DE2827765A1 - Plastifizierte polycarbonatzusammensetzung - Google Patents
Plastifizierte polycarbonatzusammensetzungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft plastifizierte Polycarbonatzusammensetzungen,
die eine Mischung eines aromatischen Carbonatpolymeren hohen Molekulargewichts und einer kleineren Menge eines
organischen Äther-Plastifizierungsmittels enthalten.
Polyearbonatpolymere sind ausgezeichnete Pressmassen, da die
aus ihnen hergestellten Produkte eine hohe Schlagzähigkeit, Zähigkeit, hohe Transparenz, weite Temperaturbereiche (hohe
Schlagfestigkeit unterhalb -6o C und eine UL-Stoß-Wärmebeständigkeit von 115 C), gute Dimensionsstabilität, hohen
Kriechwiderstand und elektrische Eigenschaften, die ihren Einsatz als unteren (alleinigen) Träger für spannungsführende
Teile ermöglichen, aufweisen.
Polycarbonate sind jedoch sehr schwierig aus Schmelzen herzustellen,
da deren Schmelzen eine außergewöhnlich hohe Viskosität besitzen. Versuche, diese Schwierigkeit durch
Einverleibung von Materialien, von denen bekannt war, daß sie die Viskosität anderer Harze erniedrigen, zu überwinden,
sind ganz allgemein erfolglos geblieben. Viele die Standardviskosität beeinflussende Mittel scheinen einen geringen
oder gar keinen Einfluss auf die Viskosität von Polycarbonaten zu haben. Andere Verbindungen, die für die Erniedrigung
der Viskosität von Harzen bekannt waren, verursachen eine Zersetzung von Polycarbonatharzen. Manche Verbindungen,
die üblicherweise zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit von Polymeren verwendet werden, verursachen bei Polycarbonaten
einen Versprödungseffekt, wenn sie mit ihnen ge-
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mischt werden und das Harz erhöhten Temperaturen ausgesetzt wird, wie z.B. beim Verformen. Andere Stoffe, die an sich
zufriedenstellende Steifigkeits-Modifizierungsmittel für andere Kunststoffe sind, sind zu flüchtig, um Polycarbonaten
einverleibt zu werden, da Polycarbonate wesentlich höhere Schmelzpunkte haben als viele andere Thermoplasten.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß durch Vermischen einer kleinen Menge eines speziellen organischen Plastifizierungsmittels
mit einem aromatischen Carbonatpolymeren hohen Molekulargewichts die erhaltene Polycarbonatzusammensetzung
eine verminderte Schmelzviskosität aufweist und nicht spröde wird oder beim Verformen zersetzt wird und
somit seine charakteristische gute Schlagfestigkeit behält. Der erfindungsgemäße organische plastifizierende Zusatz
wird durch die folgende Formel dargestellt:
(I) R-O-R
Jedes R kann unabhängig ein C1 bis C3 -Alkylrest, ein Cycloalkylrest
mit 4 bis 1o Kohlenstoffatomen, ein Arylrest mit
6 bis 14 Kohlenstoffatomen und ein substituierter Arylrest sein, worin die Substituenten einen C1 bis C3 -Alkylrest,
Halogen, einen C1 bis C, -Alkoxyrest, einen Aryloxyrest mit
6 bis 14 Kohlenstoffatomen, einen Alkylthiorest mit 1 bis
Kohlenstoffatomen, einen Arylthiorest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen
bedeuten, wobei die beiden Gruppen R zusammen einen Teil eines Ringsystems mit 1 bis 3 Ringen der folgenden
Formel bilden können:
A. j
{ r
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_ 7_ 2827785
R„ bedeutet Wasserstoff, einen Alkylrest mit C1 bis C„ Kohlenstoff
atomen, der am Ende einen C1 bis C^ -Alkoxycarbonylrest
aufweist, oder R; R1 bedeutet Wasserstoff oder R;
R ist wie oben definiert, R kann zusammen mit R1 und den
benachbarten Kohlenstoffatomen einen Ring mit 4 bis 2o
Kohlenstoffatomen bilden, der durch C1 bis C-, -Alkyl, C^ bis
C. -Cycloalkyl, Aryl mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen oder
substituiertes Aryl, worin die Substituenten C1 bis C-, Alkyl,
Halogen, C1 bis C- -Alkoxy, Aryloxy mit 6 bis 14
Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 3o Kohlenstoffatomen oder Arylthio mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen sind, substituiert
sein kann; - ■
B.
worin R3 ein zweiwertiger C3 bis C- -Alkylen- oder substituierter
Alkylenrest, worin der Substituent ein C1 bis C- ~
Alkylrest, Cycloalkylrest mit 4 bis 1o Kohlenstoffatomen,
Arylrest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, C1 bis C2 "AIkoxyrest,
Cycloalkoxyrest mit 4 bis 1o Kohlenstoffatomen und
Aryloxyrest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen bedeutet, ist;
. II. R-O-R4-O-R
R ist wie oben definiert, R4 ist C1 bis C3 -Alkylen, Arylen
mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, Alkarylen mit 7 bis 3o Kohlenstoffatomen,
Aralkylen mit 7 bis 3o Kohlenstoffatomen,
Ardialkylen mit 8 bis 3o Kohlenstoffatomen und
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2827785
worin W eine C1 bis C1 -Alkylengruppe, C1 bis C1 -Alkylidengruppe,
Cycloalkylengruppe mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyliden mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet;
-0-, -S-,
0 | 0 |
Il | Il |
-s-, | -S-; |
■ | Il |
0 |
X und Y unabhängig Halogen oder C1 bis C1„-Alkyl bedeuten;
sowie Mischungen der vorgenannten.
Die genannten organischen Äther- und Epoxid-Plastifizierungsmittel
werden nach bekannten Methoden hergestellt. Die Äther und Epoxide können beispielsweise nach den Verfahren von
Morrison und Boyd, Organic Chemistry, Allyn und Bacon Inc.,
(Boston), 1966, Kapitel 17 und 28, Seite 559 bis 577 und 885 bis 892 hergestellt werden.
Die Menge der erfindungsgemäß verwendeten organischen Plastifizierungsmittel
kann zwischen etwa o,o5 bis etwa 5,ο Teile pro 1oo Teile des aromatischen Carbonatpolymers variieren.
Vorzugsweise werden die organischen Plastifizierungsmittel in Mengen von etwa o,25 bis 2,ο Teile auf 1oo Teile des
aromatischen Carbonatpolymeren verwendet.
Die erfindungsgemäß verwendeten aromatischen Polycarbonate hohen Molekulargewichts sind Homopolymere oder Copolymere
oder deren Mischungen, die eine Grenzviskosität von o,4o bis 1,o dl/g, gemessen in Methylenchlorid, bei 25°C aufweisen,
die durch Umsetzung eines zweiwertigen Phenols mit einem Carbonatvorläufer hergestellt werden. Einige typische zweiwertige
Phenole, die erfindungsgemäß eingesetzt werden können, sind Bisphenol-A, (2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan),
Bis (4-hydroxyphenyl)methan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)-propan,
4,4-Bis(4-hydroxyphenyl)heptan, 2,2-(3,5,3*,5'-Tetrachlor-4,4'-dihydroxydiphenyl)propan,
2,2-(3,5,3",5'-Tetra-
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brom-4,4'-dihydroxydiphenyl)propan, (3,3*-Dichlor-4,4'-dihydroxydiphenyl)
methan. Weitere zweiwertige Phenole des Bisphenoltyps sind ebenfalls im Handel erhältlich und in
den US-PSen 2 999 835, 3 o28 365 und 3 334 154 beschrieben.
Selbstverständlich ist es möglich, zwei oder mehr verschiedene zweiwertige Phenole oder ein Copolymer eines zweiwertigen
Phenols mit einem Glykol oder mit einem Polyester mit Hydroxy- oder sauren Endgruppen oder mit einer zweibasischen
Säure zu verwenden, für den Fall, daß ein Carbonatcopolymer oder ein Interpolymer anstelle eines Homopolymers
für die erfindungsgemäße. Herstellung eines aromatischen
Carbonatpolymers gewünscht wird. Erfindungsgemäß können auch Mischungen beliebiger der obigen Materialien verwendet
werden, um ein aromatisches Carbonatpolymer zu erhalten.
Der Carbonatvorläufer kann entweder ein Carbonylhalogenid,
ein Carbonatester oder ein Haloformat sein. Das erfindungsgemäße Carbonylhalogenid kann Carbonylbromid, Carbonylchlorid
oder deren Mischungen sein. Typische Vertreter der erfindungsgemäß verwendeten Carbonatester sind Diphenyl-r
carbonat, Di-(halophenyl)carbonat, wie z.B. Di-(chlorphenyl)-carbonat,
Di-(bromphenyl)carbonat, Di-(trichlorphenyl)carbonat,
Di-(tribromphenyl)carbonat usw., Di-(alkylphenyl)- ·
carbonat, wie z.B. Di(tolyl)carbonat, usw., Di-(naphthyl)-carbonat,
Di-(chlornaphthyl)carbonat, Phenyltolylcarbonat,
Chlorphenylchlornaphthylcarbonat, usw. oder deren Mischungen. Die erfindungsgemäß verwendbaren Haloformate umfassen Bishaloformate
von zweiwertigen Phenolen (Bischlorformate von Hydrochinon usw.) oder Glykolen (Bishaloformat von Äthylenglykol,
Neopentylglykol, Polyäthylenglykol usw.). Obgleich
dem Fachmann auch andere Carbonatvorläufe geläufig sind, ist Carbonylchlorid, auch als Phosgen bekannt, bevorzugt.
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- 1ο -
Ebenfalls eingeschlossen sind die polymeren Derivate von zweiwertigen Phenolen, eine Dicarbonsäure und Kohlensäure.
Sie sind in der US-PS 3 169 121 beschrieben, deren Offenbarung durch diese Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung
aufgenommen wird.
Die erfindungsgemäßen aromatischen Carbonatpolymere können unter Verwendung eines Molekulargewichts-Regulators, eines
Säureakzeptors und eines Katalysators erhalten werden. Die im Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendbaren Molekulargewichts
-Regulatoren umfassen einwertige Phenole, wie z.B. Phenol, Chroman-I, Paratertiärbutylphenyl, Parabromphenol,
primäre und sekundäre Amine, usw. Vorzugsweise wird als Molekulargewichts-Regulator Phenol verwendet.
Geeignete Säureakzeptoren sind entweder organische oder anorganische
Säureakzeptoren. Ein geeigneter organischer Säureakzeptor ist ein tertiäres Amin und umfasst Stoffe
wie Pyridin, Triäthylamin, Dimethylanilin, Tributylamin
usw. Der anorganische Säureakzeptor kann entweder ein Hydroxid, ein Carbonat, ein Bicarbonat oder ein Phosphat
eines Alkali- oder Erdalkalimetalls sein.
Der erfindungsgemäß verwendete Katalysator kann jeder geeignete Katalysator sein, der die Polymerisation des Bisphenol-A
mit Phosgen fördert. Geeignete Katalysatoren sind Tertiäramine, wie z.B. Triäthylamin, Tripropylamin, N,N-Dimethylanilin,
quartäre Ammoniumverbindungen wie z.B. Tetraäthylammoniumbromid, Cetyltriäthylammoniumbromid, Tetra-nheptylammoniumjodid,
Tetra-n-propylammoniumbromid, Tetramethylammoniumchlorid,
Tetramethylammoniumhydroxid, Tetra-nbutylammoniumjodid, Benzyltrimethylammoniumchlorid und qua^-
täre Phosphoniumverbindungen wie z.B. n-Butyltriphenylphos-
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phoniumbromid und Me thy ltr ipheny lphosphoniuitibromid.
Hierzu gehören auch verzweigte Polycarbonate, worin eine polyfunktionelle aromatische Verbindung mit dem zweiwertigen
Phenol und dem Carbonatvorläufer umgesetzt wird, wobei ein thermoplastisches Polycarbonat mit statistischer
Verteilung der Verzweigungen erhalten wird.
Diese polyfunktionellen aromatischen Verbindungen enthalten zumindest drei funktioneile Gruppen, die Carboxyl,
Carboxylanhydrid, Haloformyl oder deren Mischungen sind.
Beispiele dieser polyfunktionellen aromatischen Verbindungen, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind:
Trimellitsäureanhydrid, Trimellitsäure, Trimellityltrichlorid,
4-Chlorformylphthalsäureanhydrid, Pyromellitsäure, Pyromellitsäureanhydrid, Mellitsäure, Mellitsäureanhydrid,
Trimesinsäure, Benzophenontetracarbonsäure,
Benzophenontetracarbonsäureanhydrid und ähnliche. Die bevorzugten polyfunktionellen aromatischen Verbindungen sind
Trimellitsäureanhydrid oder Trimellitsäure oder deren HaIoformylderivate.
Ebenfalls umfasst werden Mischungen von linearen Polycarbonaten und verzweigten Polycarbonaten.
Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung werden
durch Vermischen des aromatischen Polycarbonats von hohem: Molekulargewicht mit dem Zusatz nach bekannten Methoden
hergestellt.
Selbstverständlich können die erfindungsgemäßen aromatischen Carbonatpolymere andere Stoffe, wie antistatische Mittel,
Pigmente, thermische Stabilisierungsmittel, UV-Stabilisierungsmittel,
verstärkende Füllstoffe und ähnliches enthalten.
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Zur weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung dienen die folgenden Beispiele, die lediglich erläuternd sind
und die Erfindung nicht beschränken,sollen. Wenn nicht anders angegeben, sind in den Beispielen alle Teile und
Prozentangaben auf Gewichtsbasis bezogen.
1oo Teile eines aromatischen Polycarbonats, hergestellt aus
2,2-Bis-4-(hydroxyphenyl)propan und Phosgen in Gegenwart
eines Säureakzeptors und eines Molekulargewichtsregulators, mit einer Grenzviskosität von etwa o,57 wurden mit den in
der Tabelle angegebenen Zusatzstoffen in einem Laboratoriums-Trommelmischer
gemischt. Die erhaltene Mischung wurde dann in einen Extruder gegeben, der bei etwa 265°C betrieben
wurde, und das Extrudat wurde zu Pellets zerkleinert.
Die Pellets wurden dann in ein Piastometer gegeben und die
Fließgeschwindigkeit des Polymers nach ASTM D 1238-7o, Condition 0 bestimmt. Die Fließgeschwindigkeit ist in der
Tabelle angegeben.
Zusätzlich wurden die Pellets durch Spritzguss bei etwa 315°C in Testproben von etwa 127:12,7:3,175 mm Dicke geformt.
Die Schlagzähigkeit dieser Proben wurde dann nach dem Izod-Test, ASTM D-256 gemessen. Die Schlagzähigkeit
ist in der Tabelle angegeben. Die Kontrollprobe ist ein ohne Zusätze hergestelltes Polycarbonat.
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cn
Si
Ol
CO
CO
35
357
285
357
357
347
Γ-
in ro
357
!27765
O 1-
r- in
<o ro
O
«3· | ro | in ΓΟ |
O | in Γ |
O | in rH |
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Ol rH |
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r-i | rH |
U | U |
809883/0787
Additiv
C9H19
O-CH2CH2-O-
°"C18H37
Epoxidiertes Sojabohnenö'l
-C9H19
ifenge an Additiv Scnmslzfließ-(Teile
pro Hundert) geschwindigkeit
(gr./io min) 0.5 14.9
0.5
1.0
1.0
1.0
13.0
Schlagzähigkeit 2 (m*kp/an )
o,359
13.4 · o,362
of 347
,12.9 . o,355
Aus den Werten der Tabelle ist zu entnehmen, daß beim Zusatz eines organischen Plastifizierungsmittels zu einem
aromatischen Polycarbonat hohen Molekulargewichts die erhaltene Polycarbonatzusammensetzung sofort eine verminderte
Schmelzviskosität aufweist, wie die höhere Schmelzfließgeschwindigkeit zeigt, während die Schlagzähigkeit
erhalten bleibt.
Es ist somit aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich,
daß die erfindungsgemäß erstrebten Ziele wirksam erreicht werden und da Abänderungen des obigen Verfahrens
und der Zusammensetzungen durchgeführt werden können, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, soll die obige
Beschreibung die Erfindung nicht beschränken.
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Claims (7)
1. Plastifizierte Polycarbonatzusammensetzung, bestehend aus
einer Mischung eines aromatischen Carbonatpolymeren hohen Molekulargewichts und einer kleinen Menge eines organischen
Plastifizierungsmittels der Formel
(I) R-O-R
Jedes R kann unabhängig ein C1 bis C3 -Alkylrest, ein Cycloalkylrest
mit 4 bis 1o Kohlenstoffatomen, ein Arylrest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen und ein substituierter Arylrest
sein, worin die Substituenten einen C. bis C- -Alkylrest, Halogen, einen C1 bis C3 -Alkoxyrest, einen Aryloxyrest mit
6 bis 14 Kohlenstoffatomen, einen Alkylthiorest mit 1 bis Kohlenstoffatomen, einen Arylthiorest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen
bedeuten, wobei die beiden Gruppen R zusammen einen Teil eines Ringsystems mit 1 bis 3 Ringen der folgenden
Formel bilden können:
809883/0787 öfhginal inspected
282776b
A.
R2 bedeutet Wasserstoff, einen Alkylrest mit C. bis C2 Kohlenstoffatomen,
der am Ende einen C. bis C1 -Alkoxycarbonylrest
aufweist, oder R; R1 bedeutet Wasserstoff oder R;
R ist wie oben definiert, R kann zusammen mit R1 und den
benachbarten Kohlenstoffatomen einen Ring mit 4 bis 2o Kohlenstoffatomen bilden, der durch C1 bis C3 -Alkyl, C. bis
C. -Cycloalkyl, Aryl mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen oder substituiertes Aryl, worin die Substituenten C1 bis C3-Alkyl,
Halogen, C1 bis C3 -Alkoxy, Aryloxy mit 6 bis 14
Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 3o Kohlenstoffatomen oder Arylthio mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen sind, substituiert
sein kann;
B.
worin R3 ein zweiwertiger C3 bis C2 -Alkylen- oder substituierter
Alkylenrest, worin der Substituent ein C1 bis C--Alkylrest,
Cycloalkylrest mit 4 bis 1o Kohlenstoffatomen, Arylrest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, C1 bis C2 -Alkoxyrest,
Cycloalkoxyrest mit 4 bis 1o Kohlenstoffatomen und Aryloxyrest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen bedeutet, ist;
II. R-O-R4-O-R
R ist wie oben definiert, R4 ist C1 bis C3Q-Alkylen, Arylen
mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, Alkarylen mit 7 bis 3o Kohlenstoffatomen,
Aralkylen mit 7 bis 3o Kohlenstoffatomen, Ardialkylen mit 8 bis 3o Kohlenstoffatomen und
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<X>0-4 (Y)0-4
worin W eine C. bis CZ -Alkylengruppe, C. bis C. -Alkylidengruppe,
Cycloalkylengruppe mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkyliden mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet;
ti 11
Il
X und Y unabhängig Halogen oder C. bis C.~-Alkyl bedeuten;
sowie Mischungen der vorgenannten.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das organische Plastifizierungsmittel in Mengen von etwa
o,o5 bis 5,ο Teilen auf 1oo Teile des aromatischen Carbonatpolymeren
zugegen ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Carbonatpolymere aus Bisphenol-A erhalten
wurde.
4. Zusammensetzung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß
das aromatische Carbonatpolymere ein Copolymer aus Bisphenol-A und Tetrabrombisphenol-A ist.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das organische Plastifizierungsmittel die folgende Formel hat:
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6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Plastifizierungsmittel die folgende
Formel hat:
C18H37.-°-CH2
CH2-O-C18H37
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Plastifizierungsmittel die folgende
Formel hat:
809883/0787
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |