DE2827765A1 - Plastifizierte polycarbonatzusammensetzung - Google Patents

Plastifizierte polycarbonatzusammensetzung

Info

Publication number
DE2827765A1
DE2827765A1 DE19782827765 DE2827765A DE2827765A1 DE 2827765 A1 DE2827765 A1 DE 2827765A1 DE 19782827765 DE19782827765 DE 19782827765 DE 2827765 A DE2827765 A DE 2827765A DE 2827765 A1 DE2827765 A1 DE 2827765A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carbon atoms
radical
alkyl
composition according
group
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782827765
Other languages
English (en)
Inventor
Victor Mark
Phillip Steven Wilson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE2827765A1 publication Critical patent/DE2827765A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/06Ethers; Acetals; Ketals; Ortho-esters
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/0008Organic ingredients according to more than one of the "one dot" groups of C08K5/01 - C08K5/59
    • C08K5/0016Plasticisers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/36Sulfur-, selenium-, or tellurium-containing compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft plastifizierte Polycarbonatzusammensetzungen, die eine Mischung eines aromatischen Carbonatpolymeren hohen Molekulargewichts und einer kleineren Menge eines organischen Äther-Plastifizierungsmittels enthalten.
Polyearbonatpolymere sind ausgezeichnete Pressmassen, da die aus ihnen hergestellten Produkte eine hohe Schlagzähigkeit, Zähigkeit, hohe Transparenz, weite Temperaturbereiche (hohe Schlagfestigkeit unterhalb -6o C und eine UL-Stoß-Wärmebeständigkeit von 115 C), gute Dimensionsstabilität, hohen Kriechwiderstand und elektrische Eigenschaften, die ihren Einsatz als unteren (alleinigen) Träger für spannungsführende Teile ermöglichen, aufweisen.
Polycarbonate sind jedoch sehr schwierig aus Schmelzen herzustellen, da deren Schmelzen eine außergewöhnlich hohe Viskosität besitzen. Versuche, diese Schwierigkeit durch Einverleibung von Materialien, von denen bekannt war, daß sie die Viskosität anderer Harze erniedrigen, zu überwinden, sind ganz allgemein erfolglos geblieben. Viele die Standardviskosität beeinflussende Mittel scheinen einen geringen oder gar keinen Einfluss auf die Viskosität von Polycarbonaten zu haben. Andere Verbindungen, die für die Erniedrigung der Viskosität von Harzen bekannt waren, verursachen eine Zersetzung von Polycarbonatharzen. Manche Verbindungen, die üblicherweise zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit von Polymeren verwendet werden, verursachen bei Polycarbonaten einen Versprödungseffekt, wenn sie mit ihnen ge-
809883/0787
mischt werden und das Harz erhöhten Temperaturen ausgesetzt wird, wie z.B. beim Verformen. Andere Stoffe, die an sich zufriedenstellende Steifigkeits-Modifizierungsmittel für andere Kunststoffe sind, sind zu flüchtig, um Polycarbonaten einverleibt zu werden, da Polycarbonate wesentlich höhere Schmelzpunkte haben als viele andere Thermoplasten.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß durch Vermischen einer kleinen Menge eines speziellen organischen Plastifizierungsmittels mit einem aromatischen Carbonatpolymeren hohen Molekulargewichts die erhaltene Polycarbonatzusammensetzung eine verminderte Schmelzviskosität aufweist und nicht spröde wird oder beim Verformen zersetzt wird und somit seine charakteristische gute Schlagfestigkeit behält. Der erfindungsgemäße organische plastifizierende Zusatz wird durch die folgende Formel dargestellt:
(I) R-O-R
Jedes R kann unabhängig ein C1 bis C3 -Alkylrest, ein Cycloalkylrest mit 4 bis 1o Kohlenstoffatomen, ein Arylrest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen und ein substituierter Arylrest sein, worin die Substituenten einen C1 bis C3 -Alkylrest, Halogen, einen C1 bis C, -Alkoxyrest, einen Aryloxyrest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, einen Alkylthiorest mit 1 bis Kohlenstoffatomen, einen Arylthiorest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei die beiden Gruppen R zusammen einen Teil eines Ringsystems mit 1 bis 3 Ringen der folgenden Formel bilden können:
A. j
{ r
809883/0787
_ 7_ 2827785
R„ bedeutet Wasserstoff, einen Alkylrest mit C1 bis C„ Kohlenstoff atomen, der am Ende einen C1 bis C^ -Alkoxycarbonylrest aufweist, oder R; R1 bedeutet Wasserstoff oder R; R ist wie oben definiert, R kann zusammen mit R1 und den benachbarten Kohlenstoffatomen einen Ring mit 4 bis 2o Kohlenstoffatomen bilden, der durch C1 bis C-, -Alkyl, C^ bis C. -Cycloalkyl, Aryl mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen oder substituiertes Aryl, worin die Substituenten C1 bis C-, Alkyl, Halogen, C1 bis C- -Alkoxy, Aryloxy mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 3o Kohlenstoffatomen oder Arylthio mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen sind, substituiert sein kann; - ■
B.
worin R3 ein zweiwertiger C3 bis C- -Alkylen- oder substituierter Alkylenrest, worin der Substituent ein C1 bis C- ~ Alkylrest, Cycloalkylrest mit 4 bis 1o Kohlenstoffatomen, Arylrest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, C1 bis C2 "AIkoxyrest, Cycloalkoxyrest mit 4 bis 1o Kohlenstoffatomen und Aryloxyrest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen bedeutet, ist;
. II. R-O-R4-O-R
R ist wie oben definiert, R4 ist C1 bis C3 -Alkylen, Arylen mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, Alkarylen mit 7 bis 3o Kohlenstoffatomen, Aralkylen mit 7 bis 3o Kohlenstoffatomen, Ardialkylen mit 8 bis 3o Kohlenstoffatomen und
80 9 883/0787
2827785
worin W eine C1 bis C1 -Alkylengruppe, C1 bis C1 -Alkylidengruppe, Cycloalkylengruppe mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyliden mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet; -0-, -S-,
0 0
Il Il
-s-, -S-;
Il
0
X und Y unabhängig Halogen oder C1 bis C1„-Alkyl bedeuten; sowie Mischungen der vorgenannten.
Die genannten organischen Äther- und Epoxid-Plastifizierungsmittel werden nach bekannten Methoden hergestellt. Die Äther und Epoxide können beispielsweise nach den Verfahren von Morrison und Boyd, Organic Chemistry, Allyn und Bacon Inc., (Boston), 1966, Kapitel 17 und 28, Seite 559 bis 577 und 885 bis 892 hergestellt werden.
Die Menge der erfindungsgemäß verwendeten organischen Plastifizierungsmittel kann zwischen etwa o,o5 bis etwa 5,ο Teile pro 1oo Teile des aromatischen Carbonatpolymers variieren. Vorzugsweise werden die organischen Plastifizierungsmittel in Mengen von etwa o,25 bis 2,ο Teile auf 1oo Teile des aromatischen Carbonatpolymeren verwendet.
Die erfindungsgemäß verwendeten aromatischen Polycarbonate hohen Molekulargewichts sind Homopolymere oder Copolymere oder deren Mischungen, die eine Grenzviskosität von o,4o bis 1,o dl/g, gemessen in Methylenchlorid, bei 25°C aufweisen, die durch Umsetzung eines zweiwertigen Phenols mit einem Carbonatvorläufer hergestellt werden. Einige typische zweiwertige Phenole, die erfindungsgemäß eingesetzt werden können, sind Bisphenol-A, (2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan), Bis (4-hydroxyphenyl)methan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)-propan, 4,4-Bis(4-hydroxyphenyl)heptan, 2,2-(3,5,3*,5'-Tetrachlor-4,4'-dihydroxydiphenyl)propan, 2,2-(3,5,3",5'-Tetra-
809883/0787
brom-4,4'-dihydroxydiphenyl)propan, (3,3*-Dichlor-4,4'-dihydroxydiphenyl) methan. Weitere zweiwertige Phenole des Bisphenoltyps sind ebenfalls im Handel erhältlich und in den US-PSen 2 999 835, 3 o28 365 und 3 334 154 beschrieben.
Selbstverständlich ist es möglich, zwei oder mehr verschiedene zweiwertige Phenole oder ein Copolymer eines zweiwertigen Phenols mit einem Glykol oder mit einem Polyester mit Hydroxy- oder sauren Endgruppen oder mit einer zweibasischen Säure zu verwenden, für den Fall, daß ein Carbonatcopolymer oder ein Interpolymer anstelle eines Homopolymers für die erfindungsgemäße. Herstellung eines aromatischen Carbonatpolymers gewünscht wird. Erfindungsgemäß können auch Mischungen beliebiger der obigen Materialien verwendet werden, um ein aromatisches Carbonatpolymer zu erhalten.
Der Carbonatvorläufer kann entweder ein Carbonylhalogenid, ein Carbonatester oder ein Haloformat sein. Das erfindungsgemäße Carbonylhalogenid kann Carbonylbromid, Carbonylchlorid oder deren Mischungen sein. Typische Vertreter der erfindungsgemäß verwendeten Carbonatester sind Diphenyl-r carbonat, Di-(halophenyl)carbonat, wie z.B. Di-(chlorphenyl)-carbonat, Di-(bromphenyl)carbonat, Di-(trichlorphenyl)carbonat, Di-(tribromphenyl)carbonat usw., Di-(alkylphenyl)- · carbonat, wie z.B. Di(tolyl)carbonat, usw., Di-(naphthyl)-carbonat, Di-(chlornaphthyl)carbonat, Phenyltolylcarbonat, Chlorphenylchlornaphthylcarbonat, usw. oder deren Mischungen. Die erfindungsgemäß verwendbaren Haloformate umfassen Bishaloformate von zweiwertigen Phenolen (Bischlorformate von Hydrochinon usw.) oder Glykolen (Bishaloformat von Äthylenglykol, Neopentylglykol, Polyäthylenglykol usw.). Obgleich dem Fachmann auch andere Carbonatvorläufe geläufig sind, ist Carbonylchlorid, auch als Phosgen bekannt, bevorzugt.
809883/0787
- 1ο -
Ebenfalls eingeschlossen sind die polymeren Derivate von zweiwertigen Phenolen, eine Dicarbonsäure und Kohlensäure. Sie sind in der US-PS 3 169 121 beschrieben, deren Offenbarung durch diese Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen wird.
Die erfindungsgemäßen aromatischen Carbonatpolymere können unter Verwendung eines Molekulargewichts-Regulators, eines Säureakzeptors und eines Katalysators erhalten werden. Die im Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendbaren Molekulargewichts -Regulatoren umfassen einwertige Phenole, wie z.B. Phenol, Chroman-I, Paratertiärbutylphenyl, Parabromphenol, primäre und sekundäre Amine, usw. Vorzugsweise wird als Molekulargewichts-Regulator Phenol verwendet.
Geeignete Säureakzeptoren sind entweder organische oder anorganische Säureakzeptoren. Ein geeigneter organischer Säureakzeptor ist ein tertiäres Amin und umfasst Stoffe wie Pyridin, Triäthylamin, Dimethylanilin, Tributylamin usw. Der anorganische Säureakzeptor kann entweder ein Hydroxid, ein Carbonat, ein Bicarbonat oder ein Phosphat eines Alkali- oder Erdalkalimetalls sein.
Der erfindungsgemäß verwendete Katalysator kann jeder geeignete Katalysator sein, der die Polymerisation des Bisphenol-A mit Phosgen fördert. Geeignete Katalysatoren sind Tertiäramine, wie z.B. Triäthylamin, Tripropylamin, N,N-Dimethylanilin, quartäre Ammoniumverbindungen wie z.B. Tetraäthylammoniumbromid, Cetyltriäthylammoniumbromid, Tetra-nheptylammoniumjodid, Tetra-n-propylammoniumbromid, Tetramethylammoniumchlorid, Tetramethylammoniumhydroxid, Tetra-nbutylammoniumjodid, Benzyltrimethylammoniumchlorid und qua^- täre Phosphoniumverbindungen wie z.B. n-Butyltriphenylphos-
809883/0787
phoniumbromid und Me thy ltr ipheny lphosphoniuitibromid.
Hierzu gehören auch verzweigte Polycarbonate, worin eine polyfunktionelle aromatische Verbindung mit dem zweiwertigen Phenol und dem Carbonatvorläufer umgesetzt wird, wobei ein thermoplastisches Polycarbonat mit statistischer Verteilung der Verzweigungen erhalten wird.
Diese polyfunktionellen aromatischen Verbindungen enthalten zumindest drei funktioneile Gruppen, die Carboxyl, Carboxylanhydrid, Haloformyl oder deren Mischungen sind. Beispiele dieser polyfunktionellen aromatischen Verbindungen, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind: Trimellitsäureanhydrid, Trimellitsäure, Trimellityltrichlorid, 4-Chlorformylphthalsäureanhydrid, Pyromellitsäure, Pyromellitsäureanhydrid, Mellitsäure, Mellitsäureanhydrid, Trimesinsäure, Benzophenontetracarbonsäure, Benzophenontetracarbonsäureanhydrid und ähnliche. Die bevorzugten polyfunktionellen aromatischen Verbindungen sind Trimellitsäureanhydrid oder Trimellitsäure oder deren HaIoformylderivate.
Ebenfalls umfasst werden Mischungen von linearen Polycarbonaten und verzweigten Polycarbonaten.
Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung werden durch Vermischen des aromatischen Polycarbonats von hohem: Molekulargewicht mit dem Zusatz nach bekannten Methoden hergestellt.
Selbstverständlich können die erfindungsgemäßen aromatischen Carbonatpolymere andere Stoffe, wie antistatische Mittel, Pigmente, thermische Stabilisierungsmittel, UV-Stabilisierungsmittel, verstärkende Füllstoffe und ähnliches enthalten.
809883/0787
Zur weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung dienen die folgenden Beispiele, die lediglich erläuternd sind und die Erfindung nicht beschränken,sollen. Wenn nicht anders angegeben, sind in den Beispielen alle Teile und Prozentangaben auf Gewichtsbasis bezogen.
Beispiel 1
1oo Teile eines aromatischen Polycarbonats, hergestellt aus 2,2-Bis-4-(hydroxyphenyl)propan und Phosgen in Gegenwart eines Säureakzeptors und eines Molekulargewichtsregulators, mit einer Grenzviskosität von etwa o,57 wurden mit den in der Tabelle angegebenen Zusatzstoffen in einem Laboratoriums-Trommelmischer gemischt. Die erhaltene Mischung wurde dann in einen Extruder gegeben, der bei etwa 265°C betrieben wurde, und das Extrudat wurde zu Pellets zerkleinert.
Die Pellets wurden dann in ein Piastometer gegeben und die Fließgeschwindigkeit des Polymers nach ASTM D 1238-7o, Condition 0 bestimmt. Die Fließgeschwindigkeit ist in der Tabelle angegeben.
Zusätzlich wurden die Pellets durch Spritzguss bei etwa 315°C in Testproben von etwa 127:12,7:3,175 mm Dicke geformt. Die Schlagzähigkeit dieser Proben wurde dann nach dem Izod-Test, ASTM D-256 gemessen. Die Schlagzähigkeit ist in der Tabelle angegeben. Die Kontrollprobe ist ein ohne Zusätze hergestelltes Polycarbonat.
809883/0787
cn
Si
Ol
CO
35
357
285
357
357
347
Γ-
in ro
357
!27765
O 1-
r- in
<o ro
O
«3· ro in
ΓΟ
O in
Γ
O in
rH
in
O
in
σ\
OI
rH
rH rH
r-t
ΓΟ
rH
η
rH
OI
rH
ro
rH
oi
rH
Ol
rH
IQ
O LT O σ in O O in
in Ol in Ol in Ol
in
Ά U
9
> Pi O
-H tr» If;»
4J Z lro
•Η O ac
Ό co
TJ rH
ro ro X
UJ r-i O in
Ol
Ol
rH U
Ol
O U
I
in 1—
r-i ro
'X SC
Ol co
r-i rH
U U
809883/0787
Additiv
C9H19
O-CH2CH2-O-
°"C18H37
Epoxidiertes Sojabohnenö'l
-C9H19
ifenge an Additiv Scnmslzfließ-(Teile pro Hundert) geschwindigkeit
(gr./io min) 0.5 14.9
0.5
1.0
1.0
13.0
Schlagzähigkeit 2 (m*kp/an )
o,359
13.4 · o,362
of 347
,12.9 . o,355
Aus den Werten der Tabelle ist zu entnehmen, daß beim Zusatz eines organischen Plastifizierungsmittels zu einem aromatischen Polycarbonat hohen Molekulargewichts die erhaltene Polycarbonatzusammensetzung sofort eine verminderte Schmelzviskosität aufweist, wie die höhere Schmelzfließgeschwindigkeit zeigt, während die Schlagzähigkeit erhalten bleibt.
Es ist somit aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, daß die erfindungsgemäß erstrebten Ziele wirksam erreicht werden und da Abänderungen des obigen Verfahrens und der Zusammensetzungen durchgeführt werden können, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, soll die obige Beschreibung die Erfindung nicht beschränken.
809883/0787

Claims (7)

Patentansprüche :
1. Plastifizierte Polycarbonatzusammensetzung, bestehend aus einer Mischung eines aromatischen Carbonatpolymeren hohen Molekulargewichts und einer kleinen Menge eines organischen Plastifizierungsmittels der Formel
(I) R-O-R
Jedes R kann unabhängig ein C1 bis C3 -Alkylrest, ein Cycloalkylrest mit 4 bis 1o Kohlenstoffatomen, ein Arylrest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen und ein substituierter Arylrest sein, worin die Substituenten einen C. bis C- -Alkylrest, Halogen, einen C1 bis C3 -Alkoxyrest, einen Aryloxyrest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, einen Alkylthiorest mit 1 bis Kohlenstoffatomen, einen Arylthiorest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei die beiden Gruppen R zusammen einen Teil eines Ringsystems mit 1 bis 3 Ringen der folgenden Formel bilden können:
809883/0787 öfhginal inspected
282776b
A.
R2 bedeutet Wasserstoff, einen Alkylrest mit C. bis C2 Kohlenstoffatomen, der am Ende einen C. bis C1 -Alkoxycarbonylrest aufweist, oder R; R1 bedeutet Wasserstoff oder R; R ist wie oben definiert, R kann zusammen mit R1 und den benachbarten Kohlenstoffatomen einen Ring mit 4 bis 2o Kohlenstoffatomen bilden, der durch C1 bis C3 -Alkyl, C. bis C. -Cycloalkyl, Aryl mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen oder substituiertes Aryl, worin die Substituenten C1 bis C3-Alkyl, Halogen, C1 bis C3 -Alkoxy, Aryloxy mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 3o Kohlenstoffatomen oder Arylthio mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen sind, substituiert sein kann;
B.
worin R3 ein zweiwertiger C3 bis C2 -Alkylen- oder substituierter Alkylenrest, worin der Substituent ein C1 bis C--Alkylrest, Cycloalkylrest mit 4 bis 1o Kohlenstoffatomen, Arylrest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, C1 bis C2 -Alkoxyrest, Cycloalkoxyrest mit 4 bis 1o Kohlenstoffatomen und Aryloxyrest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen bedeutet, ist;
II. R-O-R4-O-R
R ist wie oben definiert, R4 ist C1 bis C3Q-Alkylen, Arylen mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, Alkarylen mit 7 bis 3o Kohlenstoffatomen, Aralkylen mit 7 bis 3o Kohlenstoffatomen, Ardialkylen mit 8 bis 3o Kohlenstoffatomen und
809883/0787
<X>0-4 (Y)0-4
worin W eine C. bis CZ -Alkylengruppe, C. bis C. -Alkylidengruppe, Cycloalkylengruppe mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyliden mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet;
ti 11
Il
X und Y unabhängig Halogen oder C. bis C.~-Alkyl bedeuten; sowie Mischungen der vorgenannten.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Plastifizierungsmittel in Mengen von etwa o,o5 bis 5,ο Teilen auf 1oo Teile des aromatischen Carbonatpolymeren zugegen ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Carbonatpolymere aus Bisphenol-A erhalten wurde.
4. Zusammensetzung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Carbonatpolymere ein Copolymer aus Bisphenol-A und Tetrabrombisphenol-A ist.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Plastifizierungsmittel die folgende Formel hat:
809883/0787
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Plastifizierungsmittel die folgende Formel hat:
C18H37.-°-CH2
CH2-O-C18H37
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Plastifizierungsmittel die folgende Formel hat:
809883/0787
DE19782827765 1977-06-29 1978-06-24 Plastifizierte polycarbonatzusammensetzung Withdrawn DE2827765A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/811,067 US4145329A (en) 1977-06-29 1977-06-29 Plasticized polycarbonate composition

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2827765A1 true DE2827765A1 (de) 1979-01-18

Family

ID=25205460

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782827765 Withdrawn DE2827765A1 (de) 1977-06-29 1978-06-24 Plastifizierte polycarbonatzusammensetzung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4145329A (de)
JP (1) JPS5416563A (de)
AU (1) AU522732B2 (de)
DE (1) DE2827765A1 (de)
FR (1) FR2396046A1 (de)
GB (1) GB2002005B (de)
NL (1) NL7807006A (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS581501A (ja) * 1981-06-26 1983-01-06 株式会社名南製作所 ベニヤ単板の木口補強方法
DE3277772D1 (en) * 1981-09-09 1988-01-14 Sumitomo Naugatuck Thermoplastic composition
US4497920A (en) * 1982-12-17 1985-02-05 The Dow Chemical Company System for bonding additives to resin particles and resulting composition
US4996248A (en) * 1984-02-10 1991-02-26 General Electic Company Enhancing color stability to sterilizing radiation of polymer compositions
US4722955A (en) * 1985-04-15 1988-02-02 The Dow Chemical Company Thermally stable carbonate polymer composition
US4847312A (en) * 1988-08-02 1989-07-11 Mobay Corporation Hydrolytically stable polycarbonate composition comprising dicyclopentadienyl epoxy ether
US5006572A (en) * 1989-01-24 1991-04-09 Mobay Corporation Gamma radiation resistant polycarbonate composition
US5705546A (en) * 1996-06-13 1998-01-06 Bayer Corporation Polycarbonate compositions having improved release properties
JP5217996B2 (ja) * 2008-12-11 2013-06-19 三菱エンジニアリングプラスチックス株式会社 ポリカーボネート樹脂組成物

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3186961A (en) * 1962-10-08 1965-06-01 Monsanto Co Plasticized polycarbonate resins
DE1282842B (de) * 1963-04-11 1969-02-20 Bayer Ag Feinkristalline verstreckbare Faeden oder Folien aus hochmolekularen linearen Polycarbonaten und Verfahren zu deren Herstellung
US3625877A (en) * 1968-01-08 1971-12-07 Eastman Kodak Co High-modulus polycarbonate compositions
US3644267A (en) * 1970-01-28 1972-02-22 Eastman Kodak Co Low-viscosity high-strength thermoplastic adhesive
US3839247A (en) * 1973-01-05 1974-10-01 Gen Electric Water-clear hydrolytically stable polycarbonate composition containing an aromatic or aliphatic epoxy stabilizer

Also Published As

Publication number Publication date
AU522732B2 (en) 1982-06-24
GB2002005B (en) 1982-01-20
FR2396046A1 (fr) 1979-01-26
NL7807006A (nl) 1979-01-03
GB2002005A (en) 1979-02-14
AU3754178A (en) 1980-01-03
JPS5416563A (en) 1979-02-07
US4145329A (en) 1979-03-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2750991A1 (de) Weichgemachte polycarbonatzusammensetzung
DE2854161C2 (de)
DE2310742A1 (de) Entflammungshemmende thermoplastische zusammensetzungen
DE2750064A1 (de) Plastifizierte polycarbonatzusammensetzung
DE2750989A1 (de) Plastifizierte polycarbonatzusammensetzung
DE3014932A1 (de) Gefuellte polycarbonatzusammensetzung
DE2751218A1 (de) Plastizierte polycarbonatzusammensetzung
DE2853524A1 (de) Stabilisierte und plastifizierte polycarbonatzusammensetzung
DE2827765A1 (de) Plastifizierte polycarbonatzusammensetzung
DE2040251C2 (de) Gegen thermische Oxydation stabile Polycarbonatzusammensetzung
DE3437785A1 (de) Aromatische thermoplastische polymere mit verbesserter formbestaendigkeit
DE2744018C2 (de)
DE2658849A1 (de) Stabilisierte polycarbonatzusammensetzung
US4184994A (en) Plasticized polycarbonate composition employing solid ketones
DE1694265A1 (de) Polykarbonat-Formmasse mit erhoehter Fliessfaehigkeit
DE2751226A1 (de) Plastifizierte polycarbonatzusammensetzung
DE2828107A1 (de) Weichgemachte polycarbonatmasse
DE2828108A1 (de) Weichgemachte polycarbonatmasse
DE2755384A1 (de) Plastifizierte polycarbonat-zusammensetzung
DE2827800A1 (de) Plastifizierte polycarbonatzusammensetzung
DE2748939A1 (de) Plastifizierte polycarbonat-zusammensetzung
DE2832342A1 (de) Plastifizierte polycarbonat-zusammensetzung
DE3041298A1 (de) Polycarbonat-zubereitung mit verbesserter hydrolytischer stabilitaet
DE2751837A1 (de) Plastizierte polycarbonatzusammensetzung
US4230611A (en) Silane plasticized polycarbonate composition

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee