, zu Furnierstreifen gleicher Länge und dann zu einer Furnierbahn beliebigerBreite zusammengesetzt werden.6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch .gekennzeichnet , daß bei durch die Länge des Rohholzblocks gegebenervoller Länge der brauchbaren Furnierstreifen diese mit gleichlangen Streifen aus in Längsrichtung aneinandergefügten Streifenabschnitten zu einer Furnierbahn beliebiger Breite zusammengefügt werden.7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurchgekennzeichnet , daß die Enden der Streifen und der Streifenabschnitte mit einem in Längsrichtung wirksamen Formschluß miteinander verbunden werden.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß an jeweils zwei aneinanderstoßenden Enden ineinander passende Vor-Sprünge und Ausnehmungen angeformt werden, wobei die Breite der Ausnehmungen im Bereich der Endkante kleiner ist, als in einem Abstand von der Endkante, und daß die Vorsprünge durch eine senkrecht zur Ebene der Streifen bzw. Streifenabschnitt erfolgende Bewegung in die Ausnehmungen eingeführt werden.9- Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet- durch eine Rohfurnier-Zerteilvorrichtung (26) für die Streifenkategorien (Sa, Sb, Sc) in exakt gleicher Breite,- durch eine Vereinzelungseinrichtung (7) zur Herstellung gleicher Abstände zwischen den gewonnenen Streifen,- durch eine ERkennungsvorrichtung (8) zum Feststellen der Kategorie (Sc) jedes Streifens,- durch eine Trenn- und Zerkleinerungsanlage zum Ab-15trennen nicht verwertbarer Streifenteile von brauchbaren Streifenabschnitten (Sd) und zum Zerkleinern getrennter Streifenteile,- durch eine Ausscheidevorrichtung (10) für die 20zerkleinerten Teile und durch weitere-Ausscheidevorrichtungen (11 und 12), in der die Streifen voller Länge (Sa) von den Streifenabschnitten (Sd) getrennt gesammelt werden,- durch eine oder mehrere Vorrichtungen (13), inwelchen die Streifenabschnitte (Sd) sowie ggf. auch die Streifen (Sa) zunächst zu in Faserrichtung endlosen Furnierbändern zusammensetzon bar und dann in beliebige, der Endverwendung angepaßte Einzellängen unterteilbar sind,- durch eine Vorrichtung (15),in der die neu gewonnenen Einzellängen quer zur Faserrichtung zunächstog endlos zusammengesetzt und dann durch Zerteilen(17) in Furnierlagen beliebiger, der Endverwendung angepaßter Breite zerlegt werden.10. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet- durch eine weitere Erkennungsvorrichtung zum 5 Feststellen qualitativer Unterschiede zwischenden Streifen (Sa) bzw. Streifenabschnitten (Sd), mit der entsprechende Steuersignale auslösbar und an weitere Ausscheide- und Sammelvorrichtungen übermittelbar sind, in denen Streifen und 10 Streifenabschnitte gleicher Qualitätsstufe getrennt zusammenfassbar sind."11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10,dadurch gekennzeichnet , 15 daß sie mit einer vollautomatischen Steuerung (19) der einzelnen Vorrichtungskomponenten und Verfahrensschritte ausgestattet ist.
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Owner name: SCHULTE, GERHARD, DIPL.-ING., 4933 BLOMBERG, DE |
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