DE3206377A1 - Elastomere fluessigkeitsbehaelter zur verwendung in medizinischen infusionsvorrichtungen - Google Patents

Elastomere fluessigkeitsbehaelter zur verwendung in medizinischen infusionsvorrichtungen

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DE3206377A1
DE3206377A1 DE19823206377 DE3206377A DE3206377A1 DE 3206377 A1 DE3206377 A1 DE 3206377A1 DE 19823206377 DE19823206377 DE 19823206377 DE 3206377 A DE3206377 A DE 3206377A DE 3206377 A1 DE3206377 A1 DE 3206377A1
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    • A61M5/148Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons flexible, e.g. independent bags
    • A61M5/152Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons flexible, e.g. independent bags pressurised by contraction of elastic reservoirs

Description

Beschreibung
Elastomere Flüssigkeitsbehälter zur Verwendung in medizinischen Infusionsvorrichtungen
Die Erfindung betrifft Flüssigkeitsbehälter bzw. Blasen oder Beutel für medizinische Infusionsvorrichtungen, die eine verbesserte Beständigkeit gegenüber einem spontanen Reißen bzw. Platzen besitzen.
Medizinische Vorrichtungen, mit deren Hilfe Flüssigkeit in den Körper von Patienten infundiert werden kann, werden Infusionsvorrichtungen genannt. Eine Art von Infusionsvorrichtungen verwendet elastomere Blasen als Kraftquelle. Derartige Infusionsvorrichtungen und Blasen sind in den US-PS 39 93 069 und US-PS 42 01 2Ö7 beschrieben. Diese Infusionsvorrichtungen bestehen aus einem Gehäuse, einer elastomeren Blase, die sich in dem Gehäuse befindet, und die mit der zu infundierenden Flüssigkeit "aufgeblasen" ist, sowie einer Leitung von der Blase zu der Infusionsstelle. Die Geschwindigkeit, mit der die Flüssigkeit aus der Infusionsvorrichtung infundiert wird, hängt ab von dem Druck, der durch die Blase auf die Flüssigkeit ausgeübt wird, der Viskosi-
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tät der Flüssigkeit, sowie dem durch die Leitung verursachten Strömungswiderstand. In den oben erwähnten Patentschriften sind Blasen beschrieben, die imstande sind, den auf die Flüssigkeit ausgeübten Druck während des Austretens eines großen Teils der Flüssigkeit im wesentlichen konstant zu halten. Die in diesen Druckschriften beschriebenen Blasen werden hergestellt aus vulkanisiertem synthetischen Polyisopren, das eine niedrige Frequenzhysterese von weniger als ungefähr 10 % und ein Nachlassen der Spannung (stress relaxation) von weniger als ungefähr 10 % aufweist. Diese Werte für die Hysterese und das Nachlassen der Spannung wurden als entscheidende Faktoren zur Aufrechterhaltung eines im wesentlichen konstanten Druckes angesehen.
Bei der Herstellung einer großen Zahl derartiger Blasen aus synthetischem Polyisopren hat sich gezeigt, daß eine kleine aber deutliche Menge von ihnen nach dem Füllen bzw."Aufblasen" - besonders nach längerer Lagerung in aufgeblähtem Zustand-platzte. Obwohl nur ein kleiner Teil der Blasen auf diese Weise riß bzw. platzte, war es wünschenswert das Auftreten derartiger Fehler zu verringern, um eine größere Sicherheit gegenüber Platzen im Handel zu erreichen . In den oben angegebenen Patentschriften ist nichts drüber ausgesagt, wie das Platzen der Blasen verringert werden kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Blasen aus synthetischem Polyisopren herzustellen, die weniger leicht platzen und bei der Anwendung in zufriedenstellender Weise einen konstanten Druck aufrecht erhalten.
Die Erfindung betrifft elastomere Blasen für medi-
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zinische Infusionsvorrichtungen, die eine verbesserte Beständigkeit gegenüber Platzen im gefüllten bzw. aufgeblasenen Zustand besitzen. Diese Blasen sind im wesentlichen rohrförmige bzw. zylindrische Körper, die
(a) hergestellt sind, aus einem vulkanisierten homogenen Gemisch aus synthetischem Polyisopren mit einem Gehalt von ungefähr 90% bis ungefähr 98% cis-1,4-Bindungen und feinteiligem Siliciumdioxid und/
Ίθ oder feinteiligem Ruß mit einem nominalen mittleren
Durchmesser im Bereich von ungefähr 1 χ 10 bis ungefähr 5 x 10~^mm und
(b) in die ein nicht toxisches im wesentlichen nicht auslaugbares Antioxidans diffundiert ist, wobei die Mengen an Siliciumdioxid bzw. Ruß und Antioxidans ausreichend groß sind, um die Lebensdauer (Halbwertzeit) einer Anzahl von Blasen zumindest etwa 10 χ länger zu machen, als die Halbwertzeit einer vergleichbaren Menge Blasen, die aus vulkanisiertem synthetischen Polyisopren hergestellt worden ist, das kein Siliciumdioxid oder Ruß und Antioxidans enthält.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung von elastomeren Blasen zur Verwendung in medizinischen Infusionsvorrichtungen, die eine verbesserte Beständigkeit gegenüber Platzen aufweisen, wenn sie gefüllt sind. Das Verfahren umfaßt die folgenden Stufen:
(a) Homogenes Vermischen von synthetischem Polyisopren mit einem Gehalt von ungefähr 90% bis ungefähr 98% an cis-1,4-Bindungen, mit ungefähr 3% bis ungefähr 10% feinteiligem Siliciumdioxid oder feinteiligem Ruß mit einem nominalen mittleren Durchmesser im Bereich von ungefähr 1 χ 10""^ bis ungefähr 5 x 10 mm, sowie einer
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Menge an Vulkanisationsmittel, die ausreicht, das Gemisch zu vulkanisierenj
(b) Behandeln des Gemisches unter Vulkanisationsbedingungen, während gleichzeitig
(c) das Gemisch in einen rohr- bzw. zylinderförmigen Körper geformt wird;
(d) Extrahieren der Abbauprodukte des Vulkanisationsmittels aus dem Körper mit Hilfe von Lösungsmitteln und
(e) Eindiffundieren von ungefähr 0,2% bis ungefähr 2% eines nicht toxischen, im wesentlichen nicht auslaugbaren Antioxidans in den Körper durch Zusammen-. bringen des Körpers mit einer flüssigen Lösung des Antioxidans.
(Die Proζentangaben für*das Antioxidans bedeuten Teile pro 100 Teile synthetisches Polyisopren)
Bei dem synthetischen Polyisopren, das angewandt wird, um die Blasen herzustellen, sind ungefähr 90% bis ungefahr 98% der Monomer-Einheiten über cis-1,4-Bindungen miteinander verbunden. Es ist bevorzugt, ein Polymer zu verwenden, das mit Hilfe von Ziegler-Katalysatoren hergestellt worden ist., und das ungefähr 96% bis ungefähr 98% cis-1,4-Bindungen enthält. Dieses Polyisopren wird homogen mit feinteiligem Siliciumdioxid oder feinteiligem Ruß oder Gemischen davon vermischt, die die oben angegebene Teilchengröße besitzen. Feinstteilige Kieselsäure bzw. pyrogene Kieselsäure ist bevorzugt. Derartige Kieselsäure wird hergestellt durch Hydrolyse von Siliciumtetrachlorid-Dampf in einer Wasserstoff/ Sauerstoff-Flamme bei Temperaturen oberhalb der Schmelztemperatur von Kieselsäure (1710 °C). Bei diesem Brennverfahren entstehen geschmolzene Kugeln von Kieselsäure, die beim Kühlen miteinander verschmelzen unter
*) den feinteiligen Stoff und /5
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Bildung verzweigter, dreidimensionaler kettenartiger Aggregate. Das Endprodukt besitzt typischerweise eine Oberfläche im Bereich von ungefähr 150 bis ungefähr 450 m /g gemessen nach der BET Methode. (Derartige pyrogene Kieselsäuren sind unter dem Handelsnamen Cab-O-Sil der Cabot Corporation, Boston, Mass im Handel). Der Ruß besitzt üblicherweise eine Oberfläche im Bereich von ungefähr 50 bis ungefähr 250 m/g gemessen nach der BET Methode. Die Menge an Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure oder Ruß, die mit dem Polyisopren vermischt wird, sollte ausreichend groß sein, um ein spontanes Platzen der Blasen aufgrund der Spannung in den Blasenwänden nach Füllen der Blasen mit einer medizinischen Flüssigkeit im wesentlichen zu verhindern
1$ bzw. zu verringern. Üblicherweise werden ungefähr 3 bis ungefähr 10%, vorzugsweise 3 bis 7%, Siliciumdioxid oder Ruß mit dem synthetischen Polyisopren vermischt. Geringere Mengen führen nicht zu einer ausreichenden Zunahme der Reißfestigkeit bzw. Beständigkeit gegen Platzen. Mehr als 10% können zugesetzt werden, aber derartige Mengen führen nicht zu einer entsprechend größeren Verstärkung der Reißfestigkeit und können die Druckkonstanz der Blase nachteilig beeinflussen.
Das Polyisopren-Kieselsäure/Ruß-Gemisch wird vulkanisiert unter Bildung von Kohlenstoff-Kohlenstoff- oder Monothio-Vernetzungen in 1-und 4-Stellung der Isopren-Einheit. Um eine solche Vulkanisation zu erreichen, wird ein Vulkanisationsmittel zu dem Gemisch zugesetzt und das Gemisch Vulkanisations-Bedingungen unterworfen. Vulkanisationsmittel und Verfahren, die angewandt werden können, sind angegeben in der US-PS 42 01 207 in Spalte 2, Zeile 54 bis Spalte 3, Zeile 13 und der US-PS 39 93 069 in Spalte 8, Zeile 50 bis Spalte 10, Zeile 25. Ein be-
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vorzugtes Vulkanisationsmittel ist Dicumylperoxid, das in Mengen von ungefähr 1 bis 2% zugegeben wird. Die Vulkanisation wird typischerweise während des Formprozesses durchgeführt, der angewandt wird, um rohr- bzw. schlauchförmige Körper aus dem Gemisch herzustellen. Ein solches Verfahren umfaßt das Kalandern des Polyisopren-Kieselsäure/Ruß-Vulkanisationsmittel-Gemisches zu einer Folie und Einbringen eines scheibenförmigen Stückes der Folie in eine Preßform (transfer mold), in der die Folie zu zylinderförmigen Röhrchen der gewünschten Geometrie geformt wird. Es können auch übliche Spritzgußverfahren zur Herstellung des Körpers bzw. Röhrchens angewandt werden. Temperatur, Druck und Zeit bei der Formung werden so gewählt, daß die gewünschte Vulkanisation (Vernetzung) des Polyisoprens eintritt. Die Geometrie der Röhrchen ist die gleiche, wie in der US-PS 39 93 069 in Spalte 4, Zeilen 26 - 41, angegeben
Nachdem das Gemisch zu Röhrchen geformt worden ist, werden diese mit einem Lösungsmittel extrahiert, das im wesentlichen das gesamte, nicht umgesetzte, Vulkanisationsmittel und die Abbauprodukte des Vulkanisationsmittels extrahiert. Das Lösungsmittel sollte keine bleibenden, nachteiligen Wirkungen auf die Röhrchen ausüben und sollte keine toxischen Rückstände in oder auf den Röhrchen zurücklassen. Das spezielle anzuwendende Lösungsmittel, sowie die Extraktionszeit und Temperatur hängen von dem angewandten Vulkanisationsmittel ab.
Der Zweck dieser Extraktion besteht darin, eine Verunreinigung der medizinischen Flüssigkeit, die letzten Endes in die Blasen gefüllt wird, mit dem Vulkanisationsmittel oder seinen Abbauprodukten zu vermeiden.
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ΛΑ
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Nach der Extraktion werden die Röhrchen mit dem Antioxidans getränkt, indem sie mit einer Lösung des Antioxidans zusammengebracht werden. Das Antioxidans tritt durch Diffusion in die Röhrchen ein, die üblicherweise durch das Lösungsmittel um ein Mehrfaches aufgequollen sind. Die in die Röhrchen eingesaugte Menge an Antioxidans hängt folglich ab von dem Diffusionskoeffizienten der Röhrchen in Beziehung auf das Antioxodans, der Konzentration des Antioxidans in der Lösung, der Löslich-
1Ö keit des Antioxidans in den Röhrchen, der Dicke der Röhrchen, dem Quell volumen im Gleichgewicht, das für die Kombination Elastomer-Lösungsmittel charakteristisch ist, und den Bedingungen (Zeit und Temperatur), unter denen die Berührung statt findet. Vorzugsweise wird das gleiche, reine Lösungsmittel für die Extraktion und das Tränken mit Antioxidans angewandt. Die Menge an Antioxidans, die vom dem Röhrchen aufgesaugt wird, sollte ausreichend groß sein, um einen oxidativen Abbau (und damit Platzen) der Blase üblicherweise über einen Zeitraum von zu-
2Ö mindest ungefähr einem Jahr zu verhindern. Die Menge, die erforderlich ist, um eine solche Hemmung (des Abbaus) zu erzielen, hängt ab von dem speziellen angewandten Antioxidans. Wenn die unten näher beschriebenen sterisch gehinderten Phenole als Antioxidantien angewandt werden, werden üblicherweise ungefähr 0,2% bis ungefähr 2%, vorzugsweise ungefähr 1% aufgenommen. Es können Antioxidantien angewandt werden, die nicht toxisch sind, wie solche die zugelassen sind, entsprechend den Vorschriften unter Titel 21 des Code of Federal Regulations zur Verwendung in Kunststoffen, die zusammen mit Arzneimitteln oder Lebensmitteln angewandt werden, und die von der
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1Α-55 609 τ
medizinischen Flüssigkeit, die in die Blase eingefüllt wird, im wesentlichen nicht ausgelaugt werden. Der Ausdruck "im wesentlichen nicht ausgelaugt werden" bedeutet, daß das Antioxidans in der medizinischen Flüssigkeit zu weniger als 0,1 Gew.-96 löslich ist. Nicht toxische, sterisch gehinderte Polyphenol-Antioxidantien, wie Tetrakis- ^5βΐηγ1εη-3-(3',5'-di-tert,-butyl-4' -hydroxyphenyl) -propionat^-methan und 1,3,5-Trimethy1-2,4,6-trls(3,5-di-tert.-butyl-4,4-hydroxy- benzyl)-benzol sind für die erfindungsgemäßen Zwecke bevorzugt. Nachdem die gewünschte Menge an Antioxidans in die Röhrchen diffundiert ist, werden diese aus der Lösung genommen und das Lösungsmittel von den Röhrchen entfernt, z.B. durch Trocknen bei Temperaturen bis zu 50 0C. In dieser Stufe ist die Blase fertig, um in die Infusionsvorrichtung eingesetzt zu werden.
Der Zusatz von Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure oder Ruß und dem Antioxidans zu dem Material, aus dem die Blase hergestellt wird, verringert die Wahrscheinlichkeit bzw. Gefahr, daß die Blase nach dem Füllen spontan platzt. Diese Verringerung (oder Erhöhung der Reißfestigkeit) kann quantitativ bestimmt werden, in Beziehung auf Blasen aus synthetischem Polyisopren, die keine Kieselsäure oder keinen Ruß und kein Antioxidans enthalten, durch Vergleich der Halbwertszeit von einer· Anzahl der jeweiligen Blasen unter den gleichen Füll("Aufblas") bedingungen. Die Halbwertszeit ist die Zeit zwischen dem Füllen und dem Zerreißen von 50% der Blasen.
Eine Menge von mindestens 10 Blasen sollte untersucht werden, um sicher zu stellen, daß die Ergebnisse statistisch signifikant sind. Solche Untersuchungen, die bei 40 0C durchgeführt wurden, zeigen, daß die Halbwertszeit
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1A-55 609 -jS-
der erfindungsgemäßen Blasen mindestens 10 χ und typischerweise mehr als 100 χ länger ist, als die Halbwertszeit von Blasen, die keine Kieselsäure oder keinen Ruß und kein Antioxidans enthalten.
Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel näher erläutert.
Beispiel; ·
Herstellung des Gemisches
100 Teile synthetisches Polyisopren (Natsyn 2200 mit 96% bis 98% cis-1,4-Bindungen) wurden bei 54 + 6 0C (130 + 10 F) in einen Farrell Laborwalzenstuhl, mit Walzen von 15,2 χ 33,0 cm (6 χ 13 inch) gegeben, und der Spalt zwischen den Walzen auf 2,0 bis 2,3 mm eingestellt. Nach ungefähr 3 Minuten langem Walzen wurden 5,0 Teile pyrogene Kieselsäure (Cab-0-Sil M5, 200 +
Ο K *™
25 m /g Oberfläche, 1,4 χ 10~? mm nominaler mittlerer Durchmesser) innerhalb von 5 Minuten zugegeben. Dann wurden 1,5%*Dicumylperoxid (Di Cup R) zu dem Polyisopren-Kieselsäure-Gemisch in vier gleichen Anteilen zugegeben. Es wurde zumindest 18 Minuten nach Einbringen des Polyisoprens geknetet.
Das oben angegebene Gemisch wurde in eine Formpresse mit vier Vertiefungen gegeben, die auf 162,8 bis 165,6 0C (325 bis 330 F) gehalten wurde, mit einem Stempeldruck (clamping force) von 25 000 kg. Die Matrizen und Patrizen waren so ausgebildet, daß hohl-zylindrische Blasen mit einer Länge von 75,6 mm und einem äußeren Durchmesser von 6,63 mm und einem inneren Durchmesser von 5,16 mm, mit einem integralen umlaufenden Flansch an jedem Ende, mit einer Breite von 1,587 mm und einem Durchmesser von 12,7 mm entstanden. Die Aushärtzeit betrug 20 Minuten. Die, wie oben geformten und vulkanisierten Blasen wurden
*) Teile /10
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vertikal in eine Soxhlet Extraktionsvorrichtxing, die mit einem 1000 ml Kolben verbunden war,eingesetzt. Es wurde ausreichend Ethylacetat in die Soxhletvorrichtung und 250 ml Ethylacetat in den Kolben gegeben. Der Kolben wurde erhitzt, und die Extraktion der Blasen mit Ethylacetat wurde 4 Stunden durchgeführt. Tränken mit Antioxidans;
Es wurden eine Lösung von 1,1 Gew.-% 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,4-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)-benzol in Ethylacetat in einen Kolben gegeben. Die frisch extrahierten Blasen wurden in die Lösung gegeben und dort 4 Stunden bei Raumtemperatur gehalten. Vorversuche hatten gezeigt, daß die Menge an eingesaugtem Antioxidans (Gew.-%) linear zunahm, wobei 0,45% bei einer Konzentration von 1% und 0,68% bei einer Konzentration von 1,5% (innerhalb 4 Stunden) eindrangen. Folglich drangen ungefähr 0,5% Antioxidans in die Blasen ein.
Untersuchung der Halbwertszeit:
Die Halbwertszeit wurde an Blasen untersucht, die wie oben hergestellt worden waren, mit der Ausnahme, daß 1,2% Tetrakis-/!ethylen 3-(3',5'-di-tert.-tutyl-4'-hydroxyphenyl)-propionat7-methan an Stelle des obigen Antioxidans aus einer Aceton/Toluol Lösung eingezogen wurden. In 24 derartige Blasen wurden 60 ml Wasser eingefüllt und die Blasen wurden bei 40 0C an der Luft gehalten. Sie besaßen eine Halbwertszeit von ungefähr 14 Monaten. Ähnliche Versuche an Blasen aus synthetischem Polyisopren, die im wesentlichen auf die gleiche Weise hergestellt worden waren, aber ohne Zusatz von Kieselsäure und Antioxidans, ergaben eine Halbwertszeit von ungefähr 1 bis 2 Tagen.
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Claims (14)

  1. η *
    PATENTANWÄLTE „*.«„.*.= . ... -.».. dr.w*ig.*p<f«vnz
    WUKSTHOFF-ν.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ M-PHIl-f"EI)A
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    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS u.pu-chhm. i.k. h. ,«„„„ vonpkchmann
    DR.-ING. DlKTER DEHRFNS .011'1..-1NG.; Ul PL.-WIRTSCH.-I NG. RUPERT GOETZ
    1A-55 609 D-8000 MÜNCHEN
    Anm.: Alza Corporation Schweigerstrasse2
    telefon: (089) 66 20 ji
    TELEGRAMM: PROTECTPATENT TELEX: 524070
    Pat entansprüche
    rü Elastomere Flüssigkeitsbehälter zur Verwendung in medizinischen Infusionsvorrichtungen, bestehend aus einem zylindrischen Körper aus einem vulkanisierten, homogenen Gemisch aus synthetischem Polyisopren mit einem Gehalt von ungefähr 90% bis ungefähr 98% cis-1,4 Bindungen, die nach dem Füllen weniger leicht reißen, dadurch gekennzeichnet, daß sie feinteilige Kieselsäure oder feinteiligen Ruß mit einem nominalen mittleren Durchmesser im
    5 —3
    Bereich von ungefähr 1 χ 10 ^ bis ungefähr 5 x 10 mm und ein nichttoxisches, im wesentlichen nicht auslaugbares Antioxidans enthalten.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß sie 3% bis 10% pyrogene Kieselsäure (bezogen auf Polyisopren) enthalten.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Polyisopren ungefähr 96% bis 98% cis-1,4 Bindungen enthält,
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3» dadurch g e -
    /2
    1A-55 609 -2-
    kennzeichnet , daß das vulkanisierte, synthetische Polyisopren Kohlenstoff/Kohlenstoff-Vernetzungen aufweist.
  5. 5. Behälter'nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß sie ungefähr 0,2% bis ungefähr 2% Antioxidans*enthalten.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e kennzeichnet, daß sie ungefähr 3% bis ungefähr 7% pyrogene Kieselsäure*mit einer Oberfläche im Bereich von ungefähr 150 bis ungefähr 450 m /g enthalten.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche der Kieselsäure 200 ± 20 m2/g beträgt.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch ge — kennzeichnet, daß das Antioxidans ein sterisch gehindertes Polyphenol ist.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das sterisch gehinderte Phenol Tetrakis -/methyl-3-(3',5' di-tert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)propionat7methan oder 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)-benzol ist.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß sie vulkanisiert sind mit ungefähr 1,5?£ Dicumylperoxid*und ungefähr 1% 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)-benzol* enthalten.
    1A-55 609 -3-
  11. 11. Verfahren zur Herstellung der Behälter nach Anspruch 1 bis 10 durch homogenes Vermischen und anschließendes Vulkanisieren von einem synthetischen Polyisopren mit ungefähr 90% bis ungefähr 98% cis-1,4 Bindungen,feinteiliger Kieselsäure oder feinteiligem Ruß mit einem nominalen mittleren Durchmesser im Bereich von ungefähr 1 x 10 bis ungefähr 5 x 10 mm und einem Vulkanisationsmittel, dadurch gekenn ζ eichnet, daß man das Gemisch vulkanisiert, während man
    (a) das Gemisch formt
    (b) nicht umgesetztes Vulkanisationsmittel und Abbauprodukte des Vulkanisationsmittels mit einem Lösungsmittel aus dem Körper extrahiert und :
    (c) ein nichttoxisches, im wesentlichen nicht auslaugbares Antioxidans in den Körper eindiffundieren läßt, indem man ihn mit einer flüssigen Lösung des Antioxidans in Berührung bringt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß man ungefähr 3 bis ungefähr 10% pyrogene Kieseisäure*und ungefähr 0,5 bis ungefähr 2% eines sterisch gehinderten Polyphenols*als Antioxidans verwendet.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß man 5% pyrogene Kieselsäure*mit einer Oberfläche von 200 +2Om /g, 1,5% Dicumylperoxid*als Vulkanisationsmittel und ungefähr 0,2 bis ungefähr 2% Tetrakis-/methylen-3-
    /4
    1A-55 609 -4-
    (3',5'-di-tert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propionat7-methan oder 1,3,5~Trimethyl-2>4,6-tris-(3,5-di-tert. butyl-4-hydroxybenzyl)-benzol*als Antioxidans verwendet .
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß man 1% 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-tert.-buty-4-hydroxybenzyl)-benzol)*als Antioxidans gelöst in Ethylacetatj verwendet.
    *)(bezogen auf Polyisopren)
    6231
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