DE3213358A1 - Vorrichtung zur befestigung einer first- oder gratlatte an einem dachstuhl - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung einer first- oder gratlatte an einem dachstuhlInfo
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Description
Vorrichtung zur Befestigung einer First- oder Gratlatte an einem Dachstuhl
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung einer First- oder Gratlatte an einem Dachstuhl, bestehend aus
einem U-förmigen Kopfteil zur Aufnahme der First- oder Gratlatte und aus einem von der Basis des Kopfteils abstehenden Steg, der
an einem Konstruktionselement des Dachstuhls befestigbar ist.
Bei einer aus der AT-PS 352 961 bekanntgewordenen Vorrichtung dieser Art, steht senkrecht zur Basis des eine Firstlatte aufnehmenden
U-förmigen Kopfteils ein relativ breiter Steg nach
unten ab. Dieser Steg kann an Sparren des Dachstuhls angenagelt oder angeschraubt werden. Nachteilig hierbei ist, daß ein
später erforderliches Ausrichten der Vorrichtung nur mit Schwierigkeiten
erfolgen kann, da die Nägel oder Schrauben zuvor entfernt werden müssen. Überdies ist die Befestigung an den
Sparren insofern unzweckmäßig, als bei Verwendung einer Dachisolierung der üblicherweise aus Stahlblech bestehende Steg
eine Wärme- bzw. Kältebrücke von der Dachoberseite durch die Isolierung hindurch ins Dachinnere bildet, wobei durch den Steg
notwendigerweise die Wärmedämmschicht verletzt wird.
Diese Nachteile sind bei einer aus der DE-OS 30 16 659 bekanntgewordenen
Stützvorrichtung vermieden, welche von einem U-förmigen Kopfteil nach unten seitwärts divergierende Schenkel aufweist,
die mit an Dachlatten befestigbaren Halterungen über eine verstellbare Rastverbindung zusammenwirken. Obwohl sich
diese Stützvorrichtung in der Praxis bewährt hat, weist sie den Mangel auf, daß ihre Befestigung am Dachstuhl verhältnismäßig
kompliziert ist, da zwei einander gegenüberliegende Dachlatten als Abstützung benötigt werden und das Ausrichten
des Kopfteils an zwei verschiedenen Rastverbindungen erfolgen
muß. Überdies ist es nicht möglich, die Vorrichtung zur Befestigung
von Gratlatten zu verwenden, da im Gratbereich keine parallel zueinander verlaufenden und gegenüberliegenden Dachlatten
vorhanden sind.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die schnell und einfach zu montieren und auszurichten
ist und die auch zur Befestigung von Gratlatten herangezogen werden kann.
Dieses Ziel läßt sich mit einer Vorrichtung der eingangs erwähnten
Art erreichen, bei welcher erfindungsgemäß zur Verbindung
mit dem Dachstuhl ein Winkelstück vorgesehen ist, dessen einer Schenkel an einer Dachlatte befestigbar ist und dessen
anderer Schenkel mit dem vom Kopfteil abstehenden Steg verbindbar ist, wobei der Steg - bezogen auf seine und des Schenkels
Längsrichtung - in mehreren Lagen feststellbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann an einer einzigen Dachlatte befestigt werden und die Höhe des Kopfteils ist rasch
einstellbar.
Zur Höhenanpassung des Kopfteils ist es besonders zweckmäßig,
zwischen dem Steg und dem stegseitigen Schenkel eine Verzahnung vorzusehen.
Auch kann mit Vorteil der stegseitige Schenkel den Steg umfassende,
umgebogene Randteile aufweisen, wobei ein Randteil mit einer Lochreihe für am Steg vorgesehene Zähne versehen ist. Die dadurch
gegebene Verstelleinrichtung ist einfach zu betätigen, wenn der
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dem mit der Lochreihe versehenen Randteil gegenüberliegende
Randteil ein oder mehrere federnde, mit einer Ausbuchtung versehene Zungen aufweist, die nach Art einer Schnappverbindung
den Steg umfassen.
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Zur sicheren Verbindung mit einer Dachlatte kann der lattenseitige
Schenkel des Winkelstücks mit umgebogenen, die Dachlatten U-förmig umfassenden Rändern versehen sein.
Speziell im Zusammenhang mit der Ausrichtung des U-förmigen Kopfteils ist es vorteilhaft, wenn im Verbindungsbereich der
Schenkel des Winkelstücks eine Sollbiegestelle vorgesehen ist.
Die Anpassungsfähigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung an
verschiedene bauliche Gegebenheiten des Daches wird bedeutend vergrößert, wenn der lattenseitige Schenkel des Winkelstücks
zweiteilig ausgeführt ist, wobei die beiden Teile, von denen einer als Befestigungsteil an einer Dachlatte befestigbar und
der andere mit dem stegseitigen Schenkel des Winkelstücks einstückig ausgebildet ist, gegeneinander verschieb- und/oder
verdrehbar und in verschiedenen Lagen fixierbar sind. In diesem Zusammenhang ist es für die Befestigung bzw.
Lagefixierung an der Dachlatte vorteilhaft, wenn der Befestigungsteil
eine Bohrung zur Aufnahme eines Bolzens oder einen abstehenden Bolzen aufweist und in dem zweiten Teil ein dem
Bolzen zugeordneter Längsschlitz vorgesehen ist und wenn in dem Befestigungsteil ein bezüglich der Bohrung bzw. des Bolzens
konzentrisch gebogener Schlitz ausgebildet ist.
Im Zusammenhang mit der Lagesicherung an der Dachlatte kann auch mit Vorteil in dem einstückigen Teil eine parallel zu
dem Längsschlitz verlaufende Lochreihe und in dem Befestigungsteil - der Lochreihe zugeordnet - ein Querschlitz ausgebildet
sein.
Einen guten Kompromiß in Hinblick auf die Forderungen nach ausreichender Stabilität einerseits und leichter und billiger
Fertigung der Vorrichtung andererseits erhält man, wenn Kopfteil, Steg und Winkelstück aus verzinktem, vorzugsweise 1,5 mm
starken Stahlblech bestehen.
Die Erfindung samt ihren weiteren Vorteilen und Merkmalen ist im folgenden an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform näher
erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht ist. Es zeigen: 10
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform, wobei der vom Kopfteil abstehende Steg mit einem Schenkel des Winkelstücks verrastet
ist,
Fig. 2 den rechten Teil der Fig. 1, jedoch bei vom Winkelstück getrennten Steg,
Fig. 3 eine an einer Dachlatte aufgesetzte Vorrichtung nach der Erfindung, wobei die beiden Teile des zweiteilig ausgeführten
lattenseitigen Schenkels des Winkelstücks um
gegeneinander verdreht sind,
Fig. 4 im schematischen Schnitt die Befestigung einer Firstlatte
und
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Fig. 5 in schaubildlicher Darstellung die Befestigung einer
Gratlatte mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 besteht die erfindungsgemäiie Vorrichtung aus einem
U-förmigen Kopfteil 1, von dessen Basis sich ein Steg 2 senkrecht nach unten erstreckt, und aus einem Winkelstück 3. Der
eine Schenkel 4 des Winkelstücks ist mit Hilfe einer Rastverbindung mit dem Steg 2 verbindbar, wobei der Steg 2 - bezogen auf
seine und des Schenkels 4 Längsrichtung - in mehreren Lagen feststellbar ist, wie weiter unten noch näher beschrieben wird. Der
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zweite, dachlattenseitig gelegene Schenkel 5 des Winkelstücks ist zweiteilig ausgeführt, wobei ein Teil als Befestigungsteil
5a dient und an einer, z.B. der Fig. 3 entnehmbaren Dachlatte 6 befestigt werden kann. Der andere Teil 5b ist mit dem Schenkel 4
des Winkelstücks 3 einstückig ausgeführt.
