DE2833096C3 - Formstation für Schraubennahtrohre - Google Patents
Formstation für SchraubennahtrohreInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/12—Making tubes or metal hoses with helically arranged seams
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Formstation nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Bei solchen Formstationen sind die Auflager in der Regel als Walzen ausgebildet, wobei das innerhalb des "
sich bildenden Rohres angeordnete Auflager, im foi · nden als inneres Auflager bezeichnet, auch aus
me' reren Einzelwalzen zusammengesetzt sein kann. Dabei sind die Einzelwalzen entsprechend dem
Zulaufwinkel des Blechstreifens parallel zu diesem gestellt. In der Regel ist ferner dieses innere Auflager
bzw. sind die das innere Auflager bildenden Einzelwalzen unterhalb eines Tragbaums angeordnet, der auch
Rollenbaum genannt wird. Bei solchen Formstationen muß das innere Auflager bzw. der Rollenbaum die h5
gesamte Formungskraft von oft mehr als 200 000 kp übernehmen und kragt dabei zum Teil in das sich
bildende Rohr hinein. Das innere Auflager bzw. der dieses tragende Rollenbaum oder Tragbaum muß
entsprechend den unterschiedlichen Daten von z. B. Rohrdurchmesser, Steigung der Nahtwendel, Stärke
und Qualität des Blechstreifens genauestens einjustiert werden. Bei den bekannten Formstationen der eingangs
angegebenen Art geschieht dies durch unmittelbare Einstellung des Auflagers bzw. des Tragbaums oder
Rollenoaums selbst Hieraus ergibt sich ein wesentlicher
Nachteil. Es kann nur mit flach eingefahrenem
Blechanfang, d.h. unter Aufbringung der für den
eigentlichen Fertigungsablauf erforderlichen höchsten Formungskraft, einjustiert werden. Diese zwangsläufige
Kopplung von Justierung und Aufbringung der Formungskraft führt zu hohem maschinenbaulichem Aufwand.
Sie erfordert außerdem nach jedem Justier- oder Einstellvorgang ein Wiederfinden der vorherigen
Justierung nach Entlastung und Lüftung des inneren Auflagers oder Rollenbaums, wenn während des
schrittweisen Vorschiebens und Formens des ersten Blechstreifens bei nicht sofortigem Gelingen der
gewünschten Formung das innere Auflager bzw. der Roilenbaum angehoben werden müssen, sofern man
nicht den mißlungenen Rohranfang hinter dem inneren Auflager oder Rollenbaum in schwer zugänglicher
Position vom Rohrinneren her oder am Rohräußeren durch Brennschnitt abtrennen will. Ein Anheben des
Rollenbaums ist auch dann erforderlich, wenn beim ersten Einfahrvorgang des Bandes dieses um ein
geringes Maß kantenparallel versetzt werden muß. wenn nämlich die zuerst zu verschweißende Bandkante
nicht genau auf de^ sogenannten Schweißpunkt zuläuft.
Der entscheidende Nachteil der bekannten Formstationen liegt also darin, daß der jeweils erreichte genaue
Einstellwert nicht ohne weiteres reproduzierbar ist. sondern stets eine erneute gesonderte Einstellung
notwendig wird. Solche gesonderten Einstellungen sind
bis zur Beseitigung der fehlerhaften Rohrkrümmung in der Praxis einige Male erforderlich und sind mit großer
Verschmutzung des Auflager-, Walzen- oder Rollensystems und mit sehr großem Zcitaufwx d verbunden. Ein
Anheben des inneren Auflagers oder des Rollenbaums ist auch dann erforderlich, wenn die sehr hochbelasteten
Einzelwalzen des inneren Auflagers oder Rollenbaums wie auch der unteren beiden diesem gegenüberstehenden
Auflager oder Walzen oder Rollensätze gewartet oder turnusmäßig ausgetauscht werden müssen. Auch
hierbei werden an den bekannten Formstationen die vorher erreichten genauen Einstellwerte wieder aufgehoben,
so daß stets eine erneute vollständige Justierung nötig wird. Schließlich können bekannte Formstationen
nicht anhand vorgegebener Einstellwerte betriebsbereit hergerichtet werden, ohne in sie den ersten Blechstreifen
hineingefahren zu haben.
Es ist eine Formstation der eingangs angegebenen Gattung bekannt (DE-OS 20 53 266). bei der die
Einstellvorrichtung aus einem Schiebekeilgetriebe besteht und der Stellantrieb ausschließlich zur Verstellung
dieses Schiebekeilgetriebes dient. Das innere Auflager
ist dabei durch jeweils angelenkte, jedoch starre Streben mit der Einstellvorrichtung verbunden. Somit bestehen
auch bei dieser bekannten Formstation die vorstehend geschilderten Nachteile. Insbesondere kann eine Anhebung
des inneren Auflagers bei dieser bekannten Formstation ausschließlich durch Verstellung der
Einstellvorrichtung vorgenommen werden, was jedoch bedeutet, daß jede Anhebung des inneren Auflagers
auch zu einer Veränderung der Einstellung der Einstellvorrichtung und damit zur Veränderung aller
vorgegebener Einstelldaten fuhrt. Ein weiterer wesentlicher
Nachteil der bekannten Formstation besteht darin, daß das als Einstellvorrichtung dienende Schiebekeilgetriebe
bei den auftretenden außerordentlich hohen Kräften mit sehr geringer Neigung ausgebildet sein ϊ
muß, so daß für jeden Anhebevorgang des inneren Auflagers ein außerordentlich großer Verstellweg des
Stellantriebs notwendig ist mit dem geschilderten Nachteil hohen konstruktiven Aufwands und großen
Zeitverlusts. Außerdem muß der Stellantrieb für das Schiebekeilgetriebe bei der bekannten Formstation
besonders groß dimensioniert sein, da diese Getriebe stets unter Last verfahren werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Formstation der eingangs angegebenen Gattung auszugestalten,
bei der in bezug auf die Justierung des inneren Auflagers oder des Rollen- oder Tragbaums mit diesem
inneren Auflager sowohl beim Einjustieren der Formstation als auch beim Entspannen und Wiedereinrichten
der Formmittel während eines Justiervorgangs oder auch zum Zweck einer Wartung und Reinigung der
Formvorrichtung eine wesentliche Zeitersparnis erreicht werden kann, vor allem aber entweder die
Formstation anhand vorgegebener Einstellwerte betriebsbereit hergerichtet werden kann, ohne daß ein 2·;
erster Blechstreifen hineingefahren werden müßte, oder eine einmal fest vorgenommene Einstellung trotz
zwischenzeitlicher Anhebung des inneren Auflagers oder Rollen- oder Tragbaums stets reproduziert werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Hierdurch wird grundsätzlich das Prinzip einer Trennung von Justierungs- oder Einstellvorgang einerseits
und von Aufbringung der Formungskraft bzw. der J5 Hubbewegung des inneren Auflagers andererseits
erreicht. Es ergibt sich der grundsätzliche Vorteil einer wesentlichen Zeitersparnis, da die jeweils erforderliche
Justierung des inneren Auflagers bzw. des inneren Walzen- oder Rollensatzes nach vorgegebenen Werten
und parallel dazu das Einfahren eines ersten neuen Blechstreifens vorgenommen werden kann. Es kann
ferner jederzeit das innere Auflager bzw. der Rollenbaum
angehoben werden, d. h. der erforderliche Anstelldruck aufgehoben werden, ohne daß die
Einstellwerte verändert bzw. wiederholt eingestellt zu werden brauchen. Zum Anheben des inneren Auflagers
bzw. des Rollenbaums genügt es. die Kniehebel durch den gesonderten, zugehörigen Stellantrieb auszulernen,
um die Anstellkraft aufzuheben und das innere Auflager bzw. den Rollenbaum anzuheben, wobei die Einstellvorrichtung
in ihrer einmal vorgegebenen Einstellung verharren kann. Nach erneutem Strecken des Kniehebels
über den gesonderten Stellantrieb ist der vorgegebene Einstellzustand genau reproduziert. Dar- «
aus ergibt sich ferner der Vorteil einer rationellen baulichen Gestaltung, da sowohl die Justierung als auch
die Einleitung des Anstelldrucks über die Kniehebel mit geringem Kraftaufwand ermöglicht wird Ein weiterer
konstruktiver Vorteil ähnlicher Art ist ferner darin zu sehen, daß bei der Erfindung der Stellantrieb fur die
Einstellvorrichtung lediglich die Einstellbewegung ohne Last durchzuführen hat und daher entsprechend gering
dimensioniert werden kann, woraus ebenfalls der konstruktive Aufwand herabgesetzt wird.
Ist die Formstation in der bereits geschilderten Weise
mit einem das innere Auflager tragenden, sich im wesentlichen in Rohrlaiigsrichtung vor dem sich
bildenden Rohr erstrecnenden Tragbaum oder Rollenbaum ausgestattet, der also zum Teil in das sich bildende
Rohr hineiiikragt, so wird eine besonders zweckmäßige
und sichere Bauform der Formstation in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß die
dem innerren Auflager zugeordneten Kniehebel am Tragbaum angreifen und in dessen Längsrichtung in
einem Abstand von diesen Kniehebeln weitere Kniehebel angelenkt sind, die übei eine zweite Einstellvorrichtung
mit dem Formstationsrahmen verbunden sind, und daß die Kniehebelgelenke für ihren Parallellauf über
eine Kupplungsstange miteinander verbunden sind, an der der Stellantrieb angreift Hierdurch wird eine
sichere Parallelogrammführung des Tragbaums mit dem inneren Auflager erzielt. Der gesamte Anhebevorgang
wie auch die erneute Einleitung des Anstelldrucks ist mit geringem Kraftaufwand über dieses durch die Kniehebe!
mit der Kupplungsstange gebildete Parallelogrammgestänge moglich-
Nach eiikT Ausführungsform der Erfindung besteht
die Einstellvorrichtung für die da- innere Auflager tragenden Kniehebel aus einem am oberen Ende der
Kniehebel angeordneten Lagerbock mit schiefer Einstellebene und einem auf dieser Einstellebene gleitbaren
verstellbaren Einstellkeil. Eine solche Einstellvorrichtung erlaubt eine sichere Feinsteinstellung und zugleich
eine sichere Abstützung des Kniehebels in seiner gestreckten Lage zur Übertragung der Formungskraft.
Zweckmäßig ist dabei der Lagerbock durch Federn über den Stellkeil gegen den Formstationsranmen gespannt,
so daß das obere Ende der Kniehebel für das innere Auflager stets unter Federwirkung in Anlage am
Einstellkeil und damit am Formstationsrahmen verharrt.
Um auch die weiteren Kniehebel für den Tragbaum der jeweiligen Justierung e'nfach anpassen zu können,
ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die zweite Einstellvorrichtung für die weiteren Kniehebel als ein im
Formstationsranmen angeordneter Spindelstelltrieb ausgebildet.
Die Erfindung ermöglicht ferner in vorteilhafter Weise, das Abbrennen eines nicht wunschgemäß
dur».ngeführten Rohranfangs in gut zugänglicher Positron
vor die Formvorrichtung zu verlegen, indem nämlich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der
Trennbereich für den Anfang des zulaufenden Blechstreifens vor der Rohrformzone, dem Tragbaum und
den Auflagern gelegen ist.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
sind nur diejenigen Teile der Formstation dargestellt, die zur Erläuterung der Erfindung beitragen. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Formstation nach der Erfindung mit gestreckten Kniehebeln,
also ir· Andruckstellung befindlichem innerem Auflager
bzw. Tragbaum.
F i g. 2 die Vorderansicht der Formstation nach F i g. 1, gegen Rohrauslaufrichtung gesehen,
F i g. 3 eine schematische Seitenansicht entsprechend F i g. 1 mit ausgelenkten Kniehebeln, also angehobenem
innerem Auflager bzw. Tragbaum,
Fig.4 die Vorderansicht der Formstation gemäß
F ig. 3.
Bei der Formstation für Schraubennahtrohren gemäß der Zeichnung trägt ein Tragbaum 1, ein sogenannter
Rollenbaum, an seiner Unterseite schräg gestellte Einzelwalzen 2 als Auilager. Der Tragbaum 1 mit den
Einzelwalzen 2 kragt in das sich bildende Rohr hinein und ist mittels Schwalbenschwanzführungen 3 in eine
Basisplatte 4 eingeschoben. Dem innerhalb des sich bildenden Rohres angeordneten Auflager 2, also den
Einzelwalzen, sind zwei weitere äußere Auflager 18, 19 in Gestalt von Einzelwalzen zugeordnet. Diese Auflager
bilden die eigentliche Formvorrichtung der Formstation.
Die Basisplatte 4 ist an Kniehebeln 5 und 6 angelenkt,
so daß der Tragbaum I von diesen Kniehebeln 5, 6 getragen wird. Die Kniehebel 5 sind dem inneren
Auflager 2 zugeordnet und übertragen in der in Fig. I dargestellten gestreckten Lage die Formungskraft. Die
Kniehebel 6 sind in Längsrichtung des Tragbaums in einem Abstand von den Kniehebeln 5 angeordnet.
Ferner sind die Kniehebel 5 und 6 an ihren Kniehebelgelenken für ihren Parallellauf über eine
Kupplungsstange 7 miteinander verbunden. An dieser Kupplungsstange 7 greifen als Stellantrieb druckmittelbetätigte
Kolben-Zylinder-Einheiten 8 und 9 an. die ihrerseits mit dem Formstationsrahmen 10 verbunden
Das innere Auflager 2 mit dem Tragbaum 1 ist mit einer im Formstationsrahmen 10 angeordneten Einstellvorrichtung
über die Kniehebel 5 verbunden. Diese Einstellvorrichtung besteht aus einem am oberen Ende
der Kniehebel 5 angeordneten Lagerbock 11 mit schiefer Einstellebene und einem auf dieser Einstellebene
gleitbaren verstellbaren Einstellkeil 13. Der Lagerbock 1 ί ist durch Federn über den Stellkeil 13 gegen den
oberen Formstationsrahmen 10 gespannt, wie die Zeichnung deutlich zeigt. Durch Verstellen des Einstellkeils
13 mit Hilfe eines Spindeltriebs 14 kann so der Tragbaum 1 und damit das innere Auflager 2 je nach den
unterschiedlichen Daten des eingeschobenen und zu verarbeitenden Blechstreifens 15 einjustiert werden.
Die Kniehebel 6 dienen zur Aufnahme der Reaktionskral't und sind über eine zweite rinstellvorrichtung mit
dem oberen Formstationsrahmen 10 verbunden. Diese zweite Einstellvorrichtung ist als ein im Foi-mstations-Ί
rahmen 10 angeordneter Spindelstelltrieb 16, 17 ausgebildet. Über diesen Spindelstellirieb 16, 17 kann
die gewünschte Horizontallage des Tragbaums I einjustiert werden. Zur Sicherung der Lage der
Kniehebel 5 dient ein einerseits am oberen Ende dieser
in Kniehebel 5 und andererseits am Formstationsrahmen
10 angelenkter Verbindungsarm 5a. In entsprechender Weise ist das untere Ende der Kniehebel 6 mit dem
Formstationsrahmen 10 über einen Gelenkarm 6a verbunden.
i". Fig. 2 zeigt die Vorderansicht gegen Rohrauslaufrichtung
zur Fi g. I. wobei erkennbar ist. wieder Anfang des Blechstreifens 15 nach dem Dreiwalzenprinzip
zwischen Tragbaum 1 und den äußeren Auflagern 18 und 19 über das innere Auflager 2 geformt wird.
Auflager 2 gelegt wurde. Bei der Vorderansicht in F i g. 4 ist dargestellt, wie durch die durch die Erfindung
erreichte Schnellverstellung der Kniehebel 5 und 6 der Tragarm I mit dem inneren Auflager 2 angehoben ist
:. und der mißlungene Anfang 20 des Bledistreifens 15
durch Schneidbrenner 21 abgetrennt und leicht entfernt werden kann, wobei nebenher auf einfache Weise eine
feine Korrektur der Anstellung des Tragbaums I über den Einr.'«llkeil 13 und den Spindelstelltrieb 16, 17
»ι erfolgen kann. In gut zugänglicher Position kann ein
Schlackenkasten 22 zum Schutz der äußeren Auflager oder Rollen- bzw. Walzensätze 18 und 19 untergeschoben
werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Formstation für Schraubennahtrohre, deren
Formvorrichtung drei den schräg zulaufenden Blechstreifen beidseitig erfassende Auflager auf- '
weist, von denen eines gegenüber dem Blechstreifen innerhalb des sich bildenden Rohres angeordnet und
mit einer im Formstationsrahmen angeordneten Einstellvorrichtung über einen Stellantrieb verstellbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das to
innere Auflager (2) über durch einen gesonderten Stellantrieb (7, 8, 9) angetriebene Kniehebel (5) mit
der Einstellvorrichtung (11,13,14) verbunden ist
2. Formstation nach Anspruch 1 mit einem das innere Auflager tragenden, sich in Rohrlängsrich- '5
tung vor dem sich bildenden Rohr erstreckenden Tragbaum, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
inneren Auflager (2) zugeordneten Kniehebel (5) am Tragbaum (1,4) angreifen und in dessen Längsrichtung
in einem Abstand von diesen Kniehebeln (5) weitere Kniehebel (6) angelenkt sind, die über eine
zweite Einstellvorrichtung (16,17) mit dem Formstationsrahmen
(10) verbunden sind, und daß die Kniehebelgelenke für ihren Paralleliauf über eine
Kupplungsstange (7) miteinander verbunden sind, an der der Stellantrieb (8,9) angreift.
3. Formstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung für die
das innere Auflager tragenden Kniehebel (5) aus einem am oberen Ende der Kniehebel angeordneten *>
Lagerbeck (11) mit schiefer Einstellebene und einem
auf dieser finstellebene gleitbaren verstellbaren Einstellkeil (13) besteht
4. Formstaiion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerbock (1*) durch Federn (12) κ
über den Einstellkeil (13) gegen den Formstationsrahmen (10) gespannt ist.
5. Formstation nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einstellvorrichtung
(16, 17) für die weiteren Kniehebel (6) als ein im Formstationsrahmen (10) angeordneter
Spindelstelltrieb ausgebildet ist.
6. Formstation nach einem der Ansprüche I bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Trennbereich für
den Anfang (20) des zulaufenden Blechstreifens (15) 4^
vor der Rohrformzone, dem Tragbaum (1) und den Auflagern (2,18,19) gelegen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782833096 DE2833096C3 (de) | 1978-07-28 | 1978-07-28 | Formstation für Schraubennahtrohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782833096 DE2833096C3 (de) | 1978-07-28 | 1978-07-28 | Formstation für Schraubennahtrohre |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2833096A1 DE2833096A1 (de) | 1980-04-17 |
DE2833096B2 DE2833096B2 (de) | 1980-07-31 |
DE2833096C3 true DE2833096C3 (de) | 1981-03-12 |
Family
ID=6045578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782833096 Expired DE2833096C3 (de) | 1978-07-28 | 1978-07-28 | Formstation für Schraubennahtrohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2833096C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3326050C1 (de) * | 1983-07-20 | 1984-12-20 | Hoesch Ag, 4600 Dortmund | Vorrichtung zum Herstellen von Schraubennahtrohren aus Metallband |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2053266B2 (de) * | 1970-10-30 | 1973-04-26 | Blohm + Voss Ag, 2000 Hamburg | Vorrichtung zur schraubenlinienfoermigen verformung eines bandes zu einem rohr |
-
1978
- 1978-07-28 DE DE19782833096 patent/DE2833096C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2833096B2 (de) | 1980-07-31 |
DE2833096A1 (de) | 1980-04-17 |
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