DE318962C - Fangbremse an Foerdereinrichtungen - Google Patents

Fangbremse an Foerdereinrichtungen

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DE318962C
DE318962C DE1918318962D DE318962DD DE318962C DE 318962 C DE318962 C DE 318962C DE 1918318962 D DE1918318962 D DE 1918318962D DE 318962D D DE318962D D DE 318962DD DE 318962 C DE318962 C DE 318962C
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safety brake
conveyor systems
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Fangbremse an Fördereinrichtungen. Die jetzigen Fangbremsen an Fördereinrichtungen im Bergbau sollen bei Seilbruch oder Seillösung die ein- und ausfahrende Mannschaft auf jeden Fall außer Gefahr setzen sowie einen möglichst geringen S:oß auf dieselbe ausüben. Um das zu erreichen, muß aber nicht nur die Fangvorrichtung an sich sicher wirken, sondern es muß die dem Fördergestell innewohnende lebendige Kraft allmählich ohne Stoß von der Fangbremse aufgezehrt werden. Dies kann. mit Sicl_erteit nur erfolgen; wenn die Leitungsbäume jederzeit sicher an genügend großer Fläche und nicht einseitig von den Fangbremskörpein erfaßt werden. Die bekannten Einrichtungen genügen dieser Anfo_derung nicht, denn bei Schachtanlagen hat man infolge der Abweichungen in den Schachtabmessungen stets mit einem dringend notwendigen, aber cchä;llichen Spiehaum zwischen Gestellführung und den Leitungsbäumen zu rechnen. Dadurch kann, wie sich gezeigt hat, der Fall eintreten, daß der eine oder andere Leitungsbaum nicht mehr voll vom Fangbremskörper erfaßt wird. Die Folge davon ist, daß das Förde:gestell durchgeht, so daß den an eine gute Fangvorrichtung zu stellenden Anforderungen in keiner Weise Genüge geschieht.
  • Diesen schädlichen Spielraum im Augenblick des Fangens zu beseitigen bzw. ihn nicht auftreten zu lassen und :somit ein sicheres Arbeiten der Fangvorricl_tung zu gewährleisten, ist der Zweck der, vorliegenden Erfindung. Auf der Zeichnung zeigt Fig. Z die Vorrichtung im Längsschnitt während der Förderung.
  • Fig. 2 ist der Grundriß dazu und veranschaulicht insbesondere die Stellung des Förderkorbes bei normaler sowie bei einseitiger Gestellführung.
  • Fig. 3 ist ein Längsschnitt im Schacht w_e Fig. z, nach erfolgtem Seilbruch.
  • Fig. 4. ist der Grundriß zu Fig. 3, das Gestell ist im Augenblick des Fangens zentriert worden und dadurch zwangläufig geführt.
  • Fig. 5 ist ein Längsschnitt im Schacht wie Fig. z und 3, nach Seilbruch, aber in zentrierter, zwangläufiger Endstellung. ' Fig. 6 ist ein Grundriß zu Fig. 5.
  • An den Fangbremskörpern b, die von verschiedener Ausbildung sein können, ist .an der vom Leitbaum abgewendeten Seite ein vorstehender Zentrierleitbacken h angeordnet, der vorteilhaft gerade so lang ist wie der arbeitende Teil des Fangbremskörpers b. Die"er Backen h drängt sich mit seiner parabolisch ausgebildeten Schneide % in den nötigen, sct ädlichen Spielraum f zwischen Gestellführung g und Leitungsbaum e ein, noch bevor die Zähne der Bremskörper b zum Eingriff gelangten, d. 1i. die Zentrierung des Fördergestelles eilt dem wirklichen Fangvorgang etwas vor., und da dies auf beiden Seiten im Schacht erfolgt, so tritt eine genaue Zentrierung der ganzen Förderschale sowie eine zwangläufige Führung derselben zwischen den Leitungsbäumen ein, und zwar nur im Augenblick des -Seilbruches, nicht aber während des gesamten Förderzuges: Erst nachdem dies erfolgt ist, kommen die Fangbremskörper b zum Eingriff und finden nun genügend. Fläche am Leitungsbaum vor. Ist vor Seilbrch der eingangs e--wähnte Übelstand, nämlich der nötige schädliche Spielraum f bzw. 2 f, vorhanden gewesen, so ist dieser durch die Zentrierleitbacken sofort beseitigt, wenn die Fangvorrichtung zur Wirkung kommt. Es . kann also niemals eintreten, daß das, Gestell entweder einseitig fängt und durchgeht,. oder daß von den Bremskörpern b nur ein Leitungsbaum zum geringen Teil erfaßt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fangbremse an Fördereinrichtungen; gekennzeichnet durch an den Fangbremskörpern (b) angebrachte, mit einer Schneide (i) versehene Zentrierleitbacken (h), die den zwiscLen Leitungsbaum (e) und Gestellführung ,(g) notwendig vorhandenen scLädlichen.Raum nur im Augenblick des Fangens, . noch ehe die Zähne der Bremskörper (b) zum Eingriff kommen, beseitigen, dabei das Gestell auf Schachtmitte leiten und somit ein sicheres Fangen gewährleisten.
DE1918318962D 1918-12-10 1918-12-10 Fangbremse an Foerdereinrichtungen Expired DE318962C (de)

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