DE19649319C2 - Vorrichtung zur Handhabung von aus Bogen gebildeten Stapeln - Google Patents
Vorrichtung zur Handhabung von aus Bogen gebildeten StapelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von aus Bogen gebildeten
Stapeln für eine Rotationsdruckmaschine, mittels welcher die Bogen in einer
Verarbeitungsrichtung im Non-Stop-Betrieb verarbeitbar sind, mit einer ein
auskragendes Ende aufweisenden Hilfsstapelunterlage, welche in einer Arbeitsstellung
die Bogen unterfängt, und einem die Hilfsstapelunterlage in und entgegen der
Verarbeitungsrichtung verschieblich lagernden Träger mit einem Auflager zur
Abstützung des auskragenden Endes der in der Arbeitsstellung befindlichen
Hilfsstapelunterlage auf einem Arbeitsniveau.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus US 3,180,638 bekannt. Hierbei ist die
Hilfsstapelunterlage in Form eines Rechens ausgebildet und dazu eingesetzt, um einen
größtenteils abgearbeiteten Stapel vor dessen Vereinigung mit einem neuen Stapel
vorübergehend zu tragen. Um die Abstützung der auskragenden Enden der Rechenstäbe
des in seiner Arbeitsstellung befindlichen Rechens auf dem Auflager zu gewährleisten,
ist eine gegenseitige Abstimmung der Höhenlagen einerseits der Rechenstäbe und
andererseits des Auflagers erforderlich. Diese Abstimmung kann jedoch beispielsweise
dadurch beeinträchtigt werden, daß die Rechenstäbe, wenn auch nur geringfügig, von
einer ideal geraden Form abweichen.
Bei einer aus US 2,684,242 bekannten weiteren Vorrichtung zur Handhabung von aus
Bogen gebildeten Stapeln ist eine entsprechende Hilfsstapelunterlage ebenfalls in Form
eines Rechens ausgebildet. Zur Abstützung der einen größtenteils abgearbeiteten Stapel
unterfangenden Stäbe des Rechens an deren auskragenden Enden ist ein Auflager in
Form einer Traverse vorgesehen. Diese weist eine Anlaufschräge auf, entlang welcher
die gegebenenfalls durchhängenden auskragenden Enden der Stäbe beim Auftreffen auf
die Traverse auf ein Arbeitsniveau angehoben werden, während sie in ihre
Arbeitsstellung verbracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art so auszugestalten, daß eine Abstützung des auskragenden Endes der
Hilfsstapelunterlage auf dem Auflager selbst dann erzielbar ist, wenn die
Hilfsstapelunterlage Formfehler aufweist, welche die Abstimmung der Höhenlagen von
einerseits der Hilfsstapelunterlage und andererseits des Auflagers beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Auflager gegenüber dem
Träger zwischen einer unter das Arbeitsniveau abgesenkten und einer das auskragende
Ende auf dem Arbeitsniveau abstützenden Funktionsstellung verstellbar ist.
Damit wird die Möglichkeit geschaffen, das Auflager zunächst unterhalb des
Arbeitsniveaus zu plazieren, die Hilfsstapelunterlage in deren Arbeitsstellung zu
verschieben und anschließend das Auflager auf das Arbeitsniveau anzuheben. Hiermit
kann gewährleistet werden, daß die Hilfsstapelunterlage behinderungsfrei in ihre
Arbeitsstellung verschiebbar ist, das heißt die Verschiebung wird beispielsweise nicht
dadurch behindert, daß das auskragende Ende der Hilfsstapelunterlage vor Erreichen
seiner Arbeitsstellung am Auflager anstößt. Des weiteren kann ein Unterfahren des
Auflagers durch die Hilfsstapelunterlage vermieden werden, so daß eine Abstützung des
auskragenden Endes mittels des Auflagers stets gesichert ist.
Der Erfindungsgegenstand ist sowohl im Ausleger als auch im Anleger der
Rotationsdruckmaschine einsetzbar.
In den Unteransprüchen sind Ausgestaltungen und Weiterbildungen angegeben, auf
welche in der nachfolgenden näheren Erläuterung der Erfindung anhand von
Zeichnungen eingegangen wird.
Hierin zeigt:
Fig. 1 einen einen Ausleger umfassenden Teil einer Rotationsdruckmaschine
mit einem Ausführungsbeispiel der zur Handhabung von Stapeln
vorgesehenen Vorrichtung in stark vereinfachter Darstellung,
Fig. 2 Einzelheiten der in Fig. 1 angedeuteten Vorrichtung,
Fig. 3 eine Weiterbildung der Vorrichtung hinsichtlich der Kinematik für die
Verstellung des Auflagers,
Fig. 4 eine Variante der kinematisch weitergebildeten Vorrichtung,
Fig. 5 eine weitere Variante der kinematisch weitergebildeten Vorrichtung.
Fig. 6 und 7 Ausführungsbeispiele mit jeweils einer das Auflager zwischen dessen
Funktionsstellungen verstellbar aufnehmenden Basis, welche vom Träger
getragen und gegenüber diesem in und entgegen der
Verarbeitungsrichtung verschiebbar ist, mit unterschiedlichen
Stellmechanismen.
Im Non-Stop-Betrieb einer Bogen 1 verarbeitenden Rotationsdruckmaschine 2 fördert
diese einen ununterbrochenen Bogenstrom mittels eines Auslegers 3 in einen
Auslagestapelraum 4. Ein den Ausleger 3 umfassender Teil der
Rotationsdruckmaschine 2 ist in Fig. 1 stark vereinfacht dargestellt. Die
Rotationsdruckmaschine 2 ist beispielhaft mit einem im Offsetverfahren arbeitenden
Druckwerk 5 ausgestattet, welches die bedruckten Bogen 1 von einem
Gegendruckzylinder 6 an einen mit umlaufenden Greifersystemen 7 versehenen
Kettenförderkreis 8 übergibt, der die Bogen 1 in einer Verarbeitungsrichtung
entsprechend dem Pfeil P über den Auslagestapelraum 4 befördert und sodann in diesen
zur Bildung eines Stapels 9 unter Öffnen der Greifersysteme 7 entläßt.
Mittels einer nicht dargestellten Hubeinrichtung wird vor dem Druckstart eine den
Stapel 9 tragende Stapelunterlage 10 üblicherweise auf ein Produktionsniveau
angehoben, so daß sich der erste bedruckte Bogen 1 nach dem Öffnen des diesen vom
Gegendruckzylinder 6 übernehmenden Greifersystems 7 unter Ausrichtung mittels
Vorderkantenanschlägen 11 und Hinterkantenanschlägen 12 auf die Stapelunterlage 10
auflegt. Im Verlauf des Fortdrucks senkt die genannte Hubeinrichtung die
Stapelunterlage 10 derart ab, daß jeder folgende Bogen 1 im wesentlichen auf dem
genannten Produktionsniveau auf einen zuvor abgelegten Bogen 1 aufgelegt wird. Im
Non-Stop-Betrieb des Fortdrucks wird kurz vor Erreichung der tiefstmöglichen Stellung
der Stapelunterlage 10 zwischen einen bereits auf dem - nunmehr zu seiner
Maximalhöhe angewachsenen - Stapel 9 abgelegten Bogen 1 und den nächstfolgenden
eine Hilfsstapelunterlage 13 in eine Arbeitsstellung verbracht, in welcher besagter
nächstfolgender Bogen 1 und weitere auf diesen folgende Bogen 1 von der
Hilfsstapelunterlage 13 unterfangen werden. Im vorliegenden Beispiel erfolgt dies unter
einer horizontalen Verschiebung der Hilfsstapelunterlage 13 entgegen der
Verarbeitungsrichtung P, und die Hilfsstapelunterlage 13 ist in Form eines Rechens mit
einer Mehrzahl gerader Rechenstäbe ausgebildet, die untereinander und zu den
Schenkeln eines U-förmigen Rahmens parallel angeordnet und an der Basis des U-
förmigen Rahmens mit diesem starr verbunden sind, so daß die freien Enden der
Rechenstäbe ein auskragendes Ende 13' der Hilfsstapelunterlage 13 darstellen. Von
dem genannten Rechen ist in Fig. 1 lediglich ein das auskragende Ende 13' umfassender
Abschnitt der hier in der Arbeitsstellung dargestellten Rechenstäbe wiedergegeben. Die
Schenkel des genannten U-förmigen Rahmens sind jeweils zwischen zwei in
Längsrichtung der Rechenstäbe voneinander beabstandeten Rollenpaaren 14 geführt, die
mittels übereinander angeordneter Rollen gebildet und drehbar an einem Träger 15
gelagert sind. Die von dem Rechen dargestellte Hilfsstapelunterlage 13 ist damit in und
entgegen der Verarbeitungsrichtung verschieblich an dem Träger 15 gelagert. Hierzu
weist der Träger 15 im vorliegenden Beispiel einander gegenüberliegende, horizontal
orientierte und jeweils seitlich des Stapels 9 angeordnete parallele Rahmenschenkel
15.1 auf, von welchen ein jeweiliger die genannten Rollenpaare 14 trägt.
Während sich die Hilfsstapelunterlage 13 in ihrer Arbeitsstellung befindet, kann der
zuvor gebildete Stapel 9 aus dem Auslagestapelraum 4 entfernt und eine leere
Stapelunterlage 10 mittels der weiter oben erwähnten Hubeinrichtung zur Aufnahme
eines weiteren Stapels bereitgestellt werden. Während der hierzu erforderlichen Zeit
bildet sich in Abhängigkeit von der Druckgeschwindigkeit und der Grammatur der
Bogen 1 auf der Hilfsstapelunterlage 13 ein mehr oder weniger schwerer Teilstapel
aus. Im Falle einer Ausbildung der leeren Stapelunterlage 10 mit derartigen Nuten, daß
die Rechenstäbe darin versenkbar sind, übernimmt die leere Stapelunterlage 10 unter
entsprechender Anhebung derselben mittels besagter Hubeinrichtung den Teilstapel von
den Rechenstäben der hierbei noch in ihrer Arbeitsstellung befindlichen
Hilfsstapelunterlage 13, so daß die Hilfsstapelunterlage 13 wieder aus ihrer
Arbeitsstellung entfernt werden kann und die stetig nachfolgenden Bogen 1 den
nunmehr von der ausgewechselten Stapelunterlage 10 getragenen Teilstapel zu einem
weiteren Stapel 9 aufbauen.
Zur Beibehaltung des genannten Produktionsniveaus wird der Träger 15 und mit
diesem die Hilfsstapelunterlage 13 mittels einer weiteren, in Fig. 1 nicht vollständig
wiedergegebenen Hubeinrichtung in dem Maße abgesenkt, wie der Teilstapel an Höhe
zunimmt. Von dieser weiteren Hubeinrichtung ist in Fig. 1 lediglich ein vertikal am
Träger 15 angebrachtes Führungsprofil 16 dargestellt, welches vertikal verschiebbar im
Ausleger 3 angeordnet ist. Im dargestellten Beispiel sind zur vertikalen Führung des
Führungsprofils 16 am Ausleger 3 zwei übereinander angeordnete Rollenpaare 17
derart drehbar gelagert, daß diese das Führungsprofil 16 zwangsweise vertikal führen.
Eine derartige Vertikalführung ist für einen jeweiligen der Rahmenschenkel 15.1
vorgesehen.
Zum sicheren lagegerechten Tragen des genannten Teilstapels ist das auskragende Ende
13' der in ihrer Arbeitsstellung befindlichen Hilfsstapelunterlage 13 mittels eines vom
Träger 15 getragenen Auflagers 18 abgestützt. Das Auflager 18 befindet sich hierbei in
einer Funktionsstellung, in welcher es ein Arbeitsniveau einnimmt, das heißt eine am
Auflager 18 ausgebildete Stützfläche 18'.1 befindet sich in derartiger Lage, daß die
Stützfläche die Unterseite des auskragenden Endes 13' der Hilfsstapelunterlage 13
kontaktiert, während sich die Hilfsstapelunterlage 13 in ihrer Arbeitsstellung befindet.
Unter dem Arbeitsniveau ist dabei kein absolut festliegendes, sondern ein bezüglich des
Trägers 15 festes Niveau zu verstehen, dessen absolute Höhenlage sich also in gleichem
Maße verändert, wie jene des Trägers 15 bei dessen Absenkung zur Einhaltung des
genannten Produktionsniveaus bei der Bildung des genannten Teilstapels.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 befindet sich das Auflager 18 in einer unter das
Arbeitsniveau abgesenkten Funktionsstellung. Wie im folgenden näher erläutert, ist das
Auflager 18 zwischen der (in Fig. 1 dargestellten) unter das Arbeitsniveau abgesenkten
und der das auskragende Ende 13' auf dem Arbeitsniveau abstützenden
Funktionsstellung verstellbar.
Das in Fig. 1 angedeutete Ausführungsbeispiel für die Verstellung des Auflagers 18
zwischen dessen beiden Funktionsstellungen ist in Fig. 2 in weiteren Einzelheiten und
abweichend von Fig. 1 in jener Funktionsstellung des Auflagers 18 dargestellt, in
welcher dieses das auskragende Ende 13' der in ihrer Arbeitsstellung befindlichen
Hilfsstapelunterlage 13 auf dem Arbeitsniveau abstützt. Dieses Ausführungsbeispiel
sieht ein Koppelgetriebe 19.1 vor, welches das Auflager 18 umfaßt. Ein jeweiliger der
beiden Rahmenschenkel 15.1 trägt ein starr mit diesem verbundenes Gestell 20 des
Koppelgetriebes 19.1. Hieran ist jeweils eine erste Schwinge 21 und jeweils eine zweite
Schwinge 22 angelenkt. Ein jeweiliges dieser Schwingenpaare 21, 22 ist jeweils
gelenkig mit einer Koppel 23 verbunden. Die jeweiligen ersten Schwingen 21 sind des
weiteren starr mit einer quer zu den Rahmenschenkeln 15.1 verlaufenden Traverse 24
verbunden, die ihrerseits das Auflager 18 trägt. Die jeweilige zweite Schwinge 22 und
die jeweilige Koppel 23 bilden jeweils eine Kniehebelanordnung mit einem Knie, an
welchem jeweils ein Stellantrieb 25 angreift. Der Stellantrieb 25 ist hierbei als
Schubkurbeltrieb ausgebildet, mittels welchem das jeweilige Knie zwischen einer ersten
und einer zweiten Kniestellung verlagerbar ist. Das Auflager 18 ist derart an der
Traverse 24 angeordnet, daß es in einer jeweiligen dieser Kniestellungen eine jeweilige
seiner Funktionsstellungen einnimmt. In der in Fig. 2 wiedergegebenen Kniestellung
nimmt das Auflager 18 seine das auskragende Ende 13' der in ihrer Arbeitsstellung
befindlichen Hilfsstapelunterlage 13 auf dem Arbeitsniveau abstützende
Funktionsstellung ein. In der anderen der beiden Kniestellungen wäre das Knie
gegenüber der Darstellung in Fig. 2 nach links verschoben, und das der Schwenkung der
ersten Schwinge 21 folgende Auflager wäre unter das Arbeitsniveau abgesenkt.
Der jeweilige Stellantrieb 25 umfaßt im dargestellten Beispiel eines Schubkurbeltriebes
einen am jeweiligen Rahmenschenkel 15.1 fest angeordneten Stellzylinder 25.1 mit
einer längs des Rahmenschenkels 15.1 orientierten Wirkrichtung, einen in einer vom
Rahmenschenkel 15.1 getragenen Längsführung 25.2 geführten Kolbenstangenkopf
25.3 und eine Kurbelstange 25.4, welche diesen gelenkig mit dem Knie des
Koppelgetriebes 19.1 verbindet. Die Anordnung des Koppelgetriebes 19.1 ist
vorteilhafter Weise derart getroffen, daß die Kniehebelanordnung in jener Kniestellung,
in der das auskragende Ende 13' mittels des Auflagers 18 abgestützt ist, im
wesentlichen eine Totpunktlage einnimmt. Auch kann durch eine Anordnung von
Anschlägen für eine jeweilige der Kniestellungen der Stellantrieb 25 in einer jeweiligen
der beiden Kniestellungen entlastet werden.
Anstelle der Ausbildung des Stellantriebs 25 als Schubkurbeltrieb kann auch ein
gelenkig am Rahmenschenkel 15.1 angeordneter Stellzylinder mit einem gelenkig mit
dem Knie des Koppelgetriebes 19.1 verbundenen Kolbenstangenkopf vorgesehen
werden.
Für den Fall einer derartigen Erstreckung der Hilfsstapelunterlage 13 in Längsrichtung
der Rahmenschenkel 15.1, daß das auskragende Ende 13' in der Arbeitsstellung eine
mit dem auskragenden Ende 13' korrelierte Kante der Stapelunterlage 10 nicht
genügend weit überragt, um die Stapelunterlage 10 ohne Behinderung seitens des
Auflegers 18 auf das weiter oben genannte Produktionsniveau anheben zu können, ist
es vorteilhaft, das Auflager in Längsrichtung der Rahmenschenkel 15.1 verschiebbar
anzuordnen.
Diese verschiebbare Anordnung nutzt die Erfindung zu einer Weiterbildung des
insoweit dargelegten Gegenstandes, als aus entsprechenden Verschiebebewegungen des
Auflagers 18 Verstellbewegungen desselben zwischen dessen beiden
Funktionsstellungen abgeleitet werden.
In Fig. 3 ist von einer ersten Variante der genannten Weiterbildung neben der bereits
erwähnten, das Auflager 18' tragenden Traverse 24 die hierbei vorgesehene
Anordnung wiedergegeben, insoweit sie einem der Rahmenschenkel 15.1 zugeordnet
ist. Am gegenüberliegenden Rahmenschenkel 15.1 ist eine analoge Anordnung in
spiegelbildlicher Ausführung getroffen. Eine jeweilige dieser spiegelbildlichen
Anordnungen umfaßt eine Basis 26, welche unter einer Verschiebung derselben in und
entgegen der Verarbeitungsrichtung P, das heißt in Längsrichtung der Rahmenschenkel
15.1, zwischen zwei Endlagen verstellbar ist. Zur Bewerkstelligung dieser Verschiebung
ist eine Stellmittelanordnung 25' vorgesehen, die im vorliegenden Beispiel wiederum
mittels eines jeweiligen Stellzylinders 25.1 gebildet ist, der eine längs des
Rahmenschenkels 15.1 orientierte Wirkungsrichtung und einen mit der Basis 26 fest
verbundenen Kolbenstangenkopf 25'.3 aufweist. Der Stellzylinder 25.1 ist fest mit
dem Rahmenschenkel 15.1 verbunden, so daß insgesamt die Basis 26 vom Träger 15
getragen wird und die Stellmittelanordnung 25' an der jeweiligen Basis 26 angreift.
Zwischen dem Auflager 18' und der Basis 26 ist eine gelenkige Verbindung
vorgesehen, welche eine quer zum Rahmenschenkel 15.1 und damit quer zur
Verarbeitungsrichtung P orientierte horizontale Gelenkachse 27 aufweist.
In einer in Fig. 3 mit unterbrochenen Linien dargestellten ersten Position ist die Basis
26 mittels des Stellzylinders 25.1 entgegen der Verarbeitungsrichtung P vom
auskragenden Ende 13' der Hilfsstapelunterlage 13 in eine erste Endlage abgerückt. In
dieser Position nimmt das Auflager 18' eine derartige Schwenklage bezüglich der
Gelenkachse 27 ein, daß es in Richtung auf das auskragende Ende 13' abfällt. Dabei ist
das Auflager 18' in einer seiner beiden Funktionsstellungen unter das weiter oben
genannte Arbeitsniveau abgesenkt, das heißt eine am Auflager 18' ausgebildete
Stützfläche 18'.1 liegt tiefer als zur Abstützung des auskragenden Endes 13' auf dieser
Stützfläche 18'.1 auf dem Arbeitsniveau erforderlich wäre. Die genannte Schwenklage
ist mittels eines an der Basis 26 angeordneten Anschlags 28 definiert, gegen welchen
das Auflager 18' mittels einer zwischen dieser und der Basis 26 wirkenden Feder 29
gedrückt wird.
Aus der genannten ersten Endlage ist die Basis 26 mittels des Stellzylinders 25.1 in
eine in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellte zweite Endlage verschiebbar. Hierzu
wird im vorliegenden Beispiel der in der ersten Endlage der Basis 26 ausgefahrene
Kolbenstangenkopf 25'.3 eingefahren. Gegen Ende dieser Verschiebung der Basis 26
gelangt ein am Auflager 18' ausgebildeter und somit gegenüber der Gelenkachse 27
schwenkbarer Anschlaghebel 30 derart in Eingriff mit einem ortsfest angeordneten
weiteren Anschlag 31, das am Ende der genannten Verschiebung, das heißt bei
Erreichen der zweiten Endlage der Basis 26, das Auflager 18' aus seiner abgesenkten
Funktionsstellung entgegen der Wirkung der Feder 29 in jene Lage verschwenkt ist, in
welcher es das auskragende Ende 13' der Hilfsstapelunterlage 13 auf dem
Arbeitsniveau abstützt.
In letzterer der beiden Funktionsstellungen ist das Auflager 18' mittels eines
zusätzlichen Anschlags 32 arretierbar, der im vorliegenden Beispiel nach Art eines
axialverschieblichen Indexbolzens ausgebildet und mittels eines nicht dargestellten
weiteren Stellzylinders zwischen einer das Auflager 18' freigebenden und einer dieses
gegen eine Absenkung abstützenden Stellung verstellbar ist.
In Fig. 4 ist von einer zweiten Varianten der genannten Weiterbildung ebenfalls neben
der das Auflager 18 tragenden Traverse 24 eine von zwei spiegelbildlichen
Anordnungen wiedergegeben, von welchen eine jeweilige je einem der Rahmenschenkel
15.1 zugeordnet ist. Bei dieser Variante werden wiederum aus den vorteilhafterweise
vorgesehenen Verschiebebewegungen des Auflagers 18 längs der Rahmenschenkel
15.1 Verstellbewegungen des Auflagers 18 zwischen dessen beiden
Funktionsstellungen abgeleitet.
Eine jeweilige dieser spiegelbildlichen Anordnungen umfaßt eine vom Träger 15
getragene Basis 33, welche mittels einer daran angreifenden Stellmittelanordnung 25' in
Längsrichtung des Rahmenschenkels 15.1 zwischen zwei Endlagen verstellbar ist. Die
Stellmittelanordnung 25' umfaßt analog zur Variante gemäß Fig. 3 einen fest mit dem
Rahmenschenkel 15.1 verbundenen Stellzylinder 25'.1 mit einem fest mit der Basis 33
verbundenen Kolbenstangenkopf 25'.3. Zwischen dem Auflager 18 und der Basis 33 ist
abweichend von der Variante gemäß Fig. 3 eine gelenkige Verbindung mit mehreren
quer zum Rahmenschenkel 15.1 orientierten horizontalen Gelenkachsen vorgesehen,
und zwar in diesem Falle in Form eines der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2
entsprechenden Koppelgetriebes 19.2, bei welchem jedoch das Gestell von der längs des
Rahmenschenkels 15.1 verschieblichen Basis 33 dargestellt wird.
In einer in Fig. 4 mit unterbrochenen Linien dargestellten ersten Position ist die Basis
33 analog zu Fig. 3 vom auskragenden Ende 13' der Hilfsstapelunterlage 13 in eine
erste Endlage abgerückt. Das Koppelgetriebe 19.2 bildet eine der Ausführungsform von
Fig. 1 und 2 entsprechende Kniehebelanordnung, dessen Knie vor dem Erreichen der
ersten Endlage auf einen in Fig. 4 nicht dargestellten ortsfesten Anschlag trifft, so daß
das Knie ausgehend von einer zuvor vorliegenden annähernden Totpunktlage der
Kniehebelanordnung einknickt und damit das zuvor auf seinem Arbeitsniveau
befindliche Auflage 18 unter Verstellung des Koppelgetriebes 19.2 in die abgesenkte
Funktionsstellung verbringt.
Aus der genannten ersten Endlage ist die Basis 33 analog zur Variante gemäß Fig. 3 in
eine in Fig. 4 mit ausgezogenen Linien dargestellte zweite Endlage verschiebbar. Vor
Erreichen dieser zweiten Endlage trifft das Knie des Koppelgetriebes 19.2 wiederum auf
einen in Fig. 4 nicht dargestellten weiteren ortsfesten Anschlag, so daß die zuvor
eingeknickte Kniehebelanordnung in eine annähernde Totpunktlage übergeht. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Getriebestellung angefahren, in welcher die
Totpunktlage geringfügig überschritten ist und die Kniehebelanordnung wird in dieser
Getriebestellung mittels eines in Fig. 4 nicht dargestellten am Knie angreifenden
weiteren Anschlags gehalten, der an der Basis 33 angeordnet ist. Dieser weitere
Anschlag verhindert ein weiteres Überschreiten der Totpunktlage, das heißt er sichert
die in der zweiten Endlage der Basis 33 vom Auflager 18 eingenommene
Funktionsstellung, in welcher letzteres das auskragende Ende 13' der
Hilfsstapelunterlage 13 auf dem Arbeitsniveau abstützt.
In Fig. 5 ist von einer weiteren Variante der genannten Weiterbildung - wonach aus
Verschiebebewegungen des Auflagers Verstellbewegungen desselben zwischen dessen
beiden Funktionsstellungen abgeleitet werden - wiederum neben der bereits genannten,
das Auflager 18 tragenden Traverse 24 die hierbei vorgesehene Anordnung
wiedergegeben, insoweit sie einem der Rahmenschenkel 15.1 zugeordnet ist. Wie bei
den vorab dargelegten Varianten ist am gegenüberliegenden Rahmenschenkel 15.1
wiederum eine analoge Anordnung in spiegelbildlicher Ausführung getroffen. Eine
jeweilige dieser spiegelbildlichen Anordnungen umfaßt eine vom Träger 15 getragene
Basis 34, welche analog zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 zwischen zwei Endlagen
verstellbar ist. Zwischen dem Auflager 18 und der Basis 34 ist wiederum abweichend
von der Variante gemäß Fig. 3 eine gelenkige Verbindung mit mehreren quer zum
Rahmenschenkel 15.1 orientierten horizontalen Gelenkachsen vorgesehen, und zwar in
Form eines Koppelgetriebes 19.3, bei welchem das Gestell von der Basis 34 dargestellt
wird.
In einer in Fig. 5 mit unterbrochenen Linien dargestellten Position ist die Basis 34
analog zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 vom auskragenden Ende 13' der
Hilfsstapelunterlage 13 in eine erste Endlage abgerückt. Das Koppelgetriebe 19.3 weist
im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Schwingen 35.1 und 35.2 auf, welche
gemeinsam mit der Basis 34 und einer mit der Traverse 24 fest verbundenen Koppel 36
ein Parallelogramm bilden. Vor dem Erreichen der ersten Endlage - unter der Wirkung
der an der Basis 34 angreifenden Stellmittelanordnung 25' - trifft die Koppel 36 auf
einen ersten ortsfesten Anschlag 37, so daß die Schwingen 35.1 und 35.2 ausgehend von
einer zuvor im wesentlichen senkrechten Lage derselben eine vom Anschlag 37 weg
gerichtete Kippbewegung bezüglich der an der Basis 34 vorgesehenen Gelenkachsen
ausführen, während die Basis 34 endgültig deren erste Endlage anfährt. Die genannte
Kippbewegung wird gestoppt, sobald die Koppel 36 auf der Basis 34 aufliegt. In dieser
Stellung des Koppelgetriebes 19.3 ist das Auflager 18 aufgrund seiner starren
Verbindung mit der ihrerseits starr mit der Koppel 36 verbundenen Traverse 24 aus
einer zuvor eingenommenen Funktionsstellung auf dem Arbeitsniveau in eine unter
diesem liegende Funktionsstellung abgesenkt, und das Auflager 18 stützt sich in dieser
der ersten Endstellung der Basis 34 zugeordneten Funktionsstellung an dem Anschlag
37 und an der hierbei ebenfalls als Anschlag dienenden Basis 34 ab.
Aus der genannten ersten Endlage ist die Basis 34 analog zur Variante gemäß Fig. 4 in
eine in Fig. 5 mit ausgezogenen Linien dargestellte zweite Endlage verschiebbar. Vor
Erreichen dieser zweiten Endlage trifft die Koppel 36 auf einen zweiten ortsfesten
Anschlag 38, so daß sich die Schwingen 35.1 und 35.2 ausgehend von der zuvor
eingenommenen gekippten Lage derselben unter Schwenkung bezüglich der an der
Basis 34 vorgesehenen Gelenkachsen in eine im wesentlichen senkrechte Lage
aufrichten, während die Basis 34 endgültig deren zweite Endlage anfährt. Dabei wird im
vorliegenden Ausführungsbeispiel mit der zweiten Endlage der Basis 34 eine
Getriebestellung erreicht, in welcher eine senkrechte Lage der Schwingen 35.1 und 35.2
geringfügig überschritten wird, und eine der Schwingen 35.1 und 35.2 (hier die
Schwinge 35.1) ist mittels eines an der Basis 34 angeordneten weiteren Anschlags 39
gegen ein weiteres Überschreiten der senkrechten Lage abgestützt, das heißt der
Anschlag 39 sichert die in der zweiten Endlage der Basis 34 vom Auflager 18
eingenommene Funktionsstellung, in welcher letzteres das auskragende Ende 13' der
Hilfsstapelunterlage 13 auf dem Arbeitsniveau abstützt.
Zur Stabilisierung einer jeweiligen der beiden Funktionsstellungen des Auflagers 18 ist
eine Zugfeder 40 einerseits an der Koppel 36 und andererseits an der Basis 34 derart
eingehängt, daß sie bezüglich der zur gelenkigen Verbindung des Auflagers 18 mit der
Basis 34 vorgesehenen Schwingen 35.1 und 35.2 als Totpunkfeder wirkt.
Weitere Ausführungsbeispiele für die Aufnahme des Auflagers 18, 18' mittels einer
vom Träger 15 getragenen und gegenüber diesem in und entgegen der
Verarbeitungsrichtung verschiebbaren Basis 26', 41 mit einer zwischen zwei
Funktionsstellungen gegenüber der Basis 26', 41 verstellbaren Anordnung des
Auflagers 18, 18' sind in den Fig. 6 und 7 schematisch dargestellt. Hierin ist
wiederum neben der das Auflager 18, 18' tragenden Traverse 24 die hierbei
vorgesehene Anordnung wiedergegeben, insoweit sie einem der Rahmenschenkel 15.1
zugeordnet ist. Wie bei den vorab dargelegten Ausführungsbeispielen ist am
gegenüberliegenden Rahmenschenkel 15.1 wiederum eine analoge Anordnung in
spiegelbildlicher Ausführung vorgesehen.
Beim Beispiel gemäß Fig. 6 ist zur zwischen den beiden Funktionsstellungen
verstellbaren Anordnung des Auflagers 18' entsprechend dem Beispiel nach Fig. 3
wiederum eine gelenkige Verbindung zwischen dem Auflager 18' und der Basis 26' mit
einer quer zur Verarbeitungsrichtung orientierten horizontalen Gelenkachse 27
vorgesehen. Die Verstellung zwischen den beiden Funktionsstellungen erfolgt hierbei
abweichend vom Beispiel nach Fig. 3 unabhängig vom Bewegungsablauf der Basis 26'
bei deren Verschiebung zwischen der mit unterbrochenen Linien dargestellten ersten
Endlage und der mit ausgezogenen Linien dargestellten zweiten Endlage der Basis 26'
mittels der bereits erwähnten Stellmittelanordnung 25'. Hierzu ist ein zwischen der
Basis 26' und dem Auflager 18' wirksamer weiterer Stellzylinder 42 vorgesehen, mittels
welchem das Auflager 18' bezüglich der Gelenkachse 27 zwischen den beiden
Funktionsstellungen verschwenkbar ist.
Anstelle der hierbei vorliegenden gelenkigen Verbindung zwischen dem Auflager 18'
und der Basis 26' mit der einzigen Gelenkachse 27 kann auch eine gelenkige
Verbindung mit mehreren Gelenkachsen vorgesehen werden, wie etwa im Falle der
Beispiele gemäß den Fig. 4 und 5.
Bei entsprechender Steifigkeit der aus dem Auflager 18' und der Traverse 24 gebildeten
Baueinheit kann auf die spiegelbildliche Anordnung zweier Stellzylinder 42 verzichtet
werden, so daß nur einem der Rahmenschenkel 15.1 ein Stellzylinder 42 zugeordnet
wäre. Eine Ansteuerung des Stellzylinders 42 kann beispielsweise unter Verwendung
von Endschaltern erfolgen, die in einer jeweiligen Endstellung der Basis 26' von dieser
betätigt werden.
Beim Beispiel gemäß Fig. 7 ist zur zwischen den beiden Funktionsstellungen
verstellbaren Anordnung des Auflagers 18 eine an diesem wirksame lineare
Hubvorrichtung 43 vorgesehen, die an der zwischen den genannten Endlagen in und
entgegen der Verarbeitungsrichtung gegenüber dem Träger 15 verschiebbaren Basis 41
abgestützt ist. (In Fig. 5 ist die Vorrichtung nur in einer der beiden Endlagen
dargestellt.) Die Hubvorrichtung 43 umfaßt im vorliegenden Beispiel einen an die Basis
41 angeflanschten Stellzylinder 43.1 mit vertikaler Wirkrichtung und einen
Kolbenstangenkopf 43.2, der starr mit einer die bereits genannte Traverse 24 und das
von dieser getragene Auflager 18 umfassenden Baugruppe verbunden ist.
Zur Verschiebung der Basis 41 zwischen deren Endlagen ist in gleicher Weise wie beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 eine am Rahmenschenkel 15.1 abgestützte und an der
Basis 41 angreifende Stellmittelanordnung 25' vorgesehen.
Obwohl bei den insoweit dargelegten Ausführungsbeispielen zur Bereitstellung der
Stellkräfte zur Verschiebung einer jeweils verschieblich angeordneten Basis 26, 26', 33,
34, 41 und zur Verstellung des Auflagers 18, 18' zwischen dessen Funktionsstellungen
jeweils pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Kolben-Zylinder-Einheiten angegeben
sind, können statt dessen auch beispielsweise entsprechend wirkende motorisch
angetriebene Spindeltriebe vorgesehen werden.
1
Bogen
2
Rotationsdruckmaschine
3
Ausleger
4
Auslagestapelraum
5
Druckwerk
6
Gegendruckzylinder
7
Greifersystem
8
Kettenförderkreis
9
Stapel
10
Stapelunterlage
11
Vorderkantenanschlag
12
Hinterkantenanschlag
13
Hilfsstapelunterlage
13
'auskragendes Ende der Hilfsstapelunterlage
14
Rollenpaar
15
Träger
15.1
Rahmenschenkel
16
Führungsprofil
17
Rollenpaar
18
,
18
'Auflager
18'.1
Stützfläche
19.1
;
19.2
;
19.3
Koppelgetriebe
20
Gestell des Koppelgetriebes
19.1
21
erste Schwinge des Koppelgetriebes
19.1
22
zweite Schwinge des Koppelgetriebes
19.1
23
Koppelschwinge des Koppelgetriebes
19.1
24
Traverse
25
Stellantrieb
25
'Stellmittelanordnung
25.1
Stellzylinder
25.2
Längsführung
25.3
;
25'.3
Kolbenstangenkopf
25.4
Kurbelstange
26
,
26
'Basis für Auflager
18
'
27
Gelenkachse
28
Anschlag
29
Feder
30
Anschlaghebel
31
Anschlag
32
Anschlag
33
Basis für Auflager
18
34
Basis für Auflager
18
35.1
;
35.2
Schwinge des Koppelgetriebes
19.3
36
Koppel des Koppelgetriebes
19.3
37
Anschlag
38
Anschlag
39
Anschlag
40
Zugfeder
41
Basis für Auflager
18
42
Stellzylinder
43
Hubvorrichtung
43.1
Stellzylinder
43.2
Kolbenstangenkopf
PVerarbeitungsrichtung
PVerarbeitungsrichtung
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Handhabung von aus Bogen (1) gebildeten Stapeln (9) für eine
Rotationsdruckmaschine (2), mittels welcher die Bogen (1) in einer
Verarbeitungsrichtung (P) im Non-Stop-Betrieb verarbeitbar sind, mit
- 1. einer ein auskragendes Ende (13') aufweisenden Hilfsstapelunterlage (13), welche in einer Arbeitsstellung die Bogen (1) unterfängt, und
- 2. einem die Hilfsstapelunterlage (13) in und entgegen der Verarbeitungsrichtung (P) verschieblich lagernden Träger (15) mit einem Auflager (18; 18') zur Abstützung des auskragenden Endes (13') der in der Arbeitsstellung befindlichen Hilfsstapelunterlage (13) auf einem Arbeitsniveau,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine das Auflager (18; 18') zwischen dessen Funktionsstellungen verstellbar
aufnehmende Basis (26; 26'; 33; 34; 41), welche vom Träger (15) getragen und
gegenüber diesem in und entgegen der Verarbeitungsrichtung (P) zwischen zwei
Endlagen verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
ein das Auflager (18) umfassendes Koppelgetriebe (19.1; 19.2; 19.3) und ein
am Koppelgetriebe (19.1; 19.2; 19.3) angreifendes Stellmittel (Stellantrieb 25;
Stellmittelanordnung 25').
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
- 1. eine vom Träger (15) getragene und gegenüber diesem in und entgegen der Verarbeitungsrichtung (P) zwischen zwei Endlagen verschiebbar angeordnete Basis (26; 26'; 33; 34) für das Auflager (18; 18'),
- 2. eine gelenkige Verbindung des Auflagers (18; 18') mit der Basis (26; 26'; 33; 34) mit wenigstens einer quer zur Verarbeitungsrichtung (P) orientierten horizontalen Gelenkachse (27),
- 3. eine an der Basis (26; 26'; 33; 34) angreifende Stellmittelanordnung (25'), mittels welcher die Basis (26; 26'; 33; 34) zwischen den beiden Endlagen verschiebbar ist, und
- 4. Anschlagmittel (28, 31, 32; 37, 38, 39), mittels welcher das Auflager (18'; 18) in einer jeweiligen der beiden Endlagen in einer jeweiligen seiner beiden Funktionsstellungen abstützbar ist.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE19649319A DE19649319C2 (de) | 1996-11-28 | 1996-11-28 | Vorrichtung zur Handhabung von aus Bogen gebildeten Stapeln |
US08/979,536 US5927710A (en) | 1996-11-28 | 1997-11-26 | Device for manipulating stacks formed of sheets |
JP9328874A JPH10167548A (ja) | 1996-11-28 | 1997-11-28 | 枚葉紙から形成されたパイルを操作する装置 |
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---|---|
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---|---|---|---|
DE19649319A Expired - Fee Related DE19649319C2 (de) | 1996-11-28 | 1996-11-28 | Vorrichtung zur Handhabung von aus Bogen gebildeten Stapeln |
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JP (1) | JPH10167548A (de) |
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1996
- 1996-11-28 DE DE19649319A patent/DE19649319C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-11-26 US US08/979,536 patent/US5927710A/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-11-28 JP JP9328874A patent/JPH10167548A/ja active Pending
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Publication number | Publication date |
---|---|
JPH10167548A (ja) | 1998-06-23 |
DE19649319A1 (de) | 1998-06-04 |
US5927710A (en) | 1999-07-27 |
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