DE2751226A1 - Plastifizierte polycarbonatzusammensetzung - Google Patents
Plastifizierte polycarbonatzusammensetzungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine plastifizierte Polycarbonatzusammensetzung, die in Mischung ein hochmolekulares aromatisches
Carbonatpolymer und eine geringe Menge eines organischen Carbonates enthält.
Polycarbonate sind ausgezeichnete Formmaterialien, da die daraus hergestellten Erzeugnisse hohe Schlagfestigkeit, Zähigkeit, hohe Transparenz, weite Temperaturgrenzen (hohe Schlagbeständigkeit unter -6O°C und eine thermische Haltbarkeit gemäss der Bewertung nach Underwriter Laboratories bei 115°C
unter Schlag), gute Dimensionsstabilität, hohe Kriechdehnungsbeständigkeit und elektrische Eigenschaften aufweisen, die
dieselben als einzigen Träger für stromführende Teile geeignet machen.
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Polycarbonate sind jedoch sehr schwierig aus Schmelzen zu verarbeiten,
weil die Schmelzen ausserordentlieh hohe Viskositäten
besitzen. Es sind bereits Versuche durchgeführt worden um diese Schwierigkeiten zu beheben, indem andere Materialien dem PoIycarbonat
einverleibt werden, um die Viskosität herabzusetzen. Diese Versuche sind indessen im allgemeinen nicht erfolgreich
verlaufen. Viele Standardmittel zur Einstellung der Viskosität scheinen gar keine oder nur geringe Wirkung auf die Viskosität
von Polycarbonat zu haben. Andere Verbindungen von denen bekannt ist, dass sie die Viskosität von Kunstharzen verringern,
haben eine abbauende Wirkung auf die Polycarbonatharze. Einige Verbindungen,die üblicherweise verwendet werden um die Verarbeitbarkeit
von Polymeren zu verbessern, erzeugen eine Versprödung der Polycarbonate wenn sie damit gemischt werden und
das Harz erhöhten Temperaturen ausgesetzt wird, wie es beispielsweise beim Ausformen der Fall ist. Weitere Materialien,
die für die Modifizierung von anderen Kunststoffen zufriedenstellend
sind, haben eine zu grosse Flüchtigkeit um in Polycarbonate einverleibt zu werden, weil die Polycarbonate wesentlich
höhere Schmelzpunkte besitzen als viele andere Thermoplasten.
Aus dem US-Patent 3 269 971 ist bekannt, dass bestimmte Carbonatester
dann, wenn sie aromatischen Polycarbonaten zugesetzt werden, als Plastifizierungsmittel (Weichmacher) wirken.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass durch die Zumischung
einer geringen Menge eines organischen Carbonate zu einem hochmolekularen aromatischen Carbonatpolymer die erhaltene
Polycarbonatzusammensetzung verminderte Schmelzviskositnt besitzt und beim Ausformen nicht spröde wird oder abgebaut
wird und so ihre charakteristische hohe Schlagfestigkeit beibehält.
Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung ist der organische Carbonatzusatz gekennzeichnet durch die
folgende Formel:
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R-O
" Γ 11I
-C-O —— R1 - 0-C -0-4- R"
worin R und R" jeweils unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus C- bis C30 Alkyl, Aryl mit 6 bis
14 Kohlenstoffatomen und substituiertem Aryl, worin die Substituenten C1 bis C30 Alkyl, Halogen, C1 bis C30 Alkoxy, Aryloxy
mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen,
Arylthio mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen sind, R* ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus C1 bis C30 Alkylen,
Arylen mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, Alkarylen mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen, Aralkylen mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen
und
60 0-4 (Υ)0-4
worin W ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus:
0-2
worin A gleich —*C )
ist und R4 Wasserstoff oder C1
bis C4 Alkyl ist; die R-Reste sind unabhängig voneinander ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, C1 bis C,c
Alkyl, Aryl mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen und substituiertem Aryl, worin die Substituenten C1 bis C5 Alkyl sind;
(b) CH2CH
(c) CH2B-CH2
worin B C1 bis C16 Alkylen oder Arylen mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen
ist;
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(d)
worin a eine ganze Zahl von 3 bis 15 ist;
(e) O ;
(f) s ;
(g) S ;
fl
X und Y sind unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe,
bestehend aus Halogen und C. bis C^2 Alkyl; η ist O oder 1 mit
der Massgabe, dass dann, wenn η gleich O ist wenigstens einer
der Reste R oder R" substituiertes Aryl darstellt, worin die Substituenten C1 bis C,o Alkoxy, Aryloxy mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen,
Alkylthio mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen und Arylthio mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen sind.
Die Menge des bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendeten organischen Carbonatpolymers kann
von 0,05 bis etwa 5,0 Teile pro 100 Teile des aromatischen Carbonatpolymeren variieren. Vorzugsweise werden diese Carbonatester
in Mengen von 0,25 bis 2,0 Teilen pro 100 Teile des aromatischen Carbonatpolymeren verwendet.
Die hochmolekularen aromatischen Polycarbonate, die bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können, sind Homopolymere und Copolymere sowie Mischungen derselben, die eine grundmolare Viskositätszahl (I.V.) von
0,40 bis 1,0 dl/g gemessen in Methylenchlorid bei 25°C aufweisen und die durch Reaktion eines zweiwertigen Phenols mit einem
Carbonatvorläufer hergestellt werden. Typische Beispiele für einige dieser zweiwertigen Phenole, die in der vorliegenden Erfindung
Anwendung finden können, sind:
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(2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan),
2,2>Bis(4-hydroxy-3-methylpheny1)-propan,
4,4-Bis(4-hydroxypheny1)-heptan,
2,2-(3,5,3·,5·-Tetrachlor-4,4f-dihydroxydipheny1)-propan,
2,2-(3,5,3· , S^Tetrabrom^^'-dihydroxydiphenyD-propan,
(3,3*-Dichlor-4,4·-dihydroxydipheny1)-methan,
Andere zweiwertige Phenole vom Bisphenol-Typ sind ebenfalls verfügbar und sind beispielsweise in den US-Patenten 2 999 835,
3 028 365 und 3 334 154 offenbart.
Es ist selbstverständlich auch möglich, zwei oder mehr unterschiedliche zweiwertige Phenole oder ein Copolymer aus einem
zweiwertigen Phenol mit einem Glycol oder mit Hydroxy- oder
verwenden säureendendem Polyester oder mit einer zweibasischen Säure zu/
im Falle, dass ein Carbonatcopolymer oder Interpolymer statt einem Homopolymer für die Herstellung der aromatischen Carbonatpolymereη der vorliegenden Erfindung gewünscht wird. Ebenfalls können bei der praktischen Durchfuhrung der vorliegenden
Erfindung Mischungen aus beliebigen der obengenannten Materialien verwendet werden, um das aromatische Carbonatpolymere zu
schaffen.
Der Carbonatvorläufer kann entweder ein Carbonylhalogenid, ein
Carbonatester oder ein Halogenformiat sein. Die Carbonylhalogenide, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden
können, sind Carbonylbromid, Carbonylchlorid und Mischungen derselben. Typische Beispiele der Carbonatester, die hierin
Anwendung finden können, sind Diphenylcarbonat, Di-(halögenphenyD-carbonate wie Di-(chlorphenyl)-carbonat, Di-(bromphenyl)-carbonat, Di-(trichlorphenyl)-carbonat, Di-(tribromphenyl)-carbonat usw., Di-(alkylphenyl)-carbonate wie Di-(tolyl)-carbonat
usw., Di-(naphthyl)-carbonat, Di-(chlornaphthyl)-carbonat,
Phenyl-tolyl-carbonat, Chlorphenyl-chlornaphthyl-carbonat usw.,
oder Mischungen derselben. Die Halogenformiate, die für die Verwendung geeignet sind, umfassen Bis-halogenformiate von zwei-
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wertigen Phenolen (Bischloroformiate des Hydrochinons usw. )
oder von Glycolen (Bishalogenformiate von Äthylenglycol, Neopentylglycol,
Polyäthylenglycol usw.). Obgleich andere Carbonatvorläufer
dem Fachmann ohne weiteres geläufig sind, so ist doch Carbonylchlorid, das auch als Phosgen bekannt ist, der bevorzugte
Carbonatvorläufer.
Ebenfalls umfasst werden die polymeren Derivate eines zweiwertigen
Phenols, einer Dicarbonsäure und der Kohlensäure. Dieselben sind in dem US-Patent 3 169 121 offenbart, dessen Offenbarungsgehalt
durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.
Die aromatischen Carbonatpolymeren der vorliegenden Erfindung können unter Verwendung eines Molekulargewichtregulators, einos
Säureakzeptors und eines Katalysators hergestellt werden. Die Molekulargewichtsregulatoren, die bei der Durchführung des erfindungsgemässen
Verfahrens verwendet werden können, umfassen einwertige Phenole wie: Phenol, Chroman-I, p-tert.-Butylphenol,
p-Bromphenol, primäre und sekundäre \mine usw. Vorzugsweise
wird Phenol als Molekulargewichtsregulator verwendet.
Ein geeigneter Säureakzeptor kann entweder ein organischer oder ein anorganischer Säureakzeptor sein. Ein geeigneter organischer
Säureakzeptor ist ein tertiäres Amin und umfasst Materialien wie Pyridin, Triethylamin, Dimethylanilin, Tributylamin
usw. Der anorganische Säureakzeptor kann ein solcher sein, der entweder ein Hydroxid, ein Carbonat, ein Bicarbonat oder ein
Phosphat von einem Alkali- oder Erdalkalimetall ist.
Die Katalysatoren, die in der vorliegenden Anmeldung verwendet werden können, sind beliebige Katalysatoren die geeignet sind,
die Polymerisation des Bisphenol-A mit Phosgen zu unterstützen. Geeignete Katalysatoren umfassen tertiäre Amine wie beispielsweise
Triäthylamin, Tripropylamin, N,N~dimethylanilin, quaternäre Ammoniumverbindungen wie beispielsweise Tetraäthylammoniumbromid,
Cetyltriäthylammoniumbromid, Tetra-n-heptylammoniumiodid, Tetra-n-propylammoniumbromid, Tetramethylammonium-
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chlorid, Tetramethylammoniumhydroxid, Tetra-n-butylammoniumiodid, Benzyltrimethylammoniumchlorid und quaternäre Phosphoniumverbindungen wie beispielsweise n-Butyltriphenylphosphoniumbromid und Methyltriphenylphosphoniumbromid.
Ebenfalls umfasst werden verzweigte Polycarbonate in denen eine polyfunktionelle aromatische Verbindung mit dem zweiwertigen Phenol und dem Carbonatvorläufer umgesetzt wird, um ein
thermoplastisches beliebig verzweigtes Polycarbonat zu ergeben.
Diese polyfunktionellen aromatischen Verbindungen enthalten
wenigstens drei funktionelle Gruppen, welche Carboxylgruppen, Carbonsäureanhydridgruppen, Halogenformylgruppen oder Mischungen derselben sein können. Beispiele für diese polyfunktionellen aromatischen Verbindungen, die bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden können,
umfassen: Trimellitsäureanhydrid, Trlmellitsäure, Trimellityltrichlorid, 4-Chlorformy!phthalsäureanhydrid, Pyromellitsäure,
Pyromellitsäuredianhydrid, Mellitsäure, Mellitsäureanhydrid, Trimesinsäure, Benzophenontetracarbonsäure, Benzophenontetracarbonsäureanhydrid und dergleichen. Die bevorzugten polyfunktionellen aromatischen Verbindungen sind Trimellitsäureanhydrid oder Tri mellitsäure η oder ihre Halogenformylderivate.
Ebenfalls umfasst werden Mischungen aus einem linearen Polycarbonat und einem verzweigten Polycarbonat.
Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann durch Mischen des hochmolekularen aromatischen Polycarbonate mit dem .
Zusatzstoff nach herkömmlichen Verfahrensweisen erfolgen.
Es ist offensichtlich, dass andere Materialien ebenfalls mit
dem aromatischen Carbonatpolymeren der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, wobei diese anderen Materialien antistatische Mittel, Pigmente, thermische Stabilisatoren, Ultraviolettlicht-Stabilisatoren, verstärkende Füllstoffe und dergleichen umfassen.
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Um die vorliegende Erfindung näher und detaillierter zu beschreiben, werden nachfolgend spezielle Beispiele angeführt.
Diese Beispiele sollen indessen lediglich zur Erläuterung dienen und die Erfindung, wie sie in der vorliegenden Anmeldung
offenbart und beansprucht wird, in keiner Weise beschränken.
In den Beispielen beziehen sich alle Teile und Prozentsätze auf das Gewicht, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.
100 Teile eines aromatischen Polycarbonate, welches aus 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan und Phosgen in Anwesenheit eines
Säureakzeptors und eines Molekulargewichtsregulatbrs hergestellt worden war und eine grundmolare Viskositätszahl von
etwa 0,57 aufwies, wurde mit dem Zusatzstoff gemischt, der in der Tabelle aufgeführt ist, indem die Bestandteile in einem
Laboratoriumstrommelmischer zusammengemischt wurden. Die erhaltene Mischung wurde dann einem Extruder zugeführt, der bei
etwa 265°C b«
zerkleinert.
etwa 265 C betrieben wurde und das Extrudat wurde zu Pellets
Die Pellets wurden dann einem Plastometer zugeführt und die
Fliessrate des Polymeren wurde gemäss ASTM D1238-7O, Bedingung 0, gemessen. Die Schmelzflussrate ist in der Tabelle aufgeführt.
Weiterhin wurden die Pellets im Spritzgussverfahren bei einer Temperatur von etwa 315 C zu Testprobestücken mit den Abmessungen 127 mm χ 12,27 mm χ 3,75 mm ausgeformt. Die Schlagfestigkeit dieser Testproben wurde dann gemäss dem Izod-Test nach
ASTM D-256 gemessen. Die Schlagfestigkeit ist in der Tabelle aufgeführt. Die mit "Kontrollversuch" bezeichnete Probe verwendet das Polycarbonat wie es hergestellt wurde ohne Zusatzstoff.
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oo ο co co
Zusatzstoffe Kontrollversuch
O)-O-C-O-C12H
C9H19
12H25
0-C-OC12H25
H3 V-<CH3
Br ρ
0-S-O-C9H19
C18H37O-C-O (Q
c ι-
0-C-O-
C18H37
Menge des ZusatzstoffesCTeile pro Hundert
1,0 0,5
1,0 0,2
9H19 °»5
8H17 O»1
0,5
2,0
rate keit
(g/10 min) (Ft.Lbs./In.)
10,0 13,94
13,26
13,60 13,26 15,74
11,73 12,63
17,35
15,0 13,9 14,6
13,2 15,0 14,6
15,4 10,9
11,3
ι Vj*
- ier -
Aus den in der Tabelle aufgeführten Daten ist ersichtlich, dass dann, wenn der organische Carbonatzusatz zu einem hochmolekularen
aromatischen Polycarbonat zugegeben wird, die erhaltene Polycarbonatzusammensetzung eine verringerte Schmelzviskosität
besitzt, was aus der höheren Schmelzflussrate resultiert, während
die Schlagfestigkeit beibehalten wird.
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Claims (1)
- PatentansprüchePlastifizierte Polycarbonatzusammensetzung ,dadurch gekennzeichnet, dass sie in Mischung ein hochmolekulares aromatisches Carbonatpolymer und eine geringe Menge eines organischen Carbonates der folgenden Formel enthält:R-O-C-O—Γ R1 - O-C -0-1worin R und R" unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus C1 bis C^0 Alkyl, Aryl mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen und substituiertem Aryl, worin die Substituenten C. bis C~_ Alkyl, Halogen, C1 bis C30 Alkoxy, Aryloxy mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 3O Kohlenstoffatomen, Arylthio mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen sind, R* ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus C1 bis C~_ Alkylen, Arylen mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, Alkarylen mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen, Aralkylen mit 7 bis 3O Kohlenstoffatomen undrzr\-w—<00 0-4 lX|0-4809824/0011- 2 -worin W ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend ausΟ—Δ Ιworin A gleich —-2^ ) ist und R. Wasserstoffoder C- bis C. Alkyl ist; die R-Reste unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe, l>estehend aus Wasserstoff, C1 bis C55 Alkyl, Aryl mit ß bis 14 Kohlenstoffatonen und substituiertem Aryl, worin die Substituenten C- bis C15 Alkyl sind;(b)( c ) CH3B-CH2worin B C1 bis C.~ Alkylen oder Arylen mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen ist;(d)worin a eine ganze Zahl von 3 bis 15 ist;(e) 0(f ) S(g) S ,IlX und T sind unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Halogen und C1 bis C10 Alkyl, η istJ A £gleich 0 oder 1 mit der Massgabe, dass dann, wenn η Ο809824/0611^ *j ^mist, wenigstens einer der R oder R"-Reste substituiertes Aryl ist, worin die Substituenten C- bis C30 Alkoxy, Aryloxy mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen und Arylthio mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen sind.2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das organische Carbonat in einer Menge von 0,05 bis etwa 5,0 Teilen pro 100 Teile des aromatischen Carbonatpolymeren vorliegt.3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das aromatische Carbonatpolymer von Bisphenol-A abgeleitet ist.4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das aromatische Carbonatpolymer ein Copolymer ist, welches aus Bisphenol-A und Tetrabrombisphenol-A abgeleitet ist.5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das organische Carbonat der folgenden Formel entspricht:O-C-06. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das organische Carbonat der folgenden Formel entspricht:809824/061 1Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , dass das organische Carbonat der folgenden Formel entspricht:C9H19IlO-C-0IlOCO8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das organische Carbonat der folgenden Formel entspricht:IlC18H37 -O-C-0IlOCOC18H37Cl809824/0611
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