DE3209672A1 - Flammhemmende polycarbonatmasse - Google Patents
Flammhemmende polycarbonatmasseInfo
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Description
Dr. rer. nat. Horst Schüler 6000 Frankfurt/Main 1, 16.März 1982
Telefon (0611) 235555
Telex 04-16759 mapat d
Bankkonto: 225/038?
8878-8CL-6028
GENERAL ELECTRIC COMPANY
1, River Road
Schenectady, N.Y., U.S.A.
Schenectady, N.Y., U.S.A.
Flammhemmende Polycarbonatmasse
Eines der bedeutenden Probleme, das die weitere Verwendung von synthetischen Materialien hemmt, ist die von Natur aus
vorhandene Entflammbarkeit bestimmter Materialien, insbesondere
von Kunststoffen. In jüngerer Zeit sind bestimmte Zusätze Kunststoffen zugesetzt worden, die neue Mittel liefern,
die beträchtlich erhöhte Flammfestigkeit haben. Eine solche Gruppe von Zusätzen ist für die Polycarbonatmaterialien gefunden
worden. Beispiele für solche Zusätze finden sich in der ÜS-PS 3 978 024, die die Verwendung von Metallsalzen von
Pb^nolestersulfonsäuren in aromatischen Polycarbonatmassen otfenbart, und in der US-PS 3 953 399, die die Verwendung
des Metallsalzes von Sulfonsäuren aromatischer Carbonsäuren und Estern in aromatischen Polycarbonatmassen offenbart.
Diese Zusätze sind im allgemeinen sehr brauchbar und haben die Verwendung aromatischer Polycarbonate auf Bereiche, die geringere Entzündungswerte erfordern, erfolgreich ausgedehnt. Bestimmte Eigenschaften des aromatischen Polycarbonats jedoch können durch die Zugabe dieser Zusätze nachteilig be-
des Metallsalzes von Sulfonsäuren aromatischer Carbonsäuren und Estern in aromatischen Polycarbonatmassen offenbart.
Diese Zusätze sind im allgemeinen sehr brauchbar und haben die Verwendung aromatischer Polycarbonate auf Bereiche, die geringere Entzündungswerte erfordern, erfolgreich ausgedehnt. Bestimmte Eigenschaften des aromatischen Polycarbonats jedoch können durch die Zugabe dieser Zusätze nachteilig be-
einträchtigt werden. Die Anwesenheit des flammheiranenden Zusatzes
kann in durchsichtigen Polymermassen einen Schleier
oder eine Trübung hervorbringen. Ferner kann auch eine Destabilisierung der Masse eintreten, wie sie sich durch erhöhte
Vergilbungsindexwerte bei hohen Formtemperaturen zeigt.
Eine neue Gruppe flammhemmender Zusätze ist gefunden worden,
die die Eigenschaften der aromatischen Carbonatmasse aufrechterhalten
oder weniger nachteilig beeinträchtigen als manche andere flammhemmenden Zusätze. Diese neuen Zusätze
sind bei verhältnismäßig niedrigen Gehalten bereits wirksam.
Gegenstand der Erfindung ist eine neue Masse, die ein Polymer mit einer wiederkehrenden Einheit der Formel I (vgl.
die Zusammenstellung aller Formeln auf der letzten Seite der Beschreibung) umfaßt, worin Ar eine aromatische Gruppe
ist, im Gemisch mit einer flammhemmend wirksamen Menge eines Gemischs von Verbindungen, wobei dieses Gemisch eine
Verbindung der Formel II aufweist, worin M ein Alkali- oder Erdalkalimetall ist und a, b, c undd gleich oder verschieden
und O, 1 oder 2 sind, mit der Maßgabe, daß wenigstens einer der Werte a, b, c oder d 1 oder 2 ist.
Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein Gemisch von Verbindungen, wobei jede Verbindung des Gemischs eine Verbindung
der Formel II ist, worin M ein Alkali- oder Erdalkalimetall ist und a, b, c und d gleich oder verschieden und O, 1 oder
2 sind, mit der Maßgabe, daß wenigstens einer der Werte a, b, c oder d 1 oder 2 ist.
Die erfindungsgemäßen flammhemmenden Phenylestersulfonsäuresalz-Zusätze
sind vorzugsweise von der Struktur der Formel II, worin M ein Alkalimetall ist. Eine weitere bevorzugte
Gruppe von Verbindungen der Formel II sind die Verbindungen, bei denen keiner der Werte a, b, c und d 2 ist.
Beispiele für Alkali- und Erdalkalimetalle umfassen Natrium, Kalium, Calcium und Barium. Alkalimetalle sind bevorzugt.
Von den im allgemeinen verwendeten Alkalimetallen wird Kalium bevorzugt, weil es weniger zu Trübungsbildung neigt.
Der hier verwendete Begriff "Gemisch" bezeichnet zwei oder mehr der Verbindungen der Formel II in einem einzigen Mittel.
Das Polymer, dem das neue Zusatzgemisch zugesetzt wird, wird in herkömmlicher Weise durch Umsetzen eines zweiwertigen
Phenols mit einer Carbonat-Vorstufe in einem Grenzflächenpolymerisationsverfahren
hergestellt. Typisch für einige der zweiwertigen Phenole, die bei der praktischen Durchführung
der Erfindung eingesetzt werden können, sind Bisphenol-A, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)propan, 4,4-Bis(4-hydroxyphenyl)heptan,
2,2- (3,5,3*,5'-Tetrachlor-4,4'-dihydroxydiphenyl)propan,
2,2-(3,5,3',5'-Tetrabrom-4,4'-dihydroxydipheny1)propan,
(3,3'-Dichlor-4,4'-dihydroxyphenyl)methan,
Bis-4-hydroxyphenylsulfon und Bis-4-hydroxyphenylsulfid.
Weitere zweiwertige Phenole des Bisphenol-Typs stehen auch zur Verfügung und sind in den US-PS'en 2 999 835, 3 028 365
und 3 334 154 offenbart. Bisphenol-A ist bevorzugt.
Es ist natürlich möglich, zwei oder mehr verschiedene zweiwertige Phenole oder ein Copolymer eines zweiwertigen Phenols
mit einem Glykol oder mit Polyester mit endständiger Hydroxy- oder Säuregruppe oder mit einer zweibasischen Säure zu verwenden,
für den Fall, daß ein Carbonatcopolymer oder -interpoly-
anstelle eines Homopolymeren zur Verwendung bei der Herstellung
der erfindungsgemäßen aromatischen Carbonatpolymeren gewünscht wird. Bei der praktischen Durchführung der Erfindung
können auch Mischungen irgend eines der obigen Materialien eingesetzt werden, um das aromatische Carbonatpolymer zu
ergeben.
"ti.
Die Carbonatvorstufe kann entweder ein Carbonylhalogenid,
ein Carbonatester oder ein Halogenformiat sein. Die Carbonylhalogenide, die verwendet werden können, sind Carbonylbromid,
Carbonylchlorid und deren Gemische. Typisch für die Carbonatester, die erfindungsgemäß eingesetzt werden können,
sind Diphenylcarbonat, Di-(halogenphenyl)carbonate, wie Di-(chlorphenyl)carbonat,
Di-(bromphenyl) carbonat, Di-(trichlorphenyl)carbonat,
Di-(tribromphenyl)carbonat usw., Di-(alkylphenyl)
carbonat, wie Di-( to IyI) carbonat usw., Di-(naphthyl)-carbonat,
Di-(chlornaphthy1)carbonat, Phenyltolylcarbonat,
Chlorphenylchlornaphthylcarbonai: usw., oder Gemische hiervon. Die zur erfindungsgemäßen Verwendung geeigneten Halogenformiate
umfassen Bis-halogenformiate zweiwertiger Phenole (Bis-chlorformiate
von Hydrochinon) oder Glykole (Bis-halogenformiate von Äthylenglykol, Neopentylglykol, Polyäthylenglykol usw.).
Während sich für den Fachmann weitere Carbonatvorstufen ergeben, wird Carbonylchlorid, auch als Phosgen bekannt, bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Polymeren können unter Verwendung eines
Molekulargewichtsregulators, eines Säureakzeptors und eines Katalysators hergestellt werden. Die bei der Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens einsetzbaren Molekulargewichtsregulatoren umfassen einwertige Phenole, wie Phenol, Chroman-1,
p-tert.-Butylphenol, p-Bromphenol, primäre und sekundäre
Amine usw.
Ein geeigneter Säureakzeptor kann entweder ein organischer oder ein anorganischer Säureakzeptor sein. Ein geeigneter organischer
Säureakzeptor ist ein tertiäres Amin und umfaßt Materialien wie Pyridin, Triäthylamin, Dimethylanilin, Tributylamin
usw. Der anorganische Säureakzeptor kann ein solcher sein, der entweder ein Hydroxid, ein Carbonat, ein Bicarbonat
oder ein Phosphat eines Alkali- oder Erdalkalimetalls ist.
Die hier verwendeten Katalysatoren können irgendwelche der geeigneten Katalysatoren sein, die die Polymerisation von
Bisphenol-A mit Phosgen unterstützen. Geeignete Katalysatoren
umfassen tertiäre Amine, z.B. Triäthylamin, Tripropylamin, Ν,Ν-Dimethylanilin, quaternäre Ammoniumverbindungen, z.B.
Tetraäthylammoniumbromid, Cetyltriäthylammoniumbromid,
Tetra-n-heptylammoniumjodid, Tetra-n-propylammoniumbromid,
Tetramethylammoniumchlorid, Tetramethylammoniumhydroxid, Tetran-butylammoniumjodid,
Benzyltrimethylammoniumchlorid und quaternäre
Phosphoniumverbindungen, wie n-Butyltriphenylphosphoniumbromid
und Methyltriphenylphosphoniumbromid.
Umfaßt werden auch verzweigte Polymere, wobei eine polyfunktionelle
aromatische Verbindung mit dem zweiwertigen Phenol und der Carbonatvorstufe zu einem thermoplastischen, statistisch
verzweigten Polycarbonatpolymer umgesetzt wird.
Diese polyfunktionellen aromatischen Verbindungen enthalten
wenigstens drei funktionelle Gruppen, die Carboxyl, Carbonsäureanhydrid
und/oder HaLogenformyl sind. Beispiele für diese polyfunktionellen aromatischen Verbindungen, die bei der
praktischen Durchführung der Erfindung eingesetzt werden können, umfassen Trimellitsäureanhydrid, Trimellitsäure, Trimellityltrichlorid,
4-Chlorformylphthalsäureanhydrid, Pyromellitsäure,
Pyromellitsäuredianhydrid, Mellitsäure, Mellitsäureanhydrid, Trimesinsäure, Benzophenontetracarbonsäure,
Benzophenontetracarbonsäureanhydrid und dergleichen. Die bevorzugten polyfunktionellen aromatischen Verbindungen sind
Ί _ ällitsäureanhydrid oder Trimellitsäure oder deren Halogenformyl-Derivate.
Umfaßt werden auch Mischungen eines linearen und eines verzweigten
Polymeren.
Das als flammhemmender Zusatz in der Polymermasse verwendete
Gemisch von Verbindungen wird leicht durch Umsetzen von Di-p-
cumylphenylcarbonat mit Schwefeltrioxid hergestellt. Die eingesetzte
Menge an Schwefeltrioxid beeinflußt direkt die Zahl und die Anordnung der Sulfonsäurereste im Molekül. Von Bedeutung
ist auch die Länge der Reaktionszeit und die Schärfe der Reaktionsbedingungen bezüglich Anzahl und Anordnung in den
Sulfonsäureresten. Das Reaktionsgemisch wird mit einem Alkalioder
Erdalkalihydroxid neutralisiert, wodurch die Säure in das Metallsalz umgewandelt wird.
Die Temperatur der Sulfonierungsreaktion ist nicht von übermäßiger
Bedeutung und kann von etwa 25 bis etwa 175 C variieren. Sie ist teilweise davon abhängig, ob die Reaktion
ohne oder mit Lösungsmittel verläuft. Die Dauer der Sulfonierungsreaktion sollte für die Sulfonierung ausreichend lange
sein.
Die erfindungsgemäße Masse wird einfach durch Zugabe einer flammhemmend wirksamen Menge eines Zusatzes der Formel II zu
dem Polymeren mit einer wiederkehrenden Einheit der Formel I hergestellt. Diese Zugabe kann zum Pulver vor dem Extrudieren
oder während der Schmelzstufe erfolgen.
Eine wirksame flammhemmende Menge des Zusatzes wird verwendet.
Eine Entflammungsverzögerung mit Mengen bis herab zu 0,0025 %
oder sogar noch darunter kann beobachtet werden, wenngleich es vorzuziehen ist, eine Menge von etwa 0,005% oder darüber zu
verwenden. Je mehr Zusatz in der Masse ist, umso größer ist der negative Einfluß auf die Transparenz des Polymeren und
den Vergilbungsindex; allerdings zeigt sich dabei auch die größere flammhemmende Wirkung. Daher hängt die maximale Menge
des Zusatzes von den bei der speziellen Polycarbonatanwendung erforderlichen Merkmalen ab. Alle Prozentsätze sind auf
Gewichtsprozent des Polymeren bezogen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter veranschaulichen
und das erfinderische Konzept keineswegs einengen.
Zu einer gerührten Schmelze von Di-p-cumylphenylcarbonat
bei 115 bis 145 C unter einer Stickstoffatmosphäre wurde
Schwefeltrioxid über 30 min im Molverhältnis 1:1 gegeben. Die Reaktionstemperatur wurde zwischen 115 und 145 0C während
der Zugabe und für weitere 30 bis 60 min nach der Zugabe gehalten. Die anfallende, dunkle viskose Schmelze wurde
zu entionisiertem Wasser gegeben und der pH durch Zugabe einer wässrigen Kaliumhydroxidlosung auf 7 eingestellt. Das
Wasser wurde im Vakuum entfernt. Verreiben der anfallenden Feststoffe mit Aceton und anschließendes Filtrieren lieferte
die Kaliumsulfonate als freifließendes weißes Pulver. Sowohl
das IR- als auch das NMR-Spektrum stehen im Einklang mit den Sulfonierungsprodukten.
Ebenso wie in Beispiel 1 wird ein Gemisch aus Verbindungen, hergestellt mit einem Molverhältnis der Reaktionskomponenten
von 1,5 : 1,0 Schwefeltrioxid zu Carbonat, hergestellt.
Ebenso wie in Beispiel 1 wird ein Gemisch aus Verbindungen, hergestellt mit einem Molverhältnis der Reaktionskomponenten
Schwefeltrioxid zu Carbonat von 2:1, hergestellt.
Zu einem Bisphenol-A Polycarbonatharz wird etwa 0,1 Gewichtsteil pro 100 Gewichtsteile Harz eines Phosphit-Farbstabilisators,
gemischt mit einem Epoxidstabilisator, gegeben. Ein Teil des stabilisierten Harzes wird als Kontrolle beiseite
gestellt, und verschiedene Mengendes Produkts der Beispiele
-46-
1, 2 und 3 werden zu dem Harz gegeben. Dieses stabilisierte
Harzprodukt wird dann einer bei einer Temperatur von etwa 260 C (etwa 500 0F) arbeitenden Strangpresse zugeführt, um
das Harz zu Strängen zu extrudieren,und die extrudierten
Stränge werden zu Pellets geschnitten. Die Pellets werden dann bei etwa 300 0C (etwa 570 0F) zu Teststäben mit Abmessungen
von etwa 6,35 χ 1,27 χ 0,32 cm (etwa 2,5 χ 0,5 χ 1/8")
und zu Testplatten mit einer Abmessung von 7,62 χ 5,1 cm (3 χ 2") mit einer Dicke von 0,32 cm (1/8") über 5,1 χ 5,1 cm
(2 χ 2 ") der Oberfläche und einer Dicke von 0,16 cm (1/16") über 2,54 χ 5,1 cm (1 χ 2") der Oberfläche spritzgußgeformt.
Die flammhemmende Wirkung wird bei den Teststäben mit den
Verbindungen bei jedem getestetem Gewichtsanteil erhöht.
Die Testplatten wurden für die Tests zum Prozentsatz an Trübung und Vergilbungsindex verwendet. Der Prozentsatz der Trübung
wurde nach ASTM D1003 an 3,2 mm (125 mil bzw. 1/8") dicken Teilen auf einem Drehkugel-Trübungsmesser (Gardner
Lab.Inc., Bethesda, Maryland) bestimmt. Der Vergilbungsindex wurde nach ASTM D1925 an 3,2 mm (1/8") dicken Teilen mit
einem Kolorimeter, Modell XL-23 (Gardner Lab. Inc.) bestimmt. Die folgende Tabelle 1 enthält die Ergebnisse.
Menge, | %-Trübung | Vergilbungs | |
Flammhemmendes Gemisch ■ | Gew.-% | index | |
des Beispiels | _ | 0,6 | 4,0 |
1 | 0,03 | 0,4 | 3,8 |
1 | 0,05 | 0,6 | 4,6 |
1 | - | 1,0 | 3,7 |
2 | 0,005 | 0,9 | 4,0 |
2 | 0,01 | 0,7 | 3,9 |
*2 | 0,02 | 0,9 | 4,1 |
2 | 0,01 | 0,8 | 4,1 |
*2 | — | 0,4 | 4,5 |
3 | 0,01 | 0,3 | 4,0 |
3 | 0,05 | 0,4 | 5,2 |
3 | |||
Verschiedene Ansätze
Die Ergebnisse der Tabelle zeigen deutlich den geringen Prozentsatz
an Trübung und Vergilbungsindizes, die jedes der flammliemmenden Gemische bei verschiedenen Gehalten hat. Die
durch die flammhemmenden Gemische erhaltenen Werte sind sehr ähnlich, wenn nicht gleich oder geringer als die Prozentsätze
an Trübung und Vergilbungsindizes, die mit der Kontrolle erhalten wurden, die kein flaminhemmendes Mittel enthält.
Formel I
Ar-O-C-O
Formel II
(SO
(SO-M)
(SO-M)
-M)
Claims (10)
1. Masse mit einem Polymeren mit einer wiederkehrenden
Einheit
L ^ 1
-j-Ar-O-C-0 j- ,
worin Ar eine aromatische Gruppe ist, im Gemisch mit einer flammhemmend wirksamen Menge eines Gemischs von Verbindungen,
das eine Verbindung der E'ormel
(SO-M) (SO-M). (SO0M) Ja JD 3
aufweist, worin M ein Alkali- oder Eralkalimetall ist und a, b, c und d gleich oder verschieden und 0, 1 oder 2 sind, mit
der Maßgabe, daß wenigstens eine der Bedeutungen a, b, c oder d 1 oder 2 ist.
2. Masse nach Anspruch 1, in der M ein Alkalimetall
3. Masse nach Anspruch 1, worin M Kalium ist.
4. Masse nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin keine der
Bedeutungen a, b, c und d 2 ist.
5. Masse nach den Ansprüchen 1 und 2, worin das Polymer ein Homopolymer ist.
6. Masse nach Anspruch 5, worin sich die aromatische Gruppe von Bisphenol-A ableitet.
7. Gemisch von Verbindungen, das eine Verbindung der Formel
)Ma (SO3M) b (SO3M)1
(SO3M)
umfaßt, worin M ein Alkali- oder Erdalkalimetall ist und a, b, c, und d gleich oder verschieden und 0, 1 oder 2 sind,
mit der Maßgabe, daß wenigstens eine der Bedeutungen a, b, c oder d 1 oder 2 ist.
8. Gemisch nach Anspruch 7, worin M ein Alkalimetall ist.
9. Gemisch nach Anspruch 7, worin M Kalium ist.
10. Gemisch nach Anspruch 7 und 8, worin keine der Bedeutungen a, b, c und d 2 ist.
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