DE1588301C3 - Vorrichtung zum Trennen fehlerbe hafteter Materialbahnen in nutzbare Ab schnitte vorgegebener Lange - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen fehlerbe hafteter Materialbahnen in nutzbare Ab schnitte vorgegebener Lange

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DE1588301C3
DE1588301C3 DE19671588301 DE1588301A DE1588301C3 DE 1588301 C3 DE1588301 C3 DE 1588301C3 DE 19671588301 DE19671588301 DE 19671588301 DE 1588301 A DE1588301 A DE 1588301A DE 1588301 C3 DE1588301 C3 DE 1588301C3
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    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B1/00Methods for subdividing trunks or logs essentially involving sawing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
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    • G01MEASURING; TESTING
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Description

den, und daß eine mit den Trennbefehlen beaufschlagte Übertragungsschaltung vorgesehen ist, die bei einem Trennbefehl die vorläufigen Schnittbefehle auf die entsprechenden Plätze in das erste Schieberegister überträgt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine Beurteilung der den Prüfort passierenden fehlerfreien Länge daraufhin vorgenommen, in welche nutzbare Abschnitte vorgegebener Länge diese getrennt werden kann, um größere Verluste zu vermeiden. Dies geschieht mit Hilfe eines dem ersten Schieberegister parallelgeschalteten zweiten Schieberegisters, das bei Erreichen entsprechender Bahnlänge mit vorläufigen Trennbefehlen versorgt wird, die nur dann in das erste Register eingegeben werden, wenn ein tatsächlieher Trennbefehl erfolgt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ferner ein verhältnismäßig geringer Abstand zwischen Prüfort und Schermesser erreichbar. Denn die vorläufigen Trennbefehle werden erst dann zur Trennvorrichtung weitergeleitet, wenn ein tatsächlich von außen erteilter Trennbefehl vorliegt. Ein Trennbefehl löscht jeweils den voraufgegangenen Trennbefehl.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt das Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Trennen einer fehlerbehafteten Materialbahn, z.B. eine Furnierbahn, die in nutzbare Abschnitte vorbestimmter Länge aufgetrennt werden soll. Jeder Trennbefehl zum Trennen der Bahn durch die Schere 9 vor und hinter einem Fehler in der Bahn wird durch Betätigen des Schalters 3 von Hand gegeben, sobald der Fehler in der Bahn die Visierlinie 2 erreicht bzw. überschritten hat. Jeder von dem Schalter 3 gegebene Trennbefehl wird in einem Schieberegister 13 gespeichert, dessen »Länge« dem Abstand zwischen der Visierlinie 2 und der Schere 9 entspricht. Der in das Schieberegister 13 über den Impulsverteiler 4 eingegebene Trennbefehl wird in dem Schieberegister mit einer Geschwindigkeit weitergegeben, die der Laufgeschwindigkeit der Bahn entspricht. Zu diesem Zweck ist ein von einer auf der Bahn 1 laufende Rolle 5 gesteuerter Impulsgeber 6 vorgesehen, der Impulse abgibt, deren Folgefrequenz der Bahngeschwindigkeit proportional ist. Diese Impulse dienen unter anderen dazu, das Schieberegister 13 zu takten, d. h. den eingespeicherten Trennbefehl weiterzuschieben, so daß er dann am Ende des Schieberegisters 13 erscheint, wenn die Schnittlinie unter der Schere 9 erscheint. Da zwisehen dem elektrischen Ansteuern der Schere und der Durchführung des Schnittes eine bestimmte, von der Art der Schere abhängige Zeit vergeht, ist es erforderlich, den Impuls aus dem Schieberegister zu entnehmen, kurz bevor die Schnittlinie die Schere erreicht. Diese Zeit ist zudem von der Laufgeschwindigkeit der Bahn abhängig, so daß eine besondere Schaltungsanordnung 14 vorgesehen ist, die den Schnittbefehl so rechtzeitig dem Schieberegister entnimmt und der Schere 9 zuführt, daß der Schnitt genau an der vorgesehenen Stelle ausgeführt wird. Der spezielle Aufbau dieser Schaltungsanordnung ist jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die von dem Impulsgeber 6 abgegebenen Impulse, deren Zahl der unter der Rolle 5 durchgelaufenen Bahnlänge proportional ist, werden einem Zähler 8 zugeführt, der so eine laufende Längenmessung der Bahn vornimmt. Dieser Zähler ist z. B. für Bahnlängen bis 599 cm ausgebaut. Die Ausgänge dieses Zählers 8 sind mit einer Anzahl von Dekadenschaltern 101 bis 104 fest verbunden. Die Einstellung dieser Dekadenschalter wird weiter unten näher beschrieben werden. Ihre Anzahl kann beliebig groß sein. Der erste Dekadenschalter 101 dient dazu, eine bestimmte Festlänge bei fehlerfreier Bahn laufend zu schneiden. Er ist zu diesem Zweck mit einer Repetiersteuerung 7 verbunden, die stets dann einen Trennbefehl abgibt, der in das Schieberegister 13 eingespeichert wird, wenn der Zähler 8 eine bestimmte feste Bahnlänge, auf die der Dekadenschalter 101 eingestellt ist, abgezählt hat. Das Schieberegister 13 bildet praktisch die Strecke zwischen Visierlinie 2 und Schere 9 elektrisch ab. Der Schiebetakt wird, wie bereits oben erwähnt, dem Impulsgeber entnommen, der auch den Zähler 8 für die Längenmessung steuert.
Um nun jeden fehlerfreien Bahnabschnitt optimal in nutzbare Abschnitte vorbestimmter Länge aufzuteilen, ist ein weiteres Schieberegister 11 vorgesehen. Dieses Schieberegister 11 wird ebenfalls im Takt des Impulsgebers 6 gesteuert. Der Eingang des Schieberegisters ist mit den Dekadenschaltern 102 bis 104 des Programmschalters 10 verbunden. Die Richtung der an diesen Dekadenschaltern eingestellten Maße liegt entgegen der Bewegungsrichtung der Bahn.
Jedesmal, wenn der Zähler 8 ein Dekadenschaltermaß überschreitet, wird ein einen vorläufigen Trennbefehl darstellendes Signal in das Schieberegister 11 eingegeben und in ihm im vom Impulsgeber 6 kommenden Schiebetakt weitergeschoben. Der Schiebetakt läuft mit der Bahnbewegung in gleicher Richtung. Kurz vor dem Einspeichern eines neuen Maßes von einem der Dekadenschalter 102 bis 104 werden im Schieberegister 11 alle bisher enthaltenen Signale über einen auf der Leitung 111 kommenden Löschbefehl gelöscht.
Mit Hilfe der Dekadenschalter 102 bis 104 können auch Kombinationen von Festlängen gebildet werden, um zu einer günstigen Ausnutzung der »unregelmäßigen Länge« zu kommen. So wird z. B. in einem Falle diese Kombination aus den Festlängen 90 + 30 cm gebildet. Der zugehörige Dekadenschaltcr 102 ist dann eingestellt auf ein erstes Maß 90 + 30 = 120 cm und ein zweites Maß 30 cm.
Alle ersten Maße sind, wie oben beschrieben, mit dem Eingang 112 des Schieberegisters 11 verbunden. Alle zweiten Maße werden über eine (nicht dargestellte) Decodierung mit den Eingängen der einzelnen Stufen (1 bis 100) des Schieberegisters 11 verbunden.
Wenn also in dem genannten Fall die unregelmäßige Länge der Bahn das Maß 120 cm erreicht, wird im Schieberegister 11
1. der Speicherinhalt gelöscht,
2. über den Eingang 112 ein Trennbefehl eingespeichert und
3. in den Eingang 30 des Schieberegisters (d.h. 30 cm Abstand von der Visierlinie) ein zweiter Trennbefehl eingespeichert.
Beide Trennbefehle werden anschließend gleichmäßig im Schieberegister 11 fortgetaktet, d. h. weiter geschoben, so daß der Abstand von 30 cm zwischen den beiden Befehlen erhalten bleibt. Wenn, wie oben angenommen, bei einer unregelmäßigen Länge der Bahn von 132cm ein Handschnitt, d.h. eine Betätigung des Handschalters 3, erfolgt, so befindet sich im
Schieberegister 11 der oben unter 2. genannte Trennbefehl in Stufe 13 und der unter 3. genannte Trennbefehl in Stufe 43.
Im Schieberegister 11 werden also jene Trennbefehle vorrätig gehalten, die bei der Auslösung eines Trennbefehls von Hand über den Schalter 3 als »Rechenergebnis« benötigt werden. Wenn ein solcher Trennbefehl von Hand gegeben wird, d. h., wenn das Ende eines fehlerfreien Bahnabschnittes festliegt, werden mit Hilfe einer besonderen Übertragungsschaltung 12 die Trennbefehle aus dem Schieberegister 11 parallel in das Schieberegister 13 übertragen. Im Schieberegister 13 werden dann diese aus dem Schieberegister 11 gekommenen Trennbefehle gleichmäßig weitergetaktet, bis sie am Ende entnommen und über die Schaltung 14 der Schere 9 zugeführt werden.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist, noch einmal kurz zusammengefaßt, folgende:
Durch Betätigung der (nicht dargestellten), den Dekadenschaltern 102 bis 104 des Programmschalters 10 zugeordneten Drucktaster wird die an dem jeweiligen Dekadenschalter eingestellte Bahnlänge zum Schneiden in automatischer Folge freigegeben.
Die Bedienungsperson beobachtet die ankommende und unter der Visierlinie 2 durchlaufende Materialbahn und gibt mit dem Schalter 3 Handtrennbefehle in bezug auf die Visierlinie 2. Das Schieberegister 13, in das die Trennbefehle eingespeichert werden, sorgt dafür, daß die Schnitte erst dann ausgeführt werden, wenn die Bezugspunkte unter der Schere 9 angekommen sind.
Die Bedienungsperson kann sich dabei ganz auf das Ausschneiden fehlerhafter Stellen aus der Bahn konzentrieren. Die oben beschriebene Vorrichtung übernimmt selbsttätig die Aufteilung der unregelmäßigen Bahnlängen, die sich aus dem letzten Trennbefehl der größten Festbreite und einem von Hand ausgelösten oder aus zwei von Hand ausgelösten Schnitten ergeben.
Die Vorrichtung prüft also, welche größtmögliche Festlänge aus der unregelmäßigen Länge gewonnen werden kann. Dabei berücksichtigt sie nicht nur den z.B. Im langen Bahnabschnitt zwischen Visierlinie2 und Schere 9, sondern auch das noch nicht abgetrennte, unter der Schere durchgelaufene Bahnstück.
Die Vorrichtung ist darüberhinaus auch in der Lage, noch einen zweiten zusätzlichen Trennbefehl zu geben, d. h., die »größtmögliche Festlänge« kann auch eine Summe von zwei kleineren Festlängen darstellen. Damit ist eine günstigere Aufteilung der unregelmäßigen Länge und eine bessere Ausnutzung des fehlerfreien Bahnabschnittes erreicht, wie das folgende Beispiel zeigt:
Gewünschte
Festlängen
A 30 Aufteilung
der unregelmäßigen
Länge in brauchbare
J ϊϊησρη
(cm) Von der Vorrichtung
geschnittene Längen
30 + Rest
(cm) B 50 30 (cm) 50 + Rest
C 90 A 50 30 + 30 + Rest
D 160 B 60 50 + 30 + Rest
E 80 90 + Rest
F 90 50 + 50 + Rest
C 100 90 + 30 + Rest
G 120 90 + 50 + Rest
H 140
I
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Gutlänge ermittelt wird, z.B. digital. Die ermittelte
Patentansprüche: Impulszahl wird gespeichert. Durch anschließendes
Auszählen der Impulse mit Impulsen einer weiteren
1. Vorrichtung zum Trennen fehlerbehafteter festen Frequenz (Auszählfrequenz) werden Steuersi-Materialbahnen in nutzbare Abschnitte vorgege- S gnale für den Scherenantrieb erzeugt. Es ist in diebener Länge, mit einer Trennvorrichtung, einem sem Zusammenhang auch bekannt, eine fortlaufende ersten Schieberegister, in das Trennbefehle für Abschneidung bevorzugt benötigter Knüppellängen die Trennvorrichtung gegeben werden, einer Lan- so rechtzeitig zu stoppen, daß der verbleibende Rest genmeßvorrichtung, die die einen vor der Trenn- noch ein ganzzahliges Vielfaches der handelsüblich vorrichtung liegenden Priifort passierende Länge io nutzbaren, kürzeren Gutlänge ausmacht. Derartige der Bahn mißt und das erste Schieberegister so Vorrichtungen sind für den Einsatz bei Furnierschetastet, daß der Durchlauf eines Trennbefehls dem ren nicht besonders geeignet und nur dann möglich, zwischen Priifort und Trennvorrichtung zurück- wenn man den Prüfort zur Ermittlung fehlerhafter gelegten Weg der Bahn entspricht, dadurch Bereiche, nämlich die sogenannte Visierlinie, mit gekennzeichnet, daß dem ersten Schiebe- 15 einem Abstand vom Scherenmesser anordnet, der register (13) ein zweites Schieberegister (11) par- mindestens der größten Festlänge entspricht; denn allel geschaltet ist, das, in gleicher Weise wie das die ganze aufzuteilende Länge muß zunächst gemeserste Schieberegister (13) von der Längenmeß- sen werden, bis mit der Aufteilung begonnen werden vorrichtung (5, 6, 8, 10) getastet wird, daß die kann. Ein solcher Abstand zwischen Priifort und Längenmeßvorrichtung vorläufige Trennbefehle 30 Trennvorrichtung ist jedoch für eine Furnierschere in das zweite Schieberegister (11) einspeichert, von Nachteil. Es bereitet Schwierigkeiten, das Furwenn die Bahnlänge eine vorgegebene Länge nier über eine Entfernung von mehreren Metern so eines nutzbaren Abschnitts oder eine Summe sol- sicher zu führen, daß kein Versatz auftritt. Ferner ist eher Längen erreicht hat, wobei die vorangegan- es ungünstig, wenn die am Priifort beobachtende Begenen, kleineren vorgegebenen Längen nutzbarer 25 dienungsperson weit vom Schermesser entfernt steht. Abschnitte entsprechenden Trennbefehle jeweils Vielmehr ist es erwünscht, den Abstand zwischen gelöscht werden, und daß eine mit den Trennbe- Prüfort und Schermesser möglichst gering zu halten, fehlen beaufschlagte Übertragungsschaltung (12) zumindest geringer als die größte Festlänge,
vorgesehen ist, die bei einem Trennbefehl die Es ist femer eine Vorrichtung zum Trennen von
• vorläufigen Schnittbefehle auf die entsprechen- 3° bandförmigem Blech in einzelne Platten bekannt ge-
den parallelen Plätze in das erste Schieberegister worden, bei der ein Fehlerprüfgerät das bandförmige
(13) überträgt. Material auf Fehler prüft. Ein aufgetretener Fehler
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- wird als Fehlersignal in ein erstes Schieberegister gekennzeichnet, daß die Längenmeßvorrichtung geben. Das Schieberegister wird entsprechend dem einen die Länge jedes fehlerfreien Abschnitts 35 zurückgelegten Weg der Bahn getastet. Das Fehlermessenden Zähler (8) aufweist, daß die Längen- signal erreicht den Ausgang des ersten Schieberegimeßvorrichtung ferner auf die vorgegebene sters zu einem Zeitpunkt, an dem die hinter der Feh-Länge der nutzbaren Abschnitte oder der Summe lerpriifvorrichtung liegende Trennschere eine Platte solcher Längen einstellbare Grenzwertzähler abtrennt. Das am Ausgang des Schieberegisters lie-(102, 103, 104) aufweist, die vom Zähler (8) ge- 40 gende Fehlersignal ist somit eine Anzeige dafür, daß tastet werden und die in das zweite Schieberegi- diese Platte mit einem Fehler behaftet ist. Mit Hilfe ster (11) vorläufige Trennbefehle eingeben, wenn eines Speichers und eines weiteren Schieberegisters
der jeweilige Grenzwertzähler seinen Grenzwert wird das Fehlersignal dazu verwendet, das fehler- ζ '·.
erreicht. hafte Stück auszuscheiden. Diese bekannte Vorrich-
45 tung ist nicht dazu geeignet, fehlerfreie Abschnitte optimal in nutzbare Abschnitte vorgegebener Länge
aufzuteilen (britische Zeitschrift »Machinery«,
14. Juni 1961, S. 1363 und 1364).
1 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung 50 zum Trennen fehlerbehafteter Materialbahnen in
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nutzbare Abschnitte vorgegebener Länge zu schaf-
zum Trennen fehlerbehafteter Materialbahnen in fen, die automatisch fehlerfreie Abschnitte zwischen
nutzbare Abschnitte vorgegebener Länge, mit einer jeweils fehlerbehafteten Abschnitten in mehrere Ab-
Trennvorrichtung, einem ersten Schieberegister, in schnitte vorgegebener Länge so trennt, daß über die
das Trennbefehle für die Trennvorrichtung gegeben 55 fehlerhaften Abschnitte hinaus äußerst geringe Ver-
werdcn, einer Längenmeßvorrichtung, die die einen luste entstehen.
vor der Trennvorrichtung liegenden Priifort passie- Bei einer Vorrichtung der eingangs genahnten Art
rende Länge der Bahn mißt und das erste Schiebere- wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß dem ersten
gister so tastet, daß der Durchlauf eines Trennbefehls Schieberegister ein zweites Schieberegister parallel ge-
dem zwischen Prüfort und Trennvorrichtung zurück- 60 schaltet ist, das in gleicher Weise wie das erste Schie-
gelegten Weg der Bahn entspricht. beregister von der Längenmeßvorrichtung getastet
Es sind eine Reihe von Verfahren und Vorrichtun- wird, daß die Längenmeßvorrichtung vorläufig
gen zum restlängenfreien Teilen von strangförmigem Trennbefehle in das zweite Schieberegister einspei-
Gut, beispielsweise Knüppel oder anderes Walzgut, chert, wenn die Bahnlänge eine vorgegebene Länge
bekannt geworden (deutsche Auslegeschriften 65 eines nutzbaren Abschnitts oder eine Summe solcher
144 817 und 1 212 619 oder schweizerisches Patent Längen erreicht hat, wobei die vorangegangenen,
582). Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß kleineren vorgegebenen Längen nutzbarer Abschnitte
während des Gutdurchlaufes an einer Meßstelle die entsprechenden Trennbefehle jeweils gelöscht wer-
DE19671588301 1967-09-29 1967-09-29 Vorrichtung zum Trennen fehlerbe hafteter Materialbahnen in nutzbare Ab schnitte vorgegebener Lange Expired DE1588301C3 (de)

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DE1588301B2 DE1588301B2 (de) 1973-04-19
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DE3217063C2 (de) * 1982-05-06 1984-04-19 Blomberger Holzindustrie B. Hausmann GmbH & Co KG, 4933 Blomberg Verfahren zum Herstellen einer Furnierbahn
DE10060019B4 (de) * 2000-12-01 2006-02-02 Reinhard Tarnick Vorrichtung zur 2-D Messung von flächigen Gegenständen

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DE1588301A1 (de) 1971-09-30
DE1588301B2 (de) 1973-04-19

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