DE3214728C2 - Kunststoff-Spritzgießmaschine mit umschwenkbarer Formschließeinheit - Google Patents
Kunststoff-Spritzgießmaschine mit umschwenkbarer FormschließeinheitInfo
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Abstract
Die in Hauptrichtung (a-a) linear verschiebbare Formschließeinheit ist formschlüssig mit einem U-förmigen Schwenkrahmen (22) verbunden, dessen in Hauptrichtung (a-a) verlaufende Trägerelemente (22a, 22b) zur Verschiebung an Achsbolzen (18, 52) unmittelbar geführt sind. Dadurch ist die Schwenkeinrichtung extrem hohen mechanischen Beanspruchungen gewachsen. Außerdem ist bei allen Arten von Formschließeinheiten eine lagegerechte Abstützung der horizontalen Formschließeinheit außerhalb der Grundfläche des Maschinenfußes (10) möglich.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kunsistoff-Spritzgießmuschine
entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Kunststoff-Spritzgießmaschine dieser Art (DE-OS 21 15 915) erfüllen die Führungsholmc.
auf welchen der bewegbare Formträger geführt ist, zugleich die Aufgabe der Trägerelemente. Diese Führungsholmc
sind zur linearen Ver?chiebung der Formschließcinhcit in Bohrungen der Achszapfen axial verschiebbar
gelagert. Dadurch ergibt sich eine sehr einfache Bauweise, die jedoch nur für extrem leichte Formschließeinheiten
und Spritzgießeinheiten geeignet ist, weil sich die Führungsholme bei größerer Belastung
durchbiegen.
Bei einer Kunststoff-Spritzgießmaschine vergleichbarer
Art (DE-AS 20 32 789) ist es möglich, die vertikal eingestellte Formschließeinheit in Schließrichtung linear
zu verschieber: um die Angußstelle der Spritzgießform auf eine nicht höhenverstellbare, rechtwinklig zur
Hauptrichtung angestellten Spntzgießeinheit einzustellen. Zur Verschwenkung der Formschließeinheit aus einer
horizontalen in eine vertikale Position und umgekehrt sind die Führungselemente an einer Schwenkachse
angclenkt jedoch in ihrer Längsgrichtung nicht verschiebbar. Zur linearen Verschiebung der Formschließeinheit
ist diese in den Führungselementen linear verschiebbargelagert.
Hiervon ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kunststoff-Spritzgießmaschine der eingangs
genannten Gattung derart weiterzubilden, daß ihre Schwcnkcinrichtungen auch extrem hohen mechanischen
Beanspruchungen, z. B. bei sehr schweren Formschließcinheiten und bei ungünstig gelegenen
Schwerpunkten dieser Fomischlicßcinheiten, ohne Schaden /.u geniigen vermögen. Darüber hinaus soll bei
allen Arten von Formsehlicßeinheitcn eine lagegerechte Abstützung der horizontalen, den Maschincnfuß stirnseitig
überragenden Formschlicßcinhcil außerhalb der
Grundfläche des Maschinenfußes möglich sein.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannten
Merkmale gelöst.
Bei einer solchen Ausbildung ergibt sich nicht nur ein einfacher Aufbau der Schwenkeinrichtung, sondern es
liegen auch die Voraussetzungen für einen einfachen, manuellen und unmittelbar an der Schwenkachse angreifenden
Schwenkantrieb in Gestalt eines Schneckentriebes vor. Auch ist es möglich, die Trägerelemenle auf
dem Wege der Kaltverformung aus Stahlblech zu fertigen und dabei in ganzer Länge bei etwa gleichem Querschnitt
geradlinig auszubilden, um so die Abstützpunktc der Formschließeinheit in gleicher Höhe abzustützen.
Dies unabhängig davon, ob diese Abstützpunkte innerhalb der Grundfläche des Maschinenfußes oder außerhalb
dieser Grundfläche vor der Stirnwand des Maschinenfußes liegen. Die Gestaltung der Trägerelemente als
Rohre ermöglicht zudem eine Begrenzung des Gewichtes.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchtn.
Nachstehend wird die Kunststoff-SpritzgieSmaschine entsprechend der Erfindung anhand der Zeichnung an
einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Kunststoff-Spritzgießmaschine in Seitenansicht
bei horizontal eingestellter Formschließeinheit,
Fig.2 einen Schnitt nach Linie H-Il von Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 die Spritzgießmaschine gemäß F i g. 1 bei vertikal eingestellter Formschließeinheit,
Fig.4 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Ausschnitt
aus der um 180° gedrehten Spritzgießmaschine,
F i g. 6 die Anordnung gemäß F i g. 5 aus Richtung A gesehen,
Fig. 7 die Anordnung gemäß Fig. 5 in Draufsicht
(teilweise rbgebrochen),
Fig.8 einen Ausschnitt aus Fig.7 in vergrößerter
Darstellung,
F i g. 9 die Anordnung gemäß F i g. 8 aus Richtung AA der F i g. 8.
Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X von Fig. 7 in
vergröße~ter Darstellung.
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie Xl-Xl von F i g. 7 in
vergrößerter Darstellung,
F i g. 12 Schnitt nach XII-XlI v. F i g. 11 (ohne Achslager).
Der bewegbare Formträger 24 der Formschließeinheit ist a'if Holmen 31 versehieblich gelagert. Die Holme
311 sind von einem stationären Formträger 23 und einer stationären Trägerplatte 25 aufgenommen. Die
stationäre Trägerplatte 25 trägt das hydraulische Antriebsaggregat 26 mit Kolbenstangen 28, 29. Die Formschließeinheit
ist über den stationären Forinträger 23 und die Trägerplatte 25 mit den Längs-Rohren 22a, 226
verbunden. An der die Spritzgießform 30 aufnehmenden Formschließeinheit ist gleichachsig und über eine
Anschlußeinrichtung 34 rechtwinklig je eine Spntzgießeinheit
mit Auflagekufen 37 befestigbar. Die gleichachsige Spritzgießeinheit (nicht gezeichnet) kann am stationären
Formträger 23 angeschlossen werden. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist der Plastifizierzylinder 80 der
rechtwinklig angeschlossenen Spritzgießeinheit von ei nem Trägerkörper32 jjfgenommen und mittels Schutzabdeckung
33 abdeckbar. Das aus Formschließeinhcit und Längs-Rohrcn 22a, 226 bestehende Aggregat ist zur
linearen Verschiebung parallel /ur Symmetrieebene a-a an Führupgsflächen 66a von Führungselememen 70 der
Achsbolzen 18,52 geführt (F i g. 10—12). Die Achslager
12, 46 der Achsbolzen 18, 52 liegen außerhalb der
•ι Grundfläche des quaderförmigen Maschinenfußes 10
vor und über dessen Stirnwand 106 sowie neben dessen Seitenwandungen. Die zu ihrer vertikalen Symmetrieebene
a-a ([' i g. 6) hin aus den Achslagern 12,46 ragenden
Abschnitte 18a. 52.Ϊ der Achsbolzen 18,52 sind von
ίο den Längs-Rohren 22a, 226 umgriffen. Diese weisen ein
U-förmiges Querschnittsprofil mit vertikalem Steg 22a' bzw. 226' und rechtwinklig zum Steg verlaufenden U-Schenkeln
22a"bzw. 226"auf, wie insbesondere aus den F i g. 10 und H ersichtlich.
ti Die U-Schenkcl 22a"bzw. 226"liegen über vertikale
Bördel 22a'" bzw. 226"' an Führungsflächen 66 der Achsbolzen 18 bzw. 52 an, welche Bordel 22a"' 226'" in
diametrale Nuten dieser Achsbolzen 18, 52 eintauchen. Die Abschnitte 18a, 52a der Achsbolzen 18, 52 laufen
stirnseitig je in einen Profilzapfen 5.^'aus (F ig. 11,12).
Diese Profilzapien 52a' greifen formschlüssig in eine
Ausnehmung 70a jedes Führungselementes 70 von entsprechender Grundform ein. wodurch sich eine starre
Verbindung zwischen jedem Führungselement 70 und dem ζ .gehörigen Achsbolzen 18, 52 ergibt. Die Führungselemente
70 sind, wie die Längs-Rohre 22a. 226, auf dem Wege der Kaltverformung aus gestanzten
Blechteilen gebildet. Sie weisen einen U-förmigen Querschnitt auf. Mit ihren Führungsflächen 66a liegen sie an
den Längs-Rohren 22a.226an.
Die den Ausschnitt 70a begrenzenden Kanten 706 der Führungselemente 70 liegen am Profilzapfen 52a an. Bei
der linearen Verschiebung des aus Formschließeinheit und Schwenkrahmen 22 bestehenden Aggregates ist der
j5 Schwenkrahmen 22 in erster Linie an den Führungsflächen
66a geführt.
Die Achslager 12, 46 sind über horizontale Schenkel 12', 46' sowie über die Auflagestützen 11 an horizontalen
Bördeln 10a des Maschinenfußes 10 mittels Befestignngsschrauben
53 befestigt. Die im Bereich ihres Mhlelabschnittes 6 in Fig.4, 5 auf den Achsbolzen 18, 52
abgestützten und geführten Längs-Rohre 22a, 226 bilden mit einem zu den Längs-Rohren 22a, 226 senkrecht
stehendes längsgeschlitztes Quer-Rohr 22deinen U-förmigen
Schwenkrahmen 22. Das Quer-Rohr 22d weist das gleiche Querschnittsprofil auf wie die Längs-Rohre
22;). 226. Das aus Formschließeinheit und Schwenkrahmen 22 gebildete Aggregat ist mittels eines Schneckentriebes
49, 51 (Fig. 6. 7, 11) manuell schwenkbar. Das
so Schneckenrad 49 .sitzt mittels Keil 50 (Fig. 11) unverdrehbar
auf dem zugehörigen Achsbolzen 52. Die im Sechskant 45 antreibbure Schnecke 51 ist im mit Deckel
44 abgeschlossenen Achslager 46 gelagert (Fig. 6, ti).
Bei horizontaler Position der Formschließeinhei'. liegt
der Schwenkrahmen 22 mit seinen unteren U-Schenkeln 22a" und 226" auf den horizontalen Schenkeln 12', 46'
der Achslager 12, 46 auf. Er ist in dieser Lage mit Hilfe eines in den Schwenkrahmen 22 eingreifenden Arretierbolzens
16 des Achslagers 12 gesichert. Dabei ist der
w) Arrctierbölüen 16 in einer l.agerhüise 41 axial verschiebbar
gelagert, die mit dem Achslager 12 im Gewindeeingriff
steht. Der Arretierbolzen 16 mit Arretierknopf 15 ist durch die Kraft einer in der Lagerhülse 41
angeordneten Schraubenfeder 17 in Arretierposition
b5 gedrückt, bei welcher die Stirnkante des unteren Bördeis
22a'" (F ig. 2) am freien Ende des Arretierbolzens 16 anliegt. Da sich der Arretierbolzen 16 im Abstand
vom benachbarten Achsbolzen 18 befindet und der
Schwerpunkt des aus Formschließeinheit und Schwenkrahmen 22 gebildeten Aggregates jenseits dieses Achsbolzens
18 liegt, ergibt sich dank des durch den Arrcticrbolzen 16 gesperrten Kippmomentes eine stabile Lage
der Formschließeinheit in horizontaler Position. Dies ο
trifft auch für die vertikale Position gemäß F i g. 3 zu. bei welcher der Schwenkrahmen 22 im Bereich der Trägerplatte
25 über einen Anschlag 27 an der Stirnseite 106 des Maschinenfußes 10 anliegt. Zudem sind die Achsbolzen
18, 52 in eingestellter Position dadurch feststellbar, ι ο
daß sie mit dem Schwenkrahmen 22 und dieser Schwenkrahmen mit den stationären Achslagern 12, 46
axial verspannt werden. Zur axialen Verspannung sind koaxiale Preßschrauben 14, 47 vorgesehen, die mit den
Achsbolzen 18,52 im Gewindeeingriff stehen. Die Preß- ι >
schrauben 14,47 sind über Druckscheiben 13,48 mittelbar
am Achslager 12, 46 widergelagert und pressen die
^■Chc^*o!zen Ifi ί"5 i'iHi»r thro piirtriinocfläi*hf*n fifi Π- i tJ 0
3, 10. 11) an die Bördel 22a"'. 226'" der Längs-Rohre
22a, 22b an und sind dadurch mit diesen verspannt. Bei .>o
Verschwenkung der Formschließeinheit wird dem Achsbolzen 52 mit Hilfe des Schneckentriebes 49,51 ein
entsprechendes Drehmoment erteilt. Dieses Drehmoment wirkt über die mit den Achsbolzen 52 starr verbundenen
Führungselemente 70 auf den Schwenkrah· r> men 22, der zusammen mit der Formschließeinheit aus
einer horizontalen in eine vertikale Position, oder umgekehrt,
verschwenkt wird.
die Formschließeinheit ist parallel zur Symmetrieebene a-a mit Hilfe von Gewinde-Spindeln 19 verschiebbar,
Diese Gewinde-Spindeln 19 durchsetzen die Abschnitte 18a, 52a der Achsbolzen 18, 52. Sie stehen mit diesen
Abschnitte 18a. 52a im Gewindeeingriff. An einem Steg
22c/'des Quer-Rohres 22<j'sind die Gewinde-Spindeln 19
mit Hilfe von Axialdrucklagern 20 axial festgelegt j5
(F i g. 7 — 91 Dabei durchdringt ein Abschnitt 19a kleineren Durchmessers jeder Gewinde-Spindel 19 einen Steg
22tf des Quer-Rohres 22d Auf dem Abschnitt 19a ist im
Paßsitz eine Hülse 386 aufgesetzt und mittels Sicherungsbolzens 39 gegen Verdrehung gesichert. Die mit -»o
Zahnrad 38c versehene Hülse 386 läuft am freien F.nde in einen Vtehrkant 38a aus. der für den Angriff eines
Werkzeuges zur Betätigung der Gewinde-Spindel 19 dient. Beide Gewinde-Spindeln 19 sind mit Hilfe einer
im Quer-Rohr 22c/ angeordneten, mit den Zahnrädern
38c kämmenden Kette 40 über einen der Antriebskörper 38 synchron antreibbar.
Nach linearer Verschiebung der Formschließeinheit zur Anpassung der Spritzgießform 30 an eine nicht höhenverstellbare
Gpritzgießc'nheit (F i g. 3) durch Betäti- so
gung der Gewinde-Spindeln 19 kann die Formschließeinheit in der eingestellten Position mit Hilfe der Preßschrauben
14,47 arretiert werden. Dabei wird der axiale Preßdruck der Preßschraube 14 über die Druckscheibe
13 und das Achslager 12. und der axiale Preßdruck der «
Preßschraube 47 über die Druckscheibe 48 und das Schneckenrad 49 auf das Achslager 46 eingeleitet. Dadurch
sind die auf Zug beanspruchten Achsbolzen 18,52 sowohl über die Preßschrauben 47, 14 und die Druckscheiben
13, 48, als auch über die Führungselemente tr,
22a, 22b mit den stationären Achslagern 12, 46 verspannt.
Ein mittels Schraubbolzen 42 (Fig.8) an den
Stegen 22c/' befestigtes Abdeckblech 43 deckt den Längsschüt/5'des Rohr«22t/ab{Fig. 9).
br>
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einer eine Spritzgießform aufnehmenden Formschließeinheit,
an der gleichachsig und über eine Anschluß-Einrichtung rechtwinklig je eine Spritzgießeinheit befestigbar
ist, mit Trägerelementen für die Formschließeinheit, die einenends mit dem stationären Formträger
und anderenends mit einer Trägerplatte der Antriebseinrichtung für den bewegbaren Formträger
fest verbunden sind und die mit der Formschließeinheit ein starres Aggregat bilden, das über die Trägerelemente
und über Achsbolzen auf dem Maschinenfuß abgestützt und um eine quer zur Schließrichtung
verlaufende Achse um wenigstens 90° schwenkbar und in Schließrichtung linear verschiebbar ist und
bei der die Trägerelemente an den Achsbolzen geführt sind, die in eingestellter Position gegenüber
einem Achslager feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die außerhalb der Grundrisse der Formträger (23,24) liegenden Trägerelemente
als je mit einem Längsschlitz (φ versehene Längs-Rohre
(22a, 22b) gestaltet sind, welche Abschnitte (18a, 52a) der Achsbolzen (18, .52) umgreifen und an
Führungsflächen (66, 66a) dieser Abschnitte (18a, 52a) anliegen.
2. Kunststoff-Spritzgießmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den
Schlitz (S) angrenzenden Bördel (22a'", 22b'") der Längs-Rohre (22a, 226) an den vertikal angeordne- jo
ten Führungsflächen (66) der Achsbolzen (18, 52) anliegen, welche deru benachbarten Achslager (12,
46) zugewandt sind.
3. Kunststoff-Spritzgießma:. .iiine nach Patentanspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die J5
dem Achslager (12, 46) zugewandten Führungsflächen (66) durch diametrale Nuten an den Achsbolzen
(18, 52) und weitere, gegensätzliche Führungsflächen (66a) der Achsbolzen (18,52) an gesonderten
Führungselementen (70) dieser Achsbolzen (18, 52) gebildet sind.
4. Kunststoff-Spritzgießmaschine nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente
(70) je mit ihrer Führungsfläche (66a) an der Innenfläche des zugeordneten Längs-Rohres
(22a, b) anliegen und andererseits mit der Stirnseite des zugehörigen Achsbolzens (18 bzw. 52) fest verbunden
sind (F ig. 2, 10—12).
5. Kunststoff-Spritzgießmaschine nach einem der Patentansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet.
daß das einen U-förmigen Querschnitt aufweisende Führungselement (70) einen Ausschnitt (70a) aufweist,
in welchen ein koaxialer Profilzapfen (52a'in F i g. 11) des zugehörigen Achsbolzens (18,52) formschlüssig
eintaucht.
6. Kunststoff-Spritzgießmaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das starre Aggregat, bestehend aus der Formschließeinheit und den Trägerelementen mit
Hilfe von Gewinde-Spindeln (19) verschiebbar ist, m)
welche die Abschnitte (18a. 52a) der Achsbolzen (18, 52) durchsetzen, mit diesen im Gewindeeingriff stehen
und mit Hilfe von an den Längs-Rohrcn (22.7. 22b) axial abgestützten Axialdrucklagern (20) axial
festgelegt sind (F ig. 7.9). b=>
7. Kunststoff-Spritzgiellmnschinc nach Patentanspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs-Rohre
(22a, 22b) mit einem langsgcsehlii/tcn Quer-Rohr
(22d) einen Schwenkrahmen (22) bilden, und daß das Quer-Rohr (22d) das gleiche Querschnittsprofil aufweist wie die Längs-Rohre (22a, 22b) wobei
die Gewinde-Spindeln (19) mittels eines innerhalb des Quer-Rohres (22d) angeordneten Kette (^synchron
antreibbar sind.
8. Kunststoff-Spritzgießmaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsbolzen (18,52) in eingestellter Position dadurch feststellbar sind, daß sie über die
Führungsflächen (66) mit den Längs-Rohren (22a, 22Z>) und diese mit den Achslagern (12,46) axial verspannbar
sind.
9. Kunststoff-Spritzgießmaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsbolzen (18, 52) mittels eines Schneckentriebes(49,51 in Fig.6,7, ί 1)schwenkbar
sind, dessen Schneckenrad (49) unverdrehbar auf einem Achsbolzen (52) sitzt und dessen manuell antreibbare
Schnecke (51) im Achslager (46) gelagert ist (F ig. 6,11).
10. Kunststoff-Spritzgießmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achslager (12, 46) der Achsbolzen (18, 52) außerhalb der Grundfläche des Maschinenfußes
(10) vor dessen Stirnwand (10b) unci seitlich von dessen
Seitenwandungen angeordnet sind.
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