Der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß der stegseitige Schenkel 4 des Winkelstücks 3 um 90° umgebogenen Randteile 7,8 aufweist, wobei
der Randteil 7 mit einer Lochreihe 9 für am Steg 2 vorgesehene Zähne 10 versehen ist. Die Randteile 8 sind als federnde Zungen
ausgebildet und überdies mit einer Ausbuchtung 11 versehen. Will man den Steg 2 mit dem Schenkel 4 des Winkelstücks verbinden, so
führt man zunächst in der gewünschten Lage die Zähne 10 in die Zahnreihe 9 ein und drückt sodann den Steg 2 an den Schenkel 4,
wobei die Randteile 8 nachgeben und wegen der Ausbuchtung 11 nach Art einer Schnappverbindung der Steg 2 in seiner endgültigen,
etwa der Fig. 1 oder Fig. 3 entnehmbaren Lage fixiert ist.
Wie am besten der Fig. 1 und Fig. 3 entnehmbar, sind die beiden Teile 5a und 5b des Schenkels 5 gegeneinander verschieb- und
verdrehbar und auf der Dachlatte 6 in verschiedenen gegenseitigen Lagen fixierbar. Zu diesem Zweck weist der Teil 5a, im folgenden
Befestigungsteil 5a genannt, an einem Ende eine in der Zeichnung nicht ersichtliche Bohrung auf, durch welche ein Schraubbolzen
gesteckt werden kann. In dem zweiten Teil 5b des Schenkels 5 ist ein Längsschlitz 13 ausgenommen, durch welchen gleichfalls der
Schraubbolzen 12 durchsteckbar ist, so daß die beiden Teile 5a und 5 b gegeneinander sowohl längs des Schlitzes 13 verschiebbar
als auch um den Bolzen 12 verdrehbar sind. Mittels einer auf den Bolzen 12 aufgesetzten Mutter 14 können die beiden Teile 5a und
5b gegeneinander gepreßt und somit fixiert werden. Es ist weiter zu erkennen, daß in dem Befestigungsteil 5a ein bezüglich des
Bolzens 12 konzentrisch gebogener Schlitz 15 ausgebildet ist, und daß zwischen diesem Schlitz und dem Bolzen 12 ein Querschlitz
16 vorgesehen ist, wobei in dem Teil 5b eine parallel zu dem Längsschlitz 13 verlaufende Lochreihe 17 ausgebildet ist.
Der lattenseitige Schenkel 5 bzw. dessen Befestigungsteil 5a ist mit umgebogenen Rändern 18 versehen, so daß der Befestigungsteil
5a eine Dachlatte 6 U-förmig umfassen kann. In den Rändern 18 sowie in der Basis des Befestigungsteiles 5 können an verschiedenen
Stellen Befestigungslöcher 19 vorgesehen sein, durch welche Nägel oder Schrauben zur Befestigung an der Dachlatte
geführt werden können. Derartige Löcher 19 sind auch in den Schenkeln des U-förmigen Kopfteils 1 vorgesehen, der gleichfalls
mittels Nägel oder Schrauben mit einer First- oder Gratlatte verbindbar ist.
Um die beiden Schenkel 4 bzw. 5 gegeneinander verbiegen zu können, ist eine Sollbiegestelle 20 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel
( Figur 1 und 2 ) durch Einkerbungen gebildet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in folgender Weise ver-1
wendet werden. Ist die Vorrichtung für die Befestigung von Firstlatten einzusetzen, so wird, wie dies Fig. 4 zeigt, der Befestigungsteil
5a an einer Dachlatte 6 befestigt, wobei der Teil 5b von dem Befestigungsteil 5a etwa senkrecht absteht, wie
dies auch in Fig. 3 dargestellt ist. Der Steg 2 wird so in den Schenkel 4 eingerastet, daß der Kopfteil 1 in der erforderlichen
Höhe liegt. Außerdem wird der Schenkel 4 um seine Sollbiegestelle
20 so abgebogen, daß die Basis des U-förmigen Kopfteils 1 im wesentlichen waagerecht verläuft. Da die Verbindung zwischen dem
Steg 2 und dem Schenkel 4 lösbar ist, können während der Montage längs eines Daches die einzelnen Kopfteile auch noch später in
die gewünschte Höhe gebracht werden. Schließlich werden der Befestigungsteil 5a ebenso wie.der Teil 5b durch Einschlagen von
Nägeln bezüglich der Dachlatte 6 fixiert. Wie der Fig. 3 zu entnehmen ist, kann ein durch ein Loch der Lochreihe 17 geschlagener
Nagel durch den Querschlitz 16 in die Dachlatte eindringen. Die Firstlatte 21 wird gleichfalls mit Hilfe von Nägeln oder Schrauben
mit dem U-förmigen Kopfteil 1 verbunden.
• · · # 11 W
Anhand der Fig. 5 läßt sich erkennen, wie mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Vorrichtung eine - in der Zeichnung gestrichelt eingezeichnete - Gratlatte 22 an einem Dachstuhl befestigt wird.
Bei dem dargestellten Gratbereich laufen die Dachlatten 6 an
einem Gratsparren 23 unter einem stumpfen Winkel zusammen. Oberhalb dieses Gratsparrens 23 soll nun, parallel zu diesem verlaufend,
die Gratlatte 22 befestigt werden. Zu diesem Zweck werden die Befestigungsteile 5a an einer Seite des Grates an den
Dachlatten angebracht und der Teil 5b wird um den Schraubbolzen 12 soweit bezüglich des Befestigungsteils 5a verdreht, daß der
Schenkel 4 samt dem eingesetzten Steg 2 in Gratrichtung fluchtet. Nachdem an verschiedenen Dachlatten 6 in gleicher Weise die erfindungsgemäßen
Vorrichtungen befestigt und ihre Kopfteile 1 ausgerichtet wurden, kann die Gratlatte 22 in die Kopfteile eingelegt
und mit diesen durch Nägel verbunden werden. Die Fixierung des Befestigungsteils 5a sowie des Teiles 5b erfolgt gleichfalls
mit Hilfe von Nägeln, wobei in diesem Fall der Nagel, welcher durch das Loch 19 des Teiles 5b geschlagen wird, durch den
konzentrischen Schlitz 15 in das Holz der Dachlatte 6 dringen kann. Ein Vergleich der Fig. 5 mit der Fig. 4 zeigt, daß im Falle
der Befestigung einer Gratlatte der Teil 5b so auf dem Befestigungsteil aufgesetzt wurde, daß der Schenkel 4 nach oben weist,
wogegen im Falle der Befestigung einer Firstlatte gemäß Fig. 4 der Schenkel 4 nach unten weist. Ob die Vorrichtung so zusammengesetzt
wird, daß der Schenkel 4 nach unten oder nach oben weist, ist an sich von nebensächlicher Bedeutung, doch läßt sich ein
größerer Abstand des Kopfteiles 1 von der zugeordneten Dachlatte
6 erreichen, wenn der Schenkel 4 nach oben weist. Dies ist besonders im Gratbereich des öfteren von Vorteil.
Wie deutlich der Fig. 4 entnommen werden kann, erfordert die erfindungsgemäße Vorrichtung die Befestigung bloß an einer Seite
des Firstes bzw. Grates und ein Durchstoßen einer Wärmeisolierung 24 ist nicht erforderlich, da die Befestigung nicht an den
Sparren 25 sondern an den oberhalb der Isolierung liegenden
Dachlatten 6 erfolgt. Sämtliche Teile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung werden vorzugsweise aus 1,5 mm starkem, verzinkten Stahlblech hergestellt, da dieses Material einerseits eine
genügende Festigkeit für den in Frage kommenden Zweck bietet und andererseits die Herstellung der Vorrichtung auf einfache
und kostensparende Weise ermöglicht. Es sei betont, daß es nicht unbedingt erforderlich ist, den Schenkel 5 des Winkelstücks 3
zweiteilig auszuführen, wie dies im Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Insbesondere im Zusammenhang mit der Befestigung einer
Firstlatte kann auch eine einstückige Ausführung des Schenkels ausreichend sein. Auch ist die gezeigte Verstell- und Fixiermöglichkeit
zwischen dem Steg 2 und dem Schenkel 4 des Winkelstücks 3 nur eine von vielen Möglichkeiten, es ist ebensogut
möglich eine gegenseitige Verzahnung beider Teile vorzusehen oder eine Verbindung durch Schrauben, od. dgl. herzustellen,
wobei in diesem Fall in jedem der beiden Teile eine größere Anzahl von Löchern vorgesehen sein sollte.
Leerseite
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Befestigung einer First- oder Gratlatte an einem
Dachstuhl, bestehend aus einem U-förmigen Kopfteil zur Aufnahme der First- oder Gratlatte und aus einem von der Basis des Kopfteils
abstehenden Steg, der an einem Konstruktionselement des Dachstuhls befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung mit dem Dachstuhl ein Winkelstück (3) vorgesehen ist, dessen einer Schenkel (5) an einer Dachlatte
befestigbar ist und dessen anderer Schenkel (4) mit dem vom Kopfteil (1) abstehenden Steg (2) verbindbar ist, wobei der Steg
bezogen auf seine und des Schenkels Längsrichtung - in mehreren Lagen feststellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Steg (2) und dem stegseitigen Schenkel (4) eine Verzahnung vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der stegseitige Schenkel (4) den Steg (2) umfassende, umgebogene Randteile (7,8) aufweist, wobei ein
Randteil (7) mit einer Lochreihe (9) für am Steg (2) vorgesehene Zähne (10) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,
daß der dem mit der Lochreihe (9) versehenen Randteil (7) gegenüberliegende Randteil (8) ein oder mehrere
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federnde mit einer Ausbuchtung (11) versehene Zungen aufweist, die nach Art einer Schnappverbindung den Steg (2) umfassen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der lattenseitige Schenkel (5)
des Winkelstücks (3) mit umgebogenen, die Dachlatten U-förmig umfassenden Rändern (18) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsbereich der
Schenkel (4,5) des Winkelstücks (3) eine Sollbiegestelle (20)
vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der lattenseitige Schenkel (5)
des Winkelstücks (3) zweiteilig ausgeführt ist, wobei die beiden Teile (5a, 5b), von denen einer als Befestigungsteil (5a) an einer
Dachlatte befestigbar und der andere (5b) mit dem stegseitigen Schenkel (4) des Winkelstücks (3) einstückig ausgebildet ist,
gegeneinander verschieb- und/oder verdrehbar und in verschiedenen Lagen fixierbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsteil (5a) eine Bohrung zur Aufnahme eines Bolzens (12) oder einen abstehenden Bolzen
aufweist und in dem zweiten Teil (5b) ein dem' Bolzen (12) zugeordneter Längsschlitz (13) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn-
ζ e i c h η e t, daß in dem Befestigungsteil (5a) ein bezüglich
der Bohrung bzw. des Bolzens (12) konzentrisch gebogener Schlitz (15) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem einstückigen Teil (5b) eine parallel zu dem Längsschlitz (13) verlaufende Lochreihe
(17) und in dem Befestigungsteil (5a) - der Lochreihe (17) zugeordnet - ein Querschlitz (16) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß Kopfteil (1), Steg (2) und Winkelstück (3) aus verzinktem, vorzugsweise 1,5 mm starken
Stahlblech bestehen.
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