DE3210432C2 - Unterwasseranstrich - Google Patents
UnterwasseranstrichInfo
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Abstract
Zusammensetzungen, die das Derivat der Dithiocarbaminsäure mit der Gruppe (Formel 1) und wenigstens eine Organozinnverbindung, nämlich Polymerisate mit organozinnhaltigen Einheiten, Mischpolymerisate, die mit Acrylverbindungen oder Vinylverbindungen und den Organozinn enthaltenden Verbindungen mit wiederkehrenden Einheiten der Formeln (Formel 2) copolymerisierbar sind, enthalten, sind bei der Verhinderung von Anwachsen von Meeresorganismen einschließlich Meeresmikroorganismen äußerst wirksam. Diese Wirkung der Verbindungen wird in Anwesenheit von Kupferverbindungen vergrößert. In den obigen Formeln bedeuten R ↓1, R ↓2 und R ↓3 eine Alkyl-, Phenyl- oder Cycloalkylgruppe; Z eine Schwefel oder Sauerstoff enthaltende, einwertige, funktionelle Gruppe und W eine zweiwertige, funktionelle Gruppe.
Description
in der R einen Alkylenrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, M einen Metallrest mit der Wertigkeit 2 und η 0
oder eine ganze Zahl von 1 oder mehr bedeuten.
4. Überzugsmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente D1 bis 50 Gew.-%
ausmacht
5. Verwendung des Überzugsmittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 als Unterwasserfarbanstrich
oder als Unterwasseranstrich für Fischernetze.
Die Erfindung betrifft ein Überzugsmittel, welches als Unterwasseranstrich zur Verhinderung des Anhaftens
von Meeresorganismen einschließlich -mikroorganismen verwendet werden kann.
Der Bewuchs mit Meerestieren, wie der Gattungen Bamakel (Barnacles, Hydroidea, Membranipora, Bugula,
Mutilus, und Spongia sowie Meerespflanzen, wie der Gattungen Entermorpha, Ülva oder Bangia, die an der
Oberfläche von Schiffskörpern an der Unterseite oder im Teil der Wasserlinie, an der Innenfläche von Seewasser-Speisepforten
oder Kühlrohren von thermischen oder nuklearen Elektrizitätswerken oder an der Oberfläche von
Geräten oder Kulturnetzen einer Einrichtung für die Meerwasserkultur wachsen, ergibt nachteilige Wirkungen,
wie die Verminderung der Schiffsgeschwindigkeit oder der Wasseraufnahmekapazität der Anlagen und Verlangsamung
des Wachsens von Zuchtfischen.
Um diese nachteiligen Wirkungen zu verhindern, wurden bisher Überzugsmittel, die Kupfer(I)-oxid, organische
Zinnverbindungen, Organozinnpolymerisate, oder Thiocarbamate enthalten, verwendet.
Diese Überzugsmittel sind wirksam gegen bewuchsbildende Meeresorganismen, wie die vorstehend genannten
Meerestiere oder -pflanzen, die zu Größen von wenigen bis etlichen 100 mm heranwachsen, so daß sie mit
dem bloßen Auge beobachtet werden können, und deshalb werden sie zur Zeit weit verwendet. Jedoch wurde
kürzlich festgestellt, daß Meeresmikroorganismen, deren ausgewachsene Individuen kaum mit dem bloßen
Auge wahrgenommen werden können, zum Bewuchs mit Meeresorganismen einschließlich der vorstehend
genannten, bewuchsbildenden Meeresorganismen beitragen.
Beispiele für Meeresmikroorganismen sind folgende: Stämme von Meeresbakterien von Bacillus subtilis, der
Gattungen Achromobacter, Micrococcus, Pseudomonas, Caulobacter, Saprospira, Sarcina oder Flavobacterium;
Stämme von Meerespilzen der Gattungen Aspergillus, Nigrospora oder Penicillium; und Stämme von
Meeresdiatomeen der Gattungen Navicula, Melosira, Nitzschia, Licmophora, Biddulphia, Thalassionema, Achnanthes,
Asteromphalus, Diatoma, Phabdonema oder Synedra.
Das Anhaften der Meeresmikroorganismen verursacht eine Erhöhung des Reibungswiderstands auf der Oberfläche
von Schiffsrümpfen und führt zu übermäßigem TreibstofTverbrauch und einer Erhöhung der laufenden
Kosten.
Bei den Kühlsystemen von Elektrizitätswerken wird durch den Bewuchs mit Meeresmikroorganismen die
Wirksamkeit des Wärmeaustausche der Wärmeaustauscner verringert.
Bei den Netzen für die Fischzucht verursacht der Bewuchs manche Störung, wie verspätetes Wachstum der
Fische aufgrund von ungenügendem Sauerstoffgehalt im Meerwasser, da das Einströmen und Ausströmen von
Meerwasser durch die Netze durch den Bewuchs mit den Meeresorganismen an den Netzfäden eingeschränkt
wird.
Der Schaden, der durch das Anhaften von Meeresorganismen verursacht wird, beginnt in der ersten Stufe
durch den Bewuchs dieser Meeresmikroorganismen, und dann beginnt das Anhaften von Larven größerer
Bewuchsorganismen in der zweiten Stufe. Daher bewirkt die Verhinderung des Bewuchses mit Meeresmikroorganismen
anschließend auch den Bewuchs mit Bewuchsorganismen und macht eine vollständige Verhinderung
des Bewuchses möglich.
Jedoch besitzen Meeresmikroorganismen, wie Seewasserbakterien, Seewasserpilze und Seewasserdiatomeen,
von sich aus eine beträchtlich größere Widerstandskraft gegen verschiedene chemische Substanzen als Larven
der Gattung Barnakel (Barnacles), Bugula oder Enteromorpha, und übliche Unterwasseranstriche können den
Bewuchs dieser Meeresmikroorganismen kaum verhindern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Überzugsmittel zur Verfugung zu stellen, welches den
Bewuchs mit Meeresmikroorganismen und größeren Meeresorganismen verhindert.
Diese Aufgabe wird durch ein Überzugsmittel gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf der Beobachtung, daß eine Masse, die wenigstens eines der folgenden aufgeführten
Polymerisate enthält, die Organozinn und besondere Organozinnverbindungen in einem Dithiocarbaminsäure-Derivat
mit der
—N—C—S-Gruppe
I Il s
enthalten, äußerst wirksam den durch Anhaften von Meeresorganismen einschließlich Meeresmikroorganismen
hervorgerufenen Bewuchs verhindert; und ferner, daß die Zugabe von organischen oder anorganischen
Kupferverbindungen (im folgenden als »Komponente D« bezeichnet), die eine Löslichkeit in Meerwasser bei
25°C und 1 at zwischen 0,0001 ppm und 10 Gew.-% besitzen, die bewuchsverhindernde Wirkung stark vergrößert.
Das erfindungsgemäße Überzugsmittel wird hergestellt, indem man in das Ditbiocarbaminsäure-Derivat mit
der
—N—C —S-Gruppe
(im folgenden als »Komponente A« bezeichnet) wenigstens eine Organozinnverbindung (im folgenden als
»Komponente B« bezeichnet) aus der Gruppe von Polymeren mit wiederkehrenden Einheiten der im folgenden
allgemeinen Formeln (I)-I und (I)-II [im folgenden als »wiederkehrende Einheit(a)« bezeichnet], und/oder
Copolymere von Monomeren mit der wiederkehrenden Einheit (a) und Acrylmonomeren und/sxler Vinylmonomeren,
die mit Monomeren mit der wiederkehrenden Einheit (a) copolymerisierbar sind- und/oder Organozinnverbindungen
der Formeln (2) -I und (2) - Π und als Rest übliche Festbestandteile für Überzugsmittel (im folgenden
als »Komponente C« bezeichnet) einarbeitet.
-C-C-
Ri
R2SnO2C CO2SnR2
R3
X Y I I c—c-
(I)-I
Ri
H CO2SnR2 R3
(D-Π
In den Formeln bedeuten R1, R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, eine Alkyl-, Phenyl- oder
Cyloalkylgruppe mit jeweils 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und X und Y Wasserstoff oder Methylgruppen.
Ri-SnZ R3
Ri (R2-Sn)2W
(2)—I (2)—D
In den Formeln bedeuten R'b R2 und Rj, die gleich oder verschieden sein können, eine Alkyl-, Phenyl- oder
Cycloalkylgruppe; Z ein Halogenatom, eine Estergruppe, eine Acylgruppe, eine schwefelhaltige, einwertige,
funktionelle Gruppe, eine sauerstoffhaltige, einwertige, funktionelle Gruppe oder eine Acylgruppe, die teilweise
durch ein Halogen substituiert ist; und Weine Sauerstoff oder Schwefel enthaltende, zweiwertige Gruppe.
Die Ausdrücke Z und W entsprechen einer Nomenklatur aufgrund der lUPAC-Regeln. Bezüglich Z bedeutet
die Schwefel enthaltende, einwertige, funktionelle Gruppe eine Methylthio-, Ethylthio- oder Phenylthiogruppe
die Sauerstoff"enthaltende, einwertige, funktionell: Gruppe eine Hydroxygruppe. Bezüglich W bedeutet die
Sauerstoff enthaltende, zweiwertige, funktioneile Gruppe eine Oxygruppe und die zweiwertige, funktioneile
Gruppe eine Thio- oder Sulfonylgruppe.
GcmiiU einer weiteren Ausführungsform wird das erfindungsgemäße Überzugsmittel dadurch hergestellt, daß
man in die Komponente A die vorstehend genannte Komponente B und C, sowie als Komponente D eine organische
oder anorganische Kupfer(I)- oder Kupfer(ll)-Verbindung mit einer Löslichkeit in Seewasser von 250C
bei 1 at von 0,0001 ppm bis 10% einarbeitet.
Zu den Dithiocarbaminsäure-Derivaten mit der
— N — C — S-Gruppe,
10
die eine der Komponenten des erfindungsgemäßen Überzugsmittels sind, gehören beispielsweise die folgenden:
(a) ein Dithiocarbamat der Formel
Ri'
Ri'
Ν —C —S—
in der R" und R'2' Wasserstoff, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl- oder Phenylgruppe oder eine Morpholyl-
oder Piperazinylgruppe, in der R" und RJ' gleich oder verschieden sein können, M Zn, Zi, Mn, Cu, Co, Pb,
Fe, Sn, Ag und Hg und π einen Wert für die Wertigkeit von M bedeuten (bezüglich R", R'{, A und M gelten
im folgenden dieselben Regeln);
ein Metallsalz der Dithiocarbaminsäure der Formel
ein Metallsalz der Dithiocarbaminsäure der Formel
M.
NH-C —S — 1NH-C —S —
Il s
in der A eine Ethylen-, Propylen- oder Butylengruppe bedeutet, M Zn, Ni, Mn, Cu, Co, Pb, Fe, Sn oder Hg
bedeutet und m und / in den folgenden Kombinationen folgende Bedeutung besitzen:
m = 1 und / = 2, wenn M einwertig ist, m = 1 und / = 1, wenn M zweiwertig ist,
m = 3 und 1 = 2, wenn M dreiwertig ist, und m = 2 und / = 1, wenn M vierwertig ist;
(c) ein Polymerisat eines Metalldithiocarbamats der Formel
—-M—S—C —NH-A—NH-C—S—M--S —C —NH-A—NH-C —S—M—-
Il Il Il !I
S SS S
(d) ein Metallsalz der Dithiocarbaminsäure der Formel
20
30
40
45
50
55
R"
N —C—S—/M—S—C—NH-A —NH — C—S-V-M-S—C-N
60
in der R3 und R4', die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-
oder Phenylgruppe oder eine Morpholyl- oder Piperazinylgruppe bedeuten und α eine Zahl von 1 bis 10
bedeutet;
(e) ein Thiuramdisulfid der Formel
oder Phenylgruppe oder eine Morpholyl- oder Piperazinylgruppe bedeuten und α eine Zahl von 1 bis 10
bedeutet;
(e) ein Thiuramdisulfid der Formel
Ri' RJ'
N —C —S—S —C —N
/Il Il \
R2' S S R4'
(0 ein Thiurammonosulfid der Formel
Rn
D "
ι K3
N —C—S—C —N
/Il Il \
Ri' S S Ri'
Im folgenden werden Verbindungsbeispiele aufgerührt, um die im erfindungsgemäßen Überzugsmittel verwendeten
Dithiocarbaminsäure-Derivate näher zu erläutern.
Gruppe (a)
Verbindung 1
Verbindung 1
CH3 CH3
N —C —S—Zn—S —C —N
/ Il Il \
CH3 S S CH3
Verbindung 2
C2H5 C2H5
N —C—S—Ni-S —C
/Il Il \
C2H5 S S C2Hs
Verbindung 3
C4H9 C4H9 -Vi·
\ / I
N —C —S—Cu-S—C —N %
/ Il Il \ I
C4H9 S S C4H9 £·>_■
Verbindung 4 §j
e c 11
V-- LI M-.Y 1 O V--1 1 "* A1 \ J N \J2 ^i
i:) y H 11 \—/ ■;'
SS '?
Verbindung 5 is
f
C3H7 1 N —C—S—Mn—S—C—N—<f
/Il Il ,
C3H7 S S C2H5
N — C—S—Zn—S—C—
Verbindung 6
j7 2s
Ν —C —S—Zn—S —C —N
/Il Il \
C4H, S S C6H5
Verbindung 7
CH2CH2
O N —C —S —
\ / Il
CH2CH2 S
Verbindung δ
CH3
CH3
Ν —C —S-Cu CH3 S
Verbindung 9
Fe
CH3
Ν —C —S—
/ Il
CH3 S
Gruppe (b)
Verbindung 10
Verbindung 10
10
15
20
25
30
CH2NH-C-S
Ni
CH3NH-C-S 40
45
Verbindung 11
50
CH2NH-C-S
I N
CH-NH-C-S
I Il
CH3 S
Zn 60
Verbindung 12
Il
5 CHjNH —C —S
Sn
CH-NH-C- S
I Il
CH3 S
Verbindung 13
Il
CH2NH-C-S-Cu
20 CH2NH-C-S-Cu
Il s
25 Gruppe (c) Verbindung 14
Cu—/S—C —NHCHjCHjNH —C—ZN-V-S — C—NHCHjCHjNH —C—S—Cu
y)
l s s J2 s s
Verbindung 15 35 -.Zn—S—C —NHCHjCHjNH —C — S—Mn—S—C—NHCHjCH — NH — C —S-Zn -
Il Il Il I Il
S SS CH5 S
40 Verbindung 16
-Ni—S—C—NHCHjCH—NH—C—S—Cu—S—S—C—NHCHjCH—NH—C—S-Ni-
S CH3 S S C2H5 S
Verbindung 17
CU-ZS-C-NHCH2CHjNH-C-S-Ni-S-C-NHCHjCHNH-C-SX-Ni-,
ΊΓ 11 11 11 1 11 )
\S S S CH3 S /3
I— s—c—1
Il
S SS CH3
-S—C—NHCHjCHjNH — C — S—Ni—S—C-NHCH2CHNH- C — S—Cu
11 11 Ii 1
Gruppe (d) 60 Verbindung 18
CH3 CH3
N-C-S-ZZn-S-C-NHCHjCH2NH-C-SV-Zn-S-C-N
/ I! I! I! Il \
CH3 S V S S J1
S CH3
32 10 432 | Verbindung 19 | CH3 | —S—C—, | 5 :■■ |
O2N ζ?— NH—C—S—C—NHCH2CH2NH—C—S—Cu-S—C—N N-' Il Il Il Il \ SS S S CH3 |
ίο ;"-- | |||
Verbindung 21 | ||||
C4H, C4H, N—C—S—Ni- S—C—NHCH2CHNH—C—S—Ni-S-C—N / I Il Il I \ C4H, S S CH3 S S C4H, |
CH3 \ N-C—S—Zn—S—C-NHCH2CH2NH-C-S-N /Il Il Il CH3 SS S |
15 ΐ | ||
Verbindung 20 | L /H* 1-NHCH2CHNH-C-S-Zn-S-C-N I Il Il \ |
|||
20 I ϊι "■A Vl 25 |
||||
)
30 |
CH3 S S CH3
Verbindung 22
CH2CH2 CH2CH2 J5
O N—C—S—Pb-S—C—N N —C—S—Pb—S—C—ι
\ / Il Il \ / Il Ii
CH2CH2 S S CII2CH2 S S 40
CH2CH2
-N O
CH2CH2
Verbindung 23
C4H, C6H5 M
N-C-S-Ni-S-C-NHCH2CH2NH-C-S-Cu-S-C-N
/ Il Il Il II \
CH3 SS SS C2H5 5.
Gruppe (e)
Verbindung 24
Verbindung 24
CH3 CH3 Μ
N —C —S—S—C —N
/Il Il \
CH3 S S CH3 65
Verbindung 25
C3H7 C3H7
5 N—C—S-S—C-N
/I Il \
C3H7 S S C3H7
JQ Verbindung 26
CH2CH2 CH2CH2
O N—C—S—S—C—N
.5 \ / Il il \ /
CH2CH2 S S CH2CH2
Verbindung 27
20 C4H, C6H5
20 C4H, C6H5
N—C—S—S—C—N
/Il Il \
25 CH3 S S C2H5
Gruppe (f)
Verbindung 28
Verbindung 28
30 CH3 CH3
N—C—S—C—N
/Il Il \
35 CH3 S S CH3
Verbindung 29
C2H5 C2H5
40 \ /
N—C—S—C—N
κ Ii Ii \
C2H5 S S C:H5
Verbindung 30
C4H9 C6H5
50 N —C—S—C—N
/ Il Il \
CH3 S S C2H5
Einige Herstellungsbeispiele für die Komponente A werden im folgenden beschrieben.
Herstellungsbeispiel 1
Kupfer(I)-Substitutionsprodukt von Zinkethylen-bis-dithiocarbamat
60
1 Mol Natriumethylen-bis-dithiocarbamat wird in 5 1 Wasser gelöst und hierzu 1 Mol einer v/äßrigen Zinksulfatlösung
tropfenweise unter Rühren bei Raumtemperatur gegeben. Dann werden 6,4 g Kupfer(I)-ehlorid und
100 g Ammoniumchlorid zugesetzt. Es wird weiter gerührt, bis ein Niederschlag ausfällt, der abfiltriert und
getrocknet wird. Es werden 210 g eines Kupfer(I)-Substitutionsprodukts von Zinkethylen-bis-dithiocarbamat in
65 Form eines gelben Festkörpers erhalten.
10
Herstellungsbeispiel 2
KupferOD-Substirutionsprodukt eines gemischten Salzes von Zink- und Nickel-ethylen-
1,2-propylen-bis-dithiocarbamat
1 Mol Kaliumethylen-bis-dithiocarbamat und 1 Mol Kalium-l^-propylen-bis-dithiocarbamat werden in 101
Wasser gelöst und hierzu eine Lösung von 1,67 Mol Zinksulfat und 0,33 Mol Nickelsulfat unter Rühren zugetropft.
Dann werden 9,4 g Kupfer(I)-chlorid zugesetzt. Unter Rühren wird ein Niederschlag erhalten, der abfiltriert
und getrocknet wird. Er ergibt 510 g eines Kupfer(I)-Substitutionsprodukts von Mischsalzen von Zink- und
Nickelethylen-l^-propylen-bis-dithiocarbamat in Form eines dunkelbraunen Festkörpers.
Herstellungsbeispiel 3
Kupfer(I)-salz von 1,2-n-Butylsn-bis-dithiocarbaminsäure is
Kupfer(I)-salz von 1,2-n-Butylsn-bis-dithiocarbaminsäure is
0,1 Mol Ammonium-l^-n-butylen-bis-dithiocarbamat wird in 500 ml Wasser gelöst und 20 g Kupfer(I)-chlorid
zugesetzt; es wird ein Niederschlag erhalten. Der Niederschlag wird abfiltriert und getrocknet und ergibt 32 g
eines Kupfer(I)-salzes der l^-n-Butylen-bis-dithiocarbaminsäure in Form eines braunen Festkörpers.
Als organisches Zinn enthaltende, wiederkehrende Einheit der allgemeinen Formel (I)-I können beispielsweise
Bis-(öjl)utylzinn)-maleat, Bis-(tricyclohexylzinn)-maleat, Bis-{triphenylzinn)-maleat, Bis-(tributylzinn)-fumarat,
Bis-(tricyclohexyizinn)-fumarat, Bis-(triphenyizinn)-famarai, Bis-(iributylzinn)-ciiraconai, Bis-(trieyclohexylzinn)-citraconat,
Bis-(triphenylzinn)-citraconat, Bisn(tributylzinn)-mesaconat, Bis-(tricyclohexylzinn)-mesaconat,
Bis-(triphenylzinn)-mesaconat, Bis-(triphenylzinn)-mesaconat, Bis-(diethyl-n-butylzinn)-maleat
oder Bis-(ethyl, η-butyl, n-propyl-zinn)-fumarat genannt werden. Andererseits können als organisches Zinn enthaltende,
wiederkehrende Einheiten der allgemeinen Formel (I)-II Tributylzinn-methacrylat, Tributylzinnacrylat,
Tricyclohexylzinn-metbacrylat, Tricyclohexylzinnacrylat, Triphenylzinn-methacrylat, Tüphenylzinnacrylat,
(Diethyl-, n-Butyl)-zinnmethacrylat oder (Ethyl-, t-Butyl-, Cyclohexyty-zinnacrylat als Beispiele aufgeführt
werden. Jede dieser Verbindungen kann allein oder in Kombination mit mindestens einer weiteren verwendet
werden.
Beispiele für die Acrylverbindungen, Vinylverbindungen mit funktionellea Gruppen und fur die Monomere
von Vinylkohknwasserstoffen, die mit der Triorganozinnverbindung mischpolymerisierbar sind, sind Acrylverbindungen,
wie Methylmethacr'lat, Butylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat, Phenylmethacrylat, Ethylacrylat,
Butylacrylat, Octylacrvlat, Dodecylacrylat, Cyclohexylacrylat oder Phenylacrylat; Vinylverbindungen mit
einer funktioneilen Gruppe* wie ^,oylchlorid, Vinylidenchlorid, Acrylnitril, Methacrylnitril, Vinylacetat, Vinylbutyrat,
Butylvinylether, Octylvinylether, Dodecylvinylether oder Laurylvinylether; Vinylkohlenwasserstoffe,
wie Ethylen, Butadien oder Styrol. Jedes der genannten Monomeren kann allein oder in Kombination mit mindestens
einem anderen verwendet werden.
Als Organozinn-Monomere der allgemeinen Formel (2)-I oder (2)-II, die in der Komponente B des erfindungsgemäßen
Überzugsmittels vorliegen, können beispielsweise Tributylzinnfluorid, Tripi-jpylzinnchlorid,
Triamylzinnacetat, Triphenylzinnfluorid, Bis-triphenylzinn-ff.e'-dibromsuccinat, Triphenylzinn-dimethyldithiocarbamat,
Triphenylzinnchlorid, Triphenylzinn-nicotinat, Triphenylzinn-versatinsäure-ester, Tricyclohexylzinnmonochloracetat,
Bis-(tributylzinn)-oxid, Bis-(t;iphenylzinn)-oxid, Bis-(tricyclohexylzinn)-sulfid, Bis-(tri-2-ethylbutylzinn)-oxid,
Bis-(tri-sek.-butylzinn)-oxid, Di-n-butyl- und Cyclohexyl-zinnchlorid, Ethyl- oder
n-Butylphenylzinnfluorid genannt werden.
Die Komponente D, die gegebenenfalls eine Komponente des erfindungsgemäßen Überzugsmittels ist, ist
eine organische oder anorganische Kupfer(I)- oder Kupfer(II)-Verbindung, deren Löslichkeit in Seewasser bei
25° C und 1 at zwischen 0,0001 ppm und 10 Gew.-% liegt.
Beispiele für diese Verbindungen sind basisches Kupfer(II)-carbonat, Kupfer(II)-chromat, Kupfer(II)-citrat,
Kupfer(II)-ferrocyanat, Kupfer(II)-fluorid, Kupfer(II)-hydroxid, ein Kupfer(II)-salz von Chinolin, ein Kupfersalz
von 8-Hydrochinolin, Kupfer(II)-oleat, Kupfer(II)-oxalat, Kupfer(II)-Oxid, Kupfer(II)-phosphat, Kupfer(II)-stearat,
Kupfer(I!)-sulfid, Kupfer(II)-tartrat, Kupfer(II)-wolframat, Kupfer(I)-bromid, Kupfer(I)-jodid,
Kupfer(I)^oxid, Kupfer(I)-sulfid, Kupfer(I)-sulfit, Kupfer(I)-thiocyanat oder Kup(er(I)-naphthenat. Jede der
genannten Verbindungen kann allein oder in Kombination mit mindestens einer weiteren verwendet werden.
Der Gehalt an Dithiocarbaminsäure-Derivat mit der
— N — C—S-Gruppe
in dem erfindungsgemäßen Überzugsmittel liegt zur Verhinderung des Bewuchses mit Meeresorganismen nicht
über 60 Gew.-%, vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 50 Gew.-%. Der Gehalt an Organozinnverbindungen der
allgemeinen Formeln (I)-I, (I)-II, (2)-I und (2)-II, die in dem erfindungsgemäßen Überzugsmittel eingesetzt
werden, beträgt nicht mehr als 80 Gew.-%, vorzugsweise liegt er im Bereich von 1 bis 60 Gew.-%.
Ein Gehalt über den vorstehend angeführten Grenzen wirkt sich nachteilig auf die Aufbringung der Masse
aus, während ein unter den vorstehenden Grenzen liegender Bereich zu einer beträchtlichen Verminderung der
Wirkung gegen Meeresmikroorganismen führt. Wenn das erfindungsgemäße Überzugsmittel zur Verhinderung
des Bewuchses mit Meeresorganismen weiterhin eine organische oder anorganische Kupferverbindung enthält,
beträgt der Gehalt an Dithiocarbaminsäure-Derivat mit einer
—N—C—S-Gruppe
nicht über 60 Gew.-%; er liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 50 Gew.-%, und die Organozinnverbindung
macht nicht mehr als 80 Gew.-% aus und liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis 70 Gew.-%. In einem solchen
Fall liegt der Gehalt an organischen und anorganischen Kupferverbindungen nicht über 60 Gew.-%, vorzugsweise
im Bereich von 1 bis 50 Gew.-%.
In die Zusammensetzung können ein Färb pigment, wie Titanoxid, Eisenoxid, Ruß, Cyaninblau, Cyaningrün,
Karmin oder rotes Chromgelb oder dergl.; ein Farbstoff, wie ein Thiazolfarbstoff, ein Azofarbstoff, ein Carbcniumfarbstoff,
ein Acridinfarbstoff, ein Nitrosofarbstoff, ein Indigoidfarbstoff oder ein AnthrachinonfarbstofT;
ein Streckmittel, wie Talkum, Glimmer, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat; sowie ein Zusatzstoff, wie ein
das Absetzen verhinderndes Mittel, ein Suspensionsmittel, ein Egalisierungsmittel, ein das Entmischen verhinderndes
Mittel sowie ein Absorptionsmittel für UV-Strahlung, eingearbeitet werden.
Die vorstehend genannten Bestandteile des erflndungsgemäßen Unterwasseranstrichs können auch mit anderen,
bekannten Unterwasseranstrichen verwendet werden wie Benzolhexachlorid, 2,4-Dichlorphenoxy-essigsäure,
einer Triazinverbindung, wie 2-Methylthio-4-isopΓopyl-amino-6-ethyl-amino-S-triazin, 2-MethyIthio-4,6-bis-ethylamino-S-triazin
und 2-Methylthio-"l~isopropyl-amino-6-methyl-amino-S-triazin, und einer Phosphor
'„, enthaltenden Verbindung, wie Diethyi-p-nitiO-m-toIyl-phosphorthione.t und Dimethyl-S-(N-methylcarbamoyl-
£ methyl)-phosphorthiolthionat.
^ In die erfindungsgemäße Zubereitung können ein natürliches oder ein verarbeitendes Harz, wie Terpentin-
t harz, Schellack und ein Esterharz, oder ein synthetisches Harz, wie ein Alkydharz, ein Acrylharz, ein Vinylharz,
' 25 ein Epoxyharz und ein chloriertes Gummiharz, zusammen mit den anderen Bestandteilen eingearbeitet werden.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ferner ein Lösungsmittel enthalten. Beispiele für das
>- Lösungsmittel sind Kohlenwasserstoffe, wie Lackbenzin, ein Solventnaphtha und Toluol; ein Keton, wie
;', Methylisobutylketon und Cyclohexanon; ein Ester, wie Ethylacetat und Butylacetat; sowie ein Alkohol, wie
•' 30 n-Butanol und Isopropylalkohol.
Jede dieser Verbindungen kann allein odei in Verbindung mit wenigstens einer anderen eingesstzt werden.
,' Das erfindungsgemäße Überzugsmittel zur Verhinderung des Bewuchses mit Meeresorganismen kann erstens
r das Bewachsen mit Meeresmikroorganismen und auch das Bewachsen mit Meeresorganismen einschließlich
- größerer, festsitzender Meeresorganismen nahezu vollständig verhindern.
Dementsprechend können, wenn das erfindungsgemäße Mittel zum Verhindern des Bewuchses mit
Meeresorganismen angewandt wird, um Schiffskörper an der unteren Seite oder im Teil der Wasserlinie, Innenflächen
von Seewasserspeisepforten oder Kühlrohren von mit Dampf oder Kernenergie betriebenen Elektrizitätswerken
und Apparate oder Kulturnctze von Einrichtungen der Meerwasserkultur zu beschichten, Schaden,
wie eine Verringerung der Schiffsgeschwindigkeit oder der Wasseraufnahmekapazität von Fabriken und Verlangsamung
des Wachstums von Kulturfischen, verhindert werden. Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
In den Beispielen und Vergleichsbeispielen werden mit dem Ausdruck »Teile« Gewichtsteile bezeichnet.
Die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten Bestandteile werden mit den Nummern der Herstellungsbeispiele
in Tabelle 1 bezeichnet, wobei R eine oder mehrere Gruppe, M ein Metall und η eine ganze
Zahl in der folgenden Formel bezeichnen:
j—/S—C—NH- R—NH- C — S— M\— i
T Ii Ii T
Vs s Λ
Cu-/S—C—NH- R—NH- C — S— M\— S— C—NH- R—NH- C—S—Cu
Il Il
s s
Die jeweiligen Verhältnisse sind in Klammern angegeben. Tabelle 1
Herst. | R |
Bsp. Nr. | |
4 | 2,3-n-Butylen |
5 | Isobutylen |
6 | ar-Amylen |
7 | ar-Isoamylen |
8 | n-Hexylen |
9 | 1,2-Propylen |
Cu | 20 |
Pb | 10 |
Mn | 90 |
Fe | 40 |
Zn | 20 |
Mn und Fe (1 : 1) | 100 |
12
Fortsetzung
Herst.
Bsp. Nr.
Bsp. Nr.
Co | und | Cu | (5 : | D | 60 |
Zn | 50 | ||||
Ni | 80 | ||||
Co | und | Cu | (1 : | 2) | 100 |
Zn | und | Ni | (5: | D | 20 |
Zn, | Ni | und | Co | (2:1 | : 1) 150 |
10 Ethylen
11 Ethylen und 1,2-Propylen (1:1)
12 1,2-Propylen und 1,2-n-butylen (3:1)
13 1,2-Propylen und Isobutylen (10 : 1)
14 Ethylen und 1,2-Propylen (2 : 1)
15 Ethylen, 1,2-Propylen und 1,2-n-Butylen (3:1:1)
16 Di-kupfer(I)-ethylen-bis-dithiocarbamat
17 Di-kupfer(I)-l,2-n-butylen-bis-dithiocarbamat
18 dito
19 D:-kupfer(!}-isöbuty!en bis diihiocarbarnat
Das Rohmaterial der im folgenden aufgeführten Zusammensetzung wird in einen Behälter aus Stahl gegeben
und grob durch einen Auflösebehälter zu einer Mischung vermischt, die dann mittels einer Sandmühle dispergiert
wird. Es wird so eine Unterwasseranstrichfarbe erhalten, deren Teilchengröße unter 30 μΐη liegt und deren
Konsistenz 75 KU beträgt.
Bestandteile | Beispiel 2 | Teile |
Verbindung 6 | 35 | |
Di-n-butylcyclohexylzinnchlorid | 10 | |
Oxidrot | 8 | |
Talkum | 5 | |
Terpentinharz | !8 | |
Vinylchloridharz | 6 | |
Egalisierungsmittel | 4 | |
Methylisobutylketon | 4 | |
Xylol | 10 | |
100 | ||
Rohmaterialien der im folgenden aufgeführten Zusammensetzung werden gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es
wird so eine Unterwasseranstrichfarbe erhalten, deren Teilchengröße unter 20 μΐη lisgt und deren Konsistenz
KU beträgt.
Bestandteile
Teile
Verbindung 23 5
Copolymerisat von Bis-{diethyl-n-butyizinn)- 30
maleat/Methylmethacrylat/Ethylacrylat/
Styrol (Gewichtsverhältnis = 50/30/10/10; gewichtsmittleres Molekulargewicht = 52 000)
Ethyl-n-butylphenylzinnfluorid 15
Titandioxid 20
Cyaninblau 8
Suspensionsmittel 3
Xylol J9
13
Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichfarbe
erhalten, deren Teilchengröße unter 35 μηι liegt und deren Konsistenz 75 KU beträgt.
Bestandteile Teile
Verbindung 27 20
Copolymerisat von Bis-(ethylbutyl-n- 25
propylzinn)-fumarat/Methylmethacrylat/ Butylacrylat (Gewichtsverhältnis = 50/35/15;
gewichtsmittleres Molekulargewicht = 20 000)
Bis-(tributylzinn)-oxid 5
Titandioxid 20
Brilliant Karmin 6 B 5
Egalisierungsmittel 3
Mittel zur Verhinderung des Absetzens 3
Xylol 10
Lösungsbenzol 9
IÖÖ
Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichfarbe
erhalten, deren Teilchengröße unter 30 μΐη liegt und deren Konsistenz 65 KU beträgt.
Bestandteile Teile
Verbindung des Verbindungsbeispiels 30 20 'i
Copolymerisat von Ethyl-tert.-butylcyclo- 20
hexylzinnacryiat/Buiyisr.ethacryiat/Styro!
(Gewichtsverhältnis = 60/30/10; gewichts- -V,;
mittleres Molekulargewicht = 30 000) '
Ethyl-n-butylphenylzinnfluorid 5 ;
Cyaninblau 15
Titandioxid 15 ν;
Suspensionsmittel 2 r)
Xylol _23 -■
100 Il
φ
Beispiel 5 ||
Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unter-
wasseranstrichfarbe mit einer Teilchengröße unter 30 μΐη und einer Konsistenz von 75 KU erhalten. fei
Bestandteile Teile
Bestandteile | Teile |
Verbindung gemäß Herstellungsbeispiel 9 | 20 |
Triphenylzinnfluorid | 10 |
Hansagelb | 8 |
Cyaninblau | 1 |
Talkum | 5 |
chloriertes Gummiharz | 10 |
Cyaninblau 1 |
Fortsetzung
Bestandteile Teile
chloriertes Paraffin | Beispiel 6 | 2,5 |
Epoxyharz | 0,2 | |
Mitte! zur Verhinderung des Entmischens | 0,5 | |
Xylol | 11,4 | |
Lösungsbenzol | 11,4 | |
100,0 | ||
|ί Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unter-
j~ wasseranstrichfarbe mit einer Teilchengröße unter 25 »ro u"ö einer Konsistenz von 80 KU erhalten.
$ 20
;si;<
Bestandteile Teile
Verbindung gemäß Herstellungsbeispiel 6 | Beispiel 7 | 10 |
Verbindung gemäß Herstellungsbeispiel 7 | 5 | |
Verbindung gemäß Herstellungsbeispiei 19 | 1 | |
Tributylzinnfluorid | 10 | |
Zinkdimethyldithiocarbamat | 5 | |
Indanthrenblau | 8 | |
Terpentinharz | 20 | |
Copolymerharz aus Vinylchlorid und | 15 | |
Vinylisobutylether | ||
ToI uo! | 13 | |
Xylol | 13 | |
100 | ||
Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichfarbe
mit einer Teilchengröße unter 50 um und einer Konsistenz von 85 KU erhalten. 45
Bestandteile Teile
Verbindung gemäß Herstellungsbeispiel 13 45 50
Tributylzinnfluorid | Beispiel 8 | 5 |
Ruß | 3 | |
Terpentinharz | 15 | |
Vinylchloridharz | 7,5 | |
Egalisierungsmittel | 1 | |
Methylisobutylketon | 10 | |
Xylol | 13,5 | |
100,0 | ||
Rohmateria!' jn der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispiel I dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstricli
farbe mit einer Teilchengröße unter 40 μΐη und einer Konsistenz von 80 KU erhalten.
15
Bestandteile Teile
Verbindung gemäß Herstellungsbeispiel 5 | Beispiel 9 | 35 |
Triphenylzinnchlorid | 1 | |
Eisenoxid | 8 | |
Terpentinharz | 15 | |
Esterharz | 5 | |
Copolymerharz aus Styrol und Butadien | 10 | |
Xylol | 13 | |
Lösungsbenzol | 13 | |
100 | ||
Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispie! 1 dispergäert. Es wird eine Unis
wasseranstnchfarbe mit einer Teilchengröße unter 25 μΐη und einer Konsistenz von 70 KU erhalten.
Bestandteile Teile
Verbindung gemäß Herstellungsbeispiel 4 10
Verbindung gemäß Herstellungsbeispiel 15 10
Verbindung gemäß Herstellungsbeispiel 18 3
Tnphenylzinnversatat 10
2,4-Dichlorphenoxy-essigsäure 3
J5 Cyaninblau 5
Terpentinharz 20
Acrylharz (Methylmethacrylat/Butylacrylat/ 10 Hydroxymethacrylat; Gewichtsverhältnis
= 60/38/2; gewichtsmittleres Molekular
gewicht = 45 000)
Xylol 25
Petroleumsolvent 4
100
Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichfarbe
mit einer Teilchengröße unter 20 μπι und einer Konsistenz von 65 KU erhalten.
Bestandteile Teile
Verbindung gemäß Herstellungsbeispiel 11 20
Copolymerisat von Tributylzinnmethacrylat 30 und Methylmethacrylat (Gewichtsverhält-
,. nis: 60/40; gewichtsmittleres Molekular
gewicht = 60 000)
Titandioxid 15
Cyaninblau 4
6S Suspensionsmittel I
Xylol _30
100
Beispiel 11 %]
Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unter- fe
wasseranstrichfarbe mit einer Teilchengröße unter 20 μπι und einer Konsistenz von 65 KU erhalten. «ΐ
5 f\
Verbindung gemäß Herstellungsbeispiel 1 10 f:
Polymerisat aus Tributylzinnmethacrylat, 25 10 Ώ
Methylmethacrylat und Butylacrylat U
(Gewichtsverhältnis = 70/20/10; gewichts- §1
mittleres Molekulargewicht = 15 000) j|
Tributylzinnoxid 3 15 |§
Zinkoxid 30 |
Eisenoxid 5 'ß.
Mittel zur Verhinderung des Absetzens 3 ,. %
Xylol 20 I
Lösungsbenzol 4 ?J
TÖÖ %
Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichfarbe
mit einer Teilchengröße unter 35 μΐη und einer Konsistenz von 80 KU erhalten. 30
Verbindung gemäß Herstellungsbeispiel 12 15 35
Copolymerisat aus Tributylzinnacrylat und 35
Styrol (Gewichtsverhältnis = 55/45; gewichtsmittleres Molekulargewicht = 40 000)
Styrol (Gewichtsverhältnis = 55/45; gewichtsmittleres Molekulargewicht = 40 000)
Titandioxid 10 40
Brilliant Karmin 6 B 5
Egalisierungsmittel 1
Toluol _34 45
100
Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichfarbe
mit einer Teilchengröße unter 50 μΐη und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
Verbindung gemäß Herstellungsbeispiel 14 15
Verbindung gemäß Herstellungsbeispiel 16 5
Zinkethylen-bis-dithiocarbamat 2 60
Verbindung gemäß Herstellungsbeispiel 16 5
Zinkethylen-bis-dithiocarbamat 2 60
Copolymerisat von Tributylzinnrnethacry- 30
Iat/Methylmethacrylat/2-Ethylenhexylacrylat (Gewichtsverhältnis = 60/10/20; gewichtsmittleres Molekulargewicht = 50 000) 65
Iat/Methylmethacrylat/2-Ethylenhexylacrylat (Gewichtsverhältnis = 60/10/20; gewichtsmittleres Molekulargewicht = 50 000) 65
Titandioxid 10
Cyaningrün 3
17
32 10 432 | Fortsetzung | Beispiel 14 | Teile | Teile | gewichtsmittleres Molekulargewicht = 20 000) | Beispiel 15 | 5 | Beispiel 16 | Teile | i | |
Bestandteile | 20 | Bis-triphenylzinn-ff.o'-dibromsuccinat | 10 | Teile W | |||||||
Suspensionsmittel | 20 | 30 | Titandioxid | 3 | 18 | 0,5 :;] | |||||
5 | Xylol | 14 | Cyaningrün | 32 | 40 | 40 :< | |||||
Lösungsbenzol | 100 | Xylol | 100 | ||||||||
10 | Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unter | Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unter | V.'i | ||||||||
wasseranstrichfarbe mit einer Teilchengröße unter 60 μπι und einer Konsistenz von 70 KU erhalten. | wasseranstrichfarbe mit einer Teilchengröße unter 40 μΐη und einer Konsistenz von 75 KU erhalten. | 10 | |||||||||
Bestandteile | Bestandteile | 3 | |||||||||
15 | Produkt des Herstellungsbeispiels 2 | 24 | |||||||||
Copoiyrnerisai von Bis-tributyizinnfurnarai/ | Produkt des Herstellungsbeispiels 3 | 5 | |||||||||
20 | Ethylacrylat (Gewichtsverhältnis = 80/20; | Copolymerisat von Bis-tricyclohexylzinn- | 100 | ||||||||
maleat/Vinylacetat (Gewichtsverhältnis | |||||||||||
= 75/25; gewichtsmittleres Molekular | Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden in einen Behälter gegegen und mittels eines Hoch- §! | ||||||||||
gewicht 15 000) | geschwindigkeitslösers gelöst und dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse für Fischereinetze, deren fjj | ||||||||||
25 | Triphenylzinnhydroxid | Viskosität 20 min in einem Fordbecher Nr. 4 beträgt, erhalten. | |||||||||
Benzidinorange | |||||||||||
Xylol | Bestandteile | ||||||||||
30 | Isopropylalkohol | Produkt des Herstellungsbeispiels 10 | |||||||||
Copolymerisat von Triphenylzinnmethacry- | |||||||||||
lat/Methylmethacrylat/2-Ethylhexylacrylat | |||||||||||
35 | (Gewichtsverhältnis = 70/10/20; gewichts | ||||||||||
mittleres Molekulargewicht = 100 000) 18 |
|||||||||||
40 | |||||||||||
45 | |||||||||||
50 | |||||||||||
55 | |||||||||||
60 | |||||||||||
65 | |||||||||||
Fortsetzung
Bestandteile Teile
kristallviolett 2
ÜV-Absorptionsmittel 0,2
Xylol 52,3
Butanol ' 5
100,0
Beispie! 17
Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseraristrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 60 μΐη und einer Konsistenz von 70 KU erhalten.
Produkt des Herstellungsbeispiels 8 5
Produkt des Herstellungsbeispiels 12 10
Produkt des Herstellungsbeispiels 17 3
Copolymerisat aus Triphenylzinnmethacry- 30 lat/Ethylacrylat/Vinylbutyrat (Gewichtsverhältnis
= 60/25/15; gewichtsmittleres Molekulargewicht = 30 000)
2-Methylthio-4-isopΓopylamino-6-ethyl- 5
ämino-S-triazin
Eisen- -xid 10 3S
Xylol 20
Lösungsbenzol 17
100
Vergleichsbeispiel 1
Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 40 μΐη und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
Vergleichsbeispiel 2
Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 35 μηι und einer Konsistenz von 70 KU erhalten.
Bestandteile | Teile |
Produkt des Herstellungsbeispiels 1 | 40 |
Titandioxid | 8 |
Cyaninblau | 2 |
Terpentinharz | 12 |
Vinylchloridharz | 12 |
Epoxyharz | 1 |
Methylisobutylketon | 12 |
Xylol | Jl |
100 |
Bestandteile Teile
Tributylzinnfluorid 40
Eisenoxid 8
Terpentinharz 12
Vinylchloridharz 12
10 Egalisierungsmittel 0,5
Epoxyharz 1
Methylisobutylketon 12
15 Xylol 14,5
100,0
Vergleichsbeispiel 3
Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es ·ί:,ίά eine Unter-
T wasseranstrichmasse mit einer Teilchengröße unter 35 μπι und einer Konsistenz von 70 KU erhalten.
?, Bestandteile Teile ■'■ 25
'\ Copolymerisat von Tributylzinnmethacry- 45
vf lat/Methylmethacrylat/Butylacrylat (das in
4 Beispiel 7 verwendete Produkt)
I 30 Titandioxid 10
i| Zinkoxid 5
% Mittel zur Verhinderung des Absetzens 1
£ 35 Toluol 20
U Lösungsbenzol _19
p Vergleichsbeispiel 4
;| Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unter-
§ wasseranstrichmasse mit einer Teilchengröße unter 45 μίτι und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
Bestandteile | Teile |
Zink-l^-propylen-bis-dithiocarbamat | 30 |
Eisenoxid | 10 |
Terpentinharz | 20 |
chloriertes Harz | 10 |
Paraffinchlorid | 5 |
Epoxyharz | 1 |
Xylol | 24 |
Vergleichsbeispiel 5
Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unter-65
wasseranstrichmasse mit einer Teilchengröße unter 50 μΐη und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
20
32 10 432 | Bestandteile | Teile |
Zinkethylcn-l^-propylen-bis-dithiocarbamat | 35 | |
(Ethylen : 1,2-Propylen =1:1) | ||
Titandioxid | 10 | |
Cyaningrün | 3 | |
Terpentinharz | 12 | |
Copolymerisat von Styrol/Butadien | 10 | |
Xylol | 30 | |
100 | ||
Vergleichsbeispiel 6
Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispiel 6 dispergiert. Es wird eine ünterwasseranstrichmasse
mit einer Viskosität von 20 see in einem Fordbecher Nr. 4, die für Fischereinetze verwen- 20
det werden kann, erhalten.
Bestandteile Teile
Copolymerisat von Tributylzinnmethacry- 40
lat/Methylmethacrylat/2-Ethylhexylacrylat
(das in Beispiel 9 verwendete Copolymerisat)
lat/Methylmethacrylat/2-Ethylhexylacrylat
(das in Beispiel 9 verwendete Copolymerisat)
Triphenylzinnchlorid 5
Cyaninblau 3
Xylol _52
100 35
Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung werden gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 50 μΐη und einer Konsistenz von 75 KU erhalten. 40
Belichtungsversuche
Unterwasseranstrichfarben der vorstehenden Beispiele 1 bis 15, Beispiel 17, Vergleichsbeispiele 1 bis 5 und
Vergleichsbeispiel 7 wurden unter zweimaligem Luftsprühen schichtformig aufgebracht. Es wurde ein getrockneter
Unterwasseranstrieh-Farbfürn von 100 bis 120 μχα Gesamtdicke auf beiden Seiten eines Versuchsblechs 65
aus Flußstahl, das viermal mit einer antikorrosiven Vinylfarbe beschichtet war, erhalten.
Diese Versuchsbleche wurden während 24 Monaten von einem Floß in See wasser getaucht und die Rate der
mit Meeresorganismen und der mit Meeresmikroorganismen bewachsenen Fläche gemessen.
21
Bestandteile | Teile |
Kupfer(I)-oxid | 40 |
Eisenoxid | 8 |
Calciumcarbonat | 5 |
Terpentinharz | 15 |
chloriertes Harz | 5 |
Paraffinchlorid | 2 |
Mittel zur Verhinderung des Absetzens | 1 |
Xylol | 12 |
Lösungsbenzol | 12 |
100 |
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgerührt. In Tabelle 2 zeigen die Bewertungen für die Meeresorganismen
die Fläche des Versuchsbleches, auf der die Meerestiere, wie solche der Gattung Bernikel (Barnacle),
Hydroideae, Menbranipora, Bugula, Mytilus oder Spongia, und Meerespflanzen, wie der Gattung Enteromorpha,
Ulva, Bangia oder Tanglia, angewachsen waren, bezogen auf die Gesamtoberfläche auf beiden Seiten
des VersuchsMeches, die mit 100 angenommen wird.
Die Bewertungen für Meeresmikroorganismen geben die Fläche des Versuchsbleches wieder, die mit Meeresmikroorganismen
bewachsen war, auf Grundlage der Oberflächenflächen auf beiden Seiten der Testbleche, wie
vorstehend angegeben. Das Zeichen + bedeutet, daß die mit Meerestieren und -pflanzen bewachsene Fläche auf
dfi ι Testblech zu groß war, um den Bewertungswert für Meeresmikroorganismen abzuschätzen.
Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse der Prüfung der Arten von Meeresmikroorganismen, die auf den Oberflächen des Testbleches nach 12 Monaten angwachsen waren. In Tabelle 3 zeigen die Bewertungen für Meeresbakterien und Meerespilze die Entscheidung füi Arten aufgrund der Beurteilung des Zustands der Kolonien, die durch Kulturen einer bestimmten Probemenge, die von den Oberflächen des Testbleches genommen waren, erhalten wurden, und den Vermehrungsgrad in fünf Stufen. Bei der Bewertung für Meeresdiatomeen wurden ihre Gattungen dadurch bestimmt, daß man sie mit einem Mikroskop mit 600facher Vergrößerung prüfte; und ihr Vermehrungsgrad wurde in fünf Stufen bewertet, indem man die Anzahl der Individuen in dem Gesichtsfeld des Mikroskops zählte.
Die Bewertungen wurden in folgenden fünf Stufen angewendet:
Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse der Prüfung der Arten von Meeresmikroorganismen, die auf den Oberflächen des Testbleches nach 12 Monaten angwachsen waren. In Tabelle 3 zeigen die Bewertungen für Meeresbakterien und Meerespilze die Entscheidung füi Arten aufgrund der Beurteilung des Zustands der Kolonien, die durch Kulturen einer bestimmten Probemenge, die von den Oberflächen des Testbleches genommen waren, erhalten wurden, und den Vermehrungsgrad in fünf Stufen. Bei der Bewertung für Meeresdiatomeen wurden ihre Gattungen dadurch bestimmt, daß man sie mit einem Mikroskop mit 600facher Vergrößerung prüfte; und ihr Vermehrungsgrad wurde in fünf Stufen bewertet, indem man die Anzahl der Individuen in dem Gesichtsfeld des Mikroskops zählte.
Die Bewertungen wurden in folgenden fünf Stufen angewendet:
5: es wurden keine Vermehrung und keine einzelnen Individuen festgestellt;
4: es wurde eine geringe Vermehrung festgestellt, und die Anzahl der beobachteten Individuen lag unter
100/cm2;
3: eine mittlere Vermehrung wurde festgestellt, und die Anzahl der beobachteten Individuen lag zwischen
3: eine mittlere Vermehrung wurde festgestellt, und die Anzahl der beobachteten Individuen lag zwischen
100 und 1000/cm2;
2: es wurde eine beträchtliche Vermehrung festgestellt, und die Anzahl der Individuen lag zwischen 1000 und
2: es wurde eine beträchtliche Vermehrung festgestellt, und die Anzahl der Individuen lag zwischen 1000 und
100 000/cm2;
1: es wurde extrem beachtliche Vermehrung festgestellt, und die Anzahl der Individuen lag über
100 000/cm2.
In die Unterwasseranstrichmasse Tür Fischereinetze des Beispiels 16 und des Vergleichsbeispiels 6 wurden
Fischereinetze der Größe 30 cm X 100 cm, hergestellt aus 32fädigem Polyethylengarn mit 7 Verbindungen ohne
K.-.oten, 3 min eingetaucht, herausgezogen und getrocknet. Die bearbeiteten Fischereinetze wurden jeweils in
Meerwasser getaucht, um den Bewuchs mit Meerespflanzen und -tieren und auch den Bewuchs mit Meeresmikroorganismen
zu untersuchen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt. Die Bewertungen der
Tabelle 4 zeigen die Fläche auf der Oberfläche der Versuchsfischereinetze, auf der Meerestiere und -pflanzen
oder die Meeresmikroorganismen angewachsen waren, bezogen auf die gesamte Oberfläche der Versuchsfischereinetze,
die mit 100 angenommen wurde. Der vorstehende Beschichtungsversuch wurde in der Zeit vom
Februar 1978 bis Januar 1981 ausgeführt.
Tabelle 2 | Unterscheidung | der angewachsenen | Organismen | Meeresmikroorganismen | 0 | 12 | 0 | 24 | § |
Überzugs | Meerestiere und | -pflanzen | Monate | 0 | 0 | 10 | |||
mittel | Monate | 6 | 0 | 0 | 5 | I | |||
6 | 12 | 24 | 0 | 0 | 5 | ||||
0 | 1 | 15 | 0 | 0 | 5 | ||||
Bsp. 1 | 0 | 0 | 10 | 0 | 5 | 10 | I | ||
Bsp. 2 | 0 | 0 | 10 | 0 | 0 | 15 | |||
Bsp. 3 | 0 | 0 | 5 | 0 | 5 | 5 | I | ||
Bsp. 4 | 0 | 0 | 10 | 0 | 0 | 20 | |||
Bsp. 5 | 0 | 0 | 15 | 0 | 0 | 0 | S | ||
Bsp. 6 | 0 | 5 | 30 | 0 | 0 | 0 | i | ||
Bsp. 7 | 0 | 5 | 40 | 0 | 0 | 5 | |||
Bsp. 8 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 10 | |||
Bsp. 9 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||
Bsp. 10 | 0 | 0 | 0 | 5 | |||||
Bsp. 11 | 0 | 0 | 0 | ||||||
Bsp. 12 | 0 | 0 | 0 | ||||||
Bsp. 13 | 0 | 0 | 0 | ||||||
Bsp. 14 | |||||||||
Fortsetzung
Überzugsmittel
Unterscheidung der angewachsenen Organismen
Meerestiere und -pflanzen
Monate
6 12 24
Meeresmikroorganismen Monate
12
24
Bsp. 15
Bsp. 17
Bsp. 17
Vgl.-Bsp. 1
Vgl.Bsp. 2
Vgl.-Bsp. 3
Vgl.-Bsp. 4
Vgi.-Bsp. 5
Vgl.-Bsp. 7
Vgl.Bsp. 2
Vgl.-Bsp. 3
Vgl.-Bsp. 4
Vgi.-Bsp. 5
Vgl.-Bsp. 7
0
0
30
5
0
5
0
JJ
0 0
100
90
100
■t ΛΛ
IW
60 0
0
10
80
70
30
25
50
80
70
30
25
50
0 0
40 100 90 50 50 90
5 ίο
100
Überzugsmittel
Bewuchs der Organismen Meeresbakterien Meerespilze
Ps. B. s. Cb. As. Ni.
Meeresdiatomeen
Na. Nit. Lic.
Na. Nit. Lic.
MeI.
Bi.
Insgesamt
Bsp. 1
Bsp. 2
Bsp. 3
Bsp. 4
Bsp. 5
Bsp. 6
Bsp. 7
Bsp. 8
Bsp. 9
Bsp. 10
Bsp. 11
Bsp. 12
Bsp. 13
Bsp. 14
Bsp. 15
Bsp. 17
Bsp. 2
Bsp. 3
Bsp. 4
Bsp. 5
Bsp. 6
Bsp. 7
Bsp. 8
Bsp. 9
Bsp. 10
Bsp. 11
Bsp. 12
Bsp. 13
Bsp. 14
Bsp. 15
Bsp. 17
Vgl.-Bsp. 1
Vgl.-Bsp. 2
Vgl.-Bsp. 3
Vgl.-Bsp. 4
Vgl.-Bsp. 5
Vgl.-Bsp. 7
Vgl.-Bsp. 2
Vgl.-Bsp. 3
Vgl.-Bsp. 4
Vgl.-Bsp. 5
Vgl.-Bsp. 7
4
4
4
4
5
3
5
3
5
5
5
5
5
5
5
5
4
4
4
5
3
5
3
5
5
5
5
5
5
5
5
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
4 4 5 4 5 4 5 4 5 5 5 5 5 5 5 5
5
5
5
5
5
5
5
4
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
4
5
5
5
5
5
5
5
5
4
2
3
3
4
4
5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5
3 3 4 4 4 3
5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5
4 3 4 3 3 4
46 47 48 48 50 45 50 43 50 50 50 50 50 50 50 50
27 16 22 25 25 21
Ps. = Pseudomonas sp.; B. s. = Bacillus s-abtilis; Cb. = Caulobacter sp.; As. = Aspergillus sp.; Ni. = Nigrospora
sp.; Na. = Navicula sp.; Nit = Nitzschia sp.; Lic. = Licrnophora sp.; MeI. = Melosira sp.; Bi. = Bidduiphia sp.
23
Tabelle 4 | Bewuchs mit Organismen Meerestiere und -pflanzen Monate 3 6 |
0 0 |
32 10 432 | Meeresdiatomeen Monate 3 |
6 | 12 | |
5 | Überzugs mittel für Tischerei- netze |
0 0 |
12 | 0 30 |
0 50 |
0 100 |
|
10 | Beisp. 16 Vgl.-Bsp. 6 |
0 0 |
|||||
Tabelle 5 gibt die Gattung (sp.) der Meeresmikroorganismen, die nach 6 Monaten an den Versuchsfischereinetzen
angewachsen waren, und deren Bewuchsmenge an. Die Bewertungen in Tabelle 5 sind mit densn identisch,
die in den Beispielen 1 bis 15 und 17 beschrieber; wurden.
Bewuchs mit Organismen | Fl. | Asp. | Meeresdiatomeen | Dia. | Pha. | **Syn. | ins |
Meeresbakterien | Ach. Ast. | gesamt | |||||
Ac. Mi. Sa. | |||||||
Bsp. 16 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 50 |
Vgl.-Bsp. 6 | 2 | 1 | 2 | 3 | 3 | 2 | 1 | 2 | 2 | 1 | 19 |
Ac. = Achrobactersp.;Mi. = Micrococcussp.;Sa. = Sarcina sp.; Fl. = Flavobacterium sp.; Asp. = Asprospira
sp.; Ach. = Achnanthes sp.; Ast. = Asteromphalus sp.; Dia. = Diatoma sp.; Pha. = Phabdonema sp.;
Syn. = Synedra sp.
Aus der vorstehenden Erläuterung wird deutlich, daß die erfindungsgemäßen Überzugsmittel in ihren
bewuchshemmenden Eigenschaften üblichen Unterwasseranstrichfarben oder Unterwasseranstrichmassen für
Fiscbereinetze überlegen sind. Es wird festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Überzugsmittel gemäß der
Erfindung ausgezeichnete bewuchshemmende Eigenschaften für lange Zeiten besitzen.
Rohmaterialien der folgender! Zusammensetzung wird gernäß Beispiel ! dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichfarbe
mit einer Teilchengröße unter 30 μίτι und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
Bestandteile | Teile |
Verbindung 1 | 20 |
Copolymerisat aus Tributylzinnmethacry- lat/Methylmethacrylat (Gewichtsverhältnis = 60/40; gewichtsmittleres Molekular gewicht = 60 000) |
30 |
Titandioxid | 15 |
Cyaninblau | 4 |
Suspensionsmittel | 1 |
Xylol | 30 |
100 |
Rohmaterialien der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichfarbe
mit einer Teilchengröße unter 20 y.m und einer Konsistenz von 70 KU erhalten.
Bestandteile Teile
Verbindung 7 10
Copolymerisat von Tributylzinnmethacry- 25
lat/Methylmethacrylat/Butylacrylat (Gewichtsverhältnis
= 70/20/10; gewichtsmittleres Molekulargewicht = 15 000)
Fortsetzung
Tributylzinnoxid | Beispiel 20 | 3 |
Zinkoxid | 30 | |
Eisenoxid | 5 | |
Mittel zur Verhinderung des Absetzens | 3 | |
Xylol | 20 | |
Lösungsbenzol | 4 | |
100 | ||
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert Es wird eine Unterwasseranstrichfarbe
mit einer Teilchengröße unter 35 μΐη und einer Konsistenz von 80 KU erhalten.
Bestandteile Teile
Verbindung 8 15
Copolymerisat aus Tributylzinnacrylat/ 35
Styrol (Gewichtsverhältnis = 55/45; ge- >
wichtsmittleres Molekulargewicht = 40 000)
Kupfer(I)-thiocyanat 10
Brilliant Karmin 6 B 5
Egalisierungsmittel 1
Toluol _34
100
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichfarbe
mit einer Teilchengröße unter 5 μπα und einer Konsistenz von 85 KU erhalten. ' ;
45
Verbindung 10 25
Verbindung 12 25
Copolymerisat aus Tributylzinnmethacry- 20
Iat/Methylmethacrylat^-Ethylhexylacrylat
(Gewichtsverhältnis = 60/10/20; gewichtsmittleres Molekulargewicht = 50 000)
Titanoxid | Beispiel 22 | 5 |
Cyaningrün | 2 | |
Suspensionsmittel | 1 | |
Xylol | 11 | |
Lösungsbenzol | 11 | |
100 | ||
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichfarbe
mit einer Teilchengröße unter 60 μπι und einer Konsistenz von 70 KU erhalten.
Verbindung 14 20
Copolymerisat aus Bis-tributylzinnfumarat/ 30
Ethylacrylat (Gewichtsverhältnis = 80/20;
gewichtsmittleres Molekulargewicht = 20 000)
gewichtsmittleres Molekulargewicht = 20 000)
Bis-triphenylzinn-ür.e'-dibromsuccinat 5
Titandioxid 10
Cyaningrün 3
Xylol _32
100
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 40 μτα und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
~~
Verbindung 17 18
Copolymerisat aus Bis-(tricyclohexylzinn)- 40 maleat/Vinylacetat (Gewichtsverhältnis
= 75/25; gewichtsmittleres Molekulargewicht = 15 000)
= 75/25; gewichtsmittleres Molekulargewicht = 15 000)
Triphenylzinnhydroxid 10
Xylol 24
Benzidinorange 3
Isopropylaikoho! 5
100
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 16 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
für Fischereinetze, deren Viskosität 20 see in einem Fordbecher Nr. 4 beträgt, erhalten.
Verbindung 25 0,5
Copolymerisat aus Triphenylzinnmethacry- 58 lat/Methylmethacrylat/2-Ethylhexylacrylat
(Gewichtsverhältnis = 70/10/20; gewichtsmittleres Molekulargewicht = 100 000)
(Gewichtsverhältnis = 70/10/20; gewichtsmittleres Molekulargewicht = 100 000)
Kristall violett 2
UV-Absorptionsmittel 0,2
Xylol 34,3
Butylalkohol 5
100,0
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 60 μπι und einer Konsistenz von 70 KU erhalten.
Verbindung 22 10
Verbindung 26 5
Verbindung 29 3
Copolymerisat aus Triphenylzinnmethacry- 30
lat/Ethylacrylat/Vinylbutyrat (Gewichts-
verhältnis = 60/25/15; gewichtsmittleres
Molekulargewicht = 30 000)
2-Methylthio-4-^sopropylammo-6-ethyl- 5
amino-S-triazin
Eisenoxid 10
Xylol 20
Lösungsbenzol 17
IÖÖ
Vergleichsbeispiel 8
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichfarbe
mit einer Teilchengröße unter 40 μπι und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
Bestandteile Teile
Verbindung 1 40
Titandioxid 8
Cyaninblau 2
Terptntinharz 12 3J
Vinyichioridharz 12
Epoxyharz 1
Meihyüsobutylfceton 12
Xylol J3
100
Vergleichsbeispiel 9
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichfarbe
mit einer Teilchengröße unter 45 μπι und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
5C
Verbindung 9 30
Eisenoxid 10
Terpentinharz 20
Harzchlorid 10
Paraffinchlorid 5
Epoxyharz 1 ^
Xylol _24
100
Vergleichsbeispiel 10
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichfarbe
mit einer Teilchengröße unter 50 μπι und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
32 10 432 | Bestandteile | Teile |
Verbindung 14 | 35 | |
Titandioxid | 10 | |
Cyaninblau | 3 | |
Terpentinharz | 12 | |
Ethylen/Butadien-Copolymerisat | 10 | |
Xylol | 30 | |
100 | ||
Vergleichsbeispiel
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eiae Unterwasseranstrichfarbe
mit einer Teilchengröße unter 35 [xm und einer Konsistenz von 70 KU erhalten.
20
Bestandteile Teile
Titandioxid | 10 |
Zinkoxid | 5 |
Mittel zur Verhinderung des Absetzens | 1 |
Toluol | 20 |
Lösungsbenzol | 19 |
100 |
Copolymerisat von Tributylzinnmethacry-
25 lat/Methylmethacrylat/Butylacrylat (gleich
wie das in Beispiel 19 verwendete)
Vergleichsbeispiel
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwaaser-40
anstrichfarbe mit einer Teilchengröße unter 50 μΐη und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
Vergleichsbeispiel
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Uiiterwasseranstrichfarbe
für Fischereinetze mit einer Viskosität von 20 see in einem Fordbecher Nr. 4 erhalten.
28
Bestandteile | Teile |
Kupfer(I)-oxid | 40 |
Eisene-xid | 8 |
Calciumcarbonat | 5 |
Terpentinharz | 15 |
chloriertes Harz | 5 |
ParafTinchlorid | 2 |
Mittel zur Verhinderung des Absetieis | 1 |
Xylol | 12 |
Lösungsbenzol | 12 |
100 |
lat/Methylmethacrylat^-Ethylhexylacrylat 5
(das gleiche Copolymerisat wie in Beispiel 21 verwendet)
Xylol _52
100
Entsprechend den gleichen Verfahren der Beispiele 1 bis 15 werden Unterwasseranstrichfarben der Beispiele 18 bis 23,25 und der Vergleichsbeispiele 8 bis 12 auf das gleiche Testblech, das auch in den Beispielen 1
bis 15 verwendet wurde, schichtfö'rmig aufgetragen, und jedes Testhlech wird in Meerwasser ejngetanr.ht, um die
Rate der Bewuchsfläche mit Meerestieren und -pflanzen und die Rate der Bewuchsfläche mit Meeresmikroorga- 20
nismen für 24 Monate zu untersuchen. Der Testzeitraum war von Februar 1978 bis Januar 1980. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in den Tabellen 6 und 7 aufgerührt.
In Tabelle 6 sind die Bewertungen Für Meerestiere und -pflanzen identisch mit den in Tabelle 1 wiedergegebenen. Tabelle 7 zeigt die Ergebnisse von Untersuchungen der Arten von Meeresmikroorganismen, die an beiden
Seiten der Testbleche angewachsen waren. Die Bewertungen für Meeresbakterien und Meerespilze sind gleich 25
denjenigen der Tabelle 2.
Die Unterwasseranstrichmassen des Beispiels 24 und des Vergleichsbeispiels 13 werden bezüglich der
Bewuchseigenschaften von Meerestieren und -pflanzen und derjenigen von Meeresmikroorganismen während
12 Monaten entsprechend den Verfahren des Beispiels 16 und des Vergleichsbeispiels 6 untersucht.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 8 aufgeführt. Die Bewertungen für die Vermehrung von Meeresbak- 30
terien und Meeresdiatomeen sind die gleichen wie in Tabelle 4.
Tabelle 9 zeigt die Arten und Mengen der Mikroorganismen, die nach 6monatigem Eintauchen an Versuchsfischereinetzen angewachsen waren. Die Bewertungen in Tabelle 9 sind die gleichen wie die entsprechenden
von Tabelle 5.
Aus den obigen Ausführungen wird deutlich, daß die erfindungsgemäßen Überzugsmittel bezüglich der 35
bewuchshemmenden Eigenschaften bei Meeresmikroorganismen den üblichen Unterwasseranstrichfarben und
Unierwasseranstrichmassen für Fischereinetze überlegen sind und daß sie die ausgezeichnete bewuchshemmende Eigenschaft als Unterwasseranstrichmasse lange Zeit bewahren.
Meerestiere und -pflanzen | 12 | 24 | 0 | Meeresmikroorganismen | 0 | 12 | 24 | 0 | |
Testdauer (Monate) | 0 | 0 | Testdauer (Monate) | 0 | 0 | 5 | |||
6 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 | 10 | |||
Bsp. 18 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||
Bsp. 19 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 5 | |||
Bsp. 20 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||
Bsp. 21 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 5 | |||
Bsp. 22 | 0 | 0 | 100 | 10 | 0 | + | |||
Bsp. 23 | 0 | 30 | 100 | 30 | 40 | + | |||
Bsp. 25 | 0 | 50 | 100 | 25 | 50 | + | |||
Vgl.-Bsp. 8 | 0 | 35 | 0 | 70 | 50 | 100 | |||
Vgl.-Bsp. 9 | 5 | 0 | 60 | 50 | 90 | + | |||
Vgl.-Bsp. 10 | 0 | 5 | 90 | ||||||
Vgl.-Bsp. 11 | 0 | ||||||||
Vgl.-Bsp. 12 | 0 |
In der folgenden Tabelle 7 haben die Abkürzungen folgende Bedeutung: Ps. = Pseudomonas sp.; B. s. = Bacillus
substilis; Cb. = Calobacter sp.; As. = Aspergillus sp.; Ni. = Nigrospora sp.; Na. = Navicula sp.; Nit. = Nitzschia
sp.; Lic. = Licmophora sp.; MeI. = Melosira sp.; Bi. = Biddulphia sp.; dies gilt auch für Tabelle 11.
In der folgenden Tabelle 9 haben die Abkürzungen folgende Bedeutung: Ac. = Achromobactersp.; Mi. = Micrococcus
sp.; Sa. = Sarcina sp.; Fl. = Flavobacterium sp.; Asp. = Asprospira sp.; Ach. = Achnanthes sp.; Ast.
= Asteromphalus sp.; Dia. = Diatoma sp.; Pha. = Phabdonema sp.; Syn. = Synedra sp.; dies gilt auch für
Tabelle 13.
Bsp. 18 | MeeresbaJtterien | Cb. | Sa. | Meerespilze | I | Fl. | Ni. | Meeresdiatomeen | Lic. | MeI. | 0 | 1 | Dia. | 6 | 5 | Bi. | Summe | Teile | |
Bsp. 19 | Ps. B. s. | 5 | 4 | As. | 5 | 5 | Na. Nit. | 5 | 5 | 30 | 4 | 50 | 5 | 50 | |||||
15 | Bsp. 20 | 5 5 | 4 | 2 | 5 | 4 | 5 | 5 5 | 5 | 5 | 2 | 5 | 45 | ||||||
Bsp. 2! | 3 4 | 3 | 5 | 4 | 4 5 | 5 | 4 | Meeresdiatomeei | 4 | 40 | |||||||||
Bsp. 22 | 2 3 | 5 | 5 | 5 | 5 5 | 5 | 5 | Ach. Ast. | Pha. | 5 | 50 | ||||||||
20 | Bsp. 23 | 5 ς | 3 | 5 | 5 | 5 5 | 4 | 5 | 5 5 | 4 | 5 | 43 | |||||||
Bsp. 25 | 3 4 | 5 | 5 | 5 | 4 5 | 5 | 5 | 2 2 | 2 | 5 | 50 | ||||||||
Vgl.-Bsp. 8 | 5 5 | 3 | 5 | 5 | 5 5 | 5 | 5 | Beispiel 26 | 5 | 44 | |||||||||
25 | Vgl.-Bsp. 9 | 3 4 | 1 | 5 | 3 | 5 4 | 4 | 3 | 4 | 27 | |||||||||
Vgl.-Bsp. 10 | 1 2 | 1 | 3 | 3 | 3 3 | 4 | 4 | 3 | 25 | ||||||||||
Vrl.-Bsp. 11 | 1 1 | 2 | 2 | 2 | 3 3 | 3 | 4 | 3 | 25 | ||||||||||
30 | Vgl.-Bsp. 12 | 1 1 | 1 | 3 | 1 | 3 3 | 2 | 3 | 3 | 16 | |||||||||
Tabelle 8 | 1 1 | 1 | 2 | 2 | 1 1 | 3 | 2 | 3 | 17 | ||||||||||
1 1 | 2 | 1 1 | |||||||||||||||||
35 | -pflanzen | Meeresmikroorganismen | |||||||||||||||||
Meerestiere und | Monate | ||||||||||||||||||
Bsp. 24 | Monate | 6 | 12 | 3 | 12 | ||||||||||||||
40 | Vgl.-Bsp. 13 Tabelle 9 |
3 | 0 | 0 | 20 | ||||||||||||||
0 | 0 | 0 | 100 | ||||||||||||||||
45 | 0 | Bewuchs mit Organismen | |||||||||||||||||
Meeresbakterien | |||||||||||||||||||
50 | Bsp. 24 | Ac. Mi. | Asp. | Syn. | Summe | ||||||||||||||
Vgl.-Bsp. 13 | 5 4 | 4 | 5 | 45 | |||||||||||||||
2 3 | 3 | 2 | 24 | ||||||||||||||||
55 | |||||||||||||||||||
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasser anstrichfarbe mit einer Teilchengröße unter 30 μΐη und einer Konsistenz von 75 KU erhalten. |
|||||||||||||||||||
60 | |||||||||||||||||||
Bestandteile | |||||||||||||||||||
Dithiocarbaminsäure-Derivat der 20
Verbindung 1
Copolymerisat von Tributylzinnmethacry- 30
lat/Methylmethacrylat (60/40; MG = 40 000)
lat/Methylmethacrylat (60/40; MG = 40 000)
Fortsetzung
Bestandteile Teile
Kupfer(I)-thiocyanat !0
Titanoxid 8
Egalisierungsmittel 4
Suspensionsmittel 1
Toluol _27
100
15 Beispiel 27
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichfarbe
mit einer Teilchengröße unter 25 ;.>.m und einer Konsistenz von 70 KU erhalten.
20
Bestandteile Teile
Dithiocarbaminsäure-Derivat der 10
.y Verbindung 7
-j Copolymerisat von Tributylzinnmethacry- 25
lat/Methylmethacrylat/Butylacrylat
(70/20/10; MG = 15 000)
Tributylzinnoxtd | Beispiel 28 | 3 |
Kupfer(I)-oxid | 10 | |
Eisenoxid | 5 | |
Zinkoxid | 25 | |
Mittel zur Verhinderung des Absetzens | 3 | |
Xyioi | 15 | |
Lösungsbenzol | 4 | |
100 | ||
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 35 μπι und einer Konsistenz von 80 KU erhalten.
Bestandteile Teile
Dithiocarbaminsäure-Derivat der Verbindung 10 |
Beispiel 29 | 15 |
Copolymerisat von Tributylzinnacrylat/ Styrol (55/45; MG = 40 000) |
35 | |
Kupfer(I)-thiocyanat | 10 | |
Brilliant Karmin 6 B | 5 | |
Egalisierungsmittel | 1 | |
Toluol | 34 | |
100 | ||
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichfarbe
mit einer Teilchengröße unter 50 μπι und einer Konsistenz von 85 KU erhalten.
Bestandteile Teile
Dithiocarbaminsäure-Derivat der 25
J Verbindung 10
Dithiocarbaminsäure-Derivat der 25
Verbindung 12
Copolymerisat von Tributylzinnmethacry- 20
lat/Methylmethacrylat/2-Ethylhexylacrylat
(60/20/20; MG = 50 000)
Kupfer(II)-citrat 1
Titandioxid 4
Cyaninblau 2
Suspensionsmittel 1
Xylol 11
Lösungsbenzol _U_
100
Beispiel 30 25
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Farbmasse mit
einer Teilchengröße unter 60 um und einer Konsistenz von 70 KU erhalten.
Bestandteile Teile
Dithiocarbaminsäure-Derivat der Verbindung 14 |
Beispiel 31 | 20 |
Copolymerisat von Bis-(tributylzinn)-fuma- rat/Ethylacrylat (80/20; MG = 20 000) |
25 | |
Bis-triphenylzinn-a.o'-dibromsuccinat | 5 | |
Kupfer(ii)-chromat | 5 | |
Titandioxid | 10 | |
Cyaningrün | 3 | |
Xylol | 32 100 |
|
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Anstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 40 μΐη und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
,. lat/Methylmethacrylat/2-Ethylhexylacrylat
Bestandteile Teile
Dithiocarbaminsäure-Derivat der 18 Verbindung 17
Copolymerisat von Tributylzinnmethacry- 20
lat/Methylmethacrylat/2-
(60/35/5; MG = 60 000)
Kupfer(I)-oxid 40
Eisen(II)-oxid 5
Xylol 10
Isopropylalkohol 7
lÖÖ
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 16 dispergiert Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
für Fischereinetze, die eine Viskosität von 20 see in einem Fordbecher Nr. 4 besitzt, erhalten.
; 5
Dithiocarbaminsäure-Derivat der 1
Verbindung 25 io
Copolymerisat von Triphenylzinnmethacry- 48
lat/Methylmethacrylat/2-Ethylhexylacrylat
(70/10/20; MG = 100 000)
lat/Methylmethacrylat/2-Ethylhexylacrylat
(70/10/20; MG = 100 000)
Kupfer(n>tartrat 10 15
Kristallviolett 2
UV-Absorptionsmittel 0,2
100,0
Beispiel 33 25
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 60 μτη und einer Konsistenz von 70 KU erhalten.
Bestandteile | Beispiel 34 | Teile | Teile |
Dithiocarbaminsäure-Derivat der Verbindung 22 |
10 | 20 | |
Dithiocarbaminsäure-Derivat der Verbindung 26 |
5 | 10 | |
Dithiocarbaminsäure-Derivat der Verbindung 28 |
12 | 3 | |
Copolymerisat von Triphenylzinnmethacry- lat/Ethylacrylat/Vinylbutyrat (60/25/15; MG = 30 000) |
13 | 5 | |
Kupfer(II)-fluorid | 15 | 5 | |
2-Methylthio-4-isopropylamino-6-ethyl- amino-S-triazin |
15 | ||
Eisen(III)-oxid | 10 | ||
Xylol | 20 100 |
||
;n Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. lter 30 μπι und einer Konsistenz von 75 KU erhalten. |
|||
Bestandteile | |||
Dithiocarbaminsäure-Derivat der Verbindung 2 |
|||
Triphenylzinnfiuorid | |||
Kupferchinolinat | |||
Talkum | |||
Hansagelb |
33
Butylalkohol 5
Xylol 33,8 "
32 | Fortsetzung | 10 | 432 | Teüe |
Bestandteile | 1 | |||
Cyaninblau | 20 | |||
Terpentinharz | 0,2 | |||
Epoxyharz | 10 | |||
chloriertes Harz | 2,5 | |||
Paraffinchlorid | 0,5 | |||
Mittel zur Verhinderung | 22,8 | |||
Xylol | des | Entmischens | ||
100,0
Beispiel 20
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 25 μΐη und einer Konsistenz von 80 KU erhalten.
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 25 μΐη und einer Konsistenz von 80 KU erhalten.
55
Bestandteile | Beispiel 36 | Teile |
Dithiocarbaminsäure-Derivat der Verbindung 3 |
10 | |
Dithiocarbaminsäure-Derivat der Verbindung 4 |
5 | |
Dithiocarbaminsäure-Derivat der Verbindung 20 |
1 | |
Zinkdimethyldithiocarbamat | 5 | |
Tributylzinnfluorid | 10 | |
Kupfer-8-hydroxychinolinat | 5 | |
Indanthrenblau | 8 | |
Terpentinharz | 15 | |
Copolymerharz aus Vinylchlorid/Vinyliso- butylether |
15 | |
Xylol | 13 | |
Toluol | 13 | |
100 | ||
Bestandteile | Teile |
Dithiocarbaminsäure-Derivat der | 0,1 |
Verbindung 5 | |
Tributylzinnfluorid | 1 |
Kupfer(II)-oleat | 50 |
Ruß | Λ Δ |
Terpentinharz | 20 |
Vinylchlorid | 10,9 |
34
Fortsetzung
Bestandteile Teile
5 Egalisierungsmittel 1
Mittel zur Verhinderung des Absetzens 5
Methylisobutylketon _10
iÖÖ 10
Röhmatenal der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasser- 15
anstrichmasse niit einer Teilchengröße unter 40 μΐη und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
Tnphenylzinnversatat | Beispiel 38 | 2 |
Kupfer(II)-oxalat | 2 | |
Zinkoxid | 5 | |
Terpentinharz | 10 | |
Esterharz | 5 | |
Styrol/Butadien-Copolymerisat | 10 | |
Xyiol | 8 | |
Lösvigsbenzol | 8 | |
100 | ||
Bestandteile Teile
" 20
pithiocarbaminsäure-Derivat der 5Ö
Verbindung 9
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasser- 40
anstrichmasse mit einer Teilchengröße unter 25 μΐη und einer Konsistenz von 70 KU erhalten.
acrylat/Butylacrylat/Hydroxymethacrylat
(60/38/2); MG = 45 000)
(60/38/2); MG = 45 000)
35
Bestandteile | Teile |
Dithiocarbaminsäure-Derivat der Verbindung 12 |
7 |
Dithiocarbaminsäure-Derivat der Verbindung 14 |
8 |
Dithiocarbaminsäure-Derivat der Verbindung 15 |
2 |
Tnphenylzinnversatat | 10 |
Kupfer(II)-oxid | 6 |
2,4-Dichlorphenoxy-essigsäure | 3 |
Cyaninblau | 5 |
Terpentinharz | 20 |
Acrylharz-Copolymerisat von Methylmeth- acrylat/Butylacrylat/Hydroxymethacrylat (60/38/2); MG = 45 000) |
10 |
Xylol | 25 |
Petroleumsolvent | 4 |
100 |
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 20 μπα und einer Konsistenz von 65 KU erhalten.
Bestandteile Teüe
Dithiocarbaminsäure-Derivat der 15
ίο Verbindung 16
Copolymerisat von Tributvlzinnmethacrylat/ 15
Methylmethacrylat (60/40; MG = 15 000)
Bis-tributylzinnoxid 5
Kupfer(II)-phosphat 15
Eisen(III)-oxid 10
Zinkoxid 20
Mittel zur Verhinderung des Absetzens 5
Xylol 10
LösungsbenzoJ 5
Iw
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 35 μΐη und einer Konsistenz von 80 KU erhalten.
Bestandteile Teile
Dithiocarbaminsäure-Derivat der 15
Verbindung 18
Copolymerisat von Tributylzinnacrylat/ 30
Styrol (55/45; MG = 40 000)
Kupfer(II)-stearat 5
Titandioxid 10
Egalisierungsmittel 1
Brilliant Karmin 6 B 5
Toluoi _34
100
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 50 μπι und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
Bestandteile Teile
Dithiocarbaminsäure-Derivat der 15
Verbindung 19
Dithiocarbaminsäure-Derivat der 5
Verbindung 21
Zinkethylen-bis-dithiocarbamat 2
Copolymerisat von Tributylzinnmethacry- 25
,. lat/Methylmethacrylat/2-Ethylhexylacrylat
(60/20/20; MG = 50 000}
2-Methylthio-4-isopropylamino-6-ethyi- 5
amino-S-triazin
Titandioxid | Beispiel 42 | 10 |
Cyaningrün | 3 | |
Suspensionsmittel | 1 | |
Xylol | 20 | |
Lösungsbenzol | 14 | |
100 | ||
Bestandteile | Teile |
Dithiocarbaminsäure-Derivat der Verbindung 24 |
10 |
Copolymerisat von Bis-(tributylzin/i)-fuma- rat/Ethylacrylat (80/20; MG = 20 000) |
20 |
Bis-itriphenylzinnJ-ff.a'-dibromsuccinat | 5 |
Kupfer(II)-wolframat | 20 |
Titandioxid | 3 |
Cyaningrün | 3 |
Xylol | 32 100 |
10
15
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasserarisirichrriääse
mit einer Teilchengröße unter 60 μπι und einer Konsistenz von 70 Ku erhalten.
20
25
30 '
35
Beispiel 43 40
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 40 μπι und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
Dithiocarbaminsäure-Derivat der 15
Verbindung 7
50
Copolymerisat von Bis-(tricyclohexylzinn)- 40
maleat/Vinylacetat (75/25; MG = 15 000)
Triphenylzinnhydroxid 7
Kupfer(I)-bromid 6 5J
Benzidinorange 3
Xylol 24
Isopropylalkohol 5
100 60
65
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 16 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
fur Fischereinetze, die eine Viskosität von 20 see in einem Fordbecher Nr. 4 besitzt, erhalten.
Dithiocarbaminsäure-Derivat der 0,5
Verbindung 8
Copolymerisat von Triphenylzinnmethacry- 70 lat/Metriylmethacrylat/2-Ethylhexylacrylat
(70/10/20; MG = 10 000)
(70/10/20; MG = 10 000)
Kristal I vioiett 1
15 Xylol 18,3
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 60 μπι und einer Konsistenz von 70 KU erhalten.
25
Kupfer(II)-oleat | Beispiel 45 | 5 |
Kristal I vio'iett | 1 | |
UV-Absorptionsmittel | 0,2 | |
Xylol | 18,3 | |
Butylalkohol | 5 | |
100,0 | ||
Dithiocarbaminsäure-Derivat der 5
30 Verbindung 10
Dithiocarbaminsäure-Derivat der 7
Verbindung 12
Dithiocarbaminsäure-Derivat der 3
35 Verbindung 14
Triphenylzinnmethacrylat/Ethylacrylat/ 30
Vinylbutyrat (60/25/15; MG = 30 000)
2-Methylthio-4-isopropyl-6-ethylamino-S- | 5 |
triazin | |
Kupfer(I)-jodid | 3 |
Eisen(III)-oxid | 10 |
Mittel zur Verhinderung der Präzipitation | 3 |
Xylol | 17 |
Lösungsbenzol | 17 |
100 |
4g ivi mc ι im vci iiniuci uiig uci riaiipiuuiuu J f
Vergleichsbeispiel 14
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasser-55
anstrichmasse mit einer Teilchengröße unter 40 μπι und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
Bestandteile | Teile |
Dithiocarbaminsäure-Derivat der | 40 |
Verbindung 8 | |
Titandioxid | 8 |
Cyaninblau | 2 |
Terpentinharz | 12 |
Vinylchloridharz | 12 |
Fortsetzung
Bestandteile Teile
· 5
Epoxyharz 1
Xylol 13
Methylisobutylketon JK2
ÜJÖ ίο
Vergleichsbeispiel 15
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasser- 15
anstrichmasse mit einer Teilchengröße unter 45 ,u.m und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
Epoxyharz 1
nUI nn Λ**+a4* Dn «*Λ tTi r%
1
Bestandteile | Teile |
Dithiocarbaminsäure-Derivat der | 50 |
Verbindung 10 | |
Eisen(III)-oxid | 5 |
Terpentinharz | 20 |
Epoxyharz | 1 |
chloriertes Harz | 10 |
chloriertes Paraffin | 1 |
Xylol | 13 |
100 |
Vergleichsbeispiel 16 35
Rohmateria! der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 50 μηι und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
Vergleichsbeispiel 17 55
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 35 f±m und einer Konsistenz von 70 KU erhalten.
Bestandteile | Teile |
Dithiocarbaminsäure-Derivat der | 45 |
Verbindung 28 | |
Titandioxid | 10 |
Cyaningrün | 5 |
Terpentinhar2 | 12 |
Styrol/Butadien-Copolymerisat | 12 |
Xylol | 16 |
100 |
Bestandteile Teile 60
Copolymerisat von Tributylzinnmethacrylat/ 55
Methylmethacrylat/Butylacrylat (85/13/2;
MG = 15 000) 65
Titandioxid 15
Zinkoxid 5
39
Fortsetzung
Bestandteile Teile
Mittel zur Verhinderung des Absetzens 3
Lösungsbenzol 11
Toluol _Π
ίο 100
Vergleichsbeispiel 18
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 50 μΐη und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
Bestandteile | Teile |
KiinfprriWiYirf | 55 |
Eisen(III)-oxid | 5 |
Calciumoxid | 3 |
Teφentinharz | 11 |
chloriertes Harz | 11 |
Mittel zur Verhinderung des Absetzens | 2 |
Xylol | 10 |
Losungsbenzol | 3 |
100 |
Vergleichsbeispiel 19
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 60 μΐη und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
Bestandteile Teile
Dithiocarbaminsäure-Derivat der 10 Verbindung 18
Kupfer(I)-thiocyanat 50
Eisen(III)-oxid 5
Terpentinharz 12
Vinylchloridharz 12
Epoxyharz 1
Xylol 2
Methylisobutylketon 8
TÖÖ
Vergleichsbeispiel 20
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 45 μπι und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
Bestandteile Teile
Dithiocarbaminsäure-Derivat der 30
Verbindung 3
Triphenylzinnchlorid 20
40'
Fortsetzung
Bestandteile Teile
Cyaninblau | Vergleichsbeispiel 21 | 5 | t |
Terpentinharz | 16 | ||
Epoxyharz | 1 | ||
chloriertes Harz | 8 | ||
chloriertes Paraffin | 1 | ||
Xylol | 19 | ||
100 |
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasser- 20
anstrichtnasse mit einer Teilchengröße unter 50 ,mn und einer Konsistenz von 75 KU erhalten.
Tnphenylzinn-dimethyldicarbamat | 7 |
Triphenylzinnchlorid | 7 |
Kupfer(II)-stearat | 30 |
Titandioxid | 10 |
Cyaningrün | 5 |
Terpentinharz | 18 |
Styrol/Butadien-Copolymerisat | 9 |
(Denka Coat CL-I50 P) | |
Xylol | 14 |
100 |
Bestandteile Teile
Vergleichsbeispiel 22
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 1 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
mit einer Teilchengröße unter 35 μΓη und einer Konsistenz von 70 KU erhalten. 45
Vergleichsbeispiel 23 65
Rohmaterial der folgenden Zusammensetzung wird gemäß Beispiel 16 dispergiert. Es wird eine Unterwasseranstrichmasse
fur Fischereinetze, die eine Viskosität von 20 see in einem Fordbecher Nr. 4 besitzt, erhalten.
41
Bestandteile | Teile |
Dithiocarbaminsäure-Derivat der Verbindung 11 |
45 |
Copolymerisat von Bis-(triphenylzinn)- maleat/Ethylacrylat (80/20; MG = 100 000) |
20 |
Bis-CtriphenylzinnJ-a^-dibromsuccinat | 5 |
Titandioxid | 10 |
Cyaningrün | 5 |
Xylol | J5 100 |
Teile
Copolymerisat von Tributylzinnmethaciylat/
Methylmethacrylat/2-Ethylhexylinethacrylat
(70/10/20; MG = 100 000)
Kupfer-8-hydrochinolinat | Beschichtungstest | 3 |
Kristall violett | 2 | |
UV-Absorptionsmittel | 1 | |
Xylol | 20 | |
Butylalkohol | 4 | |
100 | ||
Beschichtungstests für Unterwasseranstrichfarben der Beispiele 26 bis 31, Beispiele 33 bis 43, Beispiel 45 und
Vergleichsbeispiele 14 bis 22 und die Eigenschaften ihrer schichtformig aufgetragenen Filme.
Entsprechend den gleichen Verfahren, wie sie in den Beispielen 1 bis 15 beschrieben werden, werden die
Beschichtungstest'; auf die Testbleche aufgebracht, die mit den jeweiligen Unterwasseranstrichfarben beschichtet
werden, um die Rate der bewachsenen Fläche an Meerestieren und -pflanzen, die Rate der mit Meeresmikroorganismen
bewachsenen Fläche und die Art der an beiden Seiten der Testbleche anwachsenden Meeresmikroorganismen
während 24 Monaten zu bestimmen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 10 und 11
zusammengestellt Der Testzeitraum lag zwischen dem August 1978 und dem Juli 1980.
Qualitätstests für Unterwasseranstrichmassen für Fischereinetze gemäß den Beispielen 32 und 44 sowie Vergleichsbeispiel
23.
Entsprechend den gleichen Verfahren, wie den in Beispiel 16 und Vergleichsbeispiel 6 beschriebenen, werden
Qualitätstests auf die Test-Fischereinetze angewendet, welche mit den jeweiligen Unterwasseranstrichmassen
für Fischereinetze beschichtet waren, um die Bewuchseigenschaften der Meerestiere und -pflanzen und die von
Meeresmikroorganismen zu untersuchen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 12 und 13 zusammengestellt. Die Bewertung in den Tabellen
12 und 13 erfolgt unter denselben Standards wie diejenige der Tabellen 4 und 5.
Aus den Tabellen 10 bis 13 ist ebenfalls ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Überzugsmittel üblichen
Unterwasseranstrichfarben oder Unterwasseranstrichmassen für Fischereinetze bezüglich der bewuchsverhindemden
Eigenschaften überlegen sind und daß die bewuchsverhindemden Eigenschaften in Anwesenheit einer
Kupferverbindung erhöht werden. Weiterhin erkennt man, daß die erfindungsgemäßen Überzugsmittel ausgezeichnete,
den Bewuchs verhindernde Eigenschaften über lange Zeit besitzen.
Meerestiere und -pflanzen | 24 | Meeresmikroorganismen | 24 |
Testdauer, Monate | Testdauer, Monate | ||
6 12 | 6 12 | ||
50 Bsp. 26 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 5 |
Bsp. 27 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 |
Bsp. 28 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 8 |
Bsp. 29 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
55 Bsp. 30 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Bsp. 31 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Bsp. 33 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
60 Bsp, 34 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Bsp. 35 | o | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Bsp. 36 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
65 Bsp. 37 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 10 |
Bsp. 38 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 7 |
Bsp. 39 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Fortsetzung
Meerestiere und -pflanzen | 12 | 24 | Meeresmikroorganismen | 0 | Monate | 12 | 0 | Bi. | 24 | 7 | |
Testdauer, Monate | 0 | 0 | Testdauer, | 0 | 0 | 0 | |||||
6 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | |||||
Bsp. 40 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||
Bsp. 41 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||
Bsp. 42 | 0 | 0 | 0 | 20 | 80 | 100 | |||||
Bsp. 43 | 0 | 20 | 80 | 70 | 80 | + | |||||
Bsp. 45 | 0 | 35 | 95 | 70 | 100 | + | |||||
Vgl.-Bsp. 14 | 0 | 30 | 90 | 60 | 90 | 100 | |||||
Vgl.-Bsp. 15 | 0 | 0 | 0 | 80 | 90 | 100 | |||||
Vgl.-Bsp. 16 | 0 | 0 | 85 | 70 | 100 | + | |||||
Vgl.-Bsp. 17 | 0 | 1 | 90 | 80 | 100 | + | |||||
Vgl.-Bsp. 18 | 0 | 2 | 98 | 50 | 100 | + | |||||
Vgl.-Bsp. 19 | 0 | 3 | 90 | 80 | 90 | 100 | |||||
Vgl.-Bsp. 20 | 0 | 1 | 0 | ||||||||
Vgl.-Bsp. 21 | 0 | Meeresdiatomeen | |||||||||
Vgl.-Bsp. 22 | 0 | Meerespilze | Na. | Nit. Lic. Mei. | Summe | ||||||
Tabelle 11 | Cb. | As. Ni. | |||||||||
MeeresbaLterien | |||||||||||
Ps. B. s. | |||||||||||
5 | Bsp. 26 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 50 |
Bsp. 27 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 50 | |
i | Bsp. 2S | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 50 |
Bsp. 29 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 50 | |
Bsp. 30 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 50 | |
Bsp. 31 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 50 | |
1 | Bsp. 33 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 50 |
1 | Bsp. 34 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 50 |
S | Bsp. 35 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 50 |
§ | Bsp. 36 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 50 |
I | Bsp. 37 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | C1 | 5 | 5 | 5 | 5 | 50 |
S | Bsp. 38 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 50 |
1 | Bsp. 39 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 50 |
I | Bsp. 40 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 50 |
I | Bsp. 41 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 50 |
I | Bsp. 42 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 50 |
i | Bsp. 43 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 50 |
Bsp. 45 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 50 | |
|: | Vgl.-Bsp. 14 | 2 | 1 | 1 | 2 | 2 | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 | 14 |
Vgl.-Bsp. 15 | 2 | 2 | 2 | 1 | 2 | 1 | 1 | 2 | 2 | 2 | 17 | |
Vgl.-Bsp. 16 | 3 | 2 | 1 | 2 | 3 | 2 | 1 | 2 | 2 | 1 | 19 |
Meeresbakterien | Cb. | 32 10 | Meerestiere und -pflanzen | 6 | I | Sa. | Fl. | Ni. | 432 | Nit | Lic. | MeI. | 0 | Ast. | Dia. | 6 | 0 | Bi. | Summe | 0 | |
Fortsetzung | Ps. B. s. | 4 | Monate | 0 | 5 | 5 | 5 | 1 | 2 | 2 | 0 | 5 | 5 | 0 | 1 | 26 | 0 | ||||
3 2 | 2 | Meerespilze | 3 | 0 | 5 | 5 | 3 | 2 | 1 | 3 | 20 | 5 | 4 | 90 | 2 | 21 | 100 | ||||
2 1 | 4 | As. | 0 | 0 | 1 | 1 | 3 | 2 | 2 | 1 | 2 | 1 | 1 | 21 | |||||||
Vgl.-Bsp. 17 | 2 1 | 3 | 4 | 0 | 4 | Meeresdiatomeen | 1 | 3 | 2 | 1 | 22 | ||||||||||
Vgl.-Bsp. 18 | 2 2 | 3 | 4 | 0 | 4 | Na. | 2 | 2 | 1 | Meeresdiatomeen | 3 | 22 | ins | ||||||||
Vgl.-Bsp. 19 | 2 2 | 3 | 4 | 2 | 2 | 1 | 2 | 2 | Ach. | Pha. | 1 | 24 | gesamt | ||||||||
VgL-Bsp. 20 | 4 4 | 3 | 1 | 5 | 5 | 50 | |||||||||||||||
Vgl.-Bsp. 21 | 2 | 1 | Meeresmikroorganismen | 5 | 5 | 49 | |||||||||||||||
VgL-Bsp. 22 | 3 | 1 | Monate | 3 | 1 | 17 | |||||||||||||||
Tabelle 12 | 12 | 1 | 3 | 12 | |||||||||||||||||
Bewuchs mit Organismen | 0 | 2 | |||||||||||||||||||
Meeresbakterier | 0 | ||||||||||||||||||||
Ac. Mi. | 0 | ||||||||||||||||||||
Bsp. 32 | 5 5 | ||||||||||||||||||||
Bsp. 44 | 5 5 | ||||||||||||||||||||
VgL-Bsp. 23 | 2 1 | ||||||||||||||||||||
Tabelle 13 | Asp. | Syn. | |||||||||||||||||||
5 | 5 | ||||||||||||||||||||
5 | 5 | ||||||||||||||||||||
2 | 3 | ||||||||||||||||||||
Bsp. 32 | |||||||||||||||||||||
Bsp. 44 | |||||||||||||||||||||
Vgl.-Bsp. 23 | |||||||||||||||||||||
Claims (3)
- Patentansprüche:
1. Überzugsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt anin welchen R1, R2 und R3, die gleich oder verschieden sind, eine Alkyl-, Phenyl- oder Cycloalkylgruppe mit jeweils 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und X und Y Wasserstoff oder Methylgruppen bedeuten [wiederkehrende Einheit (a)],ii) Copolymerisaten von Monomeren mit der wiederkehrenden Einheit (a) mit Acrylmonomeren und/oder Vinylmonomeren, die mit den Monomeren mit der wiederkehrenden Einheit (a) copolymerisierbar sind, und/oderiii) Organozinnverbindungen der Formeln (2)-I und (2)-II:Ri R2-SnZR3Ri (R2-Sn)2WR3(2)—I (2)—Πin denen R',, R'2 und R3, die gleich oder verschieden sind, eine Alkyl-, Phenyl- oder Cycloalkylgruppe, Z ein Halogenatom, eine Estergruppe, eine Acylgruppe, eine Schwefel emthaltende, einwertige, funktioneile Gruppe, eine Sauerstoff enthaltende, einwertige, funktioneile Gruppe oder eine Acylgruppe, die teilweise durch ein Halogen substituiert ist, und W eine Sauerstoff oder Schwefel enthaltende, zweiertige, funktioneile Gruppe bedeuten;(C) Festbestandteilen eines üblichen Überzugsmittels und gegebenenfalls(D) einer Kupferverbindung in einer Menge von 1 bis 60 Gew.-%, deren Löslichkeit 0,0001 ppm bis 10% in Seewasser bei 25°C und 1 at beträgt. - 2. Überzugsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente A 0,1 bis 50 Gew.-% und die Komponente B 1 bis 60 Gew.-% ausmachen.
- 3. Überzugsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente A ein Alkylendithiocarbaminsäurederivat der folgenden Formel ist:i—/S—C—NH-R—NH-C—S—M\-ST Ii ι' ΤCu-/S—C—NH-R—NH-C—S—M-V-S-C—NH-R—NH-C—S—CuIl Ils s
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