DE3213358A1 - Vorrichtung zur befestigung einer first- oder gratlatte an einem dachstuhl - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung einer first- oder gratlatte an einem dachstuhl

Info

Publication number
DE3213358A1
DE3213358A1 DE19823213358 DE3213358A DE3213358A1 DE 3213358 A1 DE3213358 A1 DE 3213358A1 DE 19823213358 DE19823213358 DE 19823213358 DE 3213358 A DE3213358 A DE 3213358A DE 3213358 A1 DE3213358 A1 DE 3213358A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
web
leg
roof
ridge
bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823213358
Other languages
English (en)
Other versions
DE3213358C2 (de
Inventor
Karl-Heinz 6315 Mücke Hofmann
Werner 6057 Dietzenbach Horch
Manfred Dipl.-Ing. 6382 Friedrichsdorf Rinklake
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Braas GmbH
Original Assignee
Braas GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Braas GmbH filed Critical Braas GmbH
Publication of DE3213358A1 publication Critical patent/DE3213358A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3213358C2 publication Critical patent/DE3213358C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D12/00Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards
    • E04D12/004Battens
    • E04D12/006Batten-supporting means
    • E04D12/008Ridge-batten brackets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Vorrichtung zur Befestigung einer First- oder Gratlatte an einem Dachstuhl
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung einer First- oder Gratlatte an einem Dachstuhl, bestehend aus einem U-förmigen Kopfteil zur Aufnahme der First- oder Gratlatte und aus einem von der Basis des Kopfteils abstehenden Steg, der an einem Konstruktionselement des Dachstuhls befestigbar ist.
Bei einer aus der AT-PS 352 961 bekanntgewordenen Vorrichtung dieser Art, steht senkrecht zur Basis des eine Firstlatte aufnehmenden U-förmigen Kopfteils ein relativ breiter Steg nach unten ab. Dieser Steg kann an Sparren des Dachstuhls angenagelt oder angeschraubt werden. Nachteilig hierbei ist, daß ein später erforderliches Ausrichten der Vorrichtung nur mit Schwierigkeiten erfolgen kann, da die Nägel oder Schrauben zuvor entfernt werden müssen. Überdies ist die Befestigung an den Sparren insofern unzweckmäßig, als bei Verwendung einer Dachisolierung der üblicherweise aus Stahlblech bestehende Steg eine Wärme- bzw. Kältebrücke von der Dachoberseite durch die Isolierung hindurch ins Dachinnere bildet, wobei durch den Steg notwendigerweise die Wärmedämmschicht verletzt wird.
Diese Nachteile sind bei einer aus der DE-OS 30 16 659 bekanntgewordenen Stützvorrichtung vermieden, welche von einem U-förmigen Kopfteil nach unten seitwärts divergierende Schenkel aufweist, die mit an Dachlatten befestigbaren Halterungen über eine verstellbare Rastverbindung zusammenwirken. Obwohl sich
diese Stützvorrichtung in der Praxis bewährt hat, weist sie den Mangel auf, daß ihre Befestigung am Dachstuhl verhältnismäßig kompliziert ist, da zwei einander gegenüberliegende Dachlatten als Abstützung benötigt werden und das Ausrichten des Kopfteils an zwei verschiedenen Rastverbindungen erfolgen muß. Überdies ist es nicht möglich, die Vorrichtung zur Befestigung von Gratlatten zu verwenden, da im Gratbereich keine parallel zueinander verlaufenden und gegenüberliegenden Dachlatten vorhanden sind.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die schnell und einfach zu montieren und auszurichten ist und die auch zur Befestigung von Gratlatten herangezogen werden kann.
Dieses Ziel läßt sich mit einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erreichen, bei welcher erfindungsgemäß zur Verbindung mit dem Dachstuhl ein Winkelstück vorgesehen ist, dessen einer Schenkel an einer Dachlatte befestigbar ist und dessen anderer Schenkel mit dem vom Kopfteil abstehenden Steg verbindbar ist, wobei der Steg - bezogen auf seine und des Schenkels Längsrichtung - in mehreren Lagen feststellbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann an einer einzigen Dachlatte befestigt werden und die Höhe des Kopfteils ist rasch einstellbar.
Zur Höhenanpassung des Kopfteils ist es besonders zweckmäßig, zwischen dem Steg und dem stegseitigen Schenkel eine Verzahnung vorzusehen.
Auch kann mit Vorteil der stegseitige Schenkel den Steg umfassende, umgebogene Randteile aufweisen, wobei ein Randteil mit einer Lochreihe für am Steg vorgesehene Zähne versehen ist. Die dadurch gegebene Verstelleinrichtung ist einfach zu betätigen, wenn der
I ■ ·
dem mit der Lochreihe versehenen Randteil gegenüberliegende Randteil ein oder mehrere federnde, mit einer Ausbuchtung versehene Zungen aufweist, die nach Art einer Schnappverbindung den Steg umfassen.
5
Zur sicheren Verbindung mit einer Dachlatte kann der lattenseitige Schenkel des Winkelstücks mit umgebogenen, die Dachlatten U-förmig umfassenden Rändern versehen sein.
Speziell im Zusammenhang mit der Ausrichtung des U-förmigen Kopfteils ist es vorteilhaft, wenn im Verbindungsbereich der Schenkel des Winkelstücks eine Sollbiegestelle vorgesehen ist.
Die Anpassungsfähigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung an verschiedene bauliche Gegebenheiten des Daches wird bedeutend vergrößert, wenn der lattenseitige Schenkel des Winkelstücks zweiteilig ausgeführt ist, wobei die beiden Teile, von denen einer als Befestigungsteil an einer Dachlatte befestigbar und der andere mit dem stegseitigen Schenkel des Winkelstücks einstückig ausgebildet ist, gegeneinander verschieb- und/oder verdrehbar und in verschiedenen Lagen fixierbar sind. In diesem Zusammenhang ist es für die Befestigung bzw. Lagefixierung an der Dachlatte vorteilhaft, wenn der Befestigungsteil eine Bohrung zur Aufnahme eines Bolzens oder einen abstehenden Bolzen aufweist und in dem zweiten Teil ein dem Bolzen zugeordneter Längsschlitz vorgesehen ist und wenn in dem Befestigungsteil ein bezüglich der Bohrung bzw. des Bolzens konzentrisch gebogener Schlitz ausgebildet ist.
Im Zusammenhang mit der Lagesicherung an der Dachlatte kann auch mit Vorteil in dem einstückigen Teil eine parallel zu dem Längsschlitz verlaufende Lochreihe und in dem Befestigungsteil - der Lochreihe zugeordnet - ein Querschlitz ausgebildet sein.
Einen guten Kompromiß in Hinblick auf die Forderungen nach ausreichender Stabilität einerseits und leichter und billiger Fertigung der Vorrichtung andererseits erhält man, wenn Kopfteil, Steg und Winkelstück aus verzinktem, vorzugsweise 1,5 mm starken Stahlblech bestehen.
Die Erfindung samt ihren weiteren Vorteilen und Merkmalen ist im folgenden an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht ist. Es zeigen: 10
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform, wobei der vom Kopfteil abstehende Steg mit einem Schenkel des Winkelstücks verrastet ist,
Fig. 2 den rechten Teil der Fig. 1, jedoch bei vom Winkelstück getrennten Steg,
Fig. 3 eine an einer Dachlatte aufgesetzte Vorrichtung nach der Erfindung, wobei die beiden Teile des zweiteilig ausgeführten lattenseitigen Schenkels des Winkelstücks um
gegeneinander verdreht sind,
Fig. 4 im schematischen Schnitt die Befestigung einer Firstlatte
und
25
Fig. 5 in schaubildlicher Darstellung die Befestigung einer
Gratlatte mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 besteht die erfindungsgemäiie Vorrichtung aus einem U-förmigen Kopfteil 1, von dessen Basis sich ein Steg 2 senkrecht nach unten erstreckt, und aus einem Winkelstück 3. Der eine Schenkel 4 des Winkelstücks ist mit Hilfe einer Rastverbindung mit dem Steg 2 verbindbar, wobei der Steg 2 - bezogen auf seine und des Schenkels 4 Längsrichtung - in mehreren Lagen feststellbar ist, wie weiter unten noch näher beschrieben wird. Der
32Ί3358
zweite, dachlattenseitig gelegene Schenkel 5 des Winkelstücks ist zweiteilig ausgeführt, wobei ein Teil als Befestigungsteil 5a dient und an einer, z.B. der Fig. 3 entnehmbaren Dachlatte 6 befestigt werden kann. Der andere Teil 5b ist mit dem Schenkel 4 des Winkelstücks 3 einstückig ausgeführt.
Der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß der stegseitige Schenkel 4 des Winkelstücks 3 um 90° umgebogenen Randteile 7,8 aufweist, wobei der Randteil 7 mit einer Lochreihe 9 für am Steg 2 vorgesehene Zähne 10 versehen ist. Die Randteile 8 sind als federnde Zungen ausgebildet und überdies mit einer Ausbuchtung 11 versehen. Will man den Steg 2 mit dem Schenkel 4 des Winkelstücks verbinden, so führt man zunächst in der gewünschten Lage die Zähne 10 in die Zahnreihe 9 ein und drückt sodann den Steg 2 an den Schenkel 4, wobei die Randteile 8 nachgeben und wegen der Ausbuchtung 11 nach Art einer Schnappverbindung der Steg 2 in seiner endgültigen, etwa der Fig. 1 oder Fig. 3 entnehmbaren Lage fixiert ist.
Wie am besten der Fig. 1 und Fig. 3 entnehmbar, sind die beiden Teile 5a und 5b des Schenkels 5 gegeneinander verschieb- und verdrehbar und auf der Dachlatte 6 in verschiedenen gegenseitigen Lagen fixierbar. Zu diesem Zweck weist der Teil 5a, im folgenden Befestigungsteil 5a genannt, an einem Ende eine in der Zeichnung nicht ersichtliche Bohrung auf, durch welche ein Schraubbolzen gesteckt werden kann. In dem zweiten Teil 5b des Schenkels 5 ist ein Längsschlitz 13 ausgenommen, durch welchen gleichfalls der Schraubbolzen 12 durchsteckbar ist, so daß die beiden Teile 5a und 5 b gegeneinander sowohl längs des Schlitzes 13 verschiebbar als auch um den Bolzen 12 verdrehbar sind. Mittels einer auf den Bolzen 12 aufgesetzten Mutter 14 können die beiden Teile 5a und 5b gegeneinander gepreßt und somit fixiert werden. Es ist weiter zu erkennen, daß in dem Befestigungsteil 5a ein bezüglich des Bolzens 12 konzentrisch gebogener Schlitz 15 ausgebildet ist, und daß zwischen diesem Schlitz und dem Bolzen 12 ein Querschlitz 16 vorgesehen ist, wobei in dem Teil 5b eine parallel zu dem Längsschlitz 13 verlaufende Lochreihe 17 ausgebildet ist.
Der lattenseitige Schenkel 5 bzw. dessen Befestigungsteil 5a ist mit umgebogenen Rändern 18 versehen, so daß der Befestigungsteil 5a eine Dachlatte 6 U-förmig umfassen kann. In den Rändern 18 sowie in der Basis des Befestigungsteiles 5 können an verschiedenen Stellen Befestigungslöcher 19 vorgesehen sein, durch welche Nägel oder Schrauben zur Befestigung an der Dachlatte geführt werden können. Derartige Löcher 19 sind auch in den Schenkeln des U-förmigen Kopfteils 1 vorgesehen, der gleichfalls mittels Nägel oder Schrauben mit einer First- oder Gratlatte verbindbar ist.
Um die beiden Schenkel 4 bzw. 5 gegeneinander verbiegen zu können, ist eine Sollbiegestelle 20 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel ( Figur 1 und 2 ) durch Einkerbungen gebildet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in folgender Weise ver-1 wendet werden. Ist die Vorrichtung für die Befestigung von Firstlatten einzusetzen, so wird, wie dies Fig. 4 zeigt, der Befestigungsteil 5a an einer Dachlatte 6 befestigt, wobei der Teil 5b von dem Befestigungsteil 5a etwa senkrecht absteht, wie dies auch in Fig. 3 dargestellt ist. Der Steg 2 wird so in den Schenkel 4 eingerastet, daß der Kopfteil 1 in der erforderlichen Höhe liegt. Außerdem wird der Schenkel 4 um seine Sollbiegestelle 20 so abgebogen, daß die Basis des U-förmigen Kopfteils 1 im wesentlichen waagerecht verläuft. Da die Verbindung zwischen dem Steg 2 und dem Schenkel 4 lösbar ist, können während der Montage längs eines Daches die einzelnen Kopfteile auch noch später in die gewünschte Höhe gebracht werden. Schließlich werden der Befestigungsteil 5a ebenso wie.der Teil 5b durch Einschlagen von Nägeln bezüglich der Dachlatte 6 fixiert. Wie der Fig. 3 zu entnehmen ist, kann ein durch ein Loch der Lochreihe 17 geschlagener Nagel durch den Querschlitz 16 in die Dachlatte eindringen. Die Firstlatte 21 wird gleichfalls mit Hilfe von Nägeln oder Schrauben mit dem U-förmigen Kopfteil 1 verbunden.
• · · # 11 W
Anhand der Fig. 5 läßt sich erkennen, wie mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine - in der Zeichnung gestrichelt eingezeichnete - Gratlatte 22 an einem Dachstuhl befestigt wird. Bei dem dargestellten Gratbereich laufen die Dachlatten 6 an einem Gratsparren 23 unter einem stumpfen Winkel zusammen. Oberhalb dieses Gratsparrens 23 soll nun, parallel zu diesem verlaufend, die Gratlatte 22 befestigt werden. Zu diesem Zweck werden die Befestigungsteile 5a an einer Seite des Grates an den Dachlatten angebracht und der Teil 5b wird um den Schraubbolzen 12 soweit bezüglich des Befestigungsteils 5a verdreht, daß der Schenkel 4 samt dem eingesetzten Steg 2 in Gratrichtung fluchtet. Nachdem an verschiedenen Dachlatten 6 in gleicher Weise die erfindungsgemäßen Vorrichtungen befestigt und ihre Kopfteile 1 ausgerichtet wurden, kann die Gratlatte 22 in die Kopfteile eingelegt und mit diesen durch Nägel verbunden werden. Die Fixierung des Befestigungsteils 5a sowie des Teiles 5b erfolgt gleichfalls mit Hilfe von Nägeln, wobei in diesem Fall der Nagel, welcher durch das Loch 19 des Teiles 5b geschlagen wird, durch den konzentrischen Schlitz 15 in das Holz der Dachlatte 6 dringen kann. Ein Vergleich der Fig. 5 mit der Fig. 4 zeigt, daß im Falle der Befestigung einer Gratlatte der Teil 5b so auf dem Befestigungsteil aufgesetzt wurde, daß der Schenkel 4 nach oben weist, wogegen im Falle der Befestigung einer Firstlatte gemäß Fig. 4 der Schenkel 4 nach unten weist. Ob die Vorrichtung so zusammengesetzt wird, daß der Schenkel 4 nach unten oder nach oben weist, ist an sich von nebensächlicher Bedeutung, doch läßt sich ein größerer Abstand des Kopfteiles 1 von der zugeordneten Dachlatte 6 erreichen, wenn der Schenkel 4 nach oben weist. Dies ist besonders im Gratbereich des öfteren von Vorteil.
Wie deutlich der Fig. 4 entnommen werden kann, erfordert die erfindungsgemäße Vorrichtung die Befestigung bloß an einer Seite des Firstes bzw. Grates und ein Durchstoßen einer Wärmeisolierung 24 ist nicht erforderlich, da die Befestigung nicht an den Sparren 25 sondern an den oberhalb der Isolierung liegenden
Dachlatten 6 erfolgt. Sämtliche Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden vorzugsweise aus 1,5 mm starkem, verzinkten Stahlblech hergestellt, da dieses Material einerseits eine genügende Festigkeit für den in Frage kommenden Zweck bietet und andererseits die Herstellung der Vorrichtung auf einfache und kostensparende Weise ermöglicht. Es sei betont, daß es nicht unbedingt erforderlich ist, den Schenkel 5 des Winkelstücks 3 zweiteilig auszuführen, wie dies im Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Insbesondere im Zusammenhang mit der Befestigung einer Firstlatte kann auch eine einstückige Ausführung des Schenkels ausreichend sein. Auch ist die gezeigte Verstell- und Fixiermöglichkeit zwischen dem Steg 2 und dem Schenkel 4 des Winkelstücks 3 nur eine von vielen Möglichkeiten, es ist ebensogut möglich eine gegenseitige Verzahnung beider Teile vorzusehen oder eine Verbindung durch Schrauben, od. dgl. herzustellen, wobei in diesem Fall in jedem der beiden Teile eine größere Anzahl von Löchern vorgesehen sein sollte.
Leerseite

Claims (11)

Braas & Co. GmbH Patentabtlg. - Moe/Th - 6000 Frankfurt am Main 8000 München 2 Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Befestigung einer First- oder Gratlatte an einem Dachstuhl, bestehend aus einem U-förmigen Kopfteil zur Aufnahme der First- oder Gratlatte und aus einem von der Basis des Kopfteils abstehenden Steg, der an einem Konstruktionselement des Dachstuhls befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung mit dem Dachstuhl ein Winkelstück (3) vorgesehen ist, dessen einer Schenkel (5) an einer Dachlatte befestigbar ist und dessen anderer Schenkel (4) mit dem vom Kopfteil (1) abstehenden Steg (2) verbindbar ist, wobei der Steg bezogen auf seine und des Schenkels Längsrichtung - in mehreren Lagen feststellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steg (2) und dem stegseitigen Schenkel (4) eine Verzahnung vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stegseitige Schenkel (4) den Steg (2) umfassende, umgebogene Randteile (7,8) aufweist, wobei ein Randteil (7) mit einer Lochreihe (9) für am Steg (2) vorgesehene Zähne (10) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß der dem mit der Lochreihe (9) versehenen Randteil (7) gegenüberliegende Randteil (8) ein oder mehrere
• M * *
► 4 * *
32Ί3358
federnde mit einer Ausbuchtung (11) versehene Zungen aufweist, die nach Art einer Schnappverbindung den Steg (2) umfassen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der lattenseitige Schenkel (5) des Winkelstücks (3) mit umgebogenen, die Dachlatten U-förmig umfassenden Rändern (18) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsbereich der Schenkel (4,5) des Winkelstücks (3) eine Sollbiegestelle (20) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der lattenseitige Schenkel (5) des Winkelstücks (3) zweiteilig ausgeführt ist, wobei die beiden Teile (5a, 5b), von denen einer als Befestigungsteil (5a) an einer Dachlatte befestigbar und der andere (5b) mit dem stegseitigen Schenkel (4) des Winkelstücks (3) einstückig ausgebildet ist, gegeneinander verschieb- und/oder verdrehbar und in verschiedenen Lagen fixierbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (5a) eine Bohrung zur Aufnahme eines Bolzens (12) oder einen abstehenden Bolzen aufweist und in dem zweiten Teil (5b) ein dem' Bolzen (12) zugeordneter Längsschlitz (13) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn-
ζ e i c h η e t, daß in dem Befestigungsteil (5a) ein bezüglich der Bohrung bzw. des Bolzens (12) konzentrisch gebogener Schlitz (15) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einstückigen Teil (5b) eine parallel zu dem Längsschlitz (13) verlaufende Lochreihe (17) und in dem Befestigungsteil (5a) - der Lochreihe (17) zugeordnet - ein Querschlitz (16) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Kopfteil (1), Steg (2) und Winkelstück (3) aus verzinktem, vorzugsweise 1,5 mm starken Stahlblech bestehen.
DE19823213358 1981-12-17 1982-04-08 Vorrichtung zum Festlegen einer Latte im Abstand über einem Dachstuhl Expired DE3213358C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0542481A AT371526B (de) 1981-12-17 1981-12-17 Vorrichtung zur befestigung einer first- oder gratlatte an einem dachstuhl

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3213358A1 true DE3213358A1 (de) 1983-06-30
DE3213358C2 DE3213358C2 (de) 1986-06-12

Family

ID=3575659

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823213358 Expired DE3213358C2 (de) 1981-12-17 1982-04-08 Vorrichtung zum Festlegen einer Latte im Abstand über einem Dachstuhl

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT371526B (de)
DE (1) DE3213358C2 (de)
GB (1) GB2111557B (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4029357A1 (de) * 1989-11-30 1991-06-06 Oskar Fleck Hoehenverstellbarer lattenhalter mit v-fuss
DE4033915A1 (de) * 1989-12-15 1991-06-20 Oskar Fleck Hoehenverstellbarer lattenhalter
DE9420633U1 (de) * 1994-12-23 1995-04-06 Eternit AG, 10587 Berlin Verstellbarer Firstlattenhalter für eine Dachstuhlkonstruktion
DE29604150U1 (de) * 1996-03-06 1996-05-02 Müller, Siegfried, Dipl.-Architekt, 88416 Steinhausen Firstlattenhalter
DE19641065C1 (de) * 1996-10-04 1998-03-26 Alfons Knoche Verstellbarer First- bzw. Gratlattenhalter
DE19937266C2 (de) * 1999-08-06 2001-03-22 Ivt Hannelore Blank Verstellbarer First- bzw. Gratlattenhalter
DE10038067A1 (de) * 2000-08-04 2002-02-21 Hausprofi Bausysteme Gmbh Firstlattenhalter
US6412233B1 (en) * 2000-11-14 2002-07-02 Terry V. Jones Structural member support and positioning system
US6672014B1 (en) 2002-08-13 2004-01-06 Terry V. Jones Structural support and positioning system for angularly directed structural support members
US7398620B1 (en) 2004-11-17 2008-07-15 Jones Terry V Universal structural member support and positioning system
DE202019100759U1 (de) 2018-06-15 2019-09-17 Georg Bachsleitner Balkenverbinder für Sparren-Pfetten-Verbindung
DE102020102114A1 (de) 2020-01-29 2021-07-29 Georg Bachsleitner Dachlattenhalter

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3603298A1 (de) * 1986-02-04 1987-08-06 Manfred Gehring Lueftungsanordnung fuer steildaecher
FR2675176A1 (fr) * 1991-04-11 1992-10-16 Hoarau Jean Mary Systeme de scellement des pannes.
NL193461C (nl) * 1992-11-20 1999-11-02 Redland Dakprod Bv Op de nok van een schuin dak aan te brengen nokbeugel.
DE19733200A1 (de) * 1997-08-01 1999-02-18 Mage Gmbh Haltebügel und Haltevorrichtung für den First- oder Gratbereich eines Daches
GB201417101D0 (en) * 2014-09-26 2014-11-12 Knauf Insulation Insulating system

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT352961B (de) * 1974-11-29 1979-10-25 Braas & Co Gmbh Vorrichtung zur verbindung einer firstlatte mit den dachsparren
DE3016659A1 (de) * 1980-04-30 1981-11-05 Braas & Co Gmbh, 6000 Frankfurt Stuetzvorrichtung zur befestigung einer firstlatte

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT352961B (de) * 1974-11-29 1979-10-25 Braas & Co Gmbh Vorrichtung zur verbindung einer firstlatte mit den dachsparren
DE3016659A1 (de) * 1980-04-30 1981-11-05 Braas & Co Gmbh, 6000 Frankfurt Stuetzvorrichtung zur befestigung einer firstlatte

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4029357A1 (de) * 1989-11-30 1991-06-06 Oskar Fleck Hoehenverstellbarer lattenhalter mit v-fuss
DE4033915A1 (de) * 1989-12-15 1991-06-20 Oskar Fleck Hoehenverstellbarer lattenhalter
DE9420633U1 (de) * 1994-12-23 1995-04-06 Eternit AG, 10587 Berlin Verstellbarer Firstlattenhalter für eine Dachstuhlkonstruktion
DE29604150U1 (de) * 1996-03-06 1996-05-02 Müller, Siegfried, Dipl.-Architekt, 88416 Steinhausen Firstlattenhalter
DE19641065C1 (de) * 1996-10-04 1998-03-26 Alfons Knoche Verstellbarer First- bzw. Gratlattenhalter
DE19937266C2 (de) * 1999-08-06 2001-03-22 Ivt Hannelore Blank Verstellbarer First- bzw. Gratlattenhalter
DE10038067A1 (de) * 2000-08-04 2002-02-21 Hausprofi Bausysteme Gmbh Firstlattenhalter
DE10038067C2 (de) * 2000-08-04 2002-06-20 Hausprofi Bausysteme Gmbh Firstlattenhalter
US6412233B1 (en) * 2000-11-14 2002-07-02 Terry V. Jones Structural member support and positioning system
US6672014B1 (en) 2002-08-13 2004-01-06 Terry V. Jones Structural support and positioning system for angularly directed structural support members
US7398620B1 (en) 2004-11-17 2008-07-15 Jones Terry V Universal structural member support and positioning system
DE202019100759U1 (de) 2018-06-15 2019-09-17 Georg Bachsleitner Balkenverbinder für Sparren-Pfetten-Verbindung
EP3581726A1 (de) 2018-06-15 2019-12-18 Georg Bachsleitner Balkenverbinder für sparren-pfetten-verbindung
DE102018114433A1 (de) 2018-06-15 2019-12-19 Georg Bachsleitner Balkenverbinder für Sparren-Pfetten-Verbindung
DE102020102114A1 (de) 2020-01-29 2021-07-29 Georg Bachsleitner Dachlattenhalter

Also Published As

Publication number Publication date
DE3213358C2 (de) 1986-06-12
AT371526B (de) 1983-07-11
GB2111557B (en) 1985-10-02
GB2111557A (en) 1983-07-06
ATA542481A (de) 1982-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60110050T2 (de) Gitterträgerstrebe und mit ihr hergestellte gitterträgerkonstruktion
DE3213358A1 (de) Vorrichtung zur befestigung einer first- oder gratlatte an einem dachstuhl
DE9304976U1 (de) Mit Dachziegeln versehenes Schrägdach und bei einem solchen Dach anzuwendender Dachziegelhaken
DE3016659C2 (de)
EP0080088A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer Dämmstoffschicht an einer Wand
EP0145854A2 (de) Dachkonstruktion
EP2348167A2 (de) Anordnung von Dacheindeckelementen auf einer Dachunterkonstruktion
DE3327183A1 (de) Vorrichtung zum befestigen von daemmplatten auf dachsparren
DE4029357C2 (de)
AT402834B (de) Verstellbarer firstlattenhalter für eine dachstuhlkonstruktion
DE3106740A1 (de) Anordnung und vorrichtung zur befestigung eines laengsbalkens
DE3128505C2 (de) Vorrichtung zur Verbindung einer hölzernen Fachwerksäule mit hölzernen Fachwerkträgern
DE3317334C1 (de) Firstlattenhalter
DE19903133C2 (de) System zur Befestigung von Täfelungsplatten, wie Paneelen, Profilbrettern, und Nut- und Federbrettern vor Wänden, Decken oder Böden
WO1991010025A1 (de) Dachrandverkleidung
DE1911899C3 (de) Firstentlüftung für Kaltdächer
DE29610435U1 (de) Balkenverbinder
DE2624120C3 (de) Vorrichtung zum gemeinsamen Befestigen einer Traufenblende und einer Dachrinne an einem Schrägdach
DE2637846A1 (de) An einem traggeruest befestigbare wandverkleidung
DE19529494C2 (de) Sturmklammern zum Sichern von Dachziegeln
DE3713442A1 (de) Halterung fuer holzlatten an gebaeuden, insbesondere first- oder gratlatten in einer steildachkonstruktion
DE8506734U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Dachziegeln, Dachpfannen od. dgl. auf Hausdächern
DE8314092U1 (de) Firstlattenhalter
DE202021100644U1 (de) Bodenprofile für Balkone aus Aluminium
DE102020202420A1 (de) Verbessertes Befestigungsteil zur Sicherung der Köpfe von Dachlatten an Kehlbrettern

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee