DE102008017760B4 - Tragbare Einrichtung zum Regeln eines Hydrauliksystems - Google Patents

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Abstract

Tragbare Einrichtung (1) zum Regeln eines Hydrauliksystems, das zur Versorgung von Antriebsaggregaten mit Kühlwasser eingesetzt wird, mit wenigstens einem Zulaufanschluss (11) und zumindest einem Ablaufanschluss (12) für ein Hydraulikfluid, gekennzeichnet durch wenigstens zwei an einer Trageinheit (14) angeordnete, fluidtechnisch miteinander verbundene Hydraulikelemente (6, 7, 8, 9, 10), wobei wenigstens ein Hydraulikelement (6, 7, 8, 9, 10) als Reduzierventil und wenigstens ein Hydraulikelement (6, 7, 8, 9, 10) als Mengenregelventil ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare Einrichtung zum Regeln eines Hydrauliksystems mit wenigstens einem Zulauf- und zumindest einem Ablaufanschluss für ein Hydraulikfluid.
  • Solche Hydrauliksysteme werden im Berg-, Straßen- und/oder Tunnelbau verwendet, wo sie zum Beispiel zur Versorgung von Antriebsaggregaten, wie etwa Motoren und/oder Getrieben von entsprechenden Großmaschinen, mit Kühlwasser eingesetzt werden.
  • Die EP 0 694 700 A1 beschreibt beispielsweise ein mobiles Hydrauliksystem mit einer Hydraulikpumpe, die durch einen an eine Batterie angeschlossenen Motor antreibbar ist und aus einem Hydraulikspeicher gespeist wird, wobei die Hydraulikpumpe, die Batterie, der Motor und der Hydraulikspeicher ein kompaktes, portables Hydraulikaggregat bilden.
  • Es ist weiter bekannt, dass es insbesondere bei der beispielhaft genannten Verwendung des Hydrauliksystems für das Kühlsystem von Antriebsaggregaten erforderlich ist, die Parameter der Hydraulikfluidabgabe, wie beispielsweise den Druck und die Menge, an die jeweilige Verwendung mehr oder weniger präzise anzupassen. Beispielsweise bei zu hohem Kühlwasserdruck kann es zu Beschädigungen des Kühlsystems von Antriebsaggregaten kommen. Ist die zugeführte Kühlwassermenge zu gering, ist die Kühlung unzureichend und das Antriebsaggregat kann überhitzen.
  • Somit ist es erforderlich, das Hydrauliksystem beziehungsweise die Hydraulikfluidabgabe des Hydrauliksystems zu regeln, wobei es bekannt ist, dass hierzu unterschiedlichste Hydraulikelemente Verwendung finden, beispielsweise Mengenregler oder Druckreduzierer. Solche Hydraulikelemente können für den jeweiligen Einsatz vor Ort in ein vorhandenes Hydrauliksystem eingefügt werden.
  • Bisher ist man so vorgegangen, dass man unterschiedliche Hydraulikelemente in Form von Einzelteilen zu dem jeweiligen Einsatzort gebracht und dort die für den gewünschten Einsatz geeigneten Hydraulikelemente zu einer Einheit miteinander verbunden hat.
  • Diese Vorgehensweise hat verschiedene Nachteile. Die Handhabung der Hydraulikelemente ist zeitaufwendig und die mit diesen erzielbare Regelgenauigkeit kann sich mit der Zeit verschlechtern. Da nämlich die Hydraulikelemente gerade beim Einsatz im Berg-, Straßen- und/oder Tunnelbau einer hohen Staub- und Schmutzbelastung ausgesetzt sind, wird deren Funktionsfähigkeit im Laufe der Zeit deutlich reduziert, wobei nicht zuletzt auch Undichtigkeiten entstehen können, die einer exakten Regelung entgegenwirken. Zudem muss vor Ort eine aufwendige Montage beziehungsweise ein zeitaufwendiger Zusammenbau von einzelnen Hydraulikelementen entsprechend dem jeweiligen Einsatzzweck erfolgen. Des Weiteren kommt es häufig zu einer unsachgemäßen Handhabung der einzelnen Hydraulikelemente durch nicht ausreichend geschultes oder unachtsames Personal, was beispielsweise auch beinhaltet, dass bestimmte für den jeweiligen Einsatz eigentlich erforderliche Hydraulikelemente gar nicht verwendet werden. Ferner besteht die Gefahr, dass die in Form von Einzelteilen an den jeweiligen Einsatzort gebrachten Hydraulikelemente verloren gehen. Insgesamt kann somit auf bisherige Art und Weise nicht gewährleistet werden, dass eine exakte Regelung eines Hydrauliksystems mittels einer dafür geeigneten, einfach handhabbaren Einrichtung erfolgt.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine tragbare Einrichtung zum Regeln eines Hydrauliksystems mit wenigstens einem Zulauf- und zumindest einem Ablaufanschluss für ein Hydraulikfluid bereitzustellen, welche einfach handhabbar ist und zudem eine exakte Regelung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die tragbare Einrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst, welche erfindungsgemäß durch wenigstens zwei an einer Trageinheit angeordnete, fluidtechnisch miteinander verbundene Hydraulikelemente gekennzeichnet ist.
  • Mit der Erfindung wird somit eine tragbare Einrichtung vorgeschlagen, welche wenigstens zwei oder mehrere für den jeweiligen Einsatzzweck der tragbaren Einrichtung geeignete und fluidtechnisch miteinander verbundene Hydraulikelemente aufweist, welche zusammen mit der Trageinheit eine Baueinheit bilden. Diese kann von einem Arbeiter an den jeweiligen Einsatzort getragen werden. Hierdurch wird vermieden, dass Hydraulikelemente unsachgemäß behandelt werden oder gar verloren gehen. Es ist nicht mehr erforderlich, Hydraulikelemente in Form von Einzelteilen an den jeweiligen Einsatzort zu bringen und erst dort, beispielsweise in einer staubigen oder schmutzigen Umgebung, unter hohem Zeitaufwand zu einer Regeleinrichtung zusammen zu fügen. Die erfindungsgemäße tragbare Einrichtung wird vorzugsweise fertig montiert zu dem jeweiligen Einsatzort getragen. Sie kann dort sofort nach ihrem Anschluss an das Hydrauliksystem über den wenigstens einen Zulauf- und zumindest einen Ablaufanschluss für ein Hydraulikfluid in Benutzung genommen werden, ohne dass aufwendige Montagearbeiten anfallen. Durch die mit der tragbaren Einrichtung sicher gewährleistete bestimmungsgemäße Verwendung der einzelnen Hydraulikelemente sowie deren funktionsfähiges Zusammenspiel kann eine ausreichend präzise und zuverlässige Regelung des Hydrauliksystems erfolgen. Die Hydraulikelemente werden nicht ständig, beispielsweise in schmutziger oder staubiger Umgebung, miteinander verbunden oder voneinander gelöst. Beeinträchtigungen durch Schmutz oder unsachgemäße Handhabung werden vermieden.
  • Mit der erfindungsgemäßen tragbaren Einrichtung kann es ebenso möglich sein, mehrere Zulauf- und/oder Ablaufanschlüsse für Hydraulikfluid vorzusehen, so dass beispielsweise ein Anschluss der tragbaren Einrichtung an mehrere Hydrauliksysteme möglich ist beziehungsweise mehrere Hydraulikfluidverbraucher an die tragbare Einrichtung anschließbar sind, wobei die tragbare Einrichtung zu diesem Zweck derart mit Hydraulikelementen ausgestattet ist, dass die Eigenschaften der Hydraulikfluidabgabe für jeden Ablaufanschluss getrennt regelbar ist. Eine solche tragbare Einrichtung ist somit sehr flexibel einsetzbar.
  • Bei der erfindungsgemäßen tragbaren Vorrichtung ist wenigstens ein Hydraulikelement als Reduzierventil und wenigstens ein Hydraulikelement als Mengenregelventil ausgebildet.
  • Die Verwendung eines Reduzierventils ist insbesondere dann von Vorteil, wenn vor Ort ein hoher Druck, beispielsweise von bis zu 150 bar, zur Verfügung steht, welcher jedoch insbesondere zur Kühlung von Antriebsaggregaten, wie etwa Elektromotoren oder Getrieben von Hobelanlagen, Strebförderern, Streckenförderern, Brecheranlagen und/oder Bandantrieben, auf einen Druck von nur ca. 25 bar reduziert werden muss, damit die Antriebsaggregate keinen Schaden durch unter zu hohem Druck zugeführtes Hydraulikfluid erleiden.
  • Hingegen dient ein Mengenregelventil der Regelung der Durchflussmenge eines Hydraulikfluids, um beispielsweise ein Kühlsystem von Antriebsaggregaten mit einer geeigneten Menge an Kühlflüssigkeit versorgen zu können. Eine Kombination von Mengenregelventil und Reduzierventil bietet somit den Vorteil, dass eine geeignete Menge Hydraulikfluid unter einem geeigneten Druck durch das Hydrauliksystem abgegeben werden kann, was eine Beschädigung der sehr hochpreisigen Antriebsaggregate verhindert.
  • Des Weiteren kann an der tragbaren Einrichtung ein Manometer angeordnet sein, so dass ein Arbeiter vor Ort in der Lage ist, den Druck im Hydrauliksystem vor und/oder nach einem Hydraulikelement zu kontrollieren, um beispielsweise manuell eine Nachregelung vorzunehmen. In Verbindung mit einem Mengenregelventil und/oder einem Reduzierventil kann somit eine tragbare Einrichtung bereitgestellt werden, welche zu dem jeweiligen Einsatzort getragen werden kann und dort nach Anschluss an das Hydrauliksystem direkt einsetzbar ist und eine Regelung mit höchster Genauigkeit erlaubt.
  • Die tragbare Einrichtung kann weiter ein als Hochdruck-Absperrhahn ausgebildetes Hydraulikelement aufweisen, was beispielsweise dann von Vorteil ist, wenn die tragbare Einrichtung mehrere Zulauf- und/oder Ablaufanschlüsse zum Anschluss an mehrere Hydraulikfluidverbraucher oder Hydrauliksysteme aufweist. Möglich ist hierbei auch, dass die tragbare Einrichtung zwei oder mehrere Untereinheiten aufweist, welche jeweils für einen bestimmten Einsatzzweck ausgebildet sind und über einen einzigen Zulaufanschluss mit Hydraulikfluid versorgt werden, so dass mit einem entsprechenden Hochdruck-Absperrhahn die jeweils benötigte Untereinheit freigegeben werden kann. Die Anordnung eines Hochdruck-Absperrhahns kann auch dann von Vorteil sein, wenn beispielsweise ein defektes Hydraulikelement bei einer an ein Hydrauliksystem angeschlossenen tragbaren Einrichtung ausgewechselt werden soll, so dass der Hydraulikfluidzulauf solange geschlossen werden kann, wie es die eventuellen Austauscharbeiten erfordern.
  • Die Verwendung einer Armatur für die tragbare Einrichtung bietet den Vorteil, dass mittels der tragbaren Einrichtung dem Hydrauliksystem vor Ort Hydraulikfluid entnommen werden kann. Eine solche Armatur kann beispielsweise als Wasserhahn, Absperrschieber, Absperrklappe oder ähnliches ausgebildet sein. Jede Kombination einer solchen Armatur mit einer anderen Ausgestaltung eines Hydraulikelementes bietet individuelle Vorteile, welche es ermöglichen, eine sehr vielseitig einsetzbare, tragbare Einrichtung unter Berücksichtigung der jeweiligen Gegebenheiten vor Ort bereitzustellen.
  • Von Vorteil ist ebenfalls, wenn die tragbare Einrichtung ein Durchflussmengenmessgerät aufweist, so dass eine Kontrolle der zu regelnden Durchflussmenge vor Ort erfolgen kann, ohne dass hierfür weitere Hydraulikelemente, beispielsweise in Form von Einzelteilen, an den Einsatzort gebracht und dort aufwendig montiert werden müssten.
  • Die Verwendung eines Filters als Hydraulikelement für die tragbare Einrichtung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Hydraulikfluid des Hydrauliksystems Verschmutzungen aufweist, welche die Funktionsfähigkeit der Hydraulikelemente beeinträchtigen könnte. Dieses ist insbesondere im Berg-, und Tunnelbau der Fall, wo beispielsweise verschmutztes Wasser, auch Grubenwasser genannt, als Hydraulikfluid verwendet wird, so dass es zum Erhalt der Funktionsfähigkeit der Hydraulikelemente beziehungsweise der damit versehenen tragbaren Einrichtung erforderlich ist, das Hydraulikfluid beziehungsweise das Wasser vor dem Durchgang durch die Hydraulikelemente der tragbaren Einrichtung zu reinigen. Insbesondere ist hier die Verwendung eines Hochdruck-Doppelfilters von Vorteil, welche eine effektive Reinigung von verschmutztem Hydraulikfluid ermöglicht.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Hydraulikelemente über geeignete Rohrverbindungen fluidtechnisch miteinander verbunden. Dabei sind die Rohrverbindungen vorzugsweise so ausgewählt, dass eine möglichst Platz sparende tragbare Einrichtung ausgebildet werden kann, die aber dennoch mit einer geeigneten Anzahl von Hydraulikelementen versehen ist, damit die Handhabung der tragbaren Einrichtung nicht beeinträchtigt wird. Bei der Materialwahl für die Rohrverbindungen kann darauf geachtet werden, dass die tragbare Einrichtung nicht zu schwer wird, was die Mobilität beeinträchtigen würde.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Trageinheit ein Haltemittel zur Anordnung der tragbaren Einrichtung an einem Einsatzort und/oder -objekt aufweist. Diese Gestaltung bringt den Vorteil, das eine zum jeweiligen Einsatzort gebrachte tragbare Einrichtung dort beispielsweise nicht auf den schmutzigen Boden gelegt oder gestellt werden muss, sondern dass sie über das Haltemittel an einer Wand und/oder an einem Einsatzobjekt, welches beispielsweise ein zu kühlendes Antriebsaggregat ist, angebracht werden kann. Hierdurch ist weiter der Vorteil gegeben, dass eine Bedienung der tragbaren Einrichtung beziehungsweise bestimmter Hydraulikelemente derselben in einer arbeitsgerechten Höhe erfolgen kann. Das entsprechende Haltemittel kann beispielsweise als Haken, Lasche, oder Öffnung oder ähnliches ausgebildet sein.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Trageinheit eine Grundplatte aufweist, an der die Hydraulikelemente angeordnet sind. Diese Ausgestaltung dient der Übersichtlichkeit der tragbaren Einrichtung, so dass ein Arbeiter einen schnellen Überblick über die an der Grundplatte vorhandenen Hydraulikelemente bekommt, um eine sachgemäße Bedienung der tragbaren Einrichtung vornehmen zu können. Vorzugsweise sind die Hydraulikelemente alle auf einer Seite der Grundplatte angeordnet und fluidtechnisch miteinander verbunden, was vorteilhaft bezüglich der Bedienbarkeit und Übersichtlichkeit der tragbaren Einrichtung ist.
  • Um die an der Grundplatte angeordneten Hydraulikelemente besser vor Verschmutzungen zu schützen, wird vorgeschlagen, dass an der Grundplatte ein Abschirmelement angeordnet ist, welches die Hydraulikelemente gegenüber der Umgebung der tragbaren Einrichtung abschirmt. Insbesondere ist dies von Vorteil, wenn die tragbare Einrichtung derart an einem Einsatzort und/oder Einsatzobjekt angeordnet wird, dass die Grundplatte im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist, da herabfallende Materialien die Hydraulikelemente beschädigen könnten. Daher ist es von Vorteil, wenn an der Oberseite der Grundplatte ein dachartig ausgebildetes Abschirmelement angeordnet ist, welches die Hydraulikelemente vor herabfallenden Materialien schützt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Grundplatte und/oder das Abschirmelement eine Licht reflektierende Beschichtung, beispielsweise in Form einer Lackierung in heller Farbe, aufweisen. Diese Ausgestaltung der tragbaren Einrichtung dient der Verbesserung der Übersichtlichkeit. Durch die reflektierende Beschichtung kann auch bei schlechter Ausleuchtung des Einsatzortes, wie es beispielsweise häufig im Berg- und/oder Tunnelbau vorkommt, der Aufbau der tragbaren Einrichtung beziehungsweise der fluidtechnisch miteinander verbundenen Hydraulikelemente leicht eingesehen werden kann, um eine sachgemäße Bedienung der tragbaren Einrichtung sicher zu stellen.
  • Es zeigt sich, dass mit der vorliegenden Erfindung eine tragbare Einrichtung zum Regeln eines Hydrauliksystems bereitgestellt werden kann, welche einfach handhabbar ist und zudem eine sehr exakte Regelung des Hydrauliksystems ermöglicht, wobei unterschiedlichste Kombinationen der vorbeschriebenen Ausgestaltungen denkbar sind.
  • Weitere Vorteile und Merkmale werden im Folgenden anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele erläutert. Dabei zeigen
  • 1: eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die erfindungsgemäße tragbare Einrichtung in Frontansicht und
  • 2: eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die erfindungsgemäße tragbare Einrichtung in Seitenansicht.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße tragbare Einrichtung 1 in einer Frontansicht. Es ist eine Trageinheit 14 mit einer Grundplatte 2 vorgesehen, an deren Oberseite ein Abschirmelement 3 angeordnet ist. Dieses schützt die darunter an der Grundplatte 2 angebrachten Hydraulikelemente 6, 7, 8, 9 und 10 sowie das diese verbindende Rohrverbindungssystem 5 vor herabfallenden Materialien.
  • Das Abschirmelement 3 weist an den Seiten der tragbaren Einrichtung 1 Abwinkelungen 4 auf, welche den Abschirmeffekt weiter verbessern, wobei die Grundplatte 2 mit einer entsprechenden Kontur versehen ist.
  • Auf der Grundplatte 2 ist das Rohrverbindungssystem 5 angeordnet, welches derart zusammengesetzt und mit Hydraulikelementen 6, 7, 8, 9 und 10 bestückt ist, dass die tragbare Einrichtung 1 für den jeweiligen Einsatzzweck geeignet ist, wobei in der gezeigten Ausführung fünf unterschiedlich ausgebildete Hydraulikelemente 6, 7, 8, 9 und 10 verwendet sind.
  • An der rechts dargestellten Seite der tragbaren Einrichtung 1 ist ein Zulaufanschluss 11 für das Hydraulikfluid angeordnet, während auf der links dargestellten Seite vier Ablaufanschlüsse 12 vorhanden sind, welche den Anschluss von bis zu vier Hydraulikfluidverbrauchern an die tragbare Einrichtung 1 ermöglichen, wobei jeder dieser Ablaufanschlüsse 12 eine individuelle Hydraulikfluidabgabe gewährleisten kann.
  • 2 zeigt im Wesentlichen eine Seitenansicht der in 1 gezeigten tragbaren Einrichtung 1, wobei aus 2 deutlich wird, wie die schematisch dargestellten Hydraulikelemente 6, 7, 8, 9 und 10 in Form einer Einheit 13 durch das an der Grundplatte 2 angeordnete Abschirmelement 3 vor herabfallendem Material geschützt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    tragbare Einrichtung
    2
    Grundplatte
    3
    Abschirmelement
    4
    Abwinkelung
    5
    Rohrverbindungssystem
    6
    Hydraulikelement
    7
    Hydraulikelement
    8
    Hydraulikelement
    9
    Hydraulikelement
    16
    Hydraulikelement
    11
    Zulaufanschluss
    12
    Ablaufanschluss
    13
    Einheit
    14
    Trageinheit

Claims (12)

  1. Tragbare Einrichtung (1) zum Regeln eines Hydrauliksystems, das zur Versorgung von Antriebsaggregaten mit Kühlwasser eingesetzt wird, mit wenigstens einem Zulaufanschluss (11) und zumindest einem Ablaufanschluss (12) für ein Hydraulikfluid, gekennzeichnet durch wenigstens zwei an einer Trageinheit (14) angeordnete, fluidtechnisch miteinander verbundene Hydraulikelemente (6, 7, 8, 9, 10), wobei wenigstens ein Hydraulikelement (6, 7, 8, 9, 10) als Reduzierventil und wenigstens ein Hydraulikelement (6, 7, 8, 9, 10) als Mengenregelventil ausgebildet ist.
  2. Tragbare Einrichtung (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens ein als Manometer ausgebildetes Hydraulikelement (6, 7, 8, 9, 10).
  3. Tragbare Einrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens ein als Hochdruck-Absperrhahn ausgebildetes Hydraulikelement (6, 7, 8, 9, 10).
  4. Tragbare Einrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein als Armatur ausgebildetes Hydraulikelement (6, 7, 8, 9, 10).
  5. Tragbare Einrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein als Durchflussmengenmessgerät ausgebildetes Hydraulikelement (6, 7, 8, 9, 10).
  6. Tragbare Einrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein als Filter ausgebildetes Hydraulikelement (6, 7, 8, 9, 10).
  7. Tragbare Einrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein als rückspülbarer Hochdruck-Doppelfilter ausgebildetes Hydraulikelement (6, 7, 8, 9, 10).
  8. Tragbare Einrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikelemente (6, 7, 8, 9, 10) über geeignete Rohrverbindungen fluidtechnisch miteinander verbunden sind.
  9. Tragbare Einrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinheit (14) ein Haltemittel zur Anordnung der tragbaren Einrichtung an einem Einsatzort und/oder -objekt aufweist.
  10. Tragbare Einrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinheit (14) eine Grundplatte (2) aufweist, an der die Hydraulikelemente (6, 7, 8, 9, 10) angeordnet sind.
  11. Tragbare Einrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte (2) ein Abschirmelement (3) angeordnet ist.
  12. Tragbare Einrichtung (1) nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) und/oder das Abschirmelement (3) eine Licht reflektierende Beschichtung aufweisen.
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