DE1588301C3 - Vorrichtung zum Trennen fehlerbe hafteter Materialbahnen in nutzbare Ab schnitte vorgegebener Lange - Google Patents
Vorrichtung zum Trennen fehlerbe hafteter Materialbahnen in nutzbare Ab schnitte vorgegebener LangeInfo
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- B23D33/006—Accessories for shearing machines or shearing devices for obtaining pieces of a predetermined length, e.g. control arrangements
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Description
den, und daß eine mit den Trennbefehlen beaufschlagte Übertragungsschaltung vorgesehen ist, die
bei einem Trennbefehl die vorläufigen Schnittbefehle auf die entsprechenden Plätze in das erste Schieberegister
überträgt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine Beurteilung der den Prüfort passierenden fehlerfreien
Länge daraufhin vorgenommen, in welche nutzbare Abschnitte vorgegebener Länge diese getrennt werden
kann, um größere Verluste zu vermeiden. Dies geschieht mit Hilfe eines dem ersten Schieberegister
parallelgeschalteten zweiten Schieberegisters, das bei Erreichen entsprechender Bahnlänge mit vorläufigen
Trennbefehlen versorgt wird, die nur dann in das erste Register eingegeben werden, wenn ein tatsächlieher
Trennbefehl erfolgt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ferner ein verhältnismäßig geringer
Abstand zwischen Prüfort und Schermesser erreichbar. Denn die vorläufigen Trennbefehle werden erst
dann zur Trennvorrichtung weitergeleitet, wenn ein tatsächlich von außen erteilter Trennbefehl vorliegt.
Ein Trennbefehl löscht jeweils den voraufgegangenen Trennbefehl.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt das Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Trennen einer fehlerbehafteten
Materialbahn, z.B. eine Furnierbahn, die in nutzbare Abschnitte vorbestimmter Länge aufgetrennt
werden soll. Jeder Trennbefehl zum Trennen der Bahn durch die Schere 9 vor und hinter
einem Fehler in der Bahn wird durch Betätigen des Schalters 3 von Hand gegeben, sobald der Fehler in
der Bahn die Visierlinie 2 erreicht bzw. überschritten hat. Jeder von dem Schalter 3 gegebene Trennbefehl
wird in einem Schieberegister 13 gespeichert, dessen »Länge« dem Abstand zwischen der Visierlinie 2 und
der Schere 9 entspricht. Der in das Schieberegister 13 über den Impulsverteiler 4 eingegebene Trennbefehl
wird in dem Schieberegister mit einer Geschwindigkeit weitergegeben, die der Laufgeschwindigkeit der
Bahn entspricht. Zu diesem Zweck ist ein von einer auf der Bahn 1 laufende Rolle 5 gesteuerter Impulsgeber
6 vorgesehen, der Impulse abgibt, deren Folgefrequenz der Bahngeschwindigkeit proportional ist.
Diese Impulse dienen unter anderen dazu, das Schieberegister 13 zu takten, d. h. den eingespeicherten
Trennbefehl weiterzuschieben, so daß er dann am Ende des Schieberegisters 13 erscheint, wenn die
Schnittlinie unter der Schere 9 erscheint. Da zwisehen dem elektrischen Ansteuern der Schere und
der Durchführung des Schnittes eine bestimmte, von der Art der Schere abhängige Zeit vergeht, ist es erforderlich,
den Impuls aus dem Schieberegister zu entnehmen, kurz bevor die Schnittlinie die Schere erreicht.
Diese Zeit ist zudem von der Laufgeschwindigkeit der Bahn abhängig, so daß eine besondere
Schaltungsanordnung 14 vorgesehen ist, die den Schnittbefehl so rechtzeitig dem Schieberegister entnimmt
und der Schere 9 zuführt, daß der Schnitt genau an der vorgesehenen Stelle ausgeführt wird.
Der spezielle Aufbau dieser Schaltungsanordnung ist jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die von dem Impulsgeber 6 abgegebenen Impulse, deren Zahl der unter der Rolle 5 durchgelaufenen
Bahnlänge proportional ist, werden einem Zähler 8 zugeführt, der so eine laufende Längenmessung der
Bahn vornimmt. Dieser Zähler ist z. B. für Bahnlängen bis 599 cm ausgebaut. Die Ausgänge dieses Zählers
8 sind mit einer Anzahl von Dekadenschaltern 101 bis 104 fest verbunden. Die Einstellung dieser
Dekadenschalter wird weiter unten näher beschrieben werden. Ihre Anzahl kann beliebig groß sein.
Der erste Dekadenschalter 101 dient dazu, eine bestimmte Festlänge bei fehlerfreier Bahn laufend zu
schneiden. Er ist zu diesem Zweck mit einer Repetiersteuerung 7 verbunden, die stets dann einen
Trennbefehl abgibt, der in das Schieberegister 13 eingespeichert wird, wenn der Zähler 8 eine bestimmte
feste Bahnlänge, auf die der Dekadenschalter 101 eingestellt ist, abgezählt hat. Das Schieberegister
13 bildet praktisch die Strecke zwischen Visierlinie 2 und Schere 9 elektrisch ab. Der Schiebetakt
wird, wie bereits oben erwähnt, dem Impulsgeber entnommen, der auch den Zähler 8 für die Längenmessung
steuert.
Um nun jeden fehlerfreien Bahnabschnitt optimal in nutzbare Abschnitte vorbestimmter Länge aufzuteilen,
ist ein weiteres Schieberegister 11 vorgesehen. Dieses Schieberegister 11 wird ebenfalls im Takt des
Impulsgebers 6 gesteuert. Der Eingang des Schieberegisters ist mit den Dekadenschaltern 102 bis 104
des Programmschalters 10 verbunden. Die Richtung der an diesen Dekadenschaltern eingestellten Maße
liegt entgegen der Bewegungsrichtung der Bahn.
Jedesmal, wenn der Zähler 8 ein Dekadenschaltermaß überschreitet, wird ein einen vorläufigen Trennbefehl
darstellendes Signal in das Schieberegister 11 eingegeben und in ihm im vom Impulsgeber 6 kommenden
Schiebetakt weitergeschoben. Der Schiebetakt läuft mit der Bahnbewegung in gleicher Richtung.
Kurz vor dem Einspeichern eines neuen Maßes von einem der Dekadenschalter 102 bis 104 werden
im Schieberegister 11 alle bisher enthaltenen Signale über einen auf der Leitung 111 kommenden Löschbefehl
gelöscht.
Mit Hilfe der Dekadenschalter 102 bis 104 können auch Kombinationen von Festlängen gebildet werden,
um zu einer günstigen Ausnutzung der »unregelmäßigen Länge« zu kommen. So wird z. B. in einem
Falle diese Kombination aus den Festlängen 90 + 30 cm gebildet. Der zugehörige Dekadenschaltcr
102 ist dann eingestellt auf ein erstes Maß 90 + 30 = 120 cm und ein zweites Maß 30 cm.
Alle ersten Maße sind, wie oben beschrieben, mit dem Eingang 112 des Schieberegisters 11 verbunden.
Alle zweiten Maße werden über eine (nicht dargestellte) Decodierung mit den Eingängen der einzelnen
Stufen (1 bis 100) des Schieberegisters 11 verbunden.
Wenn also in dem genannten Fall die unregelmäßige Länge der Bahn das Maß 120 cm erreicht, wird
im Schieberegister 11
1. der Speicherinhalt gelöscht,
2. über den Eingang 112 ein Trennbefehl eingespeichert und
3. in den Eingang 30 des Schieberegisters (d.h. 30 cm Abstand von der Visierlinie) ein zweiter
Trennbefehl eingespeichert.
Beide Trennbefehle werden anschließend gleichmäßig im Schieberegister 11 fortgetaktet, d. h. weiter
geschoben, so daß der Abstand von 30 cm zwischen den beiden Befehlen erhalten bleibt. Wenn, wie oben
angenommen, bei einer unregelmäßigen Länge der Bahn von 132cm ein Handschnitt, d.h. eine Betätigung
des Handschalters 3, erfolgt, so befindet sich im
Schieberegister 11 der oben unter 2. genannte Trennbefehl in Stufe 13 und der unter 3. genannte Trennbefehl
in Stufe 43.
Im Schieberegister 11 werden also jene Trennbefehle vorrätig gehalten, die bei der Auslösung eines
Trennbefehls von Hand über den Schalter 3 als »Rechenergebnis« benötigt werden. Wenn ein solcher
Trennbefehl von Hand gegeben wird, d. h., wenn das Ende eines fehlerfreien Bahnabschnittes festliegt,
werden mit Hilfe einer besonderen Übertragungsschaltung 12 die Trennbefehle aus dem Schieberegister
11 parallel in das Schieberegister 13 übertragen. Im Schieberegister 13 werden dann diese aus dem
Schieberegister 11 gekommenen Trennbefehle gleichmäßig weitergetaktet, bis sie am Ende entnommen
und über die Schaltung 14 der Schere 9 zugeführt werden.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist, noch einmal kurz zusammengefaßt, folgende:
Durch Betätigung der (nicht dargestellten), den Dekadenschaltern 102 bis 104 des Programmschalters
10 zugeordneten Drucktaster wird die an dem jeweiligen Dekadenschalter eingestellte Bahnlänge zum
Schneiden in automatischer Folge freigegeben.
Die Bedienungsperson beobachtet die ankommende und unter der Visierlinie 2 durchlaufende
Materialbahn und gibt mit dem Schalter 3 Handtrennbefehle in bezug auf die Visierlinie 2. Das
Schieberegister 13, in das die Trennbefehle eingespeichert werden, sorgt dafür, daß die Schnitte erst
dann ausgeführt werden, wenn die Bezugspunkte unter der Schere 9 angekommen sind.
Die Bedienungsperson kann sich dabei ganz auf das Ausschneiden fehlerhafter Stellen aus der Bahn
konzentrieren. Die oben beschriebene Vorrichtung übernimmt selbsttätig die Aufteilung der unregelmäßigen
Bahnlängen, die sich aus dem letzten Trennbefehl der größten Festbreite und einem von Hand ausgelösten
oder aus zwei von Hand ausgelösten Schnitten ergeben.
Die Vorrichtung prüft also, welche größtmögliche Festlänge aus der unregelmäßigen Länge gewonnen
werden kann. Dabei berücksichtigt sie nicht nur den z.B. Im langen Bahnabschnitt zwischen Visierlinie2
und Schere 9, sondern auch das noch nicht abgetrennte, unter der Schere durchgelaufene Bahnstück.
Die Vorrichtung ist darüberhinaus auch in der Lage, noch einen zweiten zusätzlichen Trennbefehl
zu geben, d. h., die »größtmögliche Festlänge« kann auch eine Summe von zwei kleineren Festlängen darstellen.
Damit ist eine günstigere Aufteilung der unregelmäßigen Länge und eine bessere Ausnutzung
des fehlerfreien Bahnabschnittes erreicht, wie das folgende Beispiel zeigt:
Gewünschte Festlängen |
A | 30 | Aufteilung der unregelmäßigen Länge in brauchbare J ϊϊησρη |
(cm) | Von der Vorrichtung geschnittene Längen |
30 | + Rest |
(cm) | B | 50 | 30 | (cm) | 50 | + Rest | |
C | 90 | A | 50 | 30 + 30 | + Rest | ||
D | 160 | B | 60 | 50 + 30 | + Rest | ||
E | 80 | 90 | + Rest | ||||
F | 90 | 50 + 50 | + Rest | ||||
C | 100 | 90 + 30 | + Rest | ||||
G | 120 | 90 + 50 | + Rest | ||||
H | 140 | ||||||
I |
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
Gutlänge ermittelt wird, z.B. digital. Die ermittelte
Patentansprüche: Impulszahl wird gespeichert. Durch anschließendes
Auszählen der Impulse mit Impulsen einer weiteren
1. Vorrichtung zum Trennen fehlerbehafteter festen Frequenz (Auszählfrequenz) werden Steuersi-Materialbahnen
in nutzbare Abschnitte vorgege- S gnale für den Scherenantrieb erzeugt. Es ist in diebener
Länge, mit einer Trennvorrichtung, einem sem Zusammenhang auch bekannt, eine fortlaufende
ersten Schieberegister, in das Trennbefehle für Abschneidung bevorzugt benötigter Knüppellängen
die Trennvorrichtung gegeben werden, einer Lan- so rechtzeitig zu stoppen, daß der verbleibende Rest
genmeßvorrichtung, die die einen vor der Trenn- noch ein ganzzahliges Vielfaches der handelsüblich
vorrichtung liegenden Priifort passierende Länge io nutzbaren, kürzeren Gutlänge ausmacht. Derartige
der Bahn mißt und das erste Schieberegister so Vorrichtungen sind für den Einsatz bei Furnierschetastet,
daß der Durchlauf eines Trennbefehls dem ren nicht besonders geeignet und nur dann möglich,
zwischen Priifort und Trennvorrichtung zurück- wenn man den Prüfort zur Ermittlung fehlerhafter
gelegten Weg der Bahn entspricht, dadurch Bereiche, nämlich die sogenannte Visierlinie, mit
gekennzeichnet, daß dem ersten Schiebe- 15 einem Abstand vom Scherenmesser anordnet, der
register (13) ein zweites Schieberegister (11) par- mindestens der größten Festlänge entspricht; denn
allel geschaltet ist, das, in gleicher Weise wie das die ganze aufzuteilende Länge muß zunächst gemeserste
Schieberegister (13) von der Längenmeß- sen werden, bis mit der Aufteilung begonnen werden
vorrichtung (5, 6, 8, 10) getastet wird, daß die kann. Ein solcher Abstand zwischen Priifort und
Längenmeßvorrichtung vorläufige Trennbefehle 30 Trennvorrichtung ist jedoch für eine Furnierschere
in das zweite Schieberegister (11) einspeichert, von Nachteil. Es bereitet Schwierigkeiten, das Furwenn
die Bahnlänge eine vorgegebene Länge nier über eine Entfernung von mehreren Metern so
eines nutzbaren Abschnitts oder eine Summe sol- sicher zu führen, daß kein Versatz auftritt. Ferner ist
eher Längen erreicht hat, wobei die vorangegan- es ungünstig, wenn die am Priifort beobachtende Begenen,
kleineren vorgegebenen Längen nutzbarer 25 dienungsperson weit vom Schermesser entfernt steht.
Abschnitte entsprechenden Trennbefehle jeweils Vielmehr ist es erwünscht, den Abstand zwischen
gelöscht werden, und daß eine mit den Trennbe- Prüfort und Schermesser möglichst gering zu halten,
fehlen beaufschlagte Übertragungsschaltung (12) zumindest geringer als die größte Festlänge,
vorgesehen ist, die bei einem Trennbefehl die Es ist femer eine Vorrichtung zum Trennen von
vorgesehen ist, die bei einem Trennbefehl die Es ist femer eine Vorrichtung zum Trennen von
• vorläufigen Schnittbefehle auf die entsprechen- 3° bandförmigem Blech in einzelne Platten bekannt ge-
den parallelen Plätze in das erste Schieberegister worden, bei der ein Fehlerprüfgerät das bandförmige
(13) überträgt. Material auf Fehler prüft. Ein aufgetretener Fehler
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- wird als Fehlersignal in ein erstes Schieberegister gekennzeichnet,
daß die Längenmeßvorrichtung geben. Das Schieberegister wird entsprechend dem einen die Länge jedes fehlerfreien Abschnitts 35 zurückgelegten Weg der Bahn getastet. Das Fehlermessenden
Zähler (8) aufweist, daß die Längen- signal erreicht den Ausgang des ersten Schieberegimeßvorrichtung
ferner auf die vorgegebene sters zu einem Zeitpunkt, an dem die hinter der Feh-Länge
der nutzbaren Abschnitte oder der Summe lerpriifvorrichtung liegende Trennschere eine Platte
solcher Längen einstellbare Grenzwertzähler abtrennt. Das am Ausgang des Schieberegisters lie-(102,
103, 104) aufweist, die vom Zähler (8) ge- 40 gende Fehlersignal ist somit eine Anzeige dafür, daß
tastet werden und die in das zweite Schieberegi- diese Platte mit einem Fehler behaftet ist. Mit Hilfe
ster (11) vorläufige Trennbefehle eingeben, wenn eines Speichers und eines weiteren Schieberegisters
der jeweilige Grenzwertzähler seinen Grenzwert wird das Fehlersignal dazu verwendet, das fehler- ζ '·.
erreicht. hafte Stück auszuscheiden. Diese bekannte Vorrich-
45 tung ist nicht dazu geeignet, fehlerfreie Abschnitte optimal in nutzbare Abschnitte vorgegebener Länge
aufzuteilen (britische Zeitschrift »Machinery«,
14. Juni 1961, S. 1363 und 1364).
1 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung
50 zum Trennen fehlerbehafteter Materialbahnen in
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nutzbare Abschnitte vorgegebener Länge zu schaf-
zum Trennen fehlerbehafteter Materialbahnen in fen, die automatisch fehlerfreie Abschnitte zwischen
nutzbare Abschnitte vorgegebener Länge, mit einer jeweils fehlerbehafteten Abschnitten in mehrere Ab-
Trennvorrichtung, einem ersten Schieberegister, in schnitte vorgegebener Länge so trennt, daß über die
das Trennbefehle für die Trennvorrichtung gegeben 55 fehlerhaften Abschnitte hinaus äußerst geringe Ver-
werdcn, einer Längenmeßvorrichtung, die die einen luste entstehen.
vor der Trennvorrichtung liegenden Priifort passie- Bei einer Vorrichtung der eingangs genahnten Art
rende Länge der Bahn mißt und das erste Schiebere- wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß dem ersten
gister so tastet, daß der Durchlauf eines Trennbefehls Schieberegister ein zweites Schieberegister parallel ge-
dem zwischen Prüfort und Trennvorrichtung zurück- 60 schaltet ist, das in gleicher Weise wie das erste Schie-
gelegten Weg der Bahn entspricht. beregister von der Längenmeßvorrichtung getastet
Es sind eine Reihe von Verfahren und Vorrichtun- wird, daß die Längenmeßvorrichtung vorläufig
gen zum restlängenfreien Teilen von strangförmigem Trennbefehle in das zweite Schieberegister einspei-
Gut, beispielsweise Knüppel oder anderes Walzgut, chert, wenn die Bahnlänge eine vorgegebene Länge
bekannt geworden (deutsche Auslegeschriften 65 eines nutzbaren Abschnitts oder eine Summe solcher
144 817 und 1 212 619 oder schweizerisches Patent Längen erreicht hat, wobei die vorangegangenen,
582). Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß kleineren vorgegebenen Längen nutzbarer Abschnitte
während des Gutdurchlaufes an einer Meßstelle die entsprechenden Trennbefehle jeweils gelöscht wer-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0064039 | 1967-09-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1588301A1 DE1588301A1 (de) | 1971-09-30 |
DE1588301B2 DE1588301B2 (de) | 1973-04-19 |
DE1588301C3 true DE1588301C3 (de) | 1973-11-08 |
Family
ID=7162558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671588301 Expired DE1588301C3 (de) | 1967-09-29 | 1967-09-29 | Vorrichtung zum Trennen fehlerbe hafteter Materialbahnen in nutzbare Ab schnitte vorgegebener Lange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1588301C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3217063C2 (de) * | 1982-05-06 | 1984-04-19 | Blomberger Holzindustrie B. Hausmann GmbH & Co KG, 4933 Blomberg | Verfahren zum Herstellen einer Furnierbahn |
DE10060019B4 (de) * | 2000-12-01 | 2006-02-02 | Reinhard Tarnick | Vorrichtung zur 2-D Messung von flächigen Gegenständen |
-
1967
- 1967-09-29 DE DE19671588301 patent/DE1588301C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1588301A1 (de) | 1971-09-30 |
DE1588301B2 (de) | 1973-04-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |