DE1814066C3 - Presse zum Biegen von Blechen zu rohrförmigen Hohlkörpern - Google Patents

Presse zum Biegen von Blechen zu rohrförmigen Hohlkörpern

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DE1814066C3
DE1814066C3 DE19681814066 DE1814066A DE1814066C3 DE 1814066 C3 DE1814066 C3 DE 1814066C3 DE 19681814066 DE19681814066 DE 19681814066 DE 1814066 A DE1814066 A DE 1814066A DE 1814066 C3 DE1814066 C3 DE 1814066C3
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Claude Pont-A-Mousson Fuminier (Frankreich)
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Pont-A-Mousson Sa Pont-A-Mousson Meurthe-Et-Moselle (frankreich)
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Pont-A-Mousson Sa Pont-A-Mousson Meurthe-Et-Moselle (frankreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/01Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves between rams and anvils or abutments

Description

Die Erfindung betrifft eine Presse zum Biegen von Blechen zu rohrförmigen Hohlkörpern, bestehend aus mehreren Presseneinheiten mit C-förmigen Pressenständern und je einem im Pressenunterteil angeordneten Preßzylinder, wobei die Preßzylinder jeder Einheit gemeinsam zur Hubausübung auf das einstückig über die gesamte Pressenlänge verlaufende, mit einem Biegeprofil ausgestattete Unterwerkzeug einwirken, und mit einem feststehenden, an einer plattenförmigen Trageinrichtung aufgehängten, einstückig über die Pressenlänge durchlaufenden amboßförmigen Oberwerkzeug.
Eine derartige Presse ist bekannt (vgl. FR-PS 233 667). Mit dieser Presse wird zunächst die eine Seite des Bleches zu einem Halbrohr gebogen und dann die andere Seite ebenfalls gebogen, so daß der rohrförmige Hohlkörper entsteht. Da die Trageinrichtung für das Oberwerkzeug plattenförmig ausgebildet ist, können die zu verschweißenden Ränder der rohrförmigen Hohlkörper relativ dicht zusammengeführt werden. Allerdings gelingt es nicht, den Abstand zwischen den Rändern so klein zu halten, daS die Ränder unmittelbar nach dem Austragen der rohrförmigen Hohlkörper aus der Presse verschweißt werden können. Vielmehr muß, insbesondere bei der Herstellung dickwandiger Rohre mit großem Durchmesser, eine weitere Biegebearbeitung angeschlossen werden, um die zu verschweißenden Ränder so dicht zusammenzuführen, daß der Schweißvorgang «rmöglicht wird.
Das ist deshalb erforderlich, weil man die Ränder der Bleche während des Biegevorganges innerhalb der Presse nicht direkt bis an die plattenförmige Trageinrichtung des Oberwerkzeugs heranführen kann. Man ist vielmehr gezwungen, ein relativ großes Spiel zwischen den Rändern und der Trageinrichtung zu belassen, weil sonst die fertig gebogenen rohrförmigen Hohlkörper nicht aus der Presse herausgezogen werden können. Selbst bei Aufrechterhaltung eines relativ großen Spiels läßt es sich nicht vollständig vermeiden, daß die Ränder der fertiggestellten Hohlkörper an der plattenförmigen Trageinrichtung des Oberwerkzeugs reiben. Das hat zur Folge, daß die Hohlkörper nur relativ langsam aus der Presse herausgezogen werden können, wozu im übrigen große Kräfte erforderlich sind. Auße:dem liegen die Hohlkörper beim Austragen aus der Presse auf dem Biegeprofil auf und rutschen auf diesem entlang. Dadurch verschleißen die Biegeprofile sehr schnell.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine durch die FR-PS t 233 667 bekannte Presse zum Biegen von Blechen zu rohrförmigen Hohlkörpern so zu verbessern, daß rohrförmige Hohlkörper gebogen werden können, deren zu verschweißende Ränder in einem relativ geringen Abstand zueinander liegen und aus der die rohrförmigen Hohlkörper leicht und schnell ausgetragen werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Trageinrichtuiig für das Oberwerkzeug in einzelne unterbrochene Tragpilatten aufgeteilt ist und zwischen diesen Tragrollen vorgesehen sind, die mit zylindrischen Tragflächen das zur Rohrform gebogene Werkstück bei dessen axialem Ausschieben tragen.
Mit dieser Presse können die rohrförmigen Hohlkörper so weit gebogen werden, bis ihre Ränder an den Tragrollen anliegen. Beim Austragen der rohrförmigen Hohlkörper werden die Ränder von den zylindrischen Tragflächen in sehr geringem Abstand zu den Tragplatten gehalten, ohne daß es zu einem Reibungseingriff zwischen den Rändern und den Tragplatten kommen kann. Beim Austragen rollen die Ränder auf den zylindrischen Tragflächen ab, wobei nur sehr geringe Reibungskräfte überwunden werden müssen. Das Austragen kann deshalb schnell und leicht durchgeführt werden. Die fertigen Hohlkörper lassen sich ohne Zwischenbearbeitung direkt einer Schweißvorrichtung zuführen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung soll die Anordnung so getroffen sein, daß jede Tragrolle in einem Gabelkörper angeordnet ist, der auf jeder Seite einer von den Tragplatten gebildeten Symmetrieebene einen der Tragrolle zugeordneten Finger aufweist, wobei die zum Stützen der Ränder der gebogenen Rohre vorgesehenen Finger relativ zu dem Gabelkörper bewegbar sind und elastisch entgegengesetzt zur Austragrichtung der gebogenen Rohre in eine Lage verspannt werden, in der sie ihre maximal nach oben gestreckte Stellung einnehmen. Diese Finger sorgen dafür, da3 die zylindrischen Tragflächen der Tragrollen
immer die richtige Relativstellung zu den zu verschweißenden Rändern der rohrförmigen Hohlkörper einnehmen. Deswegen können mit der Presse auch rohrförmiee Hohlkörper bzw. Rohre mit beliebigem Durchmesser hergestellt werden, denn es korrnu immer zu einem korrekten Eingriff zwischen den zu verschweilienden Rändern und den zylindrischen Tragflächen der Tragrollen.
Die elastische Verspannung der Finger läßt sich auf einfache Vv eise dadurch erreichen, daß die Finger jeder Tragrolle an den Gabelkörper um einen Schwenkzapfen verschwenkbar sind, der parallel zur Drehachse der Tragrollen liegt, und daß sie mindestens zwischen zwei Stellungen hin und her bewegbar sind, wobei die zu verschweißenden Ränder der gebogenen Rohre in der , einen Stellung die zylindrische Tragfläche der Tragrolle nicht berühren und in der anderen Stellung auf den Tragflächen aufliegen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich nung ausführlicher erläuteri; es zeigt
F i g. t in schematischer Seitenansicht eine Presse gemäß der Erfindung in Arbeitsstellung,
F i g. 2 eine teilweise Stirnansicht längs der Linie 4-4
der F ig. 1. *5
F i g. 3 in Teilansicht und in vergrößertem Maßstab eine der der Abführung des fertiggebogenen Rohres dienenden Tragrollen,
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 der F i g. 3, F i g. 5 in Teilansicht in der F i g. 3 entsprechender Darstellung eine der Tragrollen in ihrer wirksamen Stellung.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellten Pressen Mi dienen dazu, ein in einer ersten Arbeitsphase einseitig zu einem halbkreisförmigen Profil gebogenes Blech ί zu einem Roh· zu verformen.
Die gesamte Anlage besteht im wesentlichen aus einer Mehrzahl von miteinander fluchtenden elementaren Pressen Mi, deren Anzahl und Länge der des herzustellenden Rohres entspricht und die auf einer gemeinsamen Grundplatte 1 gelagert sind.
|ede der Pressen Mi weist einen offenen, in Art eines Schwanenhalses gestalteten, auf der Grundplatte 1 festen Pressenständer 2 auf. Diese Pressenständer 2 sind in ihren oberen Bereichen durch Schwellen 3 verstärkt, an deren jeder eine verhältnismäßig dünne Tragplatte 4 befestigt ist, welche die öffnung des zugeordneten Schwanenhalses fast völlig abschließt. Diese Tragplatten 4 _ Körper von gleichmäßiger Festigkeit und mit von oben nach unten abnehmender Dicke — definieren eine vertikale Symmetrieebene X-X[F i g. 1).
Sämtliche Tragplatten 4 tragen gemeinsam an ihren unteren Enden einen einzigen auswechselbaren Amboß 5, der über die Tragplatten 4 an den Schwellen 3 des Pressenständers 2 aufgehängt ist. Der Amboß 5, dessen untere Fläche zylindrische Form mit einem dem des herzustellenden Rohres entsprechenden Radius besitzt, liegt symmetrisch zu der Ebene X-X.
Jede der Pressen Mi weist einen unterhalb des Ambosses 5 gelagerten hydraulischen Druckzylinder Vi auf. Die gemeinsame Arbeitsebene aller dieser Druckzylinder Vi verläuft in der Ebene X-X. leder der Druckzylinder Vi trägt an dem oberen Ende seines Kolbens einen Drehzapfen 6, der seinerseits ein um diesen Zapfen verschwenkbares Unterwerkzeug in Gestalt eines Druckstempels trägt, jeder dieser Stempel besteht aus einem Piattenkörper 7, auf welchem ein Paar von Leisten mit Biegekanten 8 mit konvexer wirksamer Oberfläche und gegeneinander verstellbarem Abstand symmetrisch in bezug auf die Ebene Y-Y angeordnet sind. Diese Leisten stellen die eigentlichen Biegeorgane dar. Die sie tragenden Druckstempe! der verschiedenen Pressen' M2 fluchten miteinander. Zwischen den Druckstempeln benachbarter Pressen M2 sind nur sehr geringe Abstände vorhanden.
An einem Zuführungstisch sind wenigstens ein Paar Arme 11, die dem Anheben des Bleches r" dienen, angebracht Diese Arme 11 sind bei 12 an den Rahmen des Tisches angelenkt und bei 13 an Druckzylinder Vi angeschlossen. Durch die Druckzylinder Vi können sie unter Verschwenken um ihre Anlenkzapfen 12 in eine geneigte Lage angehoben werden, so daß die Bleche r1 während des Biegevorganges von den sonst als Folge ihres Gewichts auftretenden Biegebeanspruchungen entlastet werden.
Die Zuführungsvorrichtung für die Bleche wird durch ein Paar von Stößeln \4a vervollständigt, die in einem Abstand voneinander, der etwas geringer ist als die Länge des Bleches, angeordnet sind.
Diese Stößel 14a sind an den Enden der Kolbenstangen von Druckzylindern V3 fest und werden durch diese translatorisch synchron zu den Druckzylindern Vi über begrenzte Hublängen bewegt. Rollen 23 zwischen den Armen 11 ermöglichen eine leichte Verschiebung des halbgebogenen Bleches t'.
Zwischen den Tragplatten 4 der Pressen M2 sind Tragrollen 15 angeordnet. Diese Tragrollen 15, die seitliche zylindrische Tragflächen 16 besitzen, liegen symmetrisch zu der Symmetrieebene X-X. Sie sind lose in einem Gabelkörper 17 drehbar, der auf der Kolbenstange eines seinerseits von an den Tragplatien 4 festen Tragkörpern 18 getragenen Druckzylinders Va sitzt.
Jeder dieser Gabelkörper 17 trägt ein Paar von Fingern 19, die der Höheneinstellung der Tragrollen 15 in bezug auf das gebogene Rohr Γ dienen. Diese Finger 19, welche die Aufwärtsbewegung des Gabelkörpers 17 durch den Druckzylinder Va begrenzen, sind symmetrisch zu beiden Seiten der Ebene X-X geneigt und konvergieren in Richtung nach unten. Jeder der Finger 19 ist an seinem unteren Ende über einen Schwenkzapfen 20 am Gabelkörper 17 angelenkt und steht unter der Wirkung einer Zugfeder 21 (F i g. 4), deren anderes Ende an einer Tragplatte 4 befestigt ist. Diese Zugfeder 21 ermöglicht die Ausschaltung des zugeordneten Fingers 19, ist aber bestrebt, diesen in seine wirksame Stellung, in welcher er sich an einem ebenfalls an einer der Tragplatten 4 angebrachten Anschlag 22 (Fig.4) r.bstülzt, zurückzuschwenken.
Die Arbeitsweise der Presse ist wie folgt: Nach Entnahme des halbgebogenen Bleches ( aus einer vorgeschalteten Presse wird dieses auf die Rollen 23 des Zuführungstisches der Pressen M2 aufgelegt, so daß sein bereits gebogener Seitenbereich zur Seite der Stößel 14a hinweist und diese sich auf dem Blech abstützen. Nachdem die Stößel 14a in der vorgesehenen Weise auf den zweckentsprechenden Abstand von der Ebene X-X der Pressen Mi eingestellt worden sind, wird das Blech in mehreren Stichen zu einem Rohr gebogen. Die Stößel 14a bewirken den schrittweisen Vorschub des Bleches vor jedem Auftreffen der Druckstempel, und bei jedem Auftreffvorgang wird das Blech gleichzeitig mit dem Ausfahren der Zylinder Vi durch die Arme 11 angehoben.
Nach Beendigung des vorletzten Stiches befinden sich die Kanten 24 des gebogenen Bleches in der in F i g. 3 dargestellten Lage, Nunmehr werden die
Druckzylinder Va beaufschlagt und hierdurch die Tragrollen 15 angehoben bis die Finger 19 das gebogene Blech berühren. Auf diese Weise kann die Höhenlage der Tragrollen 15 während des Formgebungsvorganges automatisch dem Durchmesser des Rohres T entsprechend eingestellt werden. Beim letzten Stich (F i g. 5) pressen sich die Kanten 24 des Bleches entsprechend der in strichpunktierten Linien dargestellten Lage 24a an die Tragrollen 15 an, ohne aber bereits auf den zylindrischen Tragflächen 16 dieser Tragrollen 15 aufzuruhen.
Auf den letzten Stich folgt die Entnahme des geformten Rohres Taus der Presse durch translatorische Bewegung desselben in Richtung des Pfeils /i (F i g. 2 und 4) parallel zu der Ebene X-X. Vom Beginn dieses Austragvorganges an verschwenken sich die Finger 19 um ihre Schwenkzapfen 20 unter der Wirkung des Rohres
T. Im Zuge dieser Verschwenkung senken sich die Finger 19 ab, so daß sich nunmehr die Kanten 24 des Rohres Tauf die Tragflächen 16 der Tragrollen 15 auflegen können, wie das in den Fig.4 und 5 in vollen Linien dargestellt ist. Das auf den Tragflächen 16 aufruhende Rohr 7wird darauf ausgetragen, wobei es während dieses Vorganges nicht auf den Tragplatten 4 schleift, sondern lediglich an den Wangen der Tragrollen 115 gleitet. Die Druckzylinder V4 sind auf eine dem auf die Tragflächen 16 der Tragrollen 15 wirkenden Gewicht des Rohres Tentsprechende Hubenergie eingestellt so daß das Rohr T während des Austragvorganges nicht auf den Biegekanten 8 reibt Nach erfolgtem Austrag des Rohres 7 werden die Finger 19 durch die Zugfeder 21, die sie an die Anschläge 22 anlegen, in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

IQ 14066 Patentansprüche:
1. Presse zum Biegen von Blechen zu rohrförmigen Hohlkörpern, bestehend aus mehreren Presseneinheiten mit C-förmigen Pressenständern und je einem im Pressenunterteil angeordneten Preßzylinder, wobei die Preßzylinder jeder Einheit gemeinsam zur Hubausübung auf das einstückig über die gesamte Pressenlänge verlaufende, mit einem Biegeprofil ausgestattete Unterwerkzeug einwirken, und mit einem feststehenden, an einer plattenförmigen Trageinrichtung aufgehängten, einstückig über die Pressenlänge durchlaufenden amboßförmigen Qberwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung für das Oberwerkzeug in einzelne unterbrochene Tragplatten (4) aufgeteilt ist und zwischen diesen Tragrollen (15) vorgesehen sind, die mit zylindrischen Tragflächen (16) das zur Rohrform gebogene Werkstück bei dessen axialem Ausschieben tragen.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragrolle (15) in einem Gabelkörper (17) angeordnet ist, der auf jeder Seite einer von den Tragplatten (4) gebildeten Symmetrieebene (X-X) einen der Tragrolle (15) zugeordneten Finger (19) aufweist, wobei die zum Stützen der Ränder der gebogenen Rohre vorgesehenen Finger (19) relativ zu dem Gabelkörper (17) bewegbar sind und elastisch entgegengesetzt zur Austragsrichtung (P) der gebogenen Rohre in eine Lage verspannt werden, in der sie ihre maximal nach oben gestreckte Stellung einnehmen.
3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (19) jeder Tragrolle (15) an dem Gabelkörper (17) um einen Schwenkzapfen (20) verschwenkbar sind, der parallel zur Drehachse der Tragrollen (15) liegt, und daß sie mindestens zwischen zwei Stellungen hin und her bewegbar sind, wobei die zu verschweißenden Ränder der gebogenen Rohre in der einen Stellung die zylindrische Tragfläche (16) der Tragrolle (15) nicht berühren und in der anderen Stellung auf den Tragflächen (16) aufliegen.
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DE19681814066 1967-12-13 1968-12-11 Presse zum Biegen von Blechen zu rohrförmigen Hohlkörpern Expired DE1814066C3 (de)

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