DE3202433C2

DE3202433C2 - Befestigungsmittel zum Verbinden von zwei Bauteilen, insbesondere von Türschloßhebel und Betätigungsstange zum Türgriffhebel bei Kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE3202433C2
Application number: DE3202433A
Authority: DE
Inventors: Manfred 6096 Raunheim Koza
Original assignee: Adam Opel GmbH
Current assignee: Adam Opel GmbH
Priority date: 1982-01-26
Filing date: 1982-01-26
Publication date: 1986-07-10
Also published as: DE3202433A1; US4482265A

Abstract

Ein Befestigungsmittel zum Verbinden von zwei Bauteilen, die sich in einem Toleranzabstand befinden, wobei zumindest das eine Bauteil stangenförmig ausgebildet ist, insbesondere von Türschloßhebel und Betätigungsstange zum Türgriffhebel bei Kraftfahrzeugen, besteht aus zwei aus Kunststoff oder einem technisch gleichwertigen Material gefertigten, miteinander zu verklipsenden Teilen, die jeweils eine quergerillte bzw. -gezahnte halbkreiszylinderförmige Aussparung aufweisen, wobei die Aussparungen sich im verklipsten Zustand der beiden Teile zu einer geschlossenen stangenförmigen Ausnehmung ergänzen, die das stangenförmige der beiden zu verbindenden Bauteile fest umschließt. Die beiden zu verklipsenden Teile sind quaderförmig oder im wesentlichen quaderförmig ausgebildet, und das eine der beiden Teile weist seitliche Rastmittel auf, die an dem anderen Teil seitlich vorbeigeführt sind und an der als Gegenrast dienenden Rückseite desselben verrastbar sind. An dem einen zu verklipsenden Teil ist ferner eine zweite Rastvorrichtung angeformt, die mit einem der beiden zu verbindenden Bauteile zusammenwirkt. Ein solches Befestigungsmittel ermöglicht eine rasche, toleranzausgleichende und sichere formschlüssige Verbindung zweier Bauteile, wobei diese nicht koaxial zueinander zu liegen brauchen, sondern auch im Winkel zueinander stehen können. Die bisher bei derartigen Verbindungen verwendeten Arretierungsmuttern können entfallen, wodurch der mit einem Verstellen der Arretierungsmutter .

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungsmittel zum Verbinden von in einem Toleranzabstand befindlichen Bauteilen, nämlich dem Türschloßhebel und der Betätigungsstange zum Türgriffhebel bei Kraftfahrzeugen, bestehend aus zwei miteinander zu verklipsenden quaderförmig ausgebildeten Teilen, von denen mindestens ein Teil eine etwa halbzylinderförmige Aussparung zur Aufnahme des einen Bauteils und mindestens einen seitlich angeformten Rastarm mit einem hakenförmigen Rastelement aufweist, der mit einer Gegenrast am anderen Teil verrastbar ist, wobei an das andere Teil eine zweite Rastvorrichtung zur Verbindung mit dem eo anderen Bauteil angeformt ist.

Ein Befestigungsmittel der vorbezeichneten Art ist durch die DE-GM 19 60 540 bekannt geworden, in Form einer Kunststoffklammer zur Befestigung von zylindrisch oder annähernd zylindrisch ausgebildeten Teilen, insbesondere von Leisten, Kabeln und Rohren in einem Halteteil, an welches ein Befestigungsteil zur Halterung der Klammer an einer Wand angeformt ist. Diese Halterung soll ortsfest und dauerhaft sein, und die zu befestigenden Teile (Leisten, Kabel, Rohre) werden kraftschlüssig gehalten. Die formschlüssige Verrastung eines axial beweglichen Bauteils innerhalb eines Toleranzabstandes und seine drehbewegliche Verbindung mit einem anderen Bauteil ist mit der bekannten Klammer nicht möglich.

Ein anderes bekanntes Befestigungsmittel (DE-PS 28 48 955) weist eine aus Kunststoff bestehende Verbindungsmuffe auf, die zwei koaxial zueinanderliegende Stangenteile schellenartig umschließt und diese dabei miteinander verbindet Für den nötigen formschlüssigen Halt der beiden Stangen teile in Axialrichtung sorgt eine Querrillung am Innenumfang der Verbindungsmuffe, ö":s mit einer entsprechenden Rillung am Außenumfang der zu verbindenden Stangenteile korrespondiert Eine Befestigung von in ihren Bewegungsachsen winklig zueinander angeordneten Teilen ist nicht möglich.

Es sind noch Rohr- und Abstandsschellen für die ortsfeste Halterung von Rohren, elektrischen Leitungen u. dgl. an Wänden bekannt (DE-PS 6 79S38; US-PS 31 54 281; FR-PS 24 69 636; DE-GM 19 59 740), die aber gattungsmäßig der Erfindung ferner liegen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Befestigungsmittel der eingangs genannten Art in seiner Funktionsweise zu verbessern, insbesondere dahingehend, daß damit nicht nur koaxial zueinanderliegende oder ortsfest an einer Wand verankerte Teile verbunden werden können.

Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die beiden zu verklipsenden Teile quergerillte bzw. -gezahnte Aussparungen aufweisen, die sich im verklipsten Zustand beider Teile zu einer geschlossenen, ein Ende der Betätigungsstange formschlüssig aufnehmenden Ausnehmung ergänzen und daß zwei mit Rastelementen, die Anlaufschrägen besitzen, versehene Rastarme im nicht verklipsten Zustand beider Teile (Wartestellung) jeweils in korrespondierenden Aussparungen des anderen Teiles lose gehaiUm sind und daß die zweite Rastvorrichtung, aus zwei oder mehreren im Abstand voneinander und rotationssymmetrisch zueinander angeordneten parallelen Zapfteilen besteht, an deren Enden hakenförmige Rastelemente mit Anlaufschrägen angeformt sind, die mit einer Ausnehmung im zweiten der zu verbindenden Bauteile drehbeweglich verrastbar sind.

Das erfindungsgemäße Befestigungsmittel ermöglicht die Verbindung nicht nur zweier koaxial zueinanderliegender Stangenteile sondern auch solcher Teile, die winklig zueinander angeordnete Bewegungsachsen aufweisen. Das erfindungsgemäße Befestigungsmittel ist daher besonders geeignet zur Verbindung des Türschloßhebels und der Betätigungsstange zum Türgriffhebel bei Kraftfahrzeugen. Die Erfindung ermöglicht in einfacher Weise einen Ausgleich der in der Produktion zwischen Türgriff und Türschloß entstehenden Toleranzen. Diese Toleranzen wurden bisher in aufwendiger Weise durch Verstellen einer Anetierungsmutter ausgeglichen, weiche nunmehr entfallen kann. Durch die besondere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels ist überdies ein rasches und unkompliziertes Verklipsen desselben möglich.

Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die zweite Rastvorrichtung an einem Arm angeformt, der sich parallel oder im wesentlichen parallel zu der Betätigungsstange zum Türgriffhebel erstreckt, und der Arm bildet mit dem zugeordneten zu verklipsenden Teil ein einstückiges Bauelement.

Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind anhand von Ausführungsbeispielen der Zeichnung und der nachstehenden Beschreibung zu entnehmen.

In der Zeichnung zeigt

F i g. 1 einen Ausschnitt einer Kraftfahrzeug-Seitentür (ohne innere Türverkleidung), mit Blick auf den Türgriffhebel und die daran angreifende Betätigungsstange,

F i g. 2 einen weiteren Ausschnitt aus einer Kraftfahrzeug-Seitentür (etwa parallel zur Türebene gesehen), mit Blick auf das Türschloß und die daran angreifende Betätigungsstange,

F i g. 3 ein zum Verbinden der Betätigungsstange und des Türschloßhebels (Fig.2) verwendetes Befestigungsmittel in Seitenansicht, in gegenüber F i g. 2 stark vergrößerter Darstellung,

F i g. 4 eine zweiteilige Ausführung des Befestigungsmittels nach F i g. 3, in Schnittdarstellung längs der Linie IV-IV,

Fig.5 eine einteilige Ausführungsform des Befestigungsmittels nach Fig.3, in Schnittdarstellung längs der Linie V-V, und

F i g. 6 eine Teilansicht des Gegenstandes aus F i g. 3, in pfeilrichtung A gesehen.

Nach F i g. 1 und 2 bezeichnet 10 eine vordere Seitentür eines Kraftfahrzeuges, insbesondere Personenkraftfahrzeuges. Die Darstellung nach F i g. 1 zeigt die Seitentür 10 ausschnittsweise, vom Innenraum des Fahrzeuges aus gesehen, bei abgenommener Tür-Innenverkleidung. In Fig. 1 ist erkennbar der mit 11 bezifferte Türgriffhebel, der bei 12 in der Seitentür 10 drehbar gelagert ist Am freien Ende des Türgriffhebels 11 greift eine Betätigungsstange 13 an, die den Türgriffhebel 11 funktionsmäßig mit dem an einer anderen Stelle der Fahrzeugtür 10 (vgl. hierzu F i g. 2) angeordneten Türschloß verbindet Das Türschloß ist aus F i g. 2 ersiehtiich und dort insgesamt mit 14 bezeichnet. Zur Betätigung des Türschlosses 14 dient ein mit 15 bezeichneter Türschloßhebel, an dessen freiem Ende die Betätigungsstange 13 mit ihrem anderen Ende angreift Betrachtet man die F i g. 1 und 2 im Zusammenhang, so wird deut-Hch, daß durch eine Drehung des Türgriffhebels 11 um seinen Gelenkpunkt 12 vermittels der Betätigungsstange 13 eine entsprechende Schwenkung des Türschloßhebels 15 um dessen Gelenkachse 16 bewirkt wird.

Die Verbindung der Betätigungsstange 13 mit dem Türschloßhebel 15 erfolgt durch ein insgesamt mit 17 bezeichnetes Befestigungsmittel. Zwei mögliche Ausführungsformen dieses Befestigungsmittels 17 sind in den F i g. 3 — 6 in vergrößerter Darstellung gezeigt.

Bei de? Ausführungsform nach F i g. 4 besteht das Befestigungsmittel 17a aus z*vei jeweils achssymmetrisch ausgebildeten, etwa quaderförmigen Teilen 18 und 19, die miteinander zu verklipsen sind. Das eine, mit 18 bezeichnete Teil der beiden miteinander zu verklipsenden Teile 18,19 weist als Rastmittel beidseitig je einen Rastarm 20 bzw. 21 auf, an deren freien Enden jeweils ein hakenförmiges Rastelement 22 mit Anlaufschräge

23 angeformt ist Die Rastarme 20, 21 sind geradlinig ausgebildet und parallel zueinander gerichtet. In der in Fig.4 in ausgezogenen Linien angedeuteten verklipsten Endstellung der beiden Teile 18, 19 greifen die Rastarme 20,21 mit ihren hakenförmigen Enden 22 jeweils seitlich an dem anderen Teil 19 vorbei und hintergreifen dieses an der als Gegenrast dienenden und mit

24 bezeichneten Rückseite desselben. Die Rastarme 20, 21 dienen hierbei gleichzeitig zur gegenseitigen Führung der beiden zu verkfipsenden' Teile 18, 19. Fig.4 läßt weiterhin erkennen, daß das eine, die Rastarme 20, 21 tragende Teil 18 jeweils unmittelbar neben den Rastarmen 20,21 eine Aussparung 25 bzw. 26 aufweist, die jeweils mit einer von zwei an dem anderen zu verklipsenden Teil 19 angeformten, zu den Ausnehmungen 25, 26 komplementär ausgebildeten Nasen 27, 28 zusammenwirken. Hierdurch ergibt sich eine weitere Verbesserung der Führung der beiden zu verklipsenden Teile 18, 19 zueinander und eine exakte Fixierung der aus F i g. 4 ersichtlichen geklipsten Endstellung.

F i g. 4 und 6 machen weiterhin deutlich, daß das zu verklipsende Teil 19 in seiner Symmetrieebene eine halbkreiszylindrisch geformte Ausnehmung 25 besitzt, in die eine Querrillung 30 eingearbeitet ist Eine hierzu korrespondierende, ebenfalls halbkreiszylindrisch geformte Ausnehmung 31 mit einer entsprechenden Querrillung 32 weist auch das andere, mit 18 bezeichnete zu verklipsende Teil auf. In montierter Erstellung (F i g. 4) ergibt sich durch die beiden Aussparungen (29,31) insgesamt eine zylinderförmige Ausnehmung, deren Querschnitt dem Querschnitt der Betätigungsstange 13 entspricht Auch die Betätigungsstange i3 meist an ihrem mit dem Befestigungsmittel 17 kooperierenden Ende eine entsprechende Querrillung 33 auf (F i g. 3), die z. B. auch als Gewinde ausgebildet sein kann. Auf diese Weise wird V_:ei montierter Endstellung des Befestiguhgsmittels 17 (F i g. 3 und 4) eine formschlüssige Verbindung der Betätigungsstange 13 mit dem Befestigungsmittel 17 erzielt

Die Ausführungsform nach F i g. 5 ufiterscheidet sich von der Ausführungsform nach F i g. 4 dadurch, daß nur an einer Seite des zu verklipsenden Teils 186 ein Rastarm 20 angeformt ist. Auf der anderen Seite dagegen sind die beiden zu verklipsenden Teile 186 und 196 durch ein Filmschamier 34 zu einem gemeinsamen, z, B. durch Spritzen in einem einzigen Arbeitsgang herstellbaren, Bauteil gelenkig verbunden. Die übrigen Merkmale der Ausführungsform nach Fig.5 entsprechen derjenigen nach F i g. 4 und sind entsprechend nut den gleichen Bezugszeichen versehen. Auch in F i g. 5 ist die montierte Endstellung der beiden zu verklipsenden Teile VSb und 196 in ausgezogenen Linien dargestellt.

Die sogenannte Wartestellung der beiden zu verklipsenden Teile 18,19 bzw. 186,196 ist in den V\ g. 4 und 5 jeweils durch gestrichelte Linien angedeutet Die Warteposition des Teils 18 bzw. 186 ist hierbei durch das Bezugszeichen 18' bzw. 186' gekennzeichnet.

Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist die Wartestellung definiert durch zwei seitliche Aussparungen 35, 36 in dem zu verklipsenden Teil 19, in die die Rastarme 20, 21 mit ihren hakenförmigen Enden 22 eingreifen. Durch Verschieben des Teils 18 in Pfeilrichtung χ werden die Rastarme 20,21 infolge ihrer Anlaufschrägen 23 aus den seitlichen Ausnehmungen 35,36 seitlich herausbewegt bis sie in der Endstellung (ausgezogene Linien) hinter der Fläche 24 des Teils 19 wieder seitlich einrasten.

Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 ist eine solche definierte Wartestellung der Teile 186 und 196 nicht erforderlich, weil diese ja bei 34 durch das Filmschamier ohnehin zu einem gemeinsamen Bauteil verbunden sind. Um die Teile 186 und 196 in die in F i g. 5 in ausgezogenen Linien gezeigte Endmontagestellung zu bringen, ist lediglich ein Verschwenken des Teils 186 in Pfeilrichtung 37 erforderlich bis der Rastarm 20 mit seinem hakenförmigen Ende 22 hinter der Fläche 24 des Teils 196 einrastet.

Bei der bereits erwähnten Betätigungsstange 13 handelt es sich nur um das eine der beiden zu verbindenden

Bauteile. Das andere Bauteil ist der ebenfalls oben bereits erwähnte Türschloßhebei 15 (vgi. hierzu F i g. 2). Um eine Verbindung zu dem Türschloßhebel 15, also dem zweiten Bauteil, herstellen zu können, besitzt das Befestigungsmittel 17,176 eine zweite Rastvorrichtung 38, die an dem einen, mit 19 bzw. 196 bezeichneten Teil der beiden zu verklipsenden Teile 18,19 bzw. 186,196 angeformt ist Wie insbesondere F i g. 6 erkennen läßt, besteht die zweite Rastvorrichtung 38 aus vier im Abstand voneinander und rotationssymmetrisch zueinan- der angeordneten parallelen Zapfenteilen 39 -42, an deren Enden je ein hakenförmiges Rastelement 43 mit Anlaufschräge 44 angeformt ist. Die zweite Rastvorrichtung 38, welche mit einer Ausnehmung am Ende des Türschloßhebels 15 (Fig.2) verrastbar ist, wobei die Rastelemente 39-42 die Ausnehmung durchgreifen und mit den hakenförmigen Enden 43 hinter der Ausnehmung mit dem Türschloßhebel 15 verrasten, ist rechtwinklig zu der die Betätigungsstange 13 aufnehmenden Ausnehmung 29,31 des Befestigungsmittels 17 bzw. 176 gerichtet. Die Zeichnung, insbesondere F i g. 3 und 6. macht weiterhin deutlich, daß die zweite Rastvorrichtung 38 an einem Arm 45 angeformt ist, der sich parallel zu der durch die beiden zu verklipsenden Teile 18,19 bzw. 186,196 gebildeten Ausnehmung 29,31 und damit auch parallel zu der Betätigungsstange 13 erstreckt Der Arm 45 bildet dabei mit dem zugeordneten zu verklipsenden Teil 19 bzw. 196 ein einstückiges Bauelement.

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Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

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Claims

Patentansprüche:

1. Befestigungsmittel zum Verbinden von in einem Toleranzabstand befindlichen Bauteilen, nämlich dem Türschloßhebel und der Betätigungsstange zum Türgriffhebel bei Kraftfahrzeugen, bestehend aus zwei miteinander zu verklipsenden quaderförmig ausgebildeten Teilen, von denen mindestens ein Teil eine etwa halbzylinderförmige Aussparung zur Aufnähme des einen Bauteils und mindestens einen seitlich angeformten Rastarm mit einem hakenförmigen Rastelement aufweist, der mit einer Gegenrast am anderen Teil verrastbar ist, wobei an das andere Teil eine zweite Rastvorrichtung zur Verbindung mit dem anderen Bauteil angeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide zu verklipsende Teile (18, 19) — wie an sich bekannt -quergerillte bzw. -gezahnte Aussparungen (29,31) aufweisen, die sich im verklipsiea Zustand beider Teile zu einer gesehlossenen, ein Ende der Betätigungsstange (13) formschlüssig aufnehmenden Ausnehmung ergänzen und daß zwei mit Rastelementen (22), die Anlaufschrägen (23) besitzen, versehene Rastarme (20, 21) im nicht verklipsten Zustand beider Teile (18,19) (Wartestellung) jeweils in korrespondierenden Aussparungen (35,36) des anderen Teiles (19) lose gehalten sind und daß die zweite Rastvorrichtung (38) in an sich bekannter Weise aus zwei oder mehreren im Abstand voneinander und rotationssymmetrisch zueinander angeordneten parallelen Zapfenteilen (39—42) besteht, an deren Enden hakenförmige Rastelemente (43) mit Anlaufschrägen (44) angeformt sind, die mit einer Ausnehmung im zweiten (15) der zu verbindenden Bauteile (13, 15) drehbewegüch verrastbar sind.

2. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rastvorrichtung (38) an einem Arm (45) angeformt ist, der sich parallel oder im wesentlichen parallel zu der Betätigungsstange (13) zum Türgriffhebel erstreckt, und daß der Arm (45) mit dem zugeordneten zu verklipsenden Teil (19, 196) ein einstückiges Bauelement bildet (F ig. 3 und 6).

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