DE319007C - Vorrichtung zum wahlweisen Ein- und Ausschalten von Maschinen oder anderen Einrichtungen aus der Ferne - Google Patents

Vorrichtung zum wahlweisen Ein- und Ausschalten von Maschinen oder anderen Einrichtungen aus der Ferne

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DE319007C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network

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Description

  • Vorrichtung zum wahlweisen Ein- und Ausschalten von Maschinen oder anderen Einrichtungen aus der Ferne. Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Vorrichtung zur Inbetrieb- bzw. Außerbetriebsetzung einer Anzahl von Maschinen oder anderen Einrichtungen aus der Ferne mittels einer durch aufeinanderfolgende Stromimpulse weitergeschalteten, elektrische Stromkreise schließenden Kontaktvorrichtung.
  • Ähnliche Einrichtungen sind bereits durch die Patentschriften 213729, 22104 233776, 237966, 247197 247719 26961o, 285384 und 285385 bekanntgeworden. Gegenüber diesen Anordnungen wird nun durch vorliegende Erfinaung eine Vervollkommnung und Sicherung der Wirkung bezweckt, was in erster Linie dadurch erreicht wird, daß der die verschiedenen Funktionen direkt oder indirekt beeinflussende Stromverteiler durch einen besonderen Fortschaltmechanismus weiterbewegt wird, welcher, sobald eine Ruhepause entsteht, selbsttätig in seine Nullage zurückspringt, während der Stromverteiler bis zum Vollzug seiner Funktionen auf der gewünschten Stromanschlußstelle stehen bleibt.
  • Eine derartige Einrichtung ist in den Fig. 1 bis 14 der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, die beispielsweise dem Fernsteuern eines Fahrzeuges, welches unbemannt sein kann, dient, und bei dem z. B. von einem entfernten Punkte aus das Steuerruder nach rechts, links, Mitte oder in Zwischenstellungen, die Schiffsschraube in Vorwärts- oder Rückw'ärtsgang oder in Ruhe gebracht werden kann, wobei es noch mögl.'ch ist, Maschinen, Sprengstoffe, Geschütze usw. durch Ein- oder Ausschaltung von verschiedenen elektrischen Stromkreisen zu beeinflussen und ihre Funktionen zu sichern oder zu entsichern. Die Beeinflussung aus der Ferne kann hierbei durch elektrische Stromimpulse, welche durch eine Drahtleitung oder durch elektrische Wellenvermittlung übertragen werden, erfolgen.
  • Es sollen zunächst die Apparate, welche zur Fernsteuerung benutzt werden, einzeln beschrieben werden.
  • Fig. 1 zeigt den Senderapparat. Derselbe ist ähnlich gebaut wie das Rechenschlagwerk einer Repetieruhr. Derselbe ist in Fig. 13 und 14 in vergrößertem Mäßstabe dargestellt. Nur tritt an Stelle des Hammers, welcher auf eine Tonfeder schlägt, ein Kontakthebel, welcher eine bestimmte, den Uhrschlägen entsprechende Zahl von Kontakten selbsttätig abgibt. Das Äußere ist ähnlich wie das Zifferblatt einer Uhr in 12 Teile eingestellt; an Stelle der Ziffern befinden sich kleine Tafeln, welche die verschiedenen Funktionen bezeichnen. Stellt man den Kurbelzeiger 195 auf die erste Nummer Steuer links und drückt man sodann kurz -auf den unteren Druckkno;>f 193, sq wird ein Wellenimpuls abgegeben. Stellt man den Kurbelzeiger auf die nächste Ziffer Steuer rechts und drückt man kurz auf den unteren Druckknopf 193, so werden zwei Stromimpulse abgegeben usw. Hinter einem runden Fensterchen 211 erscheint eine rote Scheibe 212, sobald die richtige Impulszahl abgegeben ist. Über dem unteren Druckknopf befindet sich noch ein Handtaster 213, welcher zum Aussenden von Zeichen direkt von Hand im Falle des Versagens vom Sendermechanismus oder zum' Telegraphieren von Text verwendet werden kann.
  • Der drehbare Knopf Zoo (vg1. Fig. io A) trägt einen Zeiger und wirkt als Stromumschalter. Wird er so gedreht, daß der Zeiger nach oben schaut, so ist der obere Druckknopf 213, welcher als Morsetaster wirkt, in die Stromleitung eingeschaltet. Ist der Umschalter Zoo so gedreht, daß der Zeiger nzch unten schaut, so ist die Stromleitung so-geschaltet, daß durch Stellung des Zeigers 195 und durch Druck auf den Ausleseknopf 193 die Stromimpulse selbsttätig abgegeben werden können.
  • Die innere Einrichtung zeigen Fig. ioA, f3 und 14. Sie ähnelt in der Hauptsache dem. Rechenschlagwerk einer,Uhr, wie es z. B. in Luegers Lexikon der gesamten Technik, Bd. 8, S. 701 näher beschrieben ist. Ist das Federwerk in Gang, so dreht sich das Sternrad igo und bringt durch einen an den Zahn des Rades igo vorübergleitenden. Zwischenhebel 266 die Kontakte igi, 192 in regelmäßigen Intervallen in Berührung. Die Hemmung dieses Federwerkes wird durch den Sperrhebel 267, welcher den Windflügel 268 festhält, bewirkt. Die Freigäbe findet dann statt, wenn durch einen Druck auf den Knopf 193 ein um den Punkt 269. drehbarer Hebel 270 'mit einem oberen und unteren Vorsprung nach :oben bewegt wird. Der obere Arm 271 bewirkt durch Hebung des Sperrhebels 267 die Freigabe des Federwerkes, durch Senkung die Hemmung desselben. Der untere Arm besitzt einen Dreikantstift 272, welcher im Zustand der Ruhe sich unterhalb des Zahnsegmentes 194 (Rechen genannt) befindet und dieses vor dem Herabfallen bewahrt. Wird durch einen Druck auf den Knopf 193. dieser Stift 272 durch Hebung. des Hebels 27o nach links und oben bewegt, so fällt das um die Achse 273 dehbare Zahnsegment 194 durch die Schwerkraft bzw. durch Federwirkung nach unten, soweit es ein am linken Vorderende des Hebels 197 sitzender Stift, welcher auf das Stufenrad 196 anschlägt, erlaubt. Befindet sich das Kontakträderwerk in Bewegung, so wird der Rechen 194 durch einen auf einer Scheibe 274 sitzenden Stift 198, welcher bei jeder Umdrehung des Rades eine Zeitlang in die Zähne des Rechens eingreift, schrittweise nach oben bewegt. Damit der Rechen 194 nicht wieder nach unten fällt, wenn sich der Stift '198 aus dem Rechen entfernt, wird der Rechen 194 bis zur Wiederkehr des Transportstiftes 198 von dem Dreikantstift 272 festgehalten.
  • Das regelmäßige abwechslungsweise Eingreifen des Dreikantstiftes 272 wird durch die den Transportstift 198 tragende Scheibe 274 bewirkt, welche bei jeder Umdrehung den auf dem Hebel 27o sitzenden Stift 275 regelmäßig hebt und senkt und dadurch auch den DreikantStift 272 regelmäßig außer Eingriff bringt, wenn der Transpo:tstift 198 den Rechen 194 um einen Zahn nach oben bewegt, während er wieder in Eingriffstellung kommt, wenn =ich der Transportstift 198 vom Rechen entfernt. Der Dreikantstift 272 fällt am Schluß. der Bewegung einige Millimeter tiefer und erlaubt dadurch, daß sich der Hebel 270 so weit nach urfiten bewegt, daß der Sperrhebel 267 den Windflügel 268 und dadurch das Räderwerk hemmt. Das Stufenrad 196 ist mit der Achse d°s Zeigerhebels 195 fett verbunden, .So daß es sich mit ihm dreht und dadurch die Tiefe des Herabfallens des Rechens i94 und die Anzahl der durch Berührung der Kontakte igi, 192 auszusendenden Stromimpulse regelt. Eine auf dem Rechen 194 angeb_achte farbige Scheibe 212 befindet sich im Zustand der Ruhe in der Mitte eines runden Fensters 211 (Fig. i) und zeigt dadurch an, daß die Bewegung vollzogen und die Stromimpulse richtig abgegeben worden sind, während sie während der Bewegung des Kontakträderwerkes nicht sichtbar ist.
  • Sollte dieser selbsttätige Sender durch irgendeinen Umstand außer Betrieb sein, so können durch den Hebel 2i3, welcher als Morsetaster, wirkt, von Hand Zeichen abgegeben werden, sobald der Umschalter Zoo nach oben gedreht ist.
  • Fig. 2 zeigt den Fortschalte-, Rückstell- und Stromverteilermechanismus in Seitenansicht, während Fig. 3 einzelne dort nicht gut sichtbare Teile in Aufsicht, Fig. 4 in Vorderansicht wiedergibt. Wird beim Verteiler (Fig. 2) der Elektromagnet 14 stoßweise erregt, so wird der Anker 12 wiederholt angezogen, der Hebel 8, 9 bewegt und dadurch das Fortschaltesperrad 137 durch die am Hebelende befestigte Sperrklinke io' schrittweise weiterbewegt. Der Sperrhaken io, welcher nicht arn Hebel sondern im Raume drehbar befestigt ist, verhindert eine Rückwärtsbewegung des Fortschaltesperrades 137 während der Rückwärtsbewegung der Sperrklinke io'. Das Fortschaltesperrad 137 ist ebenso wie das nebenan liegende Verteilersperrad 7 (vgl. Fig. 3) auf einer Achse 6 lose beweglich. Mit der Fortbewegung ; des For tschaltesperrades 137 wird eine Spiralfeder 215 gespannt, welche das Bestreben zeigt, das Rad 137 in die Nullstellung zurückspringen zu lassen, wenn die Fortschalteklinke io' und der Sperrhaken io aus den Zähnen des Fort- , schaltesperrades 137 ausgehoben werden. Dieses Zurückspringenlassen des Fortschaltesperrades 137 in die Nullstellung kann dadurch erreicht werden, daß der Elektromagnet 143 (Fig. 2) erregt wird, wodurch der Anker 141 angezogen , wird und ein. auf ihm befestigter Mrtnehmer mittels zweier Stifte x, y die Fortschalteklinke io' einerseits und den Sperrhalten io, anderseits. aus der Eingriffstellung des Fortschaltesperrades 137 entfernt. An dem Rade 137 b-,-findet sich, wie Fig. 4 zeigt, ein Ansatz 145, welcher gegen einen ähnlichen Ansatz 217 bei dem Stromverteilerrad 7 drückt und für diesen Ansatz 217 als Mitnehmer wirkt, so daß dieses ebenfalls lose auf der Achse 6 sitzende Rad,7 mit dem Rade 137 vorwärts bewegt wird. Springt das Fortschaltesperr ad 137 in die Nullstellung zurück, so schlägt der Ansatz 145 g@ gen einen Kontakthebel 148 und öffnet dadurch die Kontakte 148, 146 (Fig. io), während er die Kontakte 148, 147 schließt. Mit dein Öffnen der,Kontakte 148, 146 wird aber der Stromkreis des Elektromagneten 143 unterbrochen, wodurch das Abfallen des Ankers 141 nebst Stiften x, y und das Zurückschnellen der Sperrklinke io' und des Sperrhakens io in die Eingriffstellung am Fortschaltesperrade 137 erreicht. wird. Beim Fortschalten des Sperrrades 137 aus der Nullstellung werden durch eine Feder die Kontakte 14.8, 146 wieder geschlossen und die Kontakte 147, 148 geöffnet.
  • Eine Spiralfeder 216 sucht das Verteilersperrad 7 (Fig. 3) ebenfalls stets nach der Nullstellung zurückzuführen. Doch geschieht dies nicht in Abhängigkeit vom Hebel 8, g, sondern gesondert von dein Fortschaltesperrad 137. Mit dem Verteilersperrad 7 ist nämlich ein Anschlag 214 und eine Kontaktschleiffeder 3 (Fig. 2 und 3) mittels eines gebogenen Hebels 5 fest verbunden. Die Kontaktschleiffeder 3 bewegt sich über einen kollektorartig gebauten Stromverteiler 2, welcher im Raume feststeht und in Fig. ii gesondert dargestellt ist. Die verschiedenen lamellenartigen Anschlußstellen des Kollektors können durch die Bewegung des Stromverteilerrades 7 mit der Kontaktschleiffeder 3 in Berührung kommen, wodurch verschiedene an die Verteilerlamellen angeschlossene Apparate direkt oder auch unter. Einschaltung von Zwischenrelais eingeschaltet und in Betrieb gepetzt werden können. Ist das Verteilersperrad 7 vom Fortschaltrade 137 aus mit Hilf° der Anschläge 145, 217 aus der Nullstellung auf irgendeine Betriebsstellung fortgeschaltet und soll es dann wieder in die Nullstellung zurückgebracht werden, so kann dies dadurch geschehen, daß der Elektromagnet 144 (Fig. 2) erregt wird. Dieser zieht den Anker 142 an, wodurch der Winkelhebel 140 mit dem Sperrhaken 138 aus der Eingriffsstellung am Verteilersperrade 7 gebracht wird, so daß die Spiralfeder 216 jetzt das Rad 7 in die Nullstellung zu.ückdrehen kann. Aber hierzu ist noch erforderlich, daß sich das Fortschaltesperrad 137 ebenfalls vorher in die Nullstellung zurückbewegt hat bzw. sich bereits dort befindet, damit der Ansatz 145 des Rades 137 nicht den Mitnehmer 217 des Rades 7 am Zurückspringen hindert: Die Einrichtung ist deshalb so getroffen, daß der Strom des Elektromagneten 144 über die vorig Anschlag 145 beherrschten Kontakte 147, 148 (Fig: io) geleitet ist, welche nur in der Nullstellung des Fortschaltesperrades 137 geschlossen sind. Dadurch wird erreicht, daß der Rückstellmechanismus des Verteileriperrades 7 erst dann betätigt werden kann, wenn sich das Fortschaltesperrrad 137 in der Nullstellung befindet.
  • Hat das Verteflersperrad 7 fast eine volle Umdrehung gemacht und damit die letzte der in de,- Fig. ii beispielsweise mit I bis XII bezeichneten Stellungen erreicht und damit die letzten der in Tät;gkeit zu setzenden Maschinen oder Apparate zur Einschaltung gebracht, so bewegt sieh der Anschlag 214 (Fig. 3 und 2) von unten gegen die Kontaktfeder 150 (Fig: io), hebt diese etw<<s empor und öffnet dadurch die Kontakte 149 und 150, wodurch ein weiteres Fortschalten der Sperräder durch (direktes oder indirektes) Untebrechen des Stromes des Fortscl:,altelektroinagneten 14 verhindert wird.
  • Fig. 5 zeigt einen weiteren für die Anlage erforderlichen Apparat. Er besteht aus einem Uhrwerk, ähnlich den bei Telephonsprechzeituhren verwendeten. Er wird aufgezogen durch einen Duck auf den einzuschiebenden und zurückfede.nden Stift 2o5. Mit dem Aufziehen der Feder bewegt sich ein gegen die Kontakte 2o6 drückender Hammer von diesen weg und öffnet diese, während er sich beim Ablauf der Feder gegen diese bewegt und den Kontakt kurz vor Ablauf des Uhrwerkes wieder schließt. Das Aufziehen des Uhrwerke-z wird dadurch bewirkt, daß durch einen Elektromotor ein Federwerk (wie in den Patentschriften 233776 und 247719 beschrieben ist) in Bewegung gesetzt wird, wodurch die Achse 53 mit den Hebeln 2i9 und 204 nach links in der Richtung des Pfeiles gedreht wird. Dadurch wird das Einschieben des federnden Stiftes 205 und das Aufziehen des Uhrwerkes erreicht. Am Schluß der Aufzugbewegung wird durch den Hebel 219 der Kontakt 244 (Rückstellkontakt) geschlossen, wodurch indirekt der Aufziehmotor des Federwerkes stromlcs wird, so daß jetzt die gespannte Feder des Federwerkes die Achse 53 mit den Hebeln Zig und 204 in die geze=chnete Grundstellung zurückbringen kann. Der Kontakt 2o6 ist in Eintereinanderschaltung mit. dem Kontakt 220 (Fig. 6) in den Stromkreis des vorerwähnten Aufziehelektron:otors (vgl. die Patentschi ift 233776) einge-chaltet und vermag diesen nur dann in Bewegung zu bringen, wenn gleichzeitig auch der in Fig. 6 gezeichnete Kontaltt22o durch Dreiviertel-Lirik:herumbewegung des Rades 221 auf der Achse 53' geschlossen ist.
  • Fig. 7 und 8 zeigen als weiteren Hilfsapparat in Seitnansicht und Draufsicht die Ausführungsforrn eines der an den Stromverteiler angeschlossenen Zwischen- eiaissch-.lter, mittels derer die von dem Stromverteiler ausgewählten Maschinen oderAppärateendgültigeingeschaltet werden. Und zwar können von einem solchen Relais gleichzeitig eine größere Zahl von Kcntakten 177 geschlossen und geöffnet werden. Durch Erregung eines Elektromagneten 176 wird nämlich der Anker 175 angezogen, wodurch je zwei auf jeder Seite der beiden Enden des Ankerhebels angeordnete Kontaktfedern i77 durch ein mittels Isolierunterlage am Anker befestigtes metallisches Kontaktstück 222 miteinander- leitend verbunden werden. Wird der Elektromagnet i76 stromlos, so springt der Anker 175 unter Wirkung der Feder 223 in die gezeichnete Ruhelage zurü; h und öffnet dadurch die Kontakte 177 wieder. Durch d:e hier geschilderte Anordnung können gleichzeitig in mehreren Stromkreisen verhältnismäßig starke Ströme ein- und ausgeschaltet werden. ohne daß schädlich wirkende Öffnungsfunken entstehen.
  • Fig. d zeigt weiter ein mit diesen Zwischenrelais zusammenarbeitendes Fortschalterelais in Draufsicht; welches in Fig. io in Seitenansicht (151, 152, 153; 154 und 173, 174 und 232) sichtbar ist, mittels de; sen durch kurze Erregung des Elektromagneten 154 ein Sperrrad 153 um je einen Zahn bei jeder Erregung weitergeschaltet werden kann, wodurch eine mit isolierten und nicht isolierten Lamellen 224 bzw. 225 belegte Welle 226, auf die die Kontaktstücke 151 und .152 drücken, so bewegt wird, daß bei der einen Erregung' des Fortschalterelais Stromschluß, bei der nächsten Erregung Stromöffnung für einen Stromkreis durch die Kontaktstücke 151, 152 herbeigeführt wird. Ein Nebenkontakt (Rückstellkontakt) 173, .174 besorgt, wie bei der Beschreibung der Wirkungsweise näher erläutert wird, nach jeder Bewegung die Rückstellung der Verteilerschleiffeder 3 (Fig. io) in die Anfangslage und dadurch indirekt eine Ausschaltung des Elektromagneten 154.
  • Fig. io zeigt schließlich äußer den . oben näher beschriebenen Apparaten in schematischer Darstellung weiter vorhandene Apparate, in Verbindung mit (lern Stromverbindungsschema für die ganze Anlage.
  • Es sollen nun zwei Möglichkeiten für die Fernsteuerung zugrunde gelegt werden, nämlich erstens eines Steuerweise mittels galvanischer Ströme und Drahtverbindung zwischen Sende- und Empfangsstelle und zweitens eine Fernsteuerung mittels elektrischer Wellen. Sollen die Apparate vom Sender aus durch eine Drahtverbindung betätigt werden, so kann der z. B. mittels Morsetaster bediente Kontakt igi', I92' des Senderapparates über eine St-ornquelle direkt mit den Elektromagneten 14 und 167 oder auch mit dem Vermittlungsrelais 156 in Verbindung gebracht werden. Soll dagegen die Von ichtung durch e_ektrische Wellenverrnittlung betätigt werden, so rriuß der Kontakt igi, 192 des selbsttätigen Senders A zunächst ,auf eine Wellensenderstaticn 227 einwirken, deren Wellenimpulse durch eine N#;'eaenempfangs;tation z28 aufgefangen und in Stromimpulc.e umgewandelt werden. Diese wirken dann durch Vermittlung des geze*chrieten Wellenumstimmapparates B und des Kontaktes f, e auf das Vermittlungsrelais 156 und damit auf die Ge,amtapparatur ein. Man sieht oben rechts den selbsttätigen Senderapparat A, oben links. den Wellenumstimmer (wie er in den Patentschriften 233776 und 247719 näher beschrieben ist) und Antennenabsrhalter B, in der Mitte den Stromverteilermechanisrnus C (vgl. Fig. 2, 3, 4), unten links den Zwischenrelaismechanismus D (Fig. 7, 8, 9) und unten rechts den Steuermechanismus E (wie er z. B. in den Patenschriften 22io89 und 237966 näher beschrieben ist). Zwischen dem selbsttätigen Sender A und dem Stromverteiler C sind noch zwei Apparateanordnungen F und G sichtbar, welche Lezwecken, gewisse wichtige Funktionen (z. B. Minensprengung usw.), welche durch den Verteiler eingeschaltet werden können, in bestimmter Weise zu sichern und entsichern, so daß diese wichtigen Funktionen nur unter bestimmten Voraussetzungen ausgelöst werden. Diese Sicherungs- und Entsicherungsanordnungen sollen am Schlusse näher beschrieben werden. Der durch eine bestimmte Anzahl von Stromimpulsen fortgeschaltete StromverteilerC kann z. B. unter Vermittlung von ZwLchenschalternD dazu verwendet werden, ein Schiffssteuer E nach links, rechts, mittschiffs oder in Zwischenstellungen zu bringen, ferner mittels anderer Kontakte am Verteiler elektrische Lampen ein- und auszuschalten und schließlich mittels weiterer Kontakte Geschütze abzufeuern risw. Die Zwischenrelaisanordnung D könnte für diese Zwecke auch fortgelassen werden, und die für das Intätigkeittreten der für die verschiedenen Funktionen erforderlichen Apparate könnten . auch unmittelbar an den Verteilerkontakten eingeschaltet werden.
  • Fig. ii zeigt, wie bereits oben ausgeführt ist, den kollektorartigen Stromverteiler mit seinen Anschlußdrähten in größerem Maßstabe. D:e Anschlußdrähte führen zu Klemmen R, I' bis 1II'. Die von diesen Klemmen ausgehenden weiter- en Verbindungen sind aus Fig. io ersichtlich.
  • Fig. 12 zeigt noch eine elektrische Steuervorrichtung, welche bereits in deutschen Patentschr iften 22io89 und 237966 in einer etwas anc'eren Ausführungsform beschrieben ist. Durch den Elektromotor iz3 wird durch Vermittlung der elektrischen Kupp_ung i8o das Rad 253 in Rotation gebracht. Dies wirkt auf die Welle 254 und durch Vermittlung von Zwischenrädern 255 bis 26o auf die exzentrische Scheibe 182. Auf der Welle 261 rollt sich ein Seil 264 linksgängig oder rechtsgängig auf, welches sich von einer anderen Welle 262 abrollt, wodurch eine Feder 263 gespannt wird, welche das Seil wieder zurückzieht und die Welle 181 in die gezeichnete Nullage bringt, sobald die elektrische Sperrhebelbremsung 128 das Rad 253 und damit das ganze Räderwerk nach Entkupplung der Teile 180, 253 freigibt. Durch die exzentrische Scheibe 182 wird in der Nullage der Kontakt 183 geschlossen, bei Rechts- und Linksbewegung der exzentrischen Scheibe 182 werden Kurzschlußkontakte 185 und 187 unterbrochen. Durch diese drei Kontakte wird jedesmal ein Aufhö_en der Weiterbewegung des Steuers verhindert, sobald diese Punkte der Steuerbewegung erreicht sind.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Es soll zunächst der Einfachheit halber- angenommen werden, daß die Fernsteuerung der Apparate nicht durch elektrische Wellenvermittlung erfolgt, sondern direkt durch die Stromkreise, welche auf den Fortschalteelektromagneten 14 (Fig. io) einwirken, unmittelbar z. B. mittels Morsetaster geschlossen und geöffnet werden. Oder man könnte sich die Anordnung auch so getroffen denken, daß die Kontakte igi', i92' durch den selbsttätigen Sender A unmittelbar geöffnet und geschlossen und damit der Strom zwischen den Zuführungsklemmen e', f' geöffnet und geschlossen wird.
  • Will man z. B. das elektrische Steuer eines Schiffes, welches von der Vorrichtung E verstellt Wird, von einer Seitenlage nach mittschiffs bewegen, so stellt man den Zeiger, des selbsttätigen Senders (Fig. i) auf die Ziffer III, Mitte, und drückt auf den Druckknopf 193. Dadurch werden drei Stromimpulse abgegeben, welche in 'dem oben gedachten Falle unmittelbar den Stromkreis zwischen ei, f 1 schließen und öffnen und dadurch zunächst auf das Vermittlungsrelais 156 einwirken (Stromkreis Batterie 4 Pluspol über L' nach den Kontakten 1g1', ig2' zurück über f' über die geschlossenen Kontakte 149, 150; Elektromagnet 156, Batterie 4 Minuspol). Das. Relais 156 spricht an und dieses wirkt auf den Fortschalteelektromagneten 14, sowie auf den Elektromagneten 167 eines bekannten Kontaktverzögerungsorganes 162 ein (Stromkreis: Batterie 4 Pluspol, Zunge von 156, Kontakt 155, Elektromagnet 14, Batterie 4 Minuspol). Zufolge der Erregung des Magneten 14 wird der Fortschaltemechanismus io',.8, 11, g, 12 in Bewegung gebracht und das Fortschaltesperrad 137 und durch die Mitnehmer 145, 217 gleichzeitig auch das Verteilersperrad 7 um drei 'Zähne weiterbewegt, so daß jetzt die Stromverteilerkuibel 5 mit der Kontaktschleiffeder 3 von der Kontaktstelle L (leer) auf die Stromanschlußstelle III des Verteilers 2 (Fig. ix) gerückt ist. Gleichzeitig wurde durch die Stromstöße der Anker 166 des parallel zum Fortschaltrelais 14 liegenden Kontaktverzögerungsorgans 162 wiederholt angezogen und dadurch blieben die Kontakte 163, 164 sowie die Kontakte 16o, i6i während der kurzen Pausen zwischen den Stromstößen geöffnet. Tritt nun nach den drei rasch aufeinanderfolgenden Stromstößen eine Ruhepause ein, so bewegt sich der Kontaktverzögerungshebel 166 unter Wirkung der gespannten Feder i7o mit dem linken Hebelende nach unten, wobei die Schnelligkeit durch das z. B. mit Windflügeln oder ähnlichen Verzögerungsorganen zusammenwirkende Rad 169, in das die Sperrklinke 168 eingreift, reguliert werden kann. Nach etwa einer viertel Sekunde werden durch das linke Ankerhebe'ende zwei Kontaktpaare 16o, 161 und 163, 164 geschlossen. Wird das Kontaktpaar 16o, 16z geschlossen, so wird dadurch der Rückstellmagnet 143 erregt, dessen Anker 141 angezogen und dadurch die auf dem Hebel 8 sitzende Fortschaltklinke io' sowie der auf fester Unterlage 229 sitzende Sperrhaken io mittels der Stifte x, y aus der Eingriffsstellung gezogen, so daß jetzt das Fortschaltesperrad 137 in die Nullage zurückspringt (Stromkreis; Batterie -4 Pluspol, Kontakte 148, 146, welche nach Einleitung der Fortschaltung in Schließstellung gekommen sind, da der Anschlag 145 den zurückfedernden Hebel 148 freigegeben hat, Elektromagnet 143, Kontakte 16o, i6i; Batterie 4 Minuspol). Damit der Strom des Rückstellelektromagneten 143 wieder unterbrochen wird, wenn er seine Arbeit geleistet hat, ist derselbe über die zusammenfedernden Kontakte 146, 148. geleitet, welche geöffnet werden, sobald das Fortschalte-Sperrad 137 in die Nullage Zurückspringt, da sich dadurch seine nach - außen vorspringende Nase 145 gegen den beweglichen Kontakthebel 148 stemmt und * dadurch die Kontakte 146, 148 in die Offenstellung, die Kontakte 147, 148 in die S"hließstellurg bringt. Das Kontaktpaar 163, i64 des Kontaktverzögerungsorgans 162 befindet sich während des Fortschaltens ebenso wie 16o, 161 in der Offenlage und unterbricht dadurch die gemeinsame von der Welle 6 des Verteilers ausgehende Rückleitung für den Strom der an den Stromverteiler 2 unmittelbar angeschalteten Maschinen und Apparate bzw. den Erregerstrom der Zwischenrelais 176 und bewirkt dadurch, daß die Kontaktschleiffeder 3 stromlos, also ohne Öffnungsfunken über die lamellenartigen Stromanschlußstellen des Verteilers 2 weiterleiten kann; die ähnlich wie bei einem Kollektor@gebaut und voneinander isoliert sind: Werden diese Kontakte 161 164 nach Eintritt der obenerwähnten Ruhepause geschlossen. so wird im gegebenen Fall ein Stromkreis über Kontakt 163, Achse 6, Kontaktkurbel 5, Kontaktbürste 3, Lamellenklemme III' (vgl, Fig. 11), einen der Elektromagnete 176, z. B. nach Fig. zo den äußersten rechten bei D Schalte;: III", Stromquelle 178, Anschlußklemrne R, Regulierwiderstand q, Anker 159 des Relais 158 und Kontakte 165, i64 geschlossen und dadurch das Zwischenrelais bzw. der Schalter III" eingeschaltet, .wodurch weiterhin das unte_e linke Kontaktfederpaar 177 des Relaisschalters III" eingeschaltet und dadurch auch der Stromkreis für den Entsperrmagneten 128 der Steuervorrichtung E über die Stromquelle 178 geschlossen wird, so daß die Sperrung de° Scheibe 253 ausgelöst und das Steuerruder in die Mittellage durch Federkraft in bekannter Weise (vgl. die Patentschriften 221o89 und 237966) zurückkehrt. . Der Stromweg für die Sperrmagnetlüftung ist hierbei folgender: Batterie 178 Pluspol, Klemmensystem276 erste Klemme, Abzweigung 277, Abzweigung 278, unteres linkes Kontaktpaar 177 des Schalters III" (die Kontakte 177 von Schalter I" und II" sind parallel zu 177 Schalter III" geschaltet), 4. Klemme des Klemmensystems 276, 1. Klemme des Klemmensystems 279, Wicklung des Bremslüftungsmagneten 128, 2. Klemme des Klemmensystems 279, 6. und 2. Klemme vom Klemmensystem 276, Minuspol von Batterie 178.
  • Ist die gewünschte Mittelstellung erreicht, so bewegt sich die exzentrische Scheibe 182 auf der Steuerradachse 181 so gegen den Rückstellkontakt 183, daß dieser in die Schließlage kommt und durch Erregung der Elektromagneten 172, 158, 144 bei C in geschilderter Weise die Rückstellung des Stromverteilers in die Nullage bewirkt. Damit die Rückstellung des Stromverteilersperrades 7 in die Nullage erst dann erfolgen kann, wenn das Fortschaltesperrad 137 in die Nullage zurückgekehrt ist, ist der Strom für die Rückstc-11-vermittlungselektromagnete 172 und 158 über die Kontakte 148, 147 geleitet, welche sich nur dann in Schließlage befinden, wenn daß Fortschaltesperrad i37 in die Nullage zurückgesprungen ist. Damit der Rückstellkontakt 183, welcher, solange sich das Steuerruder in Mittelstellung befindet, auch in Schließstellung ist, nicht eine längere Zeit fortdauernde Erregung der Rückstellmagnete 172, 158, 144 bewirkt, ist sein Stromweg über den unteren rechten Kontakt 177 des Schalters IIl" gele.='tet, welcher einen Stromschluß und die dadurch bewirkte Rückstellung durch den Kontakt 183 nur dann gestattet, wenn das Zwischem-elais IIl" erregt, der Kontakt 177 unten .rechts also geschlos:@@en ist; sobald 'die Rückstellung des Kontaktzeigers 3 in die Nullage erfolgt, w'rd das Schalterrelais III' stromlo.@, der Anker des Kontakthebels 175 fällt vom Elektromagneten 176 ab und unterbricht dadurch sowohl den Stromkreis des Bremsmagneten 128 du-ch Öffnen der linken unteren Kontakte 177 als auch den Stromkreis der Rückstellelektromagnete 172, 158, 144 durch Öffnen der rechten untereKontakte 177, Damit der Kontaktzeiger 3 beim Zurückgleiten über die Stromanschlußlamellen des Verteilers 2 stromlos ist und Öffnungsfunken, welche mit der Zeit ein Vebrennen der Lamellen herbeiführen könnten, vermeidet, wird die Erregung des Rückstellelektromagneten 144 durch Ve--mittlung eines Kontaktverlängerungsrelais i72 und eines Vermittlungsrela;s 158 bewerkstelligt, wodu--ch die gemeinsame Rückleitung sämtlicher an den Verteiler angeschlossenen Stromkreise durch Öffnen des Kontaktes 165 unterbrochen wird. Bevor also der Rückstellmagnet 144 durch Schließen des Kontaktes 157 erregt wird, ist der an die gleiche Relaiszunge 159 aDgeschlossene Kontakt 165 geöffnet. Damit diese Unterbrechung des Kontaktes 165. mindestens so lange dauert, bis der Kontaktzeiger 3 in die Nullage zurückgekehrt ist, ist das Stromunterbrechungs- und Rückstellvermittlungsrelais 158 an die Kontakte 171 eines St,omverlängerungsrelais 172 angeschlossen. Dieses ist in bekannter Weise so eingerichtet, daß es. einen ziemlich lang andauernden Kontakt (etwa eine halbe Sekunde) vermittelt, wenn sein Elektromagnet auch nur ganz kurz (durch momentanes Schließen von Rückstellkontakten) erregt wurde. Die Stromwege für Rückstellung des Verteilers sind hierbei folgende, und zwar a) bei Einschaltung des Rückstellkontaktes 183: Batterie 4 Pluspol, . 18. Klemme der Klemmenanordnung 28o, Abzweigung 281, Kontaktliebel 148, Kontakt 147, Wicklung des Kontaktverlängerungsrelais 172, Klemme IX' von 28o, Abzweigung 282, 9. Klemme von 279; Kontakt 183, 7. Klemme von 279, 3. Klemme von 276, rechtes unteres Kontaktpaar vom Schalter I11", 7. Klemme von Klemmenanordnung 283, Abzweigung 284, 14. Klemme von 28o, 17. Klemme von 28o, Batterie 4 Minuspol b) bei Einschaltung des Zwischenrelais 158: Batterie 4 Pluspol, 18. Klemme von 28o, Abzweigung 281, Kontakte 148, 147, Kontakte 171 von Relais 172 (geschlossen, wenn Anker angezogen), Wicklung von Relais 158, 17. Klemme von 28o, Batterie 4 Minuspol; c) bei Einschaltung des Rückstellmagneten 144: Batterie 4 Pluspol, 18. Klemme von. 28ö, Abzweigung 281, Wicklung von Relais 144, Kontakt 157 und Zunge 159 des Relais 158, 17. Klemme von 28o, Batterie 4 Minuspol: In ähnl_cher Weise wird durch einen Stromimpuls das Zw:schenlelais I" an den Verteiler 2 angeschlo,scn. Dadurch «erden die Stromkreise des Steue:motörs 123 sowie de_ Strom des Bremsmagneten 128 eingeschaltet und das Steuerrinder nach links bewegt. Ist die äußerste gewünschte Stellung (Hartlage) de:3 Steuers erreicht, so wird selbsttätig der Strom des Bremslüftungsmagneten 128 und des nlotors 123 unterbrochen und dadurch die elektrische Kupplung z8o vom Getriebe abgeschaltet ur.d das Steuergetriebe durch die Federbremse in der erhaltenen Lage festgehalten. Dies wird dadurch erreicht, daß sich gleichzeitig mit der Bewegung des Steuers in die Hartlage die Welle 181 mit der exzentrischen Scheibe 182 so weit bewegt hat, daß sie den Kontakt 185 öffnet, welcher seine Stromzuführung durch eine Feder 184 erhält, die den Strom selbsttätig unterbricht, wenn beim Versagen des Rückstellmechanismus die Hartlage überschritten würde. Bei Öffnung des Kontaktes 185 wird die Wicklung des Elektromagneten z88 als Wiederstand in den Stromkreis des Elektromotors z23 eingeschaltet. Gleichzeitig wird dadurch ein. Rückstellkontakt.23o geschlossen (Stromweg: Batterie q. Pluspol, 18. Klemme von 28o, Kontakte 148, 147, Wicklung 172, 13. Klemme jIX'] von 28o, g. Klemme von 279, Kontakt 23o, Relaiszunge 1828, B. Klemme von 279, 14. und 17. Klerrrne von 28o, Batterie 4 Minuspol), welcher durch Erregung der Relais 172, 158, 144 die Rückstellung des Verteilers 2 in die Nullage und dadurch auch eine Ausschaltung der Stromkreise des Zwischenrelaisschalters I" für Motor und Bremslüftungsmagnet bewirkt. Es wird dadurch auch der Stromkreis des Relaismagneten 188 und durch Öffnen des Rückstellkontaktes 230 auch der Stromkreis der Rückstellelektromagneten 172, 158, 144 unterbrochen.
  • In ganz ähnlicher Weise kann durch zwei Stromimpulse e'ne Bewegung des Steuerruders nach rechts und eine selbsttätige Riickstellung des Stromverteilers in die Nullage durch Öffnung des Kontaktes 187 und Erregung des Elektromagneten 189 und damit Schließung des Kontaktes 231 erfolgen.
  • Die Rückstellung des Verteilers 2 in die Nullage kann außer durch die nach Beendigung der Funkiton in Schließstellung tretenden Rückstellkontakte 230, 231 usw. auch noch dadurch erfolgen, daß der Kontaktarm 3 auf bestimmte Stromanschlußstellen, z. B. auf IV und IX, .die mit den Rückstellkontakten 2,30, 23z parallelgeschaltet s_nd, also wie diese wirken, gebracht wird. Es tritt dann beim Einschalten einer solchen Funktion lediglich eine Rückstellung in die Nullage ein. Die gleiche Wirkung tritt ein, wenn man eine Funktion, die bereits ausgeführt ist, aufs Neue einschaltet, wenn man also z. B., obwohl das Steuer in der Hartlage links sich befindet, nochmals die Funktion Steuer links einschaltet.
  • Durch eine bestimmte Zahl vcn Stromimpulsen kann nun in ähnlicher Weise der Stromver:eilerzeiger3 auf die StromanschlußstelleVII geschaltet @i@e--den, mit der das For@schalterclais 154 in Verbindung steht. (Stromweg: Batte ie 178 Pluspol, Klemme z vor, 276, Wicklung von Relais 154, 4. Klemme von 283, Klemme VII', Lamelle VII, Strombürste 3, Achse 6, Kontakte i63, 164, Relaisschraub: 165, Re_aiszunge 159, Widerstand q, Klemme R von 28o, Batterie 178, Minuspol.) Dadurch wird dessen Elektromagnet 154 erregt, sein Anker angezogen und durch eine Fortschalteklinke 232 das Sperrad 153 um einen Zahn weiterbewegt; wodurch der Stiomkreis einer elektrischen Signallampe va oder einer beliebigen anderen Vorrichtung durch die Kontakte r51, 152 aus- oder e:nge:;chaltet wird. Gleichzeitig ,#j-erden aber auch die Rückstellkontakte z73, 174 geschlossen, die Rückstellmagnete 172, 158, 144 erregt und der Verteiler 2 in die Nullage: gebracht, wodurch auch der Magnet 154 des Forüchalterelais stromlos wird, so daß sein Anker in die Anfangsstellung zurückkehrt und die Rüclcstellkontalcte 173, 174 wieder öffnet.
  • Besonde s wichtige, Funktionen, wie z. B. das Abfeuern eines Geschützes 207 oder djs Zünden eine,- Mine können so an den Verteiler angeschlos,en sein, claß sie noch durch eine oder mehrere Sicherungsfunktionen gesichert (versperrt) oder entsichert (vorbereitet) «-erden. So kann z. B. das Abfeuern des Geschützes 207 nur dann e_zfolgen, wenn der Kontakt 233 der Zeitsicherung 2zo und der Kontakt 234 der MomeiltE.icherung 208 in Schließlage sich befinden und der Stromverteiler sodann auf diejenige . Strorrlamelle VIII gebracht wird, welche die schl;eßliche Einschaltung des Stromes zum Abfeuern des Geschützes 207 betätigt. Bewegt sich der durch ein Uhrwerk 235 regulierte Hebel 236 zufolge des Anzugs eine- Feder 237 nach einer bestimmten einstellbaren Zeit so weit abwärts, daß die Sicherungskontakte 233 geöffnet werden, oder wird durch eine bestimmte Funktion XI der Elektromagnet 238 der Momentsicherung 2o9 erregt und dessen Anker 209 angezogen, so daß die Sici erungskontakte 234 geöffnet «erden, so ist, sobald nur einer de Sicherungskontakte 234 öder 233 geöffnet ist, der Stromweg, welche:- das Ab'_'euern des Geschützes 2o7 einleitet, unterbrochen, die Funktion also versperrt. Soll das Abfeuern des Geschützes durch eine bestimmte Funktion (VIII) erfolgen, so müssen vorher durch die Funktion VI. der Elektromagnet.239 der Zeitsicherung 210 und durch die Funktion X der Elekttömagnet 246 der Momentsicherung 208 erregt. werden. Es werden dadurch die Sicherungskontakte 233 und 234 in die Schließlage gebracht, gleichzeitig aber immer auch durch die Rückstellkontakte 241, 242 und 243 das Zurückspringen des Stromverteilers in die Nulllage bewii kt.
  • Bei der vorliegenden Anordnung kann der Abschuß eines Geschützes ?o7 oder das Sprengen des Bootes durch Funktion VIII erfolgen. Diese gefährliche und wichtige .Funktion ist aber hier doppelt gesichert. Das Abfeuern des Geschützes erfolgt unter .folgenden Umständen i. Schließen des unterbrochenen Stromweges bei Kontakt 234 durch Funktion X.
  • 2. Schließen des unterbrochenen Stromweges bei Kontakt 233 durch Funktion VI.
  • 3. Abfeuern des Geschützes durch Funktion VIII. Die Sicrerung (die Versperrung) des Abschusses kann auch auf doppelte Weise geschehen i. Absichtlich durch Funktion XI; durch die dadurch erfolgte Öffnung von Kontakt 234,-2. Selbsttätig nach einer bestimmten einstellbaren Zeit durch Öffnung von Kontakt 233.
  • Stromweg beim Einschalten von Funktion X Batterie 4, Pluspol, Abzweigung nach rechts aufwärts, Abaweigung 285, Elektromagnet 240, Klemme X' von 28o, Lamelle X, Strombürste 3; Achse 6, Verzögerungskontakt 163, 164, Relaisschraube 165, Relaiszunge 159, zurück zum Minuspol von Batterie 4.
  • Wirkung: Der Elektromagnet 240 wird magnetisch, sein Anker wird angezogen und schließt die Rückstellkontakte 242 und mittels eines Ansatzes 286, welcher auf den Hebel 2o8 wirkt, den Kontakt 234.. Die Rückstellkontakte 242 bewirken ein Zurückspringen des Stromverteilers in die Nullage und dadurch Entmagnetisierung des Elektromagneten 240, Rückgang seines Ankers und Öffnung der Rückstellkontakte 242.
  • Resultat: Kontakt 234 bleibt geschlossen, weil der Hebel 2o8 in einen Vorsprung des Hebels Zog einschnappt und festgehalten wird.
  • Stromweg beim Einschalten von Funktion VI: Batterie 4 Pluspol, Abzweigung nach rechts aufwärts, Elektrbmagnet 239, Klemme VI', Lamelle VI, Strombürste 3, Achse 6, Verzögerungskontakt 163, 164, Relaisschraube 165, Relaiszunge 159, zurück zum Minuspol von Batterie 4.
  • Wirkung: Der Elektromagnet 239 wird magnetisch, sein Anker 2io angezogen, der Hebelarm 236 bewegt sich aufwärts,. schließt die Geschützkontakte 233 und die Rückstellkontakte 244 der Stromverteiler springt in die Nullage zurück, Elektromagnet 2io wird stromlos, die Rückstellkontakte 2241 werden geöffnet. Die Feder 237 sucht den Hebel 236 nach abwärts zu bewegen, da aber ein auf demselben angebrachter Sperrhaken 287, welcl-.er in das von einem Uhrwerk langsam bewegte Rad 235 eingreift; um einige Zähne weiter nach oben gezogen wurde, so erfolgt die Öffnung des Kontaktes 233 erst nach Ablauf einer bestimmten Zeit.
  • Resultat: Geschützkontakt 233 bleibt längere Zeit geschlossen und wird erst selbsttätig nach Ablauf einer bestimmten Zeit geöffnet.
  • Stromweg beim Einschalten der Funktion VHI: Batterie 4 Pluspol, Abzweigung nach rechts und oben, Abzweigung 285, Abzweigung 288, .Kontakt 234; Kontakt 233, Geschütz 2o7, Klemme VIII von '28o, Lamelle VIII, Strombürste 3 und wie beim vorigen Stromwege zurück zum Minuspol der Batterie 4.
  • Wirkung: Das Geschütz wird durch elektrische Zündung .oder durch Betätigung eines elektromagnetischen Zugbügels abgeschossen, gleichzeitig werden Rückstellmagnete, welche parallel zu den anderen geschaltet sind, einen Moment geschlossen und die Rückstellung des Veiteilers C in die Nullage bewirkt.
  • Resultat: Das Geschütz konnte nach doppelter Entsicherung abgefeuert' werden. Stromweg beim Einschalten der Funktion XI Batterie Pluspol, Abzweigung nach rechts und oben, . Abzweigung 285, Sicherungsmagnet 238, Klemme XI' von 28o, Lamelle .XI, Strom-; bürste 3, Achse 6 und wie beim vorigen Stromweg zurück zum Minuspol .der Batterie 4. Wirkung: Elektromagnet 238 wird magnetisch, Anker Zog wird angezogen, der Hebel 2o8 wird frei und springt durch Federkraft zurück und öffnet dadurch den Geschützkontakt 234, die Rückstellkontakte 243 werden geschlossen, Stromverteiler C kommt in die Nullage, Elektromagnet 238 wird unmagnetisch, sein Anker bewegt sich durch Federkraft zurück und die Rückstellkontakte 243 werden wieder geöffnet.
  • Resultat: Der Stromweg zur Geschütz-; abfeuerung ist bei 234 unterbrochen. Stromweg beim Einschalten der Funktion VIII nach. vorheriger Sicherung: Er ist bei Kontakt 234 unterbrochen.
  • Resultat: a) Das Geschütz kann nicht abgefeuert werden ,` b) die Stromverteilerbürste bleibt auf Lamelle VIII stehen. Es kann solange keine niedrigere Funktion eingeschaltet werden, bis zuvor Funktion IX oder eine höhere Funktion eingeschaltet wird, welche die Sperrung der niederen Funktionen aufhebt und die Stromverteilerbürste 3 in die Nullstellung zurückbringt. Auf diese Weise kann eine Reihe von Funktionen eine Zeitläng ausgeschaltet und wieder eingeschaltet werden. Soll die Stromverteilervorrichtung nicht direkt durch Stromimpulse von . der Senderstation aus, sondern durch elektrische Wellenvermittlung betätigt werden, so ist es vorteilhaft, daß sich zwischen der Wellenempfangsappar atur nebst den dazugehörigen Empfangsrelais noch ein Vermittlungsapparat befindet, welcher die exakte Umwandlung der Wellenimpulse in Stromimpulse sowie ein Umstimmen und Detektorabschalten ermöglicht. Die Funktion für Wellenumstimmung und Detektorabschaltung wird vorteilhaft als letzte Funktion, hier z. B. bei XII, am Verteiler angeschlossen. Wird durch zwölf Wellenimpulse der Kontaktzeiger 3 auf die Stromanschlußstelle XII geschaltet, so wird dadurch der Elektromotor 51 der Urnstimmvorrichtung erregt und diese bewegt in bekannter Weise (vgl. Patent 233776 und 247719) durch das Räderwerk 54 die Welle 53 um 9o° weiter und bewirkt durch Einschaltung oder Ausschaltung von Selbstinduktion oder Kapazität durch die Drehschalter 67 eine Einstellung der Empfangsapparate auf eine neue bekannte Welle oder, wenn dieses mehrmals erfolgt ist, ein Abschalten eines wellenempfindlichen Teiles (Detektors oder Antenne), was leicht dadurch zu bewerkstelligen ist, daß das letzte der vier Kreissegmente von einem der Drehschalter 67 aus isolierendem Material besteht, so daß also der über dieses Segment angeschlossene wellenemfindliche Detektor abgeschaltet ist.
  • Stromweg beim Einschalten der Funktion XII: Batterie 4 Pluspol, Abzweigung nach rechts und oben, 7. Klemme der Klemmenanordnung 289, Motor 5i,.Unterbrecherkontakt 29o, Widerstand 291, 6. Klemme von 289, Klemme XII, Lamelle XII, Bürste 3, Achse 6 und zurück wie bei früherem Stromweg nach Batterie 4 Minuspol.
  • Wirkung: Der Motor 51 dreht in bekannter Weise (vgl. Patentschriften 213776 und 247719) durch Vermittlung des Federwerkes 54 die Achse 53 um 90°. Sobald dies erreicht ist, wird der Strom des Motors durch einen Unterbrecherkontakt 29o geöffnet und ein Rückstellkontakt 244, welcher parallel zu dem Rückstellkontakt 242 geschaltet' ist, geschlossen und dadurch in beschriebener Weise die Rückstellung des Verteilers C in die Nullstellung bewirkt. Es bewegt sich infolgedessen durch Federkraft das Uhrwerk 54 mit dem zunächstliegenden und gesondert beweglichen Teile der Achse 53 (bis inklusive Kontakt 244) in die Nullage zurück, während die Achse 53 mit Signallichterumschalter 247, Zwischenkontaktnocke 221 und Umstimmkontakten 67 sich nicht zurückbewegt.
  • Resultat: Durch D -ehung der Achse 53 um 9o° ist der wellenempfindliche Apparat durch die Kontakte 67, welche Kapazität und Selbstinduktion verändern, auf eine neue Welle umgestimmt worden. Der Strom der Signallampe 245 ist auf 246 oder umgekehrt umgeschaltet worden. Die Uhr 203 wurde durch einen Druck des Hebels 204 auf den Knopf 205 aufgezogen und die Kontakte 2o6, welche sich dadurch öffneten, schließen sich beim Ablauf des Uhrwerkes nach zweieinhalb Minuten wieder, ohne eine Wirkung hervorzubringen, da die Kontakte 220, 221 geöffnet sind.
  • Beim ersten Ein,-chaltcn von Funktion XII wird auf eine Welle 2 umgestimmt.
  • Beim zweiten Einschalten von Funktion XII wird auf Welle i zurückgestimmt (oder eine Welle 3 gewählt).
  • Beim dritten Einschalten von Funktion XII wird der Detektor abgeschaltet, da der Stromkreis des Detektors unterbrochen wird. Nach zweieinhalb Minuten erfolgt automatisch eine Zurückstimmung auf Welle i und Detektoreinschaltung.
  • Da die «iiede°anschaltung nicht durch elektrische Wellen erfolgen kann, so geschieht dies in automatischer Weise nach einer einstellbaren Zeit durch ein Uhrwerk 203, welches bei jeder Bewegung des Motormechanismus durch den Hebel 2o4 und dessen Druck auf den Stift 2o5 aufgezogen wird. Bevor dieses Uhrwerk vollständig abgelaufen ist, bewegt die in die Ruhestellung zurückkehrende Feder desselben die Kontakte 2o6 in die Schließlage, die nun den Strom des Motors 51 über die Kontakte 22o, 22i schließen und- eine Bewegung des Drehmechanismus 54 und der Welle 53 bewirken.
  • Stromweg beim automatischen Wiedereinschalten de, Detektors durch das Uhrwerk 203, welches zweieinhalb Minuten nach dem Detektorabschalten durch Funktion XII die Kontakte 2o6 schließt, während die zweite Stromwegunterbrechung bereits mit der Detektorabschaltung durch einen Nocken 221 auf der Achse 53, welche bei der letzten Vierteldrehung die Kontakte 22o, 221 schließt, hergestellt ist.
  • Stromweg: Batterie 4 Pluspol, Abzweigung nach rechts und oben, 7. Klemme von 289, Motor 51, Unterbrecherkontakt 29o, Widerstand 291, Abzweigung nach oben, Kontakt 220, 221, Kontakt 2o6, 5. Klemme von 289, 14. und 17. Klemme von 28o, Batterie 4 Minuspol.
  • Wirkung: Es ist auf Welle i umgestimmt, der Detektor ist wieder angeschaltet, der Kontakt 220, 221 ist, wieder geöffnet.
  • Ist die Welle 3 um 9o° gedreht, und der Empfänger wieder auf die elektrische Wellenstimmung i geschaltet, so bewirkt der Rückstellkontakt 244 ein .Zurückspringen des Verte,lers 2 in die Nullage, gleichzeitig wurde aber der Stromkreis der Kontakte 2o6 durch Öffnen eines zweiten in diesem Stromkreis liegenden Kontaktes 22o und 221 so lange unterbrochen, bis' nach wiederholtem - Um-; stimmen vieler die Detektorabschaltung erfolgt ist. Es ist damit vermieden, daß der Kontakt 2o6 nach Ablauf der Uhr 203 den Strom des Motors 51 schließt, wenn auf eine andere Welle umgestimmt wurde. Sowohl beim Umstimmen als auch beirr Antennenabschälten können bestimmte Lampensignale 245 und 246 durch die Kontakte 247 nacheinander zum Aufleuchten gebracht werden. Das Abschalten des Detektors oder anderer wellenempfindlicherAnordnungenkönnte ebcneogut auch durch Kurzschlußkontakte als durch Unterbrechungskontakte erfolgen.
  • Damit diese wichtige Funktion des Umst@mmens oder Detektorabschaltens nicht durch dauernd abgegebene feindliche Wellen der gleichen Stimmung (Dauerstrich) gehemmt werden kann, ist die Anordnung so getroffen; daß ein Dauerstrich (längere Zeit andauernder Stromkontakt) : beim Empfänger in einzelne Punkte (Stromimpulse) zerhackt wird. Ist nämlich ein an die Leitungen 248 und 249 angeschlossener -Kontakt des Wellenempfangsapparates 228 dauernd geschlossen, so geht der Strom der. Batterie 25o zunächst durch den Elektromagneten des Kontaktverlängerungsr-elais 2o2 und sodann durch die Zunge des Unterbrecherrelais 2o1 zum . Kontakt 251 und dann zurück zum Element. Durch Erregung des Elektromagneten 2o2 wird das Relais b erregt, der Anker h angezogen und dadurch in bekannter Weise durch den Faden g und die Kontakte e, fein Stromimpuls in den Fortschaltemechanismus des Stromverteilers 2 gesandt Gleichzeitig aber wird auch über die Zunge h und Kontakt 252 ein Strom in das Unterbrechungsrelais gor geschickt, dessen Anker dadurch angezogen wird und den Strom des Kontaktverlängerungsrelais202 unterbricht. Dadurch werden die Kontakte des Relais 2o2 unterbrochen, der Elektromagnet b wird urmagnetisch, der Anker h fällt ab, der Kontakt 252 wird unterbrochen, der Magnet des Unterbrechungrrelais 261 wird urmagnetisch, sein Anker bewegt sich durch Federkraft zurück zum Schließkontakt 251 und stellt dadurch den Strom für das Stromverlängerungsrelais 20? wieder her, und das Spiel wiederholt sich. Durch die dadurch .hervorgerufenen Stromimpulse wird also von selbst ein Umstimmen auf die nächste Welse hervorgebracht. Damit nach der richtigen Anzahl von Stromimpulsen, beispielsweise hier nach zwölf Stromstößen, das Umstimmen auch sofort beginnt, ist eine Anordnung getroffen, daß der beim Verteilersperrad 7 hervorspringende Kontakthebel 'i4 (Fig. 1o C), nachdem er auf die Stromanschlußlämelie der letzten Funktion XII (für Umstimmen und Detektörabschalten) gebracht wurde, die Kontakte 149, 150 öffnet und dadurch den Strom des. Vermittlungsrelais 156 unterbricht. Alle noch weiter folgenden Stromimpuke wi-,ken nun nicht mehr auf den Fort-,chaltmagneten 14. und den Magneten 167 des Verzögerungsorgans 16z ein, die Kontakte i63, 164 kommen in Schließlage, und. die Umstirninung wird in der geschilderten Weise vollzogen. Dadurch wird erreicht, daß der durch feindliche Wellen verursachte Dauerstrich überhaupt nicht mehr auf die Empfangsapparatur wirkt,.und es kann jetzt vorn eigenen Sender aus mit der bekannten neuen Welle störungsfrei weitergearbeitet werden, bis sich ein neues Umstimmen oder Detektorabschalten notwendig macht. Letzteres wird in der Nähe feindlicher Schiffe dann nötig sein, wenn durch Nahempfang . auch die nicht genau abgestimmten Wellen auf den Detektor einwirken könnten.
  • Kurze Wellenimpulse geben in der Nähe der Grenze der Reichweite erfahrungsgemäß nur ganz kurze Kontaktschlüsse im Wellenempfängerrelais, welche nicht genügen würden, um den Strom des Fortschaltemagneten 14 so lange einzuschalten, daß eine genügende Sättigung des Magnetismus und ein korrektes Fortschalten des angeschlossenen Mechanismus bewirkt wird. Um dies jedoch zu erreichen, ist das Relais.2o2 als Kontaktverlängerungsrelais in bekannter Weise- ausgebildet. Ein bei seinem Elektromagneten ankommender Stromimpuls bewirkt einen um eine zehntel Sekunde oder eine andere einstellbare Zeit länger andauernden Kontakt. Dadurch wird also erreicht, däß der Elektromagnet b und auch die von ihm abhängigen weiteren Stromkreise für die Elektromagnete 156, 14 und 167 genügend lang e_ngeschaltet sind.
  • Wird durch eine bestimmte Anzahl von Stromstößen, z. B. durch fünf, der Kontaktzeiger 3 auf eine Stromanschlußlamelle V, die mit keinerlei Funktion verbunden ist, geschaltet, so bleibt auf dieser der Stromverteilerzeiger 3 stehen, und alle vor ihm liegenden Funktionen, die durch niedrigere Strom= Impulse ausgelöst werden, können jetzt so lange nicht eingeschaltet werden, bis der Kontaktzeiger 3 durch eine höhere Anzahl von Stromimpulsen du--ch den Fortschalterriechanismus und die Mitnehmernase 145, welche immer bei jeder Ruhepause in die Nullage zurückspringt, auf eine höher liegende Funktion und durch Rückstellkontakte in seine Nullage gebracht ist.
  • Die gleiche bereits beschriebene Wirkung kann durch Funktion VIII erreicht werden, wenn vor dem Einschaltern gesicl ert wurde.
  • Da infolge der- Trennung des Fortschaltemechanismus vorn Verteilermechanismus der Kontaktzeiger von einer - niederen Funktion durch nachfolgende Stromimpulse einer höheren Funktion (g ößeren Stromimpulszahl) auch dann verdrängt werden, kann, wenn die e-cste Funktion noch nicht vollständig ausgeführt ist, so kann dadurch erreicht werden, daß wichtigere Funktionen unwicht,>gere vor ihrer Vollendung verdrängen. Wird mit einem Stromimpuls das Steuerruder nach links, mit zwei Stromimpulsen das Ruder nach rechts, mit drei Stromimpulsen mittschiffs gestellt, und tritt bei vier Stromimpulsen der Rückstellmechanismus des Verteilers in Tätigkeit, so kann dadurch erreicht werden, daß beispielsweise das Steuerruder, nachdem es nur wenige Grade nach links oder rechts sich bewegt hatte, sofort in dieser Stellung gebremst werden kann (Funktion I kurz und Funktion IV, oder Funktion II kurz und Funktion IV), oder daß es in die Mittschifflage zurückgeholt wird (Funktion I kurz und Funktion III, oder Funktion II kurz und Funktion III).
  • Durch die geschilderte Anordnung wird erreicht 1. rasches Einschalten besonders wichtiger Funktionen, 2. Korrigieren von Steuerrnderausscblägen, bevor sie ganz ausgeführt sind, 3. Einstellung . des Steuerruders auf versch:edenP Grade, 4. wichtige Funktionen können weniger wichtige verdrängen, 5: Ausschaltung und Wiedereinschaltung von Funktionsgruppen, 6. Sicherung und Entsicherung besonders wichtiger Funktionen, 7. Wellenumstimmung, B. Empfängerabschaltung, g. Automatische Wiedelzeinschaltung, 1o. s cherer Empfang auch bei sehr kurzen Wellenimpulsen.
  • Ähnlich wie in dem hier zur Erläuterung der Erfindung gewählten Beispiele das Steuerruder eines Fahl-zeuges in verschiedene Stellungen bewegt werden kann, so können natürlich auch andere Hebelmechanismen in Vorwärts=, Rückwä-ts- oder Mittelstellungen gebracht werden und dadurch z. B. Arbeitsmaschinen in Vorwärts-; Rückwärts- oder Leerlauf gestellt werden, so daß also dadurch auch die das Schiff vor- oder rückwärts oder in Ruhelage bringende Betriebskraft (Dampfmaschine, Elektro- oder Benzinmotor usw.) reguliert werden kann.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten von Maschinen oder anderen Einrichtungen aus der Ferne mittels einer durch aufeinanderfolgende . Stromimpul,e weiterschaltbaren, elektrische Stromk-eise schließenden Kontaktvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daB- ein die verschiedenen Funktionen direkt oder indirekt beeinflus:.ender Stromve_teile: (5, F; .3) durch einen besonderen Fo -: schaltmechanismus (I37, 145, F.g. 3. 4) weiterbewegt wird, welcher, sobald eine Ru: epause entsteht, selbsttätig in seine Nullage zurückspringt, während der Stromverteiler bis zum Vollzug seiner Funktionen auf der gewünschten Stromanschlußstelle steten bleibt.
  2. 2. Elektrische Vorrichtung nach An-:,pruch x, dadurch gekennzeictnet, daB durch Stromimpulse ein Elektromagnet (14) ein Fortschaltesperrad (i37) und durch dessen Nase (I45) einen Mitnehmer (217) eines Sperrades (7) eines Stromverteilungszeigers (3) bis zur gewünschten Stromanschlußstelle weiterschaltet, während gleichzeitig jeder einzelne Stromimpuls eine Kontaktverzögerungsvorrichtung (162) in Tätigkeit bringt, welche den Stromschluß für den Rückstellmagneten (143) zwischen den rasch aufeinanderfolgenden Stromimpulsen verhindert, welcher-Strom@,chluß erst dann erfolgen kann, wenn im gewöhnlichen Tempo der Aufeinanderfolge der Strom:'mpulse eine etwas längere Pause eintritt, wodurch sich schließende Kontakte (16o, 161) den Strom eines Rückstellmagneten (143) schließen, dessen Anker (r41) nunmehr eine Fortschaltklinke (1o') und einen Sperrhaken (1o) aus der Eingi iffsstellung herauszieht, so daß jetzt dz.s Fortschaltrad (137) unter Wirkung einer Rückstellfeder (215) in die Nullage zurücksp:ingen kann, während das Stromverteilersperrad (7) ! o lange stillsteht, bis es durch eine neue größere Zahl von Sti om mpulsen auf eine höhe --e Stufe oder du---cl: einen zweiten Rückstellmagneten (144) in seine Nullage gebracht wird.
  3. 3. Elektrische Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der S=rom für den ersten Rück .tellmagneten (143) be m Zurückr,p--ingen des Fo:tschaltrades (137) in seine Nullage infolge des Druckes der Nase (145) du ob Öffnen der Kontak e (146; 148) unterbrochen wird, während in jeder anderen Stellung (außer .der Null.tellunt) nach Entfe nung der Nase (145) durch die zusamm,nfede.-nden Ko_ takte (146, 148) der St oms,chluß für Rückstellung vo@-berritet is,t, weh her s@ liließlich durch d_e 'Kontakte des > Verzögerungsorganes (16o, 161) vollzogen werden kann.
  4. 4. Elektrische Vorrichtung nach den Ansprüc en 1 bis 3, d#7du-cl@ gek(nnzeic net, daß der St oin für` den zwe t n Rick teilmagneten (144), welci.er über , Ko:Aükte (I47, 148) geleitet wurde, nur dann gesch:o-,sen werden kann, wenn sich der Fortschaltemechanismus (I37) -in der Null- ; lage befindet, so daß die Nase (145)'du?'ch ihren Druck die ersteren Kontakte (146, 148) geöffnet, dagegen die letzteren Kontakte (147, 48) gescHossen hält und dadurch den Stromschluß für den zweiten Rückstellmagneten (14q.) vorbereitet.
  5. 5. Elektrische Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die einzelnen Funktionen vom Stromverteiler (2) aus direkt oder indirekt beeinflussende Strom mittels Kontaktöffnungsorgane (163, 164 sowie 16:5) während des Fortschaltens und während der Rückstellung in die Nullage unterbrochen wird, um ein funkenloses Überschreiten der Stomanschlußstellen am Stromverteiler (2) seitens des Stromverteilerkontaktzeigers (3) zu ermöglichen.
  6. 6. Elektrische Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung bestimmter besonders urrichtiger Funktionen dadurch möglich oder unmöglich wird, daß gewisse andere Funktionen, welche die Auslösung der ersteren sichern (versperren) oder entsichern können, zuvor betätigt werden müssen.
  7. 7. Elektrische Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichern und Entsichern willkürlich sofort durch bestimmte Funktionen (2o8 oder 2o9) erfolgen kann, oder daß das Entsichern willkürlich, das Sichern auch selbsttätig nach einer bestimmten einstellbaren Zeit durch eine uhrwerksartige Vorrichtung (2io) erfolgt. B.
  8. Elektrische Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Strom, welcher eine bestimmte Funktion direkt oder indirekt zum Auslösen bringen soll, durch einen oder mehrere Nebenkontakte (233, 234) geleitet wird, welche in der Schließstellung seine Einschaltung vorbereiten, in der Offenstellung aber unmöglich machen und bei denen das Öffnen und Schließen durch bestimmte Stromanschlußstellen des Stromverteilers (2) willkürlich oder bei denen das Kontaktschließen willkürlich, das Öffnen der Kontakte (233, 234) auch selbsttätig durch ein Uhrwerk (2io) erfolgt.
  9. 9. Elektrische Vorrichtung nach den Ansprächen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine bestimmte Funktion eine Wellenumstimmung bei drahtlosem Empfang in bekannter Weise oder eine zeitweise Abschaltung der die Stromimpulsvermittlung besorgenden Anordnungen (Detektor, Antenne usw.) eifolgen kann., welche j nach einer bestimmten einstellbaren Zeit selbsttätig wiederaufgehoben wird. io.
  10. Elektrische Vorrichtung nach den Ansprücren i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach in bekannter Weise erfolgender Wellenumschaltung der Empfangsapparat durch erneute Betätigung der gleichen Empfangsorgane durch Unterbrechen von Kontakten.. abgeschaltet werden kann, während ihre Wiederinstandsetzung selbsttätig durch erneute Drehbewegung einer Welle (53) dadurch erfolgt, daß gleichzeitig mit dein Abschalten der Empfangsorgane durch den Dreh.mechaivsmus ein elektrischer Kontakt (22o) den Weg des Stromes vorbereitet, welcher durch ein gleicrzeitig in Gang gebrachtes Uhrwerk (2o3) durch Zusammenbewegung von Kontakten (2o6) geschlossen werden kann, wodurch der Drehmechanismus in Bewegung gebracht und das Wiedereinschalten der Empfangsorgane vollzogen wird, während am Schluß der Bewegung ein Rückstellkontakt (244) den zweiten Rückstellmagneten (144) erregt und den Stromverteiler(3) in seine Nullagezurückspringen läßt. 1i.
  11. Elektrische Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß alle nach dem Einschalten der an letzter Stelle .des Verteilers verbundenen Funktionen (Umstimm- und Abschaltfunktionen) noch ankommenden Stromimpulse dadurch unschädlich gemacht werden, daß durch das Fortschreiten des Stromverteilerrades (7) in die Schlußstellung ein den Fortschaltmechanismus (8 bis 12 und 137) direkt oder indirekt beeinflussender Stromweg nach Erreichung des Zieles durch Öffnen von Kontakten (149, 150) unterbrochen wird, so daß jetzt die Schlußfunktion zur Einschaltung kommt, wenn auch noch weitere Impulse eintreffen würden.
  12. 12. Elektrische Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis. ii, dadurch gekennzeichnet, daß ein beim Empfangsapparat längere Zeit andauernder Stromschluß durch eine nach Art eines Wagnerschen Hammers ausgebildete Relaisanordnung (toi) in einzelne Stromimpulse zerhackt wird, um dadurch ein Stehenbleiben des Fortschaltemechanismus (8 bis iz und 137) bei länger andauerndem Stromschluß zu verhindern.
  13. 13. Elektrische Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zufolge Zwischenschaltung von Kontaktverzögerüngsrelais (2o2) d_e im Empfänger ankommenden sehr kurzen Strom-Impulse beim Fo_tschaltemechani--mus (8 bis 12 und 137) noch eine genügend lange Strombeeinflussung und magnetische Sättigung des r'ortschaltemagneten (1q) hervorbringen.
  14. 14. Elektrische Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Stromverteiler (3) auf dem Weg über Kontakte (i63, 164) eines Kontaktverzögerungsorgans (162) verschiedene elektrische Zwischenrelais (176, T", II", III", 154) erregt werden, welche wiederum eine Reihe von Schwach- und Starkströmen schließen oder öffnen oder in ihrer Richtung ändern können, :,o daß dadurch d'.e verschiedensten Funktionen elektrisch b(?, - tätigt werden können.
  15. 15. Elektrische Vorrichtung nach den Ansprüchen z bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß durch Zwischenrelais verbundene mechanische Getriebe, welche durch vor-oder rückwärtslaufende Elektromotore (123) sowie durch Rückstellfedern und Bremsvorrichtung in bekannter Weise gesteuc rt werden können, am Ende der gewünschten Bewegung durch besonders angeordncie Kontakte (183) oder Kontakte (18¢ bis i#q(3, 187) und Relais (188, 189) ein Zurückspringen des Stromverteilers in die Nulllage und dadurch ein Stillegen des mechanischen Getriebes in der jeweiligen Stelhing durch Stromausschaltung und Bremsung bewirken.
  16. 16. Elektrische Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis i5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Mittellage des mechanischen Getriebes in' Schlußstellung befindliche Rückstellkontakt (183) nur dann auf den Rückstellmechanismus wirken kann, wenn der Strom gleichzeitig durch Einschaltung des die Mittellage herbeiführenden Bremslüftungsrelais (III") durch dort besonders angebrachte, in Serie geschaltete Kontakte (11I", 177 rechts unten) zu gehen vermag. .
  17. 17. Elektrische Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei durch die Endstellung des Getriebes in ihre Schlußstellung gebrachten Kontakte (23ö; 231) nur dann die Rückstellung beeinflussen, wenn das die jeweilige Lage des Getriebes herbeiführende Zwischenrelais (I" oder II") sich in der Schließstellung befindet.
  18. 18. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen nach Art des Rechenschlagwerkes einer Repetieruhr ausgebildeten selbsttätigen Senderapparat, dessen Hammer einen Kontakthebel bildet und je nach der Einstellung eines Zeigers und der damit bedingten Verstellung des Rechenschlagwerkes bei seiner durch einen Druckknopf (193) erfolgenden Auslösung eine entsprechende Anzahl Stromimpulse verursacht.
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