DE3216654A1 - Ski - Google Patents

Ski

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Publication number
DE3216654A1
DE3216654A1 DE19823216654 DE3216654A DE3216654A1 DE 3216654 A1 DE3216654 A1 DE 3216654A1 DE 19823216654 DE19823216654 DE 19823216654 DE 3216654 A DE3216654 A DE 3216654A DE 3216654 A1 DE3216654 A1 DE 3216654A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ski
damping plate
belt
ski according
core
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Ceased
Application number
DE19823216654
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Radstadt Scherübl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atomic Austria GmbH
Original Assignee
Atomic Skifabrik Alois Rohrmoser
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Filing date
Publication date
Application filed by Atomic Skifabrik Alois Rohrmoser filed Critical Atomic Skifabrik Alois Rohrmoser
Publication of DE3216654A1 publication Critical patent/DE3216654A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
    • A63C5/122Selection of particular materials for damping purposes, e.g. rubber or the like

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

München, den 3.. Mai 1982 Anwaltsaktenz.: 172 - Pat. l4
Skifabrik Alois Rohrmoser, Markt kk, A 5602 Wagrain, Österreich
Ski
ι Die Erfindung betrifft einen Ski mit einem Obergurt, einem Un-
tergurt und gegebenenfalls einem Zwischengurt, mit Seitenwangen und mit einem vom Obergurt, dem Untergurt und den Seitenwangen • umschlossenen Kern.
j Bekannte Skier sind insoferne nachteilig, als durch Unebenhei- ! ten der Piste auf die Lauffläche der Skier auftretende Stöße und Schläge über die Skier und über die Schuhsohlen auf den Körper des Skifahrers übertragen werden und auf dessen Beine bzw. auf dessen Rückgrat zur Wirkung kommen bzw. vom Skifahrer aufgenommen werden müssen. Obgleich die Sohlen der Skischuhe eine Dämpfung derartiger Stöße bzw. Schläge bewirken, ist eine weitergehende Dämpfung deshalb nicht möglich, weil durch eine Erhöhung der Elastizität der Schuhsohlen, z. B. durch Vergrößerung von deren Stärke, der Halt der Skischuhe in der Bindung verschlechtert wird. Zudem ist zu berücksichtigen, daß durch moderne Bindungen die Sohlen der Skischuhe von oben auf die Oberfläche des Skis gedrückt werden, wodurch die Dämpfimgsj wirkung der Sohlen verschlechtert wird.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen Ski zu schaffen, durch den eine Verminderung der Schläge bzw. Stöße auf den Skifahrer erzielt wird bzw. der im Hinblick auf derartige Schläge bzw. Stöße gegenüber bekannten Skiern verbesserte Dämpfungseigenschaften aufweist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der Kern unterhalb des Bindungsanschlußbereiches eine aus elastischem Material, wie Gummi oder Kunststoff, gefertigte, angenähert parallel zum Ski verlaufende Dämpfungsplatte enthält, welche die Seitenwangen durchsetzt. Hierdurch wird ausgeschlossen, daß auf die Unterfläche des Skis zur Wirkung kommende Stöße oder Schläge über die Seitenwangen auf den Skifahrer übertragen werden.
Die Dämpfungsplatte kann an die Innenseite des Untergurtes anliegen. Im Falle, daß der Ski mit einem Zwischengurt ausgebildet ist, kann die Dämpfungsplatte an die Oberseite bzw. an die Unterseite des Zwischengurtes anliegen.
Nach weiteren bevorzugten Ausführungsbeispielen kann die Dämpfungsplatte mit einer abgestuften Stärke ausgebildet sein, wobei sie im Bereich direkt unterhalb der Bindung eine vergrößerte Dicke aufweist und in den beiden außerhalb anschließenden Bereichen dünner ausgebildet ist.
-S-
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten, Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen: ,
Die Fig. 1 und la einen erfindungsgemäßen Ski in Seitenansicht und im Querschnitt längs der Linie I-I der Fig. 1,
die Fig. 2 und 2a eine zweite Ausführungsform in Seitenansicht und im Querschnitt längs der Linie II-II der Fig. 2,
die Fig. 3 und 3a eine dritte Ausführungsform in Seitenansicht und im Querschnitt längs der. Linie III-III der Fig. 3,
die Fig. 4 und 4a eine vierte Ausführungsform in Seitenansicht und im Querschnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 4
die Fig. 5 und 5a eine fünfte Ausführungsform in Seitenansicht und im Querschnitt längs der Linie V-V der Fig. 5·
Wie aus den Fig. 1 und la erkennbar ist, weist ein erfindungsgemäßer Ski einen Obergurt 1 und einen Untergurt 2 auf, welche Gurten aus glasfaserverstärktem Kunststoff bzw. aus Aluminium gefertigt sein können. Unterhalb des Untergurtes 2 sind an den beiden Längsrändern aus Stahl gefertigte Schutzkanten 7 vorgesehen, zwischen welchen sich eine Zwischenschichte 8 ebenfalls aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder Aluminium und weiters ein Laufbelag 9 befinden. Zwischen dem Obergurt 1 und dem Unter-
gurt 2 befindet sich der Skikern 4, der an seinen Seitenflächen durch Wangen 5 abgedeckt ist.
Um auf die Lauffläche des Skis auftretende Schläge oder Stöße zu dämpfen und derart deren Wirkung auf den Skifahrer zu vermindern, ist im Inneren des Kernes 2 eine Dämpfungsplatte 6 angeordnet, die sich in Längsrichtung des Skis angenähert über den Bindungsanschlußbereich 10 erstreckt und die auch die seitlichen Wangen 5 durchsetzt. Diese Dämpfungsplatte 6 wird bei der Fertigung des Skis zusammen mit den anderen Bauteilen, aus welchen der Ski hergestellt wird, in die Form zur Fertigung des. Skis eingelegt und wird zugleich mit den übrigen Bauteilen verpreßt und durch.die Kunststoffbindung gehaltert„
Die Dämpfungsplatte kann aus Gummi oder Kunststoff mit einer Härte von 70 bis 85 Shore, vorzugsweise mit einer Härte aus 80 Shore, gefertigt sein. Die Länge der Platte ist vorzugsweise gleich der Länge des Bindungsanschlußbereiches gewählt, die bei Skiern für Erwachsene mit einer Länge von 170 cm bis 215 cm mit 550 mm und bei Jugendskiern mit einer Länge von l40 cm bis 175 cm mit 480 mm genormt ist. Die Dicke der Platte beträgt 1 mm bis 3 mm, vorzugsweise 2 mm. Gegebenenfalls kann die Länge der Dämpfungsplatte 6 die doppelte Länge des Bindungsanschlußbereiches 10 aufweisen.
Durch den Einbau einer derartigen Dämpfungsplatte in den Skikern werden - wie vorstehend erwähnt - auf diesen wirkende Schläge bzw. Stöße gedämpft. Um diese Dämpfungswirkung zu gewährleisten, muß bei der Bindungsmontage dafür Sorge getragen werden, daß die Montageelemente für die Bindung, insbesondere die Schrauben, die Dämpfungsplatte nicht durchsetzen.
In den Fig. 2 und 2a bis 5 sind Variationen hinsichtlich der Anordnung der Dämpfungsplatte 6 dargestellt:
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 2a liegt die Dämpfungsplatte 6 .an die Oberseite des Untergurtes 2 an. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 3a befindet sich zwischen dem Obergurt 1 und dem Untergurt 2 weiters ein Zwischengurt 3, an dessen Oberseite die Dämpfungsplatte 6 anliegt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 4a ist der Ski gleichfalls mit einem Zwischengurt 3 ausgebildet, wobei die Dämpfungsplatte 6 an dessen Unterseite anliegt. Durch den Zwischengurt ist der Kern 4 in Bereichs 4' und 4" unterteilt und sind die Seitenwangen 5 durch Teile 5' und 5" gebildet.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 5a liegt die Dämpfungsplatte 6 an die Oberseite des Zwischengurtes 3 an. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt noch insoferne eine Variation, als die Dämpfungsplatte 6' abgestuft ausgebildet ist, insoferne als sie über zwei Drittel ihrer Länge eine auf den doppelten Wert vergrößerte Stärke aufweist. Vorzugsweise ist diese
Dämpfungsplatte 6' nicht einstückig ausgebildet, sondern besteht sie aus zwei Teilen mit unterschiedlichen Längen.
Abschließend wird darauf hingewiesen, daß auch bei den
Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1, 2 und 4 in ihrer Dicke abgestufte Dämpfungsplatten vorgesehen sein können.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    lJ Ski mit einem Obergurt, einem Untergurt und gegebenenfalls einem Zwischengurt, mit Seitenwangen und mit einem vom Obergurt, dem Untergurt und den Seitenwangen umschlossenen Kern, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (4) unterhalb des Bindungsanschlußbereiches eine aus elastischem Material, wie Gummi oder Kunststoff, gefertigte, etwa parallel zum Ski liegende Dämpfungsplatte (6) enthält, welche die Seitenwangen (5) durchsetzt.
  2. 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsplatte (6) an die Innenseite des Untergurtes (2) anliegt.
  3. 3. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsplatte (6) an die Oberseite bzw. Unterseite eines Zwischengurtes (3) anliegt.
  4. H. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsplatte (6) eine Härte von 70 bis 85 Shore, insbesondere von 80 Shore, aufweist.
  5. 5. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsplatte (6) eine Dicke von lmm bis 3 mm, vorzugsweise von 2 mm, aufweist.
  6. 6. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsplatte (6) über etwa zwei Drittel ihrer Länge eine verdoppelte Stärke aufweist.
DE19823216654 1981-05-08 1982-05-04 Ski Ceased DE3216654A1 (de)

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AT204981A ATA204981A (de) 1981-05-08 1981-05-08 Ski

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AT (1) ATA204981A (de)
CH (1) CH657276A5 (de)
DE (1) DE3216654A1 (de)
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