DD263806A5 - Vorrichtung zum zentrieren und spannen von miteinander zu verschweissenden rohrwerkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum zentrieren und spannen von miteinander zu verschweissenden rohrwerkstuecken Download PDF

Info

Publication number
DD263806A5
DD263806A5 DD30362387A DD30362387A DD263806A5 DD 263806 A5 DD263806 A5 DD 263806A5 DD 30362387 A DD30362387 A DD 30362387A DD 30362387 A DD30362387 A DD 30362387A DD 263806 A5 DD263806 A5 DD 263806A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
clamping
holding body
welding area
free end
ring parts
Prior art date
Application number
DD30362387A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Tesch
Original Assignee
Klaus Tesch,De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Klaus Tesch,De filed Critical Klaus Tesch,De
Publication of DD263806A5 publication Critical patent/DD263806A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/053Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor
    • B23K37/0531Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor internal pipe alignment clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/32Accessories
    • B23K9/325Devices for supplying or evacuating shielding gas
    • B23K9/326Purge gas rings, i.e. devices for supplying or evacuating shielding gas inside of hollow or tubular articles, e.g. pipes, vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Zentrieren und Spannen von miteinander zu verschweissenden Rohrwerkstuecken, die beiderseits eines mit Schutzgasfuehrung versehenen Schweissbereichs Spanneinheiten aufweist, von denen die erste mindestens eine und die zweite mindestens zwei Spanneinrichtungen umfasst. Diese bestehen aus nach aussen sich keilfoermig oeffnenden und je eine Spanngliederreihe enthaltenden Spann-Nuten. Deren Waende werden von axial relativ zueinander bewegbaren Ringteilen gebildet. Die beiden aeussersten dieser Ringteile sind ueber eine Zugstange und einen Antriebskoerper loesbar miteinander verbunden, durch den sie entgegen einem Federkraftspeicher einander genaehert und durch den Federkraftspeicher wieder voneinander entfernt werden koennen. Die inneren Ringteile sowie der Schweissbereich sind auf einem Haltekoerper angeordnet. Um unterschiedliche Anwendungen zu ermoeglichen, sind die inneren Ringteile und der Schweissbereich auf der Kolbenstange bzw. dem Haltekoerper derart umsteckbar, dass der Schweissbereich in einem ersten Montagezustand nahe dem freien Ende der Vorrichtung angeordnet ist, wobei die erste Spanneinheit zwischem dem freien Ende der Vorrichtung und dem Schweissbereich liegt, oder der Schweissbereich ist in einem zweiten Montagezustand dem freien Ende der Vorrichtung ferner angeordnet, wobei die zweite Spanneinheit zwischen dem freien Ende der Vorrichtung und dem Schweissbereich liegt. Wenn insgesamt vier Spanneinrichtungen vorgesehen sind, kann auch eine dritte Montagestellung vorgesehen werden, in der beide Spanneinheiten jeweils zwei Spanneinrichtungen umfassen. Fig. 1

Description

Vorrichtung zum Zentrieren und Spannen von miteinander zu verschweißenden Rohrwerkstücken
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zuη Zentrieren und Spannen von miteinander zu verschweißenden Rohrwerkstücken« die beiderseits eines mit Schutzgaszuführung versehenen Schwenkbereichs Spanneinheiten aufweist» von denen die erste mindestens eine und die zweite mindestens zwei Spanneinrichtungen umfaßt« die aus nach außen aich keilförmig öffnenden und je eine Spanngliederreihe enthaltenden Spann-Nuten bestehen, deren Nutwände von axial relativ zueinander bewegbaren Ringteilen gebildet sind, von denen die äußersten über eine Zugstange und einen Antriebskörper lösbar miteinander verbunden sind« durch den sie entgegen einem Federkraftspeicher einander näherbar und wieder lösbar sind, während die inneren sowie der Schweißbereich längsverschiebbar auf einem Haltekörper angeordnet sind.
Charakteristik des bekannten Standee der Technik
Unter Rohrwerkstücken sind Rohrstücke, Krümmer, Flanschen sowie im weiteren Sinne sämtliche Werkstücke zu verstehen« die eine Bohrung aufweisen« innerhalb welcher sie mittels einer Spannvorrichtung zentriert und gespannt werden können.
Spannvorrichtungen der obengenannten Art elnd bekannt (DE-GM 85 07 555; OE-GM 65 25 952)· Sie sind ale langgestreckter Körper ausgebildet« der in die miteinander zu verschweißenden RohrwerketQcke eingeführt wird· An der Schweißstelle weist er ale sogenannten Schweißbereich eine Ringvertiefung auf« in der Schutzgaszuführungsöffnungen münden. Auf der einen Seite des Schweißbereichs befindet sich eine Spanneinheit mit zwei Spanneinrichtungen und auf der anderen Seite eine Spanneinheit mit nur einer Spanneinrichtung, wobei die Spanngliederreihen jeder Spanneinrichtung von ringförmigen Schraubenfedern gebildet sintf. Für das Spannen von geraden Rohrabschnitten verwenden man eine Spanneinheit mit zwei hintereinander angeordneten Sparneinrichtungen« un-eine fluchtgenaue Ausrichtung zu gewährleisten. Zum Spannen von Krümmern oder kurzen Rohrteilen wie Flanschen verwendet man die Spanneinheit mit nur einer Spanneinrichtung. Um allen Kombinationen gerecht werden zu können« sind mindestens drei Typen von Vorrichtungen erforderlich« nämlich eine Vorrichtung mit zwei jeweils aus zwei Spanneinrichtungen bestehenden Spanneinheiten zum Verschweißen von geraden Rohrstücken; eine Vorrichtung« in welcher eine Spanneinheit mit nur einer Spanneinrichtung unmittelbar benachbart dem freien Vorrichtungsende angeordnet 1st» um Krümmer spannen zu können; und eine Vorrichtung» bei der die nur eine Spanneinrichtung aufweisende Spanneinheit fern dem freien Vorrichtungsende jenseits des Schwei&bereichs zum Spannen eines Flansche angeordnet ist« wobei ein Anschlag zur Positionierung und Ausrichtung des Flansche vorgesehen ist. Oa es sich um Präzisionsgeräte handelt» ist es sehr aufwendig« für jeden Nenndurchmeeeer mindestens drei verschiedene Vorrichtungen vorhalten zu müssen»
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung let ©β, die Gebrauchswertelgenachaften von Spannvorrichtungen der gattungsgesäßen Art auf kostengünstige Welse zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung 1st ee# eine Vorrichtung zum Zentrleren und Spannen von miteinander zu verschweißenden Rohrwerketücken zur Verfügung zu stellen« die sehr vielseitig ist und für unterschiedliche Anwendungsfälle ohne große Umstellungen benutzbar ist.
Öle erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß mindestens die inneren Ringteile und der Schweißbereich auf der Kolbenstange bzw. dem Haltekörper derart umsteckbar sind, daß der Schweißbereich in einem ersten Montagezustand nahe dem freien Ende der Vorrichtung angeordnet ist« wobei die erste Spanneinheit zwischen dem freien Ende der Vorrichtung und dem Schweißbereich liegt, oder der Schweißbereich in einem zweiten Montagezustand dem freien Ende der Vorrichtung ferner angeordnet ist, wobei die zweite Spanneinheit zwischen dem freien Ende der Vorrichtung und dem Schweißbereich liegt.
Dank der Urosteckbarkeit der unmittelbar die Spanneinheiten bildenden Teile kann eine und dieselbe Vorrichtung in unterschiedlichem Montagezustand für sämtliche Anwendungsfälle verwendet werden. Der Arbeitsaufwand für das Umstekken ist vergleichsweise gering, weil sämtliche Antriebsorgane unverändert bleiben können. Ee braucht lediglich
ein Endverschluß der Vorrichtung gelöst und nach dem Umstecken der Teile wieder befestigt zu werden· Der gesamte Erstellunge- und Vorhnltungeaufwand wird dadurch auf etwa ein Drittel gesenkte
Zweckmäßigerweiee sind insgesamt vier Spanneinrichtungen vorgesehen« damit in einem dritten Montagezustand beide Spanneinheiten zum Spannen von geraden Rührstücken mit je zwei Spanneinrichtungen ausgerastet werden können. Im ersten und zweiten Montagezuetand wird dann die erste Spanneinheit mit einer Spanneinrichtung und die zweite Spanneinheit mit drei Spanneinrichtungen ausgerüstet· Dabei kann ggf. bei einer dritten Spanneinrichtung der zweiten Spanneinheit die Spanngliederreihe weggelaesen werden« so daß nur die verbleibenden zwei Spanneinrichtungen tatsächlich wirksam sind« Es wäre auch möglich« unter entsprechender Kürzung der Vorrichtung nur zwei Spanneinrichtungen vorzusehen. Oedoch ist es im allgemeinen umständlicher« die Kürzbarkeit der Vorrichtung in der Konstruktion und im Umbau zu berücksichtigen als die zweite Spanneinheit mit einer an sich nicht erforderlichen dritten Spanneinrichtung auszustatten.
Es kann zweckmäßig sein« außer den die Nutwände bildenden Ringteilen auch den Schweißbereich lösbar und umsteckbar auf dem Haltekörper anzuordnen« wobei dieser dann gewünsch· tenfalls fest mit dem Antriebskörper oder der Kolbenstange verbunden sein könnte. De dies aber im Hinblick auf eine einfache Zuführung des Schutzgases zum Schweißbereich nachteilig sein würde« ist es im allgemeinen zweckmäßiger« den Schweißbereich - wie bekennt - fest auf dem Haltekörper anzuordnen und diesen insgesamt umstsckbar auszubilden.
Zwecke einfacher Zuführung des Schutzgasee zu dem je nach Montagezustand an unterschiedlicher axialer Stelle liegenden Schweißbereich ist es zweckmäßig, daß der Haltekörper einen langgestreckten Schutzgaszuführungsr&un einschließt« der einerseits mit dem Schweißbereich und andererseits mit einer Schutzgaszuführungsöffnung in der Kolbenstange in jeder Montagestellung in Verbindung steht·
Vorteilhaft ist es, wenn der Haltekörper aus zwei Haltekörperteilen besteht, von denen der erste den Schweißbereich trägt und den Oaszuführungsraum bildet, der mindestens etwa halb so lang ist wie der Abstand zwischen den äußersten Ringteilen, wob&i die Gaszuführungsöffnung etwa in der Mitte zwischen diesen äußersten Ringteilen liegt, und daß der zweite Haltekörperteil wahlweise auf der einen oder anderen Seite des ersten Haltekörperteilo montierbar ist. Auf diese Weise läßt sich der Schweißbereich sowohl an den beiden äußersten Enden (im ersten und zweiten Montegezustand) als auch in der Mitte (im dritten Montagezustand) anordnen* Die beiden Haltekörperteile können zur Bildung einer fluchtenden Führungefläche in geeigneter Weise miteinander verbindbar sein, beispielsweise über geeignete Paßflochen oder eine Verschraubung; jedoch kann in vielen Fällen auf eine solche direkte Verbindung verzichtet werden, wenn sie beide gegenüber der Kolbenstange zentriert sind»
Der Federkraftspeicher, der die Ringteile nach der durch den Antrieb hervorgerufenen Spannbewegung wieder in die Lösestellung zurückführt, kann von einer oder mehreren auf der Kolbenstange sitzenden Federn gebildet sein* Damit auch diese beim Umstecken unverändert bleiben können.
- 10 -
schließen zweckmäßigerweise die Haltekörperstirnflächen und die diesen gegenüberliegenden Flächen der mit dem KoI-benetangenende bzw* dem Antriebekörper verbundenen Teile einen in allen Montagezuständen gleich langen Federraum ein. Vorzugsweise wird jedoch der Kraftfederspeicher ausschließlich von in den Spanngliederreihen vorgesehenen oder die Spanngliederreihen bildenden Ringfedern gebildet· Auf die die Kolbenstange umgebenden Federn kann dann teilweise oder vollständig verzichtet werden, wodurch Aufbau und Benutzung vereinfacht werden»
Wie an sich bekennt, ist es zweckmäßig, dio Federkraft einer Spanneinheit stärker als die der anderen zu gestalten, und zwar entweder durch zusätzliche innere Federn oder durch unterschiedliche Stärke der den Spanneinrichtungen innewohnenden Federkraft. Dadurch wird bewirkt, daß in der Spanneinheit mit der schwächeren Federkraft* die der Spannantriebsbewegung den geringeren Widerstand entgegensetzt, die Spanngliederreihen vor denen der anderen Spanneinheit nach außen gegen die Innenfläche des zugehörigen Werkstücke gedrückt werden, so daß dieses vor dem anderen Werkstück fixiert wird. Dies erleichtert das gegenseitige Ausrichten. Wenn der Federkraftspeicher ausschließlich von den Spanneinrichtungen gebildet wird, werden vorzugsweise Ringfedern unterschiedlicher Federkonetante verwendet. Statt dessen wäre es auch möglich, die Spann-Nuten mit unterschiedlichem Keilwinkel auszustatten. Zweckmäßiger 3ind jedoch Spenn-Nuten, die im wesentlichen gleich geformt sind.
Wenn insgesamt vier Spanneinrichtungen vorgesehen sind, werden zweckmäßigerweise zwei schwächere und zwei stärkere
263
Federn vorgesehen« wobei in ersten und zweiten Montagezustand die erste Spanneinheit mit einer stärkeren Feder und im dritten Montagezustand jede Spanneinheit mit Je zwei gleichen Federn bestückt ist.
Für eine wirksame Kühlung der Vorrichtung und insbesondere der an den Schweißbereich angrenzenden Teile genügt ear nach der Erfindung im allgemeinen« wenn lediglich die Kolbenstange durch geschlossene Kühlkanäle gekühlt wird, wobei die Kühlwirkung von der Kolbenstange zu den dem Schweiß· bereich benachbarten Teilen einerseits durch Wärmeleitung und Wärmestrahlung und andererseits konvaktiv durch das Schutzgas transportiert wird.
Ausführungsbeisplel
Die erfindungegemfiße Lösung soll nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3t einen Längsschnitt durch dieselbe Ausführungsform der Vorrichtung in unterschiedlichen Montagezuständon.
Der Antriebekörper 1 der Vorrichtung umfaßt einen Zylinder 2, der an seinem inneren Ende durch eine Wand 3 geschlossen ist. Er enthält einen Kolben 4, der fest mit einem Anschlußteil 5 und der Kolbenstenge 6 verbunden ist. Der Anschlußteil 5 dient zum Anschluß von Vereorgungsschläuchen insbesondere für Schutzgas« Kühlwasserzu- und -abfuhr sowie Druckgas zur Betätigung der Kolbenzylindereinrichtung. Das Schutzgas wird durch die Leitung 7 zur Schutz-
gaszuführungsöffnung 8 geführt« während das Kühlwasser durch Leitung 9 bis nahe dem freien« geschlossenen Ende der Kolbenstange gelangt, um dann im freien Kolbenetangenquerochnitt zurückgeführt zu werden. Die Wand 3 des Zylinders enthält eine Kolbenstangendichtung 10.
Auf der Kolbenstange ist der erste Haltekörperteil bestehend aus zylindrischer Hülse und Stirnscheiben 12 konzentrisch geführt. An ihn schließt sich der zweite Haltekörperteil, bestehend aus Hülse und Scheibe 14 an. Die Außendurchmesser der Hülsen stimmen etwa überein mit dem Außendurchmesser eines Ansatzstücks 15 der Wand 3 des Zylinders.
Fest mit der Hülse verbunden ist ein den Schweißbereich bildender Ringteil, der - übereinstimmend mit der Hülse - mehrfach für die Zufuhr von Schutzgas durchbohrt ist. Er wird flankiert von austauschbaren, fest an ihm abgestützten Ringteilen 17. Ferner sind hülsenförmige Ringteile 18 vorgesehen sowie ein am Antriebskörper auf dem Ansatzstück 15 zentrierter und abgestützter Ringteil 19. Am freien Ende der Kolbenstange 6 ist ein tellerartiger Ringteil 20 lösbar mittels eines leicht lösbaren Verschlusses 21 beispielsweise einer Gewindemutter oder eines Durchsteckkeils - gesichert* Alle Ringteile haben einen Innendurchmesser, der geringfügig größer ist als der Außendurchmes-9ΘΓ der Hülsen und des Ansatzstücks 15· Sie wenden einander Konus flächen zur Bildung von Spann-Nuten 22 zu, in denen als Spanngliederreihen 23; 24 Schraubenfedern liegen, und zwar schwächere Schraubenfedern und stärkere Schraubenfedern.
Zum Spannen der Vorrichtung wird Druckmittel in den Zylinderraum zwischen Kolben 4 und Wand 3 dee Zylinders eingeführt» wodurch die Kolbenstange in der Zeichnung nach rechte gezogen und die äußersten Ringteile 19 und 20 einander genähert werden« so daß eich auch die Wände der Spinn-Nuten einander nähern und die Schraubenfedern nach außen in Anlage mit den Innenflächen der zu spannenden Werkstükke pressen* Dabei bildet jeweils eine Spann-Nut 22 mit der darin liegenden Schraubenfeder eine Spanneinrichtung. Insoweit stimmen sämtliche dargestellten Montageaueführungen überein.
Im ersten Montagezustand, der in Flg. 1 gezeigt ist, let der Schweißber9ich 16 nahe dem freien Ende der Vorrichtung angeordnet· Die erste Spanneinheit 25 umfaßt nur eine Spanneinrichtung mit starker Feder, während die zweite Spanneinheit 26 drei Spanneinrichtungen umfaßt, von denen die beiden äußeren mit schwachen Federn und die innere mit einer starken Feder bestückt ist. Der erste Haltekörper 11 liegt nahe dem freien Ende der Vorrichtung, wobei sein Schweißbereich ebenfalls nahe dem freien Ende der Vorrichtung liegt* Trotzdem erreicht sein Schutzgaezuführungsreum 27 zwischen den Stirnscheiben 12 die Schutzgaszuführungsöffnung 8, weil der Abstand zwischen -*er rechten Stirnscheibe 12 und dem äußersten Ringteil 20 etwas größer ist als der halbe Abstand zwischen Αηη äußersten Ringteilen 19 und 20 und weil die Schutzgaszuführungsöffnung 8 in der Mitte dazwischen liegt. Die Anordnung der schwachen Federn in der Spanneinheit 26 bewirkt, daß bei anfänglich schwacher Beaufechlagung der Kolbenzylindervorrichtung zunächst das auf dieser Spanneinheit zu spannende, gerade Rohrstück mit mäßiger Kraft fixiert wird. Ee besteht dann noch Ge-
legenhelt, den mittels der Spanneinheit 25 zu spannenden Krümmer in bezug auf das Roltretfck auszurichten und die Lage der Rohrteile im Hinblick auf den Schweißbereich 16 der Vorrichtung zu kontrollieren* Danach wird die Kolbenzylindervorrichtung voll beaufschlagt und beide Werketücke werden mit der gewünschten Kraft gespannt* Nach der Schweiseung wird der Antrieb gelöst und die Federn ziehen sich wieder zusammen unter axialer gegenseitiger Entfernung der Ringteile 18; 19; 20, und die Vorrichtung kann von den Werkstücken wieder getrennt werden.
Im zweiten Montagezustand gemäß Fig.. 2 ist die Anordnung der Haltekörper 11; 13 sowie der Ringteile 18 gegenüber dem Schweißbereich 16 umgedreht. Auf dem Antriebskörper 1 ist ein Anschlegflansch 28 aufgesetzt zum Festlegen und Ausrichten eines mittels der ersten Spanneinheit i?5 zu spannenden Flansches, während die Spanneinheit 26 zum Spannen eines geraden Rohrstücke dient. Infolge der Anordnung einer stärkeren Feder in der ersten Spanneinheit 25 und von schwächeren Federn in der zweiten Spanneinheit 26 wird beim Einsetzen des Spannantriebs zunächst letztere vorgespannt, so daß vor dem endgültigen Spannen die relative Lage noch kontrolliert und der Flansch auf der ersten Spanneinhoit 25 noch nachträglich ausgerichtet werden kann. Wünscht jn zuerst den Flansch und anschließend das Rohrstück zu spannen, so muß in der ersten Spanneinheit 25 eine schwache Feder vorgesehen werden, während die Spanneinheit 26 ausschließlich mit starken Federn bestückt werden darf. - Obwohl der Schweißbereich 16 extrem weit vom freien Ende der Kolbenstange 6 entfernt angeordnet ist, kann er mit Schutzgas von der Schutzgaezuführungaöffnung 8 her versorgt werden, weil der Abstand zwischen dem Ringteil 19 und der Schutzgaszufüh-
rungsöffnung 8 geringer ist ale der Abstand zwischen dem Ringteil 19 und dem linken Stirnflansch«
Während im ersten und zweiten Montagezuetand der zweite Haltekörper 13 an der dem Schweißbereich 16 fernen Seite des ersten Haltokörpere 11 angeordnet ist« let er im dritten Montagezuetand gemäß Fig. 3 dem Schweißbereich nahen Ende des ersten Haltekörporteile benachbart. Infolgedessen liegt der Schweißbereich 16 in der Mitte zwischen den Ringteilen 19; 20, wobei ss gleichgültig ist, welcher der beiden Haltekörperteile dem freien Ende der Vorrichtung näher liegt.
In diesem Montagezustand umfassen beide Spanneinheiten 25; 26 je zwei Spanneinrichtungen« von denen eine mit schwächeren und die andere mit; stärkeren Schraubenfedern bestückt ist.
Die Vorrichtung läßt sich leicht von einem Montagezustand in den anderen überführen, indem der Verschluß 21 gelöst, die Haltekörper, Ringteile und Federn abgezogen und in der gewünschten« geänderten Anordnung wieder aufgesteckt werden«

Claims (15)

263 80« Berlin, den 2. (5. 1988 AP F 16 Β/303 623-8 68 831/25 Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Zentrieren und Spannen von miteinander zu verschweigenden Rohrwerketücken« die beiderseits eines wit Schutzgaszuführung versehenen Schweiflbereiche Spanneinheiten aufweist« von denen die erste mindestens eine und die zweite mindestens zwei Spanneinrichtungen umfaßt» die aus nach außen sich keilförmig öffnenden und je eine Spanngliederreihe enthaltenden Spann-Nuten bestehen« deren Nutwände von axial relativ zueinander bewegbaren Ringteilen gebildet sind» von denen die äußersten über eine Zugstange und einen Antriebskörper lösbar miteinander verbunden sind,, durch den öle entgegen einem Federkraftspeicher einander näherbar und lösbar sind« während die inneren sowie der Schwenkbereich auf einem Haxtekörper angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet» daß mindestens die inneren Ringteile (17; 18) und der Schweißbereich (16) auf der Kolbenstange (6) bzw. dem Haltekörper (11; 13) derart umeteckbar sind, daß der Schweißbereich (16) in einem ersten Monttigezustand nahe dem freien Ende der Vorrichtung angeordnet ist, wobei die erste Spanneinheit (25) zwischen dem freien Ende der Vorrichtung und dem Schweißbereich (16) liegt« oder der Schweißbereich (16) in einem zweiten Montagezustand dem froien Ende der Vorrichtung ferner angeordnet ist» wobei die zweite Spanneinheit (26) zwischen dem freien Ende der Vorrichtung und dem Schweißbereich (16) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» daß insgesamt vier Spanneinrichtungen vorgesehen sind und die zweite Spanneinheit (26) im ersten und zweiten
Montogezustand drei Spanneinrichtungen umfaßt«
3* Vorrichtung nach Anspruch 2$ dadurch gekennzeichnet« daß in einen dritten Montagezustand beide Spanneinheiten (25; 26) je zwei Spanneinrichtungen umfassen.
4. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet« daß der Schweißbereich (16) fest auf dem urneteckbaren Haltekörper (11) angeordnet ist.
5* Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (11) einen langgestreckten Schutzgaszuführungeraum (27) einschließt* der einerseits mit den Schweißbereich (16) und andererseits mit einer Schutzgaezuführungeöffnung (8) in der Kolbenstange (6) in jeder Montagestellung in Verbindung steht.
6· Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper aus zwei Hfiltekörperteilen besteht, von denen der erste Haltekörper (11) den Schwoißbereich (16) trägt und den Sohutzgaezuföhrungoraum (27) bildet, der mindestens etwa halb so lang lot wie der Abstand zwischen den äußersten Ringteilen (19; 20), wobei die SchutzgaszufOhrungsöffnung (8) etwa in der Mitte zwischen diesen äußersten Ringteilen (19; 20) liegt, und daß der zweite Haltekörperteil wahlweise auf der einen oder anderen Seite des ersten Haltekörperteils montierbar iat.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekörper (11; 13) zur Bildung einer fluchtenden Führungefläche miteinander verbindbar sind·
263
8. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekörper Stirnflächen und die diesen gegenüberliegenden Flächen der mit dem Kolbenstangenende bzw. dem Antriebskörper (1) verbundenen Teile einen in allen Montagezuetänden gleich langen Federraum zwischen sich einschließen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet« daß der Kraft federspeicher ausschließlich von in den Spanngliederreihen (23? 24) vorgesehenen Ringfedern gebildet ist«
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9« dadurch gekennzeichnet« daß die Federkraft einer Spanneinheit stärker ist als die der anderen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkonstante der Ringfedern unterschiedlich ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekonnzeichnet« daß die Spann-Nuten (22) im wesentlichen gleich geformt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann-Nuten unterschiedlichen Keilwinkel aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schwächere und zwei stärkere Federn vorgesehen sind und im ersten und zweiten Montagezustand die erste Spanneinheit (25) mit einer stärkeren Feder und
In dritten Montagezuetand jede Spanneinheit (25; 26) mit je zwei gleichen Federn bestückt let.
15. Vorrichtung nach einen der AneprOohe 1 bis 14« dadurch gekennzeichnet« daß die Zugstange geschlossene Kühlkanäle enthält,
Hierzu ή Seite Zeichnungen
DD30362387A 1986-06-10 1987-06-09 Vorrichtung zum zentrieren und spannen von miteinander zu verschweissenden rohrwerkstuecken DD263806A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868615617 DE8615617U1 (de) 1986-06-10 1986-06-10 Vorrichtung zum gegenseitigen Zentrieren und Spannen von zwei miteinander zu verschweißenden Rohrkörpern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD263806A5 true DD263806A5 (de) 1989-01-11

Family

ID=6795429

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD30362387A DD263806A5 (de) 1986-06-10 1987-06-09 Vorrichtung zum zentrieren und spannen von miteinander zu verschweissenden rohrwerkstuecken

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS632593A (de)
DD (1) DD263806A5 (de)
DE (1) DE8615617U1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0740919B2 (ja) * 1989-04-28 1995-05-10 株式会社コージー本舗 スタフィロコッカス・エピデルミデイスの増殖法および培養基
US5576867A (en) 1990-01-09 1996-11-19 Merck Patent Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung Liquid crystal switching elements having a parallel electric field and βo which is not 0° or 90°
CN108311830B (zh) * 2018-04-12 2023-07-07 河北珠峰铁塔有限公司 一种通讯杆三管塔智能焊接设备
CN108994491B (zh) * 2018-08-30 2020-07-24 安徽江淮汽车集团股份有限公司 一种零部件改制工装
CN111215824B (zh) * 2020-02-28 2021-08-10 重庆市荣昌区永世光电设备有限公司 钢管杆合缝装置

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2571997A1 (fr) * 1984-10-22 1986-04-25 Alsthom Atlantique Mandrin interne pour operation d'assemblage bout a bout de deux troncons de tube par soudage

Also Published As

Publication number Publication date
JPS632593A (ja) 1988-01-07
JPH0513759B2 (de) 1993-02-23
DE8615617U1 (de) 1986-09-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0742081B1 (de) Universal-Präzisionsschraubstock für eine Werkzeugmaschine
DE102013001355B4 (de) Spann- oder Greifeinrichtung sowie Grundbacke zur Verwendung in einer Spann- oder Greifeinrichtung
DE4004819C1 (de)
DE19636701B4 (de) Vorrichtung zum Einspannen von Gegenständen für die Spindel einer Werkzeugmaschine
EP0249079B1 (de) Vorrichtung zum Zentrieren und Spannen von miteinander zu verschweissenden Rohrwerkstücken
DE2545713C2 (de) Schnellwechselvorrichtung
EP0102375A1 (de) Fassung und halterung für drehmaschinenwerkzeuge.
DD263806A5 (de) Vorrichtung zum zentrieren und spannen von miteinander zu verschweissenden rohrwerkstuecken
DE3001805C2 (de)
EP0619153B1 (de) Aufweitewerkzeug für hohle Werkstücke
DE3105987C2 (de) Bolzenschweißpistole
DE3243948C2 (de)
DE20205807U1 (de) Vorrichtung zum plastischen Verformen von Werkstücken
DE8903875U1 (de) Zwingenvorrichtung
DE9305823U1 (de) Verbindungselement zur Aufnahme und Lagerung mindestens eines Rohrabschnittes
DE3437160A1 (de) Pneumatischer oder hydraulischer arbeitszylinder
EP0411459B1 (de) Vorrichtung zum Zentrieren und Spannen von Rohrwerkstücken
DE4416537C1 (de) Werkzeugträger
DE202007010794U1 (de) Spanneinrichtung
DE102019112337A1 (de) Werkzeugaufnahmevorrichtung
DE3150966A1 (de) Spannbacke
DE3347232A1 (de) Schraubzwinge
DE10324670B4 (de) Spannfutter
DE3842500A1 (de) Kupplungseinheit
DE4430457C2 (de) Spannarm

Legal Events

Date Code Title Description
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee