DE2223461C3 - Vorrichtung zum Biegen und Richten von Stabmaterial - Google Patents
Vorrichtung zum Biegen und Richten von StabmaterialInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D7/00—Bending rods, profiles, or tubes
- B21D7/06—Bending rods, profiles, or tubes in press brakes or between rams and anvils or abutments; Pliers with forming dies
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Biegen und Richten von Stabmaterial, bestehend aus einer
Tragplatte mit Vorder- und Rückwand, aus zwei mit Abstand voneinander auf der Außenseite der Vorderwand
angeordneten, spiegelbildlich gleich ausgebildeten Biegewiderlagern mit jeweils mehreren Auflageflächen
für das Stabmaterial und aus einem oberhalb sowie zwischen den Biegewiderlagern auf der Außenseite der
Vorderwand angeordneten, gegen die Biegewiderlager verstellbaren Biegewerkzeug, wobei die Biegewiderlager
schwenkbar an Befestigungsbolzen gelagert sind, die jeweils Vorder- und Rückwand durchdringend in
eine von mehreren Einsteckausnehmungen einsteckbar sind.
Stabmaterial meint dabei Rund- und Profilstäbe aus Metall, insbesondere aus Stahl, wie sie im Baugewerbe
eingesetzt werden, aber auch Rohre und dergleichen.
Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Art (Zeitschrift »Machinery«, 29. Juni 1950, Seite 934 und
935) besteht das Biegewerkzeug aus einem bogenförmigen Formstück, welches auswechselbar am freien Ende
einer Kolbenstange einer Zylinderkolbenanordnung befestigt ist, die ihrerseits längsverstellbar an der
Tragplatte gelagert ist. Die jeweils zu mehreren vorhandenen Auflagerflächen der Biegewiderlager
besitzen offensichtlich alle den gleichen Abstand von der Achse des zugeordneten Befestigungsbolzen. Da die
Tragplatte einerseits durch die Einsteckausnehmungen durch die Befestigungsbolzen geschwächt ist und
andererseits durch die Anordnung des Biegewerkzeuges und der Widerlager auf der Außenseite der
Vorderwand der Tragplatte sowie bei großem Abstand der Lagerung der Zylinderkolbenanordnung an der
Tragplatte von der Verbindungslinie der Biegewiderlager verhältnismäßig hohen Biegemomenten ausgesetzt
ist, muß die Tragplatte als schwere Schweiß- bzw. Schraubenkonstruktion ausgeführt sein. Außerdem ist
die Vorrichtung infolge der senkrecht zur Verbindungslinie der Biegewiderlager angeordneten Zylinderkolbenanordnung
auch sehr sperrig. Für einen transportablen Einsatz beispielsweise auf Baustellen ist die
Vorrichtung daher weniger geeignet Weit nachteiliger ist jedoch die Tatsache, daß zur Bewältigung der
verschiedenen Biege- und Richtprobleme ein hoher Umrüstaufwand erforderlich ist Hierzu sind ggf. das
bogenförmige Formstück an der Zylinderkolbenanordnung auszuwechseln, die Zylinderkolbenanordnung
relativ zur Tragplatte zu verschieben und die Befestigungsbolzen mit den Biegewiderlagern zu versetzen.
Zwar ist auch eine Vorrichtung bekannt (US-PS 31 28 654), mit der man S-förmige Versetzungen in Installationsrohre biegen kann und bei der Biegewerkzeug sowie Biegewiderlager als zugeordnete Formhälften ausgebildet sind, deren eine mittels eines Exzentertriebes sowie Gradführungen linear gegen die andere verstellbar ist Das Problem des Umrüstaufwandes stellt sich bei dieser Vorrichtung jedoch nicht, da sie praktisch nur für ein einziges Biegeproblem ausgelegt ist
Zwar ist auch eine Vorrichtung bekannt (US-PS 31 28 654), mit der man S-förmige Versetzungen in Installationsrohre biegen kann und bei der Biegewerkzeug sowie Biegewiderlager als zugeordnete Formhälften ausgebildet sind, deren eine mittels eines Exzentertriebes sowie Gradführungen linear gegen die andere verstellbar ist Das Problem des Umrüstaufwandes stellt sich bei dieser Vorrichtung jedoch nicht, da sie praktisch nur für ein einziges Biegeproblem ausgelegt ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anpaßbarkeit einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten
Gattung an die verschiedenen Biege- und Richtprobleme mit geringerem Umrüstaufwand zu
erreichen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß das Biegewerkzeug aus einer
Druckrolle besteht, welche drehbar an einem Exzenterzapfen einer in der Tragplatte gelagerten, an ihrem aus
der Rückwand herausragenden Ende mit einem Betätigungshebelarm versehenen Exzenterwelle gelagert
ist, und daß sich die Auflagerflächen der Biegewiderlager jeweils zu einem unregelmäßigen
Vieleck ergänzen.
Dadurch, daß sich die Auflagerflächen jedes Biegewiderlagers zu einem unregelmäßigen Vieleck, z. B.
Sechseck, ergänzen, besitzen die einzelnen Auflagerflächen unterschiedlichen Abstand von der Achse des
zugeordneten Befestigungsbolzens. Auf diese Weise können lediglich durch Drehen der Biegewiderlager,
d. h. ohne Umstecken der Befestigungsbolzen Auflagerflächen mit variierendem Abstand zum Biegewerkzeug
so eingestellt werden, se daß es zur Bewältigung einer
vorgegebenen Zahl von Biege- und Richtproblemen einer wesentlich geringeren Zahl von Einsteckausnehmungen
in der Tragplatte bedarf. Außerdem kann ein verhältnismäßig einfaches Biegewerkzeug mit geringem
Verstellweg, nämlich die Druckrolle mit der beschriebenen Exzenterbetätigung eingesetzt werden. Diese
Druckrolle besitzt den Vorteil, auch bei der Bearbeitung verschiedenen Stabmaterials nicht ausgewechselt werden
zu müssen, beim Biegen und Richten des Stabmaterials eine besonders günstige Kraftwirkung zu
entfalten und aufgrund ihrer vergleichsweise nahen Lage an der Verbindungslinie der Biegewiderlager nur
sehr geringe Biegemomente auf die Tragplatte auszuüben. Die Tragplatte kann daher aus leichtem Metall oder
b5 dergleichen gegossen sein.
Im Ergebnis sind die erreichten Vorteile darin zu sehen, daß eine Vorrichtung zum Biegen und Richten
von Stabmaterial geschaffen ist, die mit geringem
Umrüstaufwand an verschiedene Biege- und Richtprobleme
angepaßt werden kann, darüber hinaus ein verhältnismäßig geringes Gewicht besitzt und daher
hervorragend für einen transportablen Einsatz geeignet ist
Nach einer bevorzugten Ausführungsform, die sich in der Praxis als besonders funktionssicher herausgestellt
hat, erfolgt die Lagerung der Exzenterwelle in der Tragplatte über eine Lagerbuchse. Ferner cmpfielt es
sich, die Lagerung der Druckrolle auf dem Exzenterzapfen der Exzenterwelle über ein Wälzlager vorzunehmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung ausführlicher erläutert Es zeigt in schematischer
Darstellung
F i g. 1 die Vorderansicht einer Vorrichtung zum Richten und Biegen von Stabmaterial,
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 in Richtung der Pfeile I-I in vergrößertem
Maßstab,
F i g. 4 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 in Richtung der Pfeile II-1I ebenfalls im
vergrößerten Maßstab,
F i g. 6 eine Ansicht der Exenterwelle in Richtung des
Pfeiles Λ
F i g. 7 eine Ansicht der Exenterwelle in Richtung des Pfeiles S,
Fig.9 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach
F i g. 8 mit eingezeichneter Rohrkonstruktion als zu richtendem Werkstück,
F i g. 10 eine spezielle Ausführung von Druckrolle und
Biegewiderlager für Rohre,
F i g. 11 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung
mit hydraulischem Antrieb in der Ansicht,
Fig. 12 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach
F i g. 11 und
Fig. 13 das zu/ Betätigung einer den hydraulischen Antrieb bildenden Zylinderkolbenanordnung notwendige
Hydraulikaggregat als Schemazeichnung.
Das tragende Element für die Vorrichtung gemäß F i g. 1 und 2 bildet eine U-förmige, als Hohlkörper
ausgebildete Tragplatte 1. Zur Gewichtsverminderung ist sie in Leichtmetallguß hergestellt Ein Steg 2 im
Innenbogen 3 (Querschnitt Fig.3) sowie beidseitig
außen die Rippen 4 verbessern die Steifheit der Tragplatte 1. Die an beiden Seiten angegossenen
Aufstellfüße 5 besitzen Einkerbungen 6 für Schrauben bei ortsfester Verwendung. Ferner sind in den
Bodenflächen 7 der Tragplatte 1 Aussparungen 8 zur Entfernung des Kernes nach dem Guß vorgesehen.
Im oberen Teil der Tragplatte 1 ist, wie aus F i g. 3 ersichtlich, in eine Bohrung 9 eine Lagerbuchse 10 für
eine Exzenterwelle 11 eingepreßt. Die Exzenterwelle 11
selbst (F i g. 5,6 und 7) hat einen kürzeren zylindrischen Exzenterzapfen 12, an den mit der Exzentrizität »e« ein
längerer Lagerbolzen 13 anschließt. Auf der Gegenseite ist das Anschlußende 14 jedoch symmetrisch abgeflacht.
Auf dem Exzenterzapfen 12 läuft ein Wälzlager in Form eines Doppelnadellagers 15 (Querschnitt F i g. 3), welches
die Druckrolle 16 trägt. Fixiert wird das Wälzlager 15 gegen die Seite der Tragplatte 1 mit einem Haltering
17 und nach außen durch die Platte 18, welche im Zentrum des Exzenterzapfens 12 mit einer Schraube 19
befestigt wird. In der Lagerbuchse IO kann sich der Lagerbolzen 13 der Exzenterwelle 11 drehen, wobei die
Drehbewegung bei der handbetriebenen Ausführung von einem Betätigungshebelarm 20 in Pfeilrichtung
ausgeübt wird. Der Betätigungshebelarm 20 sitzt auf dem abgeflachten Anschlußende 14 der Exzenterwelle
11 und ist dort durch einen Gewindestift 21 fixiert Zwischen Betätigungshebelarm 20 und Lagerbuchse 10
befinoet sich eine Distanzscheibe 22; die Tragplatte 1 weist in diesem Bereich beidseitig bearbeitete Flächen
23 auf.
ίο wesentlichen die Anordnung der beiden Biegewiderlager
24. Dazu weist die Tragplatte 1 Einsteckausnehmungcn 25 in verschiedener Lage auf, durch welche die die
Biegewiderlager 24 tragenden Befestigungsbolzen 26 je nach Querschnitt bzw. Dimension des zu richtenden
oder zu biegenden Stabrnaterials gesteckt werden. Ober
die Federn 27 und Unterlegscheiben 28 auf der einen Seite sowie den zylindrischen Endbund 29 auf der
Gegenseite des Befestigungsbolzens 26 wird das Biegewiderlager 24 gegen die Tragplatte 1 gedrückt
Beim Umstecken muß der Splint 30 herausgezogen werden. Ferner weist die Tragplatte 1 auch im Bereich
der Biegewiderlager 24 angegossene und bearbeitete Flächen 31 auf. Die Biegewiderlager 24 sind spiegelbildlich
gleich ausgebildet (Fig. 1); ihre Auflagerflächen 59
ergänzen sich zu einem unregelmäßigen Sechseck.
Zum besseren Verständnis der Funktion der Vorrichtung ist in F i g. 1 ein Werkstück 32 aus Stabmaterial
zum Richten eingezeichnet. Es liegt beidseitig auf den Biegewiderlagern 24, die Druckrolle 16 befindet sich in
ihrer obersten Lage. Wird jetzt der Betätigungshebelarm 20 in Pfeilrichtung bewegt, entsteht durch die
Drehung der Exzenterwelle 11 über die Druckrolle 16 eine nach unten gerichtete Kraft, die das Stabmaterial
32 geraderichtet bzw. beim Biegen in die gewünschte Form bringt Wesentlich dabei ist die Drehbarkeit der
Biegewiderlager 24 um die Achsen ihrer Befestigungsbolzen 26. Je nach Werkstückhöhe kommen die
verschiedenen Auflagerflächen 59 der Auflagerstücke
24 zum Einsatz; für verschiedenartige Werkstückquerschnitte können aber auch Druckrolle 16 und Biegewiderlager
24 gegen solche mit anderer Form ausgewechselt werden. So ist in Fig. 10 eine Ausführung
für Rohre dargestellt
Richten von Geländern verschiedenster Art, ist eine besondere Rohrbride 33 (Fig.8 und 9) notwendig.
Diese ergibt sich durch die T-förmige Schweißung 34, die auch die Ausnehmungen 35 notwendig macht Bei
der einfachen Ausführung mit dem Bügel 36, Druckstück
so 37 und Verstärkungsrippen 38 ist die Rohrbride schnell
auf die Druckrolle 16 aufgesteckt und mittels der Halbrundschraube 39 befestigt.
Reicht die menschliche Kraft bei Handbetrieb nicht aus, was vor allem bei größeren Typen der Vorrichtung
eintreten kann, so ist eine mechanische Betätigung über einen Getriebemotor oder gemäß F i g. 11 mit einer
doppeltwirkenden Zylinderkolbenanordnung 40 möglich. Dazu muß lediglich eine Befestigungsplatte 41 an
der Tragplatte 1 festgeschraubt und der Betätigungshebeiarm 20 gegen einen kürzeren Betätigungshebelarm
42, der ebenfalls auf die Exzenterwelle 11 gesteckt wird,
ausgetauscht werden. Für die Druckölversorgung kann ein als kompakte, tragbare Einheit zusammengebautes
Hydiculikaggregat 43(Fig. 13) verwendet werden. Aus
ti einem Tank 44, der das tragende Element des
Aggregates bildet, wird über einen Filter 45 von der Pumpe 46 öl angesaugt. Als Pumpenantrieb 47 kann
sowohl ein Elektromotor als auch ein kleiner Benzinmo-
tor eingebaut werden. Von der Pumpe 46 gelangt dann das Drucköl durch das Leerlaufventil 48 und das
automatische Umsteuerventil 49 in den kuppelbaren Druckschlauch 50 und von dort auf die kraftausübende
Zylinderseite 51. Der Rücklauf erfolgt von der gegenüberliegenden Zylinderseite 52 über einen ebenfalls
Viippelbaren Rücklaufschlauch 53 und wieder über
das automatische Umsteuerventii 49 direkt in den Tank 44. Nähert sich der Kolben 54 der Endlage, so steigt der
Druck in der Leitung 55 so lange an, bis das
10
automatische Umsteuerventil vom Hilfskolben 56 in die andere Schaltstellung gebracht wird. Jetzt sind Druck-
und Rücklaufverhältnisse vertauscht. Neben der Möglichkeit, den Pumpenantrieb 47 direkt abzuschalten,
kann auch das Leerlaufventil 48 mit dem Handhebel auf drucklosen Umlauf gebracht werden. Es findet dann
keinerlei Bewegung des Kolbens 54 statt. Schließlich ist noch ein einstellbares Sicherheitsventil 58 mit direktem
Rückfluß zum Tank 44 in das Hydrauliksystem eingebaut.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Biegen und Richten von Stabmaterial, bestehend aus einer Tragplatte mit
Vorder- und Rückwand, aus zwei mit Abstand voneinander auf der Außenseite der Vorderwand
angeordneten, spiegelbildlich gleich ausgebildeten Biegewiderlagern mit jeweils mehreren Auflagerflächen
für das Stabmaterial und aus einem oberhalb sowie zwischen den Biegewiderlagern auf der
Außenseite der Vorderwand angeordneten, gegen die Biegewidsrlager verstellbaren Biegewerkzeug,
wobei die Biegewiderlager schwenkbar an Befestigungsbolzen gelagert sind, die jeweils Vorder- und
Rückwand durchdringend in eine von mehreren Einsteckausnehmungen einsteckbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Biegewerkzeug aus einer Druckrolle (16) besteht, welche
drehbar an einem Exzenterzapfen (12) einer in der Tragplatte (1) gelagerten, an ihrem aus der
Rückwand herausragenden Ende (14) mit einem Betätigungshebelarm (20; 42) versehenen Exzenterwelle
(11) gelagert ist, und daß sich die Auflagerflächen (59) der Biegewiderlager (24) jeweils zu einem
unregelmäßigen Vieleck ergänzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Exzenterwelle (11) in
der Tragplatte (1) über eine Lagerbuchse (10) erfolgt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Druckrolle
(16) auf dem Exzenterzapfen (12) der Exzenterwelle (11) über ein Wälzlager (15) erfolgt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722223461 DE2223461C3 (de) | 1972-05-13 | 1972-05-13 | Vorrichtung zum Biegen und Richten von Stabmaterial |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722223461 DE2223461C3 (de) | 1972-05-13 | 1972-05-13 | Vorrichtung zum Biegen und Richten von Stabmaterial |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2223461A1 DE2223461A1 (de) | 1973-11-22 |
DE2223461B2 DE2223461B2 (de) | 1978-09-07 |
DE2223461C3 true DE2223461C3 (de) | 1979-05-17 |
Family
ID=5844835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722223461 Expired DE2223461C3 (de) | 1972-05-13 | 1972-05-13 | Vorrichtung zum Biegen und Richten von Stabmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2223461C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104128397B (zh) * | 2014-07-08 | 2017-04-05 | 中国建筑第八工程局有限公司 | 一种钢轨矫正装置及其施工方法 |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4483175A (en) * | 1982-12-17 | 1984-11-20 | Hansen Edward L | Thin wall tube straightening apparatus |
US4569219A (en) * | 1984-05-23 | 1986-02-11 | Threlkel Charles O | Cable bending device |
DE29813264U1 (de) | 1998-07-25 | 1998-11-12 | Eulen, Günter, 56410 Montabaur | Biegevorrichtung für kleine Profilleisten |
DE102008017760B4 (de) * | 2008-04-08 | 2014-11-06 | Rolf Hebben | Tragbare Einrichtung zum Regeln eines Hydrauliksystems |
-
1972
- 1972-05-13 DE DE19722223461 patent/DE2223461C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104128397B (zh) * | 2014-07-08 | 2017-04-05 | 中国建筑第八工程局有限公司 | 一种钢轨矫正装置及其施工方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2223461A1 (de) | 1973-11-22 |
DE2223461B2 (de) | 1978-09-07 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HEMO AG, BADEN-DAETTWIL, CH |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |