DE2751837A1 - Plastizierte polycarbonatzusammensetzung - Google Patents
Plastizierte polycarbonatzusammensetzungInfo
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Description
Plastizierte Polycarbonatzusammensetzung
Die Erfindung betrifft eine plastizierte Polycarbonatzusammensetzung,
die in Mischung ein hochmolekulares aromatisches Carbonatpolymeres
und eine geringere Menge eines Harnstoffs enthält.
Polycarbonatpolymere sind ausgezeichnete Formerstoffe, da
daraus hergestellte Produkte eine hohe Schlagfestigkeit, Zähig1-keit,
hohe Transparenz, einen weiten Temperaturbereich (hohe Schlagfestigkeit unterhalb von -60 0C und eine Bewertung der
thermischen Haltbarkeit (thermal endurance rating) nach UL von 115 0C mit Schlag), gute Maßhaltigkeit, hohe Kriechfestigkeit
und elektrische Eigenschaften haben, die sie als einzigen Träger (sole support) für stromführende Teile qualifizieren.
Polycarbonate sind jedoch sehr schwierig aus Schmelzen herzustellen,
weil ihre Schmelzen eine außerordentlich hohe Viskosität haben. Versuche, diese Schwierigkeit durch das Einarbeiten
von Stoffen in das Polycarbonat zu überwinden, die dafür bekannt sind, daß sie die Viskosität anderer Harze erniedrigen,
waren ganz im allgemeinen ohne Erfolg. Viele Standardmittel zur Viskositätskontrolle scheinen nur eine geringe
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oder gar keine Wirkung auf die Viskosität der Polycarbonate
zu haben. Andere bekannte Verbindungen zur Viskositätserniedrigung
von Harzen bewirken den Abbau der Polycarbonatharze. Einige Verbindungen, die man üblicherweise zur Verbesserung der
Verarbeitbarkeit von Polymeren verwendet, bewirken ein Verspröden
der Polycarbonate, wenn man sie damit mischt und das Harz erhöhten Temperaturen unterwirft, wie z.B. beim Formen,
Weitere Stoffe, die zufriedenstellende Mittel zur Modifizierung der Steifheit bei anderen Kunststoffen sind, sind zu flüchtig,
als daß man sie in die Polycarbonate einarbeiten könnte, weil die Polycarbonate einen viel höheren Schmelzpunkt als viele
andere Thermoplaste haben.
Erfindungsgemäß wurde überraschenderweise festgestellt, daß
durch Zumischen einer geringeren Menge eines Harnstoffs in ein hochmolekulares aromatisches Carbonatpolymeres mit einer Grundviskosität
von 0,40 bis 1,0 dl/g (gemessen in Methylenchlorid bei 25 0C), die erhaltene Polycarbonatzusammensetzung eine
verminderte Schmelzviskosität hat, beim Formen nicht versprödet
oder abgebaut wird und derart ihre charakteristische hohe
Schlagfestigkeit behält.
Bei der Ausführung der Erfindung ist der Harnstoff-Zusatzstoff
durch die nachstehenden Formeln bezeichnet:
RXR RXR
I Il I Ml I
a 0—1 ο
R1
I Il
II.
RXR1
'J ·
V-N-C-N-R · '
worin A, B, R, R' und R" unabhängig voneinander aus der aus
Wasserstoffatomen, C1 ,Q-Alkyl-, Cg-1^-Aryl- und substituierten
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-X-
Arylresten gebildeten Gruppe ausgewählt sind, wobei die Substituenten
Halogenatome, C|_,0-Alkyl-, C.^Q-Alkoxy-, Cg..-Aryloxy-,
C^Q-Alkylthio-, Cg-1.-Arylthio- und C~-15-Aralkylreste
sind; R1 und R" kann man ferner unabhängig voneinander
aus der Gruppe der -Y-O-C-N-B-Reste auswählen, worin B und R
Il I
X R
die Bedeutungen wie oben haben; Y wählt man unabhängig voneinander
aus der aus Cj^Q-Alkylen-, Cg*^-Arylen-, C, ,Q-Alkarylen-,
C7-20""Arallcylen"' "(0V W"0^01^ 1-4" und -^^^-^"^^^Ι-Γ
Resten gebildeten Gruppe aus; die Reste X sind unabhängig voneinander Sauerstoff- oder Schwefelatome; dabei
ist mindestens einer der Reste A, B oder R ein anderer Rest als ein Wasserstoffatom; a und b sind 0 bis 1 unter der Bedingung,
daß die Summe von a und b mindestens 1 beträgt.
Die erfindungsgemäßen Harnstoffe stellt man durch bekannte
Methoden her. Die gewöhnlich am meisten verwendete Methode schließt die Umsetzung von Isocyanaten mit Aminen ein; ferner
die Umsetzung von Chlorformamiden, organischen Carbonaten und Urethanen mit Aminen und die Transamidierung von Harnstoffen
mit Aminen. Die Schwefelanalogen kann man auf entsprechende
Weise herstellen.
Die Menge des Harnstoff-Weichmaehers, die man bei der Ausführung
der Erfindung verwendet, kann von 0,05 bis etwa 5»0 Teilen pro 100 Teile des aromatischen Carbonatpolymeren variieren. Vorzugsweise
verwendet man diese Harnstoffe in Mengen von 0,25 bis 2,0 Teilen pro 100 Teilen des aromatischen Carbonatpolymeren.
Bei der Ausführung der Erfindung können die erfindungsgemäß
verwendbaren hochmolekularen aromatischen Polycarbonate Homopolymere
und Mischpolymere und ihre Mischungen sein, die eine Grundviskosität von 0,40 bis 1,0 dl/g haben (gemessen in Methylenchlorid
bei 25 0C), die man durch Umsetzung eines zweiwertigen
Phenols mit einer Garbonatvorstufe herstellt. Typisch
für einige der zweiwertigen Phenole, die erfindungsgemäß verwendbar
sind, sind Bisphenol-A, (2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-pro-
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pan), Bis-(4-hydroxyphenyl)-methan, 2,2-Bis-(4-hydroxy-3-methylphenyl)-propan,
4,4-Bis-(4-hydroxyphenyl)-heptan, 2,2-(3,5,3', 5l-Tetrachlor-4,4'-dihydroxydiphenyl)-propan, 2,2-(3,5,3',5'-Tetrabrom-4,4'-dihydroxyd!phenyl)-propan
und (3,3'-Dichlor-4,4·- dihydroxydiphenyl)-methan. Man kann auch andere zweiwertige
Phenole vom Bisphenoltyp verwenden, die in den US-PSen
2 999 835, 3 023 365 und 3 334 154 beschrieben sind.
Es ist natürlich möglich, zwei oder mehrere verschiedene zweiwertige
Phenole oder ein Mischpolymeres aus einem zweiwertigen Phenol und einem Glycol oder einem Polyester mit Hydroxy- oder
Säureendgruppen oder einer zweibasischen Säure zu verwenden, falls man ein Carbonat-Mischpolymeres oder -mischpolymerisat
lieber als ein Homopolymeres bei der Herstellung der erfindungsgemäßen
aromatischen Carbonatpolymeren wünscht. Ferner kann man bei der Ausführung der Erfindung Mischungen von irgendwelchen
der obigen Stoffe verwenden und das aromatische Carbonatpolymere herstellen.
Die Carbonatvorstufe kann entweder ein Carbonylhalogenid, ein
Kohlensäureester oder ein Halogenformiat sein. Die erfindungsgemäß verwendbaren Carbonylhalogenide sind Carbonylbromid,
Carbonylchlorid und ihre Mischungen. Typisch für die erfindungsgemäß
verwendbaren Kohlensäureester sind beispielsweise Diphenylcarbonat,
Di-(halogenphenyl)-carbonate, z.B. Di-(chlorphenyl)-carbonat,
Di-(bromphenyl)-carbonat, Di-(trichlorphenyl)-carbonat
und Di-(tribromphenyl)-carbonat; Di-(alkylphenyl)-carbonate,
wie z.B. Di-(tolyl)-carbonat; Di-(naphthyl)-carbonat, Di-(chlornaphthyl)-carbonat,
Phenyltolylcarbonat, Chlorphenylchlornaphthylcarbonat; oder ihre Mischungen. Die erfindungsgemäß verwendbaren
Halogenformiate sind beispielsweise Bishalogenformiate von
zweiwertigen Phenolen (z.B. Bischlorformlate von Hydrochinon)
oder Glycolen (z.B. Bishalogenformiate von Äthylenglycol, Neopentylglycol
oder Polyäthylenglycol). Während andere Carbonatvorstufen
für den Fachmann naheliegen, bevorzugt man Carbonylchlorid, bekannt auch als Phosgen.
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Ferner sind erfindungsgemäß die polymeren Derivate eines zweiwertigen
Phenols, einer Dicarbonsäure und von Kohlensäure eingeschlossen. Diese sind in der US-PS 3 169 121 beschrieben,
deren Offenbarungsgehalt durch diese Bezugnahme in die vorliegende
Anmeldung aufgenommen wird.
Die erfindungsgemäßen aromatischen Carbonatpolymeren kann man
unter Verwendung eines Molekulargewichtsreglers, eines Säureakzeptors und eines Katalysators herstellen. Die Molekulargewichtsregler,
die man bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
fassen
Verfahrens verwenden kann, um-/ beispielsweise einwertige Phenole,
z.B. Phenol, Chroman-I, p-Tertiärbutylphenol, p-Bromphenol
oder primäre oder sekundäre Amine. Vorzugsweise verwendet man Phenol als Molekulargewichtsregler.
Ein geeigneter Säureakzeptor kann entweder ein organischer oder ein anorganischer Säureakzeptor sein. Ein geeigneter organischer
Säureakzeptor ist ein tertiäres Amin und ist beispielsweise Pyridin, Triäthylamln, Dimethylanilin oder Tributylamln.
Der anorganische Säureakzeptor kann entweder ein Hydroxid, ein Carbonat, ein Bicarbonat oder ein Phosphat eines Alkali- oder
Erdalkalimetalls sein.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Katalysatoren können irgendwelche
geeignete Katalysatoren sein, die die Polymerisation von Bisphenol-A mit Phosgen unterstützen. Geeignete Katalysatoren
Um/a1)e¥spielsweise tertiäre Amine, wie z.B. Triäthylamin,
Tripropylamin, Ν,Ν-Dimethylanilin; quaternäre Ammoniumverbindungen,
wie z.B. Tetraäthylammoniumbromid, Cetyltriäthylammoniumbromid,
Tetra-n-heptylammoniumjodid, Tetra-n-propylammoniumbromid,
Tetramethylamraoniumchlorid, Tetramethylammoniumhydroxid,
Tetra-n-butylammoniumjodid, Benzyltrimethylammoniumchlorid;
und quaternäre Phosphoniumverbindungen, wie z.B. n-Butyltriphenylphosphoniumbromid
und Methyltriphenylphosphoniumbromid.
Ferner sind erfindungsgemäß verzweigte Polycarbonate eingeschlossen,
wobei man eine polyfunkt ioneile aromatische Verbindung
mit dem zweiwertigen Phenol und einer Carbonatvorstufe umsetzt, und ein thermoplastisches unregelmäßig verzweigtes
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Polycarbonat erhält.
Diese polyfunktioneilen aromatischen Verbindungen enthalten
mindestens drei funktionelle Gruppen, die die Carboxyl-, Carbonsäureanhydrid-
und Halogenformylgruppe oder ihre Mischungen sind. Beispiele für diese polyfunktionellen aromatischen Verbindungen,
die man bei der Ausführung der Erfindung verwenden kann, sind; Trimellithsäureanhyrid, Trimellithsäure, Trimellithyltrichlorid,
4-Chlorformylphthalsäureanhyrid, Pyromellithsäure,
Pyromellithsäured ianhydrid,
Mellithsäure, Mellithsäureanhyrid, Trimesin-
säure, Benzophenontetracarbonsäure und Benzophenontetracarbonsäureanhyrid.
Die bevorzugten polyfunkt ioneilen aromatischen Verbindungen sind Trimellithsäureanhydrid oder Trimellithsäure,
oder ihre Halogenformylderivate.
Ferner sind erfindungsgemäß Mischungen aus einem linearen
Polycarbonat und einem verzweigten Polycarbonat eingeschlossen.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung stellt man durch Mischen
des hochmolekularen aromatischen Polycarbonats mit dem Zusatzstoff durch übliche Methoden her.
Selbstverständlich kann man auch andere Stoffe im erfindungsgemäßen
aromatischen Carbonatpolymeren verwenden, wie z.B. antistatische Mittel, Pigmente, thermische Stabilisatoren, UV-Stabilisatoren
und verstärkende Füllmittel und dergleichen.
Die Erfindung betrifft also eine plastizierte Polycarbonatzusammensetzung,
die in Mischung ein hochmolekulares aromatisches Carbonatpolymeres und eine geringere Menge eines Harnstoffs
enthält.
Nachstehend wird die Erfindung durch Beispiele näher erläutert, wobei alle Teile und Prozente auf Gewichtsbasis bezogen sind,
sofern nicht anders angegeben.
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ΊΟ
100 Teile eines aromatischen Polycarbonates, das man aus 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
und Phosgen in Gegenwart eines Säureakzeptors und eines Molekulargewichtsreglers hergestellt
hatte, mit einer Grundviskosität von etwa 0,57 mischte man mit dem in der Tabelle angegebenen Zusatzstoff, indem man die
Bestandteile in einem Labor-Rollfaß (laboratory tumbler) zusammenmischte. Die erhaltene Mischung führte man danach einem
Extruder zu, der bei etwa 265 0C arbeitete, und zerkleinerte
das Extrudat in Pellets.
Die Pellets führte man danach einem Plastometer zu, und man maß die Pließgeschwindigkeit des Polymeren gemäß ASTM D1238-70,
Bedingung 0. Die Schmelzflußgeschwindigkeit ist in der Tabelle angegeben.
Ferner formte man die Pellets durch Spritzguß bei etwa 315 0C
zu Testmustern von 127 x 12,7 mm (5 x 1/2 in) mit einer Dicke
von 3,175 mm (1/8 in). Die Schlagfestigkeit dieser Muster maß man danach gemäß dem Izod-Test ASTM D-256. Die Schlagfestigkeit
ist in der Tabelle angegeben. Die mit Vergleich bezeichnete Probe ist das Polycarbonat, das man ohne Zusatzstoff
hergestellt hatte.
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Zusatzstoff Menge des Zusatz
stoffs (Teile/
100)
stoffs (Teile/
100)
Schmelzfluß geschwind ig keit
(g/10 min)
(g/10 min)
Schlagfestigkeit
(ft.lbs/ in = 0,304 m. 0,453 kg/ 2,54 cm)
QD O CO OO K> OI
"-^ O
Vergleich ο
C18H37N-C-N-C18H37
η η
Il
CH,
O CH
Il I
C18H37NH-C-NH-(CH2)
O C1 ,H ~
C12H25^O
S H
η Il I
-N-C-N-C4H9 0,25
O1SO
0,50
0,50
0,50
0,50
0,50
10,26 15,67 19,22
17,82
15,30
18,32 15,97
17,52
15,0 15,9
15,3
15t5
15,8
14,9
14,4
cn |
09
O |
|
—χ | se | |
OO |
I
ro |
|
co | Ul | |
Ul | ||
13,2 | Ot |
Tabelle (Fortsetzung)
Zusatzstoff Menge des Zusatzstoffs (Teile/
100)
100)
Schmelzflußgeschwind igkeit
(g/10 min)
(g/10 min)
Schlagfestigkeit (ft.lbs/ in = 0,304 m.
0,453 kg/
2,54 cm;
2,54 cm;
Ί8"37
2'6
*18"37 0,50
18,42
13rl
CO OO NJ
-C-N-(CH2-CH2-O-C-N-C18H37
0;50
15,30
15,4
ο σ> cn
Aus den Säten der Tabelle ist ersichtlich; Wenn man den erfindungsgemäßen
Harnstoff-Zusatzstoff zu einem hochmolekularen aromatischen Polycarbonat zugibt, hat die erhaltene Polycarbonatzusammensetzung
eine erniedrigte Schmelzviskosität (ersichtlich aus der höheren Schmelzflußgeschwindigkeit), während
die Schlagfestigkeit erhalten bleibt.
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Claims (8)
- PatentansprüchePlastizierte Polycarbonatzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie vermischt ein hochmolekulares aromatisches Carbonatpolymeres mit einer Grundviskosität von 0,40 bis 1,0 dl/g (gemessen in Methylenchlorid bei 25 0C) und eine geringe Menge eines Harnstoffs mit den nachstehenden Formeln enthält:I.II.RXR*RXR -N-i-N-R"worin A, B, R, R1 und R" unabhängig voneinander aus der aus Wasserstoff atomen, C, ~Q-Alkyl-, (!!,-...-Aryl- und substituierten Arylresten gebildeten Gruppe ausgewählt sind, wobei die Substituenten Halogenatome, C^_,Q-Alkyl-, C^ -Q-Alkoxy-, Cg_1/,-Aryloxy-, C, ,Q-Alkylthio-, Cg-1 .-Aryl thio- oder C^^-Aralkylreste sind; wobei ferner die Reste R1 und R" unabhängig voneinander aus der Gruppe der Reste -Y-O-C-N-B ausgewählt sind, wobei BIl IX Rund R die Bedeutungen wie oben haben; wobei die Reste Y unabhängig voneinander aus der aus C^^Q-Alkylen-, Cg_14-Arylen-, C7_30-Alkarylen-, C7_20-Aralkylen-, -(CH2) ^4-O-() d4467-8CH-2556 809825/0651- und-(CH2) I-^-S-(CH2) .j ,-Resten gebildeten Gruppe ausgewählt sind; wobei die Reste X unabhängig voneinander Sauerstoff- oder Schwefelatome sind; wobei mindestens einerder Reste A, B oder R ein anderer Rest als ein Wasserstoffatom ist; wobei a und b 0 bis 1 unter der Bedingung sind, daß die Summe von a und b mindestens 1 beträgt.
- 2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Harnstoff in einer Menge von 0,05 bis etwa 5,0 Teilen pro 100 Teilen des aromatischen Carbonatpolymeren vorliegt.
- 3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Carbonatpolymere von Bi3phenol-A abgeleitet ist.
- 4. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Carbonatpolymere ein Mischpolymeres ist, das von Bisphenol-A und Tetrabrombisphenol-A abgeleitet ist.
- 5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Harnstoff die nachstehende Formel hat:ItC13H57NH-C-NH-C13H571 bis 4
- 6. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche^dadurch gekennzeichnet, daß der Harnstoff die nachstehende Formel hat:O 0C18H37HN-C-HN-T^VN-NH-C-NH-C18H37CH31 bis 4
- 7. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche/, dadurch gekennzeichnet, daß der Harnstoff die nachstehende Formel hat:
4467-8CH-2556 809825/0651O Oti IlCIJ _WTI Π WtI ίΠΗ Λ WTJ P_WTJr< U λ πΙ1·τπ—Il .Π—ν/—fill—\ Olio J /-—JMH—Ο—lilllj λ ntl-xiy1 bis 4 - 8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche/, dadurch gekennzeichnet, daß der Harnstoff die nachstehende Formel hat:0 0Il IlC13H37-NH-C-N-(CH2-CH2-O-C-NH-C13H80982S/0651
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