DE3212003C2 - - Google Patents

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DE3212003C2
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Karl-Hermann Dipl.-Ing. 8744 Mellrichstadt De Reich
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Reich and Co KG Mellrichstadt 8744 Mellrichstadt De GmbH
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Reich and Co KG Mellrichstadt 8744 Mellrichstadt De GmbH
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/07Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube mechanically operated; Hand bells; Bells for animals
    • G10K1/072Operating or striking mechanisms therefor
    • G10K1/074Operating or striking mechanisms therefor with rotary clappers or shells
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J3/00Acoustic signal devices; Arrangement of such devices on cycles
    • B62J3/02Mechanical devices
    • B62J3/04Mechanical devices activated by the rider, e.g. bells or horns

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradglocke, welche aus einer Ober- und Unterschale, die über miteinander in Eingriff bringbar, mittig an ihnen angeordnete Befestigungselemente miteinander verbindbar sind, und einem mittels eines Handbe­ tätigungshebels betätigbaren Glockenwerk besteht, welches in seiner Gesamtheit in einer der beiden Schalen angeordnet ist, wobei der Handbetätigungshebel auf einem im Inneren der zuge­ ordneten Schale liegenden senkrechten Zapfen drehbar gelagert ist und im Inneren dieser Schale zwei Begrenzungsanschläge für einen beweglichen Teil des Glockenwerks angeordnet sind.
Aus der FR-PS 11 15 810 ist eine derartige Fahrradglocke be­ kannt. In der aus Metall bestehenden Unterschale sind die in ihre Einzelteile zerlegbare Betätigungsteile der Fahrrad­ glocke untergebracht. Die Herstellung dieser mit relativ hohem Aufwand zusammenzusetzenden metallischen Einzelteile ist aufwendig; die Oberschale dient als Klangkörper.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrradglocke der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die wirtschaftlich unter Verringerung der Einzelteile hergestellt und einfacher zusammengesetzt werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die das Glockenwerk aufnehmende Oberschale einstückig mit dem den Handbetätigungshebel lagernden Zapfen, den beiden Begrenzungs­ anschlägen und dem zugeordneten Befestigungselement ausge­ bildet ist, wobei die Oberschale aus Kunststoff besteht und die Unterschale aus Metall bestehend als Klangkörper ausge­ bildet ist.
Nicht nur die Zahl der in der Oberschale unterzubringenden oder dieser zugeordneten Einzelteile wird hierbei verringert, sondern die Herstellung dieser Einzelteile aus Kunststoff führt zu einer wesentlich wirtschaftlicheren Herstellung; auch die mögliche Verletzungsgefahr durch von der Fahrrad­ glocke abstehende Teile wird verringert.
Es ist zwar aus dem DE-GM 79 10 098 bekannt, die Fahrrad­ glockenunterschale mit dem Befestigungszapfen und dem Lager­ zapfen für das Glockenwerk einstückig aus Kunststoff herzu­ stellen, jedoch ist das dafür verwendete Werkzeug bzw. die dafür verwendete Form in ihrem Aufbau kompliziert, wobei auch beim Ausformen des aus Kunststoff hergestellten Unterteils Schwierigkeiten entstehen und das Nacharbeiten von Rändern zeitaufwendig ist.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt; sie wird nachfolgend unter bezug auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf die Ausführungsform mit teilweise weggebrochenen Teilen,
Fig. 2 eine Schrägansicht auf einen Teil der Fahrrad­ glocke,
Fig. 3 eine Unteransicht auf einen anderen Teil der Fahrradglocke und
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab den Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 3.
Die Fahrradglocke besteht in üblicher Weise aus einer Oberschale 1, einer Unterschale 2, einem Glockenwerk mit einem Handbetätigungshebel 3 und einer zweiteiligen Befestigungsschelle 4.
Die in Fig. 2 dargestellte Unterschale 2 hat einen zylin­ drischen Randabschnitt 5 und mittig einen metallischen Stift 6, der an seinem freien Ende 7 abgeflacht ist, so daß zwei parallele Seiten 8 entstehen. Die Unterschale weist darüber hinaus keine Vorsprünge und auch keine Aus­ sparungen in ihrem Inneren auf. Wie aus Fig. 1 ersicht­ lich ist, ist an der Unterseite der Unterschale 2 ein metallischer Bügel 9 durch einen Kopf 10 befestigt, der aus dem breitgedrückten Ende des durch ein Loch in der Unterschale 2 durchgeschobenen Stiftes 6 gebildet ist.
An den beiden freien Enden weist der als Schellenoberteil ausgebildete Bügel 9 Bohrungen 12 für die Aufnahme von Befestigungsschrauben 13 auf.
Der Schellenunterteil 14 besteht aus Kunststoff und hat an seinen beiden Enden zur Unteschale gerichtete vor­ springende Randabschnitte 15, die in Wirkstellung, d. h. bei auf eine Lenkstange aufgeschraubter Fahrradglocke die freien Enden 16 der Befestigungsschrauben mindestens teilweise abdecken.
Darüber hinaus ist die relativ ebene Unterfläche 20 der beiden Randabschnitte des Schellenunterteils 14 mittig mit je einer Einsenkung 21 bzw. 22 versehen, die so tief sein kann, jedoch nicht muß, daß die Köpfe 24 der mit einem Kreuzschlitz versehenen Befestigungsschrauben voll­ ständig aufgenommen werden.
Die einstückig aus Kunststoff hergestellte Oberschale weist mittig einen zylindrischen Vorsprung 30 auf, wel­ cher eine Aussparung 31 hat, die der Spitze des Stiftes 6 zugepaßt ist.
Die durch die Verbindung der eben erwähnten Teile geschaffene Steckverbindung ist nicht nur aufgrund der Reibungskräfte besonders fest, sondern läßt sich prak­ tisch auch nur so lösen, wenn man die Oberschale - ohne sie auch nur geringfügig zu verkanten - abhebt oder wenn man ein Werkzeug verwendet, welches ein Abheben der Ober­ schale genau in Richtung des Stiftes 6 ermöglicht.
Die Oberschale 1 weist einen umlaufenden, verdickten Rand 31 und eine Aussparung 31′ für den Handbetätigungshebel 32 auf; der Innendurchmesser des Randes der Außenschale ist etwas größer als der Außendurchmesser des Randes der Metallunterschale.
Der Handbetätigungshebel des Glockenwerks hat eine runde Handhabe 33 und einen bügelförmigen Teil 34. Der Handbe­ tätigungsteil ist einstückig und streifenförmig aus Kunststoff hergestellt und sitzt auf einem zylindrischen Zapfen 35, auf welchem er mittels einer Schraube 36 ge­ sichert ist. Das freie Ende 37 des Handbetätigungshebels 32 weist eine kleine Bohrung 38 auf, durch welche das freie Ende 39 einer Schraubenzugfeder 40 hindurchgesteckt ist; diese Schraubenzugfeder ist auf einen Stift 41 aufge­ schoben, welcher an seinem freien Ende 42 einen An­ schlaghammer 43 aus Metall drehbar trägt.
Der annähernd kreissegmentartig ausgebildete, parallel zur Unterschalenunterfläche verschwenkbare Anschlaghammer 43 weist zwei Anschlagnasen 44 und 44′ auf, welche jeweils einmal - bei zusammengesetzter Fahrradglocke - an der Unterschale 2 anschlagen und dadurch einen Zweiklang hervorrufen. Das andere freie Ende 45 der Schraubenzugfeder 41 ist durch eine Bohrung 46 im Anschlaghammer 43 durchgesteckt.
Das durch das Loch 38 des Handbetätigungshebels 34 durch­ gesteckte Ende 39 der Schraubenzugefeder 40 liegt in Ruhe­ stellung an einem stiftförmigen Begrenzungsanschlag 50 der Oberschale 1 an. Ein weiterer stiftförmiger Begren­ zungsanschlag 51 dient einerseits als Anlage für den Handbetätigungshebel 34 in Ruhestellung und andererseits als Begrenzung für die Bewegung des Endes 39 der Schraubenzugfeder 40 bei einer Betätigung des Glockenwerks.
Zum Betätigen der Fahrradglocke wird der Handbetätigungshebel parallel zum Rand 31 gedrückt, wodurch sich einerseits das freie Ende 39 der Schraubenzugfeder 40 vom Anschlag 50 löst und dann am Anschlag 51 anschlägt, jedoch ande­ rerseits durch die Verdrehung der Schraubenzugfeder 40 über ihr Ende 45 der Hammeranschlag in etwa um 70° ver­ schwenkt wird. Bei dieser Drehbewgung schlägt erst die eine Anschlagnase an der metallischen Unterschale an und bei Zurückdrehen in die Ausgangsstellung die andere An­ schlagsnase ebenfalls an der Unterschale, so daß eine Zweiklangwirkung erzielt wird.

Claims (1)

  1. Fahrradglocke, bestehend aus einer Ober- und Unterschale, die über miteinander in Eingriff bringbare, mittig an ihnen ange­ ordnete Befestigungselemente miteinander verbindbar sind, und einem mittels eines Handbetätigungshebels betätigbaren Glocken­ werk, welches in seiner Gesamtheit in einer der beiden Schalen angeordnet ist, wobei der Handbetätigungshebel auf einem im Inneren der zugeordneten Schale liegenden senkrechten Zapfen drehbar gelagert ist und im Inneren dieser Schale zwei Be­ grenzungsanschläge für einen beweglichen Teil des Glockenwerks angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die das Glockenwerk aufnehmende Oberschale (1) einstückig mit dem den Handbetätigungshebel (3) lagernden Zapfen (35), den beiden Begrenzungsanschlägen (50, 51) und dem zugeordneten Befestigungselement ausgebildet ist, wobei die Oberschale (1) aus Kunststoff besteht, und die Unterschale (2) aus Metall bestehend als Klangkörper ausgebildet ist.
DE19823212003 1982-03-31 1982-03-31 Fahrradglocke Granted DE3212003A1 (de)

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DE3212003A1 (de) 1983-11-03

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