DE3437160A1 - Pneumatischer oder hydraulischer arbeitszylinder - Google Patents

Pneumatischer oder hydraulischer arbeitszylinder

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DE3437160A1
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cylinder tube
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DE19843437160
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Gerhard 7300 Esslingen Hihn
Kurt Dipl.-Ing. Stoll
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Festo SE and Co KG
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    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
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    • F15B15/02Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member
    • F15B15/04Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member with oscillating cylinder

Description

2.ΪΘ-.Ί984 -
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Festo KG., 73oo Esslingen / Neckar Pneumatischer oder hydraulischer Arbeitszylinder
Die Erfindung betrifft einen pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinder mit einem einen Kolben führenden Zylinderrohr und mit einer Halterung zu seiner schwenkbaren Lagerung.
Bei bekannten Arbeitszylindern oben genannter Art sind Halterungen zur schwenkbaren Lagerung des Arbeitszylinders im Bereich eines seiner axialen Enden angeordnet und in der Regel an einen Zylinderdeckel angesetzt. Die Halterung enthält dann im wesentlichen ein an den Zylinderdeckel angeformtes oder fest angesetztes Auge, durch das eine Schwenkachse hindurchsteckbar ist. Die Schwenkachse kann dann beidendig gelagert werden, wodurch der Arbeitszylinder um diese Schwenkachse schwenkbar ist.
o Eine weitere Möglichkeit ist es, die "Schwenkachse
v- als zwei getrennte Schwenkzapfen auszubilden, co die an Teile des Arbeitszylinders angeformt oder co fest angesetzt sind.
Durch die unverrückbar fest am Arbeitszylinder angeordnete Halterung sind die oben genannten Arbeitszylinder immer nur für spezielle Arbeitsgebiete einsetzbar, Soll z.B. die Funktionsweise eines bisher im Bereich eines Zylinderdeckels schwenkbar gelagerten Arbeitszylinders derart abgewandelt werden, daß er im Bereich seiner Längsmitte schwenkbar lagerbar ist, so ist diese Maßnahme nur unter großem Aufwand, wenn überhaupt, durchführbar. Es müßten beispielsweise neue Schwenkzapfen im Bereich des Aussenumfanges des Zylinderrohres angeschweißt werden, was durchaus auch zu Beschädigungen des Zylinderrohres selbst führen kann.
Es stellt sich demzufolge die Aufgabe der Erfindung, einen pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinder mit einer Halterung zu seiner schwenkbaren Lagerung zu schaffen, die an beliebigen Positionen entlang der Längsrichtung des Zylinderrohres ansetzbar ist, die leicht an und ab montierbar ist, und mit der auch andere Arbeitszylinder leicht nachrüstbar sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Halterung zwei an Partien des Aussenumfangs des Zylinderrohrs ansetzbare Haltebügel enthält, die lösbar und fest
und am Zylinderrohr unverstellbar festklemmbar miteinander verbindbar/sind, daß jedem Haltebügel mindestens ein Schwenkzapfen zur drehbaren Lagerung in einer Lagerstelle zugeordnet ist und daß die Halterung das Zylinderrohr vollständig umgibt.
Durch die zweiteilige Ausführung der Halterung kann diese an beliebigen Stellen des Aussenumfangs des Zylinderrohrs angesetzt werden. Montage bzw. Demontage erfolgt einfacherweise mittels Durchführen oder Lösen der lösbaren Verbindung zwischen den beiden Haltebügeln. Nach dem Ansetzen ist die Halterung sicher auf dem Zylinderrohr zentriert, wodurch eine sichere Schwenkfunktion gewährleistet ist. Selbst bisher noch nicht mit einer Halterung zur schwenkbaren Lagerung versehene Arbeitszylinder können leicht mittels der Halterung des erfindungsgemäßen Arbeitszylinders nachgerüstet werden.
Der Arbeitszylinder hat den Vorteil, daß die Schwenkachse ohne großen Aufwand beliebig variiert werden kann, so ist beispielsweise innerhalb kurzer Zeit eine im Bereich eines Zylinderdeckels angesetzte Halterung in den Bereich der Längsmitte des Arbeitszylinders umsetzbar. Die Lagerung im Bereich der
•I *V
Längsmitte des Arbeitszylinders ist häufig dann notwendig, wenn besondere Arbeitsbedingungen oder beengte Platzverhältnisse dieses erfordern. Ein Ansetzen der Halterung beeinflußt das Zylinderrohr selbst in keinster Weise störend, das lösbare Festlegen der Halterung erfordert keinerlei besonderen baulichen Maßnahmen am Arbeitszylinder selbst.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Arbeitszylinders sind in den Unteransprüchen aufgeführt .
Die Maßnahme nach Anspruch 2 gewährleistet eine sichere Montage der Halterung auf dem Zylinderrohr, wobei gleichzeitig eine Lagezentrierung erfolgt. Die Weiterbildungen gemäß Anspruch 3 und 4 erleichtern die Montage der Halterung und sorgen gleichzeitig für eine Zentrierung auf dem Zylinderrohr.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 5-8 sorgen einerseits für eine gute Zentrierung der Haltebügel auf dem Zylinderrohr und andererseits dafür, daß die Haltebügel an gewünschten Stellen am Aussenumfang des Zylinderrohrs anliegen. Dadurch ist ein sicheres übertragen der beim lösbaren Verbinden der beiden Haltebügel entstehenden Klemmkraft auf das Zylinderrohr möglich.
Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 9 und 1o ermöglichen eine einfache Schwenklagerung des Arbeitszylinders mittels der Schwenkzapfen in einem Lagerbock od.dgl. Die Haltebügel dienen als Zwischenglieder zwischen den Schwenkzapfen und dem Arbeitszylinder, ein verändern der Lage der Haltebügel hat vorteilhafterweise automatisch auch ein Verändern der Lage der Schwenkzapfen zur Folge. Die Weiterbildung nach Anspruch 11 ermöglicht eine einfache Fertigung der Halterung. Insbesondere bei Arbeitszylindern mit kreisförmigen Zylindorohren sind die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 12 und 13 von Vorteil. Da die gedachte gemeinsame Schwenkachse der beiden Schwenkzapfen durch das Zentrum des Zylinderrohrs verläuft, ergibt sich eine günstige Kräfte- und Momentenverteilung. Die Haltebügel werden kaum beansprucht, wodurch die Halterung auch in Extremsitüationen sicher auf dem Zylinderrohr aufsitzt.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 14 ermöglicht eine einfache und kostengünstige Fertigung der Halterung und gleichzeitig ein einfaches und schnelles Ansetzen und Wiederabnehmen an das bzw. vom Zylinderrohr. Durch die Weiterbildungen der Ansprüche 15 und 16 kann auf gesonderte Bauteile als Träger der Verbindungselemente verzichtet werden. Insbesondere durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 17
als U-Bügel vorteilhaft ausgenutzt werden.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 19 und sichern die Lage der beiden Haltebügel zueinander und vereinfachen insbesondere die Montage. Die Maßnahme nach Anspruch 21 ermöglicht insbesondere in Zusammenwirkung mit der Maßnahme nach Anspruch eine kompakte Bauweise der Halterung. Die Positionier· und Verbindungselemente werden vorteilhafterweise in Partien der Haltebügel integriert, die ohnehin notwendig sind.
Die Maßnahmen gemäß Anspruch 23 bis 25 sorgen einerseits für einen sicheren Halt der Zylinderdeckel und andererseits für eine Führung der Halterung. Gemäß den Weiterbildungen nach Anspruch 26 bis 3o werden die Haltebügel beim Aufsetzen auf das Zylinderrohr gleichzeitig auf die Zuganker aufgesetzt. Dies ergibt eine Verdrehsicherung für den Halter, die des weiteren vor dem festen und lösbaren Verbinden der beiden Haltebügel noch Lagekorrekturen in Längsrichtung des Arbeitszylinders zuläßt, ohne dabei die relative Lage der Schwenkzapfen in Umfangsrichtung des Zylinderrohres zu verändern.
Mit den Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 31 bis 39 wird eine Zentrierung der Halterung auf den Zugankern erreicht. Durch beispielsweise
Vorschrauben der Zentrierelemente in Richtung auf die Zuganker legen sich die konischen Endbereiche der Zentrierelemente an den Zugankern an und verspannen diese zwischen den Zentrierelementen und
den Haltebügeln. Es ist sogar möglich, die Halterung so an das Zylinderrohr anzusetzen, daß die Haltebügel nur mit den Zugankern in Anlage stehen und nicht gleichzeitig am Zylinderrohr. Dies ist
insbesondere dann von Vorteil, wenn das Zylinderrohr aus besonderen Gründen nicht belastet werden darf.
Die Erfindung ist im folgenden anhand beiliegender Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Arbeitszylinders und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Halterung des
Arbeitszylinders gemäß der Schnittlinie H-II in Fig. 1.
In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Arbeitszylinder dargestellt. Er enthält ein Zylinderrohr 1, das
mittels zweier Zylinderdeckel 2,3 beidendig abgeschlossen ist. Des weiteren ist noch eine aus
dem Zylinderdeckel 3 herausragende Kolbenstange 4
abgebildet. Die beiden Zylinderdeckel 2,3 sind mittels parallel zur Längsachse des Zylinderrohres angeordneten stabförmigen Zugankern 5 miteinander verbunden. Auf das Zylinderrohr 1 und auf die Zuganker 5 ist eine Halterung 6 zur schwenkbaren Lagerung des Arbeitszylinders angesetzt.
Die Zuganker 5 sind, wie insbesondere auch aus Fig. 2 ersichtlich ist, im Bereich des Aussenurnfangs 7 des Zylinderrohrs 1 angeordnet und stehen, vom Zentrum des Zylinderrohres aus gesehen, in radial gemessenem Abstand zum Aussenumfang 7. Beim erfindungsgemäßen Arbeitszylinder sind vier Zuganker 5 vorgesehen, die gleichmäßig in Umfangsrichtung des Zylinderrohrs verteilt sind, wobei sie, gemäß der Schnittdarstellung in Fig. 2, in den Eckbereichen eines gedachten Quadrates oder Rechteckes zu liegen kommen. Die Verbindungslinien zweier radial gegenüberliegender Zuganker 5 schneiden sich also im Zentrum des Zylinderrohres 1 und stehen in etwa im rechten Winkel zur Längsachse des Zylinderrohres.
Die Zuganker 5 sind in die Zylinderdeckel 2,3 jeweils eingesteckt oder eingeschraubt, wie dies bei 3 dargestellt ist. Hierzu sind die Zuganker vorteilhafterweise beidendig mit einem Gewinde 9 versehen, das jeweils mit einem entsprechenden Innengewinde einer Spannschraube 1o zusammenarbeitet. Selbstverständlich
kann jede andere äquivalente Befestigungsart für die Zuganker 5 gewählt werden.
Im folgenden soll nun die Halterung 6 anhand Fig. 2 näher erläutert werden. Die Darstellung zeigt einen Zustand, in dem die Halterung an den Arbeitszylinder angesetzt ist.
Die Halterung 6 enthält zwei Haltebügel 11,12 die im wesentlichen U-förmig ausgeführt sind. Jeder Haltebügel besitzt also zwei Schenkel, die beim Haltebügel 11 mit 13 und 14 bezeichnet sind und beim Haltebügel 12 entsprechend mit 13' und 14'. Des weiteren enthalten sie je einen mit den beiden Schenkeln einstückig verbundenen Quersteg 15, 15' sowie jeweils einen Öffnungsbereich 16,16' des jeweiligen Haltebügels.
Die Haltebügel 11,12 sind nun mit Ihrem Öffnungsbereich 16,16' auf das Zylinderrohr 1 aufgesetzt, so daß sich die Öffnungsbereiche 16,16' gegenüberliegen. In diesem Zustand liegen die freien Enden 17,18 der Schenkel der Haltebügel mit ihren Stirnseiten 19,19' aneinander an und das Zylinderrohr 1 ist von den Querstegen 15,15' und den Schenkeln 13,13', 14,14' der Haltebügel vollständig koaxial umschlossen
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Die Querstege 15,15' der Haltebügel sind auf ihrer in Richtung auf das Zylinderrohr 1 weisenden Innenseite 2o, 2o' mit einer Anlagefläche 21,21' versehen, die an Partien 22,22' des Aussenumfangs 7 des Zylinderrohrs 1 anliegen. Besagte Anlageflächen sind in Längsrichtung der Querstege 15,15' gesehen bogenförmig, insbesondere kreisbogenförmig, ausgeführt und entsprechen in ihrer Kontur der Aussenkontur der Partien 22,22'. Des weiteren sind an den dem Zylinderrohr 1 zugewandten Innenseiten 23 der Schenkel 13 bis 14' erhabene Anlageflächen 24,24' ausgebildet, wobei der Abstand der Anlageflächen 24,24' zweier Schenkel eines Haltebügels in etwa dem Aussendurchmesser des Zylinderrohrs 1 entspricht.
Im auf das Zylinderrohr 1 aufgesetzten Zustand der Halterung 6 stehen also sämtliche Anlageflächen 21, 21', 24,24' der Haltebügel an der Aussenoberflache
des ZyI inderrohrs 1
25/bzw. an Partien davon in Anlage.
Zur schwenkbaren Lagerung des Arbeitszylinders in einer Lagerstelle (nicht dargestellt) sind an der Halterung Schwenkzapfen 27, 27' vorgesehen. Diese befinden sich an den vom Zylinderrohr 1 wegweisenden Seitenflächen 26,26' der Querstege 15,15' der Haltebügel 11,12 und stehen in vom Zylinderrohr 1 abgewandte Richtung ab. Zweckmäßigerweise sind die
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beiden Schwenkzapfen 27,27' entlang einer gemeinsamen Schwenkachse 28 angeordnet, die durch das Zentrum des Zylinderrohrs 1 verläuft und dessen Längsachse schneidet. Die Schwenkzapfen sind folglich, vom Zylinderrohr 1 aus gesehen, in Radialrichtung ausgerichtet.
Zur lösbaren Verbindung der beiden Haltebügel 11,12 sind Verbindungselemente 29, insbesondere Schrauben, vorgesehen. So enthält einer der Haltebügel 11 in jedem seiner Schenkel 13,14 einen Durchgang 3o wie z.B. eine Bohrung, der in Schenkellängsrichtung den jeweiligen Schenkel durchquert und zur Aufnahme eines Verbindungselements 29 geeignet ist. Die Längsachse der Durchgänge ist vorteilhafterweise parallel zur Schwenkachse 28. In die Stirnseiten 19' der gegenüberliegenden Schenkel 13',14' sind mit Gewinde versehene Ausnehmungen 31 eingebracht, in die die Verbindungselemente einschraubbar sind. (Der Übersichtlichkeit halber ist in Fig. 2 nur ein Verbindungselement 29 eingezeichnet, das andere ist durch eine strichpunktierte Linie angedeutet).
Des weiteren ist in jede Stirnseite 19,19' eine Positionierausnehmung 32 in Art eines Sackloches oder einer Sackbohrung eingebracht, deren Längsrichtung ebenfalls parallel zur Schwenkachse 28 verläuft. Die einander gegenüberliegenden
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Positionierausnehmungen zweier gegenüberliegender Schenkel sind fluchtend angeordnet, so daß jeweils ein Positionierelement 33 wie z.B. ein Spannstift in die Ausnehmungen einsetzbar ist. (Positionierausnehmung und -element sind der Übersichtlichkeit halber in Fig. 2 ebenfalls in nur einem Schenkel dargestelIt).
Bezugnehmend wieder auf Fig. 1 ist die Halterung 6 in einer Ansicht gemäß Pfeil 1 in Fig. 2 dargestellt. Die Schenkel 14, 14' der Haltebügel 11,12 sind also mit ihren vom Zylinderrohr 1 abgewandten Aussenseiten 34,34' sichtbar. Hier ist zu erkennen, daß die Verbindungselemente 29 jeweils in etwa im gleichen Abstand von den in Richtung der Zylinderdeckel 2,3 weisenden Bügelseiten 35,36 angeordnet sind.
Jeweils zwei aneinander anliegenden Schenkeln ist jeweils ein Positionierelement 33 zugeordnet. Dieses ist in etwa in der Mitte zwischen der Längsachse des Verbindungselements 29 und einer der Seiten 35,36 angeordnet. Gemäß der Darstellung befindet sich das Positionierelement 33 im Bereich der Schenkel 14,14' zwischen den Verbindungselementen 29 und der Seite 35 und im Bereich der Schenkel 13,13' zwischen dem Verbindungselement 29 und der Seite 36. Selbstverständlich ist jede andere Anordnung der Positionierelemente möglich, insbesondere auch die Anordnung
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von zwei Positionierelementen pro aneinander angrenzenden Schenkeln.
Nun wieder bezugnehmend auf Fig. 2 sind in einem jeden dem Zylinderrohr 1 zugewandten Eckenbereich 37 zwischen den jeweils in etwa rechtwinklig zueinander angeordneten Schenkeln 13,13', 14,14' und Querstegen 15,15' in etwa der in quer zur Längsrichtung gesehenen Aussenkontur der Zuganker entsprechende Ausnehmungen 38 eingebracht. Diese Ausnehmungen 38 weisen eine Längsrichtung auf, die parallel zur Längsrichtung der Zuganker angeordnet ist bzw. mit dieser zusammenfällt. Die Kontur der Ausnehmungen 38 entspricht in etwa der Innenkontur eines hälftig längsgeschlitzten Hohlzylinders und ist in Art eines Kreisbogens ausgeführt. Ein Ansetzen der Haltebügel 11,12 an das Zylinderrohr 1 bewirkt nun, daß einerseits die Anlageflächen 21,21' an entsprechenden Partien 22,22' des Zylinderrohrs anliegen und andererseits die Ausnehmungen 38 an den Zugankern 5 zur Anlage kommen und diese teilweise umfassen. Ein Verschrauben der beiden Haltebügel 11,12 mit Hilfe der Verbindungselemente 29 bewirkt nun einerseits eine Klemmverbindung zwischen den Haltebügeln und dem Zylinderrohr und andererseits eine Verdrehsicherung aufgrund des Zusammenwirkens der Ausnehmungen 38 mit den Zugankern 5.
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Zur zusätzlichen Zentrierung der Halterung 6 gegenüber den Zugankern 5 sind in den Schenkeln der Haltebügel Zentrierelemente 39 wie z.B. Gewindestifte vorgesehen. Die Zentrierelemente 39 sind mit Gewinde versehen, so daß sie in entsprechenden, die Haltebügel schenkel durchquerenden, Ausnehmungen 4o, wie z.B. Bohrungen, hin und her schraubbar geführt sind. Die Anordnung der Zentrierelemente 39 ist derart, daß ihre Längsachse 41 vorteilhafterweise im rechten Winkel sowohl zur Schwenkachse 28 als auch zur Längsachse des Zylinderrohrs 1 angeordnet ist. Pro Schenkel 13, 13',14,14' sind jeweils zwei Zentrierelemente 39, 39' ausgeführt, die mit dem im Eckenbereich des jeweiligen Schenkels und des zugehörigen Querstegs angeordneten Zuganker zusammenarbeiten. Gemäß Fig. 2 ist die Lage der Zentrierelemente 39 zum entsprechenden Zuganker 5 nun die, daß die Längsachse 41 um einen gewissen Betrag zur Längsachse des Zugankers 5 versetzt ist, wobei der Abstand in etwa dem Radius des Zugankers 5 entspricht. Vorteilhafterweise wird der Abstand etwas größer gewählt. Die den Zugankern zugewandten Endbereiche 42 der Zentrierelemente 39 sind konisch und spitz zulaufend ausgeführt, so daß sich eine in etwa kegelige Form ergibt. Werden nun die Zentrierelemente 39 von den Aussenseiten 34,34' her in Richtung auf das Zylinderrohr 1 vorgeschraubt, so bewirkt dies ein
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Anlegen der Oberfläche 43 der konischen Endbereiche an Bereichen des Aussenumfangs 44 des entsprechenden Zugankers 5. Ein weiteres Vorschrauben bewirkt ein Verspannen der Zentrierelemente gegenüber den Zugankern, so daß diese in ihre sie aufnehmenden Ausnehmungen 38 gepresst werden. Diese Maßnahme bewirkt eine zusätzliche Zentrierung der Halterung gegenüber dem Arbeitszylinder.
Gemäß Fig. 2 sind jedem Zuganker 5 zwei Zentrierelemente 39, 39' zugeordnet, die in Längsrichtung des Zylinderrohres 1 gesehen nacheinander angeordnet sind. Die Längsachsen 41 stehen in etwa rechtwinklig zu den Längsachsen der Positionierelemente 33 und stehen in etwa gleichem Abstand zu den Verbindungselementen 29 wie die Positionierelernente 33.
Um also die Halterung 6 an das Zylinderrohr 1 anzusetzen werden zunächst die Zentrierelernente 39 zurückgeschraubt, so daß ein Eintauchen der Zuganker 5 in ihre entsprechenden Ausnehmungen 38 möglich ist. Nun werden die beiden Haltebügel 11,12 an das Zylinderrohr angesetzt und mit Hilfe der Verbindungselemente 29 miteinander verschraubt. Zur Positionierung dienen die Positionierelemente 33. Als letztes werden noch die Zentrierelemente gegen die Zuganker 5 vorgeschraubt und verspannt.
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Die Halterung 6 ist nun sowohl auf dem Zylinderrohr als auch auf den Zugankern 5 zentriert.
Die Halterung 6 kann besonders einfach an beliebigen Stellen längs den Zugankern bzw. dem Zylinderrohr positioniert werden. Hierfür werden einfacherweise die Spannverbindungen zwischen den Zentrierelementen 39 und den Zugankern 5 leicht gelöst, ebenso wie die Verbindung zwischen den beiden Haltebügeln 11,12.
Die Halterung sitzt nun verschiebbar am Arbeitszylinder an und kann in Längsrichtung des Zylinderrohrs 1 bis an die/gewünschte Position verschoben werden.
Dort folgt dann das Festspannen und Zentrieren wie beschrieben.
Besonders einfach ist die Positionierung der Halterung, wenn zwischen den Haltebügeln 11,12 und dem Zylinderrohr 1 keine Klemmverbindung besteht. Die Haltebu'gel 11,12 sind also fest miteinander verbunden und nur mittels des Zusammenwirkens von Zentrierelementen und Zugankern in ihrer Lage gehalten. Hier müssen dann zur Verschiebung der Halterung 6 einfa-cherweise nur die Zentrierelemente gelöst werden und ein Verschieben der Halterung 6 ist möglich.
Es ist so insbesondere auch möglich, die Halterung als sogenannten "Mittenschwenkflansch" zu verwenden, der im Bereich der Längsmitte des Arbeitszylinders
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· oC T ·
bzw. des Zylinderrohrs positioniert ist. Der Arbeitszylinder kann nun Schwenkbewegungen um seinen Längsmittenbereich ausführen, was bei besonderen Anwendungsfällen oder beengten Platzverhältnissen erforderlich ist.

Claims (42)

D 94o1-leal Festo KG., 73oo Esslingen / Neckar Pneumatischer oder hydraulischer Arbeitszylinder Ansprüche
1. Pneumatischer oder hydraulischer Arbeitszylinder mit einem einen Kolben führenden Zylinderrohr (1) und mit einer Halterung (6) zu seiner schwenkbaren Lagerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (6) zwei an Partien (22,22') des Aussenumfangs (7) des Zylinderrohrs (1) ansetzbare Haltebügel (11,12) enthält, die lösbar und fest miteinander verbindbar und am Zylinderrohr (1) unverstellbar festklemmbar sind, daß jedem Haltebügel (11,12) ein Schwenkzapfen (27,27') zur drehbaren Lagerung in einer Lagerstelle zugeordnet ist und daß die Halterung (6) das Zylinderrohr (1) vollständig umgibt.
2. Arbeitszylinder nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (11,12) U-förmig ausgeführt sind und mit dem Öffnungsbereich (16,16')
des U auf das Zylinderrohr (1) aufsetzbar sind, wobei jeweils beide Schenkel (13 ,14 ; 13 ' , 14 ') der Haltebügel das Zylinderrohr ganz oder teilweise umgeben.
3. Arbeitszylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diefreien Enden (17,18) der Schenkel (13,14;13\14') des U der Haltebügel (11,12) im an das Zylinderrohr (1) angesetzten Zustand aneinander anliegen.
4. Arbeitszylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (13,14;13',14 ') des U der beiden Haltebügel (11,12) mit ihren Stirnseiten (19,19') aneinander anliegen und die beiden Haltebügel (11,12) in angesetztem Zustand ein Gebilde darstellen welches das Zylinderrohr (1) koaxial umfasst.
5. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite zwischen den beiden Schenkeln eines U-förmigen Haltebügels (11,12) mindestens dem Aussendurchmesser des Zylinderrohrs (1) entspricht.
6. Arbeitszylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem Zylinderrohr (1) zugewandten Innenseiten (23) der Schenkel (13,14;13', 14') radial zum Zylinderrohr angeordnete erhabene Anlageflächen (24,24') zur Anlage am Zylinderrohr (1) ausgebildet sind, wobei der Abstand zweier Anlageflächen eines Haltebügels mindestens dem Aussendurchmesser des Zylinderrohrs (1) entspricht.
7. Arbeitszylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (15,15') der U-förmigen Haltebügel (11,12) an seiner in Richtung des Zylinderrohrs weisenden Innenseite (2o,2o') jeweils mit einer am Aussenumfang des Zylinderrohres anlegbaren Anlagefläche (21,21') versehen ist.
8. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (11,12) in den Anlagebereich der Anlagefläche (21,21V) an dem Zylinderrohr (1) entsprechend dessen Aussenkontur ausgeformt sind, z.B. kreisbogenförmig.
9. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzapfen (27,27') an vom Zylinderrohr (1) wegweisenden Seitenflächen (26,26') der Haltebügel (11,12) fest angesetzt bzw. angeformt sind.
10. Arbeitszylinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Haltebügel "(11 ,1-2) ein Schwenkzapfen (27,27') vorgesehen ist und die beiden Schwenkzapfen in voneinander entgegengesetzte Richtungen vom zugehörigen Haltebügel (11 ,12) abstehen.
11. Arbeitsz-ylinder nach Anspruch 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwenkzapfen (27,27') eine gemeinsame Schwenkachse (28) besitzen.
12. Arbeitszylinder nach Anspruch 11 mit einem im Querschnitt
:Λΐ r ^- y Ο~/ 3Λ37160
kreisförmigen Zylinderrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzapfen (27,27') vom Zylinderrohr (1) aus gesehen radial in vom Zylinderrohr (1) abgewandte Richtung abstehen, wobei die gemeinsame Schwenkachse (28) durch das Zentrum des Zylinderrohrs (1) verläuft.
13. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwenkzapfen (27,27') an dem jeweils von den beiden Schenkeln (13,14; 13',14') eingeschlossenen Quersteg (15,15') der U-förmigen Haltebügel (11,12) befinden.
14. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haltebügel (11,12) mittels Verbindungselementen (29) wie Schrauben, Spannstifte od.dgl. miteinander verbindbar sind.
15. Arbeitszylinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Schenkeln (13 ,14 ; 13' , 14 ' ) von mindestens einem der Haltebügel (11,12) Durchgänge
die (3o) wie z.B. Bohrungen ausgenommen sind,/zur Aufnahme
von Verbindungselementen (29) dienen.
16. Arbeitszylinder nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß in die beiden Schenkel (131 ,14' ; 13,14) eines der Haltebügel (11,12) mit
Gewinde versehene Au speih manger) -(JA') retnge'bracht sind, die mit den Durchgängen (30) koaxial sind und die zur Auf· nähme der Enden der Verbindungselemente (29) dienen.
17. Arbeitszylinder nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrichtungen dei Durchgänge (3o) bzw. der Ausnehmungen (31) mit der
*<r Längsrichtung der Schenkel (13,14; 13',14 ' ) der Halte-
bügel (11,12) zusammenfallen.
18. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche
14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (11,12) mittels den Verbindungselementen (29) auf das Zylinderrohr (1) aufspannbar sind, wobei die Anlageflächen (21,2Γ) der Haltebügel (11,12) an Partien (22,22') des Aussenumfangs (7) bzw. der Aussenoberflache (25) des Zylinderrohrs (1) anliegen.
19. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche
1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (6) Positionierelemente (33) wie Spannstifte, Bolzen od-.dgl. enthält, die zur unverrückbaren Lagesicherung der Haltebügel (11,12) zueinander dienen.
20. Arbeitszylinder nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierelemente (33) in in die Stirnseiten (19,19') der Schenkel (13,14; 13',14') der Haltebügel (11,12) eingebrachte Positionier-Ausnehmungen (32) einsetzbar sind.
21. Arbeitszylinder nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet"» dais di'S Läags'aeTi-se der
Positionierelemente (33) parallel/zur Längsachse der Verbindungselemente (29) verläuft.
22. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagesicherung zweier
einziges Schenkel zueinander ein / Positionierelement (33) vorgesehen ist.
23. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Aussenumfangs (7) des Zylinderrohrs (1) mindestens ein stabartiger Zuganker (5) vorgesehen ist, der mit der Halterung (6) zusammenarbeitet.
24. Arbeitszylinder nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des/der Zuganker (5) parallel zur Zylinderrohr-Längsachse verläuft.
25. Arbeitszylinder nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (5) im Bereich der axialen Enden (2,3) des Zylinderrohrs (1) festgelegt sind, z.B. an Zylinderdeckeln.
26. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß er vier gleichmäßig entlang dem Aussenumfang des Zylinderrohres verteilte Zuganker (5) enthält, die in
radialem Abstand zur Umfläche (25) des Zylinderrohrs (1) und parallel zu dessen Längsachse verlaufen.
27. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (5) kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
28. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung Ausnehmungen (38) aufweist, die der Aussenkontur der Zuganker (5) entsprechen und die beim Ansetzen der Halterung
(6) an das Zylinderrohr (1) auf den Zuganker (5) aufsitzen.
29. Arbeitszylinder nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (38) im in Richtung des Zylinderrohres (1) weisenden Eckenbereich (37) des Überganges von den Schenkeln (13,14; 13",14') der Haltebügel (11,12) zu den die Schwenkzapfen (27,27') tragenden Querstegen (15,15') ausgebildet sind.
30. Arbeitszylinder nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der Ausnehmungen (38) in etwa der Innenkontur eines längsgeschlitzten bzw. hälftig längsgeschlitzten Höh 1zy1inders entspricht.
31. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche
23 bis 3o, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (6) Zentrierelemente (39) enthält, mit denen die Halterung (6) gegenüber den Zugankern zentrierbar ist.
32. Arbeitszylinder nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, ddß die? Zentr ierel omente (39) als Gewindestifte od.dql. ausgebildet sind und in entsprechenden, in den Haltebügeln (11,12) ausgeführten Ausnehmungen (4ο) wie Bohrungen bewegbar geführt sind.
33. ArDeitszyiinder nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriere 1emente (39) einen konischen, spitz zulaufenden Endbereich aufweisen.
34. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierelcrnente (39) in etwa im rechten Winkel zur Langsachse der Zuganker (5) angeordnet sind.
35. Arbeitszylinder nach anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, -Ia* die Zentr i-zre lemente (39) in den Schenkeln ( 1 3 ,14 ; 13 ' , 14 ■ ) der Haltebügel (11,12) angeordnet sind.
36. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche
31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zuq-
anker (5) mindestens ei rf Z;entrierelem-ecit :(39) zugeordnet ist.
C£>
37. Arbeitszylinder nach Anspruch 36, dadurch gekenn-1^ zeichnet, daß jedem Zuganker zwei Zentrierelemente ro
*£ (39,39') zugeordnet sind, die, in Längsrichtung des Zylinderrohres (1) gesehen, jeweils aufeinanderfolgend angeordnet sind.
38. Arbeitszylinder nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen (41) der Zentrierelemente (39) in rechtem Winkel zum zugehörigen Zuganker (5) ausgerichtet sind und um einen in etwa dem Radius des Zugankers (5) entsprechenden Abstand gegenüber der Längsachse des Zugankers versetzt angeordnet sind.
39. Arbeitszylinder nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen (41) der Zentrierelemente (39) in Richtung auf die freien Enden (17,18) der Schenkel (13,13·,14,14') der Haltebügel (11,12) gegenüber dem Zuganker (5) versetzt sind.
40. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 31 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (43) der konischen Endbereiche (42) der Zentrierelemente durch Bewegen der Zentrierelemente (39) in Richtung auf den zugehörigen Zuganker (5) gegenüber dessen Aussenumfang verspannbar ist.
41. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 31 bis 4o, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (6) einerseits
mit ihren Anlageflächen (21,21') und andererseits durch das Zusammenwirken der Zentrierelemente (39) mit den Zugankern (5) auf den Arbeitszylinder zentrierbar ist.
42. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (6) an b e 1ieoigen Stellen entlang der Längsrichtung des Zylinderrohrs (1) bzw. der Zuganker (5) positionierbar ist, insbesondere auch im Längsmittenbereich des ZyIinderrohrs ( 1).
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